Ein schöner Maitag neigte sich seinem Ende zu. Tenna, Erke, Micha und Nero hatten sich im Hexenkessel verabredet um Erkes Geburtstag zu feiern, doch es gab ein Problem: Nero wusste wieder mal nicht, was er anziehen sollte.
Es war immer das Gleiche.
„Unser Lieber hinterm Mischpult hat heut nen guten Tag. Hat lange nicht mehr so klasse aufgelegt.“ Nero grinste und stieß mit seinen Leuten an. „Aber ich schätze, ich werd mich bald auf die Socken machen.“
Wann man wo, um wie viel Uhr zur Welt gekommen war, wie das Wetter gewesen war und wie sich die Menschen um mich herum gefreut hatten. Wie niedlich einen alle gefunden hatten.
Die Betonung liegt auf: hatten.
„Ganz verspannt…“, murmelte er leise. Nähert sich dabei langsam aber sicher Matts rechtem Ohr. Grinste hinter ihm. Reinbeißen? Würde sich anbieten. Lieber abwarten. Besann er sich dann zurück.
Der Schwarzhaarige knurrte auf. „Vielleicht! Du sagst es doch selbst! Vielleicht hättest du das Studium nicht machen können! Du hättest es eventuell trotzdem machen können, auch ohne dieses beschissene Jahr dort oben!“
Eisiges Schweigen breitete sich zwischen den Beiden aus. Tobs sah weiterhin aus dem Fenster und überwand sich dann doch nach einiger Zeit seinen besten Freund anzusehen.
„Hey, meine Fantasie ist nicht krank. Das ist aus der Realität genommen. Jedenfalls das meiste. Also seit doch froh darüber, dass ihr in einem solchen Meisterwerk mitspielen DÜRFT!“
Es war einmal… nein, eigentlich müsste es heißen ´es ist einmal´. Grammatikalisch inkorrekt, aber warum von der Vergangenheit sprechen, wenn dieses Märchen noch immer andauert? Aber wie Märchen nun einmal sind, kann man sich vorstellen, dass nicht alles gold ist was glänzt.
"Ihr seid wirklich da. Die Prophezeiung hat sich tatsächlich erfüllt!" er sah auf und in seinen Augen glitzerten Tränen. "Kommt, kommt rein, mein Herr." Nurd erhob sich und machte eine einladende Geste.
Was bedeutet es, geliebt zu werden? Für das was man tut? Für das, was man getan hat? Für das, was man sagt? Für das, was man scheint zu sein? Für das, was man ist? Für das, was man gibt?
„Ich werde es nicht tun.“, hauchte er gegen die zitternden Lippen seines Freundes. „Ich werde dich nicht verlassen.“ Es war ein kleiner Schwur gewesen. Micha nahm eine von Neros Händen und legte sie an seine eigene Wange.
GEH ENDLICH!!"
"Okay... du willst es ja nicht anders. Ich tret die Türe ein!"
Und einen Moment später splitterte Holz, und Ares stand mit vor Zorn verengten Augen in der Türe.
"DU SOLLST MICH IN RUHE LASSEN"
Leroy läge im Koma. Auf die Frage, wie es gekommen war, antwortete sie mir, dass er sich einen Kopfschuss verpasst hatte. Kuss, der Freund Lenis, war dabei gewesen.
„Wer hat meinen Joghurt geklaut!“, drang eine schrille Stimme durch die angenehme Ruhe der WG. Lesley, eine junge Frau von neunzehn Jahren, hellblonden, hüftlangen Haaren und ellenlangen Beinen...
Hielt er ihn auf.
Es dauerte einen Augenblick, bevor Josh inne hielt. Er sah traurig aus, weil er dachte, es nicht gut genug gemacht zu haben.
"War ich nicht gut?" fragte er traurig.
"Fürs Erste gar nicht so schlecht."