„Sabo geht manchmal echt zu weit. Heute Morgen hat er im Badezimmer, den Wasserhahn mit Klebeband zugeklebt und als ich mich waschen wollte, wurde ich mit Wasser bespritzt“, erklärte Hack, nahm die Sache aber etwas lockere.
„Periode? Was ist das?“, warf Sabo die Frage sofort in die Runde. Die Jungs sahen Ivankov genauso fragend an, wie es Sabo tat. Einige Mädchen fingen an zu lachen und Koala wäre am liebsten im Erdboden versunken, wegen Sabo´s Unwissenheit.
Es war lange her, dass Law so viel Liebe gespürt hatte. Aber es tat gut. Auch wenn es nicht seine Krankheit heilte, so verschloss es wenigstens die blutenden Wunden in seiner Seele. Law ließ Corazon gewähren und wurde unentwegt von dem Mann geknuddelt.
„Du hast irgendwie recht. Wir scheinen viel gemeinsam zu haben“, lächelte Koala. Sabo stand auf und blickte dann auf die weiten des Ozeans raus. „Lass uns zusammen für die Freiheit kämpfen. Damit niemand mehr leiden muss, Koala.“
„Dir kann man echt nicht mehr helfen“, schnaufte Ivankov. Der Kommandant zeigte mit seinem Finger zu den beiden. „Die verstohlenen Blicke, dieses peinliche schweigen. Die Zeichen sind klar zu erkennen. Koala und Sabo hatten Sex!“
Als Nami jedoch ein weiteres Zimmer durchsuchen wollte und die Tür öffnete, spürte sie plötzlich einen dumpfen Schlag. Binnen weniger Sekunden, verschwamm ihre Umgebung und bevor sie sich retten konnte, wurde sie Bewusstlos.
Der sechzehnjährige Sabo hatte einen merkwürdigen Traum gehabt. Wirklich daran erinnern konnte er sich nicht mehr. Aber er hatte dieses ungute Gefühl im Bauch, dass er immer hatte, wenn Erinnerungsfetzen hoch kamen und gleich darauf wieder verschwanden.
„Hä Robin kann nicht mit dir shoppen gehen. Sie krault mir gerade den Rücken!“, mischte sich Sabo entsetzt ein und erntete dafür nur einen wütenden Blick von Koala, was diesen erschaudern ließ. „Hör auf Robin immer für deine Bedürfnisse auszunutzen.
Law sah auf den Boden. Er musste zugeben, dass Corazón recht hatte. Die Menschen gingen wirklich sehr freundlich mit ihnen um. Aber sein Körper brauchte unbedingt eine Pause. Er konnte nicht mehr. Körperlich als auch seelisch.
„Um Himmels Willen, wieso bist du nackt?“, schrie Koala hell auf. Sabo hob skeptisch eine Augenbraue und zog sich das Hemd an. „Das ist mein Zimmer“, erklärte er und wollte damit zum Ausdruck bringen, dass er ja wenigstens hier nackt sein konnte.
„Was soll ich damit?“, fragte er verwirrt, woraufhin Koala lachen musste. „Upps ich hab vergesse, dass du ja schon zwanzig bist und keinen Waschlappen brauchst, um deine Augen vor dem Schaum zu schützen.“
Er hatte ihm versprochen eine coole neue Technik zu zeigen, die man auch Haki nannte. Eigentlich sollte Dragon ihm diese Technik beibringen, doch der Anführer hatte momentan keine Zeit für Sabo, so das Bär ihm wenigstens die Grundlagen beibringen wollte
Es dauerte nicht lange, da sah man das erste Glühwürmchen, aus der Wiese steigen. „Ace!“, schrie Ruffy, der das kleine Insekt entdeckt hatte. Ace sah noch wie das Glühwürmchen zum Himmel empor stieg. „Die leuchten ja!“
„Komm, du musst doch noch den Grill aufheizen.“ Sabo seufzte genervt auf. „Seit ich die Feuer-Frucht gegessen habe, habe ich das Gefühl nur von euch ausgenutzt zu werden.“ Vollkommen unmotiviert ging Sabo zusammen mit Koala auf Deck.
„Mal Ace noch ein Peacezeichen auf die Wange“, schlug Ruffy kichernd vor. Alleine die Vorstellung, der Raufbold Ace würde sich für den Frieden einsetzen und Blumenkränze flechten, ließ Ruffy und Sabo beinah explodieren vor Lachen.
„Weiß Ruffy das du lebst?“ Sabo lächelte. „Ja er weiß es bereits. Wir haben uns auf Dressrosa wieder getroffen. Ich dachte ernsthaft er würde mich hassen oder verprügeln....
Irgendwie sah der Schokoladenteig so lecker aus. Der kleine Ruffy konnte nicht widerstehen und tunkte seinen Finger in die schokoladigen Rührmasse. „Hey“, keifte Ace und schlug seinem Bruder mit dem Kochlöffel auf die Finger.
„Das ist doch Nico Robin von den Strohhut-Piraten“, flüsterte er leise. Koala lächelte leicht. Sie kannte Robin auch schon von einigen Steckbriefen und war sich durchaus bewusst, wie wichtig dieses Treffen für Sabo war.
„Nein ich will nicht putzen. Opa ist es eh egal, wie diese Bruchbude aussieht“, quengelte der siebenjährige Ruffy, der bereits zwei dicke Beulen hatte. „Du wirst das Haus putzen, genau wie Sabo und Ace“, brüllte Dadan zurück
Während er Law weiter in den Schlaf kraulte, blickte Corazon zur Decke. „Ich hasse dich dafür. Warum musste das ausgerechnet mir passieren? Ich liebe dich so sehr Law und der Gedanke das du bald sterben könnest bricht mir das Herz.
Da noch nicht viel los war, gab es an der Achterbahn auch keine Schlange. Begeistert hatte sich Sabo ganz nach vorne gesetzt. Er wollte wirklich alles sehen und miterleben. Koala und Hack hatten sich in einen Wagen hinter ihm gesetzt.
„Hier kommt die Abkühlung!“, schrie Ace und spritze Ruffy mit dem Schlauch nass. Entsetzt keuchte der kleine Junge auf und stand schneller auf seinen Füßen als ihm lieb war. Sabo hielt sich den Bauch vor lachen und auch Ace musste laut loslachen.