Ich darf mich nicht fürchten.
Die Furcht tötet das Bewußtsein.
Die Furcht führt zu völliger Zerstörung.
Ich werde ihr ins Gesicht sehen.
Sie soll mich völlig durchdringen.
Und wenn sie von mir gegangen ist, wird nichts zurückbleiben.
Nichts außer mir.
„Also, um genau zu sein“, begann sie und schlich näher an den Schreibtisch heran, „wollte ich dir nur einen schönen Frühlingsanfang wünschen…“
„Aha… Danke sehr“, murmelte Russland, während er die Andere, die gerade in sein Arbeitszimmer gekommen war mit seinem Blick untersuchte.
Die Ukraine war froh, als Deutschland endlich verkündete, dass allen anwesenden Ländern eine zwanzigminütige Pause vergönnt war. Irina befand sich auf einer Weltklimakonferenz in Deutschland, auf der wirklich, bis auf einige wenige Ausnahmen, alle Länder vertreten waren.
Ihre Antwort war leise, fast so, wie bei einem kleinen Kind, welches zugibt das wertvolle Porzellangeschirr fallengelassen zu haben. Vash konnte Tränen in ihren Augenwinkeln glitzern sehen. „…Zwei Monate.“
„England…“, knurrte die britische Kolonie. „Warum hältst du so hartnäckig an etwas fest, was du sowieso nicht halten kannst? Ich werde meine Freiheit bekommen!"
„Roderich! Ich weiß, dass du da drinnen bist! Sperr endlich die verdammte Tür auf!“ Das Klopfen ertönte erneut, diesmal stärker. Nun in diesem Fall versuchte das Schicksal wohl eher die Tür einzurennen…