Erhaben wie eine Königin schwebt sie an ihm vorbei. Hätte sie nicht dieses hässliche, unförmige, farblich völlig aus dem Rahmen fallende Ding an, wäre es ein Anblick zum niederknien.
Ich dachte du würdest mich führen, mich leiten,
wenn ich mich auf den Wegen des Lebens verlaufe.
Genau in diesen Momenten, habe ich am meisten vermisst.
„Das ist keine Eisblume“, versucht Sai zu erklären. „Doch!“, wiederspricht Naruto überzeugt. „Nein“, entgegnet Sai ungerührt. „Doch!“, der Trotz in der Stimme des Blonden wird lauter. „Nein“, wiederholt sich der ehemalige Ne.
Seine Teamkameradin kannte den Uchiha doch nun; er war nicht der Typ, der freudestrahlend seine Begeisterung kundtat. Er war nicht ausgerastet und hatte alles in Schutt und Asche gelegt – also hatte es ihm gefallen!
Sie wollte ihn; seine Berührungen, sein Atem auf ihrer Haut, seine forschende Zunge, seine spielenden Lippen … Hinata spürte genau, dass ihr Körper bereits wieder nach ihm verlangt – sie hasst es und liebt es gleichzeitig.
So nicht. Finster funkelt er das Tier an, versucht es mit Hilfe seiner Gedanken zu beeinflussen. Verschwinde. Verschwinde.
Ausdruckslos funkelt das Tier zurück, versucht den Shinobi mit seinen Gedanken zu beeinflussen. "MIAU."
„Das ... Das ist keine gute Idee“, stammelt Lisa und krampft die Hände um das Lenkrad.
„Liebes, ich bin 72 und habe grauen Star.“ Miss Snyder tätschelt der jungen Frau die Schulter. „Ich würde uns direkt gegen die nächste Wand fahren.“
Immer noch entzieht sich ihm die Erkenntnis über seinen Aufenthaltsort. Sie ist verborgen in einem dichten alkoholgeschwängertem Nebel.
"...fuck...", flucht der Shinobi so leise, dass er selbst das sanfte Rauschen der Blätter kaum übertönt.
Der Himmel explodiert im Farbenrausch. Welle um Welle schlägt kraftvoll in die Nacht, brandet gegen den Mond und färbt die Dunkelheit in leuchtende, schillernde Farben.
Feuerblumen blühen, prachtvoll und atemberaubend
Doch dann tauchte sie auf. Ihre blauen Augen richteten sich auf ihn, sahen ihn an, wirklich an. Sie nahm ihn wahr, im Gegensatz zum Rest der Welt. Das Lächeln welches sie ihm schenkte war warm und herzlich.
Die raue Ansprache jagt ihm eine Gänsehaut über den Körper, das tiefe Knurren lässt sein Herz schneller schlagen ... Die Hitze die von dem Uchiha ausgeht ist unerträglich, lässt ihn förmlich in Flammen aufgehen.
Dumpf rempelt sie gegen etwas. Es war weich und hart zugleich. Unnachgiebig und dennoch sanft. Sie federt ab und taumelt einen Schritt zurück. Erschrocken sieht sie auf.
„Wir dachten eigentlich nur an ein kleines Essen.“ Sakura strahlte dabei und machte der Sonne gruselige Konkurrenz – genau wie Naruto.
Irgendetwas war hier faul, dessen war sich Sasuke sicher.
Er hat sich nie viel aus Weihnachten gemacht, aber mit ihr an seiner Seite, hat sich das geändert. Er hat zwar immer noch nichts für Glitzer, Kitsch und kreischende Chöre übrig, aber ...
Verwirrt, beschämt und verärgert fährt er sich durch die Haare. Was in Kamis Namen ist gestern nur passiert? Und wie soll er damit umgehen? Was soll er ihr sagen, und wie?
Ein Geräusch lenkt ihn ab...
„Es ist wunderschön.“ Mehr bekommt die jungen Frau gerade nicht raus. Das, was sie hier erleben, ist magisch, mystisch, traumhaft und surreal zu gleich.
Er ist so ungeübt mit seiner Gefühlswelt, dass es ihn jedes Mal überwältigt. Es tut weh, körperlich und seelisch, aber es fühlt sich auch gut an. Das Kribbeln, die Wärme, die Atemnot und das Herzrasen.
Dem Mädchen war unwohl. Seit Stunden hatten sie keine anderen Menschen gesehen.
„Keine Angst. Ich passe auf dich auf“, tönte der Junge mit der gelben Brille, nachdem er zu seiner Kameradin aufgeschlossen hatte.
Eigentlich ist er niemand, der sich an Tod und Leid erfreut. Mochte sein, dass die Jagd auf die Tiere, die nicht zum Verzehr gedacht sind, manche erfüllt und befriedigt. Er zählt definitiv nicht dazu. Es ist weder ruhmreich, noch ist es heldenhaft...
Regen im Frühjahr ist anders wie im Herbst.
Sommersonne empfindet man anders, wie Sonne im Winter.
Und auch Unwetter sind so unterschiedlich wie die Jahreszeiten.