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Als Problemfall: Liebe!

Fortsetzung von AfL ohne Epi ^^
von

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Warum tust du das?

Problemfall: Liebe
 

Kapitel. 8
 

Heyho, wie versprochen. Wird meine komplette Aufmerksamkeit nun euch gelten. ^^ A girl for Kaiba ist erstmal vorbei und nun soll Noyn wieder meine volle Hilfsbereitschaft kennen lernen. *smile*

Und euch viel Spaß beim lesen! Vorerst beglücke ich euch alle zwei Wochen mit einem neuen Kapitel ^.*
 

Warum tust du das?
 

„Könnte Cindy eine Weile bei euch bleiben?“ Wie durch einen Nebel drangen diese Worte in meinen Kopf. Doch Noyn tat nix, um seine Worte zu erklären. Chiaki und Marron sahen sich fragend an. Nickten dann aber. „Natürlich...aber...“, bemerkte Marron, wurde aber von dem Dämonenritter unterbrochen. „Danke, und jetzt entschuldigt mich. Auf wiedersehen!“ Damit drehte er sich um, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen und wollte verschwinden.

Doch da schoss ein Ruck durch meinen Körper und ich schrie: „Bleib stehen!“ Überrascht tat er dies und drehte sich halb um. „Sag mir gefälligst warum du mich loswerden willst! Ich habe das Recht auf eine Erklärung“, forderte ich heftig. Noyn schloss für eine Sekunde die Augen, ehe er gefühllos und kalt antwortete: „Weil ich deine Nähe nicht mehr ertragen kann, du machst mich krank.“ Dann ging er.

Ich stand wie vom Donner gerührt auf meiner Stelle und starrte ihm hinterher. Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte. Ich wusste auch nicht, wie er das so kalt sagen konnte. Es tat so furchtbar weh, obwohl es mich doch eher hatte gleich sein sollen. Ich schluckte arg, dann drehte ich mich zu den anderen dreien. Die mich gefühlvoll ansahen und gezwungen lächelten. Anscheinend konnten auch sie es nicht fassen. Nur Natsukis Augen funkelten böse. „So was gemeines. Wie kann Onkel so was behaupten???“, knurrte sie. Marron legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. „Das weiß keiner von uns, Liebling“, sagte sie, dann schaute sie wieder zu mir. „Geht es Cindy? Sollen wir lieber gleich zu uns?“ Ich nickte nur tonlos. Keine Sekunde länger wollte ich in diesem Krankenhaus verbleiben. Das sagte ich dann auch stockend. Marron nickte. „Okay...tut mir leid, Schatz“ Chiaki schüttelte den Kopf. „Kein Problem, in ihrer Situation würde ich es auch nicht länger hier aushalten. Fahrt mal nach Hause. Ich komme gegen sechs heute heim“, meinte er und küsste seine beiden Mädchen auf die Wange.
 

Dann verließen wir gemeinsam das Krankenhaus. Ich schwieg die ganze Fahrt bis zum Haus von den Nagoyas. Ich fühlte mich einfach wie betäubt.

Hätte mich Marron nicht angesprochen, dass wir da wären, hätte ich das nicht mal mitbekommen. Wie in Trance stieg ich aus und folgte den beiden ins Haus. Drinnen hatte ich keinen Blick für die geschmackvolle und gemütliche Einrichtung. „Möchtest du was trinken?“, fragte Marron sanft und lotste mich in Richtung Küche. Die von der Sonne durchflutet wurde. Zaghaft nickte ich und setzte mich auf einen der drei Thekenstühle die da standen.

Kurz darauf stellte Marron mir ein Glas Saft hin und nahm einen Schluck aus ihrem eigenen. „Ich weiß das es hart sein muss. Aber bitte versuch zu lächeln. Wenn du jetzt völlig in dich hinein sackst hilft dir das bestimmt nicht“, bemerkte Marron ruhig und sah mich ernst an. „Das ist mir klar. Ich verstehe sowieso nicht, warum es mich so mit nimmt. Ich empfinde doch gar nichts für Noyn...“ erwiderte ich und trank etwas von dem gekühlten Traubensaft. Der leicht bitter schmeckte. Erschrocken verzog ich das Gesicht. Marron musste leicht lachen. „Entschuldige, ich hätte dich vorwarnen sollen.“ Ich zog eine Grimasse und grinste dann. „Von wegen. Das war Absicht“, beschuldigte ich sie gespielt empört. Dann mussten wir beide lachen.

Woraufhin Natsuki in die Küche kam und uns überrascht anstarrte. „Hey, dir scheint es ja wieder besser zu gehen“, rief sie erfreut. Ich nickte leicht. „Ja, es bringt ja doch nix, soviel zu grübeln. Das hilft mir bestimmt nicht. Herauszufinden warum Noyn mich zu euch geschickt hat.“

Marron sah mich erstaunt an. „Du willst herausfinden, warum er dich los werden wollte?“

Ich nickte wieder fest. „Oh ja, ich will eine Erklärung dafür. Ich denke nicht, das wir eine so große Meinungsverschiedenheit hatten. Das es einen Rauswurf Wert ist. Es muss also einen anderen Grund haben. Und den werde ich herausfinden“, schloss ich und trank das Glas mit einem Zug leer. Zu spät wurde mir dessen Kälte und Bitterkeit bewusst. So das ich erschrocken, die Luft anhielt und angewidert das Gesicht verzog. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, stöhnte ich: „Also mit diesem Getränk bin ich durch“

Was den beiden anderen mit lautem Lachen kommentierten.
 

Am Abend, nachdem Abendessen zog ich mich in das Zimmer zurück. Welches Marron mir zugewiesen hatte. Es lag mit Fenster hinaus zum Garten und war in hellen gelb Tönen eingerichtet. Die weiße Kommode sowie der kleine Schreibtisch und Stuhl standen an der linken Wand von der Tür gesehen und das breite Doppelbett lud zum reinkuscheln ein. Seufzend ließ ich mich nun auf dieses nieder und starrte vor mich hin. Jetzt, wo ich so alleine war, strömten noch die gesamten Geschehnisse vom frühen Morgen in mich ein. Wie konnte Noyn so kalt sein? Aber anstatt der Traurigkeit von vorhin. Spürte ich eine unbändige Wut in mir aufsteigen. Wie konnte es dieser Mistkerl wagen, mich einfach so ohne eine Erklärung abzuservieren? Das würde er noch bereuen. Zornig schlug ich mit der Faust auf die Tagesdecke. „Mit mir nicht Noyn Claude. Ich habe auch meinen stolz und den verletzt man nicht ungestraft“, murmelte ich mit unterdrückter Wut. Als ich in den Wandspiegel über der Kommode blickte, bemerkte ich das grimmige Funkeln in meinen Augen. Es verlieh meinem Gesicht eine ungute Ausstrahlung. Aufseufzend schloss ich diese und öffnete sie dann wieder. Als es an meiner Tür klopfte. „Cindy, ich habe hier Klamotten für dich. Sie gehörten früher mir“, sagte Marron und trat ein. Ich stand ebenfalls auf und half ihr den Stapel aufs Bett zu legen. „Das ist ja eine Menge“, staunte ich verblüfft und griff nach einigen Dingen. Sie lächelte. „Ja...ich konnte einfach keiner Saison widerstehen.“ Ich musste lachen. „So...so...oh, das ist ja wunderschön“, hauchte ich und zog ein Kleid hervor. Das einen leichten Stoff hatte und mit seinen sanften Blau-Silber Tönen eine mystische Wirkung hatte. Der Rock war leicht geschwungen und das Oberteil war tailliert mit einem Carmenausschnitt. Die Ärmel waren durchsichtig. „Ja, ich trug es bei meiner Verlobung“, erwiderte Marron und strich sanft über den Stoff. Überrascht sah ich auf und legte es zurück. „Dann kann ich es doch nicht nehmen“, bemerkte ich verlegen. „Aber natürlich kannst du das. Warum sonst sollte ich es dir geben. Außerdem wirst du es Samstag brauchen“, lächelte sie tückisch. Verwirrt sah ich sie an. „Wieso Samstag?“

„Am Samstagabend findet ihm Krankenhaus eine Ärztegala statt und Chiaki und ich haben bestimmt das du mitkommst. Unsere Freunde Miyaco und Yamato kommen ebenfalls mit“, erklärte sie fröhlich und hängte das Kleid an einen Haken an der Wand. Ich zog eine Schnute. „Aber das kann ich doch nicht machen. Ich kenne doch keinen dort“, versuchte ich sie von der Idee abzubringen. Sie winkte ab. „Ach was, du kennst doch Chiaki und mich. Außerdem kommen Miyaco und Yamato bestimmt auch diese Woche noch mal vorbei. Also wirst du auch diese schon mal kennen. Oder denkst du ich kenne alles diese Leute auf der Gala? Dem Gott sei Dank nicht“, lachte Marron und half mir die anderen Kleider in der Kommode zu verstauen. „Und ich würde wirklich nicht stören?“

Die Braunhaarige Frau schüttelte den Kopf. „Keine Sorge, das tust du bestimmt nicht. Also tu uns den gefallen und komm mit.“

Ich atmete tief durch. „Also gut, Danke. Ich komme gerne“, antwortete ich mit einem Lächeln. Marron strahlte.
 

Am nächsten Morgen wusste ich nicht mehr, warum ich überhaupt zu gesagt hatte. Nachdem sie nämlich mein Zimmer verlassen hatte. War mir etwas ziemlich wichtiges eingefallen. Ich konnte nicht tanzen!

Mit einem zerknirschten Gesicht ging ich ins Bad und machte mich fertig.
 

Unten saß bereits die Familie Nagoya am Frühstückstisch und plauderte fröhlich miteinander. Ich durchquerte gerade die Tür, als Natsuki mich bemerkte. „Gutem Morgen Cindy! Hast du gut geschlafen?“, rief sie fröhlich und deutete mir mich neben sich an den Tisch zu setzen. „Guten Morgen...“, erwiderte ich und setzte mich dazu. Marron sah mich besorgt lächelnd an, während Chiaki vergnügt mein müdes Gesicht beobachtete.

„Anscheinend war die Nacht nur halb so erholsam wie erwünscht“, bemerkte er trocken. Marron gab ihm einen Schups in die Seite. „Hör auf zu spotten. Wie würdest du dich wohl an ihrer Stelle fühlen?“

„Das kann ich dir gerne sagen. Erinnerst dich noch an damals, als wir in ihrem Alter waren?“, fragend sah er seine Frau an. Die wurde leicht rot und schwieg verlegen.

Natsuki grinste frech. „Schon gut, ich habe nicht deswegen so schlecht geschlafen. Mir fiel eher was anderes ein. Gestern als du gegangen warst, Marron“, erklärte ich zögerlich. Erstaunt sah sie mich an. „Und das wäre?“

Ich spürte wie meine Wangen zu brennen anfingen. Aus irgendeinem undefinierbaren Grund, schämte ich mich dafür. „Also...es ist so...wegen der Gala am Samstag....also...ich...ich kann nicht tanzen“, stotterte ich verlegen und sah betrübt auf den reichlich gedeckten Tisch. Auf meine Worte folgte stilles schweigen. Bis Marron und Chiaki in lautes Lachen ausbrachen. Ruckartig starrte ich beiden entgeistert an. „Hey, das ist nicht witzig!“, rief ich entrüstet. Marron versuchte angestrengt sich zusammen zunehmen. „Tut mir leid. Aber du musst zugeben, dass das kein Grund ist. Sich zu schämen“, sagte sie und wischte sich die Lachtränen weg. Ich zog eine Grimasse. „Genau. Außerdem lässt sich das doch ändern. Heute Nachmittag startet hier in der Tanzschule, drei Straßen weiter. Ein Schnellkurs für Anfänger“, meinte Chiaki und beruhigte sich wieder. „Ist ja schön und gut. Aber wie soll ich das bezahlen?“, missmutig sank ich in den Stuhl. „Das lass mal unser Problem sein. Wir wollen dich dabei haben, also zahlen wir dir auch die Tanzschule. So teuer ist das ja nicht“, lächelte Marron gewinnend. „Aber das geht doch nicht“, wehrte ich ab. „Klar geht das. Also keine Wiederrede. Du gehst heute Nachmittag dahin und lernst tanzen“, beschloss Chiaki und erklärte das Thema damit als erledigt. Ich seufzte unhörbar. Die beiden waren echt lieb. „Danke...“, flüsterte ich, aber doch hörbar. Woraufhin sie mir ein Lächeln zu warfen. Also würde ich ab heute Tanzen lernen. Na dann, Amen...hoffentlich trug mein Tanzpartner festes Schuhwerk...
 

Fortsetzung folgt...
 

Oh gott, ich hoffe man mag es überhaupt noch lesen. Wenn ich es so überfliege O.O Ist so lange her -.- Bitte seid gnädig und hinterlasst mir ein Kommi.
 

Eure Urbena



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-05-25T13:19:50+00:00 25.05.2008 15:19
Hi also ich finde das Kaptitel sehr gut und hoffe das es beim nächsten mal nicht so lange dauert.Freue mich schon^^
Von: abgemeldet
2008-05-10T10:28:07+00:00 10.05.2008 12:28
Naja, es war ganz gut aber es gibt bessere. Warum haben sich Cindy und Noyn gestritten??? Habs vergessen, ist ja schon so lange her*zwinker*
Hoffe es geh spannend weiter
LG dark_providence
Von:  moe_rikyou
2008-05-06T18:10:36+00:00 06.05.2008 20:10
Also ich fand das Kapitel gut, außer, dass es mir persönlich etwas zu kurz war..Aber ich mag die Idee mit der Tanzschule und der Gala! *sich da schon einige ausmalt*^^''

Aber jetzt noch ein kleiner Kritikpunkt: An einiges Stellen, setzt du einen Punkt, wo ich es meiner Meinung nach passender wäre, ein komma zu setzen, z.B.: Das hilft mir bestimmt nicht. Herauszufinden warum Noyn mich zu euch geschickt hat.

und

Aber du musst zugeben, dass das kein Grund ist. Sich zu schämen.


Aber das ist nicht weiter schlimm^^ Freu mich, wenn's weitergeht! =)
Von: abgemeldet
2008-05-06T15:35:56+00:00 06.05.2008 17:35
NJa, dein bestes Kapitel war's zwar nich, aber gut war es trotzdem^^
Aber ich hab vollkommen vergessen worüber Noyn un Cindy gestritten haben @@
Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^


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