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Turnier in Tokio

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Der erste Kampf! Mousse gegen Soun

Am nächsten Morgen wachte Ranma schon sehr früh auf. Es war noch dunkel, aber etwas hatte ihn geweckt. Nur was? Er lauschte angestrengt. Dann hörte er es. Des öfteren schallten kleinere Schreie durch das Gebäude. Er hoffte, dass es nicht wie gestern war, als Shampoo und Ukyo spontan einen Kampf mit Kodachi anfingen, weil diese sich bei Ranma eingehakt hatte. Aber als er aufgestanden war und den gelegentlich zu hörenden schmerzenden Lauten folgte, merkte er schnell, das hier ein Junge seinem Leid freien Lauf ließ. Und dann erkannte er die Schreie: Es war Mousse.
 

Diesen fand er in einer großen Trainingshalle, die für die Wettkämpfer bereitgestellt wurde im Training mit Cologne. Cologne kämpfte mit Mousse und hatte klar die Überhand. Nach einem Stockschlag in die Bauchgegend schrie Mousse erneut laut auf und sackte zu Boden. "So wird das nichts, du gibst viel zu schnell nach", meckerte Cologne. "Du hast leicht zu reden, das sind große Schmerzen", sagte Mousse, während er sich wieder aufrichtete. "Das ist dein Problem, du lässt dich zu sehr von Schmerzen aufhalten", belehrte ihn Cologne, "jeder andere Kämpfer, der mindestens deine Stärke hat, hält mehr aus. Denk daran, du könntest am ehesten von uns dreien auf Ranma treffen, die Kämpfe bis dahin scheinen mir kein Problem zu sein, die solltest du zur Übung nutzen. Und nun fangen wir wieder von vorne an!"

Die trainieren nur, um gegen mich zu kämpfen? Als ob das klappen würde..., dachte er sich und ging wieder weg, um ein frühes Frühstück einzunehmen. Nach einem weiteren Fehlgeschlagenem Angriff Mousse' sagte sie dann: "Er ist weg...Zeit für einen neuen Plan..."
 

Bis zehn Uhr waren alle aufgestanden, auch ein sehr nervöser Soun Tendo, dem, die Qualifikationskämpfe mal ausgenommen, seinen ersten ernsthaften Kampf seit mehr als einem Jahrzehnt bevor stand. Er saß mit Genma, Ranma, Akane und den zu Besuch gekommenen Nabiki und Kasumi beim Essen in einem Cafe neben dem Stadion. "Wie ist denn eigentlich dieser Mousse, also, gibt es da Sachen, auf die ich aufpassen muss?", fragte er, nervös an einer Okonomiyaki kauend. "Er ist ein Meister der versteckten Waffen", antwortete Ranma, während er sich umsah, "das heißt, er wird allen möglichen Krempel bei sich haben. Außerdem sieht er ohne Brille wie ein Maulwurf, achja, und er ist ein wenig weinerlich. Wenn du ihn ein paar Mal an verwundbaren Stellen triffst, müsste er kein großes Problem sein." Soun nickte, schien aber nicht ganz beruhigt. "Oh, guten Morgen. Fängt in einer Stunde nicht ihr Kampf an?", fragte ein ankommender Dr. Tofu Soun. "Oh, ja, ich wollte vorher noch eine Kleinigkeit Essen", antwortete dieser. "Gut, auf leeren Magen kämpft es sich ja auch schlecht. Ich wollte ihnen noch mal ein paar Tipps für den Kampf gegen diesen Mousse geben. Ich hab ihn ja einmal kämpfen sehen, und Ranmas Freund Ryoga hat mir auch einiges erzählt. Ich weiß, worauf sie besonders achten sollten.", erklärte Dr. Tofu, doch bevor dieser diese eine Sache sagen konnte, meldete sich Kasumi: "Wirklich, können sie meinem Vater da helfen?" "Oh, Hallo Kasumi, was machen sie denn hier?", fragte Dr. Tofu und schien komplett abgelenkt. "Ich wollte meinen Vater anfeuern" "Oh, ihrem Vater und wobei?" "Na bei dem Kampfsportturnier, sie wollten ihm doch eben Tipps geben" "Aber sicher wollte ich das, ich muss ihn nur noch finden." "Aber er ist doch hier!" "Wer denn?"
 

Kurz vor elf war Soun dann auf sich selbst gestellt. Er war im Vorbereitungsbereich der Wettkampfarena, in der auch Mousse und ein Wettkampfleiter waren. Die Arena an sich war eine knapp einen Meter hohe Steinplattform, die zehn mal zehn Meter an Fläche hatte. Um diese Steinplatte war zwei Meter Gras, um einen möglichen Aufprall zu lindern, bevor eine kleine Steinmauer die Absperrung vom Zuschauerbereich bildete. Diese gab es zu hunderten, und einige hatten sogar Spruchbänder, auf denen entweder "Soun Tendo" oder "Mousse" stand. Der Schiedsrichter erklärte den Zuschauern per Mikrofon und lauten Lautsprechern noch ein letztes Mal die Regeln: "Also, wer sich bis 9 auszählen lässt oder aus dem Ring fällt, hat den Kampf verloren. Wenn er länger als eine Stunde dauert, dann entscheiden die Ringrichter, wer gewonnen hat. Waffen sind nur gestattet, wenn nicht aus Metall oder Stein oder so eingesetzt, das sie nicht das Leben des anderen gefärden. Die Kontrahenten sollen lediglich kampfunfähig gemacht werden, KO, sie sollen nicht getötet werden! Der Sieger dieses Kampfes tritt im ersten Viertelfinale gegen den Sieger des Kampfer von Dr. Tofu Ono und Naccho an. Ich bitte nun die beiden Kämpfer in den Ring. Mit der Startnummer 1, aus China gekommen, nun hier in Tokio, im Neko Hanten wohnend, Mousse!" Und unter tosendem Beifall betrat Mousse die Kampffläche. Er hatte ein siegessicheres Grinsen aufgesetzt und winkte der Masse bei. Ranma sah einige Plätze weiter rechts von seinem Platz aus Shampoo aufstehen und schreien: "Mousse, du gewinnen sollen!" Mousse bemerkte Shampoo und sollte auf sie loslaufen, bekam jedoch einen Schuh an den Kopf geworfen: "du bleiben da und kämpfen!" Was das erstaunliche war, Mousse merkte zwar, das da ein Schuh gegen seinen Kopf flog, er reagierte aber kein bisschen, als hätte er ihn gar nicht gespürt. Obwohl eine Beule deutlich zeigte, wo Shampoos Schuh ihn traf. Das machte Ranma nervös, und auch Akane, die neben ihm saß, schien das zu bemerken. "Irgendwas stimmt da nicht", murmelte sie leise und beobachtete Mousse genau.
 

"Und nun kommt der Leiter des hiesigen Dojos, wir begrüßen Soun Tendo!", brüllte der Schiedsrichter ins Mikrofon, und der angesprochene Soun kam in die Arena, ein wenig schüchtern den Zuschauern zuwinkend. Kasumi, Nabiki, Akane und Ranma hielten ein großes Plakat, auf dem "Go Soun" stand in die Luft und feuerten ihn an. Genma kam jetzt mit einem Vorrat an Crackern durch die Sitzreihe und setzte sich auf den Platz neben Ranma: "Hab ich was verpasst?" "Nur die Regeln und die Vorstellung der Kämpfer", antwortete dieser beiläufig, während Mousse und Soun in die Kampfstellungen gingen. Der Schiedsrichter ging zurück zum Torbogen, aus dem die beiden Kämpfer eben kamen, passte dabei auf, das das Mikrofonkabel nicht auf der Kampffläche liegen blieb und sagte: "Also, es kann losgehen. Mousse gegen Soun Tendo, das erste Achtelfinale, der Beginn des ersten großen Tokioter Kampfsportturnieres! Ich zähle von drei rückwärts, und dann beginnt der Kampf! Also, DREI" Ich hoffe ich schaffe das, ein Aus in Runde 1 wäre peinlich, dachte sich Soun nervös. "ZWEI" Ein leichtes Opfer. Dank der Hilfe der alten Schachtel bin ich unbesiegbar, dachte sich Mousse hingegen. "EINS" Irgendwas stimmt da ganz und gar nicht...Mousse hat irgendeinen Trumpf, von dem wir nichts wissen..., überlegte sich Ranma. "NULL, DER KAMPF MÖGE BEGINNEN!"
 

Soun griff sofort an und wollte Mousse mit einem gezielten Schlag in die Bauchgegend gleich empfindlich treffen, aber schon da zeigte sich, wie lange sein letzter Kampf zurücklag. Mousse wich einfach zur Seite aus und schlug Soun mit dem "Schlag der Schwanenfaust" ins Gesicht. Soll heißen, er benutzt den alten Trick und schlägt statt mit den Händen mit einem Nachttopf in Schwanenform zu, und das so schnell, das man ihn nicht sieht. "Wie, wie machst du das?", fragte Soun, bevor er erneut einen Schlag in das Gesicht bekam. "Mr. Tendo, das ist nur ein Nachttopf, nehmen sie ihm den einfach weg!", schrie Ranma auf das Feld herunter, doch Soun konnte nicht darauf reagieren, da ihn die Technik erneut traf. Soun fiel auf den Rücken und hing mit dem Kopf schon über das Kampffeld heraus. "Ha, das wird ein leichter Sieg", sagte Mousse und wollte auf Souns Kopf treten, damit selbiger aus dem Ring fällt, doch Soun schaffte es, sich zur Seite zu rollen und Mousse mit einem Tritt vom Boden aus in der Bauchgegend zu treffen. "Au mein Kreuz!", schrie Soun daraufhin, sich selbiges haltend. Anscheinend war eine solche Bewegung mit so wenig Kampfpraxis in letzter Zeit doch etwas zu viel. Doch viel Zeit zum Selbstbedauern hatte er nicht, Mousse hatte ihn mit seinen Seilen schon gepackt und warf ihn nun über sich in die Mitte der Kampffläche.
 

"Was? Mousse schien überhaupt nichts vom Tritt gespürt zu haben!", dachte Ranma laut, und auch Akane, Genma, Nabiki und Kasumi schienen überrascht. Cologne bemängelte etwas anderes: "Der Trottel wirft ihn auch noch zurück auf die Kampffläche anstatt ins aus. Das ist überheblich, oder einfach dumm." Mousse drehte sich nun zu Cologne und Shampoo und schrie: "Shampoo, du sehen, wie ich machen den Typ fertig? Du mich dann heiraten?" "Er ist dumm", meinte Cologne enttäuscht, während Shampoo Mousse die Zunge rausstreckte: "Ich seien mit Ranma verlobt, du müssen ihn schlagen!" Diese Ablenkung nutzte Soun nun jedoch, um Mousse einen gezielten Tritt in den Rücken zu verpassen, was Mousse einige Meter zur Seite fliegen ließ, bevor sich dieser mit den Händen abstützen konnte und dem nachstürmenden Soun einen Fuß in das Gesicht rammen zu können. "Wow, was für ein Kampf", meinte Genma, Cracker mampfend. "Weißt du, das Soun da gerade am verlieren ist? Oder guckst du wieder nur auf die Cracker?", fuhr Ranma ihn an. Während Genma sich erstmals richtig den Kampf ansah, überlegten Ranma und Akane jeweils, warum Mousse plötzlich so widerstandsfähig ist.
 

„Sieht so aus als spüre er überhaupt nichts mehr“, sagte der nun plötzlich erscheinende Dr. Tofu. Ranma und Akane rückten etwas zur Seite, das er sich zwischen sie setzen konnte. „Das haben wir auch schon bemerkt“, meinte Ranma daraufhin, „aber wie? Wie ist er plötzlich so widerstandsfähig geworden? Heute morgen beim Training mit der alten Hexe war er so weinerlich wie sonst immer.“ „Ach, er hat mit dieser alten Chinesin trainiert?“, fragte Dr. Tofu überrascht. „Ja“, antwortete Akane, „er wohnt ja auch in ihrem Restaurant.“ Nun überlegte Dr. Tofu. „Hmm…sie kennt da einige Tricks…nicht umsonst ist sie seit ihrer Ankunft die größte Expertin für chinesischen Mythen in der Stadt, und nicht mehr ich…“, begann er und überlegte weiter. Ranma und Akane sahen erst weiter zu ihm, aber er war nun wieder in Gedanken, und so sahen die beiden zu Soun, der sich wirklich bemühte und Mousse gelegentlich an verwundbaren Stellen traf, aber von einem scheinbar unverwundbaren Mousse einfach chancenlos schien.
 

Mousse schienen die Schläge und Tritte gar nichts auszumachen, und so warf er sich direkt in den Kampf und nutzte alle seine Techniken. Den Schlag der Schwanenfaust kannte Soun ja schon, aber gegen den Schlag des Hühnereis war er unvorbereitet. Jede Argumentation mit den Ringrichtern brachte nichts, denn sie hatten nichts gesehen. Ein paar Mal wurde Soun auch Opfer von den Seilen von Mousse, doch dieser nutzte nie die Gelegenheit, um ihn ins Aus zu werfen. Man merkte, er wollte ein KO, um zu zeigen, was er kann. Dabei hatte er schon sichtbare blaue Flecken. Dr. Tofu sah sich das eine ganze Weile an, bevor er endlich seine Diagnose traf: „Das kann eigentlich nur der Shiatsu-Punkt für generelle Unempfindlichkeit sein. Diese Cologne muss ihn gedrückt haben!“ „Generelle Unempfindlichkeit?“, fragte Akane überrascht und sah zu Soun, der nach einer Attacke von Mousse auf dem Boden liegt. „Ja“, antwortete Dr. Tofu, „dieser Punkt hebt jegliche Art von Empfindlichkeit auf, Hitze, Kälte, Berührungen, aber auch Schläge und Tritte. Kein ehrenhafter Kampfsportler benutzt diesen Punkt, einerseits, weil er jeglicher Art von Fairness entsagt, andererseits, weil er eine fürchterliche Nebenwirkung hat!“
 

„Welche?“, fragten Ranma und Akane wie aus einem Mund. Dr. Tofu schob seine Brille zu Recht und begann: „Die Einflüsse sind nicht aufgehoben, nur aufgeschoben. Wenn der Gegenpunkt gedrückt wird, bekommt die Person alle auf einmal.“ „Alle auf einmal?“, wollte Ranma noch einmal wissen, und nachdem Dr. Tofu ihm zugenickt hat, redete Ranma weiter, „Das heißt, wenn man den Gegenpunkt drückt, könnte Mousse sofort KO gehen, perfekt! Wo liegt der Punkt?“ „Genau zwischen den beiden dritten Rippen.“, antwortete Dr. Tofu, doch als Ranma gerade schon aufstehen wollte, warf die plötzlich auftauchende Ukyo ein: „Bevor du schnell auf die Kampffläche springst, denk dran, die beiden befinden sich in einem offiziellen Wettkampf, wenn du nun auf die Kampffläche springst, werdet ihr wahrscheinlich beide disqualifiziert.“ Ranma bleibt kurz paralysiert stehen, bevor er wieder zum Kampfgeschehen guckt. „Ich kann hier nicht so einfach stehen bleiben“, sagt er schließlich, „irgendetwas müssen wir tun.“ „Ich wüsste da was“, meinte Ukyo grinsend, „ich weiß, wie ich den Punkt drücken kann, ohne gesehen zu werden…“
 

Alle sahen Ukyo an, die nur weiter grinst. „Ich habe eine neue Spezialtechnik“, erklärte sie hämisch grinsend, doch bevor sie weiter erklären konnte, fragte Akane sie misstrauisch: „Du wirst das doch sicher nicht ohne Gegenleistung tun, oder?“ „Warum so misstrauisch?“, fragte sie und drehte sich dann zu Ranma, „aber Recht hast du. Dafür gehen wir nach dem Turnier aus, mindestens einen ganzen Tag, verstanden?“ „Das kannst du gleich wieder vergessen!“, antwortete Akane für Ranma. „Dann sollten wir schon mal einen hübschen Sarg für Vater finden“, fügte Nabiki zur Diskussion bei, die Augen weiter auf das Kampffeld gerichtet. Akane war sichtlich hin und hergerissen zwischen der Aussicht, das Ukyo ein Rendez-Vous mit Ranma bekommen würde und der Aussicht, das ihr Vater nur noch in Einzelteilen aus dem Ring kommen würde. Schließlich nahm Ranma ihr die Entscheidung ab und sagte: „Ehe Mousse hier kampflos die nächste Runde erreicht, tue ich alles. Einverstanden Ukyo, aber beeil dich!“
 

Ukyo nickte und sprang sofort lächelnd von den anderen weg, während Ranma von Akane ihre Sitzschale über den Kopf gezogen bekommt: „Du willst doch nur mit ihr ausgehen!“ Ranma musste also einigen Prügel einstecken, doch Ukyo war schon unterwegs. Sie sprintete zum Kämpfereingang und warf eine Mehlbombe, um in den Vorbereitungsraum zu kommen. In diesem war keine Wache, und auch der Ringrichter sah sich nicht zu ihr, sondern zum Kampf. Ukyo griff in eine Tasche und zog Essstäbchen hervor, allerdings aus Glas. gläsernes Besteck, im Sonnenlicht wird es nicht zu sehen sein. Und damit man nichts merkt, binde ich noch eine dünne Schnur drum, dachte sie sich und tat selbiges mit einem der Stäbchen. Dann schlich sie sich hinter den Ringrichter und zielte. Als Mousse mit dem Rücken zu ihr stand schlug sie zu und warf die Glasstäbchen. Sie traf ins Schwarze, und genau rechtzeitig. Gerade wollte Mousse erneut den Nachttopf auf Soun niederfallen lassen, als er die Stäbchen gegen seinen Rücken prallen spürte. Was zum…, begann Mousse zu denken, bevor er noch etwas ganz anderes spürte. Cologne und Shampoo blickten erstaunt auf die Kampffläche, und sie waren nicht die einzigen. Das gesamte Stadion sah, wie Mousse auf einmal mit seinem zwei Händen gut siebenundzwanzig Punkte seines Körpers gleichzeitig halten wollte und dabei einen lauten Schmerzensschrei ausstieß.
 

„AIAIAIAIAIAIAIAIAI!“, schrie er, „Große Schmerzen, große Schmerzen!“ Er rannte, beobachtet von einem verwirrtem Publikum und einem noch verwirrterem Soun im Ring. „Ukyo hat’s geschafft“, meinte Ranma, froh, das Akane eine Weile abgelenkt war, „aber die Schläge schienen noch nicht zu reichen…“ „Los Paps!“, schrie Akane, „Jetzt kannst du ihn leicht besiegen!“ Soun sah zur Tribüne und lächelte dann wieder. Er ballte die Fäuste und sagte sich: „Hehehe, jetzt beginnt der Kampf erst so richtig!“

KNALL

Mousse war bei seinem unkontrollierten Lauf gegen Soun gestoßen, und hatte ihn so zur Seite gestoßen. Aus dem Ring.
 

Es brauchte eine Weile, bis auch der Ringrichter realisiert hatte, was passiert war. Dann nahm er jedoch das Mikro in die Hand und verkündete: „Soun Tendo ist aus dem Ring gefallen, damit ist der Sieger dieser Partie Mousse!“ Während das Publikum zu jubeln begann fiel Mousse KO um, „dieser Schmerz…“, waren seine letzten Worte. Auf der Tribüne waren Ranma, Genma, Akane, Nabiki und Kasumi paralysiert. Dieses Ende hatten sie nun nicht erwartet. Ranma und Akane kamen schließlich auf die Idee, zu Soun zu rennen. Diesen fanden sie in Tränen aufgelöst auf dem Rasen sitzend. „Aus in Runde Eins, und das mir, dem hiesigen Dojo-Leiter. Ich habe Schande über den Namen Tendo gebracht“, klagte er, als Ranma und Akane bei ihm ankamen. „Aber, aber Vater, Mousse hat nicht fair gekämpft, das ist keine Schande…“, versuchte Akane ihn zu beruhigen, während Ranma sich zu Mousse drehte, dem Cologne eins mit dem Stock überzog. „Du dämlicher Tollpatsch, hättest du ihn gleich zu Beginn aus dem Ring geworfen, hättest du uns diesen peinlichen Schlussakt erspart!“, brüllte sie ihn an und drehte sich dann zu Ranma: „Ich weiß nicht, wie ihr es geschafft habt den Shiatsu-Punkt zu drücken. Aber eins sage ich dir, bis zum Kampf gegen dich schafft es Mousse auch ohne den Punkt gegen dich. Bereite dich lieber auf den Tag vor!“ „Ich besiege Mousse mit verbundenen Augen und einem Arm auf den Rücken gebunden, du solltest nicht auf ihn setzen, alte Hexe!“, erwiderte Ranma, doch Akane fiel noch etwas anderes auf: „Hey, wo ist eigentlich Shampoo?“ Ranma war erst überrascht und sah sich dann um. Shampoo war nicht mit zu Mousse gerannt, auch auf der Tribüne war sie nicht mehr.
 

Dort sah er nur Nabiki und Kasumi, die das ganze noch aus der ferne beobachteten, und weiter oben die drei Leute aus China, die den Kampf aufmerksam beobachtet zu haben schienen. „Naccho…“, fragte die Person in der Mitte, „hast du gesehen, was ich gesehen habe?“ „Da blitzte etwas auf, irgendetwas hat das Sonnenlicht reflektiert…“, antwortete dieser. „Richtig…Cheese, du weißt, was du zu tun hast“, fuhr die mittlere Person fort, und die angesprochene Person stand auf, bis noch mal von seiner Käsepizza ab und sprang weg.
 

Ukyo kam inzwischen dank einer weiteren Mehlbombe unerkannt aus dem Kämpferbereich und rannte den Weg entlang. Sicher ist hat Akane’s Vater den Kampf schon gewonnen, dachte sie sich, na meinetwegen. Ich habe jetzt wenigstens mein Rendez-Vous mit Ranma, und diesmal kann er sich nicht drücken! Kaum hatte sie den Gedanken fertig gedacht, da spürte sie etwas auf sie zukommen und wich fast im letzten Moment Shampoos Ballkugeln aus, die sich so nur in die hinter ihr stehende Mauer bohrten. „Shampoo, was soll das?“, fragte sie verärgert. „Du haben irgendwas gedreht“, antwortete sie, „du haben etwas gedreht, sonst hätten Mousse gewonnen. Warum du haben geholfen Vater dieser Akane?“ Ukyo griff nach ihrer großen Spatula und ging in Kampfstellung: „Verstehe, du bist misstrauisch. Zu Recht, tut mir Leid, meine Liebe, aber nun haben ich und Ranma ein Date.“ „Das ich hatten befürchtet“, erwiderte Shampoo, „du haben Situation ausgenutzt, ich dich dafür werden bestrafen, Ranma sein nur mein!“ Shampoo und Ukyo standen sich drohend auf der leeren Gasse gegenüber. Aber ganz unbeobachtet waren sie nicht. Cheese saß auf einem Dach und beobachtete die beiden, weiter an der Käsepizza kauend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JackStamper
2006-05-10T18:18:43+00:00 10.05.2006 20:18
Wah!
Sag nicht, noch mehr Sprachfehler von Mousse...diese zweite Seite von ihn werde ich schon still kriegen, keine Angst!

Ansonsten was haltet ihr vom Kapitel, vom Kampfende und wie die Geschichte langsam anläuft?
Von:  Qualle
2006-05-10T18:01:28+00:00 10.05.2006 20:01
Heyhey^^
Whooo.. fleißig am schreiben,was?
zum Glückken ich ja schon etws und konnte mir einen großen Teil sparen xD
nur eins... Mousse hat echt nicht den Sprachfehler, den Shampoo hat^^°
Merks dir fürs nächste Kapi!
also dann
ja ne
Von:  JackStamper
2006-01-20T17:52:53+00:00 20.01.2006 18:52
Wow...da kommt mal ein Kommentar einer PErson, die ich nicht wie wild darum gebeten habe, und schon muss ich mir ne zeitlang nehmen, um alles zu studieren. Vorneweg, danke für das Lob, aber nun erstmal zur Kritik

1. Mousse spricht gut deutsch (respektive japanisch). Stimmt! Darauf hat mich schon jemand aufmerksam gemacht, aber da war das Kapitel schon fertig. Und das ändern wollte ich dann doch nicht. Nenns Faulheit. Vielleicht gehe ich beim korrigieren nochmal durch die Kapitel und ändere Mousse' Sprachweise ein wenig. Solange sie noch so ist, wird er aber auch weiterhin so reden. Soll ja nicht über nacht perfekt reden können^^

2. Genma als Leidtragender. Ranma war da in Shampoos Obhut, sie hat ihn quasi gerettet, und da ging der Schlag nunmal auf Genma. Da hätte ich vielleicht Ranma treffen lassen sollen, aber danach war es ein Running Gag. Genma kriegt alles ab, obwohl er (ausnahmsweise) mal nichts tat.

3. Souns Tränenausbrüche kenn ich, nur bisher habe ich nie daran gedacht sie einzusetzen. Vielleicht nach seinen Kämpfen, entweder vor Schmerzen, oder weil er verloren hat. Ich seh mal...

4. Das kommt auf meine Kappe. Ich fand das Bild so genial, mit Ranma-Chan auf dem Rücken von Genma-Panda. Und wer sagt denn, das Ranma Genma vor der Abreise nicht geschlagen hatte und das sozusagen der Kampfeinsatz war? Ich weiß, unwahrscheinlich...aber möglich!

5. Vor kurzem hab ich wieder die Geschichte um den Himmelsdrachen gelesen. Und nun fällt mir auf: Die kennen sich ja doch! Ich hab mich bei einigen informiert, ob Soun jemals Mousse kämpfen gesehen hat, aber da habe ich einfach vertraut, das die sich nie gesehen haben. Ups...

6. Um das nochmal vorweg zu nehmen, meine Geschichte spielt vor den letzten beiden Bänden und nach der Vorstellung des letzten auftauchenden Charakters...weiter wollte ich es nicht terminieren.

7. Sie groß...jetzt wo dus sagst, ich erinnere mich an die Regel...wird umgehend korrigiert. Punkte vergessen sind peinlich, und wenn du mit den Fremdwörtern meinst, ich vertausch manchmal Buchstaben...ich schreib schnell im 2-Finger-System, da passiert das mal^^ Ich korrigier, was ich finde

8. du kennst giggeln nicht? Nie den Ausdruck gehört, wie kleine Schulmädchen giggeln? Giggeln ist genauso deutsch wie Bier trinken. Ok, ich trinke kein Bier...zum Glück giggel ich auch nciht, also passts wieder. Giggeln ist für mich dieses hohe, schnelle Lachen, das irgendwie leicht komisch klingt...ich fand, das passte. Also bliebts beim giggeln.

9. Tja, da hast du einen guten Wortwitz gefunden, den ich...ok, ich gestehe. Ich habe inzwischen keine Ahnung mehr, obs Absicht war, glaub aber eher nicht. Trotzdem danke fürs Lob

10. das ist schon peinlich. Ich habe mich so streng daran gehalten, alles im Präteritum zu lassen (Zeitsprünge sind eigentlich meine Hauptfehler), da hab ich einfach mal ein "-te" drangehängt...wird geändert...

11. Jepp, verschiedene Wörter, die dasselbe meinen benutzen. Denk ich oft dran. Da wohl nicht...*mir was überleg*

12. Jepp, Mousse ist schizo, seine andere Hälfte kam im Manga nicht zum Vorschein und hat auch nicht japanisch gelernt. Sie hat versehentlich gesprochen, als Mousse in der Fanfic gesprochen hat. Jetzt ist es raus...wobei, einfacher wär es, das erste tatsächlich wieder Soun zuzuschreiben, wie es gedacht wär...hmm...

13. Ich bin immer vollstens überzeugt, das meine geschriebenen Sachen der reinste Mist sind, deshalb schick ich sie an alle, die interessiert sind. Die lesen es, loben mich (verdammt!) und weisen mich auf Fehler hin. Außerdem les ich mir die Kapitel wieder durch,wenn ich wieder zu schrieben beginne, damit ich nichts schreibe, was nicht zu dem Rest passt. Aber anscheinend sind ich und meine Freunde bei einigen Stellen blind^^

14. Zeit lassen ist eine Sache. Ich habe zig Ideen im Kopf, und diese will ich mal durchziehen und nicht halbfertig stehen lassen wie vieles andere. Da schreibe ich manchmal ein Kapitel an einem Tag, manchmal (wie jetzt) schreibe ich einzelne Passagen an mehreren Tagen. Also mal vielleicht zu schnell, mal zu zerhakt. Ich wünschte, ich könnte mal ein Tempo einhalten...aber derzeit drückt wieder eine neue Idee in meinem Kopf...*stöhn*

nochmals danke für den langen Post. Ich werd mich mal wieder an das Kapitel setzen. Nicht das, die Zeichnerin, die das in einen Dojinshi verarbeitet, mich komplett einholt (hab die ersten Seiten gesehen, finds erste Sahne! Bis sie das Titelbild fertig hat, müsst ihr euch aber noch gedulden...)
Von:  Deepdream
2006-01-06T13:01:31+00:00 06.01.2006 14:01
Kurz entschlossen riskierte ich einmal wieder einen raschen, flüchtigen Blick auf die Neuerscheinungen und da fiel mir der Titel deiner Geschichte ins Auge. Da man inzwischen relativ hart gesotten und adaptiert zu proklamierenden Emotionsfeuerwerken a la "Liebe, Liebe und ratet mal?" ist, erschien mir deine Wahl durchaus als Abwechslung. Ich sollte mich darin nicht täuschen.
Hm, dem Eindruck nach hebt sich dein Essay definitiv qualitativ von der Allgemeinheit ab. Hierfür ein Kompliment. Trotzdem, wer mich kennt, weiß, dass er mit Polemik zu rechnen hat. Aber ich hoffe, du verübelst mir meine Kritik an deiner Geschichte nicht, da es - so schätze ich - ja eigentlich das Begehren als Prosaisten ist, sich stetig zu verbessern und nicht nur Lob - manchmal dubioser Quellen - einzuheimsen, während man den gravierenden Fehler begeht an einem Punkt seiner Entwicklung zu verharren, im Glauben zum Höchsten avanciert zu sein.

Zum Beispiel merkt man leider, dass du weder den Manga, noch die Serie je explizit studiert hast, sonst hätte dir Mu-Tsu (chinesische Form von Mousse) längst eine mit seinem patentierten entenförmigen Pinkelpot über die Rübe gegeben - vom Temperament her ähnelt er manchmal Disneys beliebtesten Vertreter dieser Spezies. Denn anders als seine favorisierte Lebenspartnerin gleicher nationaler Zugehörigkeit beweist Mu-Tsu ebenso wie Cologne ein gewisses Sprachtalent, will heißen, er formuliert perfekte japanische Sätze und dies bereits von Anfang an. Dennoch scheint dieses Faktum weitgehend von den meisten getrost ignoriert zu werden. Ich mache dir keinerlei Vorwürfe, da dieser anfängliche Fehler - und in manchen traurigen Fällen wird er sogar dauerhaft... - vorwiegend begangen und dadurch stets von gänzlich unbeleckten Autoren nach dem Lesen einiger digitaler Pamphlete aufgegriffen und abgekupfert wird.
Des Weiteren ist de facto zumeist - Verzeihung, in allen Fällen... *grinst makaber* - Ranma der Leidtragende und wenn, dann nur sehr geringfügig der wohlbeleibte Panda, etwa beim Auftauchen von Ukyo oder dem Vorfall mit der Neko-ken.

Dafür jedoch wirkten die Charaktere generell glaubwürdig und agierten auch hauptsächlich detailgetreu. So etwa Xian-Pus und Ukyos handelsübliche Meinungsverschiedenheit über eventuelle Besitzansprüche, einen bezopften Kampfsportler betreffend. Oder Akanes gereiztes emotionales Wesen. Einzig und allein Souns monsunsartige Tränenausbrüche vermisste ich etwas...
Jedoch findet sich in jedem positiven Aspekt auch der dazugehörige dunkle Konterfei, sprich sein negativer Pendant. So würde etwa Genma sich nie dazu "herablassen" seinen Sohn, respektiv Tochter auf dem Rücken zu transportieren, da ja ein "wahrer Mann" den "harten, steinigen Weg der Kampfkunst" alleine zu beschreiten hat. Sei dem wie es sei, ob mit oder ohne Sohn auf dem Rücken, ob in oder ohne Pelz, ob mit oder ohne Schild, Genma bleibt weitgehend ein Idiot.

>[...] wird sich auch nichts ändern", warf die plötzlich aufgetauchte Cologne ein. "Wer >sind sie denn?", fragte Ukyo wütend. "Man nennt mich Cologne, ich bin Shampoos >Urgroßmutter" "Kleine Cologne, was machst du denn hier?", fragte nun Happosai, der >von Souns Rücken gesprungen war. "Dasselbe könnte ich dich fragen, Happy...", >erweiderte Cologne, Happosai nun genau beobachtend. "Ich weiß nicht, wie es euch >geht, aber ich habe langsam den überblick verloren", meldete sich Nabiki jetzt.

Das wäre auch meine verhaltene, schüchterne Frage gewesen. So ist es leider nicht ganz klar, ab welchem Zeitpunkt deine Geschichte beginnt. Denn meines Wissens trafen Ukyo und die Amazonen - die nicht nur im Werben um ihren Bräutigam, sondern auch in der Restaurant-Branche arge Rivalen sind - im Manga, sowie Anime mehrfach aufeinander. Sind sich demnach nicht unbekannt. Ebenso zeigt dieses Texteigene Zitat einige sich wiederholende Fehleraktivitäten auf. Nichts verheerendes, dennoch ins Auge fallendes. Wahrscheinlich sind es nur Schussligkeits-, bzw. Tippanomalien. So schreibt man "sie", ist die Rede von einer fremden Person, in der Höflichkeitsform groß. Man intoniert "sie" ja nicht im Sinne von "ihnen" oder "ihr". *grinst* Aber sicherlich ist dies nur ein Tippfehler und ich offenbare nur einmal wieder meine pedantische Ader. Verzeih und überspringe solche Passagen einfach, wenn sie deine Nerven reizen. *zwinkert*
Ebenso ließt du im Eifer des Gefechts mal einen Punkt, mal die Überprüfung des geschriebenen Wortes auf die Orthographie aus. Aber das sind Lappalien, die man summa summarum überliest.

Ein Wort jedoch zog mir geradezu ungestüm die Schuhe aus. Nichts gegen Anglizismen oder deren Verwendung, aber anstatt >Giggelnd< hätte "kichernd" oder im Notfall auch "gackernd", respektiv in diesem Fall "hysterisch lachend" wesentlich besser gewirkt. Begriffe wie "Contest" oder "Match" sind ja inzwischen soweit in die deutschlinguierte Sprache integriert, aber "giggelnd", DAS wäre mir definitiv neu. *grinst schief*

>[...] einen Schlag auf die Zwölf. Er zog torkelnd die Nummer 10.<

Hierfür ein großes Lob. Ich habe keine Ahnung, ob dieses Wortspiel - Bezug auf die Zahlen - mit Absicht gewählt wurde oder nicht, nichtsdestotrotz hatte mich beim Lesen mein Körper zu einer Spontanreaktion verleitet; ich lachte schallend.

>[...] schreitete [...]<

Ein böses Foul an der deutschen Grammatik... *schiefes Grinsen*
Ich hoffe, dass dies nur eine Kurzschlussreaktion war, denn es heißt nicht "schreitete", sondern "schritt". Da dies jedoch die einzige orthographische Anomalie in dieser Form war, vermutete ich einmal wieder einen einfachen Schussligkeitsfehler. Nicht weiter schlimm, gibt man ihm jedoch Zeit, kann er zum "ausgewachsenen" Problem werden.

>Dann hörte er es. Des öfteren waren kleinere Schreie zu hören.<

Probiere Varianten, Analogien, Synonyme, eventuell auch Metaphern für bestimmte Verben zu finden, die häufig benutzt werden. In diesem prädestinierten Beispiel etwa der Begriff "hören". Okay, es wurde konjugiert, aber dennoch, es gibt doch so viele diverse Ausdrücke, die zwar das gleiche bedeuten, doch eben nicht diesem Wortstamm entsprechen. Oder versuche zu umschreiben, manchmal klingt eine solche Schilderung der Ereignisse sogar wesentlich besser als der lakonische Weg.

>Also, DREI" Ich hoffe ich schaffe das, ein Aus in Runde 1 wäre peinlich, dachte sich Mousse nervös. "ZWEI" Ein leichtes Opfer. Dank Hilfe der alten Schachtel ich seien unbesiegbar, dachte sich Mousse hingegen.<

Also...
Entweder ist Mu-Tsu schizophren, leidet demnach an einer multiplen Persönlichkeit oder in einer der beiden Phrasen befindet sich ein "Mousse" zuviel und anstelle eines "Soun".
Ich schieb' s einfach kurzum nochmals auf den Übereifer. *grinst*

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Meine Verbesserungsvorschläge sind keineswegs verbindlich und du kannst sie ignorieren, wenn du möchtest. Ich versuche lediglich zu helfen, indem ich nicht vorschnell Ruhm verschüttete. Außerdem fängt jeder mit einer neuen Geschichte auf die eine oder andere Weise an. Mit viel Fehlern, einer vorsichtig gewählten Sprache und einem großen Übereifer. Letzteres sollte man sich behalten, die ersteren beiden jedoch kann man seinen Bedürfnissen und denen seiner Leser anpassen. *grinst*
Ich hoffe, du bist mir nicht negativ eingestellt, aufgrund meiner Anmerkungen und nimmst sie stattdessen als Rat auf deinem Weg zur Perfektion an und entsinnst dich dieser beim nächsten Kapitel, das du hoffentlich bald fertig stellst. Denn auch, wenn es vielleicht nicht den Anschein vermittelt, gefiel mir deine Geschichte dennoch gut. Sonst hätte ich mir ja nicht die Mühe gemacht, diesen Kommentar zu verfassen, oder? *smile*
Des Weiteren als Allgemeintipp: Lasse dir mehr Zeit und Ruhe mit der Niederschrift deiner Ideen, denn Eifer kann blind machen. Ich möchte meinen, dass du intermittierend die Gedanken schlicht und einfach nur in rasender Eile zu Blatt bringen wolltest. Hierbei widerfahren einem die meisten Fehler und nur so, sozusagen als abschließender Ratschlag, lese dir dein fertig gestelltes Kapitel nach Abschluss nochmals eingehend durch oder heure dir einen Prereader an. Glaub' mir, aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, dass eine solche "Anschaffung" wahrhaftig hilfreich ist. *lacht*

Ciao,

Deepdream.


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