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Als sich alles änderte

Shaman King
von

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99,9 %, die Gestalt und Rückblick Teil 1

Kapitel 5
 

99,9 %, die Gestalt und Rückblick Teil 1
 

„Passt doch auf!“ Ren verstand es äußerst gut, die schwere Ware so unter den ihm zugeteilten Patscheenen zu verteilen, dass am Ende nichts mehr übrig war, was er oder Bason hätte transportieren können. Zur selben Zeit hatte Trey ein paar Probleme mit den Eisskulpturen. Sein Schutzgeist Kororo hatte es für eine gute Idee gehalten ein paar Eiswichte aus Grönland mit hinzuzuziehen. Diese allerdings wollten lieber Skifahren und hatten den ganzen Platz in eine Winterlandschaft verwandelt.
 

Tokagero stritt sich derweil mit den Geistern der Beatles und mit Elvis. „Ey, yo Echsenmann, das musst du verstehen. Ich bin ne große Nummer in der Geisterwelt. Da kann ich nich einfach so mein ganzen Terminkalender durcheinander bringen und auf ner kleinen Party auftreten.“ „Es ist aber eine Party mit über 500.000 Mann!“ „Is egal, zu meinen Konzerten kommen Millionen.“
 

„Und wir treten nicht mehr auf, weil wir erstens nicht vollständig sind und zweitens machen sich diese jungen Leute von heute immer über unsere Frisuren lustig.“ „Na gut, dann verschwindet.“ Tokagero sah ihnen nach. Als er trübsinnig Anna die schlechte Nachricht überbringen und sich auf einen zweiten Tod gefasst machen wollte, fielen ihm auf einmal zwei Clowns auf, die eine Gitarre und ein Schlagzeug mit sich herumschleppten. Bei genauerem Betrachten erkannte er sie. „Hey seid ihr nicht diese Band Boz, die bei Seki waren?“
 

Die beiden sahen ihn erst an, als wäre er geistesgestört. (Nun ein Geist ist er schon mal XD). Dann brachen sie in Tränen aus. „Oh, welch eine Schande!“ Nicht einmal unter diesem Kostüm der Lacher können wir unsere schreckliche Vergangenheit verbergen.“ „Du hast recht, oh werter Mitgeist, wir gehörten einst zu Seki.“ „Aber wisse, dass wir das Kostüm der Buße(wohl eher das der Peinlichkeit) übergezogen haben und nun auf den Pfaden der Frohsinnigkeit wandeln.“ „Und die Herzen kleiner Kinder mit unserer Musik zum Lachen bringen.“
 

„Aha, und die faulen Reste von Obst, Eis und Torte, die an euch kleben und euch so exzellent riechen lassen, gehören zur Standardausrüstung?“ „Na gut, wir bringen sie eher an den Rand der Verzweiflung.“ „Und auch zum Weinen.“ „Hm.“ Tokagero überlegte. „Sagt mal ihr zwei hättet heute Abend nicht zufällig Lust bei einem Fest mit über 500.000 Gästen aufzutreten?“ Während Tokagero wahre `Genies der Musik` anheuerte, verlief bei Manta in der Küche erstaunlicherweise fast alles richtig. „Mosuke ein Herd ist nicht dazu da, um darauf Waffen zu schmieden.“
 

„Entschuldige Manta, dass wusste ich nicht.“ „Und Dödel, Klöten die Mikrowelle piept nur, weil die Suppe fertig ist.“ „Oh, wussten wir nicht.“ Beschämt packten beide die Hämmer weg mit denen sie den vermeintlichen Angreifer zerhauen wollten.“ „Manta, in die Suppe muss ein bisschen mehr Basilikum!“ „Geht klar, Ryu.“ „Run, dass machst du fabelhaft.“ „Oh, vielen Dank Manta.“ „Tamao…“ „Ja, Manta?“ „Du solltest vielleicht den Deckel des Salzes festschrauben, bevor du den Streuer über den Topf tust.“ „Oh, äh danke Manta, das wäre eine Katastrophe werden können.“
 

„Schon gut, Tamao. Ah, wer hat mein Lexikon in den Spülautomat getan?“ Derweil bereitete Faust mit Eliza im Haus eine Krankenstation vor. Und Anna hängte die gerade angekommenen Stoffe zusammen mit Joco, Ren, Bason und Mike auf. Die Patscheenen waren mit den Ständen beschäftigt. „Joco zapple nicht so rum!“ „Das bin ich nicht Ren, das ist Mike.“ „Etwas mehr nach links.“ „Ja Anna.“ „Warum darf Ren eigentlich ganz oben stehen? Er ist erstens der Stärkste und zweitens war er es der die Leitern vergessen hat. Und dass obwohl du in einem Baumarkt warst!“
 

„Weil du die Sehstärke und die Genauigkeit einer Blindschleiche hast und weil du wahrscheinlich Ausschau halten würdest, von wo aus du am besten alle Leute verschrecken kannst!“ In den nächsten Augenblicken kippten sie um, da Mike, der Witze sehr mochte, vor Lachen umgefallen war. „Dein Jaguar lacht wie eine mit Lachgasverseuchte Hyäne, Joco!“ Mike brach nun erst recht in Lachen aus. „Mike, du sollst über meine Witze lachen und nicht über seine.“ „Er lacht die ganze Zeit über dich, denn schließlich bist du eine Witzfigur.“
 

Es lachte noch jemand ganz anders. „Sieh mal einer an. Bist du Mike zu schwer gewesen Ren?“ „ Oh, sieh mal einer an. Unser Schneehäschen, was den Platz in eine Tiefkühltruhe verwandelt hat!“ ich wollte nur den perfekten Lebensraum für dich erschaffen, Mister Cold Cool!“ „Du passt viel besser in diese Umgebung mit deinem Veilchen und den blauen Flecken.“ Trey war irritiert. „Ich habe doch gar kein Veilchen und blauen Flecken.“ „Ach nein?“ Ren holte seine Hellebarde hervor. „Oh….“ Trey fing an zu rennen. Sekunden später sah man zwei Gestalten, die durch die Schneelandschaft rasten. Anna seufzte und wandte sich Mike zu. „Was meinst du, ob man das als Attraktion auf dem Fest bringen kann?“ Mike zuckte mit seinen Schultern. Er wusste es nicht. “Hey, könnte mir vielleicht mal jemand helfen, meinen Kopf aus dem Schnee zu kriegen? Während alle mit dem Fest und Yoh mit Schlafen beschäftigt war……..
 

Derweil bei, na ihr wisst schon…..
 

Er wachte langsam auf. Ein Stöhnen entfuhr ihm. Und die zwei alltäglichsten Fragen die man sich in so einer Situation immer stellt kamen. „Was bin ich? “und wer zum Teufel bin ich? „Du bist wach und ich glaube das du ein pyromanisch veranlagter Feuerschamane bist…“ Seki öffnete seine Augen. So eine sarkastische Antwort hatte er nicht erwartet. Er wollte sich an den Kopf fassen, musste aber bedauerlicherweise feststellen, dass seine Hände gefesselt waren. „Tschuldige die Fesseln, aber ich wollte noch leben wenn du aufwachst. Nicht dass du mir schon wieder den Turban versengst.“
 

Er war nun doch etwas daran interessiert, wer ihn da so beleidigte. Als er den Kopf in Richtung der Stimme wandte und aufsah, erschrak er. „Du?“ „Ja, ich und hör auf mich so anzustarren!“ „Entschuldige bitte dass ich mich wundere.“ „Entschuldigung angenommen!“ Beide starrten sich feindselig an. Nach 20 Minuten brach die fremde Gestalt das Schweigen. „Sieht so aus, als wären deine Untergebenen flöten gegangen…..“ „Ach nein, wie hast du das nur erraten?“ „Ich hab ihre Geister gefragt!“ Seki wollte eben erneut kontern, als er husten musste.
 

Die Gestalt sagte nun nichts mehr, sondern näherte sich ihm. Unwillkürlich zuckte er zurück. „Nun hab dich nicht so! Du tust ja als wollte ich dich umbringen!“ „Das wollen eigentlich 99,9% aller Schamanen.“ „Und die 0,1% waren wohl deine Anhänger.“ Seki nickte. „Nun ja, dann zähle ich wohl als große Ausnahme. Aber jetzt mal Klartext. Ich hätte dich schon längst umbringen können. Dann hätte ich mir erstens nicht die Mühe machen müssen dich hierher zu schleppen und zweitens hätte ich hier schon längst alles leer geräumt.“ Als sich die Gestalt ihrer letzten Worte bewusst wurde, verstummte sie. Seki kapierte sie trotzdem. „Du wolltest in einem Lager voller Toter die kaputten Zelte und Leichen nach Wertgegenständen absuchen?!“ „Nicht die Leichen, nur die Zelte!“
 

„Das ist Grabschändung!“ „Oh, welch eine Ironie! Ein psychopathischer Mörder, der alles verbrennt, was sich ihm in den Weg stellt, will mir unterstellen, Grabschändung zu betreiben!“ „Ich bin kein Psychopath!“ „Ach und auch kein Mörder?“ „Die Frage kannst du dir wohl selbst beantworten!“ Seki reichte es langsam. Er hatte einen anstrengenden Morgen hinter sich, war mehr als einmal ohnmächtig geworden und musste sich jetzt blöde Fragen von jemand gefallen lassen, der eigentlich hätte tot sein sollen.
 

Entschlossen das Ganze zu beenden, machte er Anstalten aufzustehen. „Ich an deiner Stelle würde keine raschen Bewegungen machen!“ „Ach und warum nicht?“ Seki tat es. Sekunden später… „Weil dein Körper, erbost über den Verlust der erhofften Ruhe, mit gravierend wehtuenden Schmerzen reagiert.“ „Das habe ich auch schon festgestellt!“ Er hatte jetzt in der Tat gravierende Schmerzen. Besonders im Ellenbogen- und Fußbereich. Die Gestalt nutzte den Moment und kam ganz nah an ihn ran. Sie betastete seinen linken Fuß. Er verzog das Gesicht. „Dein Fuß ist gebrochen.“ Die Gestalt nahm sich seinen Arm vor. Er wollte erneut zurückweichen, doch die Gestalt hielt ihn fest.
 

„Wenn du mal stillhalten würdest könnte ich feststellen, was dir außer gesundem Menschenverstand noch fehlt!“ „Ich haben einen gesunden Verstand! Aber keinen Menschenverstand!“ „Aber so heißt nun mal das Sprichwort! Und nur wegen dir werden sie es nicht ändern!“ Sie drückte seinen Arm. Er verzog wieder das Gesicht. „Und der scheint verstaucht zu sein.“ Seki wurde die ganze Situation bald zu viel. Er war erschöpft und wehrlos. Und jetzt marterte ihn auch noch dieser Junge! Jetzt schien ihm die Vorstellung tot zu sein und in der Hölle zu schmoren paradiesisch.
 

„Du scheinst gerade an etwas zu denken.“ „Und wenn? Darf ich das etwa nicht?“ „Habe ich das gesagt?“ „Nein, du hast vergessen, es zu sagen.“ Der Junge schwieg. Er holte etwas aus einer Ecke. „Du solltest jetzt was essen und dann schlafen.“ Er stellte einen großen Becher mit Suppe gefüllt auf den Tisch, der sehr nah am Bett war. Dann stand er auf und machte Anstalten, das Haus zu verlassen. „Wo gehst du hin?“ Verärgert drehte sich der Junge um. „Wenn du es genau wissen willst ins Dorf, um das Zeug zu verscherbeln. Und jetzt hör auf zu fragen und trink die Suppe.“
 

„Wer sagt mir, dass die nicht vergiftet ist?“ Der Junge machte ein saures Gesicht. Seki beschloss seine Gedanken zu lesen. /Sicher, ich vergifte immer mein eigenes Mittagessen! Warum habe ich diesem arroganten Mistkerl überhaupt geholfen? Dank ihm darf ich jetzt hungrig in die Stadt gehen und diesen wertlosen Ramsch irgendjemanden andrehen. Dafür, dass das die schlimmsten und stärksten Schamanenkämpfer waren, lebten die echt bescheiden. Hm, vielleicht lässt sich aber noch irgendwie etwas aus der Sache machen.
 

Immerhin ist er Seki. Die halbe Schamanenwelt hasst ihn. Und nach dem Szenario von heute früh, sind diese so genannten X-Laws ganz schön sauer auf ihn, wenn man den Gerüchten trauen darf. Wie viel die wohl bezahlen würden, wenn ich ihnen seinen Aufenthaltsort verrate?/ Seki machte einen erschreckten Gesichtsausdruck. Der Junge sah ihn fragend an./ Was hat der denn jetzt? Guckt wie so`n Fisch mit seinen Glotzaugen. Wenn ich ihn jetzt verrate, dann hab ich zwar Geld aber vom Moralischen her…. Ich bin ein Meisterdieb. Wieso mache ich mir Gedanken um moralische Sachen?
 

Ich werd es lieber lassen. Immerhin ist er wehrlos. Und ihn wie eine Ware einfach zu verkaufen ist ehrlos. Da kriege ich schon mal die Chance auf ne Menge Kohle und dann lass ich sie laufen. Hoffentlich bereu ich das nicht./ Seki entspannte sich wieder. „Hey, machen wir einen Kompromiss! Du trinkst die Suppe, tust endlich schlafen und ich nehme dir dafür die Fesseln ab, wenn ich wiederkomme.“ „Das ist ein Angebot.“ „Also schön, bis dann. Ach und versuch lieber nicht irgendwelche Fluchtversuche. Denn erstens Mal würde ich das sofort bemerken und zweitens streifen immer noch ein paar Schamanen durch die Gegend, die das dringende Bedürfnis verspüren dich zu finden und zu lynchen.“
 

„Danke für die Warnung.“ „Bitte.“ Eine Frage lag Seki noch auf der Zunge. „Was für eine Suppe ist das?“ „Eine regionale Patscheenenspezialität: Bananenfischsuppe!“ Seki verzog angewidert das Gesicht. Ausgerechnet das Gericht, was er überhaupt nicht leiden konnte. Der Junge sah sein Gesicht und lächelte amüsiert. „Guten Appetit!“ Dann war er verschwunden. Seki sah noch einige Minuten lang auf die leere Stelle. Schließlich erhob er sich ganz langsam und nahm die Suppe vom Tisch( So gut es mit gefesselten Händen ging). Das Ganze dauerte zehn qualvolle und stöhnensreiche Minuten.
 

Er schaute in die für ihn eklige Brühe. Dann hob er den Becher und trank sie in einem Schluck aus. Der Becher fiel auf den Boden. Seki sank stöhnend auf das Bett nieder. Langsam verschwamm alles vor ihm.
 

Er is tot und die FF aus. Ich freue mich dass euch diese FF so dermaßen enttäuscht hat. Teuflisches XD!!!!! Sry, aber ich konnts mir einfach nicht verkneifen! *Sich tausend mal Gomen ne sagend verbeug*
 

Er stöhnte noch mal. Wieder dieselben Symptome wie beim ersten Mal, als er diese Suppe probiert hatte. Erst dieser leicht faulige Geschmack von Fisch und dann der süße Geruch von Bananen. Diese Mischung haute sogar ihn um. / Was muss ich heute eigentlich noch alles ertragen? Ich glaub ich bin doch schon in der Hölle gelandet. Irgendwie würde ich jetzt liebend gern in einem Flammenmeer sitzen und schreien vor Schmerzen.
 

Dabei hätte ich wenigstens nicht diese Übelkeit im Magen./ Seki nahm die von Yohs Haus mitgenommene Decke, die aus einem unerpfendlichem Grund noch immer auf seinen Schultern war und schlang sie eng um sich. Ihm war etwas kalt. Und durch die Berührung des Jungen fingen seine verletzten Knochen wieder an zu schmerzen.
 

Er schloss seine Augen endgültig und schlief ein. Er träumte von diesem Jungen. Wann er das erste Mal von ihm gehört und ihn getroffen hatte.
 

Rückblick………..
 

„Was bitte soll das darstellen?!“ Er war wütend, aber so richtig. Als Yoh ihm heute früh den Kampf mit Team Le Manifice versaut hatte, war er nur brummig gewesen und hatte am Abend seinem Team verboten ein Feuer zum wärmen zu machen. Um ganz sicher zu gehen mussten sie diese Nacht in der Wüste übernachten, damit sie ja heimlich kein Brennholz sammelten. Dann hatte er sie allein gelassen und war Sterne beobachten gegangen. Als er wiederkam sah er ein Feuer und war erbost. Sie waren gerade dabei es zu löschen.
 

Er schlich sich von hinten an. „Könntet ihr mir dass wohl erklären?“ Erschreckt fuhren sie um. „M- meister Seki, es ist nicht so, wie ihr denkt.“ „Ach nein?“ Er sah den dicken Kerl aus China der versuchte das Feuer zu verdecken. „Ich habe es schon gesehen Zang-Ching, also hör auf es zu verdecken!“ „Ja, Meister Seki. Er ging zur Seite. Seki betrachtete das Feuer. Irgendwie hatte es komische Konturen. Es sah so aus als wären……. Er erschreckte. Sofort löschte der Geist des Feuers es. Seki kniete sich nieder. Verkohlte Teile von Orakelpagern waren zu sehen.
 

„Habe ich nicht den ausdrücklichen Befehl erteilt kein Feuer zu machen? Und nur da es an Brennmaterial fehlt benutzt ihr die Pager zum Anzünden?!“ „Wir haben die Pager nicht ins Feuer geworfen.“ „Wir haben nicht einmal das Feuer gemacht.“ „Ach nein und wer war es dann?“ Opacho, die Seki am nächsten stand fing zu erzählen. „Wir waren gerade dabei die Strategie für den nächsten Kampf durchzugehen, als auf einmal eine Gestalt durch die Wüste gelaufen kam. Sie blieb verdutzt stehen und hat uns schief angesehen.
 

Dann hat sie gesagt: „Seid ihr irgendeine religiöse Gemeinschaft? Jeder normale Schamane würde ein Feuer entzünden bei diesen Temperaturen, die in der Wüste herrschen.“ „Wie kannst du es wagen uns anzusprechen?“ „Ach herrscht bei euch auch eine Wir- dürfen- nicht- angesprochen-werden-Pflicht?“ „Weißt du nicht wer wir sind?!“ Die Gestalt wandte den Kopf zur linken und rechten Seite. Erwartungsvoll und arrogant starrten sie die Gestalt an. „Nö. Ich weiß nicht wer ihr seid.“ Bumm, wieder eine neue Bodendelle.
 

„Wie kann jemand uns nicht kennen? Wir sind die härtesten und schlimmsten Schamanenkämpfer des Turniers! Wir sind die Untergebenen des Schreckens des Schamanenrates! Seki, der Mann der tausend Sterne!“ „Äh, sollte ich den auch kennen?“ „Genug! Wir lassen nicht zu, dass ein dahergelaufener Junge uns beleidigt und den Namen unsere Meisters in den Dreck zieht!“ Auf einmal ballte der Junge die Hand. Aus irgendeinem Grund schien er wütend geworden zu sein. Er lächelte schließlich.
 

Sekunden später war er verschwunden. Verdutzt sah sich Sekis Gefolgschaft um. Sie bemerkten nicht, dass der Junge hinter ihnen war, bis sie das Knistern eines Feuers vernahmen. Sie drehten sich um. Der Junge stocherte mit einem Stock im Feuer rum. „Schon viel besser“, sagte er grinsend zu ihnen. „Mach das verdammte Feuer aus!“ „Meine Güte, wenn ihr immer so gereizt seid, dann geh ich lieber.“ „Dann geh! Für heute lassen wir dich laufen, aber lass dir nicht einfallen dich hier noch mal blicken zu lassen!“
 

„Wie kommt es, dass ihr mich nicht dem Erdboden gleich macht?“ „Du hast eine viel zu niedrige Furyokuzahl.“ „Ach und wie hast du das herausgefunden ohne Orakelpager?“ „Wieso ohne? Ich habe ihn benutzt, er ist hier an meinem….Arm? Wah! Wo ist mein Orakelpager?“ Hast ihn wohl verloren, haha!“ „Ach und wo ist deiner?“ „Wieso? Ah! Er ist auch weg!“ „Meiner auch!“ „Und meiner auch!“
 

Viele Und meiner auch später………….
 

Sekis ganze Schar brauchte etwa fünf Minuten, bis sie alle vollständig erkannten, dass ihnen ihr wichtigster Turniergegenstand abhanden gekommen war. Und eine weitere bis sie jemanden hatten, der der Schuldige sein konnte. „Du kleine Ratte! Blieb sofort stehen!“ Der Junge hatte sich während der fünf Minuten beträchtlich weit von der Schar entfernt. „Wo sind unsere Orakelpager?!“ „Sag uns das, bevor wir dich umbringen!“ „Ach, habt ihr das endlich allesamt bemerkt? Halle Julia, welch ein Wunder! Aber bitte, ein Hinweis gebe ich euch.“ Der Junge hatte es ihnen zu geschrieen. „Dann spucks aus!“ „ Ich hätte nie gedacht das Orakelpager so gut brennen!“ „Was meint er damit…. Ah, das Feuer!“
 

„Das alles war vor drei Minuten. Der Junge ist uns entwischt.“ „Also fasse ich mal zusammen. Ein dahergelaufener Junge kommt hierher, schafft es innerhalb von zehn Sekunden euch allen die Pager zu klauen und damit ein Feuer zu machen, ihr brauchtet sechs Minuten um das zu bemerken und er verschwindet währenddessen ganz lässig.“ Seki hatte diesen einen Satz mit einem Ton in der Stimme ausgesprochen, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ. Demütig und um Gnade winselnd fielen sie auf die Knie( so gut es mit zugefrorenen Adern ging). „Meister Seki, wir schwören euch, dass es die Wahrheit ist.“
 

„Wir würden euch nie belügen.( Das geht ja auch schlecht bei jemanden der Gedanken lesen kann). Seki sah sie an, als wollte er seinen Geist gegrillte Untergebene servieren. Dann grinste er wie Yoh und sagte: „Schon gut, ich glaub euch. Und jetzt macht die Kinnladen wieder hoch, die Tiefen eurer Mundhöhlen konnte ich lange genug bewundern.“ „Äh, sofort, verzeiht Meister Seki.“ Seki rollte heimlich mit den Augen und ging. Seine Handlanger sahen ihn fragend hinterher. Dann trollten sie sich zu ihren Plätzen. Seki setzte sich auf einen Felsen und überlegte sehr lange.
 

Am nächsten Nachmittag griff er das Sternenheiligtum an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-12-01T19:06:42+00:00 01.12.2007 20:06
"Nein, Motson, ich werde ihn mit einem Revolver über den Haufen schießen!"
"Nein, da hat kein X-Law engel reingepinkelt!"
LOOOOOOOOOOOOOOL
also ne, echt saugeil, wie kommt man auf so Dialoge? bin mal gespannt, wies weitergeht *grinsegrins*
duft nach reingewaschener luft, soso ..., mag ich auch ^____^
Von:  Misato-6
2007-10-26T09:23:29+00:00 26.10.2007 11:23
Super, da hat man nicht genug zeit zum lesen und dann ist schon das nächste Kapitel on. Was soll's ich wollt nur mal bescheid sagen, dass ich dich nicht vergessen habe. Es ist zwei super Kapitel geworden und ich hoffe du machst in diesem Stil weiter.

Liebe Grüße
misato
Von:  Rumina-Larissa
2007-10-21T06:36:19+00:00 21.10.2007 08:36
HI,
so habt mir jetzt auch mal endlich vernünftig das zweite durchlesen können.
Nun was soll ich dazu sagen, deine FF ist und bleibt klasse, das einzige was mir aufgefallen war, aber hier nicht so schlimm war wie im letzten ist, das du imemr einzelsätze machst. Das klingt bei Zeiten abgehackt, also verbinde die Sätze ruhig mal mit "und" oder ähnlichem. Hier gings eigentluch, aber im letzten wars mir stark aufgefallen ^.-
Von:  ShizoFairytale
2007-10-21T00:56:22+00:00 21.10.2007 02:56
Super ff
aber ehrlich man könnte saki wirklich mit einem Pachee verwechseln^^
freu mich schon aufs nächste Kapitel, kannst du mir eine ens sschreiben wenn es soweit ist?

Kyubi-Girl


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