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Eifersucht, Intrigen und wahre Liebe?!

Marron und Chiaki
von

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Ein neuer Mitschüler

Es war mittlerweile 1 Jahr her seit sie die Dämonen besiegt hatten. Die Tage liefen wieder ruhiger ab und es schien ein normales Leben zu sein. Marron und Chiaki stritten sich immer noch oft und Marron kam auch noch oft zu spät. Trotz allem wusste sie, dass sie Chiaki mochte. Und Chiaki mochte, ja liebte sie sogar. Er hatte es ihr ja auch des öfteren gesagt gehabt. Doch Marron war sich nie sicher gewesen ob er es ernst gemeint hatte. Schließlich war und blieb er noch irgendwie ein Playboy. "Gehst du heute mit mir aus?", fragte er sie schon zum hundertsten Mal. "Chiaki, ich hab es dir schon so oft gesagt gehabt. Ich kann dir irgendwie nicht richtig trauen." Marron traute sich nicht in seine Augen zu sehen. "Dann lass mich dir beweisen, dass du mir trauen kannst." Er sah ihr ernst in die Augen und sie wusste, dass er es ernst meinte. "Chiaki, ich...." "Ruhe jetzt. Setzt euch. Der Unterricht fängt an." Hätte Frau Pakkyaramao nicht eben dazwischen geschrieen hätte Chiaki jetzt eine Antwort. Grummelnd setzte er sich neben Marron, die erleichtert schien. Oder täuschte sich Chiaki da? "Ab heute bekommen wir einen neuen Mitschüler in die Klasse. Komm rein." Sofort wurde es still in der Klasse. Ein nicht weniger gut aussehender Junge wie Chiaki betrat den Raum. Die Mädchen machten "Ah" und "Oh" und himmelten ihn an.

Chiaki mochte ihn ab den ersten Augenblick seit er durch die Tür gekommen war nicht. "Das ist Taichi Tsuko. Taichi, du kannst dich hinter Marron setzen. Marron, melde dich mal damit Taichi weiß wo er sitzen soll." Marron meldete sich und schon kam er auf sie zu. Er fixierte sie mit seinen dunklen Augen lächelte sie lieb an. Marron wurde rot vor Verlegenheit. Chiaki wurde dagegen rot, weil er wütend wurde.
 

Nach der 5. Stunde hatten sie endlich Schluss. Marron musste diesmal länger bleiben, weil sie heute für die Blumenpflege zuständig war. Sie war fast fertig damit als sie plötzlich ein Geräusch von der Tür her hörte. Blitzschnell drehte sie sich um. "Taichi?" "Entschuldige bitte die Störung, Marron. Ich dachte nur ich könnte dir vielleicht helfen." Marron lächelte ihn verlegen an. Er ging auf sie zu und machte sie dadurch irgendwie so nervös, dass sie den Blumentopf, den sie gerade in der Hand hielt, fallen ließ. Sie wurde leicht rot und bückte sich gleichzeitig mit Taichi nach dem Topf. Ihre Hände berührten sich und sie sahen sich plötzlich gleichzeitig an. Als Außenstehender sah es so aus, als ob sie sich gerade ihre Liebe schwörten. Und wie es so kommen musste kam gerade jemand durch die Tür, den Marron in dieser Situation nie hätte sehen wollen. "Marron, hast du....", doch weiter kam er nicht. Ihm stockte der Atem. Sein schlimmster Alptraum wurde wahr. Er sah SEINE Marron mit einem anderen Typen in einer Situation, die doch mehr als eindeutig war. "Chiaki!", flüsterte Marron erschocken und starrte ihn an. Wie mag das jetzt wohl aussehen? Sie und Taichi Händchen haltend?! Obwohl es ja nicht so wahr, dennoch sah es danach aus.
 

Bis bald. HEL

Viele liebe Grüße an Mia, die mir die Idee zu der FF gegeben hat.

Geredet und doch nicht verstanden?

Sorry, dass ich so lane nicht mehr geschrieben hab.

Liebe Grüße an Kiraran
 

Das ganze Wochenende saß Marron nun schon allein zu Hause im Dunkeln. Sie hatte immer noch Chiakis entsetzten Gesichtsausdruck vor Augen, als er plötzlich vor 2 Tagen ns Klassenzimmer reinkam und sie mit Taichi sah.

Sie wusste nicht wie sie sich verhalten sollte, deshalb mied sie Chiaki auch so gut es ging. Nun war es schon Sonntag und sie wusste, dass sie ihn morgen wiedersehen würde. ´Was soll ich den jetzt nur machen? Wieso musste er auch ausgerechnet dann auftauchen, als wir in so einer brennslichen Situation waren? Wieso zerbrich ich mir eigentlich meinen Kopf darüber, was Chiaki denkt? Immerhin sind wir nicht zusammen. Dennoch mag ich ihn doch. Und er mich auch. Oder nicht mehr?` Sie wusste gar nicht mehr was sie eigentlich denken sollte. Marron war nur eins klar: Sie hatte nichts unrechtes getan! Mit neuen Mut stand sie auf und ging zum Balkon. Dort öffnete sie die Tür und ging raus. Milde Luft umwehte sie und die Sonne schenkte der Welt ihr schönstes Strahlen. Marron streckte sich und genoss zum ersten mal richtig in dieser Woche den Sommer. "Na, lässt du dich auch mal wieder blicken?" hörte sie ein vertraute Stimme neben ihr sagen. ´Chiaki!`, schoss es ihr sofort durch den Kopf. Marron traute sich gar nicht ihn anzusehen. Sie wurde etwas rot, als sie an jene Situation dachte, die ihr tagelang Kopfzerbrechen beschert hatte. "Hey, Marron. Hörst du mir überhaupt zu?" Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihre Schulter, die sie langsam zu ihn hindrehte. Nun sah sie direkt in diese bernsteinbraunen Augen und fühlte sich sofort beklommen. "Lass mich bitte los.", flüsterte sie. "Nein. Nicht ehe du mir sagst, was du mit diesen Taichi zu tun hast." Sie konnte in seinen Augen lesen, dass er verzweifelt und traurig war. "Es ist rein gar nichts passiert. Und jetzt lass mich los." Marron wollte es nicht so bissig sagen, doch jetzt war es auch zu spät. "Will der was von dir, Marron?" Verzweiflung klang in seiner Stimme wieder. ´Oh Chiaki. Könnte ich dir doch sagen, was ich für dich empfinde.` "Ich weiß es nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Was wäre dann so schlimm daran?" Jetzt wollte sie es genau wissen, ob er sie immer noch mochte. "Was daran schlimm wäre? Ich könnte dich verlieren und das würde ich nicht aushalten." Die letzten Wörter hatte er nur noch geflüsterte, aber Marron hatte sie verstanden. Chiaki ließ sie augenblicklich los. Er drehte ihr den Rücken zu und Marron dachte schon, dass er jetzt reingehen würde. Aber er stand einfach nur da. "Chiaki, du weißt, dass wir nicht zusammen sind. Dennoch.... mag ich dich. Ich könnte es auch nicht.... ertragen, wenn du mich ignorieren oder gar weggehen würdest." Marron spürte, wie einzelne Tränen ihr Gesicht hinab liefen und ging schnell in ihre Wohnung zurück. Wenn sie sich noch mal umgedreht hätte, dann hätte sie bemerkt, dass Chiaki ihr nachgesehen und ihre Tränen gesehen hatte.
 

Bis bald dann und shcön viele Kommis schreiben, ja?

Verabredung und Streit

Besondere Grüße an:
 

Mia

Kiraran

Sizu
 

Das nächste mal, als Marron Chiaki wiedersah, war in der Schule. Sie saß schon auf ihren Platz. Marron hatte sich so beeilt, weil sie Chiaki nicht sehen wollte, dass sie sogar die erste im Klassenzimmer war. Nach und nach kamen die anderen Mitschüler rein und wunderten sich zwar über Marrons plötzliche Pünktlichkeit, doch wollte sie keiner ansprechen, da sie ein trauriges Gesicht machte. "Guten Morgen, Marron.", riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken. "Oh... hallo Taichi." "Du kannst mich ruhig Tai nennen. Das ist besser." Marron nickte nur stumm und sah ihm zu, wie er sich seinen Platz einrichtete. ´Warum schlägt mein Herz nur so doll, wenn ich Tai sehe?` "Sag mal, hast du heute schon was vor?", fragte Tai sie und sah ihr dabei offen in die Augen. "N.. nein. Wieso fragst du?" "Na ganz einfach. Um mich mit dir zu verabreden." Tonk. Polter. Chiaki hatte seine Tasche gerade auf sein Tisch geschmissen und ließ sich selbst auf sein Stuhl fallen. Man musste ihn nur ansehen um zu wissen was los war. Er war sauer! Und das lag vielleicht auch daran, dass er den letzten Satz von Tai hören konnte. "Also.", fuhr Tai, ohne auf Chiaki weiter zu achten, fort. "Gehst du heute Abend mit mir weg?" "Marron sah ihn verwirrt an, dann schielte sie so gut sie konnte zu Chiaki rüber um zu sehen, wie er jetzt wohl reagieren würde. Doch er saß einfach nur da und schien die Welt um sich herum gar nicht mehr wahr zu nehmen. Aber was Marron nicht wusste war, dass er versuchte, sie angestrengt zu belauschen. "Kann ich dir nach der Schule Bescheid geben? Frau Pakkyaramao ist grad reingekommen.", flüsterte Marron ihn zu und drehte sich schnell um. Denn tatsächlich war ihre Lehrerin gerade rein gekommen.
 

Marron hatte versucht Chiaki nicht zu beachten, da der nun mal ziemlich sauer war. Doch das gelang ihr nicht so recht, da sie ja neben ihn saß und somit all seine stummen Wutschreie mit ansah. Nach der 6.Stunde hatte sie endlich Schluss. Kaum hatte es geklingelt standen alle Schüler auf und drängelten sich raus auf den Gang. "Mensch Chiaki. Du wusstest ganz genau, dass ich hier stehe. Wieso rempelst du mich denn so an?" Chiaki hatte sie so doll nah vorne geschubst, dass sie ihren Sturz an einem Tisch abfangen musste. "Was kann ich denn dafür, wenn du im Weg rumstehst. Kannst ja zu deinen neuen Freund gehen und dich trösten lassen." Er sah ihr dabei in ihre Augen und drückte nun aus was er fühlte. "Was soll das denn heißen? Nur weil ich mich mit Tai unterhalten hab, heißt es lange noch nicht, dass wir zusammen sind." Marron hätte so etwas nie offen gesagt, aber da Tai schon auf dem Flur auf sie wartete, konnte sie es ja nun auch. Er hörte sie schließlich nicht. "Und warum geht ihr denn so vertraut miteinander um? Apropos: Wieso hast du eigentlich nicht auf mich gewartet?" (Myako ist krank zu Hause im Bett) "Das geht dich auch nichts an. Ich bin ja schließlich nicht dazu verpflichtet." "Dann lass dich doch nächstes mal von deinem Tai abholen." "Das werde ich vielleicht auch. Schließlich kann ich ihn ja heute Abend fragen." Beide standen sich gegenüber und sahen sich zornesgleich an. Doch plötzlich schien Chiaki wie ausgewechselt. "Soll das heißen, dass.... du wirklich...mit ihm ausgehen willst?" Er konnte es einfach nicht verstehen. Denn immerhin hatte er sie damals fast jeden Tag gefragt, ob sie nicht mit ihm ausgehen würde. Und sie hatte immer nein gesagt. "Oh ja das heißt es. Du entschuldigst mich bitte. Ich muss mich ran halten, schließlich hab ich heute noch eine Verabredung.", sagte Marron und ging schnell aus dem Raum, um Tai zu sagen, dass er sie heute abholen konnte. Chiaki jedoch blieb stumm zurück. Für ihn war eine Welt zusammen gebrochen. Ihm wurde bewusst, dass er auf dem besten Wege war seine Marron zu verlieren.
 

Bis bald dann. HEL

Die Liebe überwindet jedes Hinderniss

Viele liebe Grüße an
 

Kiraran

Sizu

Mia

DaemonRyoko
 

Für die Verabredung am Abend hatte sie jetzt noch 4 Stunden Zeit. Zu Hause angekommen duschte sie erst mal und fönte dann ihre Haare. Nun stand sie vor ihrem Schrank und überlegte, was sie denn am Besten anziehen könnte. "Soll ich das blaue Kleid oder das weiße Kleide nehmen? Oder doch besser eine Leggings? Ich weiß ja schließlich nicht wohin wir gehen. Oh man, wieso muss das bloß schwierig sein? Was soll ich nur anziehen?", schrie sie schon verzweifelt. Da sie die Balkontür auf hatte, da es ja Sommer und dann bekanntlich heißt war, bemerkte sie auch nicht, dass Chiaki alles gehört hatte. Er ging raus auf seinen Balkon und lehnte sich leicht rüber, um besser in die Wohnung sehen zu können. Dort sah er Marron nur in ein Handtuch gewickelt und wurde etwas rot. Er ging ein paar Schritte zurück und lehnte sich dann ans Geländer. "An deiner Stelle würde ich das rote Kleid mit deinen schwarzen Leggings anziehen. Darin siehst du nämlich hübsch aus." Erschrocken drehte Marrn sich um. "Chiaki?", fragte sie verwirrt. "Mmh.", konnte man nur hören. Sie ging auf ihren Balkon raus und sah ihn am Geländer stehen. "Was machst du da?" "ich hab dich schreien hören und wollte dir nur helfen. Schließlich willst du doch hübsch für Tai aussehen." ´Nicht schon wieder. Warum macht er das nur? Versteht er denn nicht, dass ich das nur mache damit er eifersüchtig wird und mir mal ganz ehrlich seine Gefühle gesteht?` Verzweifelt schloss sie ihre Augen. Sie wollte nicht schon wieder mit ihm streiten. Schließlich liebte sie ihn doch, oder? "Marron? Geht es dir nicht gut? Marron!" Sie konnte an seiner Stimmer erkennen, dass er wohl Angst um sie hatte. Gerade wollte sie die Augen wieder aufmachen und erklären, dass es ihr gut geht, als sie auch schon auf zwei starke Arme genommen wurde. Erschrocken riss sie jetzt die Augen auf und klammerte sich an Chiaki fest. "Was... was machst du da?" Doch sie bekam keine Antwort. "Chiaki! Was soll das? Lass mich runter.", sagte sie mit gereizter Stimme. Auf einer Art gefiel ihr es sehr gut so dicht bei ihm zu sein und seine Wärme zu spüren. Andererseits musste sie sich doch fertig machen. Außerdem verstand sie ihn nicht so ganz. Er legte sie auf ihr Bett und setzte sich neben sie. Er sah sie nicht an und dachte wahrscheinlich darüber nach was er jetzt tun sollte. "Chiaki, was hast du denn bloß?" Marron wurde immer unsicherer. So kannte sie ihn schließlich gar nicht, da er doch immer eine Antwort parat hatte und so selbstsicher war. Doch jetzt saß er einfach mit dem Rücken zu ihr und sagte kein Wort. Langsam richtete sie sich auf, immer noch mit dem Handtuch um sich drum. "Weißt du eigentlich wie weh das tut? Wenn ich dich mit diesem Typen sehe, dann könnte ich vor Wut los schreien. Und wenn du dann so nah bei mir bist darf ich dich nicht mal berühren. Es zerreist mich innerlich." Marron wusste nicht was sie davon halten sollte. Sie wollte ihn doch nur ein wenig eifersüchtig machen, aber nicht so doll verletzen. ´Das wollte ich doch nicht. Ich wollte ihn doch nicht weh tun!` Vorsichtig streckte sie eine Hand nach ihm aus. Sachte berührte sie ihn am Rücken und konnte richtig sehen, wie er eine Gänsehaut bekam. "Sie mich bitte an.", flehte sie schon fast. Langsam drehte er sich um und sah sie mit seinen verzweifelten Augen an. "Es tut mir leid.", flüsterte sie und merkte wie ihr die Tränen in die Augen traten. "Heißt das, dass du dich nicht mehr mit ihm triffst?", fragte er frei heraus. Sofort bereute er seine Frage, denn Marrons Augen schienen sich wieder zu verdunkeln. "Das hab ich nicht gesagt.", gab sie verärgert wieder. "Warum sollte ich ihn denn versetzen?" Sie sah schnippisch und eingeschnappt zur Seite. "Jetzt reicht es aber.", sagte Chiaki entschieden. Blitzschnell drehte er sich ganz um und zog Marron wieder ganz aufs Bett. Somit kniete er über ihr und sah sie wütend an. "Du willst dich immer noch mit ihm treffen? Hast du denn nicht zugehört was ich gesagt hab?" "Chiaki, lass mich los." "Hast du denn immer noch nicht verstanden warum ich so bin wie ich bin?" Marron wurde auf einmal ruhig. Sie hörte auf zu strampeln und sah ihn nun erstaunt an. ´Was meint er damit? Ob er meint, dass...` "Ich gebe es langsam auf. Ich kann nicht mehr." Leise hatte er das gesagt, doch Marron hatte ihn gehört. Sachte ließ er sich auf sie fallen. "Chiaki?!" "Nein, bitte. Lass mich nur einen Moment so liegen bleiben." Sie konnte seine Wärme spüren und fühlte sich das erste mal seit Tagen wieder so richtig wohl. Marron schloss die Augen genoss einfach nur die stille Zweisamkeit. Auch Chiaki ging es nicht anders. Endlich konnte er mal seiner Marron ganz nahe sein. Auch wenn es einen bitteren Nachgeschmack hatte. Denn schließlich konnte er sie ja nicht dazu zwingen nicht zu gehen. Doch eines musste er unbedingt noch los werden. "Marron?" Er richtete sich leicht auf und konnte ihr so problemlos in die Augen sehen. Erwartungsvoll sah sie zu ihm auf. "Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll. Nur.... immer wenn ich dich sehe möchte ich dich am liebsten ganz nah bei mir spüren. Ich möchte deine Haut streicheln und ich möchte deine sanften Lippen küssen. Ich kann es nicht ertragen wenn du weinst und mein Herz schlägt immer so schnell wenn du lachst. Marron, du bist für mich sanfter als ein Engel und stolzer als eine Göttin. Du bist mein Leben. Ich liebe dich." Jedes seiner Worte hatten sich tief in ihr Herz geschlichen. Es fühlte sich so unglaublich gut an geliebt zu werden. Marron schloss kurz die Augen und eine einzelne Träne stahl sich aus ihnen. Chiaki konnte nichts mehr sagen. So wie sie da lag, so unschuldig und rein mit geschlossenen Augen und einem Lächeln auf dem Gesicht war sie traumhaft schön. Er hatte ihr eben sein Herz ausgeschüttet und ihr gesagt, was er wirklich für sie empfand. Wenn sie jetzt ohne ein Wort gehen würde, müsste er der Lieben den Rücken kehren. "Chiaki, das tut wirklich gut. Endlich hat mir mal jemand gesagt, dass er mich liebt. Nein, nicht jemand, sondern du warst es. Seit ich dich damals das erste mal sah schlug mein Herz schon für dich." Sie machte wieder die Augen auf und sah ihn sanft und lieb an. "Du bist mein Gegenstück im Leben. Du bist es, den ich liebe." Einen kurzen Moment schwiegen beide bis Chiaki sie stürmisch in die Arme nahm. "Du.. du liebst.... liebst mich wirklich?, fragte er noch einmal nach. Er konnte es einfach nicht glauben. War am Ende doch noch sein Traum in Erfüllung gegangen? "Ja, ich liebe dich, Chiaki Nagoya." "Ich liebe dich auch über alles." Nun lösten sie sich wieder ein wenig voneinander und sahen sich zur Bestätigung in die Augen. Langsam senkte Chiaki seinen Kopf und schloss seine Augen. Marron tat es ihm gleich und wartete schon mit einem wilden Schwirren im Bauch auf ihren ersten Kuss. Sanft legten sich ihre Lippen aufeinander und ertasteten vorsichtig die Lippen des jeweils anderen. Nach kurzer Zeit wurde der Kuss immer leidenschaftlicher und fordernder. Chiaki bat mit seiner Zunge um Einlass, den er auch sofort erhielt. Es war neu und aufregend dieses Gefühl. Einfach unbeschreiblich. Niemals hätten sie gedacht das so etwas mal passieren würde. Sie hatten immer davon geträumt und es sich gewünscht, doch das es mal wahr werden würden hätten sie nicht geglaubt. Zu unterschiedlich waren sie gewesen. Und doch haben sie sich gegenseitig angezogen. Die Nähe des jeweils anderen fühlte sich einfach zu gut an. Sie hatten sich vor langer Zeit kennen gelernt und erst jetzt begriffen, was es heißt zu leiden und zu lieben. Da sieht man mal wieder: Die Liebe überwindet jedes Hindernis! Nicht wahr?
 

Nachwort:
 

Marron und Chiaki blieben zusammen und Marron ging an diesen Tag nicht mehr zu ihrer Verabredung. Tai hatte schnell eingesehen, dass er keine Chance mehr hatte und ließ sie ab da an in Ruhe. Myako war natürlich eifersüchtig als sie wieder in die Schule kam. Aber das legte sich schnell, da sie dann auch endlich einen lieben Menschen gefunden hatte: Tai.

Tja, und etwas später heirateten Chiaki und Marron. Sie streiteten sich zwar gelegentlich wie früher, doch die Versöhnung darauf machte es immer wieder wett.
 

Owari
 

Hoffe, es hat euch wieder Spaß gemacht und es hat euch gefallen.

Bis bald dann HEL



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  stefanie22
2009-01-18T22:52:33+00:00 18.01.2009 23:52
habe gerade deine geschichte gelesen und fand sie sehr schon

lg stefanie22
Von: abgemeldet
2006-08-29T11:50:08+00:00 29.08.2006 13:50
* klatsch* bravo *
das war voller gefühle.
super, dein FFs sind so schön.

Malika
Von: abgemeldet
2006-08-29T11:44:34+00:00 29.08.2006 13:44
Ich bringe diese Tai um * Marron zu chiaki schieb*
war super.
malika
Von: abgemeldet
2006-08-29T11:42:13+00:00 29.08.2006 13:42
war ziemlich kurz :-(
aber auch sehr romantisch :-)

malika
Von: abgemeldet
2006-08-29T11:39:49+00:00 29.08.2006 13:39
das war überhaupt net nett da aufzuhören.
immer wenn es spannend wird....
war ein bisschen kurz hat mir aber trotzdem gefallen.
malika
Von: abgemeldet
2006-06-23T18:16:33+00:00 23.06.2006 20:16
Ist so sssssssssssüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüßßßßßßßßß!!!!
Mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen

kagsess
Von: abgemeldet
2006-06-23T18:04:06+00:00 23.06.2006 20:04
Ich fand das mit dem Streit klasse! Ich freu mich schon auf die Eifersuchts-Portion!- Und den Abend *grins*

kagsess
Von: abgemeldet
2006-06-23T17:57:51+00:00 23.06.2006 19:57
Ich finde zwar deine Szenen klasse, aber du solltest schon mehrere in einen Kapitel einbauen und die Teile verlängern
*weiterlesen will*
kagsess
Von: abgemeldet
2006-06-23T17:52:14+00:00 23.06.2006 19:52
na ja,....
Dein Stil ist ja ganz was neues. Es gefällt mir; Mehr Beschreibung, wenige wörtliche Rede! Ich find's klasse!
Und auch die Idee gefällt mir!
*weiterlesen geht*
Von:  Xavaria
2006-01-15T15:26:57+00:00 15.01.2006 16:26
Also dieses mal waren wirklich mehr Gefühle drin *lob*, wäre trotzdem schöner, wenn du es bei solchen Geschichten mehr herausarbeiten würdest!

Also, halt dich ran, dass wir bald wieder was von dir zu lesen bekommen....... Ansonsten wird großes Unheil über dich kommen *orakel mach*... Spaß bei Seite. Ich freu mich schon darauf, was neues von dir zu lesen!


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