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Papercut

Shards of Life
von

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Aching - Memories

Hallo meine Lieben,

ich habe zwar wieder ein wenig gebraucht, aber ich habe ein weiteres Chapter zuende gestellt. Holt die Taschentücher und hört dabei lauschige Musik...

Es ist alles ein wenig... ihr werdet sehen
 

Löb euch

Juna
 

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Chapter 14

Aching - Memories
 

Er saß auf dem hohen Konohaturm und spähte in die Weite. Die Sonne war nur noch halbhoch und dennoch war es unbarmherzig heiß. Doch viel scherte es ihm am diesem Tage nicht... nicht am diesem Tage. Es war vielleicht nur eine Stunde hergewesen, oder war doch schon mehr Zeit vergangen. Er konnte und wollte es nicht sagen. Dennoch das Treffen mit Tsunade, alle seinen Freunden und einigen ehemaligen Senseis war einfach nur Tränenreich gewesen. Es schmerzte und ballte die Fäuste.

"So durfte es einfach nicht enden" er selbst vergoss ein paar Tränen, nicht vor all den anderen, aber hier allein. Es schmerzte so sehr im Inneren, es nahm ihm so viel.

"Ich hoffe" und schaute in den Himmel

"Ihr seid nun endlich glücklich" und in der Ferne war nur das Gezwitscher einiger Vögel zu hören. Eine lauer Wind wehte auf, versuchte die Tränen zu trocknen. Schmieg sich einmal um ihn herum, bevor der Wind von ihm ließ. Es war warm und vertraut und könnte er den Wind flüstern hören, würde er die Worte vernehmen: Weine nicht....
 

Ein paar Stunden zuvor:

Naruto wischte sich den Schweiß von der Stirn und stieg die letzten Stufen zum Hogaketurm hinauf, dich bei folgte ihm Hinata die nervös ihre Hände knetete. Er fragte sich warum sie so nervös war, aber er fühlte es selbst in seinem Bauch. Als sie die Tür erreichten, hörten sie ein paar Stimmen. Bekannte eindeutig konnte er Shikimaru ausmachen und die anderen seiner Freunde. Gar Ino war dabei die Kakashi tadelte, hatte dieser wieder sein Icha Icha vor der Nase? Anders konnte es ja nicht sein. Mit einem kleinen Klopfen öffnete er die Tür und schritt gefolgt von Hinate in den Raum hinein. Kurze Stille herrschte und es war unangenehm.

"Nun sind wir komplett"

meinte Tsunade die gerade in den Raum eintrat. Langsam schritt sie zum Fenster in der Hand hielt sie berühmten Hut der Hogake, sie würde in wenige Minuten eine Ansprache halten und das Volk von Konoha war willkommen daran teilzunehmen.

"Ihr werdet alles gleich erfahren"

begann sie und schaute aus dem Fenster

"Doch eines im vorraus..." sie wagte nicht den anderen in das Gesicht zu schauen

"Die Suche wird eingestellt" und setzte ihren Hut auf. Sprachlos waren die Blicke auf den fünften Hogake gerichtet.

"Nani?" entronn Naruto

"Es tut mir Leid" und sie verließ den Raum. Das Volk wartete und die Menschen hatten keine Ahnung worum es gehen mag.

"NANI!" es war wieder Narutos Stimme, aber Kakashi war es der seine Hand auf Narutos Schulter legte und den Kopf schüttelte. Er hatte lang damit gerechnet und hatte sich auf diesen Tag so gut wie es ging vorbereitet, doch auch wenn Kakashi es versuchte. Er war nie wirklich darauf vorbereitet.

"Lasst uns gehen" meinte Shikimaru und öffnete die Tür. Er war es der daran erinnerte das der fünfte Hogake in jedem Augenblick eine Ansprache halten würde und nun waren sie sich alle sicher, das es keine erfreuliche war....

Tsunade trat an das Geländer und schaute in die Tiefe, sie sah die erleichterung in den Gesichtern das sie nun endlich aufgetaucht war. Doch in einigen wird bald das kleine Lächeln verschwinden und manch einer wird gar weinen. Dennoch konnte sie dieses hier nicht verhindern.

"Meine geliebten Konohabewohner" begann sie

"Ich entschuldige mich das ihr solange hier in dieser Hitze warten musstet, aber mein Anliegen heute ist für viele dieses Dorfes sehr wichtig" nocheinmal holte sie tief Luft

"Am heutige Tage wurde die Suche nach dem letzten Uchihaabkömmling, Uchiha Sasuke, eingestellt" ein raunen ging durch die Reihen

"Ebenso wurde die Suche nach der Tochter aus dem Hurano Hause, Hurano Sakura, eingestellt" langsam wurde das Raunen zu einem schmerzhaften entsetzen

"Es sind unweigerlich die Tage verstrichen und es ist nun 8 Wochen her... in der Uchiha Sasuke und Hurano Sakura während einer Mission spurlos verschwunden ist" es war eine Lüge, doch sie konnte nicht sagen das Sakura Selbstmord begehen wollte und Sasuke ihr aus Liebe hinterher sprang.

"Unsere fähigen Ninjas haben nach Anhaltspunkten gesucht - sei es lebend oder tot" es schauderte

"Doch leider wurde nichts gefunden" sie schaute in den Himmel hinauf

"Somit" Tsunade erhob ihre Stimme ein wenig

"Ist heute der Tag an dem Uchiha Sasuke und Hurano Sakura als gefallene Ninjas auf Mission erkläre!"
 

Narutos Tränen waren nun unaufhaltsam, es war Stunde her. Die Worte Tsunades und nun weinte er. Er sah Ino weinen und einige andere. Er erinnerte sich dumpf, das ein paar ihm auf die Schulter geklopft haben mit den Worten "Es tut mir Leid" Alles war wie im Film und er war nur stummer Zuschauer gewesen.

"Nein" flüsterte

"Nein, Nein"

"Naruto...." ihre Augen flammten einmal auf

"Manchmal glaub ich du bist einfach nur ein kleiner Idiot...." und warf die Arme in die Luft.

"Oy?" und sein fragender Blick schweifte von Sakura zu Sasuke. Sasuke schüttelte den Kopf und nun verstand er gar nichts mehr.

"Sasuke?" doch dieser schlug nur die Hand in sein Gesicht

"Idiot" murmelte der Uchihaabkömmling und Naruto wusste immernoch nicht was er angestellt hatte.

Zwei Arme schlungen sich von hinten um ihn herum, doch das Gefühl von Leere breitete sich in ihm aus

"Aha!" meinte Naruto thriumphieren und hatte somit Sasukes Aufmerksamkeit wieder gewonnen

"Du bist also doch nicht Schwul!" Sasukes Augen glänzten

"Bitte was?"

"Gerade hab ich endlich den Beweis selbst gesehen! Dann muss ich ja nicht um mein Hinterteil sorgen machen!" Sasuke hatte sich währenddessen in seine Richtung begeben und man konnte das gefährliche an ihm spüren

"Naruto...." groll er

"Du hast ihr gerade die ganze Zeit auf den Hintern geschaut...." pfiff Naruto und schlug die Arme hintern Kopf zusammen und gab ein strahlendens lächeln von sich. Sasuke blieb stehen.

"Gut das du bemerkt hat das unsere Kleine eine Topfigur hat und nicht grade unsexy ist..... hast du sie letzten in diesem Kleid gesehen, nettes Dikollte... schad das du sie net einmal so gut wie nackt gesehen hast, was?" grinste er

"Dann weißt was hübsch erst bedeutet..."

"Hnnn" entronn Sasuke und schaute Naruto an

"Aber warum weißt du das alles so genau?" war die Gegenfrage von Sasuke gewesen....

"Naruto" flüsterte sie und er drehte sich zu ihr

"Das ist unfair" und eine Träne tropfte hinab

"So unfair" er nahm sie in die Arme. Sie selbst hatte Tränen in den Augen, wusste nicht wohin mit all ihrem Schmerz. Alles tat irgendwie weh - innen wie außen. Sie hatte Sakura so lieb gewonnen und viel von ihr gelernt, sie war mutiger geworden und hatte somit ihre Liebe des Lebens nun ihren Armen, sicherlich nicht ohne Hürden... gewiss nicht, aber sie hatten nun aneinander.

"Es ist unfair" waren ihre leisen Worte gewesen, sie wollte ihm nichts ins Gesicht lügen. Sie konnte nicht sagen, es ist nicht so, denn die Wahrheit war das es so war. Und es fühlte sich schmerzhaft an. Sie konnte nicht erahnen wie schmerzhaft es für Naruto war.

The struggle had ended.

His past was finally defeated.

It seemed to be a lifeless blur.

It wasn't supposed to be like that.

It wasn't meant to be caught in another hurtful fate.

I lost a friend.

I lost two friends.

They are lost in a cruel fate.

But the only thing I wanted to do was...

...to save them both.

"Ich liebe dich" viel es von seinen Lippen.

"Ich dich auch" und drückte ihn an sich

"Bitte" er spürte dieses klaffende Loch

"Geh nie fort" und küsste sie auf dem Turm des Hogakes. Salzigschmeckend, aber mit all was er im Herzen für sie trug.

"Nie" flüsterte sie gegen seine Lippen

"Nie" flüsterte er, bevor er sie ein weitere Mal küsste. Leere so viel Leere. Und er brauchte die Bestätigung das diese Leere gefüllt werden kann.....

Sie strich durch sein goldgelbes Haar. Hinata lag auf der Seite und beide seiner Arme warem schützend um sie herum. Die Sonne war noch nicht wieder aufgegangen, aber man konnte sehen das der Morgen nahe war. Der Himmel färbte sich langsam mit einem zarten rosa und es wurde Zeit das die beiden diesen Platz verließen, bevor man sie so hier finden würde. Ihre Finger strichen durch sein Gesicht, Naruto schlief. Er war irgendwann eingeschalfen, zu müde vom vorran gegangen Tag. Sie liebte diesen Kerl, komme was da wolle. Doch... so sollte das alles nicht kommen. So war das alles nicht geplant und so hatte sie es sich nie vorgestellt und dennoch war es ausgerechnet in dieser Nacht passiert. Sie hatte sich es immer viel romanticher vorgestellt im Kerzenschein in einer Vollmondnacht und nun war es einfach geschehen, der Schmerz trieb beide zueinander auf intensivste Weise, wie sie es sich nie zuvor hätte vorstellen können.

"Naruto-chan...." flüsterte sie leise und er drückte sie ein wenig näher

"Hmmm" war leise von ihm zu hören

"Wir müssen leider gehen"

"...nein..." es war nicht mehr wie ein flüstern. Leise seufzte sie, es war bedauerlich das sie diese Intimität so hart brechen musste, aber so wollte nicht hier oben von der am morgen umherstreifenden Wache aufgefunden werden und vor allem nicht unbekleidet - der Umstand scherte ja weiter nicht, aber mehr oder minder Inflagranti erwischt zu werden ist dennoch keine gute Vorstellung.

"Naruto-chan... wirklich" und setzte sich langsam auf. Ihr Haar viel nach vorn, ja es war gewachsen und nicht mehr so kurz wie es damals mal war und viel nun haltlos an ihr entlang. Naruto rollte sich auf den

Rücken bevor er es wagte die Augen zu öffnen.

"Hina-chan..." murmelte er und schaute sie nun an.

"Morgen" wünschte sie ihm und sie schauten kurz aneinander an. Die Sonne schickte nun ihre ersten strahlen davon, ein zartes orange erhellte nun den Tag. Langsam setzte er sich auf, seine Hand legte sich auf ihre Wange.

"Morgen" ungescherrt das beide immernoch nicht Kleidung trugen.

"So sollte es nicht geschehen" meinte er und sein Daumen strich auf und ab

"Ich weiß" und lehnte gegen seine warme Hand

"Aber es ist keine Lüge"

"Naruto-chan..." ihre Hand legte sich auf seine Brust, über sein schlagendes Herz.

"Ich will nicht das du es bereust...."

"Das tue ich nicht und das werde ich nie, das solltest du wissen" und ein lächeln legte sich auf ihre rosa Lippen.

"Denn du solltest nicht vergessen das ich dich liebe!" das waren ihre wahren Worten, nichts anderes. Es war ein zarte Geste von ihm, ein sanfter Kuss.

"Geh nie fort..." meinte er

"Geh nie fort.." meinte sie

"Ich habe keinen Grund" und ließ seine Stirn an ihrer ruhen

"Ich ebenfalls nicht" es war ein schöner Moment, der harsch durch die Turmglocke unterbrochen wurde. Es schlug zur fünten Stunde am Tage.

"Oje..." murmelte sie enttäuscht und hielt nach ihren Sachen ausschau

"Wir sollten uns nun beeilen"

"...ja..." seufzte der blonde junge Mann und griff nach seinen Hosen. Ein wenig abwesend schaute er nun voll bekleidet in die Ferne.

"Ich weiß das du sie schmerzlich vermisst"

"Du ebenfalls" und nahm ihre Hand

"Ich wünschte nur ich könnte das Leben der beiden mehr verstehen... ich wünsche jedenfalls zu wissen wie sehr sie aneinadner geliebt haben..." Hinata drückte seine Hand.

"Vielleicht gibt es einen Weg..."
 

Der Tag war gekommen, der Tag an dem sie alle Abschied nehmen würden von ihren geliebten Freunden. Es war nur eine Woche verstrichen seid der kurzen aber schmerzvollen Rede Tsunades und heute war der Tag an dem es nun hieß Abschied zu nehmen und Frieden zu finden, doch konnten sie alles dann in Gedenken an die beiden einfach so weitermachen? So viele ungeklärte Fragen stellte man sich und sie brauchten noch Antworten, doch ging es sie überhaupt was an? Nein an sich nicht, und einer nach dem anderen legte eine weiße Rose auf das leere Grab der beiden verblassten Ninjas. Man hatte beide nebeneinander begraben, auch wenn es nur ein leeres Grab war und nur ein Platz des Denkens werden kann. Aber es war jedenfalls etwas.

"Seid glücklich" flüsterte Naruto, er war der letzte von den Freunden und verabschiedete sich innig von den beiden. Er wünschte nur - so sehr, das diese hier alles nur ein großer Alptraum war, doch es war leider keiner. Langsam schritt er auf seine Freundin zu die seine Hand nahm.

"Komm" meinte sie zart "Ich habe etwas" und zog ein kleine lilanes Buch hervor.

"Was ist das?" fragte Naruto

"Ihr Tagebuch..." sie schämte sich fast es zu sagen, es war Intim und ging keinen etwas an, dennoch wollten sie verstehen - was Sakura berührte und Sasuke zu dem gemacht hatte was er war.

"Lasst es uns lesen" bat Ino und schaute unglücklich hinter Shikimaru vor

"Lasst uns wissen das sie wirklich aneinadner liebten - bitte"

Nicht weit weg hatten sie die Freunde in dem Schatten einen Baumes niedergelassen. Hinata saß schützend in Narutos Schoss und vielleicht saß sie dort, weil er ebenfalls Halt nun brauchte. Sie schaute in die Runde, die wartete etwas zu erfahren. Ihre Hand strich über das Buch bevor sie es aufschlug. Es war ihr Andenken an ihr Leben - von Schmerz und Leid, von Liebe und Glück. Alles was sie bewegte war hier fetsgehalten und sie brachen in das Intimste von Sakura ein. Hinata holte einmal tief Luft:

"Liebes Tagebuch, heute ist der 23. Oktober und es ist mal wieder ein langer Tag gewesen....."

Ihre Augen schauten kurz umher und rieb sich dann ihre Arme. "Man ist das kalt" murmelte sie und wünschte sich doch mehr angezogen zu haben. Warum musste es so kalt sein, oder war es deshalb weil dieser Ort gerade so viel Kälte ausstrahlte? Keine Ahnung, es sollte auch egal sein. Derzeit mochte sie nicht hier sein. Sie mochte dieses Haus nicht. Sie war nun schon einige Mal hier gewesen und es war so, als ob jemand sie festhielt und an ihr zerrte. Jeden Schritt den sie hier machte war ihr unangenehm. Der Boden sprach, die Wände flüsterten. Es war schlimm und man drohte hier zu ersticken.

Wie musste sich Sasuke erst fühlen wenn er jedesmal nach Haus kam? Wenn diese dicke Tür hinter ihm ins Schloss schnappte. Stieg dann auch diese Kühle in seine Glidern hinauf? War er dann wie ein kleines Kind was die Augen zu kniff und all diese schrecklichen Gedanken an seine Familie hat? Oder das Gefühl das er nicht entkommen kann? Aber sagte einst selbst, dies ist sein zuhaus und daran würd er nichts ändern wollen. Hier lebten seine Alpträume, in dem Haus was all die Jahre gleich aussah und die Zeit stehen geblieben war. Der alte Holzfußboden der unter den Füßen knarrte und somit ächtzend über die alten Tage klagte. Wie konnte man an so einem Ort leben? Das fragte sie sich so oft. Doch auch wußte sie, das er es nicht anders kannte als so zu wohnen. Doch er musste es ändern. Er soll nicht seine Familie vergessen, aber er musst die Vergangeheit aus dem Hause schaffen...

„Ich…“ fing sie an

„Warum wohnst du so hier?“ fragte sie und Sasuke drehte sich nicht zu ihr um, sondern blieb nur stehen.

„Dieser Ort… dieses Haus strahlt soviel kälte aus... es ist so als ob die Wände die es jeden Tag erzählen…“

„…“

„Es ist so als ob man festgehalten würde… also warum änderst du nichts daran?“

„Es ist mein Zuhaus“ da, da war diese Antwort wieder. Sakura schloss ihre Augen, sie hatte so oft darüber nachgedacht

„Es es vielleicht damit du nicht vergisst? Das du nicht vergisst was vor all den Jahren war… damit du nicht vergisst warum du noch atmest?“ Sasuke senkte den Kopf. Sie hatte also recht?

„Sasuke“ fing sie leise an.

„Ich weiß… ich weiß das der Rache Gedanke dich nie loslassen wird, aber… aber du musst sehen das du ein eigenes Leben hast… nicht gehalten von Erinnerungen dir den Schlaf rauben und dein Leben bestimmem… du hast eigenen neuen Weg eingeschlagen… ob du es glaubst oder nicht, nur musst du es auch sehen können...." und drehte sich langsam um.

„Du musst erst die eine Tür schließen, auch wenn es noch so schwer ist um eine neue öffnen zu können… um deinen eigenen Weg zugehen“

„Itachi“ Sakura holte Luft, am liebsten würde sie ihn diesen Namen rausprügeln.

„Auch wenn du diese Tür hinter dir schließt, heißt es nicht das du alles ändern sollst! Sondern nur das du nach vorne schaust, auf deinen Weg und nicht auf den den anderen wollen den du beschreitest. Du hast die Klinge in der Hand und entscheidest, du kannst so gehen wie du willst, leben wie du willst. Aber lebe… und schaue nicht immer nach hinten… Mit deinen Freunden. Mit mir… Du wirst stärker werden, älter werden, weiser werden. Vielleicht wirst du Itachi nicht nächstes Jahr schlagen, vielleicht auch noch nicht im übernächsten. Aber irgendwann werden sich eure Wege von allein kreuzen doch bis dahin solltest du nicht nach hinten schauen, sondern nach vorn. Sehen das du deine eigenen Fußabdrücke hinterlässt, weil du es so wolltest. Mit jedem Schritt ein bisschen Stärker, ein bisschen weiser, ein bisschen älter. Nur lebe nicht in der Vergangenheit, lass dich nicht von ihr gefangen nehmen….“ und Sakura machte den Mund zu. Hatte sie das alles eben gesagt. Das eben? –Oje- dachte sie und schaute zu ihren Füßen und lief an Sasuke vorbei. Sie wartete nur darauf das er was sagte. Aber es kam nichts.

Sasuke folgte ihr und blieb stehen. Er nahm seinen Fuß zur Seite und sah seine eigenen Fußabdruck im feuchten Boden. Er drehte sich leicht und neben den etwas kleinen Abdrücken waren seine eigenen im feuchten Boden zu sehen.

„Meine eigenen Fußabdrücke“ meinte er leise zu sich und schloss kurz die Augen bevor er Sakura still weiter folgte, nicht wissend das sie seine Worte vernommen hatte.
 

..... ich weiß nicht was Sasuke an seinem Heim ändern wird, ich weiß das er es nicht verlassen wird. Dennoch hoffe ich das er verstanden hat endlich zu leben und nich immer nach hintern zu schauen. Ich würde mich so sehr freuen, wenn er endlich offener wird, endlich mal lächeln kann. Dafür würde ich so viel geben und nur du mein Tagebuch weißt das ich nichts von ihm verlange....."
 

"Liebes Tagebuch ich weiß ich konnte in den letzten Tagen nicht schreiben, aber wir waren auf einer Mission unterwegs. Wir habe sie gut und recht einfach meistern können und haben uns hofftentlich wieder bewiesen. Ich würde gern die Chu-Nin Prüfung bald wieder machen. Doch wie ich nun schon weiß nicht mit Team 7. Naruto ist mit dem Perversling unterwegs und ich lerne unter Tsunade, ich will ebenfalls stark werden. Ich bin wirklich gespannt darauf was kommen mag und ich hoffe das Sasuke ebenfalls in der Lage sein wird an der Chu-Nin Prüfung teilzunehme, ich denke nicht das Tsunade es ihm so leicht machen wird und Naruto? Da habe ich so überhaupt keinen Schimmer was mit ihm ist. Wird er irgendwo anders die Prüfungen machen? Ich glaube fast das er als Jo-Nin wieder kommt und pauschal in die Reihen der Anbus ruscht, in der Vorraussetzung das er sein Mundwerk mehr unter Kontrolle hat. Aber naja, das ist was anderes.

Viel mehr hat mich die Tatsache geschockt das Sasuke auf meiner Mission mit war. Kakashi hat uns geleitet und dazu war noch Neji dabei . Es war eine interessante Gruppenaufstellung doch darüber gibt es an sich nicht mehr zu berichten. Nur, die Nacht werde ich nicht vergessen...

....sie schreckte hoch und schaute umher. Sie hörte das wimmerartige Geräusch und versuchte es in der Dunkelheit auszumachen. Das konnte doch nicht sein und windete sich aus ihrem Schlafsack. Leise war sie auf die Person zugekommen, kniete sich nieder. Ihr Blick war in das Schmerzverzehrte Gesicht gerichtet.

"Nein" es war ein weinerliches Flehen und die Person wältze sich hin und her. Sie konnte kaum glauben was sie sah - und warum um aller Welt waren ihre beiden Teammitglieder noch nicht aufgewacht? Aber egal. Ein schmerzlicher Aufschrei ließ sie zusammen zucken und die Person setzte sich auf. Er holte schnell tiefe Atemzüge und die Schweißperlen liefen an seiner Stirn entlang. Wie sehr hasste er es davon zu träumen, jede Nacht. Jede einzelne Nacht. Überall Blut… Blut. Und seine Hände krallten sich in sein Schlafsack. Er kniff die Augen zu. Er hasste es so sehr. Und er wußte nicht wie das jemals aufhören sollte! Eine Hand berührte ihn leicht, das er sich fürchterlich erschreckte. Er hatte nicht bemekrt das jemand neben ihm saß, seine Sinne waren zu sehr benebelt. Das durfte ihm nicht einfach so passieren. Aber dennoch kniete sie still neben ihm.

"Sasuke?“ fragte sie leise und er starrte auf ihre Hand.

„Sag was… du hast fürchterlich geschrien…“ und in ihrer Stimme hörte man wie besorgt sie war. Nur langsam bewegten sich sein Augen und trafen auf ihre. Er hatte wieder einen seltsamen Blick, eine Blick den sie nicht einordnen konnte und ihr nicht gefiel.

„Hast du schlecht geträumt?“ fragte sie leise doch sie bekam keine Regung aus ihm. Er würde sicherlich keine Schwäche zugeben und vor allem nicht hier und jetzt. Aber würde es ihm nicht gut tun, wenn er jemand hätte an dem er sich lehen könnte und er sich einfach mal fallen ließe?

"Es ist nichts" meinte er sehr neutral. Nicht verärgert oder bös. Sie zog ihre Hand erst zurück dann aber legte sie auf seine Schulter.

"Itachi" meinte sie traurig und sein Blick viel schnell wieder auf sie zurück

"Woher" sie schaute auf ihre Hand die auf seine Schulter ruhte

"Das ist das einzige was dich Leiden lässt" flüsterte sie "Tag ein - Tag aus" sein Blick senkte sich, es war mehr als eine Antwort.

"Vielleicht magst du mir eines Tages davon erzählen" und sie zog ihre Hand zurück "Ich bin da, wenn du mich brauchst" und er hörte nur ihre leisen Schritte die sich von ihm fort bewegten und sie leise wieder in ihren Schlafsack versank.

"Du weißt wo du mich findest" gähnte sie und viel wenig später in einen traumlosen Schlaf. Es war Sasuke der nach langer Zeit wieder einschlief und bis in die Morgenstunden keinen Gedanken oder Traum an schlechtes hatte. Vielleicht würde er sich eines Tages anvertrauen, vielleicht auch nicht. Aber eines war gewiss, das wissen ließ ihn ein wenig besser schlafen.

...ich würde gern mehr erfahren, aber nicht aus reiner Neugier. Nein ich will ihn wirklich verstehen, besser verstehen. Mir ist klar das er mich noch oft zum weinen bringen wird. So oder so, ob vom ihm gewollt oder nicht. Ich weiß das ich zu oft hypersensibel bin, kein gutes Beispiel für ein Ninja, dennoch will ich ihm helfen. Er glaubt, dass niemand Leid und Schmerz versteht. Doch manchmal sind die Leute die es am besten verstehen, die von denen man es nicht erwartet. Ich beklage mich nicht über mein Leben und das soll kein Vorwurf für Sasuke sein, er beschwert sich auch nicht. Er lebt nur in der Vergangenheit. Ich wünschte ich könnte ihm da helfen und sei es nur ein wenig, aber ich glaube ich erreiche nichts. Ich kann einfach nur dasein und versuchen ein Freund zu sein, den er braucht. Ich erwarte nicht das er sich in mich verliebt, denn das wird er niemals. Ich erwarte kein Danke, denn das wird er sicher nie sagen. Das einzige was ich erwarte ist, das er meine Freundschaft annehmen kann und er mehr er selbst ist. Ich bin vorbereitet auf all das Leid, auf den Schmerz und Tränen. Ich bin gefasst darauf das er mich ekelhaft behandeln wird, zur Seite stoßen und versucht mich loszuwerden. Doch ich werde einfach still dasein, bis er begreift das er wirklich nicht allein auf dieser wirklich unfairen Welt ist. Vielleicht versteht er dann, das man aus dem was man hat das Beste machen muss und soll, um es zu genießen solange jeder einzelne kann. Ach Tagebuch was red ich da wieder hin, so könnte man annehmen das ich schon 80 Jahre alt bin und bald das zeitliche segne. Nun denn, aber es ist doch alles wahr. Meine Worte? Oder bin ich einfach nur verrückt so zu denken?

Vielleicht ja - vielleicht nein.....
 

Hinata schaute in die Runde auf und alle wagten kaum zu atmen und lauschten ihre Worte, den Worten die Sakura niedergeschrieben hatte.
 

...ich weiß nur das sein innerlicher Schmerz unendlich ist. Wie kann jemand so viel Schmerz in sich tragen und nie weinen? Selbst wenn man ein starker Ninja ist oder eben ein Mann, darf man dann nicht einmal weinen? Wenn er sich doch nur ein wenig lösen konnte, ein wenig von seinen Stolz lassen könnt. Aber ich glaube das ist alles das was ihn stark macht, er hat nicht viel - er hat an sich rein gar nichts außer dem Hass der er trägt. Ich kann nicht sagen ob es nur ich bin, oder andere es ebenfalls merken. Sasuke hat sich geändert, er hat sich wirklich geändert. Er spricht zwar nicht allzu viel, aber wesentlich mehr als zuvor. Er hat erkannt, das er ein paar mehr Freunde hat, als er glaubte. Und ich bin fest der überzeugung das er bald, ja das wird er, wieder einmal lachen kann - das wird er auf jeden Fall! Ich will ihn einmal wirklich lachen sehen - ein echtes lächeln vor Freude.

...heute, ja wirklich!! Sasuke hat gelacht, das ist das erst Mal das ich Sasuke hab lachen sehen....

Überall waren Pfützen und der Schlamm hatte sich an ihren Beinen hochgearbeitet. Sakura hatten den Auftrag bekommen ein paar wichtige Kräuter und Pilze zu sammeln die nur zu dieser Jahreszeit wuchsen. Zum allen übel hatte es vor Stunden angefangen zu regenen und der schon schwammige Boden konnte nicht mehr Wasser aufnehmen. Sie schaute umher, Sasuke schulterte seinen schweren Rucksack erneut.

"Ich mag dieses Wetter nicht" murmelte Sakura und wischte sich das nasse Haar aus dem Gesicht. Der Regen schien unaufhaltsam und der Schlamm an beiden zeugte davon, wie unangenehm es doch war. Sie seufzte hörbar und Sasuke schüttelte den Kopf. Manchmal verstand er Frauen nicht - gut Teenanger, aber das machte nicht den großen Unterschied. Weiblich ist Weiblich und blieb das undurchsichtige Gebilde von unverständlichen Gedankengängen und Schlussfolgerungen, aber er will sich nicht beschweren... Immerhin waren sie Freunde auf seltsame Weise und er wagte es nicht irgendwas derzeit bei dem sehr kurzen Temperament von Sakura zu hinter fragen. Das einzige was er sich fragte war "Warum haben Mädchen manchmal so wenig Geduld oder besseer warum ist das Temperament etwas sehr schnell ausgereizt?" seufzte er. Sakura blieb stehen und drehte sich zum jungen Uchiha um. Die letzten 2 Jahren haben den beiden gute getan und beide waren ein Stück weit erwachsen geworden. Sasukes war größer und alles schien langsam in einen jungen Mann zu verwandeln - Sakura erging das nicht anders, ihr körperlichen Veränderungen waren wesentlich drasticher als Sasuke. Bei Sasuke schien alles einfach sich nur anszupassen und bei ihr halt, alles zu formen. Kurven, rundungen und eben eine gewisse Schwellung im Burstbereich die auch bei Sasuke nicht ungesehen vorbeischritt.

"Bitte?" fragte sie

"Hm?" und schaute sie an

"Deine Frage..." und er grübelte kurz nach

"Ich habe nichts gesagt?" und zog die Augenbrauen hoch

"Nicht?" und schaute ihn skeptisch an

"Das mit dem kurzen Temperament..." Sasuke Mund formte sich zu einem "oh" und hatte das Gefühl er sollte lieber schnell davon laufen.

"Hab ich das wirklich laut ausgesprochen?" ein nicken von Sakura folgte und unweigerlich schob sich eine rosa Farbe in sein Gesicht

"... oh...hmmm... ja... sorry?" er war sich da nicht so sicher. Sakura beäugte ihn. Sie stand innerlich in Flammen, aber riss sich zusammen. Bei jedem anderen wäre sie sicherlich explodiert, doch für Sasuke riss sie sich am Riemen.

"Willst du die Antwort wirklich wissen?" fragte sie, wurde aber auch etwas rosa auf den Wangen. Der Antwort war er sich nicht sicher, aber er wusste er würde sonst nur seltsame Antworten von Kakashi auf seine Fragen bekommen und von anderen Frauen wohl seltsame Blicke und von Sakura... nun ja zumindest ehrliche auch wenn es sicherlich dünnes Eis war auf dem er stand.

"Ja bitte - ich hab darauf einfach keine Antwort" gab er ehrlich zu. Sakura wusste das Sasuke all dies nicht böse meinte und so versuchte sie nicht in seine Augen zu schauen.

"Nun ja..." meinte sie verlegen

"Meistens haben diese Damen dann ihre Tage..." na das brachte Sasuke weiter

"Tage?"

"Periode....?" ah.... das Lämpchen in Kopf leuchtete hell auf.

"Ich weiß ja nicht.... also was du so von dem allem weißt..."

"... uh.... wenig..." meinte er verlegen

"...ah..." und ihre Füße verloren den halt

"AH!" ein Platsch war zu hören, gefolgt von einem anderen platschendem Geräusch. Sasuke hatte nach ihrem Arm gegriffen als sie ausrutschte, verlor selbst den halt und saß nun neben ihr in der großen Matschpfütze. Der Schlamm war überall, sie waren nur noch braune Gestalten mit Punkten die verrieten das darunter noch ein Ninja steckte. Sie wischte sich mit der Hand den Kram aus dem Gesicht.

"Na wie ekelig ist das denn?" fragte sie laut und hielt beide Arme von sich, leise platschend viel der Matsch von ihr zurück in die Pfütze, als sie ein erstickten Ton erhörte.

"Sasuke?" fragte sie und sah, dass er nicht besser als sie aussah. Eine dicke Matschkugel mitten in einer Matschpfütze. Aber das Geräusch von ihm war ungewohnt, hatte er Schmerzen?

"Sasuke?" sein Arm schlung sich um sein Bauch und das Geräusch wurde lauter. "Hm?" und er konnte nicht mehr, er musste lachen. Es war einfach zu gut... er musste einfach lachen und das ungewohnte und unbekannte Geräusch strich an ihre Ohren

"Er lacht..." meinte sie verdattert und schaute an sich entlang. Sie schüttelte den Kopf und musste ebenfalls lachen.

"Das ist unfair" lachte sie

"Was?" fragte Sasuke

"Na das..." und eine Schlammkugel klatsche geräuschvoll gegen Sasuke...

...und so endete unser Gespräch über die Begleiterscheinungen bei einer Frau. Aber das gute ist, Sasuke hat wirklich gelacht und mir schmerzt der Bauch immernoch davon....
 

Hinata strich über die Seite und schaute auf. Ein lächeln war in den Gesichtern zu sehen, auch wenn in den Augen die Tränen Besucher waren. Es war bewunderswert was Sakura in Sasuke hervorrief, es war bewunderswert das sie vor nichts zurück schreckte und immer an seiner Seite blieb. Sie war so tapfer, so stark und so mutig. Sie war mehr, als man je annehmen konnte. Sasuke war mehr, als jeder angenommen hatte und langsam formte sich das Bild von Sakura und Sasuke neu. Mit all dem was sie selbst mit ihnen erlebt hatten und mit all dem was sie hier erfuhren. Wie konnte man in all den Jahren die wirklich Personen nie erkennen, nie sehen oder nie wirklich kennenlernen? Wie konnten sie nie sehen, was für Menschen sie wirklich waren?

"Ich bin erstaunt" meinte Ino in die Runde. Sie hatte die Knie an sich gezogen und mir ihren Armen umschlungen "Wie wir das alle nie wirklich mitbekommen haben" und schaute in die Runde "Wir waren fast Tag ein, Tag aus mit den beiden auf irgendeiner weise zusammen. Wie konnte wir das nie sehen oder fühlen? Ich mein, wir wissen alle das die beiden eine Freunschaft pflegten die jenseits unserer Vorstellungskraft lag.... aber nun... sie waren nicht anders Freunde, als wir es sind..." und eine Träne schlich sich davon.

"Es ist unfair" meinte Hinata

"So unfair..." und reichte das Buch Naruto, sie konnte nicht mehr weiterlesen. Sie fand die Welt heute ungerechter als je zuvor. Sie wollte das die beiden hier sind, sich in den Armen liegen und er seine liebenden Worte in ihre Ohr flüsterte. Sie wollte das die beiden sich hier und jetzt lieben durften, zusammen sein konnten doch nun waren sie an einem Ort wo sie alle hier die beiden nicht mehr errichen konnten.
 

..er saß mit dem Rücken zu ihr. Die Sterne über ihnen, die Nacht war recht kühl und erinnerte nicht an den warmen Tag davor. Sie hatte ihn zuvor gefragt warum er unbedingt zu Orochimaru wollte. Er wußte wie sie das sie es wußte, aber sie wollte es von ihm hören und so hatte er es gesagt.

„Für Stärke“ und Sakura war eine Zeit lang still. Er dachte erst, sie würde nichts mehr sagen, aber er hatte sich geirrt

„Denkst du… wirklich“ fing sie an. „Das diese Stärke, wirkliche Stärke ist?“ sie konnte förmlich das Fragezeichen über seinen Kopf sehen „Ich mein, es ist auch nur geliehen, oder? Es ist nicht deine Stärke“

„Geliehen?“ fragte er laut

„Sie kommt nicht von Dir… nicht aus deinem Herzen, deinem Willen… deiner Seele… sondern wäre nur einfach geliehen… und das ist Schwäche“ er ballte seine Hände.

„Ware Stärke kommt von innen… von dir selbst und nicht von anderen Leuten... Du hast eine großes Potenzial… auch ohne geliehene Stärke und gar ohne Sharingan…“ Sasuke drehte sich zu ihr um. Das meinte sie nicht ernst, oder?

„Die wahre Stärke ist in dir, denn sieh der Wahrheit ins Gesicht - du bist selbst ohne Sharingan ein guter Ninja…“

„Ohne Sharingan?!“ was war in dieses Mädel gefahren? Doch sie schaute weiterhin einfach in Sternenhimmel.

„Du musst deine Stärke verstehe, um sie zu dein nenen zu können" Sakura ließ sich zurück ins Gras fallen

"Also fang an deine eigene erst zu verstehen, auch ohne Sharingan… dann wirst du es verstehen und vielleicht auch dein Erbe in dir besser…“
 

Naurto blätterte ein wenig weiter...
 

"Liebes Tagebuch heute ist mein 16. Geburtstag...." es war schwer zu lesen, denn die Tinte war an ein paar Stellen leicht verwischt. Sie musste geweint haben als sie dies schrieb... es ist der schlimmste Geburtstag den ich erlebt habe. Ich hatte mich so sehr gefreut, so sehr endlich 16 zu werden. Gehofft einen schönen Tag zu verbringen. Meine Freunde taten ihr Bestes, denn sie wissen von nichts. Nichts von dem anderen Leben hier, oder meine Verpflichtung die nun Tag um Tag näher rückt.

Mein Geschenk heute? Ein Verlobungsring eines fremden Mannes - überreicht von dessen Vater an den ich verkauft worden bin. Ich! Ich muss diesen Fremdling heiraten. Wie soll ich diesen Mann heiraten können? Wie? Mein ganzes Herz schlägt immernoch nach all der Zeit für Sasuke. Ich gebe zu einfach nur ein verrücktes Fangirl gewesen zu sein, aber all die Jahre haben mich gelehrt was Liebe ist und ich kann sagen das ich Sasuke Liebe. Das mein und alles seines ist und ich es nicht wiederholen kann und auch nicht will. Unglücklich verliebt nennt man das, aber daran kann man nichts ändern. Und nun muss ich heiraten, mir ein Bett mit einem Mann teilen den ich nicht kenne. Einem Mann das geben was ich dem geben wollte, den ich liebe und nun mir ein Fremder nehmen wird. Es ist unfair, so unfair.

Es schmerzt so sehr in meiner Brust, doch niemand kann was ändern. Ich wünschte... ich wünschte nur einmal dürfe ich sein sein. Verrückter Wunsch der nie wahr wird, doch nur träumen ist mir geblieben. Nicht mehr und ich sage dir offen mein Tagebuch, ich wünschte Sasuke würde mich lieben. Ich wünschte Sasuke würde mich küssen und ja, ich wünschte er würde mit mir die Nacht verbringen.

Alles was nie eintreffen wird, alles was ich nie bekommen werde und alles was ich nie verlangen würde. Doch ich wünschte, das mein Leben nicht so weitergeht. Aber es gibt keinen Weg aus meine Misere, keinen nur der Wunsch, der darf nie sterben sonst habe ich keinen Grund mehr, warum mein Herz noch schlägt.

Es schmerzt

Es schmerzt so sehr

Sasuke...

...
 

Naruto schloss die Augen er konnte nicht diese Seite weiter lesen, er konnte einfach nicht.

"Ich kann dies hier nicht weiter lesen" sagte er und blätterte weiter.

"Niemand verlangt es Naru-chan, niemand" und sie lehnte sich mehr in seine Umarmung.

"Es ist genug" meinte Naruto "Lasst uns den letzten Eintrag lesen, nur noch den letzten"
 

"Liebes Tagebuch, heute ist es das letzte Mal das ich etwas in dich hinein schreibe. Es ist traurig ich weiß und ich kann nur danken, das du mir so viel Leid von der Seele nehmen konntest. Doch es ist nunmal so wie es ist und ich kann daran nichts mehr ändern. Sicherlich wäre dieser Tag nicht so gekommen, wenn es diese Mission damals nicht gegeben hätte. Doch ich bereue es nicht, nein keinesfalls, denn es ist das was mir meine Freiheit gab und auch wirrer Weise meine Wünsche erfüllte.

Ich habe alles gehabt. Sasuke hat das Gefühl von Liebe entdeckt und ich kann nur hoffen, das es aber für mich versiegen wird. Ich wünsche ihm das er eine wunderbare Frau findet, denn er ist ein guter Mann. Ein guter Mensch auch wenn man es kaum glauben kann. Das ist er aber und vor allem, ich liebe ihn über alles. Ich liebe ihn noch mehr als zuvor, denn er hat nun alles von mir - ich gab ihm alles was ich geben konnte und ich bereue nichts davon. Ich bereue nur, nur das ich nicht bei ihm bleiben kann mit dem Kind unter meinen Herzen. Vielleicht ist es gut so, dass Sasuke in einer Art Koma liegt, wie soll ich jemanden sagen das ich nicht da bleiben kann, wie soll ich sagen das ich ein Baby erwarte und er der Vater ist. Wie soll ich sagen, das dieses Kind nie geboren wird, weil ich jemanden versprochen bin und sie es mir nehmen wollen. Wie soll ich all dies sagen? Ich kann es nicht und so wird er nur erfahren das ich entschwunden bin. Er muss nicht trauern und ich kann nur hoffen das er nicht wird. Vielleicht tu ich ihm damit weh und es tut mir unendlich leid, aber es würde ihn mehr schmerzen zu wissen das all das was wir hatten ansonsten genommen wird - ihm genommen. Könnte er zuschauen und stumm bleiben? Könnte er es einfach hinnehmen? Ich kann es nicht, ich kann und werde nicht und alles was mir leider geblieben ist, ist meine Freiheit die ich mir auf egoistische Weise nehmen werde. Was sollten also meine letzten Worte sein? Ich kann mein Inneres kaum beschreiben, ich lasse meine Hand auf meinen Bauch ruhen und hoffe das dieses kleine Wesen nicht zu sehr bös auf mich sein wird. Innerlich verspüre ich seltsame Ruhe die ich nicht ausdrücken kann. Daher werde ich darüber Schweigen. Ich kann nur eines hier hinter lassen.

Ich liebe dich Sasuke Uchiha und ich liebes diese Kind. Ich liebe all die Erinnerungen die ich habe und alles was ich mit dir teilte. Ich wünsche dir alles Glück der Welt und noch mehr.

Ich wünsche all meinen Freunden alles Gute und hoffe das sie mir verzeihen mögen, wie Sasuke.

Also dann mein liebes Tagebuch, es ist Zeit das ich mich verabschiede und nun geh.

Auf dann

Sakura"
 

Stille herrschte unter dem kleinen Baum und leise Tränen waren in den Boden gesikkerte.

"So sollte es nicht enden!" es war eine unbekannte Stimme und die versammelten Freunde erblicken einen Jungen.

"Dafür hab ich ihn nicht geweckt!" und wischte sich seine Tränen weg. Er war wütend, so wütend und so traurig zu gleich. Er hatte alles gegeben und dennoch nichts erreicht. Er hat es versucht und ist gescheitert. Sie sollte leben, hier und jetzt. Sie sollte lachen und sich freuen, doch sie war fort und würde nie wieder kommen.

"Wer bist du?" fragte der älteste des anwesenden Hijuga-Clans.

"Hab ich mit ihr denn keine Ähnlichkeit?" fragte er leise und schaute in die weißen Augen von Neji.

"Du bist Sakuras Bruder, nicht wahr?" Hinata war es die sich aus Narutos Umarmung löste und auf den Jungen zuschritt

"Wie ist dein Name?" fragte sie

"Takujah"

"Es tut mir Leid" meinte sie sanft

"Das bringt meine Schwester nicht zurück!" schrie er die junge Frau an, die nicht vor ihm zurück schreckte. Er war verletzt und nahm in die Arme

"Es tut mir schrecklich leid..." und er weinte bitterlich

"Sie muss leben" und krallte sich in ihr Oberteil fest

"Sie muss... um mehr bitt ich nicht" und sackte zu Boden.

"Takujah?" doch sie hatte nur noch einen bewusstlosen Körper in ihren Armen....
 

The only thing they ever wanted was, to leave something behind: A memory of mine...
 

Sakura saß ein wenig abseits und schaute in den Himmel als sich Sasuke neben sie kniete. Sie holte ihren Blick aus dem so klaren Himmel zurück und lächelte ihn an. Ihre grünen Augen spiegelten sich in seine Rabenschwarzen Augen wieder.

„Sasuke“ meinte sie lieb und leise.

„Schön das du mir gesellschaft leistest" und Sasuke nickte stumm. Er war immernoch nicht kein Freund vieler Worte. Aber sie lächelte in weiter an.

„Wie kannst du immer so viel lächeln?“ fragte er sie und sie schaute ihn erst etwas seltsam ab.

„Warum?“ und er nickte.

„Nun…“ und schaute wieder in den Himmel. „Ich weiß nicht so recht…“ und das war was Sasuke nicht hören wollte.

„Es liegt an vielen Dingen…“ meinte sie

„Warum lächelst du jetzt?“ fragte er darauf

„… ich freu mich eben… ich freu mich das meine Freunde hier sind, ich freu mich das ein schöner Tag ist, ich freu mich das du gekommen bist… ich freu mich das es einfach ein guter Tag ist… deshalb kann ich lächeln“ Sasuke schaute über die Wiese mit dem vielen Blumen.

„Blumen… Freunde… ein guter Tag… nach hartem Training… nach einer Mission… nach einem guten Essen… nach einen schönen Traum… über solche Dinge lächle ich und freu mich“ Sakura schlug ihre Arme um die Knie und lächelte ihn an. Sasuke schaute sie an. Dieses Mädchen vor ihm war einfach unglaublich. Sie war eine Frohnatur. Er weiß das sie auch weint… aber am meisten lächelt sie. Freut sich über kleine Dinge. Sie brauchte keine großen Sachen oder Ereignisse um sich freuen zukönnen.

„Wenn man sich nicht an den kleinen Dinge des Lebens erfreuen kann… wo ran dann? Es ist traurig wenn man das nicht kann…“ Sasuke schloss die Augen und ließ ihre Worte wirken.

„Dann…“ fing er leise an und zupfte eine blaue Blume aus dem üppigen Angebot und reichte sie ihr

„Dann ist das ein guter Tag… Happy Birthday“ und lächelte seid Monaten das erste Mal. Ein lächeln was nur sie jetzt sah und sonst niemanden galt. Es war nur für sie allein und das größte Geschenk was beide sich machen konnten.....
 


 

SADSADSADSADSADSADSADSADSADSADSAD
 

Aber das ist noch nicht das Ende...

Freue mich über jedes Kommi

Eure

Juna



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2007-03-21T17:50:04+00:00 21.03.2007 18:50
Sehr geiles Kapitel...
vorallem der leztzte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, die Menschen die am wenigsten haben geben immer am meisten :)
Von:  _Frozen-Dream_
2007-03-09T21:39:21+00:00 09.03.2007 22:39
Also irgendwie kann ich nicht glauben dass die beiden tot sein sollen! ;__; Ich glaubs auch nicht, du lässt sie doch ganz bestimmt nicht sterben! Ausserdem wäre dass doch so unfair Sakus kleinem Bruder gegenüber!

Das Kappi war schön und auch toll gefühlvoll geschrieben!
Ich freu mich aufs nächste Chap und hoffe weiterhin, dass die beiden noch am Leben sind ^^°!

Bis denne
knuddl
Dine
Von: abgemeldet
2007-02-28T16:52:13+00:00 28.02.2007 17:52
Oha....
echt traurig,....Sakura und Sasuke sind TOT?
*snief*
*taschentuch hol*
aber wenn ich ehrlich bin, find ich es besser, dass sie beide zusammen sterben, als ein unglückliches Leben zu führen....und das was Sakura und Sasuke durchmachen musste, war echt schlimm...und ich denke da scheint der TOd mit seinem Geliebten ein glückliches Schicksal....
Für mich is das i-wie auch eine schöne Szene gewesen, wie sie gesprungen ist und Sasuke Sakura umarmt hat...
in vielen FF (wo saku oder sasu ein problem etc haben) is es ja dann so dass sie sich weinend in den arm fallen, was zwar auch schön is, aber eben allzu häufig
mir gefällt es i-wie voll....hört sich komisch an, is aber so
irgendwie könnte ich mir auch sehr gut vorstellen, dass Saku und Sasu i-wo (noch)leben und nicht mehr zurück gehen um ihren Leben zu entfliehen (weil ja viele von deinen Kommentatoren hoffen, dass beide noch leben)....aber ich weiß ja nicht, was du für Ideen hast ...deine gefallen mir auf jedenfall seeehhhr gut und ich will dich da nicht beeinflussen etc.
die Tagebucherinnerungsszene kann ich mir echt sehr gut vorstellen, und dass es schwer gewesen sein musste, so was überhaupt (vor )zu lesen.
deine ganze FF ist einfach klasse, und traurig zu gleich, was ich LIEBE...
außerdem ist dein Stil einfach der Hammer...du schreibst es misteriös, traurig und schön zu gleich...
ich bin echt gespannt, was im nächsten Kappi passiert...
kannst du mir ne Ens schreiben wenns weitergeht?
wäre echt nett
lg
phoebe
Von: abgemeldet
2007-02-18T11:45:40+00:00 18.02.2007 12:45
Bitte mach das sie nicht tot ist!
Ich sitze heulend vor dem Monitor...
T.T
Traurig!
Das Kappi war so gefühlvoll,ist dir gut gelungen^^
Mach bitte gaaaaaaaaanz schnell weiter.
knutschi Daisukifan
Von:  hexie
2007-02-14T21:55:41+00:00 14.02.2007 22:55
achja...wirklich sad sad sad ;__;
das ich deinen schreibstil liebe, muss ich dir ja nicht mehr sagen, oder? ^^ und um ehrlich zu sein wäre ich auch mit diesem kapitel als ende zufrieden, das leben ist halt einfach nicht immer voller sonnenschein und es kann nicht immer ein happy end geben.
was jetzt nicht heißen soll, dass ich mich nicht über das nächste kapitel freuen werde! xD allerdings hast du ja noch andere ffs unbeendet! x3
das einzige was ich wirklich traurig finde ist das deine ff nicht wirklich gewürdigt wird...also wegen den wenigen kommentaren -.-"
naja und andere (schlechtere) ffs werden nur so mit kommentaren überhäuft... aber das nur so mal ganz nebenbei um meinen ärger luft zu machen ô.o
so nochwas zum kapitel xD sollte im kommentar ja schließlich nicht fehlen! ^^
ich hab die rückblenden geliebt... einfach so normal, lebendig, wenn du verstehst was ich meine meine liebe dramaqueen ^.~
also noch weiter viel spaß in den USA...auch wenn ich nicht verstehen kann was da so toll sein soll -.- und beehre uns bald wieder mit einem neuem (dem letzten?) kapitel. ^^ ach un mein liebster rechtschreibfehler in diesem kapitel: Sauke xD I love it <3

<3 your hexie x3
Von:  cherry_mouse
2007-02-14T20:36:14+00:00 14.02.2007 21:36
das kapitel war soooo wunderschön, aber auch sooo traurig ... die erinnerungen waren einfach toll dargestellt ... bitte lass sie net tot sein :(( ich glaub dann muss ich anfangen zu heulen ^^
schreib bitte schnell weiter
das kapitel war einfach super
hdl cherry_mouse
Von: abgemeldet
2007-02-14T20:22:27+00:00 14.02.2007 21:22
bitte lass sie nicht tot sein!
bitte!
diese ganzen erinnerungen...sehr gefühlvoll geschrieben!
sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht!
mfg nemuri
Von:  sweetangle
2007-02-14T15:53:33+00:00 14.02.2007 16:53
das kappi war mehr als nur geil!!!!!!
Ich bin begeistert.
Schrieb schnell weiter und sag mir dann bescheid ja???

bussi sweety
Von: abgemeldet
2007-02-14T10:23:23+00:00 14.02.2007 11:23
~.~ *dahinträum*
hach *seufz*
wunderbar, wunderbar, wunderbar~~~~~~~~~
so wunderbar traurug, das ich mich schon fast Hinata und Co angeschlossen hätte *snüf* Wirklich eine super Idee mit den Tagebuchpassagen. Irgendwie konnte ich richtig mit der armen Sakura mitfühlen *tiefseufz*
Und das mit den fraulichen Problemen hat das ganze nochmal aufgelockert XD So zeigt es, dass Sakuras Leben nicht nur deprimierend war/ist (oO' man weiß es nicht XD)
Freue mich schon riesig auf das nächste Kapitel!
In diesem Sinne
Hab Spaß, bis denne
Jetamio ^.~


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