Ihre Schritte halten von der Wand wieder, als sie den langen Gang zu entlang ging. Die Tür vor ihr öffnete sich. Tauende Augen sahen sie stumm an, sie trat nach vorne. Ihr langes rotes Kleid schlief hinter her. Sie schloss die Augen und genoss die Stimmung, da fing hinter ihr ein Klavier an zu spielen. Gleich eines Engels fing sie an zusingen; von Liebe, Träume, Hoffnung und Schmerz.
An Ende fiel Applaus, doch sie machte sich auf die suche nach IHN!
Ängstlich ging sie durch die Reihen, sie wollte ihn auf keinen Fall verpassen. Alle Leute feierten ausgeglichen nur sie ging ihren Weg.
Da sah sie ihn, wie er gerade in einen Gang verschwand. So schnell sie konnte rannte sie ihn hinterher. Eine Treppe hinauf, einen dunklen Gang entlang und zum Schluss vor eine Tür.
Sie streckte die Hand nach der Klinke aus, doch noch bevor sie, sie berührte ging sie von alleine auf. Stumm trat sie in den dahinter liegenden Raum ein. Ein Blitz erhalte das Zimmer und in nässten Momentan war sie auf einen Feldweg gelandet. Da sah sie ihn wieder, entsetzt sprang sie auf und rannte so schnell sie konnte, doch sie erreichte ihn nicht. Sie fiel auf die Knie. "Bitte! Bitte, lass mich nicht alleine! Bitte!" flüsterte sie. Langsam ging die Sonne unter, der Himmel war blutrot. Die Berge schienen in einen Geheimnisvollen Licht zu sein.
Müde und schrecklich erschöpft stand sie auf. Von weiten war das Heulen von hungrigen Wölfen zu hören. Voller Angst, fing sie wieder an zurück zulaufen, immer schneller. Sie wollte für immer und ewig rennen. Ihre Angst verwandelte sich langsam in Panik, als sie das stapfen von Pfoten hinter sich hörte. Doch sie war nicht schnell genug, das spürte sie und eher sie noch um Hilfe rufen konnte wurde sie zu Boden gezehrt.
Schweinsgebadet wachte sie auf. Tränen liefen ihr übers Gesicht "Wieso?" fragte sie sich "Wieso kann ich ihn nicht mal in Traum sagen das ich ihn liebe?"
