Krieg und Ende
Dieses Kapitel jetzt wird das vorletzte seinund ich hoffe ihr lest dannach auch noch weiter den ich glaube hier nach werden mich einige hauen*lach*
Viel spass beim lesen ^^
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Krieg und Ende
Mit geweiteten Augen schaute Draco Snape an, der Näher gekommen war.
„Ist sie das?“ fragte er wesentlich freundlicher als eben noch. Draco nickte, „Ja, das ist unsere Tochter, Elaira.“
Snapes Mund umspielte ein leichtes Lächeln, „Sie hat etwas von euch beiden.“
Draco gab Elaira zurück an Hermine und ging dann zum Tisch, wo sein Umhang und sein Zauberstab lagen. Er würde auf der Seite des Guten Kämpfen, das wusste er und sie würden gewinnen. Aber zu welchem Preis, das wusste er noch nicht. Nachdem er seinen Umhang angezogen hatte und seinen Zauberstab in der Hand hielt, ging er nochmal zu Hermine. Diese wusste dass es nun soweit war. Sie würde nicht weinen, sie wusste dass er auf der Seite des Guten kämpfte.
Er nahm Hermine und seine Tochter ein letztes Mal fest in die Arme und flüsterte Hermine etwas ins Ohr.
„Denk immer dran,“ sagte er nun etwas lauter, „ich liebe euch beide. Ihr seid Mein Leben.“ Dann küsste er erst Elaira auf die Stirn und dann Hermine auf den Mund, dann ging er aus dem Zimmer.
Hermine schaute ihn geschockt hinterher. Nun würde es soweit sein, aber würden sie es wirklich schaffen? Würde Harry stark genug sein um Voldemord besiegen zu können? Und wie viel Opfer werden sie für den Sieg bringen müssen?
Plötzlich fuhr Hermine geschockt zusammen. Snape, der immer noch an ihrem Bett stand, sah das und wunderte sich.
„Hermine ist alles in Ordnung mit dir?“
„Severus, sag mir die Wahrheit, wird Lucius auch mit an der Front kämpfen?“
Etwas überrascht schaute er Hermine an, nickte jedoch nur.
‚Oh...nein‘ dachte Hermine. Könnte Draco gegen seinen Vater kämpfen? Würde er es schaffen ihn zu töten?
Viel ging ihr durch den Kopf, und das meiste nahm kein gutes Ende. Sie wollte bei ihn sein, nein, sie musste bei ihn sein! Sie drückte Elaira noch einmal fest an sich und flüsterte ihr ins Ohr das Sie sie liebe und sie wiederkommen würde. Dann gab sie das Baby dem erstaunten Severus in die Arme, ging zu ihrem Schrank und nahm sich ihren Umhang, den sie überzog, und ihren Zauberstab.
„Was hast du vor Hermine?“ kam es von dem Schwarzhaarigen.
„Ich werde zu Draco gehen!“ sagte Hermine bestimmt ohne sich zu ihm umzudrehen.
„Aber Hermine, was wird aus Elaira? Du kannst nicht einfach gehen! Draco schafft das schon!“
„Ach ja? Wer sagt das? Wer sagt mir, dass er es schafft gegen seinen Vater zu kämpfen? Bitte Serverus, ich will Draco nicht verlieren! Und Elaira werde ich bei dir lassen, ich weiss genau, dass sie bei dir am besten aufgehoben ist. Ich bitte dich, lass mich gehen!“
„Ich kann dich ja sowieso nicht mehr aufhalten, oder?“
Hermine schüttelt heftig den Kopf und kam dann nochmal näher. „Ich danke dir, Severus.“ Sie küsste Elaira ein letztes Mal auf die Stirn und ging dann auch, so wie Draco zuvor.
Elaira fing an zu weinen, so als ob sie spürte dass ihre Eltern nicht mehr da waren und Serverus hatte Mühe sie zu beruhigen. Doch letztendlich schlief sie ein und er konnte sie in ihr Bettchen legen.
„Ich hoffe so sehr das es gut geht und die beiden es Überleben. Es wäre nicht schön wenn das Baby ohne Eltern aufwachsen müsste.“ flüstere er leise.
Hermine war bereits am Schauplatz des Geschehens angekommen und suchte auf dem Platz nach Draco. Sie sah sich um und alles was sie sah waren kämpfende, tote und verletzte, wohin sie auch blickte. Doch von Draco war keine Spur. So machte sie sich auf die Suche nach ihm.
Zwischendurch musste sie sich wehren, um nicht zu sterben. Sie sprach den Todesfluch nicht gerne aus, aber wenn es nicht anders ging, musste sie es tun.
Fast kein Blut war zu sehen und doch war es ein Grausamer Anblick. Sie hoffte dass das nicht umsonst sein würde.
Wieder blickte sie um sich. Sie sah viele bekannte Gesichter, Schüler aus ihrem Haus und auch aus den andern Häusern. Dann sah sie Ron und Ginny. Sie wollte zu ihnen laufen, aber gerade sie wollte er jetzt sicherlich nicht sehen.
Dann, weiter weg, sah sie dass auf dem Großen Kampfplatz worum es hier am meisten ging. Sie sah den dunklen Lord und Harry. Ihr Schwarzhaariger Freund stand Voldemord gegenüber. Sie wollte zu ihnen laufen, aber sie hatte Draco immer noch nicht gefunden.
Doch plötzlich blieb sie stehen. Sie sah vor sich jemanden vor Schmerzen aufstöhnen und als sie sah wer es war, kniete sie sich nieder.
„Oh...Viktor oh...Gott bitte stirb nicht“ Sie fing an zu weinen.
Viktor hob die Hand und hustete. „Hermine, schön das du da bist.“ sprach er schwach und lächelte traurig.
Wieder hustete er, doch diesmal lief danach Blut aus seinen Mund. Geschockt schaute Hermine ihn an.
„Nein! Viktor! Nein! Wag es ja nicht hier zu sterben! Glaub mir, dass werde ich dir sonst nie verzeihen! Hörst du!“ Ein leises, trauriges Lachen entrang sich seiner Kehle.
„Ich bin so froh dich ein letztes Mal zu sehen. Meine Liebe, mein Engel.“ flüsterte er Schwach und schloss die Augen. Hermines Augen entkamen ein weiteres Mal die Tränen und sie legte den Kopf auf seine Brust. Doch nichts tönte, sein Herz hatte aufgehört zu schlagen.
„Verdammt! Viktor, das werde ich dir nie verzeihen! Wie kannst du es wagen mich jetzt alleine zu lassen!?“ Sie beugte sich noch weiter über ihn und ließ ihren Tränen freien Lauf.
Auf einmal wurde sie zur Seite geschleudert und sah in das Gesicht eines Todesser. Sie kannte es, er war das letzte Mal dabei gewesen als sie angegriffen worden war. Sie war so geschockt das ihr Zauberstab, der neben ihr lag, für sie plötzlich meilenweit entfernt zu sein schien.
Doch bevor der Todesser ihr etwas antun konnte, zuckte er heftig zusammen und sank dann auf den Boden.
Hinter ihm stand jemand mit erhobenem Zauberstab. Dieser jemand schaute Hermine voller Überraschung an und auch sie erkannte wer es war. Draco! Sie nahm ihren Zauberstab, stand auf und umarmte ihn stürmisch.
„Hermine! Verdammt! Was tust du hier!?“ fragte er sie.
„Es tut mir Leid Draco! Ich konnte dich nicht alleine kämpfen lassen.“
„Und wo ist Elaira?“ „Sie ist bei Severus. Ich bin mir sicher dass sie da gut aufgehoben ist.“ Hermine nahm ihn wieder in den Arm. Draco seufzte.
„Ach Hermine. Du bist mir schon eine. Wieso bleibst du denn nicht einfach in Sicherheit?“
Doch bevor sie noch etwas sagen konnte stieß sie ihn zur Seite. Er fiel in den Sand und schaute hoch zu Hermine, die sich nun den Bauch hielt.
Dracos Augen weiteten sich. Hermine presste ihre Hände auf eine klaffende Wunde.
Er schaute in die Richtung in die Hermine schaute und sah seinen verhassten Vater.
Er lachte. „Das war‘s dann wohl Schlammblut!“ schrie er.
Draco bebte vor Zorn. Er hob seinen Zauberstab und rief „Expelliarmus!“. Damit hatte der blonde Todesser nicht gerechnet und sein Zauberstab flog ein paar Meter von ihm weg.
„Draco, mein Sohn. Ich hätte es wissen müssen! Ich hätte wissen müssen dass du uns die ganze Zeit verraten hast! Die ganze Zeit hast du uns etwas vorgespielt! Und das alles nur wegen diesem elendigen, nichts würdigem Schlammblut!?“
„Nein Vater nicht nur für sie. Für sie UND meine Tochter.“ sagte er verachtend.
Geschockt schaute sein Vater ihn an. „NEIN! NEIN! Du hast kein Kind mit diesem Schlammblut gezeugt! Das werde ich dir niemals vergeben!“ schrie er voller Zorn.
„Das brauchst du auch nicht, Vater. Denn du wirst weder mich, noch Hermine, noch mein Tochter jemals sehen!“
Draco hob seinen Zauberstab. „Warte Draco! Du wirst doch deinem eigenen Vater nichts antun.“
„Ich habe seit langem keinen Vater mehr!“ schrie der Blonde.
Da sprang Lucius los um seinen Zauberstab zu holen. Doch Draco zielte auf seinen Vater und rief, „AVADA KEDAVRA!“ Lucius Malfoy fiel wie ein Nasser Sack zu Boden und war Tod.
Draco schaute neben sich. Hermine war auf die Knie gesunken und hielt sich ihren Bauch, der jetzt stark blutete. Er hielt seinen Arm hinter ihren Kopf und legte sie dann behutsam auf seine Knie.
„Jetzt kann ich mein Versprechen ja doch nicht halten.“ Murmelte sie leise und Blut lief ihr aus dem Mund.
Draco blickte auf sie und Tränen bahnten sich ihren Weg in seine Augen.
„Was redest du da? Natürlich kannst du es halten, was auch immer du versprochen hast. Man bricht ein Versprechen nicht das weisst du doch.“ Er liess seinen Tränen nun freien Lauf.
„Dabei habe ich Elaira doch versprochen zurück zu kommen.“ murmelte sie weiter ohne auf seinen Einspruch zu achten. Ihre Stimme wurde schwächer.
Plötzlich hörte man es Jubeln. Rote Blitze bahnten sich ihren Weg in die Luft.
„Schau Hermine! Harry hat es geschafft! Er hat Voldemord besiegt, jetzt wird alles gut!
Du wirst es schaffen mein Engel! Du wirst Leben und dann kehren wir beide zu Elaira zurück!“ Draco war völlig Verzweifelt.
Auch Hermine liefen nun Tränen an der Wange herab. „Bitte, mein Engel. Du musst stark sein! Ich brauche dich doch. Ich liebe dich zu sehr als das ich dich jetzt verlieren könnte, jetzt wo alles wieder gut wird!“
Hermine versuchte zu Lächeln. „Bitte gib Elaira einen Kuss von mir und sag ihr das es mir Leid tut.“
Wieder hustete sie und zuckte vor Schmerzen.
„Bitte sprich nicht mehr. Es kommt sicherlich gleich jemand. Es kommt jemand und dann wirst du wieder gesund!“ Hermine nickte, sah auf und lächelte leicht. „Draco, ich habe noch eine letzte bitte an dich.“
„Alles, alles was du willst!“ „Bitte sprich dich mit Harry aus. Vertrag dich mit ihm und werdet Freude.“
Er nickte. „Ja, ich werde mich mit Harry aussprechen und mich mit ihn vertragen.“ versprach er ihr in seiner Verzweiflung.
„Draco. Ich liebe dich. Ich danke dir für die schöne Zeit die wir zusammen hatten. Bitte pass gut auf unser Baby auf.“ Sie lächelte ein letztes mal, dann schloss sie ihre Augen und ihr Kopf fiel zu Seite. Sie hatte ihre Augen nun für immer geschlossen.
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So das war das Kapitel,ich hoffe ihr hattet trotzdem spass beim lesen
Liebe Grüße Soraya
