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could it be love?

Draco x Hermine
von

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Liebesbrief und der Streit

So endlich is es soweit,hier ist Kapitel 6

Ich wünsche euch viel spass beim lesen ^-^

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Liebesbriefe und der Streit
 

Seit dem Tod von Malfoys Mutter waren nun schon ein paar Tage vergangen. Aber trotzdem merkte man ihn noch immer an, dass ihn die Sache ziemlich mitnahm. Draco war in sich gekehrt, nichts machte ihm Spaß. Nicht mal erfreute es ihm den rothaarigen Weasley - Jungen und seinen narbengesichtigen Freund zuärgern. Kurzum, Draco war einfach nicht er selbst.

Nur wenn er mit Hermine alleine in ihren Turm war, konnte er seinen Gefühlen freien Lauf lassen. Wohlwissend, dass ihn Hermine nicht auslachen würde. Früher wäre es ihm nicht mal im Traum eingefallen, in der Gegenwart einer muggelstämmigen Hexe zuweinen.
 

Es war Samstagmorgen. Hermine schlug verschlafen die Augen auf. Schaute auf die Uhr und stellte geschockt fest, dass es erst 8 Uhr war. Was soll's, sie konnte einfach nicht mehr schlafen und stand auf. Hermine schaute an sich herunter, ob sie bekleidet mit Hot Pants und bauchfreien Oberteil ins Bad gehen sollte. ,Oder wäre ein Bademantel doch besser?' grübelte sie. "Ach was soll's, ist ja nur ganz kurz.", entschied sie dann. Schnell verließ sie ihr kleines Turmzimmer ... Und erschrak, denn Draco saß in einen der knuddeligen Ohrensesseln.

Draco musste Hermine wohl gehört haben, denn er schaute mit seinen eisblauen Augen direkt in Hermines wunderschöne braune Augen. Draco hatte stark gerötete Augen. Daraus schloss Hermine, dass er geweint hatte. Trotzdem zogen Dracos Augen sie in seinen Bann.

Beide stellten mit stark erröteten Wangen fest, dass sie leicht bekleidet vor den jeweils anderen standen. ,Sie sieht einfach traumhaft aus.' dachte Draco und betrachtete sie noch genauer. Hermine, die in der Zwischenzeit schon dunkelrot angelaufen war, entschied sich ihren Bademantel zuholen.

,Was soll's, jetzt hat er mich eh schon gesehen.' Sie verwarf den Gedanken, mit dem Bademantel und ging zu ihm. Jetzt war es Draco, der ganz dunkelrot im Gesicht wurde. Schnell erkannte Hermine auch den Grund, denn er saß nur mit einer Boxershort bekleidet im Sessel. Hermine konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. ,Süß, wenn er so verlegen schaut.', dachte sie lächelnd. Verlegen lächelte Draco zurück. Dann wurde ihr Lächeln breiter und beide fingen zulachen an. "Es ist schön, dass du wieder lachen kannst.", sagte Hermine und ein leichter Klang von Traurigkeit schwang in ihrer Stimme mit. Aus Dracos Gesicht verschwand die Heiterkeit und Traurigkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder. Vereinzelte Tränen rollten Draco über das so stolze Gesicht. Hermine setzte sich auf die Sessellehne und schlang ihre Arme um Draco. Im ersten Moment zuckte er bei Hermines Berührung zusammen, doch dann genoss er es in Hermines Armen zu sein.

Der Tag, wo er erfuhr, dass seine Mutter gestorben war und er runter zum See geflohen war,Und in den Moment nur Hermine bei ihm war, sah er sie mit ganz anderen Augen.

Hermine wurde schlagartig klar was sie in diesen Moment tat. Sie umarmte gerade ihren eigentlich Feind und das schlimme war,es störte sie nicht. Augenblicklich ließ sie von ihm ab, stand auf und verschwand mit bebenden Herzen in ihr Zimmer. Draco blieb verdutzt in seinen Sessel zurück. Er konnte die wachsenden Gefühle für dieses unglaubliche Mädchen nicht beschreiben. Konnte es sein, dass er, reinblütiger Zauberer, sich in eine muggelstämmige Hexe, wie Hermine es ist, verliebt hatte?! Nein! Oder etwa doch?! Draco merkte, wie sein Herz schneller schlug, wenn er nur an ihre Umarmungen dachte. Und er war auf unerklärlicher Weise glücklich, wenn sie in seiner Nähe war. Und wenn Hermine nicht da war, dann vermisste er sie... Langsam spürte er, dass er für diese außergewöhnliche Hexe Gefühle entwickelte. Draco erhob sich aus dem Sessel und verschwand hinter seiner Zimmertür.
 

*
 

Hermine saß auf ihrem Bett. Ihre Gefühle und Empfindungen spielten in ihren Inneren verrückt. Sie konnte ihr Verhalten gegen Draco nicht einordnen. Ihr Herz spielte verrückt, wenn Draco nur in ihrer Nähe war.

Aber konnte das sein, hatte sie sich vielleicht in Draco verliebt? Nein, dass war bestimmt nicht der Fall. "Schließlich ist Draco ein reinblütiger Zauberer und ich, ich bin eine Hexe, die Muggel als Eltern hat.", grübelte Hermine laut, "Vielleicht ist er nur so, weil seine Mutter gestorben ist. Er verwechselt Mitleid mit Liebe!" Ein Klappern der Fensterscheibe holte sie aus ihren Gedanken. Sie blickte zum Fenster und sah einen wunderschönen Kauz auf dem Fensterbrett sitzen. ,Post von meinen Eltern kann es nicht sein, denn die hab ich erst gestern erhalten.', überlegte Hermine. Sie stand vom Bett auf, ging zum Fenster, öffnete das Fenster und der Kauz segelte ins Zimmer. Würdevoll ließ sich der Kauz auf der Lehne eines Sessels nieder und hielt Hermine sein Fuß hin. Hermine nahm das Pergament entgegen und bewunderte die schönen Eule: "Du bist ein wirklich schönes Tier!" Der Kauz schien sie zu verstehen, denn er plusterte sich auf, so dass er wie eine kleine Federkugel aussah. Er ließ ein freudiges Schnabelklappern hören und verschwand aus dem offenen Fenster.

Hermine Öffnete den Brief und fing an ihn zu lesen:
 

"Für einen wunderschönen Engel!
 

Du bist mein Ein und Alles.

Bist die Luft,

die ich zum Atmen brauche.

Bist die Sonne,

die mich wärmt.

Bist der Engel,

der mich beschützt."
 

Hermine konnte nicht glauben was sie las. ,Von wem ist denn der Brief?', überlegte Hermine. Ungläubig las sie die Zeilen wieder und wieder durch. Es war ganz eindeutig ein Liebesbrief, sie fühlte sich sehr geschmeichelt. Noch nie hatte sie einen bekommen, auch nicht an ihrer alten Muggelschule. In Hermines Gesicht stieg die Schamesröte und die Neugier, wer ihr diesen Brief geschrieben hatte, wuchs mit jeder Zeile.

Draco stand am Fenster und hielt Ausschau nach dem wunderschönen Familienwaldkauz. Da kam er! Würdevoll ließ sich der Kauz auf den Fenstersims nieder und plusterte sich auf. Die braunen Bernsteinaugen waren auf sein Herrchen gerichtet. "Hast du ihr den Brief übergeben?", fragte Draco und streichelte das edle Tier über sein Federkleid. Ein lautes Schnabelklappern beantwortete seine Frage. "Gut gemacht, Shadow! Jetzt kannst du in die Eulerei fliegen und dich ausruhen. Ich ruf dich, wenn ich dich brauche!" Geräuschlos breitete das stolze Tier seine Flügel aus und segelte aus dem Fenster.

Draco saß in seinem Sessel und wunderte sich: "Jetzt war es schon so weit, dass ich ihr Briefe zukommen lasse!" Obwohl er mit ihr einen Turm teilte, er hätte ihr den Brief einfach geben können. Aber nein, dass konnte er nicht. Doch dass war nicht so einfach, er konnte schlecht zu Hermine hingehen und ihr den Brief in die Hand drücken. Ja, er musste sich eingestehen, dass er in diesen Fall schrecklich feige war.

Er verließ das Turmzimmer und machte sich auf den Weg zur Großen Halle. Ausgerechnet jetzt musste ihm Potter über den Weg laufen. Doch er war nicht alleine, Harry hatte Ginny Weasley an der Hand.

Draco beachtete die beiden nicht und ging einfach weiter. Aber Harry schaute ihn hinterher, so wie er Malfoy jetzt sah. So kannte er ihn nicht, denn man merkte, dass ihn der Tod seiner Mutter sehr bedrückte. Doch lange hielt Harrys Mitleid mit Draco nicht an, denn dafür war er viel zu glücklich mit seiner Ginny. Er wollte sich nachher mit Hermine treffen, um ihr alles zu erzählen. Wie das Gespräch mit Ginny war und so. Und Ginny hatte nichts dagegen. Denn Ginny wusste, dass Harry und Hermine sehr gute Freunde sind und sich alles anvertrauen. So gingen beide ihres Weges und hatten nur Augen für sich.
 

*
 

Draco war gerade auf den Weg in die Bibliothek, da er dringend ein Buch für den Unterricht von Professor Snape brauchte. ,Dass seine Hausaufgaben auch immer so verdammt schwer seien mussten.', überlegte er. Er ging in den Gang, wo das Buch stand. Und sah dort Hermine sitzen. Er beugte sich über sie, um zu sehen welches Buch sie las. Sie schaute hoch und zuckte zusammen. "Mensch, hast du mich erschreckt!", meinte Hermine. "Als Ob ich ein Schlammblut wie dich erschrecken will und außerdem bin ich dir wohl mal wieder zu nahe gekommen!", Malfoy grinste. Hermines Augen flackerten, langsam stiegen Tränen auf. "Ich hätte gedacht, dass wir mittlerweile Freunde sind.", flüsterte Hermine und eine dicke Tränen rollte über die Wange.

"Ich? Befreundet mit einen Schlammblut? Dass glaubst du wohl selbst nicht oder? Ich habe meine Freunde und das sind bestimmt keine Schlammblüter!" Hermine könnte ihn nicht verstehen. ,Wieso sagte er so was?' Hermine war sichtlich enttäuscht darüber. "Ach so, aber ich bin gut genug um dich zutrösten, wenn es dir schlecht geht?" Malfoys Lächeln wurde breiter: "Also

ehrlich Granger, ich habe mich mehr geekelt, als das ich es toll gefunden hätte. Ein Schlammblut wie du, weiß ja nicht mal was Liebe ist." Ohne noch irgendwas zu sagen hatte Hermine ausgeholt und Malfoy eine heftige Ohrfeige verpasst. Malfoy stand da und merkte erst jetzt, was gesagt hatte. Hermine schaute ihn an und konnte ihre Tränen nicht mehr unterdrücken: "Ach so, ich weiß also nicht was Liebe ist, ja? Und du hast Freunde? Komisch, wo waren sie den als du wirklich jemand brauchtest, wo waren sie den als deine Mutter gestorben ist. Es war niemand da! Du warst ganz alleine. Wer war den bei dir und hat dich in den Arm genommen und dich getröstet? Wer war da von deinen so genannten Freunden?" Hermines Stimme versagte und da sie nicht vor Malfoy richtig anfangen wollte zu weinen, stieß sie ihn aus dem Weg. Sie rannte mit wehendem Umhang Richtung Ausgang.

Malfoy stand immer doch da und antwortet leise: "Du warst da, als ich jemand brauchte!" Er fragte sich, wieso er das gesagt hatte. Jetzt hatte er sie für immer verloren, ohne dass sie überhaupt von seinen Gefühlen wusste. Plötzlich merkte er, wie Tränen sich ihren Weg über seine Wange bahnten. Schnell wischte er sie weg, damit sie niemand sah. Er lief aus der Bibliothek und lief in den Turm in der Hoffnung Hermine dort zu treffen. Doch der Turm war leer. Er ging in sein Zimmer und legte sich auf Bett. Alle Gedanken hingen bei diesem Streit der seine Schuld war. Ja, es war allein seine Schuld! Wieso hatte er das nur gesagt? Wollte er etwa wieder als der Starke dastehen? Aber warum gerade vor ihr? Warum gerade vor den Mädchen, was ihn so viel bedeutet? Er fand auf seine Fragen keine Antwort. Und merkte wieder, wie ihn stumm die Tränen an der Wange entlang liefen doch diesmal ließ er es zu, denn hier war keiner der über ihn lachen würde. Er merkte auch das er seit den Tod seiner Mutter ziemlich weich geworden war,aber gerade jetzt konnte er das nicht ändern.
 

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Hermine hatte keine Lust nach diesen Streit zurück in den Turm zu gehen. Sie war fruchtbar enttäuscht von Draco. Deswegen ging sie in die Große Halle, wo sie auf ihre Freunde traf. Harry und Ginny lagen sich in den Arm und küssten sich. Dass allein ließ ein Lächeln über Hermines Gesicht aufleuchten. Die beiden schreckten aus ihren Kuss, als sie Hermine sahen. "Oh...dich hätten wir jetzt noch gar nicht erwartet, is was passiert?" fragte Ginny. Hermine schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht, dass alle wissen was zwischen ihr und Draco war.

Es gab Essen. Ron, Harry und Ginny ließen sich das leckere Essen schmecken.

Nur Hermine stocherte in ihren Essen herum. Harry schaute sie besorgt an, denn er merkte was wohl los zu seinen schien. Nach den Essen ging Hermine mit Harry spazieren, wie es die beiden Freunde besprochen hatten. Beide waren bei Quidditchfeld angekommen und setzten sich auf die Tribüne. Es war totenstille um sie herum. Kein Hogwartsschüler war draußen. Der Mond schien hell über das leere Feld.

Harry fing an zu erzählen, wie er sich mit Ginny getroffen hatte. Wie die beiden ganz ohne Worten wussten, dass sie zusammen gehörten. Nur als Harry Hermine sagte, dass sich die beiden zum ersten Mal geküsst hatten, wurde er rot. Hermine lächelte, doch dann wurde ihr Gesichtsausdruck wieder traurig.

Harry nahm sie in den Arm und Hermine ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Alles was sie für sich behalten hatte, erzählte sie ihren besten Freund. Auch wenn Ron einer ihrer besten Freunde war, konnte sie nur wirklich mit Harry über so was reden. Sie wusste, Harry würde sie verstehen. Sie erzählten ihn was war, als sie Draco nachlief. Nachdem sie erfuhren hatte, dass seine Mutter gestorben war. Sie erzählte Harry von dem Gefühl, was sie immer hatte. Auch erzählte sie ihn, dass Draco ganz anders war, als er sich gibt. Dass er auch richtig nett sein kann. Und zum Schluss kam sie zur der Sache, die sich in der Bibiothek ereignet hatte. Erneut fielen ihr die Tränen über die Wangen. Harry hatte ihr bis zum Schluss zugehört, doch jetzt brennte die entscheidende Frage auf seinen Lippen.

"Liebst du ihn?"

"Was?"

"Ob du Malfoy liebst, Hermine?" Das Mädchen wischte sich die Tränen weg und schaute ihren Freund an. "Ich weiß es nicht. Es ist immer so ein Gefühl da. Aber ob das Liebe ist, ich kann es dir einfach nicht sagen. Und ich bitte dich deswegen auch Ron noch nix zu sagen."

"Aber das kannst du nicht machen, Hermine. Ich dachte, wir sind alle Freunde! Er hat doch auch ein Recht zu erfahren, wie es dir geht."

"Klar, hat er das. Aber nicht dass, Harry! Er würde es nicht verstehen. Oder hälst mich blind? Ich weiß ganz genau, was Ron für mich empfindet. Doch er wird für immer nur ein Freund sein, denn bei mir sind nicht mehr Gefühle außer Freundschaft, verstehst du?" Harry nickte. Doch was beide nicht wussten, war, dass Ron hinter der Tribüne stand. Er hatte alles mit angehört. Ron sank jetzt auf seine Knie und konnte seine Tränen nicht unterdrücken. Er wischte hastig die Tränen weg und rannte ins Schloss zurück.
 

*
 

Harry und Hermine waren mittlerweile auch schon wieder im Schloss. Sie standen nun an der Treppe und wünschten sich eine ,Gute Nacht!', da sich ihre Wege ja jetzt trennten. Hermine wollte gar nicht zurück in den Turm, also, ging sie so langsam wie nur möglich. Am Bild, das den Weg in den Turm freigeben würde angekommen, nannte sie das Passwort. Das Bild ging zur Seite, so dass sie eintreten konnte. Eigentlich wollte sie nur in das kleine Zimmer, um sich am Kamin die Hände zu wärmen. Denn Malfoy wollte sie eigentlich nicht begegnen. Doch das lässt nun mal nicht vermeiden, wenn man sich einen Turm teilte. So ging sie in den Zimmer, was nur von dem Feuer im Kamin erleuchtet wurde. Setzte sich ans Feuer und wärmte ihre Hände.

Draco saß im Sessel und schaute ihr bei ihrem Tun zu. Er wollte sich entschuldigen. Er wollte sie in den Arm nehmen. Ihr sagen, wie leid es ihm tut. Aber er hatte nicht den Mut dazu. "Hermine..." fing er an. Hermine drehte sich zu ihm um. Er hatte erwartet sie würde ihn mit Hass ansehen. Aber nein, in ihren Augen war kein Hass, sondern einfach nur Traurigkeit. "Was willst du?" antwortet sie leise. "Ich... ich...ich wollte...", fing Draco erneut an. Doch Hermine stand auf: "Weißt du was, spar dir das!

Ich weiß, dass ich deinen Augen ein gefühlskalter Mensch bin. Der ja nicht mal weiß, was Liebe ist." Draco schaute sie geschockt an. Er merkte immer mehr, wie sehr er diesen Mädchen mit seinen Worten wehgetan hatte. Und er wollte es so schnell wie möglich beenden. Doch gerade als er wieder etwas sagen wollte, drehte Hermine ihr den Rücken zu und ging in ihr Zimmer. Draco blieb traurig zurück. Aber er stand auf, löschte das Feuer und ging dann in sein Zimmer. Er nahm sich die Spieluhr vom Nachtisch und ging dann ans offene Fenster. Draco öffnete die Spieluhr und wieder erklang diese wunderbare Melodie. Neben ihm am Fenster saß sein Waldkauz Shadow. Er band ihr einen Brief an und flüsterte: Du weißt, wo er hin soll!" Und der Vogel machte sich auf den Weg. Draco nahm die Spieluhr wieder mit zum Nachtisch, ließ sie an und legte sich ins Bett. Es tat es so leid, was er zu Hermine gesagt hatte. Wenn er könnte würde es so gerne wieder rückgängig machen. Es macht ihn traurig zuwissen, dass das Mädchen ihn soviel bedeutet ihn nicht mehr ansah. Mit ein paar Tränen in den Augen schlief er ein.

Hermine stand am Fenster und schaute aufs Schulgelände hinaus. Nichts war draußen zusehen. Außer Hagrid, der vielleicht ein bisschen mit Fang spazieren ging. Aber sonst sah sie nur Bäume und den See. Den See! Ja wieso, musste sie an den Abend denken, als sie Draco getröstet hatte. In ihren Gedanken versunken merkte sie nicht, dass eine Eule sich auf der Fensterbank niederließ. Sie sah das edle Tier an und merkte, dass es ein Papier an der Kralle hatte. Sie nahm den Brief ab und die Eule verschwand. Hermine entfaltet das Blatt und in sauberer Schrift stand dort:
 

"Für den liebsten Engel!
 

Enttäuscht von meinem

bisherigen Leben,
 

Den Glauben

an die große Liebe

längst verloren.
 

Die Sehnsucht

einfach nur glücklich zu sein,

längst aufgegeben.
 

Aber die Hoffnung,

ein Schimmer noch,

ein kleiner Funke,

dass es anders kommen könnte."
 

Auf Hermines Gesicht erschien ein Lächeln. Aber wieder hatte niemand unterschrieben. So wusste sie immer noch nicht, von wem diese Briefe stammen. Sie lass sich den Text noch mal durch und hatte das Gefühl, dass dieser brief trauriger Klang als der letzte . Wenn sie nur wüsste, von wem die Briefe stammen. ,Vielleicht schickt mir ja Draco diese Briefe? Nein, er schon gar nicht! Nicht was heute in der Bibliothek war. Da musste sie wieder an den ganzen Tag denken und der Brief war vergessen. Sie nahm sich vor, Malfoy ab jetzt zu meiden. Auch hier im Turm. Musste sie halt ihre Zeit in ihrem Zimmer verbringen. Dass würde schließlich auch gehen. Hermine wusste jetzt schon, dass es schwer sein würde. Aber er hatte sie so sehr verletzt, dass sie ihn so schnell nicht verzeihen konnte. Sie legte sich ins Bett und traurig schlief sie ein.

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So das war Kapitel 6,ich hoffe euch hat es gefallen,Kapitel 7 wird heissen "Siehst du sie denn nicht, meine Gefühle?",na was da wohl passieren wird,lasst euch überraschen*lächel*

Freu mich schon auf eure Kommis

Eure Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-17T09:07:48+00:00 17.06.2006 11:07
Ich fands toll, nur schade, dass die beiden zerstritten sind!!!!
Von: abgemeldet
2005-11-15T22:52:18+00:00 15.11.2005 23:52
so, hab jetzt auch endlich die letzten beiden kapitel gelesen und... find sie toll! Kann dann jetzt auch ruhig weitergehen :)
Liebe Grüße *wink*
Von:  Ayana
2005-11-15T08:48:03+00:00 15.11.2005 09:48
Eine sehr schöne FF.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. Kannst du mir eine ENS schreiben wenn es weiter geht? Danke dir
Ayana
Von: abgemeldet
2005-11-10T13:38:01+00:00 10.11.2005 14:38
*smile* bitte bitte lass es schnell weiter gehen*fleh*
mal wieder ein spitzenkapitel*knull* die ganze geschichte gefällt mir echt suuu~~per^__^
Von: abgemeldet
2005-11-09T11:26:22+00:00 09.11.2005 12:26
Hey das Kapitel war echt klasse...d^^b
No ja Rechtschreibfehler übersehe ich mal...bin ja auch nicht besser...
Von: abgemeldet
2005-11-03T15:28:34+00:00 03.11.2005 16:28
Suuuuuuuuuuuuuper!!!!!
Das ist so cool das deine Kappis so schnell hintereinander kommen!
Das war eins der schönsten Kappis die ich je in meinem Leben gelesen habe!!
Freue mich schon auf das nächste!!
Daisukifan
Von: abgemeldet
2005-11-03T07:27:11+00:00 03.11.2005 08:27
heyy.. das ist super geworden
*smile*
schreib bidde schnell weiter^^
bin schon gespannt!!
*knuddl*
raspberries
Von:  -Anika-
2005-11-02T19:07:11+00:00 02.11.2005 20:07
Hey, gutes Kap mal wieder ...

Nur an einigen Stellen gleichen sich die Abschnitte der FF ...
Geh doch mal mehr auf die anderen Charas- und setz zum beispiel unterricht ein ... vllt werden da deine kaps länger ;)
aber ansonsten find ich es ganz gut ...
Nur ist es ein wenig komisch, das Dray solche stimmungsschwankungen hat, glaube nicht, das Jungs Periode bekommen! xD~

Also, ich freue mich aufs nächste kap! *Knuddelz*

Ani
Von: abgemeldet
2005-11-02T14:03:04+00:00 02.11.2005 15:03
wow du setzt aber ganz schön flott deine kapitel rein. Das war mal wieder ein sehr schönes Kapitel.
Gefällt mir immer besser, deine FF
Also mach schnell weiter
BYE
Sess-Chan1990
Von: abgemeldet
2005-11-02T12:19:44+00:00 02.11.2005 13:19
also, erstmal:
*lob* deine fehler sind merklich weniger geworden ^^ *sich freut* ^__^
dein erzählfluss gefällt mir sehr gut! schade ist nur, dass sie anderen teilweise gleicht...aber du baust ja noch aus, nciht wahr ^^ *zwinka*
interessant wäre es auch, wenn du auf die anderen chars mehr eingehst, dann werden deine kaps auhc länger (was nämlcih toll wäre ^^)
*gelbe badeente gibt*...sind immer zu gebrauchen ^.~
deine chantra


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