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Projekt Silvereyes | Akt 3: I will follow you!

von

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So, jetzt isset 00:31 Uhr und ich bin todmüde...
 

Ich hoffe diesa Teil gefällt euch auch, auch wenn er irgendwie eigenartig is...ich hab das Gefühl ich drifte immer mehr ab und das wird alles zu unnachvollziehbar, ausserdem dnek ich auch iregdnwie dass alle simma langweiliger wird -___-'''
 

Viellciht bin ich auch einfahc nur zu müde...*ins Bett kriech
 

Ich hoff natürlich wieda auf viele Kommentare! ^^
 

Legende: // <- Erinnerungen bzw. Rückblicke
 


 


 

Akt 3: I will follow you!
 

In ihrem Kopf hatte sich ein Bild gebrannt, welches sie wohl nie wieder vergessen würde. Diese silberglänzenden Augen voller Wärme. Sie war sich sicher, noch nie hatte sie etwas so berührt, so fasziniert. Noch immer lag sie mit geschlossenen Augen da, sie war sich nicht mehr sicher was wirklich passiert war. Aber ihre Schmerzen waren spurlos verschwunden. Ganz vorsichtig öffnete sie ihre Augen. Hatte sich ihre Umgebung verändert? Die leeren Gänge wirkten plötzlich nichtmehr kalt. Es wirkte alles so viel freundlicher, wärmer. Sie richtete sich blitzartig auf. Wo war er?

Sie blickte an sich hinunter. Die riesige Wunde die ihr vorhin noch unglaubliche Schmerzen bereitet hatte war verschwunden. Sie fasste sich an den Hals. Da. Eine kleine Wunde. Was hatte er mit ihr gemacht? Und warum war er jetzt verschwunden? Sie rappelte sich langsam auf und blickte sich um. Das viele Blut, die vielen Leichen - alles kam ihr jetzt weniger schrecklich vor. Irgendwie wirkte alles so weit entfernt. Wo war er? Nirgendwo im Gang konnte sie ihn sehen. Da hörte sie etwas. Schritte. Sie schienen noch sehr weit entfernt zu sein, doch sie konnte sie deutlich hören. Schnell näherten sie sich ihr. Es waren zuviele als dass es er hätte sein können. Sie griff nach ihrer Waffe. Wenn es Soldaten waren würden sie definitiv wieder auf sie schiessen. Sie drückte sich an die Wand und atmete ruhig, konzentrierte sich auf die Schritte. Sie waren nichtmehr sehr weit. Dann bogen sie um die Ecke. Misaka blickte sie an und sie schauten zurück. Ja, es waren wirklich Soldaten. Blitzschnell richtige sie ihre Waffe auf einen der 4 und schoss. Immer wieder. Bam! Bam! Bam! Die vier leblosen Körper sackten zu Boden.

"Misaka!" ein leichtes Keuchen kam von einem der vier. Erstaunt ging sie zu ihnen. Sie erkannte ihren ehemaligen Trainer in dem Mann der gesprochen hatte. Sie kniete sich neben ihn, schaute ihn sanft lächelnd an. Er lächelte zurück: "Ich bin froh.." er hustete "..dass ich dich nicht erschiessen musste.." dann verließ ihn der letzte Hauch von Leben.

Sie starrte auf den toten Mann. Keine Tränen. Kein Schmerz.

Irgendwie war sie nicht berührt. Nein, es interessierte sie einfach nichtmehr ob jemand starb oder nicht. Zuviele hatte sie heute schon sterben sehen. Sie wollte nur noch zu ihm. Zu diesem ihr völlig fremden Jungen der sich so in ihre Seele gefressen hatte, der sie einfach nichtmehr losließ. Über den sie nichts wusste. Sie seufzte. Ja, sie wusste wirklich nichts über ihn, nicht wer er war, warum er hier war, wie er sie geheilt hatte. Wer war das bloß? Wer hatte die Macht sie so abhängig zu machen?
 

Sie verstand den Professor nicht. Es musste doch eine andere Möglichkeit geben. Wenn sie ihn töten würden, wäre alles verloren. Dann wären sämtliche Mühen umsonst gewesen. Und letzten Endes war er doch auch nur ein Lebewesen, hatte ein recht darauf existieren zu dürfen. Doktor Michikawa griff nach ihrer Tasche die auf dem Schreibtisch lag, durch die ruckartige Bewegung verrutschte ihre Brille ein wenig und sie schob sie wieder ein Stück nach oben. Hastig packte sie ein paar Sachen ein um dann das kleine Labor zu verlassen. Sie würde ihn finden. Ihm helfen. Sie hatte keine Angst vor ihm, denn hätte er sie töten wollen hätte er es schon längst getan..
 

// Die Messungen hatten wieder erstaunliche Fortschritte gezeigt. Sie hatten Regungen im Hirn feststellen können. Endlich, endlich würden sie mehr über diese geheimnissvolle Rasse herausfinden. Sie war so neugierig, so aufgeregt. Das war wirklich ein großer Höhepunkt in der Forschungsgeschichte, vielleicht würden sie aus dem Wissen dieses Wesens einen Nutzen für die Welt ziehen können. Sie wurde aus ihren Träumen gerissen durch ein Plätschern. Panisch drehte sie sich um. Hatte er sich bewegt? Nein, alles war ruhig, 'Silvereye' hatte sich nicht bewegt. Sie drehte sich wieder zu dem Monitor ihres Rechners um, um weiter zu arbeiten. Plätschern. Sie nahm die Brille ab und massierte ihre Schläfen. Irgendwie bekam ihr dieser Job nicht sonderlich gut, jetzt bildete sie sich schon Wassergeplätschere ein. Vielleicht sollte sie endlich mal ein wenig mehr schlafen...

Dann wusste sie nichtmehr wie ihr geschah, ruchartig wurde sie zu Boden gerissen, der Pc ging in Flammen auf und bevor sie überhaupt verstand was geschehen war, stand er vor ihr. Funkelte sie wütend mit den silberglänzenden Augen an. Voller Hass. Voller Schmerz. Wie war das möglich? Wie hatte er sich so schnell regenerierenb können? Ängstlich aber zugleich fasziniert starrte sie ihn an. Ihr kam es vor als hätten sie mehrere Minuten so verbracht, doch nach enigen Sekunden drehte er sich um und verließ den Raum, ihr war nichts weiter passiert. Als sie ihm folgen wollte, sah sie nur überall Verwüstung, Zerstörung, Tod. Sie lebte. //
 

Misaka seufzte. Sie fühlte sich verloren. Ihr ganzes Leben war auf den Kopf gestellt. Jetzt erst wurde ihr bewusst, dass sie einem Schatten nachlief und jedesmal wenn sie ihn fast erreichte kam ein Lichtschein und er war wieder verschwunden. Eigentlich hatte sie keine Ahnung was sie hier eigentlich tat. Suchte einen fremden, wer weiss ob sie ihn jemals finden würde? "Willst du mit mir gehen?" diese Worte brannten in ihrem Kopf. Aber wie sollte sie das tun wenn er sie einfach alleine ließ? Verzweiflung machte sich in ihr breit. Was wenn er jetzt einfach weg wäre. Wenn er sie einfach allein gelassen hätte? Alleine.

Die düsteren Flure erschienen ihr plözlich wieder so kalt, fremd. So trostlos. Und mit jedem Schritt den sie machte, hatte sie das Gefühl die Gänge würden enger werden. Würden sie langsam zerdrücken. Sie versuchte nicht über ihn nachzudenken, aber eigentlich hatte sie nichts anderes woran sie denken konnte. Verdammt, fluchte es leise in ihrem Kopf. Worauf hatte sie sich nur eingelassen...

Es kam ihr vor als würde ihr Körper mit jedem Schritt schwerer werden, ihre Lunge tat ihr weh, sie hatte das gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Krampfhaft hielt sie sich an der Wand fest um nicht umzukippen. Aber es half nichts. Ihr wurde schwarz vor Augen, langsam sackte ihr Körper zu Boden...
 

Als sie versuchte die Augen zu öffnen, verspürte sie einen stechenden Schmerz in ihnen. Es war als würden sie brennen. Genau wie ihre Kehle. Sie hatte einen unglaublichen Durst. Noch einmal versuchte sie die Augen zu öffnen, nur einen Spalt breit um sich an das matte Licht zu gewöhnen. Es klappte und Misaka öffnete sie ganz. Da sah sie ihn. Erst jetzt bemerkte sie dass sie in einem Bett lag. In irgendeinem der Soldatenquartiere. Doch das erschien ihr jetz so belanglos. Ihr war egal wo sie sich befand, er war da. Nur das zählte. Sie wollte sich aufrichten doch seine Hand drückte sie zurück. "Du bist zu schwach!" wieder einer dieser leisen, sanften Hauche die sie wahnsinnig machten. Fügsam ließ sie sich wieder zurücksinken. Er stand auf und wandte sich zum gehen. Nein, nein! Lass mich nicht wieder alleine. Sie wollte es sagen aber es kam kein Ton aus ihrem Mund. Sie griff nach seiner hand, hielt ihn fest. "Bitte geh nicht.." ihr schwaches Flüstern erreichte ihn und er drehte sich wieder zu ihr um. Schaute sie direkt an mit seinen klaren, wunderschönen, silbernen Augen. Warum machte er sie so schwach. Sie wollte einfach nur, dass er bei ihr blieb. Er lächelte. Das erste mal dass sie ihn lächeln sah, er sah dabei so wunderschön aus. Ihr Herz klopfte. "Du musst etwas trinken, ich komme ganz bestimmt gleich wieder..." mit diesen Worten löste er seine Hand von ihrer und verließ den Raum.
 

Wirklich. Er kam wieder, mit einem Glas Wasser in der Hand. Er setzte sich zu Misaka auf's Bett und half ihr sich hinzusetzen. Dann gab er ihr das Glas, als sie ausgetrunken hatte fühlte sie sich schon wesentlich besser. Schon wieder stand er auf und wandte sich zum gehen, dieses mal würde er nicht wiederkomenn, das wusste sie. "Warte!" sagte sie laut. Etwas zu laut. Denn sie hatte nicht geahnt dass ihre Stimme so schnell wieder bei vollen Kräften wäre. Er blieb stehen, aber drehte sich nicht um. Seufzend starrte sie auf die Bettecke die um ihren Körper geschlungen war. Was sollte sie jetzt sagen? Langsam begann sie die Wörter in ihrem Kopf zu formen und dann auszusprechen: " Ich..also..wie heisst du?" sie schaute zu ihm, doch er hatte ihr immer noch den Rücken zugewandt. "Gin.." kam die Antwort leise zurück. "Ah...okay..danke..." ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Sie wusste einfach nicht was sie sagen wollte...alles was sie ihn fragen wollte erschien ihr so unsinnig. "Gin, wieso...wieso hast du mich gerettet? Was hast du hier eigentlich gemacht...?" jetzt drehte er sich zu ihr um, dieses silberne Gänzen...sie wurde fast wahnsinnig bei diesem Anblick. "Du brauchst mich und ich brauche dich, deswegn bin ich hier. Deswegen habe ich dich gerettet." Leise, furchtbar leise, als wäre dass was er sagte nur für ihre Ohren bestimmt, als könnte niemand anderes ihn hören, erreichte seine Antwort ihre Ohren. Ihr Herz raste. "Du brauchst mich..?!" Sie war verwirrt, was hatte das ganze zu bedeuten? Warum sie? Ihre Gedanken spielten verrückt. "Warum..?" sie schaute ihn fragend an. Schon wieder lächelte er: "Du wirst mir immer folgen oder? Mich immer suchen, auch wenn du nicht weißt warum. Auch wenn du nicht weißt wer ich bin. Immer wirst du versuchen mich zu finden. Du brauchst mich, merkst du es? Genauso brauche ich dich!"

Ihr Herz schien fast stehen zu bleiben. Er hatte recht. Sie brauchte ihn, wollte ihn bei sich haben, in seiner Nähe sein, für immer in diese wunderschönen Augen schauen. Und genauso sollte er für sie empfinden? Fassungslos, verwirrt, überascht starrte Misaka ihn an. Warum? Bis vor ein paar Stunden verlief ihr Leben noch ohne irgendwelche Sonderheiten. Bis vor kurzem hatte sie noch ein ganze normales Leben. Überschaubar, einfach, ohne irgendwelche Probleme. Was war passiert? War das ihr Schicksal? Wollte sie das hier überhaupt? Sie konnte keien klaren Gedanken mehr fassen. Leise, kaum hörbar flüsterte sie: "Wer bist du..?" wieder schenkte er ihr ein Lächeln. So schön. Es kam keine Antwort. Nur dieses Lächeln. Dann beugte er sich vor, drückte ihr sanft seine Lippen auf den Mund. Begann mit seiner Zunge ihren Mund zu öffnen um dann mit ihrer Zunge zu spielen. Sie wünschte sich nur noch dass dieser Moment niemals enden würde, dass nun für immer die Zeit stehen blieb...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Soen
2002-07-02T14:32:09+00:00 02.07.2002 16:32
*chihihi*
cool
Von: abgemeldet
2002-06-26T12:05:34+00:00 26.06.2002 14:05
wow
Von: abgemeldet
2002-06-25T21:00:26+00:00 25.06.2002 23:00
wow...ich bin fasziniert :D schreib schnell weida :D ich hab beschlossen meine misaka zu colorieren :D dann schicke ichs sie dir :D
Von: abgemeldet
2002-06-20T20:05:08+00:00 20.06.2002 22:05
WAHHH Oo Geil.. super.. mehr *lechz*
So wie sie sich gegenseitig brauchen, brauche ich die Fortsetzung Oo
Von: abgemeldet
2002-06-20T19:27:40+00:00 20.06.2002 21:27
^.^ Du hast deine Inspiration gut ausgelebt ~ Ich hoffe bei mir wars genauso! Gefällt mir auch immer besser *gg*

Tsubasa ga hoshii... ~ Tiara-C
Von: abgemeldet
2002-06-20T15:53:45+00:00 20.06.2002 17:53
schön geworden, my mastah *ggg*
da hat sich die Nacht um die Ohren schlagen gelohnt ^.~
Von: abgemeldet
2002-06-20T11:36:07+00:00 20.06.2002 13:36
*rrrrr*
gefällt mir immer besser! (ok, ich könnte wieder damit anfangen, das hellsing ein großes vorbild ist aber ich lasse es bei einem einfachen *my masta!!*^^)
ich bin mal gespannt, wie sich die abhängigkeit der beiden später äußern wird und wohin die ganzen ereignisse sie treiben werden!
und ganz sicher ist die story hier nciht langweiliger geworden, nur weil nicht geballert und gemetzelt wird (oder nur wenig im vergleich zu den anderen) heißt das noch lange nicht, dass es langweilig ist, ganz ehrlich gefällt mir dieser akt bisher am besten!!

CU und Viel Erfolg
Viper


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