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Uncried Tears

von

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Rückzieher

"Du willst was ?" Tsunade starrte Sakura ungläubig an.

"Ja, ich möchte Sasuke auf seiner Mission begleiten.", wiederholte diese und in ihrem Tonfall hörte man eine gewisse Schärfe, die verriet, dass sie es tatsächlich ernst meinte.

Sasuke stand teilnahmslos einen Schritt weit hinter ihr und hielt sich aus dem Gespräch raus. Wie versprochen hatte er Sakura am Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, abgeholt und gemeinsam waren sie zur amtierenden Hokage gegangen um ihr ihren Vorschlag zu unterbreiten. Und wie sie vermutet hatten, war Tsunade alles andere als entzückt.
 

"Ja, aber... nein.", stammelte sie und zum ersten Mal fehlten ihr wahrhaftig die Worte, "Das erlaube ich nicht."

"Tsunade-sama, ich bitte Sie!", begann Sakura von neuem und diesmal etwas flehender, "Ich fände es sicherer, wenn zwei Ninja an dem Auftrag beteiligt wären! Wenn Sasuke was passiert..."

"Das ist unverantwortlich!", donnerte Tsunade und schlug mit der Hand auf den Tisch, sodass das Glas auf ihrem Schreibtisch bedrohlich anfing zu wackeln, "Du bist kein Anbu, nein, du bist ja nicht mal Jo-Nin!"
 

"Aber sie ist Ärztin."

Sasuke und Sakura drehten sich um und bemerkten ihren ehemaligen Lehrer, der scheinbar wie aus dem Nichts hinter ihnen aufgetaucht war. Tsunade wirkte nicht erfreut ihn zu sehen.

"Misch dich bitte nicht ein! Du weißt wie gefährlich diese Aktion ist!", erwiderte sie verärgert, doch Kakashi ließ nicht locker.
 

"Mag sein, aber Sie sollten ihre Fähigkeiten kennen, Hokage-sama! Sie haben Sakura selbst ausgebildet! Sie wissen, dass ich ihre Entscheidung, Sasuke diesen Auftrag zu überlassen, ohnehin nicht gutheiße... aber wenn Sakura ihn begleiten würde könnte das einiges erleichtern!"
 

Tsunade seufzte leise. "Ich weiß nicht...", murmelte sie unschlüssig und stützte ihren Kopf in die Hand.

"Bitte, Tsunade-sama!" Sakura blickte sie durchdringlich an. Einen Moment herrschte Stille und der Hokage wurde plötzlich klar, wie wichtig dem Mädchen diese Sache war und um wie viel es ihr scheinbar ging.

"Na schön...", grummelte sie schließlich, fügte jedoch schnell hinzu: "Aber ihr nehmt noch jemanden zur Überwachung mit, der euch von außen beschattet."

"Keine gute Idee.", mischte sich Sasuke plötzlich ein, "Das werden sie merken und dann vertrauen sie uns womöglich nicht. Sakura und ich werden das auch alleine schaffen."

"Ja ja, schon gut. Überredet.", stöhnte Tsunade daraufhin, doch man merkte, dass sie von der ganzen Sache nicht wirklich überzeugt war, "Auf eure Verantwortung!"
 

"Natürlich.", murmelte Sakura glücklich und drehte sich lächelnd zu Sasuke um, der keine Miene verzog. Vielleicht hatte er insgeheim doch gehofft, Tsunade würde es schaffen das Ganze zu unterbinden?
 

"Hört gut zu.", schaltete sich Tsunade erneut ein, "Vom jetzigen Moment an seid ihr Abtrünnige! Ihr mischt euch unter die Akatsuki und spioniert sie aus. Sollte es irgendwelche Neuigkeiten oder Vorkommnisse geben, schickt ihr alle Nachrichten nach Suna! Wir haben einen Pakt mit dem Kazekage geschlossen, da es meiner Meinung nach nichts bringt noch länger hier in der Nähe von Konoha zu bleiben. Die wenigen Überlebenden sind hier nicht sicher vor weiteren Angriffen und Suna bietet uns einen höheren Schutz. Also findet euch bitte auch dort ein, wenn ihr aus irgendwelchen Gründen zurückkehren müsst!"
 

Sasuke nickte stumm. Er wandte sich bereits zum gehen, als Sakura ihn noch einmal aufhielt.

"Warte, Sasuke! Wir haben noch was zu berichten!", sagte sie schnell und Tsunade blickte sie überrascht an.

"Ist was vorgefallen?", fragte sie und das Mädchen nickte leicht.

"Wir wurden im Wald von einigen Ninja aus Kumogakure angegriffen! Wir wissen nicht wieso, aber sie meinten, sie müssten uns töten, weil wir Konoha-Ninja wären!"

Der Hokage stutzte. "Aus Kumogakure?", wiederholte sie langsam, "Sicher?"

"Ja...Wie gesagt, sie haben uns nicht den Grund verraten, aber ich finde das ziemlich merkwürdig und dachte, Sie sollten es wissen."
 

Sofort tauschte Tsunade vielsagende Blicke mit Kakashi, die Sakura nicht wirklich deuten konnte. Doch sie beinhalteten etwas Warnendes und die Zeichen, einer bösen Vorahnung.

"Ich werde das wohl besser untersuchen lassen...", sagte die Hokage leise. "Kannst du dich in der Gegend mal umhorchen und in Erfahrung bringen, was da vor sich geht, Kakashi?"

"In Ordnung.", erwiderte der angesprochene ohne Umschweife und in einer Rauchwolke war er verschwunden; so jäh, wie er auch gekommen war.
 

"Wir gehen auch!", mischte sich eine Stimme auf dem hinteren Bereich des Raumes ein und Sakura wandte sich um. Sasuke hatte bereits die Hand am Türgriff. "Wir haben keine Zeit zu verlieren.", sagte er bestimmend. Sakura nickte.
 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren durchschritt sie den Raum und noch bevor sie ihrem Begleiter durch die Tür folgte, warf sie einen Blick über die Schulter zurück zu ihrer ehemaligen Lehrerin. Sie wirkte müde und ausgebrannt, wie sie mit zusammengelegten Fingern an ihrem Schreibtisch saß und ihre Aufmerksamkeit wieder dem Stapel Pergamenten gewidmet hatte, die vor ihr ausgebreitet lagen. Die letzten Tage hatten auch bei ihr Spuren hinterlassen und ein wenig tat sie Sakura sogar leid.
 

"Vielen Dank, Tsunade-sama.", flüsterte das Mädchen, obgleich sie wusste, dass nur sie es hören konnte. Dann trat sie mit Sasuke hinaus in das goldene Morgenlicht das die Sonne auf sie hinunter warf und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
 


 

Es waren bereits einige Stunden vergangen, in denen keiner der beiden auch nur ein Wort gesprochen hatte und der Himmel bezog sich mehr und mehr. Der Wind frischte auf und plötzlich durchbrach Sasuke ihr Schweigen, in dem er aussprach, was Sakura dachte: "Es wird bald regnen."

Sakura antwortete ihm nicht. Sie lag zu weit hinter ihm, als dass er sie hören konnte. Wie immer bewegten sie sich auf ihre übliche Weise fort und nahmen den kürzesten Weg, der über die Verästelungen der Bäume und den unebenen Waldboden führte, was auf Dauer nicht die angenehmste Art zu reisen war.
 

Als Sakura noch ein Stück zurück fiel, drehte sich Sasuke plötzlich zu ihr um. "Ist alles in Ordnung?", fragte er und klang sogar fast ein wenig besorgt.

"Ja, ich bin nur etwas erschöpft. Geht schon...", antwortete Sakura und bemühte sich, ihren Lippen ein schwaches Lächeln abzuringen, was sich als schwieriger erwies, als sie vermutet hatte.

"Dann machen wir eine kleine Pause, okay?", rief ihr der Uchiha zu und es klang eher nach einem Befehl, als einer Frage.

Trotzdem war Sakura überrascht von dieser Rücksichtnahme.

"In Ordnung.", erwiderte sie und ließ ein leichtes Erstauen in ihrer Stimme verlauten.
 


 

Wenig später ließ sich Sakura ins hohe Gras einer kleinen Lichtung fallen. Sie lauschte dem Rauschen des schmalen Baches, der sich durch die Wiesen und weiter hinein in den Wald zog, wo er schließlich zwischen den Bäumen verschwand. Langsam schloss sie die Augen und atmete tief durch. Hier könnten wir eine Weile bleiben, überlegte sie. Doch ihr war auch klar, dass sich Sasuke nicht lange an diesem Ort aufhalten würde. Dazu war ihm die Mission viel zu wichtig.

Seufzend öffnete sie die Augen wieder und starrte eine Weile in den grauen Himmel, der ihr immer neuere, dunklere Wolken offenbarte, die über sie hinweg zogen.

Ein paar Minuten verweilte sie so, dann hörte sie leise Schritte näher kommen und richtete sich wieder auf. Sie erblickte Sasuke.
 

"Hier!", sagte er, reichte ihr zwei Reisbällchen und setzte sich neben ihr ins Gras, "Mehr konnte ich aus Konoha nicht mitnehmen, aber es wird reichen."

"Willst du denn nichts essen?", fragte sie besorgt, als sie bemerkte, dass er selbst nichts weiter hatte.

"Nein, ich hab im Moment keinen Hunger."

"Dann bewahr sie für später auf!"

"Ist schon okay, du kannst sie haben."
 

Sakura starrte auf die beiden Reisbällchen in ihren Händen. Eine dringende Frage brannte ihr auf der Zunge, doch sie wusste nicht wie sie diese stellen sollte. Ein paar Minuten überlegte sie noch und gerade als Sasuke den Mund öffnen wollte um zu fragen, warum sie nichts aß, begann sie zu sprechen.
 

"Warum tust du das, Sasuke?"

Er blickte sie überrascht an und als sie nichts weiter sagte, fragte er: "Was denn?"

"Das alles..."

Sie schwiegen beide. Sasuke verstand nicht, was sie meinte und hoffte auf eine Erklärung, die er kurz darauf auch bekam.

"Warum hast du eingewilligt mich mit zu nehmen auf diese Mission?", fragte sie, schaute ihn aber nicht an. Sasuke grinste schwach. Jetzt wusste er, worauf sie hinaus wollte.

"Hätte ich das nicht tun sollen?", fragte er fast neckisch.

"Doch!", erwiderte Sakura schnell und leise fügte sie hinzu: "Ich hätte nur nicht ohne weiteres damit gerechnet..."
 

Sasuke überlegte kurz. "Gegenfrage.", sagte er schließlich, "Hättest du mich denn alleine gehen lassen?"

"Das hab ich dir doch schon gesagt."

"Ja, eben. Du bist mir schon einmal gefolgt, also hätte ich dich dieses Mal auch nicht hindern können, ist es so?"
 

Sakura schwieg. Es war nicht die Antwort, die sie sich erhofft hatte, doch von Sasuke zu hören, er habe sie gerne bei sich, war so unwahrscheinlich, wie sie sich in Naruto verlieben würde. Trotzdem fand Sakura, klang seine Antwort nicht sehr plausibel, immerhin hätte es Mittel und Wege gegeben sie daran zu hindern ihm zu folgen...
 

"Sakura!"

Das Mädchen schrak leicht auf, als sie Sasukes Stimme aus den Gedanken riss.

"Nun iss endlich, damit wir weiter können! Sonst schaffen wir es bis heute Abend nicht.", sagte er auffordernd und deutete auf die Reisbällchen in ihren Händen.

"Ah, ja..." Sie nickte knapp, begann jedoch nicht zu essen.

"Eine Sache noch...", murmelte sie.

Innerlich seufzte Sasuke, doch sein "Was denn?" klang so gewöhnlich wie immer.
 

"Ich wollte mich bei dir bedanken.", antwortete sie, "Als ich im Wald von den Shinobi angegriffen wurde, wäre ich wohl gestorben, wenn du nicht gekommen wärst."

"Ach das." Sasuke tat es mit einer Handbewegung ab. "Schon okay. Ich war gerade in der Nähe."

"Wie? Du hattest doch einen riesigen Vorsprung!"

"Ja, aber mir sind ein paar Stunden verloren gegangen.", erklärte Sasuke, "Nicht nur du wurdest angegriffen. Ich hab zuvor schon ein paar Gegner aus Kumogakure erledigt und als ich deine enorme Chakrakonzentration gespürt hab, wusste ich, dass da noch mehr von ihnen waren. Also bin ich zurückgekommen."

"Ach so."
 

Fast hatte Sakura fragen wollen, ob er nur umgedreht war, um die fremden Ninja zu töten, oder ob es tatsächlich ihretwegen gewesen war, doch das klang ihr zu provokant und sie beschloss, lieber den Mund zu halten. Missmutig biss sie in ihr Reisbällchen. Es schmeckte nicht wirklich.
 

"Gib mir mal dein Stirnband!", sagte Sasuke plötzlich und sie blickte ihn fragend an. Er hatte sein eigenes bereits abgenommen und ritzte nun mit dem Kunai eine tiefe Kerbe quer über das Metall.

"Warum tust du das?", fragte Sakura mit leisem Entsetzen, doch Sasuke blickte sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Sakura, hast du's vergessen? Wir sind jetzt Abtrünnige. Wenn du dich vor den Akatsuki verplapperst ist es aus, also am besten von jetzt an kein Wort mehr von Konoha, in Ordnung?"

Sie nickte und band sich das Stirnband ab um es Sasuke zu reichen. Dann schob sie sich den Rest des zweiten Reisbällchens in den Mund, doch das Schlucken fiel ihr schwer. Sie beobachtete Sasuke, wie er auch in ihr Stirnband bearbeitete und plötzlich überkam sie das Gefühl einer bitteren Endgültigkeit. Erst jetzt, und vielleicht ein bisschen zu spät, wurde ihr bewusst, auf was sie sich da wirklich eingelassen hatte.
 

Sasuke bemerkte ihren Blick und sah kurz auf. "Ist was?", fragte er unwirsch und sie wandte sich ab; sah den Grashalmen zu, die vor ihr sanft im Wind wogen.

"Weißt du, ich habe ein wenig Angst, was wohl passieren wird...", sagte sie nach einer kleinen Pause, "Was ist, wenn sie uns nicht aufnehmen und-" Ihre Stimme versagte und für einen Augenblick war es still. Dann ergriff Sasuke das Wort.

"Mach dir keine Sorgen.", entgegnete er leise, "Das klappt schon."
 

Es klang zuversichtlich, wie er es sagte, doch sie wusste nicht, ob sie ihm glauben sollte. Zu fest war der Knoten der Ungewissheit in ihrer Brust verankert. Sie wollte Sasuke antworten, ihm etwas Zustimmendes sagen, doch ihr fiel nichts Positives ein, was ihrer wirklichen Meinung entsprochen hätte.
 

Nun hatten beide schon eine ganze Weile nicht mehr geredet und mit der Zeit wurde Sakura diese Stille unangenehm. Aus dem Blickwinkel beobachtete sie den jungen Uchiha, der in seinen Gedanken vertieft zu sein schien. Seine rabenschwarzen Augen ruhten auf dem zerkratzten Stirnband in seinen Händen und sahen es doch nicht an. Eine leichte Brise bewegte sein blau-schwarzes Haar, welches ihm in feinen Strähnen ins Gesicht hing und Sakura schluckte. Es war nicht abzustreiten, dass er wieder mal unheimlich gut aussah.
 

Plötzlich huschten seine Pupillen zu ihr rüber und ihre Blicke trafen sich. Sakuras Herz schlug wild gegen ihren Brustkorb und ein unaufhaltsamer Drang, Sasuke so nah wie möglich zu sein, nahm von ihr Besitz.

Langsam bewegte sie sich auf ihn zu. Er kam ihr nicht entgegen, unternahm aber auch nichts, um das zu verhindern, was bereits unausweichlich war, als ihre Gesichter sich so nah waren, dass sie ihr Antlitz in seinen Augen spiegeln konnte.
 

Ein Gefühl, neben sich zu stehen und das ganze aus weiter Ferne zu beobachten, taub und stumm, packte sie. Gebannt starrte er sie an, zuckte nicht, als sie ihren Mund leicht öffnete und versuchte nicht ihr auszuweichen, als sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten.

Die Luft elektrisierte sich, während plötzlich die Situation schlagartig herum gerissen wurde.
 

"Nein!" Sasuke wich ein Stück zurück, scheinbar erschrocken über sich selbst und was er gerade im Begriff war zu tun. Einen Moment sahen sich die beiden an, dann erhob sich der Junge und entfernte sich ein Stück von dem Platz, an dem sie gesessen hatten, kehrte ihr den Rücken. Sakura sah ihm nach.

"Sasuke.", sagte sie nach ein paar Minuten in denen sie um Fassung rang, "Es tut mir Leid, ich wollte nicht-"

"Mach das nicht wieder, klar?", zischte er mit zusammengebissenen Zähnen und in seiner Stimme lag etwas Warnendes.

Sakura nickte stumm. "Okay.", flüsterte sie heiser.
 

Dann drehte sich Sasuke wieder zu ihr um. Seine Gesichtszüge waren kalt.

"Wir gehen weiter.", sagte er bestimmend und ohne Widerspruch erhob sich das Mädchen, nahm ihren Rucksack und ging auf ihn zu. Reumütig sah sie ihn an, doch er wich ihrem Blick aus.
 

"Hast du alles?"

"Ja..."
 

Die Art wie er sie fragte, ließ sie erzittern. Einsame Tropfen fielen auf die beiden herab, die sich in wenigen Minuten in einem kräftigen Schauer über die Wiesen ergossen und den kleinen Bach überfluteten, dessen Rauschen von dem des niederprasselnden Regens übertönt wurde. Sakura dröhnte es in den Ohren. Dann setzten sie endlich ihren Weg durch den Wald fort...



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2008-05-19T13:48:54+00:00 19.05.2008 15:48
Beinahe, sag ich nur *g*
Na ja, kanpp kann man da auch dazu sagen.
Bin mal gespannt,
wie die beiden es schaffen ind er Akatzuki aug genommen zu werden.
Gut gemacht.
bb
Von:  Phoebe_maus
2006-10-31T15:10:35+00:00 31.10.2006 16:10
Hi,
Plötzlich huschten seine Pupillen zu ihr rüber und ihre Blicke trafen sich. Sakuras Herz schlug wild gegen ihren Brustkorb und ein unaufhaltsamer Drang, Sasuke so nah wie möglich zu sein, nahm von ihr Besitz.
Langsam bewegte sie sich auf ihn zu. Er kam ihr nicht entgegen, unternahm aber auch nichts, um das zu verhindern, was bereits unausweichlich war, als ihre Gesichter sich so nah waren, dass sie ihr Antlitz in seinen Augen spiegeln konnte.

Ein Gefühl, neben sich zu stehen und das ganze aus weiter Ferne zu beobachten, taub und stumm, packte sie. Gebannt starrte er sie an, zuckte nicht, als sie ihren Mund leicht öffnete und versuchte nicht ihr auszuweichen, als sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten.
Die Luft elektrisierte sich, während plötzlich die Situation schlagartig herum gerissen wurde.

"Nein!"

--->>> SO EIN IDIOT!!!! Aber schön von dir beschrieben. Dies war für mich die prignante und spannendste Stelle in diesem Kapitel.
Die beiden sind total knuffig ^^

LG, Phoebe
Von: abgemeldet
2006-10-29T07:33:53+00:00 29.10.2006 08:33
Hach, sind die beiden niedlich. ^^
Aber so ganz können sie noch nicht über ihren eigenen Schatten springen, was? ;O)
Tsunade war übrigens sehr gut getroffen, wie ich finde! Und Kakashi...*PosterüberdemBettanstarr* Kakashi vooor! ^____^
Die Personen in deiner Geschichte kommen alle sehr gut und sympathisch rüber...dabei hat es keiner von ihnen leicht..*seufz* Ich bedauere immer noch Naruto...^^´´
Von:  Wingsy
2006-06-29T19:04:54+00:00 29.06.2006 21:04
oh man.. fast hätten sie sich wieder geküsst..
aber ne.. sasuke muss zurückweichen -.-
och menno.. und dann ist er wieder so kalt zu sakura
sie tut einem schon leid
Von:  Monkey-D-Suria
2006-06-27T18:15:25+00:00 27.06.2006 20:15
Ich kann Tsunade-sama nur zu gut verstehen und mir tut sie schon leid, aber auf der anderen Seite ist Sakuras Stärke und Entschlossenheit wieder einmal bewundernswert. Sie weiß genau, was sie will – Sasuke begleiten – und tut alles dafür, das finde ich toll.
Spannend machst du es zwischen Sakura und Sasuke. Man spürt förmlich dass ihnen sehr viel aneinander liegt und doch finden sie (noch?) nicht zueinander. Ich bin gespannt, was noch geschieht, bevor es passiert.
Ich bewundere auch dein Geschick, das Wetter an die jeweilige Situation anzupassen, wie z. B. im letzten Abschnitt des Kapitels. Der Regen gibt Sakuras Gemütszustand sehr gut wieder^^.
Ebenso gut gemacht ist die Taktik, die Ankunft der beiden bei der Diebesbande noch ein wenig hinauszuzögern – und damit den Leser ein wenig hinzuhalten. Des Weiteren frage ich mich, was es mit den rätselhafen Verfolgern, die Sakura angegriffen hatten, auf sich hat…
Mal schauen, was im nächsten Chap passiert und daher lese ich sofort weiter!!!!
Von:  AngelSakura
2006-02-11T20:45:26+00:00 11.02.2006 21:45
...omg... ich hab vergessn ein kap zu lesn... @.@ XDD gott war das HAMMA!! OH MEIN GOTT WAR DAS DER HAMMA!! un es is nix passiert... >.> ich liebe deine schreibstil... ich ifnds schade, dass so "wenige2 deine fic lesn... muss sie mal wieterempfehln.. .die is der absiolute knüller!! ^^b WEITA SO!! *sich gleich ans nächste kap ranmacht*
Von: abgemeldet
2006-02-04T15:41:15+00:00 04.02.2006 16:41
Das ist wirklich ein süßes Kapitel! Damit meine ich natürlich besonders so den letzten Teil ^^ Ich hab schon gehofft, dass "es" passiert...aber leider dann ja doch nicht. XD Ich für meinen Teil warte noch auf die Top Kapitel von dir..hehe. Du weißt ja...*ggg* Kann mich zu den Glücklichen schätzen die die vorher lesen dürfen...muahaha!!!


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