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Der Auslöser

Zorro&Nami
von

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Das Zimmer, dass eigentlich eine Wohnung ist

Das Zimmer,dass eigentlich eine Wohnung ist
 

Kapitel 25- das Zimmer, das eigentlich eine Wohnung ist
 


 

Zorro: "Gefälltes dir?"

Nami: "Natürlich. Ich finde es wunderschön, wie in einem Märchen. Aber wo geht's eigentlich hin?"

Zorro: "Das wird natürlich nicht verraten."

Sie fuhren einmal um den See und dann durch die Stadt.

"Die Stadt ist ja wie ausgestorben." "Ja... sag mal, Zorro, das muss doch unendlich viel gekostet haben." "Das wird auch nicht verraten."
 

Zorros Vater kannte den Besitzer eines Gestüts und Zorro hatte dort vor drei Wochen angerufen und die Kutsche bestellt. Und er hatte noch etwas geplant.
 

Sie fuhren auf Landstraßen an Wiesen vorbei und auch durch ein kurzes Stück Wald. Nami kannte die Richtung nicht, in die Zorro wollte. Sie war noch nie hier gewesen. Die Kutsche fuhr einen Hügel hinauf und Nami wusste schon gar nicht mehr, wo sie waren. Sie hatte das Zeitgefühl verloren und es wurde langsam dunkel.

Doch dann sah sie eine weitere Überraschung von Zorro. Denn als sie oben auf dem Hügel ankamen, hatte man eine fantastische Sicht auf die durch Lichter erhellte Stadt und aufs Meer, das direkt dahinter war. Natürlich war auch gerade Vollmond. Nami und Zorro steigen aus der Kutsche aus und Ben verschwand mit der Kutsche.

Nami: "Der kommt doch hoffentlich wieder. Ich habe keine Lust, die ganze Strecke zurück zu laufen."

Zorro: "Der kommt in drei Stunden wieder, keine Bange."

Nami wunderte sich über Zorros Zeitangabe von 3 Stunden, sagte aber nichts weiter dazu.

Nami bewunderte die Aussicht auf die Stadt, die in weiches Licht getaucht war. Und direkt am Horizont war die Sonne zu sehen, es sah so aus, als ob sie wortwörtlich im Meer versinken würde. Zorro stellte sich zu Nami.

Nami: "Das ist eine wunderschöne Aussicht. Danke Zorro, das du mir das hier zeigst."

Zorro: "Das mach ich doch gerne. Komm, ich habe noch was für dich."

Nami: "Noch mehr?"

Zorro deutete auf eine Decke. Neben der Decke stand eine Flasche Champagner. Nami lächelte Zorro an, sie fand das richtig süß von ihm, dass er sich so viel Mühe machte.
 

Gemeinsam gingen sie zur Decke und setzten sich. Zorro öffnete die Flasche und schenkte den Beiden was ein. "Danke.", sagte Nami, als er ihr das Glas reichte.

"Aber was machen wir hier?" "Ich wollte mit dir den Abend genießen hier oben." Nami lächelte ihren Liebsten an. "Wegen vorhin, ich..." "Schon gut, Nami." "Aber..." Nami verstummte, da Zorro sich zu ihr rübergebeugt hatte und sie geküsst hatte. Sie löste sich wiederwillig von ihm. "Was ist? Hast du was?", fragte er besorgt. "Nein, ich will nur mein Kleid nicht ruinieren." Nami trank ihr Glas mit einem Schluck aus und küsste wieder Zorro.
 

Nach endlosen Minuten des wilden Küssens der Beiden lösten sie sich von einander.

Arm in Arm saßen sie nun an der alten Eiche gelehnt, unter die sie nun die Decke gelegt hatten, und schauten sch den Sonnenuntergang an.

"Übermorgen werden wir dorthin fahren." "Wohin?" "Bis zum Horizont und noch weiter." ,meinte Zorro. "Ich freue mich schon auf die Zeit mit dir und den anderen an Bord.",sagte Nami. "Das wird ein harter Test, ob wir wirklich so gute Freunde sind, wie wir immer alle dachten." "Natürlich sind wir so gute Freunde. Sonst würde mein Vater uns doch nie zusammen losfahren lassen." "Stimmt auch wieder. Ich frage mich, wo wir wohl auskommen werden." "Vielleicht werden wir ja für immer auf dem Meer bleiben." "Glaubst du?" "Möglich ist es, das denk ich schon." "Unsere Träume werden wir bestimmt erfüllen können. Wir dürfen sie nur niemals aus den Augen lassen." "Was für weise Worte aus deinem Mund." "Ja, auch Schwertkämpfer haben eine philosophische Seite. Noch nie bemerkt?" "Ich muss zugeben, nein." "Oh Nami, Nami, Nami." Zorro schüttelte leicht den Kopf. Nami bemerkte dies. "Hey, sie doch nicht so fies zu mir." "Ich soll fies sein? Ich fies sein?" Zärtlich küsste er sie.

"Ich hab's mir überlegt. Du bist nicht fies." "Gute Endscheidung."

Wieder küssten sie sich. Nami, die in Zorros Arm gelegen hatte, richtete sich nun auf und legte eine Hand auf seine Schulter, die andere an seine Brust, er fasste mit seiner Hand an ihr Gesicht. Wild küssten sich die Beiden, sie trennen sich so wenig wie möglich von den Lippen des anderen, außer zum Luftholen. Und auch in diesen Momenten verspürten sie das Verlangen, die Lippen des anderen wieder zu spüren. Nami fuhr mit ihren Fingern wild durch Zorros Haar, während er sanft ihren Rücken kraulte.
 

Doch langsam wurde Nami kalt und sie stieß Zorro sanft von sich weg. Dieser bemerkte nun, dass Nami am ganzen Körper zitterte. Leider hatten sie die Mäntel in der Kutsche liegen lassen. So legte Zorro sein Jackett über ihre Schultern, lehnte sich gegen den Baum und zog sie mit sich, sodass sie nun wieder in seinem Arm lag. (komplizierter Satz *mit dem Kopf nick*)

So saßen die Beiden dort, bis sie das Klackern von Hufeisen auf der Straße hörten. "Sind die 3 Stunden schon rum?" "Wahrscheinlich schon." Zorro stand auf und reichte Nami die Hand, die diese dankend annahm und gemeinsam stiegen sie wieder in die Kutsche ein.

Zorro: "Jetzt kommt noch eine Überraschung."

Nami: "Noch mehr? Der Abend war doch bisher schon wunderschön."

Zorro: "Du wirst schon sehn."
 

Sie fuhren wieder zurück in die Stadt, doch nicht nach Hause, sondern in eine ganz andere Richtung. Die Kutsche hielt vor einem 6-Sterne Hotel. Die Kutsche fuhr davon und ein Portier begrüßte die beiden.

"Herzlich Willkommen im Heroston-Hotel. Ich werde sie nun auf ihr Zimmer führen. Sie haben die Suite im 12. Stock. Wenn sie mir bitte folgen würden." Freundlich brachte er sie zum Fahrstuhl und zusammen fuhren sie in den 12. Stock.

"Bitte hier entlang", sagte der Portier höflich. Nami und Zorro folgten ihm zu einer Tür mit der Nummer 528. Der Portier öffnete die Tür und Nami und Zorro betraten die Suite. "Haben sie noch irgendwelche Wünsche?" "Nein, danke", sagte Zorro und steckte dem Portier einen Fünfziger zu. "Vielen Dank mein Herr.", sagte dieser und verließ das Zimmer.

Nami kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Wir sind hier im obersten Stockwerk, oder?" "Ja genau. Und dies ist eine der luxuriösesten Suiten, die dieses Hotel zu bieten hat. Das Zimmer hat 2 Bäder mit Pool, einen riesigen begehbaren Kleiderschrank, ein Wohnzimmer mit Balkon und ein Schlafzimmer. Es sind ungefähr 90 Quadratmeter." "Und für wie lange hast du sie gebucht?" "Für zwei Nächte. Wir werden übermorgen nach Hause gefahren und von dort aus fahren wir dann zum Hafen, wenn du willst." "Natürlich will ich." Nami zog sich ihre Schuhe aus und lief einmal durch die ganze Suite. Plötzlich lief sie wieder zurück zu Zorro und fragte: "Aber wir haben doch gar keine Anziehsachen dabei." "Ich habe natürlich vorgesorgt. Gabi hat eine Tasche für dich gepackt und sie mir gegeben." "Ach so, na dann... Zorro?" "Ja?" Nami lief auf ihn zu und umarmte ihn. "ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." "Wie viel hat das hier eigentlich gekostet?" "Das sage ich dir nicht." "Nagut." Sie gab ihm einen kurzen Kuss und verschwand im Bad.

"Willst du baden?" "Gerne." Nami musste nur auf einen Knopf drücken und schon lief das Wasser in die Badewanne ein. Nami zog sich aus und stieg in die Badewanne, in der nun ein Schaumbad einlief. Zorro folgte ihr sofort mit einer Flasche Sekt. "Willst du mich abfüllen?" "Vielleicht." Er gab ihr ein Gals. "Es tut richtig gut, in so einer heißen Badewanne zu sitzen und sich zu entspannen.", fand Nami. "Aber weißt du, wo ich mich auch sehr, sehr gut entspannen kann?" "Nein, wo?" "Im Schlafzimmer." Nami grinste. "Ach ja?" "Ja, du etwa nicht?" "Doch..."

Nach einer halben Stunde steigen die beiden aus der Badewanne und gingen nur mit einem Handtuch bekleidet ins Schlafzimmer...
 

Nami hatte sich an Zorro gekuschelt und sie schliefen seelenruhig. Mitten in der Nacht jedoch wachte Nami auf. Sie sah zu Zorro, der immer noch schlief, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und stand lautlos auf. Sie wickelte sich ein weißes Bettlaken um den Körper und ging ins Wohnzimmer auf den Balkon. Der Himmel war Sternenklar und die See war ruhig. Nami stellte sich ganz nah ans Geländer und schaute sich die Stadt von oben an. Weit entfernt konnte sie die Kirchenglocken hören, die ihr zeigten, dass es 4:00 Uhr nachts war. Nami atmete tief ein und aus. Die frische Luft bekam ihr gut. Sie erfreute der Gedanke an Zorros Überraschungen, sodass sie lächeln musste. Er hatte sich so eine Mühe gegeben, nur für sie. Nami fühlte sich wie im siebten Himmel.

Eine frische Briese wehte ihr über die Haut und plötzlich spürte sie, wie sie von hinten umarmt wurde.

"Konntest du nicht mehr schlafen?" "Nein, aber was machst du hier draußen?" "Ich habe dich im Bett vermisst, du warst plötzlich weg. Und dann habe ich dich hier auf dem Balkon gesehen." "Ah." Sie drehte sich in der Umdrehung um und sah Zorro in die Augen. "Lass uns wieder ins Bett gehen, mir wird langsam kalt."



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