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Der Auslöser

Zorro&Nami
von

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Das Stück

Das Stück
 

Kapitel 17- Das Stück
 


 

Zorro griff zu seinem Handy und wählte Namis Nummer. Er wunderte sich, als es ganz in seiner nähe klingelte. Er konnte das klingeln von Namis Handy durch die Wand hören. Aber Nami hob nicht ab. Zorro ließ es weiter klingeln und rief dann zu der Wand: "Nami, geh doch bitte dran. Ich muss mit dir reden." Doch Nami drückte ihn weg(ihr wisst, was ich meine auf dem Telefon). Zorro legte das Handy beiseite und legte sich schlafen. Beide schliefen in dieser nacht sehr gut.
 

Am nächsten morgen traten beide gleichzeitig aus der Haustür. Nami musste in die Schule und Zorro wollte sich die Zeitung aus dem Briefkasten holen, der an der Straße war.

Sie sahen sich kurz in die Augen und liefen dann so schnell es nur ging zur Straße. Nami blieb auf der Straße am Gartentor stehen, genau wie Zorro. Sie sahen sich in die Augen und keiner der beiden wollte, das dieser Moment jemals enden würde.

Nami stiegen Tränen in die Augen und sie rannte auf Zorro zu. Dieser fing sie mit offenen Armen auf. Sie umarmten sich, als ob sie sich Jahre nicht gesehen hätten oder als ob Zorro aus dem Krieg wiedergekommen wäre. Er wollte sie nie wieder loslassen. Sie wollte es genauso wenig. >>Wie konnte ich ihr nur so weh tun?<< >>endlich hält er mich wieder in den Armen. Bitte lass mich nie mehr los<<.

Als sie schließlich doch los und sahen sich tief in die Augen. "Es tut mir so leid. Ich wollte dir nicht wehtun..." "Das ist doch schon längst wieder vergessen." Und er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, welchen sie auch sofort erwiderte.
 

Nach einiger Zeit löste sie sich widerwillig von ihm und sagte: "Ich muss in die Schule. Leider." "Ja, leider." Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss und stieg dann in das Auto ihrer Stiefmutter. Zorro sah noch, wie sie wegfuhr und ging dann wieder ins Haus, denn er spürte ein leichtes ziehen in der linken Seite, wo seine Verletzung war.
 

Nami kam gerade noch zum Klingeln an der Schule an. Sie rannte in die Klasse, wo sie schon von den anderen erwartet wurde. Sie sprachen gerade über die Flying Lamp.

Nami setzte sich dazu. Sanji erzählte gerade von der Küche.

Sanji: "Das ist die beste Kombüse, die ich je gesehen habe. Sie hat einen Gasherd und noch so einiges anderes." Vivi: "Habt ihr die Segel gesehen? Das beste Material." Robin: "Da waren die festesten Seile, die ich je gesehen habe." Lysop: "Die Kanonen sind die besten, die es im Moment auf dem Markt gibt. Die haben zwar nur ne Reichweite von 100 Metern, aber je steiler der Winkel eingestellt wird, um so weiter schießen sie. Das gibt es nicht oft. Und die Pumpe ist such erste Sahne." Chopper: "Das Ruder ist auch nicht von schlechten Eltern." Ruffy: "Ah Nami. Was sagst du zu dem Schiff?" "Ich finde es klasse."

Ruffy: "Habt ihr schon mit euren Eltern darüber gesprochen? Also meine lassen mich fahren." Überall zustimmendes Gemurmel. "Dann steht uns ja nichts mehr im Weg."
 

Ruffy zog Nami ein bisschen von den anderen weg, die sich immer noch über das Schiff unterhielten.

Nami: "Was ist?"

Ruffy: "Glaubst du, Zorro schafft das mit seiner Verletzung?"

Nami: "Ich glaube schon. Er hat es jedenfalls zu meinem Vater gesagt, dass er es schafft."

Ruffy: "Und... und habt ihr euch wieder versöhnt?"

Nami(lächelnd): "ja, wir haben uns wieder vertragen."

Ruffy: "Das freut mich." Und die beiden gingen wieder zu den anderen zurück.
 

Lehrer: "Das Schulfest rückt immer näher. Ich hoffe, ihr könnt alle eure Rollen? Nächsten Mittwoch ist die Generalprobe. Also erscheint alle pünktlich."

Alle nickten und der Unterricht verlief wie gewohnt.

Dieser Mittwoch rückte wie in Windeseile immer näher. Am Montag kam auch Zorro wieder in die Schule, was alle erfreute. Und dann war es soweit. Die Generalprobe. Diese verlief leider mit ein paar Unterbrechungen wegen Ruffy, der mitten im Stück einen Lachkrampf bekam. Nami: "Wenn's bei Generalprobe nicht klappt, wird die Aufführung immer ein Hit." "Wollen wir's hoffen", sagte Vivi.
 

Und dann war er da. Der Tag X. Der Tag, an dem Das Stück aufgeführt wurde. Der Saal füllte sich allmählich. Nami sah durch einen kleinen Spalt des Vorhangs und erschrak bei der Menschenmenge, die vor ihr platz nahm.

Frau Meyer: "In 10 Minuten geht's los Leute."

Nami hatte sich schon das Kleid für ihre Szene angezogen und lief nervös hinter der Bühne hin und her. Zorro, der sich auch schon umgezogen hatte, bemerkte dies und ging zu ihr, nahm sie an die Hand und drückte sie sanft auf einen Stuhl.

Zorro: "Es wird schon schief gehen, Süße."

Nami: "Glaubst du wirklich? Passen denn die Kostüme wirklich zu dem Hintergrund? Und passt die Musik? Ich glaube, die ist im ersten Teil zu Traurig."
 

Nami wurde die Aufsicht über das ganze Stück gegeben.

Also Kostüme, Hintergrund, Musik,... das machte sie jetzt sichtlich nervös-
 

Zorro: "Die Musik passt zu der ersten Szene perfekt. Du hast sie doch ausgesucht und wir haben sie für gut befunden. Auch das andere passt zusammen.. Du musst dich beruhigen. Du bist zwar erst in der 4.Szene dran, aber das dauert nicht mehr lange. Möchtest du was trinken?"

Nami nickte. Sie war richtig blass. Zorro griff zu seiner Tasche und zog eine Flasche Wasser heraus und gab diese Nami. Diese nahm die Flasche dankend an und trank einen großen Schluck daraus.

Zorro: "Besser?"

Nami nickte wieder.

Zorro: "So jetzt ganz tief ein und wieder aus atmen, damit du wieder eine normale Gesichtsfarbe kriegst, sonst musst du noch mal in die Maske."

Nami musste lachen. Dies brachte wieder Farbe in ihr Gesicht.

Zorro: "Na siehst du. Jetzt siehst du wieder wie ein Mensch und nicht wie ein Gespenst

aus."

Nami: "Danke Zorro."

Zorro: "Stets zu Diensten, holde Maid." Er zog sie ganz nah zu sich.

Nami: "Bist du überhaupt nicht aufgeregt?"

Zorro: "Nein, nicht wenn mein holder Engel mir nun einen Beweis ihrer Liebe auf den Lippen darbringt."

Nami: "Ich würde dich ja jetzt gern küssen, aber dann verwischt die Schminke. Da musst du schon warten, bis wir sterben."

Zorro sah seine Freundin fragend an und dann verstand er, was sie meinte. Er ging geschwind einen Schritt zurück und ergriff ihre Hand.

Zorro: "Aber ein Handkuss auf die weiche Haut meines Engels ist gestattet?"

Nami: "Ich werde euch nicht zurückhalten, edler Pilger."

Er gab ihr einen Kuss auf die Hand.

Frau Meyer: "Es geht los. Alle auf ihre Plätze."

Zorro sah Nami noch mal tief in die Augen.

Zorro: "Es wird alles gut. Vertrau mir."

Nami: "Na gut. Ich vertraue dir."

Zorro: "Braves Mädchen."
 

Er drückte ihr doch einen kurzen Kuss auf den Mund und verschwand dann in der Garderobe. Nami sah ihm schmunzelnd hinterher und lief dann doch noch mal in die Maske. Zorro hatte keinen großen Schaden angerichtet. Ihre Lippen mussten nur noch mal nachgezogen werden.

Der Vorhang hob sich und gab den Besuchern freie Sicht auf die erste Szene.
 

(Ich schreibe die jetzt nicht hier rein, das wären 57 Seiten! Ich mach jetzt einfach mal mit der letzten Szene weiter. Eigentlich kommen da noch ein paar Szenen hinterher, aber ich lass die jetzt weg. Ich hoffe, William Shakespeare wird mir verzeihen).

...

Zorro lag auf einer steinernen Bare in der Gruft und Nami erstacht sich und lag schließlich halb auf ihm und der Vorhang schloss sich. Grölender Beifall. Keine Auge blieb trocken und alle sprangen von ihren Sitzen auf. Dann öffnete sich der Vorhang wieder und alle standen sich an den Händen haltend in einer Reihe nebeneinander, Zorro und Nami natürlich nebeneinander in der Mitte, und verbeugten sich.

Plötzlich wurde Nami ein Mikrofon in die Hand gedrückt. Die Menge rief: "Eine Rede! Eine Rede!" Also blieb Nami nichts anderes übrig, als eine Rede zu halten.
 

Nami: "Danke sehr. Wir hatten wirklich viel Spaß bei den Vorbereitungen und dem einstudieren des Stücks. Danken möchte ich zuerst unserer Englischlehrerin Frau Meyer, die auf die Idee mit dem Stück kam und die uns dabei sehr gefördert hat. -Lauter Applaus-. Weiter möchte ich der Schule danken, die es ermöglicht hat, dass wir dieses Stück überhaupt vorspielen durften vor so einem wunderbarem Publikum. - Wieder lauter Applaus-. Und nicht zu vergessen sind auch meine Klassenkameraden und Freunde, die hier heute großartiges geleistet haben. Mein Dank auch an euch, Leute.



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