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A Story in the Past

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Neue Klamotten

Neue Klamotten
 

Kapitel 18- neue Klamotten
 


 

"Was ist so wichtig, dass du mir es nicht morgen früh erzählen kannst?" "Es ist sehr wichtig, Zorro. Dieses Gespräch muss erst mal unter uns bleiben, dass musst du mir versprechen." "Ja.. Gut." "Es geht um Assburg." "Was ist mit ihm?" "Meine Leute haben herausgefunden, dass er vielleicht..."
 

"Was?" "Meine Leute haben die Befürchtung, dass Assburg einen Krieg anzetteln will." "WIEBITTE? Er will Krieg führen?" "Sicher sind sich meine Leute nicht, aber wir haben eine Nachricht von Assburg erhalten. Er möchte sich morgen mit uns treffen um zu verhandeln." "Aber warum? Doch nicht etwa wegen..." "Doch, wegen Nami. Morgen will er uns in Lyon treffen." "Lyon gehört zu Aregon." "Ich weiß, aber es ist neutrales Gebiet. Der König ist auch einverstanden. Um 14:00 im Konferenzsaal des Rathhauses. Zorro, wir müssen den Krieg unbedingt verhindern." "Ich weiß, aber wie? Ich werde Nami auf keinen Fall diesem... dieser Person überlassen." "Das verlange ich auch gar nicht, das steht außer Frage. Aber wir müssen den morgigen Tag abwarten." "Weiß Mum davon?" "Nein, ich erzähle deiner Mutter davon, wenn wir morgen wieder zurück kommen. Vergiss nicht, keiner darf davon erfahren!" "Ja, schon gut." "Geh wieder schlafen." "Gute Nacht." "Nacht, mein Sohn."

Zorro stand auf und verließ das Zimmer. Er ging wieder zurück zu seinem Zimmer und trat leise ins Zimmer. Das Licht war immer noch an. Er schlich sich ins Ankleidezimmer und zog sich seine Trainingssachen an. Jetzt konnte er nicht schlafen. Er musste nachdenken und dies ging am besten beim reiten oder trainieren. Mit seinen drei Schwertern in der Hand öffnete er die Tür, blickte noch mal zu Nami und ging.
 

"Na, fleißig am trainieren?", fragte plötzlich jemand. Zorro hielt inne und drehte sich zu Jean um. "Ich musste nachdenken, aber was machst du hier draußen?" "Ich war gerade in den Ställen." "Was macht Willows Verletzung?" "Sie verheilt gut." "Das arme Pferd ist aber auch hart gestürzt." Er fing wieder an seine Gewichte zu heben. "Ja, das ist er... sag mal, wie war es?" "...*keuch*... was... *keuch*...?" "Du weißt, was ich meine." "Es ist nichts passiert." "Das glaub ich nicht, komm erzähl schon." "Es ist nichts passiert. Wir wurden von Arthur gestört, ich musste zu meinem Vater." "Das ist nicht dein Ernst? Arthur hat euch gestört? Der kommt auch wirklich immer im falschen Moment." "Ach halt den Mund, Jean", meinte Zorro mit einem Grinsen im Gesicht. Er konnte erkennen, dass Jean mindestens genauso grinste.
 

Langsam färbte sich der Himmel sich in ein leuchtendes rot und Zorro hörte auf zu trainieren. Es musste ungefähr 06:00 sein, als er sich frisch geduscht zu Nami ins Bett sinken ließ.

Diese öffnete kurz die Augen. "Wie spät ist es?", fragte sie. "Du kannst noch weiter schlafen." Nami schloss wieder die Augen und kuschelte sich an Zorro.
 

"Zorro... aufstehen." Zorro bewegte sich nicht. "Zorro... komm schon, du musst aufstehen." Langsam öffnete Zorro die Augen und sah direkt in Namis. Er lag auf dem Bauch und sie hatte sich vors Bett gekniet.

"...Morgen." "Morgen. Das Frühstück ist gleich fertig." "... Was hast du da an?" "Das ist ein Kleid deiner Mutter, sie war gerade hier und hat es mir gebracht. Es ist aus der Zeit, da war deine Mutter in meinem Alter. Das Kleid ist zwar ein bisschen zu groß, aber sieht immer noch gut aus." Nami trug ein dunkelgrünes Kleid mit langen Ärmeln und einem roten Stoffgürtel. "Bist du schon lange wach?" "Seit einer Stunde fast." "Wie spät ist es?" "Acht Uhr. Du musst wirklich aufstehen, sonst kommen du und dein Vater noch zu spät." Sofort war Zorro hellwach. "Hat... hat er dir davon erzählt?" "Dein Vater meinte, ihr müsst zu irgendeinem Treffen. Ganz wichtig und deshalb musst du auch aufstehen." Langsam erhob sich Zorro. Er hatte schon gedacht, dass Nami Bescheid wusste.

Langsam ging er ins Bad und duschte. Nur mit einem Handtuch um den Hüften kam er aus dem Bad. Er wollte eigentlich ins Ankleidezimmer, doch Nami stellte sich ihm in den Weg. Fragend sah er sie an. Nami legte langsam ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Zorro legte seine Arme um sie, doch trennte er sich kurz darauf wieder von ihr.

"Wie du schon gesagt hast, ich muss los." Er ließ Nami stehen und ging ins Ankleidezimmer. Nami stand reglos da und starrte Zorro hinterher. Dieser Mann verwirrte sie total. Sie hatte gerade gespürt, dass Zorro liebend gern weiter gegangen wäre. Doch hatte er sie stehen lassen.

Sie setzte sich in Zorros Schreibtischstuhl. Er war wirklich bequem, so ließ es sich arbeiten. Zorro kam wieder aus dem Nebenzimmer. Er knöpfte sich das Hemd zu und Nami sah ihn lächelnd an.

"Fertig?", fragte er. Sie nickte und gemeinsam gingen sie zum Speisesaal. Als sie in den Saal traten, saß nur noch Zorros Mutter dort.

"Geh schon mal vor, ich komme gleich. Ich muss nur noch mal kurz zu meinem Vater." "Wie du willst." Zorro verließ den Raum und Nami setzte sich zu seiner Mutter.

"Guten morgen Nami. Wie ich sehe, passt das Kleid einigermaßen." "Naja, es ist ein bisschen zu groß, aber nur eine Größe." "Es steht dir wirklich gut." "Danke Majestät." "Nenn mich doch bitte Elisabeth. Wenn du willst, lass ich dir das Kleid umnähen." "Aber es ist doch dein Kleid." "Ich werde es sowieso nie wieder tragen können, es würde nur in meinem Schrank hängen." "Nagut... entschuldige die Frage, aber wisst du, was der König gestern so wichtiges mit Zorro besprochen hat?" "Nein, leider nicht. Mir wurde auch nichts erzählt." "Schade, aber da kann man wohl nichts machen. Also, guten Appetit." "Danke, dir auch."
 

Gerade als die beiden fertig waren, kam Zorro rein.

"Entschuldigt, dass ich so spät komme." "Wir haben uns prima amüsiert.", meinte Zorros Mutter.

"Nami, kommst du mal kurz mit?" "Ich bin sowieso fertig. Guten Tag wünsche ich dir noch." "Ich dir auch, Nami." Nami stand auf und folgte Zorro aus dem Speisesaal.

Mitten im Gang drehte er sich zu Nami um.

"Was wolltest du mir denn sagen?" Zorro verschränkte seine Arme hinter ihrem Rücken und sah ihr in die Augen. "Ich muss gleich mit meinem Vater zu einem Treffen in Lyon. Aber ich versuche, so schnell wie möglich wieder zu kommen. Wenn du willst, geht Jean mit dir in den Wald oder er zeigt dir das Schloss und das Gelände." "Ich krieg den Tag schon rum, keine Sorge." Nami lächelte ihren Liebsten an und küsste ihn.

"Also, bis nachher."
 

Nami war in Zorros Zimmer zurück gekehrt und hatte eine Dienerin um Zorros ältere Klamotten gebeten. Es klopfte an der Tür und herein kam die Dienerin mit einem Arm voller Kleider, hinter ihr noch ein Diener mit Anziehsachen.

"Das war alles, was ich finden konnte." "Das reicht schon, danke." "Ich werde ihnen beim suchen helfen. Was brauchen sie denn?" "Ich brauche eine Hose und ein Hemd, ich wollte gleich reiten gehen mit Jean Demond." "Ich kenne ihn." Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf dem Gesicht der Dienerin, was Nami sofort bemerkte.

"Er ist ein netter Kerl." "Ja, ich habe euch mit ihm auf dem Ball gesehen."

"Wie heißt du?" "Mein Name ist Pia. Majestät hat angeordnet, dass ich ihnen, solange sie im Schloss sind, helfen soll. Egal was ist, sie können immer nach mir rufen." "Oh danke, aber nenn mich bitte Nami." "Wie ihr wollt, ich meine wie du willst." "Dann lass uns mal anfangen."

Sie suchten nach einer Hose und plötzlich sagte Pia: "Sieh mal, die könnte passen." Sie hielt eine schwarze Hose, die grün schimmerte, in die Höhe. (so ne Hose, die Zorro sonst auch immer trägt)

"Das war mal eine Trainingshose vom Prinzen, ich kann mich noch daran erinnern." "Sag mal, wie lange bist du schon im Schloss?" "Seit 4 Jahren fast. Damals habe ich hier angefangen, da meine Familie die Steuern nicht zahlen konnte. Und nach zwei Jahren waren die Schulden abbezahlt. Ich bin aber trotzdem hier geblieben. Hier habe ich ein Dach überm Kopf, kriege was zu essen und die Bezahlung ist auch nicht schlecht." "Warum konntet ihr die Steuern denn nicht bezahlen?" "Mein Vater ist Schmied und er hatte vor 4 Jahren einen Unfall. Er verdient zwar noch genug für die Familie, aber nicht genug für die Steuern, also arbeite ich hier." "Gefällt dir deine Arbeit?" "Ja, es macht viel Spaß und alle sind sehr nett. Ich habe sehr viele Freunde gefunden, darunter der Prinz." "Oh, du kennst Zorro also persönlich?" "Ja, er ist ein guter Kumpel von mir geworden. Aber er hat viele Diener hier als Freunde... hier ist ein Hemd, oh das ist aber kaputt, das kann man wegschmeißen." Sie heilt ein zerfetztes Hemd in die Luft.

"Aber ich habe eins gefunden. Schau mal, das müsste mir doch eigentlich passen." Nami deutete auf ein weißes Hemd. "Ja, zieh die Sachen mal an." Nami stand auf, nahm die Sachen und ihr weißes Top mit ins Ankleidezimmer. Man hörte das Geräusch von zerreißendem Stoff.

Plötzlich klopfte es und Pia öffnete die Tür. "Ja?" "Oh hallo Pia." "Hallo Jean." "Ich soll Nami Mellosé zum ausreiten abholen." "Komm rein." Pia ließ Jean ins Zimmer.

"Sie zieht sich gerade um." "Ok."

"Du Pia, ich bin fertig." "Dann komm raus." Jean fragte: "Darfst du sie mit ihrem Vornamen ansprechen?" "Ja."

"Ich weiß nicht, ob mir das wirklich steht, ich meine ne schwarze Hose und ein weißes luftiges Hemd?" Jean schmunzelte. "Komm raus, es kann schon nicht so schlimm aussehen." "Denkst du wirklich? Es sind Zorros Sachen. Du darfst aber nicht lachen!" "Nein, ich lache nicht." Nami kam aus dem Ankleidezimmer.

Jean und Pia starrten sie an. Sie sah sogar in der Hose, die bis zu der Mitte der Unterschenkel zerrissen war, und dem weiten Hemd, das sie an den Enden zu einem Knoten gebunden hatte, sodass man ein Stück ihres Bauches sehen konnte, einfach unglaublich hübsch aus.

"Oh, Jean?" "Ehm ja, ich soll dich zum reiten abholen." "Sagt mal, wie seh ich aus? Ich war mir nicht sicher, ob das so geht." "Du siehst einfach wunderschön aus, Nami.", sagte Pia.

"Gut, dann können wir los." Jean nickte und sie verließen das Zimmer.

"Wo willst du als erstes hin?" "Ehm wie wär's mit dem Stall?" "Gern." Jean führte sie zu den Stallungen. Nami wurde sofort von Sky und Shadow begrüßt. Nami ging zu den beiden in die Box.

"Na ihr? Kara und Jessy habe ich heute nicht dabei, die sind zuhause." "Du kennst die beiden?" "Ja, Zorro ist immer auf ihnen geritten." "Komm, wir suchen uns ein paar Pferde aus." "Kann ich vielleicht Sky reiten?" "Wie du willst." Nami holte Sky aus seiner Box und sattelte ihn. Auch Jean holte sein Pferd, eine braune Stute, aus der Box und nach einer Viertelstunde konnten sie los reiten. Den restlichen Vormittag verbrachten sie auf den Feldern und im Wald. Nami mochte Jean, er war ein wirklich netter Kerl.

"Du sag mal, Jean.?" "Ja?" "Was hältst du von Pia?" "Sie ist sehr nett." Ein leichter Rotschimmer machte sich auf seinem Gesicht breit, Nami bemerkte dies. "Sie findet dich auch nett." "Wirklich?" "Ja." Jean lächelte zufrieden."
 

Gegen 14:00 ritten sie zurück zum Schloss.

"Bis bald, Jean." "Bis dann." Nami ging in den Speisesaal, sie hatte großen Hunger nach diesem Ritt, und aß zu Mittag. Danach machte sie sich auf den Weg zu Zorros Zimmer. Leider kannte sie sich noch nicht so gut aus, so musste sie immer irgendwelche Diener oder Wachen nach dem Weg fragen.

Nach dem 1000x in die falsche Richtung gehen erreichte sie endlich seine Zimmer. Als sie das Zimmer betrat, legte Arthur gerade etwas auf Zorros Schreibtisch.

"Oh Fräulein Nami." "Hallo Arthur." "Wie geht es euch?" "Ganz gut, danke." "Das freut mich zu hören. Ehm... wollen sie vielleicht alleine sein?" "Nein, bleib ruhig." Arthur nickte und sortierte die Akten auf Zorros Schreibtisch. Nami setzte sich in einen Sessel und sah Arthur bei seiner Arbeit zu.

"Das muss aber eine aufwändige Arbeit sein, den Schreibtisch von Zorro auf zu räumen." "Das ist es auch. Er legt oft Akten in einen Stapel, in die sie gar nicht rein gehören. Wenn er sieht, dass ich seinen Schreitisch aufgeräumt habe, ist er erst immer ein bisschen sauer, aber das legt sich schnell. Er bemerkt dann meistens, dass er die Sachen schnellere wieder findet als vorher." "Das kann ich mir gut vorstellen. Wie lange arbeiten sie nun für die Königliche Familie?" "Seit 25 Jahren." "Also haben sie Zorros Geburt mit erlebt." "Ja, genau. Er wurde in einer sehr stürmischen Nacht geboren. Die Königin lag nur wenige Stunden in den Wehen. Um 2:00 Nachts war er dann da." "Von da an waren sie sein Gentlemans Gentleman?" "Genau." "Und wie war er so als Kind?" "Er war sehr stürmisch. Seine Mutter hat sich oft Sorgen um ihn gemacht. Er hat sich auch immer irgendwie weh getan, aber das hat im nie was ausgemacht. Und als dann seine Freundin gestorben ist..." "Seine Freundin starb?" "Ja, sie fiel eine Treppe herunter und brach sich das Genick. Damals hatte er in einer Kampfschule angefangen und sie war die Tochter des Meisters. Er war 10 und sie war 15, als sie starb. Von ihr hat er auch ein Schwert." Nami hörte Arthur gespannt dabei zu, wie er ihr die ganze Geschichte erzählte.
 

Einige Stunden zuvor:

Um 14:00 betraten Zorro und sein Vater den Konferenzsaal des Rathhauses. Assburg wartete bereits.

"Da sind sie ja." "Guten Tag", sagte der König, während er und Zorro sich setzten. "Wollen wir gleich zur Sache kommen. Sie haben mein Schreiben bekommen?" "Ja, wir hoffen natürlich, dass sich ein Krieg vermeiden lässt." "Das wird schwierig. Mir wurde etwas genommen, was sehr wichtig für mein Herzogtum ist, meine Nachfolge ist in Gefahr." Zorro ballte die Fäuste, dieser Mann wollte Nami nur, damit seine Nachfolge gesichert war.

"Was wollen sie?", fragte Zorros Vater. "Ist das nicht offensichtlich? Ich will mein Weib wieder." "Gibt es nicht eine andere Möglichkeit? Vielleicht Geld?" "So viel Geld gibt es auf der ganzen Welt nicht. Ich will das Weib!" "Dafür würden sie sogar über Leichen gehen?", fragte Zorro. "Wenn's sein muss, ja. Also was werden sie jetzt tun?" "Dann haben wir wohl keine andere Wahl, dann wird ein Krieg unumgänglich sein." Er stand auf und verließ den Konferenzsaal, Zorro folgte ihm. Sie stiegen in die kutsche ein.

"Wir werden jetzt kurz einen alten Freund von mir besuchen." "Wen meinst du?" "Das wirst du gleich sehen." Sie fuhren wieder zurück in ihr Königreich, doch nicht Richtung Schloss, sondern sie fuhren Richtung Westen.

Nach einer halben Stunde kamen sie an einem Haus nahe dem Waldrand an. Zorro erinnerte sich an dieses Haus, früher war er oft mit seinem Vater hier.

Die zwei stiegen aus der Kutsche. Plötzlich öffnete sich die Haustür und heraus kam ein kleiner, in die Jahre gekommener Mann. Mit seinen kurzen grauen Haaren, seinem grauen Bart und seinen dunklen Augen sah er sehr freundlich aus. Ein Goldzahn zierte sein verschmitztes Lächeln. "William!" Herzlich begrüßte er den König und Zorro.

"Was macht ihr denn hier? Kommt erst mal rein." Sie betraten das Haus und sofort kam ihnen eine kleine, füllige Frau mit braungrauen Haaren entgegen.

"Oh William, Zorro. Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen." "Hallo Jane. Wie geht's dir?", fragte Zorro. Er kannte diese Frau. Früher hatte sie immer Kuchen für ihn und seine Eltern gebacken.

"Gut, sehr gut. Wollt ihr Tee?" "Gern." Der Hausherr führte seine Gäste ins Wohnzimmer.

"Was führt euch zu uns?" "Augustus, mein alter Freund, es fällt mir schwer es zu sagen. Uns steht ein Krieg bevor." "Gegen wen?" "Sir Assburg." "Ich kenne ihn. Welchen Grund hat er dazu?" William sah seinen Sohn an, dieser antwortete: "Es geht um eine Frau, eher gesagt, meine Freundin. Ihre Eltern haben sie ihm versprochen, aber es hat sich halt ein bisschen was geändert. Aber er möchte sie unbedingt heiraten, dafür will er sogar über Leichen gehen." Augustus stutzte. "Er lässt sich auch nicht mit Geld umstimmen. Wir haben alles versucht."

"Jetzt verstehe ich, warum ihr hier seid."
 

Eine Stunde später (so gegen 16:00):
 

"Du kannst dich auf mich verlassen, ich mach das schon."

"Danke, Augustus. Also bis dann." Zorro und William stiegen wieder in die Kutsche ein und fuhren Richtung Schloss. Während der Fahrt sprachen sie kein Wort. Es war so gegen 20:30, als sie am Schloss ankamen.
 

Nami war nach der Unterhaltung mit Arthur noch mal in den Stall gegangen, hatte zu Abend gegessen und stand nun auf dem Balkon von Zorros Zimmer. Arthur hatte ihr gesagt, dass dieser erst seit kurzer Zeit existierte. Verträumt sah sie in den Sternenhimmel. Der Mond hatte seine volle Pracht bereits zur Schau gestellt und die Sterne funkelten. Jeden Tag wurde es nun früher dunkel.

Nami machte sich so langsam Sorgen um Zorro. Was, wenn ihm was zugestoßen war? Nein, daran wolle sie gar nicht erst denken. Zorro konnte sich verteidigen. Wahrscheinlich hatte der Termin so lange gedauert und die Anreise nach Lyon dauerte mit der Kutsche auch schon 4 ½ Stunden. Trotzdem machte sich Nami Gedanken um Zorro.

Sie sah in den Himmel herauf und da war er wieder, dieser Falke. Gestern Nacht hatte er schon seine Runden am Himmel gezogen.



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