Des Rätsels Lösung
"Unmöglich..." flüsterte Bulma und hielt sich die Hand vor ihren Mund.
"Doch möglich..." gab ich mindestens genauso flüsternd zurück.
Nicht das wir flüsterten, damit dieser Vegeta-Look-alike uns nicht hörte - das tat er zweifelsohne - sondern weil wir einfach zu fassungslos waren, als das wir hätten normal reden können.
Es gab nur zwei Sachen, die nicht gleich wie bei Vegeta waren. Der Mann vor uns hatte einen Bart UND war fast zwei Meter Groß. "Die Blauschleiche hat recht, es ist nicht unmöglich." Sagte er grinsend. Verdammt! Das war exakt das gleiche grinsen wie bei Vegeta! Ich hasse es!
"Blauschleiche?" fragte ich. Mehrmals blinzelte ich. Wie kam ausgerechnet der auf diesen Namen?
Sein grinsen wurde breiter. "Ich muss sagen, das mir der Name gefällt, den mein Enkel dir gegeben hat."
Wie ein Fausthieb ins Gesicht traf uns beide die Erkenntnis. "Vegetas Vater!" sagten wir gleichzeitig und erstaunt.
"Um genau zu sein, König Vegeta." Er deutete eine Verneigung an.
"Wenn das Ihre Kreaturen da unten sind, warum versuchen sie dann die Ehe ihres Sohnes zu zerstören?" fragte ich leicht zornig.
Sein Grinsen wurde durch eine Kühle Maske ersetzt. "Ich wollte ihn und sein Weib lediglich Testen."
"Testen?" fragten wir beide gleichzeitig.
Wieder Grinste er. "Ich muss doch wissen, ob das eine Permanente Bindung ist."
"Wozu?" fragte ich verdutzt.
"Nur mit einer Permanenten Bindung meines Sohnes an ein Weib, kann ich ihm mein Amt übergeben." Sagte er emotionslos. Im nächsten Moment zwinkerte er uns jedoch zu.
Echt verrückt, dieser Kerl. Moment mal! Heißt das nicht, das ich Luzifer nicht Heiraten muss? JA! JA, JA, JA! Freudig sprang ich in die Luft "STRIKE!"
Verdutzt sahen mich die beiden an. "Wie, Strike?" fragte Bulma.
"Ich muss Luzifer NICHT Heiraten!" jubelte ich.
"Wie bitte? Du solltest Luzifer Heiraten?" fragte der König nach. "Luzifer-Karzamael?"
Verlegen sah ich zu Boden. "Na ja, Ich wusste ja nicht wer das mit den Trugbildern und so macht. Und da hatte ich halt die Hölle durchkämmt, aber nix gefunden. Dann hatte ich Luzifer gefragt, ob er es wüsste und er wollte sich drum kümmern, WENN ich seine Frau werde." Nervös scharrte ich mit meinem Fuß im Boden herum.
"Du hast aber noch nicht zugestimmt, oder?" fragte er nach.
Erschrocken sah ich ihn an. "Nicht doch! Das ist eine Schwere Entscheidung! Die fällt man nicht innerhalb einer Sekunde! Er hatte mir die Nacht über Bedenkzeit gegeben. Aber durch ein Mahleuhr meinerseits, bin ich nun hier gelandet."
Plötzlich waren wir von den Schatten umzingelt. Der König bemerkte unser Unwohlsein und wies die Kreaturen an, sich hinter ihm zu versammeln.
"Was sind das eigentlich für Schatten?" fragte ich.
Er sah hinter sich und dann wieder zu uns. "Das ist der Saiya-Clan Bushharr. In einem Krieg der vor über dreitausend Jahren stattfand, brachen sie einen Schwur. Sie hatten sich dem Damaligem König verschworen, ihm im Krieg beizustehen, doch ließen sie den König im stich. Fast wäre damals die Blutlinie die zu mir führt, zerstört worden. Der König war so erzürnt darüber, das er sie Fangen ließ, öffentlich hinrichtete und dazu verfluchte in der Tiefsten Hölle zu schmoren, bis sie ihren Schwur abgeleistet haben."
"Erinnert mich an Herr der Ringe..." murmelte ich.
Betreten sahen wir zu boden und unruhig bewegten sich die Schatten umher.
"Und was Passiert mit ihnen, wenn sie ihren Schwur abgeleistet haben?" fragte Bulma nach einer weile.
"Dann werden sie erlöst und kommen wieder in den Seelen-Reinigungs-Kreislauf." Sprach der König.
"Och, wie süß! Kleine Freezers!" meinte Goku als er die komischen Reptilienartigen Viecher um Vegetas Kopf fliegen sah.
"Was ist ein Freezer?" fragte Mike Unverblümt.
Goku sah ihn unverständlich an. "Nicht WAS, sondern WER!" sagte er mahnend und Mike machte Tonlos "Ah...." sah aber immer noch so aus, als würde er nichts verstehen. "Freezer ist ein Außerirdischer, unter dem Vegeta mal Dienen musste, ein ganz Böser Zeitgenosse. Hab den zusammen mit Trunks Zukünftigen ich Vernichtet." Erzählte er.
Ah, ja. Das sagt alles.
"Und was machen wir nun wegen Bulma?" fragte ich.
Als wäre mit Vegeta nichts Passiert, stand er Plötzlich auf und hatte Feuer in den Augen. "Diese Bastarde! Ich werde ihnen Zeigen, was es heißt den Prinzen der Saiyajins zu verarschen!" zischte er.
"Und nu?" fragte ich.
"Werden wir euch zurück bringen." Sagte der König.
Einige seiner Schatten ballten sich zusammen und sprangen in die Luft, wo sie anfingen zu Wirbeln. Eine Runde Verwirbelung, wie ich sie vom Dimensionstor her kannte, entstand und K. Vegeta bedeutete uns hindurch zu gehen.
Naturschauspiele sind doch etwas Feines. Oft verbreiten sie Chaos und Verwüstung, obwohl sie dabei eine gewisse Faszination ausüben. Auch wenn wir Menschen es besser Wissen, gehen wir trotzdem immer näher ran.
Wir erforschen Wirbelstürme und riskieren es selbst fortgerissen zu werden. Wir untersuchen Vulkane, obwohl sie uns Verbrennen können. Wir Tauchen auf den Meeresgrund um Tsunamis zu ergründen und werden dabei fast vom Meer erdrückt.
So ist es auch mit diesem Dimensionstor. Obwohl ich weiß, das ich dahinter in Schwierigkeiten gelange, kann ich nicht anders, als immer wieder hindurch zu gehen, nur um herauszufinden, wo ich Lande.
Diesmal empfand ich die Landung als sehr Hart, was daran liegen könnte, das ich aus zwei Metern Höhe, auf gepflasterten Boden fiel. Außerdem wurde ich zum Auffangkissen zweckentfremdet. Bulma fiel aus der gleichen Höhe direkt auf mich drauf.
Damit nicht Genug, denn keiner Beachtete mich!
Vegeta der erst Verdutzt dar stand, sprintete er dann aber wie von der Tarantel gestochen auf Bulma zu, zog sie zu sich Hoch und Klammerte sich wie ein Ertrinkender an sie.
Goku wollte sich Nähern um ihr ebenfalls Hallo zu sagen, doch als er zwei Meter entfernt war, fing Vegeta an zu Knurren.
Stöhnend rieb ich mir meinen Schmerzenden Bauch. Von meiner Liegenden Position aus, sah ich Sebastian und Mike auf mich zukommen. "Hi." Brachte ich Gequält hervor.
"Und? Wie liefs?" fragte Sebbi mich und kniete sich zu mir runter.
"Gut, gut. Ham den Verursacher gefunden." Sagte ich nur und Seufzte einmal Laut.
"Was Seufzt du so, Blauschleiche?" fragte mich K. Vegeta.
Moment! Was treibt der hier? Er ist doch Tot und kann doch nicht einfach so hier ins diesseits kommen! "Du kannst doch nicht einfach so aus der Hölle raus!" sagte ich entsetzt.
Damit hatte ich die aufmerksamkeit der anderen auf uns gelenkt, besonders auf den König.
Vegeta blinzelte einige male. "Vater?" verwirrt sah er zu mir und dann wieder zu seinem Vater.
"Ja, ich bin es." Bestätigte der König.
"Aber..." wollte Vegeta geschockt sagen, kam aber nicht sehr weit, da der König ihn mit einer Handbewegung anwies zu schweigen.
"Ich bin für alles Verantwortlich." Gab er zu.
"Warum?" fragte Vegeta nur.
"Ich kann dir nur mein Amt übergeben, wenn du eine Feste Partnerin hast."
"Und was hat das mit Goku und mir zu tun?" fragte ChiChi Wütend.
"Ich musste auch feststellen, ob Kakarotto würdig ist, in den stand der Elite erhoben zu werden." antwortete der König.
"Du kannst doch nicht diesen Clown zum Elite machen!" empörte Vegeta sich.
"Und wieso nicht? Er hat alle Vorhaussetzungen. Er ist Stark genug, hat sehr viel Mut und eine Feste Partnerin aus Adeligem Hause, was ihm auch einen Adelstitel gibt." Erklärte der Vater.
"Wie...!??" fragte Vegeta, sah dann erstaunt zu ChiChi. "Wovon redet er?"
"Ich bin eine Prinzessin." Sagte ChiChi und das nicht grad mit wenig Arroganz in der Stimme.
"Prinzessin? Kakarotto! Warum hast du das nie erwähnt?" fragte Vegeta aufgelöst.
Goku Blinzelte nur etwas, überlegte kurz, sah zu uns allen und dann zuckte er mit den Schultern.
ChiChi sah ihn von der Seite aus nur an. "Typisch..."
"Na und?" fragte Goku Schulter zuckend. "Das ändert doch nichts!"
"Ja, wohle tut es das!" meinte Vegeta vehement. Auf Gokus Fragenden Gesichtsausdruck, erklärte er: "Das macht dich zu so was wie ein Lord oder so!"
"Aha... Und?"
Alle die nicht schon am Boden Lagen (Also alle außer mir) fielen wie ein Sack Kartoffeln um.
"Was denn!??" fragte er unschuldig.
"Vater! Doch nicht solch einen Idioten!" Protestierte Vegeta wieder.
Ein Sweatdrop nistete sich auf das Königliche Haupt. "Na ja, jeder hat so seine Macken..."
"Wie, sie ist nicht auf ihrem Zimmer?" Brüllte Luzifer erzürnt. "Wo ist sie dann?"
Ehrfürchtig verbeugte sich der Dämon. "Es gibt hinweise, das sie dass Portal-Pentagramm genutzt hat. My Lord."
"Woher, um alles in der Welt, weiß sie wie das Portal zu bedienen ist?" fragte Luzifer Sauer.
"Das weiß ich leider nicht, Sire. Aber es gibt noch andere Probleme." Sagte der Diener ängstlich.
"Was denn? NOCH was?" fragte Luzifer und sah seinen Diener unbarmherzig an.
"Der... Saiyajin-König, er ist geflohen..." sagte der Dämon vorsichtig und wünschte sich, das der Boden ihn Verschlingen würde.
"GEFLOHEN? Da hört ja alles auf! WOHIN?" brüllte der König der Dämonen.
"Ins Diesseits... zu seinem Sohn..." sagte der Braunhäutige Dämon schnell.
"Öffne das Portal!" befahl Luzifer. "Ich will meine Braut zurück und meine Seele!"
"Seelen..." berichtigte der Dämon. Fragend sah Luzifer seinen Gefolgsmann an. Dieser Setzte dann hinzu: "Er nahm die Verfluchten mit, Sire!"
"Zum Henker noch mal! Der kann nicht einfach so mit MEINEN Seelen abhauen!" empörte sich der Schöne Teufel und stand Wütend auf. "Jetzt öffne schon das Blöde Portal!"
"Jawohl, Sire!"
All in all it's just another brick in the Wall!
Das Singen Pink Floyd in ihrem Album/Konzert "The Wall".
Wir brauchen keine Bildung - We don't need no education - - ist ihre Meinung.
Wir brauchen keine Gedankenkontrolle - We don't need no thought control - - Protestieren sie.
Keinen dunklen Sarkasmus in der Klasse - No dark sarcasm in the class room - - Fordern sie.
Lehrer, lasst die Kinder in Ruhe! He, Lehrer, Lasst die Kinder in Ruhe! - Teachers leave them kids alone. Hey! Teachers! Leave them kids alone! - - Verlangen sie weiter.
Alles in Allem ist es nur ein weiterer Stein in der Mauer. Alles in Allem seid ihr nur ein weiterer Stein in der Mauer! - All in all it's just another brick in the wall. All in all your just another brick in the wall! - - Verkünden sie einem.
Warum ich euch das erzähle? Denkt nach, in was für Zwänge man euch versucht zu drücken.
"Wrong, Do it again!"
"If you don't eat yer meat, you can't have any pudding."
"How can you have any pudding if you don't eat yer meat?"
Man sagt euch von Anfang an, was man tun soll und was nicht. "Ohne Bildung schaffst du nichts!"; "Iss dein Gemüse!"; "Das ist Falsch!"...
Habt ihr nicht auch mal die Schnauze voll gehabt? Doch, bestimmt.
Immer muss man irgendwo rein passen. Ansonsten ist man sofort ein Außenseiter.
Ich war immer ein Außenseiter. Ich passte nie irgendwo hin. Und mit der Zeit war ich Froh darüber. Denn "Dazu gehören" bedeutet auch, Dumm und Ahnungslos gegenüber allem zu sein. In den Klassen heißt es nur "Von welcher Marke sind deine Klamotten?", "Wie, du hast kein Handy?", "Hier, das Neue Nokia mit Video-Funktion!", "Lasst uns in die Disko gehen!".
Wer das nicht mitmachen will - oder kann - ist außen vor.
Ich wollte nicht so ein Modepüppchen sein, wie die Anderen. Ich wollte nicht mit Zentimeter dicker Make up Schicht rumlaufen und ich wollte nicht Dumm sein. Ich wollte Lernen, wirklich was Lernen.
Und da Merkte ich, das die Schule kein Ort des Lernens war. Wenn ich was wissen wollte, was wirklich Wichtig war, musste ich es selbst herausfinden. Kein Lehrer der Welt, kann einem die Wirklich wichtigen dinge beibringen!
Kennt ihr den Satz: "Du Lernst nicht für die Schule, sondern fürs Leben."
Das sagen einem die Eltern oder die Lehrer. Manchmal auch Bekannte und Freunde. Aber in der Schule lernt man nicht. Man lernt nur die Sachen, die das Land will, das wir sie Wissen müssen. Ob es nun wirklich wichtig ist, ist egal!
Nun mal ehrlich: Lernt ihr in der Schule, wie ihr mit Geldnot vermeiden kann? Definitiv nein! Dort lernt man es Auszugeben, für Bücher, die eh veraltet sind. Lernt ihr in der Schule, wie ihr vermeidet Opfer einer Gewalttat zu werden? Nein, denn in den Schulen passiert am meisten Gewalt! Denn keiner bringt den Kindern bei, ihre Konflikte anders zu lösen. Lernt ihr Kreativität? Nein! Entweder ihr habt es, oder nicht! Lernt ihr, wie ihr mit Kranken in eurer Umgebung umgehen müsst? Nein! Denn die meisten Kranken kommen auf Sonderschulen! Lernt ihr, wie ihr mit euren Eltern umgehen müsst, damit es nicht täglich streit gibt? Nicht doch! Die Schule ist Haupt-Streitpunkt! Lernt ihr ausreichend über Geschlechtskrankheiten? Vielleicht, aber immer noch nicht genug, das ihr es ernst genug nimmt, um es zu Vermeiden. Lernt ihr das Leben? Natürlich nicht! Wie denn auch?
Was wissen die Lehrer schon? Kinder die kein Geld haben, werden meist unbewusst von den Lehrern Fertig gemacht! "Du hast kein neues Heft? Und keinen Bücherumschlag? Dann lass dir das von deiner Mutter kaufen!" Nicht alle Mütter haben Geld dafür.
Wie jetzt? Das sind doch nur wenige Cents!
Nein, für einige Familien ist das ein Vermögen. Mit 50 Cents kann man sich schon eine 1,5l Milch Kaufen, die für eine Familie von drei Leuten knapp einen Tag lang ausreicht. Mit einem Euro kann man zwei Tiefkühlpizzen Kaufen. Für insgesamt 4 Euro ist es möglich, ein Essen für fünf Personen zu machen.
Es gibt Familien in Deutschland, die Leben ein Jahr Lang ohne Strom, weil sie ihn nicht bezahlen können. Für die Kinder schierer Horror. Sie können keinen mehr mit nach Hause bringen oder bekommen die Neueste Serie nicht mit, damit sie in der Schule mitreden können.
Aber wisst ihr, was diese Familien haben, das andere nicht haben? Zusammenhalt! Auch wenn es öfters Kriselt, sind sie für einander da.
Ich weiß es, denn ich komme aus so einer Familie. Ich hatte nie sehr viel Geld. Aber ich bin trotzdem Stolz auf meine Familie. Auch wenn sie sich letzteinendes Zerrüttet hat. Aber das ist eine andere Geschichte und hat nicht damit zutun.
Vorsichtig versuchte ich mich vom Boden aufzukratzen, doch ein plötzlicher schmerz in meiner Lunge ließ mich wieder zurück fallen. Schwer keuchte ich und fing an zu Husten. Dabei kam auch Blut raus.
"Oh, Verdammt!" meinte Sebastian. "Was ist los?"
Zwischen keuchen und Husten brachte ich heraus: "Ich glaube... das... Bulmas Landung... mir schwerer zusetzt, als... ich dachte..."
Keiner der Anderen hatte meinen zustand sonst bemerkt. Nur Dende richtete seine Aufmerksamkeit auf mich und kam zu uns herüber. "Was ist mit ihr?" fragte er Sebastian, als er bei uns ankam.
"Als Bulma auf sie fiel, muss wohl irgendwas kaputt gegangen sein." Erklärte er.
Dende Kniete sich zu mir und legte seine Hände über meinen Körper. Ein Heller schein umgab seine Finger und ich spürte wie die Rippe, die sich offensichtlich in meine Lunge gebohrt hatte, wieder an seinen Platz begab und wieder zusammen wuchs. Ich konnte fühlen, wie meine durchbohrte Lunge, sich wieder schloss und das Blut in meiner Lunge, zurück in die Venen und Adern floss.
Dende stand wieder auf, lächelte mich an und ging wieder weg.
Noch etwas wackelig, stand ich mit Sebastians Hilfe auf und atmete tief durch. Das war eben ein ekelhaftes Gefühl! Ich glaube, ich habe das Knacksen in der Rippe gehört, als sie wieder an die richtige stelle rutschte!
Brrrr!
"Verzeiht, Sire! Das Portal lässt sich gerade nicht öffnen." Bemerkte ein Grünhäutiger Dämon mit Schwarzen Flügelchen.
"WIESO das nicht?" fragte Luzifer ungehalten.
"Weil... Offizielle Sperrstunde ist." Sagte der Dämon vorsichtig.
"SPERRSTUNDE? Was soll das? Bin ich im Falschen FILM?" regte sich der Dämonenkönig auf.
"Enma hat sie vor sechs Jahren angeordnet." Erwiderte der geflügelte.
"Warum zum Teufel, weiß ich nichts von?" fragte Luzifer wütend. "Man hätte mir wenigstens bescheid geben können!"
"Das hatte man, um genau zu sein, Caesar hatte es euch gesagt, Master. Aber ich Glaube, ihr wart zu der Zeit sehr Abgelenkt..." der Dämon wagte es nicht weiter zu sprechen.
"Abgelenkt? Von was denn?"
"Kizu...." sagte der Dämon vorsichtig.
Die Augen Luzifers wurden Wässrig. "Kiiiizuuuu!!!" Sturzbäche flossen aus seinen Augen. Heulend sank er auf seine Knie. "Sie hat mich verlassen!"
"Hoheit, bitte!" bettelte der Dämon. "Das ist doch schon vier Jahre her!"
Plötzlich sah Luzifer wütend aus. "Diese Schlampe! Macht die es einfach mit Karziel! ARGH! Gut das ich ihn tötete!"
Ein Sweatdrop formte sich auf dem Hinterkopf des Dämonen. "Äh, der sieht mir aber sehr Lebendig aus." Meinte der und zeigte auf einen Hell-Grünlichen Schönling, dessen Weißes Haar in einem Pferdeschwanz gebunden war.
"Dieser BASTARD! Das der einfach nicht STIRBT!" Luzifer wollte aufspringen, wurde aber von dem Dämonen aufgehalten.
"SIRE! Bitte beruhigt euch! Wir haben wichtigeres zu tun!"
"Meine Zukünftige FRAU!" jammerte Luzifer.
"Ganz recht."
"Aber die Sperrstunde...?"
Verschwörerisch sah der Dämon ihn an. "Es gibt auch andere Wege!"
