Zum Inhalt der Seite

Die verlorene Seele 2

Deutschland, wir kommen!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Sajana: So bin endlich weider mal zum schreiben gekommen.

Minako: Was soll das denn? Ich warte schon total lange auf den nöchstens Teil!

Sajaka: Schon. Du kannst uns doch nicht sooo lange warten lassen.

Sajana: *In Deckung geht* Jetzt Jungs, steht da nicht so blöd rum. Du wollen

mich alle machen.

Bill : Warum sollen wir dir dann helfen? Du kannst doch schreiben was du willst

Sajana: Stimmt *hinterhältig grins* Minako, Sajaka. Ihr zwei werdet VERLIEREN!

Minako: Och nöö. Du hast doch verpsrochen, dass ich die WM gewinnen darf.

Ray : Verspielt. Ich komm wieder nicht zu meiner WM.

Tom : Man hier reden alle nur über den WM-Titel. Ich hätte viel lieber was

anderes. Oder besser: wen anderes.

Kai :*Bratpfanne rüber zieh* MEINE Freundin. Klar?

Sajana: So, bevor hier noch Köpfe rollen: Dat nächste Kapi:
 

Kapitel 10: Anruf und Ankündigung
 

„Das war echt ein witziger Tag.“, meinte Yuki in die Runde, während wir auf dem Weg zum Hotel waren. Die Sonne stand schon tief, glühte in einem wunderschönem rot und versetzte den Wald in ein angenehme, warmes Licht. Eine sanfte Brise zog durch die Bäume und die Vögel sangen ihr Abendlied. Doch obwohl neben mir die wohl begehrtesten Jungs Deutschlands liefen, hingen meine Gedanken bei einem kleinen, egoistischem Halbrussen, der, zusammen mit meinen besten Freunden, in 3 Tagen endlich in Deutschland landen sollte. „Du siehst irgendwie so nachdenklich aus.“ „Tom, so sieht sie doch immer aus. Bestimmt denkt sie wieder an Kai.“ „Yuki? Kannst du Gedanken lesen?“ „Bestimmt nicht. Ich kenn dich halt. Außerdem kommt er doch in 3 Tagen hier her, oder?“ „Klar, zusammen mit seinem Team und der BigFive.“ „Dann kann ich mir schon vorstellen, was ihr wohl den ganzen Tag anstellt. Aber sagt mal, welche Termine habt ihr eigentlich die nächsten Tage so?“ „Ach, ein paar Aufnahmen im Studio für unsere neue Single, ein Fotoshooting, ein Meet and Greet und

irgendwann dann noch ein Liveauftritt.“ „Das heißt ihr seid die nächsten Tage beschäftigt und ich kann in Ruhe trainieren. Hoffe ich zumindest.“ „So kann man es bezeichnen.“ „Na das ist mal eine erfreuliche Nachricht.“ „Was machst du dann morgen den ganzen lieben Tag?“ „Na hör mal. Ich hab morgen 2 Stunden Training mit Iriuna, muss meine Schularbeiten erledigen, meine Mails beantworten und hab vielleicht dann endlich mal Zeit alleine in den Wald zu gehen.“ „Wer geht bitteschön freiwillig in den Wald?“ „Das verstehst du scheinbar nicht. Pass auf, Tom. Ich steh so ziemlich in jeder freien Minute auf dem Eis, wenn ich frei hab lern ich, mach Hausaufgaben oder triff mich mit meiner Clique in der Stadt. Ich komm nur sehr selten an die richtig frische Luft. Meistens dann, wenn ich bei meinem Opa bin. Ich genieße es meine Zeit im Wald zu verbringen. Keine Presse, kein Trainingsdruck und kein Lerndruck. Das brauch ich einfach zwischendurch. Und glaub mir. Irgendwann, wenn ihr lang genug im Musikbiz tätig seid, braucht ihr auch einen Ort, wo ihr einfach nur allein sein könnt.“ „Du scheinst ja zu wissen wovon du redest.“ „Yuki? Ich bin schon die letzten Jahre so erfolgreich, wie die Jungs die letzten Monate. Was erwartest du?“ „Nichts. Ich kann mir vorstellen wir schwer das ist. Für mich wäre es sowie so nichts.“ „SAJANA!“ „Hey, was macht denn Yashira hier?“ „Das Hotel ist doch nur um die Ecke.“ „Sajana, du hast gerade einen Anruf gekriegt. Aus Japan.“ „WAS? Von wem denn?“ „Dreimal darfst du raten. Er ruft später, nach dem Essen noch mal an.“ Sofort sprang ich in die Luft und fiel Yashira um den Hals. „Er hat wirklich angerufen? Hast du ihn auch gefragt, wieso?“ „Er meinte, es hätte irgendwas mit ihrer Anreise zu tun.“ „Aha, na da bin ich mal gespannt, was der Bengel jetzt schon wieder ausgefressen hat. Wie war dein Training?“ „Super, ich hab hammer Fortschritte gemacht.“ „Na Klasse.“ „So, wir werden dann mal wieder nach Hause geh’ n. Mia’ s Mutter kommt in einer guten halben Stunde von der Arbeit.“ „Oh ja, Mama kommt, Mama kommt, Mama kommt.“, sprang die kleine herum. „Die Kleine ist echt süß.“ „Stimmt. Also dann, Sayonara, Sajana. Bis bald!“ „Klar. Ich schreib dir bald ne Mail wegen der WM. Sayonara.“ Und schon gingen die beiden der untergehenden Sonne entgegen. „Und was macht ihr zwei jetzt noch?“ „Packen.“ „Packen?“ „Wir sind das ganze Wochenende in München. Wird bestimmt lustig.“ „Klar, wir dürfen schließlich live spielen.“, ergänzte Tom Bill’ s Antwort. Yashira schien etwas enttäuscht, doch ich war wirklich froh. So konnte die nächsten Tage niemand mein Training stören. „Na, dann wünsch ich euch viel Spaß.“ „Was machst du dieses Wochenende, Sajana?“ „Ich? Ich hab morgen Training mit Iriuna, am Samstag 2 Stunden mit Sayuki und am Sonntag kommt meine Clique. Dann geht’ s hier richtig rund.“ „Wir kommen ja am Montag wieder. Aber da bist du dann bei der WM, oder?“ „Klar. Die findet aber sogar in einer Halle ganz in der Nähe statt. Irgendwie 15 Minuten mit dem Bus. Wird bestimmt lustig, wenn die gesamte BigFive hier ist.“ „Wie lange bleiben die dann eigentlich da?“ „Na, bis wir abreisen.“ „Hey, dann kannst du uns deine Clique ja mal vorstellen.“ „Da muss ich erst noch mit ihnen reden. Die haben schließlich auch alle zu trainieren.“ „Hoffentlich alle zur selben Zeit.“ „Ach, kann auch sein, dass die eine von 9 Uhr bis 10 Uhr trainiert, die andere von 10 Uhr bis 11 Uhr, die nächste dann von 13 Uhr bis 15 Uhr und die vierte vielleicht von 14 Uhr bis 16 Uhr. Kommt auch auf unsere Trainer und Partner an.“ „Klar. Sag mal, wann hast du morgen Training?“ „Von 6:30 Uhr bis 7:30 Uhr Trockentraining und von 9 Uhr bis 11 Uhr mit Iriuna. Warum?“ „Nur so.“ „Wer’ s glaubt, Tom.“ „Was soll denn das schon wieder heißen?“ „Ach nur so.“ Sofort brachen Yashira und ich in großem Gelächter aus. „So wie ich das verstanden habe, seh’ n wir uns morgen noch mal, oder Tom?“ Sofort lief der Angesprochene rot an und nickte verlegen. „Na dann los, Sajana. Wir sollen um 18 Uhr beim Abendessen sein.“ „Klar doch. Also dann, tschau ihr zwei. Kommt gut nach Hause!“ „Klar doch.“, meinte Bill und die beiden zogen ab, während Yashira und ich ins Hotel gingen. Kaum waren wir auf dem Zimmer, klingelte das Telefon. „Nameoku?“ „Hi Sajana. Wie geht’ s?“ „Blendend, Kai, und dir?“ „Auch gut. Nur, dass ich endlich diese blöde Deutschlehrerin loshaben will.“ „Ist die neue echt so schlimm?“ „Schlimmer als schlimm. Hat mir doch glatt für Freitag noch Nachsitzen aufgebrummt, nur, weil ich eine Frage nicht mitbekommen habe.“ „Warum wohl nich. Hat da jemand geträumt und nicht aufgepasst?“ „Na klar, und einmal darfst du raten von wem ich geträumt habe.“ „Da muss ich gar nicht überlegen. Was anderes. Du wolltest irgendwas wegen eurer Ankunft mit mir klären?“ „Genau, wir kommen bereits Samstagabend in eurer Zeitrechnung. Wir haben einen anderen Flug bekommen.“ „Das sind ja mal gute Nachrichten. Sag mal, was ist eigentlich sonst noch so in der Schule los?“ „Nicht viel. Tyson hat nur Blödsinn im Kopf, ach ja und Minako hat in ihrer Englischschulaufgabe ihre 1 mit voller Punktzahl geschafft.“ „Na dann hat sich der Nachhilfeunterricht also doch gelohnt.“ „Kannst du laut sagen.“ „Und wie sieht’ s mit deiner Musikex aus?“ „Wie schon. Eine 2. Aber woher wusstest du davon?“ „Ich krieg doch alle Infos über jede Unterrichtsstunde per Mail. Auch über die Exen, die ich übrigens auch alle mitgeschickt bekomme. Zum üben, wohl gemerkt.“ „Klar doch. Was hast du schon alles angestellt?“ „Trainiert, shoppen gegangen, ein Konzert besucht und ein paar Leute kennengelernt.“ „Wow. Auf welchem Konzert warst du denn?“ „Bei einer Band aus Magdeburg. Die Jungs sind echt genial. Wenn du willst, schick ich dir mal ein paar Infos über die.“ „Gerne. Besonders da es Jungs sind.“ „Hör ich da etwa einen leichten Hauch von Eifersucht heraus?“ „Kann schon sein.“ „Ach komm. Sie sind zwar in meinem Alter, aber 1. hab ich dich, und 2. was will ich mit Magdeburgern?“ „Du hast, wie immer, Recht.“ „Sorry, ich muss jetzt Schluss machen. Ich muss gleich zum Abendessen. Aber wir seh’ n uns ja dann eh am Samstag.“ „Klar. Hab dich lieb.“ „Ich dich auch.“ Mit den letzten Worten legte ich auf und kramte meine Sachen zusammen. „Was war jetzt so wichtig?“ „Sie kommen bereits am Samstagabend, mehr nicht.“ „Cool, dass heißt, ein Tag weniger zum Relaxen.“ „Stimmt auffallend. So jetzt aber schnell runter, bevor wir noch Ärger mit Sayuki kriegen.“ „Klar.“ Sofort rannten wir Richtung Speisesaal und setzten uns an unseren Tisch. Während dem Abendessen hing ich wieder meinen Gedanken nach: #Am liebsten würde ich die Zeit für immer anhalten. Momentan fühl ich mich so richtig frei. Obwohl ich so viel trainiere, wenn ich in Japan bin, und auch außerhalb der Clique eigentlich keine richtig guten Freunde habe, ist es doch das allerschönste Gefühl, auf der Eisfläche zu stehen und Hunderte von Leuten jubeln dir zu. Ich freu mich schon so auf die Eisgala, dass ich es keinem sagen kann.# „Sajana?“ „Äääh, ja? Was ist denn?“ „Sag mal, kann es sein, dass dieser Tom ziemlich verknallt ist?“ „Woher soll ich das wissen? Bin ich Jesus? Trag ich Sandalen? Nein. Also wenn du mich so direkt fragst, könnte es sein. Allerdings achte ich nicht wirklich darauf, wenn mir jemand schöne Augen macht.“ „Verstehe, so was lässt dich immer noch kalt. Nur Kai hat das bis jetzt geschafft.“ „Stimmt. Der Typ ist einfach Wahnsinn.“ „Bin ja gespannt wie lange du mit ihm zusammen bleibst, oder wann es auseinander reißt, wenn er zurück nach Russland muss.“ „Erinnere mich bitte nicht daran. Das wird bestimmt ein tränenreicher Abschied. Da kannst du drauf wetten!“ „Das denk ich mir schon. Aber meinst du nich, es könnten auch am 15. dann Tränen fließen?“ „Ach, das denkst du doch nicht wirklich.“ „Ach, wer weiß schon, wie Jungs ticken. Achja, bevor ich es wieder vergesse. Wir werden am Samstag zu einem Interview erwartet. Irgend so ne Zeitschrift namens Bravo.“ „Bei denen war ich doch letztens schon mal. Die haben damals ziemlich viel über unsere Clique gebracht.“ „Die hieß doch aber Bravo Sport.“ „Das wird alles von einem Verlag hergestellt. Die Internetseite ist recht informativ. Nur schade, dass es die Zeitschrift nicht auch in Japan gibt.“ „Du musst es ja wissen.“ „Wer ist sonst noch dabei?“ „Du meinst bei dem Interview?“ „Ja.“ „Na, die kommen irgendwie zu unserem Training und begleiten uns dann einen Tag lang. Zwischendurch bekommen sie mal Zeit uns zu befragen. Wird bestimmt lustig.“ „Vielleicht. Ich muss nur zuseh’ n, dass die nichts über Kai rauskriegen.“ „Das könnte schwierig werden. Er kommt doch an dem Abend.“ „Ja, aber bis dahin sind die doch bestimmt wieder weg. Hoffe ich zumindest.“ „Sehn wir dann schon.“ Mittlerweile hatten sich zwei Eiskunstläuferin in unserem Alter dazu gesetzt. Allerdings die eine aus Amerika, die andere aus Russland. Das einzige, das auf meinen Teller kam, war ein gemischter Salat und Reis. Während dem Essen wurde nicht viel gesprochen, nur die üblichen Trainingszeitenbesprechung war fällig. Auch auf dem Zimmer wurde nicht mehr lange diskutiert, sondern Yashira lernte nur noch stillschweigend, während ich an meinem Bild weiterzeichnete.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück