I: Die dunkle Bedrohung
"Nur noch ein bisschen!" Der halt ist schlecht, die Hände schmerzen. Der Mann schwitzt sich die Seele aus dem leib. Doch nach stundenlangem klettern ist das Ende zum greifen nah. Als der Mann endlich die spitze des Plateaus erklommen hat, weiten sich seine Augen. Jemand reicht ihm eine helfende Hand. "Hattest du einen beschwerlichen aufstieg?", fragt die Person, die man wegen der blendenden sonne kaum erkennen kann. Man sieht nur ein hämisches Grinsen. Als der Mann sich aufrichtet, merkt er, dass der Fremde einen langen schwarzen umhang mit übergezogener Kapuze trägt. "Ich muss sagen ich bin überrascht, eigentlich weiß niemand etwas von meinem vorhaben. Wer sind sie?" Der Fremde geht vergnügt hin und her. "Wer ich bin brauchen sie nicht zu wissen. Wer sie sind weiß ich aber. Sie sind John R. Taffords." John ist sichtlich erschrocken und greift sich an den Gürtel. "Das würde ich an ihrer stelle sein lassen. Sie wissen nicht womit sie es zu tun haben. Es würde nicht ihrem Codex entsprechen jetzt einzugreifen." John wird immer misstrauischer. "Sagen sie mir sofort ihren Namen oder..." "Oder was?", das grinsen des fremden wird immer breiter, "Wollen sie sich etwa mit mir anlegen?" "Wer sich den Jedi in den Weg stellt wird sterben!", ruft John und aktiviert sein Lichtschwert. "Wie du willst John." Auch der Fremde zieht sein Lichtschwert. Das Plateau explodiert, beide tot.
Der Himmel ist klar, die Luft ist sauber, na ja, was man heutzutage in einer Stadt namens Bremen halt sauber nennt. John geht aus seinem Haus und macht sich mit seinem Reisekoffer auf den Weg zum Bahnhof. John ist leidenschaftlicher Bemani Fan und spielt für sein leben gerne Dance Dance Revolution. Er ist in der Stadt dafür bekannt, selbst die schwersten Lieder zu schaffen. Da nähert sich ihm ein dunkler Schatten. Dank seiner Spinnensensoren ist John sofort auf Bereitschaft. "Du bist also John R. Taffords, amtierender DDR Champion." John schnellt blitzschnell um und erblickt eine kleine schwarze Katze mit puscheligen (NICHT flauschig!!) Ohren die auf einer Bratpfanne sitzt. John sah die Katze nur dumm an. Die Katze fing an zu fauchen. "Das ist meine Pfanne!!" "Soll sie auch bleiben mein haariger Freund! Aber nun zu deiner Feststellung. Es stimmt. Ich bin der DDR Champion, was willst du von mir?" Die Katze beginnt zu grinsen und stellt ihre puscheligen Ohren auf (sie sind NICHT flauschig!!) und hebt einen Pokéball. "Ich fordere dich heraus!" John, der keiner Herausforderung widerstehen kann nimmt ohne Kommentare an. Nach kurzem marsch nach Köln finden die beiden sich schon auf einem Automaten wieder. Nach langem Gefecht verliert die Katze, was vielleicht daran lag, dass sie noch in der Pfanne saß. "Du hast mich besiegt! Ich schenke dir meine Pfanne!" John nimmt die Pfanne dankend an und geht nun wieder zum Bremer Bahnhof um zu seinem Ziel, der Connichi 2005 zu kommen. Als er schließlich im Zug sitzt, merkt er, dass er Hunger hat, also brät er sich mit seiner neuen Pfanne ein Schnitzel. Als er nach normaler Schnitzelbratzeit (weiß ich wie lange das dauert lol?) das Schnitzel auf den Teller legt und es essen will, merkt er, dass er beobachtet wird. Er kann nicht ausmachen durch wen, doch seine weibliche Intuition hat ihn noch nie im Stich gelassen. Voller Hunger beißt er in das Schnitzel.
Dunkelheit. Endlose Dunkelheit. Das Raumschiff der Föderation fliegt durch einen sternenlosen Himmel. Im inneren findet grade eine Meuterei statt. "Die Schnitzel sind böse, aber sie sind ja zu blind um es zu sehen! Es sind bereits zwei Crewmitglieder ums leben gekommen!" John, der Kapitän ist unbeeindruckt. "Die Schnitzel sind unsere Freunde!"
Da stellt sich raus, dass die Dunkelheit nur Schokoladen Eis ist und grade gegessen wird. Das Schiff wird gegessen.
