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Hinamatsuri am Valentinstag

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Mimis Herausforderung

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 9. Mimis Herausforderung
 

Der Nachmittag war schon fast gelaufen und es wurde schon langsam dunkel, doch wir gingen noch einmal nach draußen, nachdem Takato sich umgezogen hatte. Doch plötzlich begegnete uns Mimi. Ich hielt erschrocken den Atem an. „Oh Gott, Mimi hier? Und das ausgerechnet heute!“, dachte ich und riss die Augen auf. Mimi sah sehr, sehr wütend aus. Es lag wohl daran, dass sie genau wusste, wer sie vor der ganzen Schule bloßgestellt hatte. Ein weiterer Grund könnte es natürlich auch sein, dass ich hier mit Takato unterwegs war und das auch noch an einem Tag wie diesem. „Oh...ähm hi Mimi“, stammelte ich und Takato versuchte ein Lächeln aufzusetzen. Doch so recht wollte es ihm nicht gelingen und es entgleiste eher in eine hässliche Grimasse. „JURI KATOU, DU MIESE STÜCK!“, brüllte sie drauf los und ich wunderte mich, warum sie nicht auch noch anfing, Feuer zu spucken. „WAS MACHST DU AM VALENTINSTAG MIT MEINEM TAKATO?“ Ich wollte gerade etwas erwidern, da schob sich auch schon Takato zwischen uns. „Moment mal Mimi! Ich bin nicht DEIN Takato und wag es nicht, Juri noch mal so anzugehen!“, sagte er mit fester, ruhiger und zugleich bestimmender Stimme, worauf Mimi zusammenzuckte. Ich war echt beeindruckt von ihm. So tapfer erlebte man ihn Mimi gegenüber selten. Dankbar sah ich ihn an, wofür er mir ein Lächeln schenkte. Mimi war dies nicht entgangen. „JURI KATOU, ich fordere dich heraus!“ – „Ehm wie? Wozu?“, fragte ich überrascht zurück. „Wozu? Tu nicht so dumm! Du willst Takato, ich will Takato, aber nur eine kann ihn haben! Also, was ist? Hm?!“ Erneut wollte Takato etwas sagen, doch diesmal hielt ich ihn zurück. „Lass nur. Jetzt oder nie heißt es. Ich will es jetzt ein für alle Mal klären!“ Mutig trat ich Mimi entgegen. „Ich nehme an! An was hast du gedacht? Falls du überhaupt schon soweit gedacht hast...“ Mimi grinste fies. Den Spruch, den ich ihr entgegengeschleudert hatte überging sie. „An ein Wettrennen...über die Gleise!“ „W-wie bitte!? Du spinnst wohl!“, rief ich entsetzt. Nun mischte sich auch Takato wieder ein. „Das ist doch...! Nein Mimi, das geht zu weit! Das ganze ist doch viel zu gefährlich!“ Doch ich hatte bereits angenommen und konnte jetzt schlecht einen Rückzieher machen und Mimi kampflos das Feld überlassen, damit sie triumphieren konnte. Nein, so feige war Juri Katou schließlich nicht!

Also gingen wir drei zu den Gleisen, deren Anblick mir schon einen riesen Schrecken einjagten. Wie in Trance stellte ich mich neben Mimi und ging in Startposition. Takato sah uns ängstlich an, er schien etwas sagen zu wollen, brachte jedoch keinen Ton heraus. Ich nahm kaum war, wie Mimi das Startzeichen zum Loslaufen gab. „3-2-1 LOS!“ Es dämmerte bereits und als ich mich in Bewegung setzte, sah ich die Sonne, wie sie mir entgegenstrahlte und anschließend von einer Wolke verdeckt wurde. Sollte das etwa ein böses Omen sein?
 

Fortsetzung folgt...
 

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Haha wie ihr seht kommt jetzt einmal etwas Spannung hier in die Geschichte rein! Das war die super Idee von Critias und ich bin froh, dass sie die Story mit mir schreibt!!



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