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Hinamatsuri am Valentinstag

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Mimis Trick und Takatos Einladung

Hinamatsuri am Valentinstag
 

Kapitel 5. Mimi´s Trick und Takato´s Einladung
 

Takato saß gerade vor dem Fernseher, als das Telefon klingelte. Seine Mutter ging ran. „Takato, für dich!“ Er stand auf und nahm den Hörer. Er hatte die Stimme von einem seiner Freunde erwartet, doch das Gegenteil war der Fall. „Mimi? Was willst du denn?“ Am anderen Ende der Leitung kicherte es. „Dich mein Süßer und ich will dich nicht mit Juri teilen!“ Takato wurde etwas nervös. „Hör mal Mimi... ich und Juri... also ich möchte, dass du aufhörst Juri und mich zu belästigen und dauernd zu nerven!“, presste er hervor.“ „Aber...GRR Wie du willst Takato. Ich schwöre dir, du wirst es bereuen!“, sie legte auf. Schwer beunruhigt wählte Takato meine Nummer. Ich war gerade damit beschäftigt, die Spülmaschine auszuräumen, als meine Stiefmutter mich rief, dass Telefon für mich sei. Verwundert, wer um diese Zeit noch anrief, nahm ich den Hörer in die Hand. Mein langjähriger Freund klang sehr aufgeregt. „Takato, was ist denn los?“, fragte ich. „Juri, Mimi hat mich eben angerufen. Sie sagte, sie will dich nicht mit mir teilen und als ich ihr sagte, sie solle uns in Ruhe lassen, meinte sie ich würde es noch bereuen und hat aufgelegt.“ Ich brauchte einen Moment, um alles zu verarbeiten, was Takato mir eben erzählt hatte. Doch mein Optimismus war da schnell wieder in Bereitschaft. „Ach nimm das nicht so ernst!“, meinte ich. Takato klang zwar kein bisschen beruhigt, aber er sagte: „Du wirst wohl Recht haben...bis Morgen!“ Und so legte er auf. Aber ich irrte mich.
 

Am nächsten Tag hingen überall in der Schule Zettel, auf denen stand ‚Juri Katou verführt den armen, unschuldigen Takato! Haltet sie auf, bevor sie sich das nächste Opfer sucht!’

Geschockt stand ich im Flur und las es immer wieder. Was bildete sich Mimi eigentlich ein, fragte ich mich. Aber sie hatte erreicht, was sie wollte. Alle Schüler sahen mich böse an und mieden mich. Nur meine Freunde hielten noch zu mir. „Das legt sich wieder, bestimmt!“, meinte Kazu, aber aufmuntern konnte er mich damit nicht. Da zog mich Takato etwas beiseite und wir standen mitten im Gang. „Ich beweise jetzt allen, dass das nicht stimmt, was auf den Plakaten steht!“, flüsterte er mir zu. Ich verstand nicht ganz, wie er das machen wollte, doch ich wollte ihm vertrauen. Nun waren auch alle Blicke der Schüler auf uns gerichtet, denn Takato hatte seine Stimme erhoben und seine Frage ließ mich dann doch fast aus den Latschen kippen. „Also... ich wollte dich gerne fragen, ob du am Valentinstag etwas mit mir unternehmen würdest.“

Völlig perplex stand ich vor ihm. Was sollte ich ihm darauf antworten? Was würden die anderen von mir denken? Plötzlich waren sie mir dann aber doch egal und ich nahm die Einladung an. In der Mathestunde konnte ich mich absolut nicht konzentrieren. Ich dachte nur an die Einladung und an Takato. „Katou!“, mist die Lehrerin hatte mich aufgerufen und ich peilte gar nichts. Prozentrechnen, meine ‚Lieblingsbeschäftigung’ -.- . Ich versagte kläglich und die ganze Klasse lachte über mich (außer natürlich meine Freunde). Als ich in Mimis Gesicht blickte (rein zufällig, nicht dass ich mir eine Solche Qual freiwillig antun würde), dachte ich nur: Gott sei Dank können Blicke nicht töten.“
 

Fortsetzung folgt...

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Oh man ich bin voll geschafft xD



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