The little Dreamer
(Hi Leute! Das is meine erste Fanfiction. Ich hoffe sie gefällt euch ^^ Schreibt schön Kommis zum ersten Kapitel.)
Kapitel 1
Was geschah eigentlich direkt nach dem Takato sagte: „Aber Guilmon hat mein Leben verändert!“ ? Na ja erst mal nicht viel. Takato lief grinsend, aber auch zu gleich heulend durch die Straßen. „Wau wau!“, vor ihm tauchte eine gelbe Handpuppe auf. „Woof woof! Was hat denn Takato- kun? Woof woof!“, hinter dem Hund kam ein braunäugiges, lächelndes Mädchen mit besorgtem Gesichtsausdruck zum Vorschein. Sie trug ein grünes Kleid mit gelbem T-Shirt darunter, passende grüne Schuhe und hatte in ihren braunen Haaren einen mit einem grünen Haarband befestigten kleinen Zopf. Nun sagte sie ohne die Puppe: „Hey biggest Dreamer warum heulst du und warum grinst du dabei? (Hast du gekifft? XD)“ „Hm was? Oh du bist´s Juri.“, schnell wischte er sich die Tränen aus den Augen. „Ach ich hab nur nachgedacht. Über Guilmon weißt du? Oh.“, erst jetzt wurde ihm bewusst, was er gesagt hatte. „Oh tut mir leid...“ „Ach was meinst du? Leomon? Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich kann nicht ändern, was passiert ist und Leomon ist eben... Meine Mutter hat jetzt seine Gesellschaft im Himmel und ich habe die Erinnerungen an es in meinem Herzen. Ich bin zwar traurig weil es nicht mehr da ist, aber es ist nun mal so.“ , Takato schaute sie überrascht an. „Na wenn du meinst. Ah ja ich habe noch was für dich! Eigentlich wollte ich sie dir erst morgen geben.“, er holte eine Digimonkarte aus seiner Tasche und gab sie ihr. „Das ist eine Divise-Option-Card. Sie erhöht die Angriffsstärke deines Digimons, ohne dass es digitieren muss.“ „Oh wow danke! Zeigst du mir wie das TCG geht? Dann kann ich sie benutzen.“ „Aber ich dachte Rika hätte es dir beigebracht?!“ „Sie hat es mir erklärt wofür die Karten verwendet werden. Aber nicht wie.“ „Na gut morgen“ ,er schaute gen Himmel. „Es wird schon dunkel. Ich begleite dich heim. Dein Vater wird sonst böse.“
Juri: „Er ist gar nicht zu Hause. Er ist nach Osaka. Keine Ahnung warum. Er meinte er helfe einem Freund. Ich wollte gerade noch zu euch und Brot kaufen.“
Takato: „Oh gut. Dann gehen wir.“
In der Bäckerei treffen die Beiden auf Herrn Yamaki. Doch der hatte es so eilig, dass er das: „Hallo!“ der Zwei gar nicht hörte und hastig an ihnen vorbeispurtete. „Komisch was hat er nur? Ah ^-^ Guten Abend Frau Mastuki und Herr Matsuki.", sie schaute auf die große Auswahl der Bäckerei. „Wow da sind ja Guilmonbrötchen! Ich nehme 5 Stück.“ „Das macht dann 4000 ¥. Grüß zu Hause Juri, ja?“ Takato blickte nervös zu Boden. „Ähm Mama ich begleite Juri. Es wird doch schon dunkel und ich (er wurde rot) möchte mir keine Sorgen machen müssen.“
Mama: „Nein Takato. Du musst noch deine Schulsachen packen.“ Er schaute seine Mutter bittend an.
Mama: „Na gut aber nur bis zur großen Kreuzung. Dann hat die es ja nicht mehr so weit.“ Nun liefen sie eine Weile schweigend nebeneinander her. Takato druckste herum: „Also ähm ich wollte dich was fragen. Weißt du noch, als ich dich nach Matsumoto gebracht habe? Da hab ich doch im Zug was gesagt...“
Juri: „Wir sind nie nach Matsumoto gefahren, Takato.“
Takato: „Doch natürlich! Als wir mit der Arche aus der Digiwelt zurückgekehrt sind. Deine Eltern waren nicht da um dich abzuholen. Da hab ich dich dann begleitet. Du hast so komisches Zeug geredet. Kurz darauf bist du dann verschwunden und diese Kopie von dir ist aufgetaucht.“
Juri: „Ich bin nicht mit euch zurückgekommen. D-D-D-Rea-per hat mich rübergebracht.“
Takato: “Was? Ich dachte du wärst erst später verschwunden.“
Juri kickte eine Dose weg. „Nein. Du musst diese Kopie von mir begleitet haben. Gott sei Dank. Mein Vater war nämlich sehr grob zu ihr... huhm... Äh was hast du denn damals gesagt??“ Sie sah es nicht, aber Takato wurde so rot wie eine Tomate, als er rumstotterte:
„ Ähm tja also...“ //Mist das wird nichts. Da bin ich mir sicher.//
Doggy:“Wau wau! Das kannst du Juri morgen erzählen. Wir sind an der Kreuzung. Du musst deine Sachen für die Schule packen!“
Takato: „Was? Äh...“
Doch Juri war schon außer Sichtweite.
---------------------------------------------------------------------------------------------
„Takato steh endlich auf! Du willst doch nicht schon an deinem ersten Schultag nachdem die Schule repariert wurde zu spät kommen oder?“, Takatos Mutter rief nun schon zum 4. Mal. Also erhob er sich aus seinem Bett und machte sich fertig. Aus Gewohnheit packte er ein Brötchen ein um es Guilmon zu bringen. Nun wurde es aber höchste Eisenbahn! Also rannte er los ohne nach links oder rechts zu schauen und...
CRASH!!!
„Autsch haste denn keine Augen im Hirn oder was?“ Er hatte ein Mädchen umgerannt. Sie hatte blonde Haare die mit zwei rot-schwarzen Blütenspangen zurückgekämmt waren, zwei rote Schweißbänder an den Handgelenken, einen Schwarzen Rock, dazupassende schwarz-rote Schuhe und ein rot-schwarzes Oberteil an. (etwas unlogisch aber mir fiel nix besseres ein ^-^) Das freche Ding sprach auch noch im Osakadialekt!
„Uuups tut mir leid aber ich muss mich beeilen.“ ,er half ihr noch kurz auf die Beine und sprintete weiter. Takato hatte nicht mal ihren überraschten Gesichtsausdruck bemerkt, als sie ihn böse ansah. Er verschwendete nicht einen Gedanken mehr an sie und hatte sie auch gleich vergessen. Im Park angekommen rannte der braunhaarige Junge zu Guilmons Versteck. Erst da erinnerte er sich, dass es nicht mehr da war. Niedergeschlagen machte er sich nun auf den richtigen Schulweg. „Ey Takato bist du das? Was machst du denn hier?“, ertappt drehte er sich um. Es war Rika! Ein Mädchen mit orange-braunen Haaren, die zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden waren einer Jeans und einem T-Shirt mit einem blauen Herz. Sie ging auf eine Mädchenprivatschule. „Hi Rika. Ich wollte Guilmon Brötchen bringen weil ich vergessen hatte, dass es gar nicht mehr da ist. Hier du kannst sie haben.“ ,er reichte ihr die Brottüte.
Takato: „Aber sag mal hast du keine Schule heute? Ihr tragt doch Uniform oder?“
Rika: ,,Heute dürfen wir tragen was wir wollen. Erster Tag verstehst du? Alle Mädchen aus meiner Klasse tragen dann immer diese Rüschenkleidchen, die meine Mutter süß findet. (sie verzog das Gesicht.) Aber ich denke du solltest dich beeilen. Es hat schon zum ersten Mal geklingelt.“
Takato: „Und du?“
Rika: „Ich hab etwas später. Aber jetzt zieh Leine!“, sie lachte.
Takato rutschte gerade noch einen Augenblick vor Frau Asanuma durch die Tür. „Schön dass du auch noch vorbeischaust Matsuki- kun. Jetzt ist Klassenstunde.“
(Anm.: Einmal in der Woche bespricht der Lehrer Dinge mit der Klasse. Es wird über Schulfeste, Probleme usw. geredet.)
Auf Takatos Platz lag ein zusammengefalteter Zettel:
Ich hoffe du warst noch rechtzeitig.
Gleich nach der Schule wollte ich mit
Dir das TCG üben. Hast du Zeit?
Kazu fragt ob du gegen ihn antrittst.
Juri
Er nickte ihr zu und konzentrierte sich auf den Unterricht. „Wir haben zwei neue Mitschüler dazubekommen. Ach nein es sind ja drei! Arina komm rein.“ Die Tür glitt auf und ein nervöses Mädchen schob sich herein. Takato fielen vor Schreck fast die Augen aus. Da war sie wieder. Die Göre, die er vorhin umgerannt hatte! Er rutschte tiefer auf seinen Stuhl. ,,Hallo ich bin Arina Kureinu. Wir sin´ erst vor kurzem von Osaka hergekommen. Als ich drei war zogen meine Eltern aus Deutschland nach Japan. Ich zeichne für mein Leben gern und spiel noch lieber das Digimon TCG."
Fr. Asanuma: „Schön. Die Klasse wird sich nachher vorstellen, wenn die Beiden anderen da sind. Setz dich erst mal irgendwo hin. Wir machen heute neue Gruppen. Ist der Neue schon da? Dann komm rein.“
Erneut ging die Türe auf. Diesmal kreischten Juri, Takato, Kenta und Kazu auf.
„RYO!!!“
Tatsächlich. Da stand er vor ihnen. Der Digimon King höchst persönlich.
„Hi, ich bin Ryo Akiyama. Mein Vater und ich sind aus Fukuoka hierher gezogen, weil alle meine Freunde hier leben und er versetzt wurde. Ich freue mich hier in Shinjuku zu sein.“
Nach Ryo kam noch eine Überraschung, die Juri am meisten freute: Rika!! Sie erzählte, dass ihre Mutter es für besser hielt, dass sie an eine Schule gehe, an der sie Freunde hätte.
Nachdem Rika der Klasse vorgestellt wurde, ließ Fr. Asanuma jeden ein Los mit der Platznummer ziehen. Juri zog die 19.
„Oh schade wir sind nicht mehr zusammen in einer Arbeitsgruppe,“ sagte Niki, eine ihrer besten Freundinnen, bedauernd.
„Boah hast du ein Glück! Du hast einen Fensterplatz, Juri!“, rief Minni, ihre zweite beste Freundin.
„Seht mal ich sitze neben Juri!“, Takato hielt seinen Zettel über den ihren. Er hatte die 20.
„Oh und ich bin hinter dir!“
Die 27 wurde über die 20 gelegt. Es war Ryo.
Juri: „Welche Nummer hast du Rika?“
Sie sah nicht sehr glücklich aus, als sie brummte: „28...“
Sie saß also neben Ryo.
Takato: „Hey Kazu neben wem bist du?“
Kazu: „Hinter Rika und hinter ihr“, er deutete auf Arina. „das sind 30 und 31. Hey Kenta was hast du?”
Kenta drehte sich versteinert um. Mit rotem Kopf sagte er: „14...Ich bin vor Juri und neben...“
„Neben mir! Ich hab die 15!“ Eine weitere Freundin von Juri tauchte hinter Kenta auf. Ihr Name war Mika. Sie hatte wenig mit den Tamern zu tun. Sie hatte kurze Strubbelhaare, eine beige Hose mit einem rosa T-Shirt darunter an und trug rosa Schuhe. Alle wussten, dass Kenta in sie verliebt war und kicherten.
„Juri?“, Arina hatte sie scheu angestupst. „Sind wir in einer Gruppe?“
Juri: „Ja sind wir. Wo warst du denn heute morgen? Ich hab extra gewartet und wäre beinahe zu spät gekommen!“
Arina: „Tut mir leid ich habe den Weg nicht gleich gefunden.“, ihr Gesicht verfinsterte sich. „Und der da (sie zeigte auf Takato) hat mich umgerannt.“
Juri warf ihm einen tadelnden Blick zu.
Takato: „Ich hab mich doch entschuldigt. Außerdem hat sie mich schon angefahren. Das musst du jetzt nicht auch noch machen ^-^.... Moment mal. Dein Vater war doch gestern in Osaka und hat einem Freund geholfen. Das war Arinas Vater, oder?“ Juri grinste breit. „Ja. Du wirst es nicht glauben, aber wir sind um viele Ecken verwandt! Ich habe es erst gestern erfahren. Sie wohnen jetzt genau neben uns!“ „HEY! DIE GRUPPE VON KITAGAWA! SEID RUHIG! WIR WOLLEN DEN NÄCHSTEN AUSFLUG BESPRECHEN!“
//Den letzten haben wir mit unseren Digimon gemacht... [Anm.: Digimon beim Campen]//, dachte Takato traurig und sah aus dem Fenster. Seine Gedanken wanderten mal wieder zu Guilmon.
Als es nachmittags klingelte, holten Juri und Takato ihre Digimon-Karten heraus. „Takato wir nehmen Arina mit und zeigen ihr den Park okay? Dann kennt sie sich schon etwas besser hier aus.“ Nachdem Juri Arina endlich eingesammelt hatte gingen sie los- Kazu hatten sie längst vergessen. Im Park zeigten sie ihr alles und Juri lief los, um etwas nachzuschauen. Währenddessen redeten Arina und Takato miteinander.
Arina: Also hier spielt ihr immer? Wow cool!
„Takato, Takato!!”, Juri kam wieder angerannt und sah aus, als hätte sie soeben einen Geist gesehen. „Was ist los Juri? Was ist passiert?“, fragte Takato diese nun erschrocken. Es war aber Arina, die ihm trocken antwortete. „Tja nun weiß sie es also auch. Das Tor zur Digiwelt ist noch offen!“ „Ja genau! Es ist noch aktiv!“, rief Juri aufgeregt. „Moment mal...“, sie drehte sich zu ihrer ‚Um-viele-Ecken-Verwandt-Cousine’ um. „Woher weißt du von der Digiwelt?“
Nach kurzen Erklärungen kam das Unfassbare heraus, das Takato laut durch den Park rief: „WAAAS? DU BIST EINE TAMERIN?“ Arina hatte zum Beweis ihr D-Power herausgeholt, es sah dem von Ryo recht ähnlich und die Farbe war hellgrün auf dunkelgrün. „Es gibt einen neuen Feind: Susanowomon. Es vernichtet alle Digimon mit hellen Farben, das erinnert an Rassismus. Wir sollen es vernichten und den Frieden in der Digiwelt wieder herstellen. Alle schwachen Digimon sind bedroht. Vor allem die IceLeomon und die Frigimon. Der Feind ist auf ein neues, bisher unbekanntes Level digitiert. Mein Vater wurde hierher versetzt, weil er eng mit Yamaki zusammenarbeitet und ich euch helfen soll. Kiramon kam zu mir, als ihr gegen D-Reaper gekämpft habt. Ich wollte euch helfen, doch als ich ankam, waren eure Digimon bereits weg und D-Reaper besiegt. Wir sollen so schnell wie möglich rüber in die Digiwelt und den Lebewesen dort helfen!“ Juri und Takato hatten schweigend und mit offenen Mündern zugehört, doch nun fing Juri an zu weinen. „Was soll ich euch denn nützen? Leomon ist t-t-to.... nicht mehr da!“, sie konnte nicht einmal das Wort ‚tot’ aussprechen. Arina hatte jedoch sofort eine Antwort parat: „Azulongmon wird es wieder ins Leben zurückholen! Hast du schon mal etwas von der Stadt des ewigen Anfangs gehört? Sie wurde wieder aufgebaut, nachdem sie vernichtet worden ist und die Digimon können wiedergeboren werden! Leomon wartet schon auf dich, Juri!“ Die Angesprochene starrte ihr Gegenüber ungläubig an, doch nachdem sie deren Mine genau gemustert hatte, glaubte sie Arina schließlich und all die Trauer war verflogen. „Du bist dir wirklich sicher? Dann nichts wie los! Lasst uns aufbrechen!“
Nach diesem Gespräch trommelten sie die anderen zusammen. Als Pfingsten sich dem Ende zuneigte, machten sich die Tamer erneut auf den Weg, in eine nicht mehr ganz so fremde Welt, aus der sie erst wenige Monate zuvor zurückgekehrt waren.
Ende Kapitel 1
Fortsetzung folgt...
___________________________________________________________________________
Jaha das war mein erstes Kapitel ^-^
*stolz ist*
Und endlich hab ich es auch mal fertiggeschrieben xD Nach fast zwei Jahren... Oh man bin ich schlecht -.-
Aber bitte KOMMIS!!!
xD
Eure Juri
