Kapitel 1
Die Geschichte begann an einem Tage,welcher mit Sonnenschein,Frieden und herrlicher Wärme einen ruhigen Verlauf nahm.Ein malerisches Dörfchen im weit entfernten Königreich namens Alladaria.Ein kleines Dörfchen mit grade mal 50 Seelen.Und ein kleiner Bauernhof...der Hof der Familie Alleradis,bestehend aus Vater Joseph Alleradis,Mutter Anita Alleradis,erstem Sohn John Alleradis,zweitem Sohn Dominikus Alleradis und Tochter Josephine Alleradis.An sich eine glückliche Familie abgesehen von den üblichen Problemen dieser Zeit.
Dominikus fütterte die Tiere als die Mutter zum Abendbrot herbeirief.Natürlich waren alle nach einem harten Arbeitstag hungrig und rannten sogleich ins Häuslein,welches an einem fröhlich dahinplätschernden Bach erbaut wurde.Alle ausser Dominikus,er hatt die Verantwortung über die Tiere im Stall.Es waren immer die gleichen Aufgaben,jedesmal Pferde füttern,Kühe bürsten,Hühner einfangen und ins Gehege zurück bringen,kehren und den Mist beseitigen...Eine mürrische Mine verzog sein Gesicht.er wusste,wenn er nicht fertig wurde,dann gäbs auch nichts zu essen.Mit seinem Alter von 10 Jahren war es ein hartes Stück Arbeit sich um die Tiere zu kümmern.Verständlich,dass es ihm weniger Spass machte als mit seinem Holzschwert zu üben.Ja,er übte gerne mit dem Schwert.Aber auch mit seiner selbstgebauten Steinschleuder.Eine schöne Schleuder.Das Holz dafür bekam er als er einmal mit seinem Vater Holzfällen ging,er meinte,dass ein bestimmtes Holz die Schleuder wiederstandsfähig und unzerbrechlich sei.Dominikus wurde ein ausgezeichneter Schütze,doch seine Mutter verbot ihm immer wieder mit seinen Waffen zu spielen,da er sich leicht verletzen konnte.Wie für einen Jungen in seinem Alter üblich ignorierte er diese Verbote.Jedenfalls war es Dominikus leid immer die Stallarbeit zu verrichten.Sein Traum war es ein siegreicher Ritter zu werden,in einer goldglänzenden Rüstung verziert mit eleganten Schleifen und ein Helm...ja ein wahrhaft prächtiger Helm,das wäre was.Endlich mit seiner Arbeit fertig,warf Dominikus die Heugabel gegen die Wand,worauf diese inmitten eines eingeritzten Kreises,der übrigens noch andere Kreise einschloss,also eine Art Zielscheibe,steckenblieb.Er traf in die Mitte aller Kreise,was ihm zumindest für kurze Zeit ein Lächeln auf die Lippen zauberte.Er wandte sich zum gehen.Langsam verschloss er die Tür zum Stall.Er wusste,heute ist DIE Nacht...
Der Mond schob sich langsam und majestätisch zwischen den Wolken hervor.Ein düstere Nacht mit wolkenverhangenem Himmel,unheilverkündent,unheimlich und kalt.
Die Familie Alleradis schlief tief und fest,das Essen war der perfekte Ausklang aus einem sehr harten Tag.Nur einer schlief nicht...
Dominikus.Er lag in seinem Bett und wartete bis der Mond einen bestimmten Stern am Nachthimmel schneidete,vorrausgesetzt die Wolken verdeckten ihn nicht.Dominikus lag da.In ihm schwirrten die Gedanken.Er wollte es tun...DIESE Nacht würde alles ändern.DA,es war soweit.Glücklicherweise verdeckten die Wolken den Mond und den Stern nicht,so konnte Dominikus erkennen,dass es nun soweit ist...Er stieg aus seinem Bett,griff nach dem Beutel,den er am Abend noch vorbereitet hatte.Darin waren einige Brotlaibe,Fleisch vom Abendbrot und Fisch,den er aus der Vorratskammer stibitzt hatte.Er wickelte den Beutel um einen Stock,schnallte sich eine selbst gebastelte Holzrüstung um und steckte sein Holzschwert in den Halfter,den er sich nähte.Anschliessend verstaute er noch seine Schleuder in seiner Tasche....
Still und langsam verliess Dominikus sein Zimmer,schlich in das seiner Eltern und sprach mit leisen Worten:"Lebt wohl meine geliebten Eltern,es war eine schöne Zeit,wenn auch eintönig.Ich habe euch viel zu verdanken...".Dominikus ging rückwärts zur Tür hinaus.Danach schloss er sie leis und sacht.Seinem Bruder und seiner Schwester hinterlegte er eine Nachricht...
Nun war es soweit...
Über Alladaria herrschte ein gerechter König,verehrt von seinem Volke und seinen Anhängern,geachtet von anderen Königen und Herrschern anderer Reiche.Doch trotzalledem gab es Gesindel,Verbrechen und Wegelagerei,dem war sich Dominikus durchaus bewusst als er sich in die weiten Landen hinauswagte.Das erste mal war er abseits seines Heimatdörfchens,jetzt würde es beginnen,SEIN GROSSES ABENTEUER...