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Where are you? - Werde ich dich jemals wieder sehen?

von

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WHERE ARE YOU? - WERDE ICH DICH JEMALS WIEDERSEHEN?

Von Ami Li Misaki
 

So, jetzt schreib ich meine zweite Mishirou! *smile* Inspiriert wurde das ganze von Mimi-chan (danke dafür!). Diesmal wird es ganz aus Mimis Sicht erzählt!

Wünschen, Anregungen, Beschwerden, Fragen, Morddrohungen oder sonstiges an mich!
 

Prolog
 

Alles ist schwarz.

Doch dann kommst du

Und meine Welt ist wieder bunt.

Ich werde nie in Worte fassen können

Wie viel du mir bedeutest.
 

First Hour
 

Ich mache meine Augen auf. Die Sonnenstrahlen kitzeln mich und ich blinzle. Müde starre ich meine Zimmerdecke an. Mit einer Hand reibe ich über mein Gesicht und richte mich auf. Habe ich geträumt? Ich kann mich nicht daran erinnern. Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum ich immer so müde bin. In letzter Zeit macht mich alles fertig. Ich bin wie ausgelaugt! Woran liegt das nur?

Trotzdem kann ich keine schlechte Laune verbreiten, obwohl mir innerlich echt zum schreien und heulen zumute ist. Es ist als würde ich mitten auf einer großen Wiese stehen, ganz allein... ich bin und war immer allein! Niemand würde merken, wenn ich plötzlich verschwinden würde, oder?

Seit einem halben Jahr lebe ich wieder in Japan. Bei meinen Freunden. Alle sind sehr nett zu mir. In der Schule habe ich auch keine Probleme. Mit Sora kann ich über alles reden. Wirklich über alles? Hikari ist auch sehr nett zu mir. Sie bringt mir immer Plätzchen mit. Auch Matt, Tai, Joey und Takeru kümmern sich um mich. Wieso nur? Sehe ich so... fertig aus? Ich bin für alle doch nur lästig!

Aber da ist noch Koushiro... Damals in der Digiwelt hing er nur vor seinem Laptop und hat nie viel über seine Gefühle geredet. Das ist jetzt nicht anders, aber andererseits stimmt das nicht. Wenn wir abends weggehen, reden wir beide oft über Kleinigkeiten. Er vertraut mir voll und ganz. Das hat er mir gesagt. Auch ich würde mein Leben in seine Hände legen.

Ich schwenke meine Beine aus dem Bett und bleibe noch eine Weile auf der Bettkante sitzen. Es klopft leise an der Tür und meine Mutter kommt herein. Sie geht zum Fenster und zieht die Jalousie hoch.

"Guten Morgen, mein Schatz!", begrüßt sie mich fröhlich. Ich sehe sie nur mürrisch an. Ein besorgter Ausdruck macht sich auf ihrem Gesicht breit. "Vielleicht solltest du heute nicht in die Schule gehen. Du siehst nicht gut aus." Ich schüttle schnell den Kopf. Ich bin doch nur müde! Deswegen von der Schule daheim bleiben? Dann kann ich ihn nicht sehen...

"Nein, schon gut.", erwidere ich und schiebe meine Mutter vorsichtig aber bestimmt aus meinem Zimmer. Ich gähne noch einmal und suche mir dann meine Sachen heraus. Stimmt, ich muss ja jetzt eine Schuluniform tragen. Grün mag ich nicht. Trotzdem ziehe ich mir den Rock und die Bluse an. Die Socken noch. Es ist ja warm draußen, also dürfen wir die kurzen Sachen anziehen. Was mache ich nur mit meinen Haaren? Ach, ich lasse es einfach! Nur mal schnell durchkämmen, so. Fertig! Ich versuche zu lächeln, aber irgendwie sieht das nicht gut aus. Ich habe auch gar keine Lust dazu.

Gemütlich schlendere ich die Treppe hinunter und setze mich an den Tisch. Mein Vater ist schon weg und meine Mutter räumt gerade auf. Sie sieht mich etwas verdutzt an.

"Du solltest jetzt losgehen! Die schule fängt in einer Viertelstunde an!", sagt sie zu mir. Ich reiße meine Augen auf. Was schon so spät? Die Zeit ist so schnell vergangen! Oh je... Schnell schnappe ich mir meine Schultasche, ziehe die Schuhe über und weg bin ich. Meine Augen fallen fast wieder zu. Ich kann gar nicht mehr rennen. Langsam, ganz langsam gehe ich Richtung Schule. Plötzlich dreht sich alles vor mir. Die Laterne ist ganz verschwommen und auch alles andere um mich herum. Ich lehne mich leicht an eine Mauer. Mein Herz pocht. Bumm - bumm - bumm, macht es. Ich kriege fast keine Luft mehr. Ganz schwer und langsam geht mein Atem. Ich sehe nur noch, wie jemand an mir vorbeirennt und dann bleibt er stehen. Ich sinke zusammen und alles ist schwarz...

***

Langsam mache ich meine Augen auf. Mein Kopf dröhnt und mir ist schlecht. Ich habe einen komischen Geschmack im Mund. Aufrichten kann ich mich nicht, dazu bin ich zu schwach. Die Decke ist weiß und auch alles andere um mich herum. Ich habe nicht mehr meine Schuluniform an, sondern ein weißes Hemd. Hier ist alles so steril... Das mag ich nicht. Eine Tür geht auf und Schritte kommen näher. Schnell schließe ich meine Lider wieder. Jemand legt seine Hand auf meine. Sie ist ganz warm. Blinzelnd schlage ich meine Augen wieder auf und sehe in Hikaris Gesicht. Sie lächelt, aber ihre Augen spiegeln eine gewisse Unruhe wider. Ich will etwas sagen, aber meine Stimme versagt. Sie schüttelt den Kopf.

"Sag jetzt nichts.", flüstert sie und dreht sich um. "Komm rein!" Wer soll reinkommen? Kari steht auf und hilft mir etwas auf. Das Bett kann man so einstellen, dass ich halb aufrecht liege. Erst jetzt sehe ich, dass ich eine Nadel im Arm habe und an einen Tropf angeschlossen bin. Es tut weh. Die Tür öffnet sich wieder und Izzy schaut herein. Er lächelt und kommt etwas näher. Dahinter kommen Sora, Tai und TK. Ich freue mich das alle da sind.

"Hi Mimi!", begrüßen sie mich. Takeru hat Blumen in der Hand und Sora sie aus, als hätte sie geweint. Schluchzend fällt sie mir um den Hals. Ich muss etwas husten.

"Oh, tut mir Leid!", entschuldigt sie sich und lässt mich wieder los. Ein paar Tränen fließen ihre Wangen hinunter.

"Schon... gut.", beruhige ich sie.

"Ich hole eine Vase." Takeru verlässt das Zimmer wieder. Hikari sieht ihm sehnsüchtig nach und ist etwas rot. Was ist nur mit den beiden? Ich dachte sie wären zusammen?'

"Nun... geh... schon!", flüstere ich ihr zu. Ihre Augen glänzen, während sie aufspringt und rausrennt. Tai setzt sich neben Sora und hält ihre Hand.

"Wie geht es dir?", will er wissen. Ich zucke leicht mit den Schultern.

"Weiß... nicht..." Ich kann einfach nicht mehr sagen. Tai scheint es zu bemerken und nickt.

"Dann schlaf dich aus, ich werde morgen noch einmal bei dir vorbei schauen." Er richtet sich wieder auf. "Vielleicht kommt Matt auch mal vorbei, er musste heute nämlich Nachsitzen und hat deswegen Krach mit seinem Vater.", erklärt er, grinst fröhlich und geht zur Tür. "Also bis Morgen, Mimi-chan!", verabschiedet er sich. Sora lächelt mich an.

"Er ist in letzter Zeit so komisch. Ich weiß einfach nicht was mit ihm ist. Er redet auch nicht mit mir." Sora sieht wieder so traurig aus. "Vielleicht hat er ja eine andere." Entschieden schüttle ich den Kopf.

"Das... kann... nicht sein.", versuche ich sie aufzumuntern. Sie ringt sich ein trauriges Lächeln ab und steht dann auch auf.

"Ich muss jetzt auch gehen. Hoffentlich geht es dir morgen besser! Bye!", ruft sie und schon ist sie draußen. Izzy steht immer noch neben der Tür. Er kommt nicht näher. Ich sehe ihn lange erwartungsvoll an. Vielleicht sind meine Augen auch so glasig, dass er nicht in ihnen lesen kann? Er sieht etwas unentschlossen aus. Ich lächle ihn nun an. Koushiro wir etwas rot und dreht verlegen den Kopf weg.

"Du kannst ruhig näher kommen.", wispere ich. Diesmal versagt mir die Stimme nicht den Dienst. Mein Hals fühlt sich auch gar nicht mehr so trocken an. Er setzt sich neben mich. Da kommen TK und Kari herein. Sie stellen die Blumen auf den Nachttisch neben mir und gehen grinsend wieder. Vielleicht hat Hikari sich nun doch getraut? Die Tür fällt leise ins Schloss. Jetzt bin ich mit ihm allein. "Wo bin ich eigentlich?"

"Im Krankenhaus. Du bist auf der Straße zusammen gebrochen.", antwortet er. Izzy ist immer noch etwas rot im Gesicht. Ich schaue in seine wunderschönen schwarzen Augen, aber lange hält er meinem Blick nicht stand.

"Wie bin ich hier her gekommen?", hake ich weiter nach. Als er nichts antwortet, greife ich nach meinem Glas Wasser. Diese dumme Nadel in meinem Arm! Ich lasse ihn wieder zurücksinken und seufze.

"Hier.", sagt Izzy und hält mir das Glas vor die Nase. Langsam trinke ich. Das kühle Nass tut gut. "Hast du das nicht mehr mitgekriegt? Ich bin gerade in die Schule gerannt und habe dich plötzlich zusammenbrechen sehen. Du hast noch zu mir gesagt: "Schön, dass du da bist, Izzy!" und dann bist du ohnmächtig geworden.", erklärt er. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, dass ich das zu ihm gesagt habe, aber wenn Koushiro das sagt, dann stimmt es. Ich glaube ihm. "Hat der Arzt schon etwas zu dir gesagt?", will er nach einer Weile wissen. Ich schüttle den Kopf. Er lächelt und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich hab dich sehr gern, Mimi Tachikawa-san." Schon springt er auf und rennt hinaus. Ich gucke ihm verdutz nach. Hat er das wirklich gesagt? Hat er das wirklich ernst gemeint?
 

Second Hour
 

Es ist jetzt schon eine Woche her, dass ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Ich hatte einen Kreislaufzusammenbruch und musste noch einige Tage zur Untersuchung bleiben. In der schule habe ich nichts verpasst. Erst gestern haben wir einen Test herausbekommen und ich hatte fast alle Punkte. Trotzdem freue ich mich nicht sonderlich darüber. Ich habe mich sehr verändert. Ich lerne viel mehr und gehe kaum noch aus dem Haus, außerdem kann ich Izzy nicht vergessen. Was er da zu mir gesagt hat... Hat er es wirklich ernst gemeint? Er ist und bleibt mein bester Freund, aber ich will mehr von ihm. Seit er mir das gesagt hat, habe ich ihn nicht mehr gesehen. Jeder achtet jetzt darauf, dass ich mich genug bewege und gesund esse. Nur weil ich einmal zusammengebrochen bin! Denken die, das wiederholt sich? Aber meine Freunde haben schon recht, ich sollte mehr unternehmen. Die Schule ist gleich vorbei, vielleicht gehe ich etwas in den Park?

Der Stundengong reißt mich aus meinen Gedanken. Eine Klassenkameradin fuchtelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum und lächelt. Ich grinse und packe schnell meine Sachen zusammen. Der Lehrer steht noch vorn und erklärt jemandem etwas. Meine Freundin ist schon vorgegangen, aber das macht nichts. Ich will jetzt sowieso alleine sein. Ich muss über Izzy nachdenken.

Gedankenverloren laufe ich durch die Gänge, hinaus auf den Schulhof und dann in Richtung Park. Zu dieser Zeit ist es sehr ruhig. Die Sonne ist noch sehr warm. Ich genieße das richtig. Plötzlich höre ich gedämpfte Stimmen und... ein Schluchzen, oder? Ich gehe der Quelle nach. Dort auf einer Bank sitzt ja Koushiro! Ich will schon nach ihm schreien, da sehe ich, dass Sora bei ihm sitzt. Sie ist die, die weint! Was hat sie nur? Izzy hält sie im Arm und redet beruhigend auf sie ein. Sora hat sich in sein Hemd gekrallt und hört nun auf zu weinen. Dann... ich traue meinen Augen nicht! Koushiro beugt sich vor und... und küsst sie! Das darf nicht wahr sein! Vor einer Woche hat er noch gesagt, dass er mich sehr gern hat! Dieser Idiot! Dieser Baka! Ich hasse ihn!

Ich renne los. Einfach nur noch weg! Egal wohin! Meine Füße tragen mich ans Meer. Unwillentlich stehe ich bis zu den Hüften im Wasser. Meine Schultasche... sie ist nicht mehr da. Aber das merke ich nur am Rand. Die Tränen versperren meine Sicht. Jetzt bin ich wieder allein... ganz allein. Nun wird sich wirklich keiner mehr um mich sorgen! Niemand wird mich je vermissen... Wenn ich weiter ins Meer hinein gehe... ertrinke ich dann? Alles wird schwarz und eine Stimme ruft nach mir, aber ich antworte nicht. Ich stehe immer noch wie angewurzelt an meinem Platz. Meine Hände sind zu Fäusten geballt und immer wieder laufen Tränen meine Wangen hinunter.

Ich bemerke, dass vor mir jemand steht. Er legt seine Hände auf mein Gesicht. Sie sind kalt, eiskalt. Doch ich schlage sie nicht weg. Ich bleibe einfach so stehen...

"Mimi, willst du mit mir kommen?", fragt er. Ich kann nicht mehr heulen. Mit dem Fremden kommen? Was meint er damit? Ich sehe auf. Ein Mann steht vor mir in einer dunklen Kutte. Die Kapuze weit übers Gesicht gezogen. Er hat breite Schultern. Immer noch liegen seine Hände auf meinen Wangen.

"Wie meinst du das?", frage ich ihn.

"Du kommst einfach mit mir. Deine Freunde werden dich nicht vermissen. Du wirst da glücklich sein!", verspricht er. Ich weiß nicht was ich machen soll. Mit einem Fuß stehe ich immer noch fest auf dem Platz, mit dem anderen einen Schritt weiter vorn. Was soll ich nur tun? Eine leise, zarte Stimme ruft mich. Ich fühle es. "Komm schnell mit mir!", bittet die Gestalt vor mir. "Du bist so aufrichtig! Ich brauche dich!" Ein warmes Gefühl umgibt meinen Körper. Es ist als würde Strom durch meine Adern fließen. Wieder diese sanfte Stimme... Ich kenne sie... irgendwoher... Wieder ruft sie mich. Immer näher...

"Mimi! Komm zurück! Komm zurück!" Sie klingt so verzweifelt.

"Nein, Mimi! Hör nicht auf ihn! Er will dich nur benutzen! Schnell, komm mit mir ins Paradies! Wir werden dort für immer glücklich sein!" Ich sehe den Mann vor mir an. Glück? Für immer? Was bedeutet das schon? "Du wirst ewig leben und deine Schönheit wird niemals verblassen!", redet er weiter auf mich ein. Ewig leben? Ohne meine Freunde? Ohne Koushiro? Es ist mir egal, ob er mich nur benutzt! Es ist mir egal, ob er Sora küsst oder nicht! Ich will doch nur bei ihm sein! Alle Schmerzen dieser Welt werde ich ertragen! Wenn ich nur bei ihm sein kann...
 

Last Hour
 

Warme, weiche Hände legen sich um meine Taille. Sie ziehen mich immer weiter weg von der schwarzen gestalt, raus aus dem Wasser. Ich falle zurück und lande in Izzys Armen. Verblüfft sehe ich ihn an. Jetzt ist alles wieder normal. Die Sonne färbt den Himmel blutrot am Horizont. Einzelne Sterne stehen schon am Firmament. Koushiro lächelt mich an. Wir liegen da im Sand und er hält mich immer noch fest.

"Ich habe schon gedacht, ich hätte dich verloren!", sagt er und sieht etwas traurig aus. Ich richte mich auch und starre ihn immer noch unsicher an. Wie verhält man sich in so einer Situation? Auch er steht auf und klopft sich den Sand von den Hosen. Wieder steigen Tränen in mir auf, ich balle wieder die Hände zu Fäusten und blicke auf die Seite. "Was ist denn?", will er wissen. Er steht nur einen Schritt von mir entfernt. So nah... und doch so fern... Ich will ihn nur einmal berühren und ihn küssen.

"Du Idiot!", schreie ich ihn an. Ich weiß gar nicht wirklich, was ich da mache. Es bricht einfach nur so aus mir heraus. Ich trete einen schritt vor und schlage ihn gegen den Brustkorb mit meinen Fäusten. Dabei weine ich. Er lässt es einfach über sich ergehen. "Ich hasse dich, hörst du?", schreie ich weiter. Sein Herz macht einen Sprung, das merke ich an seinem Gesichtsausdruck, dennoch schlage ich auf ihn ein. Es tut ihm nicht weh... Nein! Mehr das was ich sage! "Ich hab dir vertraut!" Wieso sage und mache ich das alles? Ich bin wütend. Einfach nur furchtbar wütend auf ihn! Sonst würde ich so einer Person aus dem Weg gehen, nicht mehr mit ihr reden. "Du hast sie einfach geküsst!", schreie ich weiter. Er lächelt sanft. Ich höre auf und lehne mich an ihn. Immer noch fließen Tränen aus meinen Augen. Sein Hemd wird ganz nass. Ich ziehe seinen süßen Duft ein. Meine Hände krallen sich in sein Hemd. "Ich liebe dich doch.", flüstere ich. Seine Arme umschlingen meinen Körper und er drückt mich fest an sich.

"Dummkopf.", murmelt er. Wir bleiben eine ganze Weile so stehen. Ich habe mich wieder etwas beruhigt. Er schiebt mich etwas von sich weg und sieht mir in die Augen. "Das mit Sora war nichts ernstes. Sie hat nur jemanden gebraucht, der ihr zuhört.", erklärt er und wischt mir vorsichtig die letzten Tränen aus dem Gesicht.

"Wieso?", will ich wissen. Er lächelt traurig.

"Tai ist in letzter Zeit so komisch. Er versucht Sora zu sagen, dass er sie liebt, aber das kriegt er nicht hin. Deswegen denkt er, dass sie etwas besseres verdient hat und geht ihr aus dem Weg. Sora ist das natürlich aufgefallen.", erklärt er. Ich schaue ihn mit großen Augen an. Irgendwie ist das nicht der Tai, den ich kennen gelernt hab! "Sie ist gerade bei ihm.", grinst Izzy. "Hab ihr alles erzählt." Sein Grinsen wird noch breiter. Jetzt muss ich auch wieder lachen. "Ich will nicht, dass mir so etwas passiert.", sagt er dann und drückt mich wieder an sich. Fragend sehe ich ihn an. "Ich liebe dich auch, mein kleiner Stern." Überglücklich umarme ich ihn und drücke ihm einen Kuss auf den Mund.

"Ach, Izzy..." Er schüttelt den Kopf. Seine warmen Lippen berühren meine und wir versinken in einen langen Kuss... Die Sonne steht schon lange nicht mehr am Himmel. Jetzt habe ich nicht nur meinen besten Freund wieder, sondern auch meine große Liebe....
 

-The End-
 

Nachwort: Ich hatte eigentlich nicht vor diese Fanfic zu veröffentlichen. ^^; Irgendwie erinnert es mich an Angel. Diese FF hier ist Übrigens meine 2te Mishirou, also nix bei denken. *lala* Über Kritik und Lob freu ich mich immer!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-04-25T18:55:30+00:00 25.04.2005 20:55
hm... schöne ff =) und dein schreibstil ist echt toll mach eiter so ok? immer am ball bleiben *gg* ^^
Von: abgemeldet
2004-02-14T20:18:18+00:00 14.02.2004 21:18
ei coole story weiter soo!!


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