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Old Remember

von

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das Dorf

Dort angekommen leuchtet der Stein erneut. Dieses Mal weist der Stein auf das Haus des Ältesten. Sofort geht Hizuki auf das Haus des Ältesten zu, klopft an die Tür und wartet. Als er erneut klopft wird ihm aufgemacht. Ein alter Mann mit einem langen Bart steht vor ihm: "Was willst du..." Da unterbricht der Alte seinen Satz und sieht Hizuki mit entsetzen an. Gerade als Hizuki fragen will was den los ist, packt der Alte ihn am Arm und zehrt ihn ins Haus. Schnell schlisst der alte Mann die Tür und sagt ohne sich zu Hizuki umzudrehen: "Du bist es! Du bist der Auserwählte!" "Zu was bin ich auserwählt? Mechanics meinte das auch. Los erkläre mir was du damit meinst!" "Mechanics?" "Ja, so heißt dieser Stein. Es hört sich zwar vollkommen verrückt an, aber der Stein kann sprechen."

Der alte Mann atmet tief ein, dann geht er ihn die Stube. Hizuki folgt ihm. Nachdem sich beide hingesetzt haben, beginnt der alte Mann: "Du bist auserwählt diesen Stein, dessen Kräfte ein Rätsel ist, zu tragen." "Und was für Kräfte sollen das sein?" "Blödmann! Speer deine Ohren auf, ich sagte Rätsel! Also gut, wo war ich stehen geblieben? Ach ja! Es ist zwar nur eine Legende, aber vielleicht hilft sie dir ja mehr über Mechanics zu verstehen. Vor tausenden von Jahren haben Menschen fürchterliche Dinge begangen. Doch obwohl die Erde was unterging, forschten die Menschen weiter. Einer ihrer Forschungen hatte damit zu tun, das Wissen ihrer Zivilisation für die Nachwelt festzuhalten. Die Wissenschaftler, wie man diese Menschen nannte, fanden eine Möglichkeit ihr Wissen in Steine ein zu schlissen. Dieses Verfahren schafften sie bei vier Steinen. Aber es gab zwei Probleme. Erstens brauchten die Steine sehr viel Energie um existieren zu können. Und zweitens, konnte nicht jeder die Kraft der Steine wecken." "Und wo sind die anderen drei Steine?" "Mehr weiß ich leider auch nicht."

Plötzlich schreit eine laute Stimme von draußen: "Soldaten, Soldaten des Königs!"

Erschrocken sagt der alte Mann zu Hizuki: "Schnell geh! Die Soldaten von König Rin sind auf der Suche nach wertvollen Gegenständen. Wenn du nicht verschwindest, werden sie dir deinen Stein und dein Leben nehmen!" "Aber..." "Nichts aber, ich zeig dir den Hinterausgang. Dahinter liegt der Wald, dort kannst du dich verstecken." Hizuki tut was der alte Mann ihm sagt und versteckt sich im Wald.

Im Versteck sitzend, hört er die Schreie der Leute.

In ihm steigt eine ungehörige Wut auf. <Wie können diese Soldaten ein unschuldiges, kleines und armes Dorf überfallen?> denkt er. Während dieses Gedankens sieht er ein kleines Mädchen, mit braunen Haaren und einem rosa Kleid, das aus Angst vor den Soldaten in den Wald flieht. Hinter ihr reitet ein Soldat. Er holt das Mädchen ein und zieht sein Schwert. Das kann Hizuki nicht zulassen. Er springt aus seinem Versteck, zieht sein Schwert und stellt sich vor das kleine Mädchen. Der Soldat ist einen Augenblick von Hizukis Anblick irritiert, doch dann setzt er zu einem Schwerthieb an. Diesem weicht Hizuki geschickt aus und mit einem gezielten Stich durchs Herz tötet er den Soldaten. Als der leblose Körper des Soldaten auf dem Boden liegt, dreht Hizuki sich zum Mädchen um, kniet sich hin und spricht mit beruhigender Stimme: "Bleib hier ihm Wald und versteck dich gut. Hier bist du sicher." Mit Tränen in den Augen nickt das Mädchen und versteckt sich hinter einem Dickicht. "Ok, das werden die mir büssen!" Und während er diesen Satz sagt läuft er zum Dorf.

Dort angekommen stürzt Hizuki sich sofort ins Kampfgeschehen. Er streckt einige Soldaten nieder, bis der Oberbefehlshaber der Soldaten, ein junger Mann mit langem Harren schwarzen und einer Narbe übers linke Auge, auf den roten Stein von Hizuki aufmerksam wird. Er steigt von seinem Pferd, zieht sein Schwert und stürmt auf Hizuki los. Dieser kann nur mit knapper Not dem Schwerthieb ausweichen. "Gib mir deinen Stein! Dann lass ich dich vielleicht auch am Leben!" "Soll das ein Witz sein?! Freiwillig kriegst du meinen Stein nicht. Wer bist du überhaupt?" "ha, ha, ha, du hast mut, das gebe ich zu. Ich bin der Oberbefehlshaber von König Rin`s Truppe. Mein Name ist Kenji." Mit eiskalter Stimme antwortet Hizuki: "Und wen schon, du hast keine Chance gegen mich!" Doch dann fängt Kenji an zu grinsen. Dieses Grinsen versetzt Hizuki in rage. Doch dann fängt Hizukis Hand an zu zittern. <Verdammt, warum zittert meine Hand?> Als Hizuki mit diesem Gedanken beschäftigt ist, sieht Kenji seine Chance und stürmt auf Hizuki zu. Ehe Hizuki den Schwerthieb von Nagi abwehren kann, schlägt Kenji ihm sein Schwert aus der Hand. Völlig verdutzt steht Hizuki da und überlegt. <Wie, was, wie konnte er mich so schnell besiegen?> Hizuki sinkt auf den Boden und Kenji fängt laut zu lachen an. Es ist ein fürchterliches Lachen, das eine Gänsehaut verursacht. <Wie hat er das geschafft. In meinem Dorf war ich der beste Schwertkämpfer und bislang hat mich auch sonst keiner besiegt.> "Na los, bring es zu ende!" Sagte Hizuki mit unerschütterlicher Stimme. Kenji setzt zum tödlichen Schlag an, als plötzlich Hizukis Stein Mechanics anfängt zu leuchten. "Was ist das? Was geschieht hier mit mir?" schreit Hizuki. Als Mechanics aufhört zu leuchten, kann Hizuki seinen Körper nicht mehr kontrollieren. Es ist so, als ob jemand anderes die Kontrolle ihn seinem Körper übernimmt. Hizuki`s Körper steht auf. Seine Hand greift nach dem Stein, reist ihm sich vom Hals und er schreit: "Mechanics, it`s time to fight!" Da beginnt der Stein wieder an zu leuchten und ehe Hizuki sich versieht hält er ein wunderschönes Schwert in der Hand. Es hat einen goldenen Griff und die Klinge glänzt in der Sonne. Dann, auf einmal hat Hizuki wieder die Kontrolle über seinem Körper. Völlig verwundert starrt Hizuki und Kenji das rot leuchtende Schwert an. Plötzlich besinnt sich Kenji und greift Hizuki an. Hizuki holt zum hieb aus und schlägt Kenji ohne Probleme das Schwert aus der Hand. Nun hält Hizuki sein Schwert an Kenji`s Kehle und sagt mit überheblicher Stimme: "Nimm deine Soldaten und verschwinde aus diesem Dorf!" Mit wütendem Gesicht akzeptiert Kenji seine Niederlage und ruft zu seinen Soldaten: "Wir rücken ab!"

Als die Soldaten aus der Sichtweite von Hizuki verschwunden sind, verwandelt sich Mechanics wieder zurück. Hizuki fragt die Dorfbewohner: "Wie viel Tote gibt es?" Ein Bewohner ruft zurück: "Gott sei dank, keinen einzigen. Nur einige Verletzte." Da lächelt Hizuki und geht zurück in den Wald. Dort angekommen geht er vorsichtig auf das Dickicht zu, bückt sich und greift hinein. Er packt einen Arm und zieht das kleine Mädchen raus. Diese schreit in der Todesangst um ihr Leben. Doch dann blickt sie auf und sieht dass es Hizuki ist. Voller Freude springt sie ihm um den Hals. Doch dann lässt sie ihn los und schaut auf den Boden. "Was hast du, geht's dir nicht gut?" Fragt Hizuki besorgt. "Nein es ist nichts... aber was ist mit meinen Eltern?" "Na dann las uns nach ihnen schauen." Hizuki hebt die Kleine hoch und trägt sie ins Dorf zurück. Er setzt die kleine ab um ihr den Anblick der Verletzten zu ersparen. Hizuki geht zum Dorfplatz um die Bewohner zu fragen wo die Eltern des Mädchens sind. Da spricht ein Mädchen, Hizuki an. Sie hat Braune lange Harre und grüne Augen. Zudem trägt sie ein langes blaues Kleid, bei dem die Ärmel aus einem durchschimmernden Stoff sind: "Wer bist du? Was machst du hier?" "Das spielt keine Rolle!" antwortet Hizuki forsch. Dan zeigt er auf das kleine Mädchen und fragt das Mädchen: "Kennst du die Kleine?" Das Mädchen, dass höchstens vierzehn Jahre alt ist rennt auf das kleine Mädchen zu und zieht sie fest an sich: "Masafumi, dir geht es gut, ich bin ja so froh!" Mit Tränen in den Augen sagt die kleine Masafumi: "Aber Mika, du zerquetscht mich!" Da geht Hizuki auf die beiden zu. Mika versucht Masafumi hinter sich zu verstecken. Doch Masafumi ist schon zu Hizuki gerannt. Erschrocken schreit Mika: "Masafumi, was soll das?! Komm sofort her!" Masafumi versteht nicht warum sich Mika so aufreckt. Doch dann sagt sie mit einem strahlenden Gesicht: "Aber Schwesterchen, dieser Mann hat mir das Leben gerettet."

< Was, dieser unverschämter Junge hat ihre kleine Schwester gerettet. Nein das kann sie nicht

glauben>. Dachte sie, doch sie weiß was sich gehört und sagt mit freundlicher Stimme: "Du hast meine kleine Schwester gerettet. Ich danke dir vielmals dafür." Doch als sie ihm ins Gesicht sehen wollte, platzt Mika fast vor Wut. Hizuki hat sich zu Masafumi hinuntergebeugt und sagt mit freundlicher Stimme: "Du heißt also Masafumi? Das ist ein sehr schöner Name." Strahlet sagt Masafumi: "Findest du? Ich mag den Namen nicht so gerne. Aber wie heißt du überhaupt?" "Hizuki ist mein Name und ich finde Masafumi ist ein sehr schöner Name" Mit einem wütenden räuspern unterbricht Mika die Unterhaltung. Hizuki blickt auf und sagt mit erstauntem Gesicht: "Hast du irgendetwas gesagt?" Oh Mika wird explodieren. Doch sie muss sich zusammenreißen: "Ja, das hab ich. Vielen Dank. Wen du Lust hast kannst du die Nacht bei uns verbringen." "Oh ja dann kannst du mir Geschichten erzählen. Och bitte komm mit!" schreit Masafumi mit freudestrahlenden Gesicht. "Ok, ich komm mit", sagt Hizuki mit nachgebender Stimme. "Nun den last uns gehen." Sagt Mika und geht voraus. Am Haus angekommen klopft Mika an die Tür. Eine Dame öffnet. Sie ist höchstens 30 oder 35. Sie schaut auf die kleine Masafumi und ihr kommen die Tränen. Sie sinkt auf den Boden und drückt Masafumi fest an sich. Dan sagt Hizuki mit einem grinsen im Gesicht zu Mika: "Das liegt irgendwie in eurer Familie oder?!" Das hat das Fass zum überlaufen gebracht. Mika dreht sich zu Hizuki um, holt zu einem Hieb aus und verpasst ihm eine Ohrfeige. Verdutzt und mit ent geisterten Blick starrt Hizuki Mika an. Dieser wird gerade bewusst, was sie getan hat und sie läuft rot an. Masafumi und die Frau sehen die beiden ohne ein Wort zu sagen an. "Wer ist an der Tür?" Da kommen ein Mann und der Ältester aus dem Haus. Verwundert starrt der alte Mann Hizuki an. Doch dann sagt er: "Auserwählter, was macht Ihr hier?" Die beiden Erwachsenen, Mika und Masafumi blicken zum Ältesten ohne ein Wort zu sagen. Sie müssen erst einmal die Lage peilen. Doch dann schreien alle vier los: "Wie bitte?! Auserwählter!" Doch Hizuki bleibt ganz cool, geht auf den Ältesten zu, verbeugt sich und fragt: "Ich hätte Sie hier nicht erwartet. Was machen Sie in diesem Haus. Sie wohnen doch dort drüben." Lächelnd antwortet der: "Das ist das Haus meines Sohnes, aber was machst du hier?" "Och, die Kleine hat mich eingeladen." Dabei zeigt Hizuki auf Mika. "Oh das wusste ich nicht dann komm doch rein." Beide gehen ins Haus hinein. Die anderen vier stehen immer noch völlig verdutzt vor dem Haus. Doch dann besinnen sie sich und gehen ebenfalls ins Haus. Drinnen setzen sich alle hin und der Mann sagt immer noch etwas verdutzt: "Also du bist der Auserwählte. Und wie heißt Du eigentlich?" "Mein Name ist Hizuki", antwortet dieser mit einem lächeln im Gesicht. Doch dann unterbricht Masafumi das Gespräch und schreit: "Mama, Papa. Hizuki hat mir das Leben gerettet. Ohne ihn währe ich tot!" "Ist das wahr? Hab fielen Dank, dass du sie gerettet hast! Wie können wir dir nur danken?" schreien die Eltern von Masafumi auf. Hizuki hingegen sagt höflich: "Nein dass ist nicht nötig. Das habe ich doch gern getan." <Pha, das habe ich doch gern getan. Was für ein Schleimer!> denkt sich Mika und starrt dabei Hizuki an. Dieser dreht sich zu ihr um und sagt mit einem Lächeln ihm Gesicht: "Ist irgendetwas? Warum starrst du mich so an?" "N-N-Nichts!" schreit Mika auf und rennt in ihr Zimmer. "Was hat sie?" Fragt Hizuki verwirrt. "Ach gar nichts" Antwortet Masafumi mit kühler Stimme. "Sag mahl Hizuki, hast du eigentlich ein Platz zum übernachten?" Fragt die Mutter von Masafumi. "Nein hab ich nicht. Ich wollte sowieso bald weiter." "Nein das kommt nicht in Frage! Du wirst hier übernachten. Du hast unsere Tochter gerettet, das ist das Mindeste was wir tun können." "Vielen dank für das großzügige Angebot."

Doch dann geht die Wohnungstür auf und ein Mann kommt hinein. Dieser sagt mit Tränen in den Augen: "Mark! Das musst du dir ansehen! Alles ist zerstört. Und der Brunnen ist verschüttet." Da springt Der Vater von Masafumi auf und sagt: "Ist das wahr?! Aber dann ist unsere Wasserversorgung abgeschnitten. Immer Wasser vom Fluss zu holen ist auf Dauer zu anstrengend und den Brunnen wieder auszugraben wird eine Ewigkeit dauern." "Vielleicht kann ich euch helfen." Sagt Hizuki. "Was! Wie willst du uns helfen." "Zeigt mir denn Fluss. Dan werde ich sehen was ich tun kann." Also gehen die drei los. Auf dem Weg, schaut sich Hizuki immer wieder um. Am Fluss angekommen, fragt Mark: "Und Hizuki was hast du vor?" "Hmmm... Der Boden ist fast eben, die Strömung ist stark genug. Habt ihr im Dorf eine Schmiede?" "Natürlich!" Antwortet Mark. "Gut! Ich zeichne einige Gegenstände auf die ihr mir schmieden müsst." Dann dreht sich Hizuki um und geht zurück ins Dorf. "Was hat der Kleine vor?" Fragt der Mann Mark. "Ich weiß nicht. Aber ich vertraue ihm."

Einige Tage später sind die Eisenteile fertig geschmiedet. "Also gut, Mark könnten Sie alle Dorfbewohner zusammenrufen. Wir brauchen die Hilfe aller."
 

Auf den Dorfplatz warten alle schon ungeduldig auf Hizuki. Dieser stellt sich ihn die Mitte der Menge und sagt: "Leute hört mir zu! Ich habe vor eine unterirdische Verbindung zwischen den Dorf und dem Fluss zu bauen." "Aber wie sollen wir das machen." "Genau! Das Dorf ist Höhergelegen als der Fluss. Wie soll das gehen?!" Schreit die Menge. "Durch eine Elektrische Pumpe." Antwortet Hizuki. Alles ist still. Dann ruft die Menge "Was ist das? Wie sollen wir das bauen?" Hizuki holt die Eisenteile die er anfertigen lies. "Mit diesen Teilen. Ich werde euch genau erklären wie es funktioniert." Zu Hizukis Freude ruft einer aus der Menge: "Das könnte sogar funktionieren!" Doch ein anderer ruft: "Ach was. Das klappt nie im Leben!" Schnell beging eine heftige Diskussion. Hizuki versucht vergebens die Menge zu beruhigen. Da stellen sich der Dorf Älteste und sein Sohn Mark zu Hizuki. Der Dorf Älteste beginnt zu sprechen: "Freunde hört mir zu!" Auf einmal wird alles ruhig. Weiter fährt der Älteste fort: "Ich weiß ihr glaubt nicht an die Worte des Jungen, aber ich versichere euch das der Junge weiß wovon er spricht!" "Aber Ältester wie können wir ihm vertrauen? Er ist ein Fremder! Und außerdem, was weiß schon ein Junge von den Bau einer Pumpe!" Schreit einer aus der Menge. Viele andere stimmen diesem zu. "Genau er ist nur ein Kind!" "Er mit seinen Wunsch von einer Elektrischen Pumpe, das klappt nie!" Schallt es aus der Menschenmenge.

Doch auf einmal schreit Mark die Menge an: "Wollt ihr wohl endlich die Klappe halten! Auch wen dieser Mann noch sehr jung ist hat er meiner kleinen Tochter das Leben gerettet! Und ich als Bürgermeister würde ihm sogar mein Leben anvertrauen und jetzt noch mal: Wollt ihr helfen diese Elektrische Pumpe zu bauen und unserem Dorf zu retten Ja oder Nein?!" Die ganze Menge sieht Mark sprachlos an. Dann schreien alle einstimmig: "Jaaaa!" Nun wendet sich Mark Hizuki zu: "Also gut, die Leute werden dir helfen. Bitte zeige uns wie wir diese Pumpe bauen sollen." Hizuki aber steht nur verdutzt da und sagt: "Si- sie sind der Bürgermeister?" Lachend antwortet Mark: "Ja! Bist wohl ein bisschen überrascht dass so ein junger Mann wie ich schon Bürgermeister eines Dorfes ist, he" "Ja, aber nur ein bisschen." Antwortet Hizuki. Doch dann besinnt er sich und sagt: "Also gut dann wollen wir mal. Auf geht`s!" Hizuki beginnt den Dorfbewohnern zu erklären was eigentlich seine Absicht ist. Mika allerdings sieht diesem Treiben aus dem Fenster ihres Hauses zu. "Warum hören alle auf diesen Blödmann? Er ist doch noch ein Kind und total unfreundlich noch dazu." Sagt sie zu sich selber. "Aber er hat deiner Schwester das Leben gerettet." Heißt es auf einmal hinter Mika. Diese dreht sich erschrocken um, doch sagt dann erleichtert: "Ach du bist nur Mutter. Ich weiß das er Masafumi gerettet hat, aber..." "Was aber, Mika?" Mika holt tief Luft und sagt dann mit einem Seufzen: "Ach weist du.... Ich fand ihn auf den ersten Blick ganz sympathisch. Doch dann kam er mit seinen Sprüchen und hat mich damit auf die Palme gebracht. Ich weiß nicht warum ausgerechnet bei mir? Was meinst du Mama, wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten?" Langsam nimmt die Mutter Mika in den Arm. Dann sagt sie mit sanfter Stimme: "Hör zu Mika du bist jetzt 15 Jahre alt. Es ist normal dass du Jungs interessant findest. Und es ist auch normal das du enttäuscht wirst aber ich denke Hizuki hat dich sehr gern, zumindest schien es so." "Ach meinst du als er mich beleidigt hat, oder als er mich ignoriert hat?!" "Ach Mika! Nein das meine ich nicht. Weißt du... nachdem er dich beleidigt hat und du nach Oben gerannt bist sah er irgendwie ziemlich traurig aus. Ich glaube er wollte es gar nicht sagen:" Nach diesen Worten lest Mikas Mutter sie los und geht aus dem Zimmer. Mika legt sich auf ihr Bett und denkt an die Worte ihrer Mutter. Doch schon nach kurzer Zeit schläft sie ein.
 

Späht abends wägt sie ein klopfen an ihrer Tür auf "Herein." Ruft sie halb ihm schlaf. Die Tür öffnet sich und der Anblick lässt Mika erstarren. Da steht doch Hizuki mit einem Tablett und grinst sie an. "Na Mittagsschlaf beendet Baby?" Sagt er grinsend. Schon wieder. Das reicht. Egal was ihre Mutter meint, er ist ein Arschloch. " Was soll das heißen?! Warum machst du mich wieder an? Habe ich dir irgendetwas getan?! Was fehlt dir ein mich wieder zu beleidigen?! Ich hasse dich!" Schreit Mika in der Wut aus sich heraus. Sie schaut Hizuki in die Augen doch der starrt sie nur verdutzt an. Dann guckt er auf den Boden und sagt mit kleinlauter Stimme: "Es tut mir leid." Verwundert sieht Mika in an. Er geht zu ihrem Schreibtisch der neben ihrem Bett steht, legt das Tablett, mit dem Abendbrot für Mika, ab und setzt sich auf den Stuhl hinter den Schreibtisch: "Weißt du..." Beginnt er ohne sie anzuschauen "Nein was denn?" Fragt Mika. Hizuki holt tief Luft und spricht dann weiter: "Ich habe mit sieben meine Ältern verloren. Tage lang war ich alleine, bis ich zu einem Dorf kam. Mich nahm eine Familie auf. Sie waren sehr nett zu mir. Nur ihre Tochter nicht. Sie machte mich ständig fertig. Das ging so lang bis ich sie einmal beleidigte. Wir zankten uns ständig, aber wen ich Hilfe brauchte war sie immer für mich da. Ich hab sie sehr gern gehabt. Weißt du, Mika du siehst ihr sehr ähnlich. Ich habe wohl unbewusst so reagiert, weil du mich an sie erinnert hast. " Bei diesem Satz blickt er kurz verlegen zu Mika. Dann wendet er sich wieder ab, steht auf und geht zum Fenster. Währenddem er den Mond anstarrt, fragt ihn Mika verlegen: "Hast du sie geliebt?" Hizuki dreht sich nicht um und erzählt weiter: "Nein. Aber sie schien was für mich zu empfinden. Ich wollte sie nicht verletzen. Aus diesem Grund bin auch mit meinen Freund Timo unhergezogen. Aber jetzt ist er nicht mehr da." Unsicher geht Mika auf Hizuki zu. Als sie direkt hinter ihm steht sagt sie: "Es tut mir leid." Hizuki blickt sie an. Dann lächelt er nur, geht einen Schritt auf sie zu, blickt ihr in die Augen und fragt: "Warum entschuldigst du dich?" Verwirrt sieht sie Hizuki in die Augen. Ja warum entschuldigt sie sich? Doch da wendet Hizuki den Blick von Mika ab: "Ich muss mich entschuldigen. Ich war sehr gemein zu dir. Ich wollte es nicht." Bei diesem Satz kneift er die Augen zusammen, als würde er erwarten dass sie ihm eine klatscht. Doch stattdessen berührt Mika Hizuki ganz leicht an der Wange. Dieser schaut erschrocken auf sie. Dann sagt sie mit sanfter Stimme: "Ist O.K. warum hast du es nicht schon früher erzählt. T´schuldigung das ich so was gesagt habe. Es ist gelogen. Ich hasse dich nicht. Ganz in Gegenteil. Ich..." Da unterbrich Sie ihren Satz. Hizuki sieht sie an, doch anstatt was zu sagen, lächelt er nur, berührt ihre Hand und sagt: "Danke, gute Nacht. Schlaf schön und träum was schönes." Darauf geht er auf die Tür zu. Als er zwischen den Türpfosten steht dreht er sich um und sagt lächelnd zu Mika: "Und wen ich noch mal dich beleidigen sollte, so klatsch mir eine ja?!" Verwundert sieht Mika in an. Doch auch sie beginnt zu lächeln und antwortet: "Darauf kannst du Gift nehmen!" Lachend schließt Hizuki die Tür. Mika geht auf ihr Bett zu und lässt sich fallen. Dann schläft sie langsam ein und ihre einzigen Gedanken sind bei Hizuki.

Am nächsten Morgen öffnet Mika langsam die Augen und erschreckt sich fast zu Tode. Über ihr steht Masafumi und starrt sie an. "Was machst du hier?" fragt Mika erschrocken. "Wollt dich nur wecken." Antwortet Masafumi. Doch dann fängt Masafumi an zu grinsen und sagt dann: "Hast wohl gehofft Hizuki weckt dich aus deinem schlaf." "Wie kommst du darauf?" Schreit Mika mit einem roten Gesicht. "Na ja, Gestern Abend kam Hizuki mit einem lächeln aus deinem Zimmer...und als ich gerade eben rein kam hast du die ganze Zeit im schlaf von Hizuki gesprochen." Da ist Mika still. Sie schämt sich so sehr das sie nur rot anläuft und auf den Boden schaut. Masafumi sieht Mika an, doch dann fängt sie an zu lachen und dreht sich um: "Komm beeil dich die anderen warten schon!" sagt sie dann zu ihrer großen Schwester.

"Und kommt sie langsam?" fragt die Frau Masafumi, die gerade die Treppen hinunter kommt. "Ja sie ist gleich da." Antwortet diese. Mark dreht sich zur Frau um und fragt diese: "Sag mal Kira, weißt du warum Mika zur Zeit so lange schläft?" "Nein." Gibt diese zur antwort. Doch dann kommt Mika runter "Na endlich aufgewacht Schlafmütze?!" Sagt Hizuki mit einem Lachen. Da durchbohrt ihn auf einmal ein stechender Blick. Ja er kommt von Mika. Hizuki legt schnell die Hände aneinander und schaut sie wehmütig an. Die anderen vier starren Hizuki und Mika nur an, doch dann beginnen alle zu essen.



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