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Warum ausgerechnet ich

von

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1. Verhandlungen

++Gedanken++

--- Wechsel zwischen Personen (kommt nicht häufig vor) oder Rückblick ---
 


 

Warum ausgerechnet ich?
 

Paring: Joey + Seto, (Yami + Yugi, Ryou + Bakura - eher nebenbei)
 


 

Kapitel 1: Verhandlungen
 


 

Seufzen lies sich Joey auf seinen Sitzplatz, in der hintersten Ecke des Klassenzimmers, fallen und legte, noch halb verpennt, seinen Kopf auf seine Arme. Halb eingedöst bekam er nicht einmal mit, wie eine weitere Person das Klassenzimmer betrat und sich den dösenden Jungen für einen kurzen Moment näher betrachtete, ehe auch sie sich auf den Platz, rechts neben Joey, setzte.
 

Wenn Joey nicht durch Yugi und Ryou angesprochen wurde, hätte er mit Sicherheit den Anfang der Stunde verpasst. Das dabei ein dummer Kommentar, von Seiten Seto Kaiba, kommen musste, konnte er schon mit Gewissheit vorher sagen.
 

So wunderte es ihm auch nicht, als hinter ihm eine belustigende Stimme zu ihm sprach.

"Wie gut das es deinen Kindergarten gibt, Köter. Ansonsten würdest du selbst noch die Essenspausen verpassen. Wobei es mich doch sehr wundert, das du heute recht pünktlich anwesend bist." Kam es belustigend von Seto.
 

Da Joey jedoch heute noch nicht voll da war, überhörte er diesen Kommentar, geflissentlich. Außerdem hatte er, ehe nicht mehr soviel Zeit, darüber nach zu denken, da genau in diesem Moment die Klassenlehrerin den Raum betrat. Und das erste was diese machte war, sich bei Seto Kaiba einzuschleimen. Dieser war auch der einzige, der von den Lehrern mit Sie angesprochen wurde, was einem wie Joey Wheeler, immer wieder aufregte.
 

Heute jedoch, war ein Tag, der schon total besch...en war, dabei hatte der Tag gerade erst einmal begonnen. Bereits heute morgen, wurde er, sehr sehr zeitig, von seinen Eltern geweckt, da sie ihm etwas mitteilen mussten.
 

---Rückblick---
 

Bereits um 6:30 Uhr klopfte es lautstark an der Tür von Joey. Was diesen veranlasste, mit einem murren, sein so warmes und kuscheliges Bett zu verlassen. Leicht genervt riss er die Tür mit Schwung auf und knurrte die, davor stehende, Person bedrohlich an.
 

Der großgebaute Kerl, von einem Schrank, interessierte dies jedoch überhaupt nicht und begann einfach zu sprechen.

"Deine Eltern verlangen nach dir." Sagte der Mann noch kurz, bevor er sich umwand und wieder verschwand.
 

Immer noch knurrend, hatte Joey sich alles angehört. Anschließend drehte er sich wütend um und schlug seine Zimmertür hinter sich zu. Noch immer etwas wütend stand er nun in seinem Zimmer und ging das gesagte noch einmal durch, ehe er sich seufzend ans anziehen machte.

Fertig angezogen begab er sich dann auf den Weg zu seine Eltern, die ihn und seine Schwester im großen Esszimmer erwarteten.
 

Wie schon gesagt, warteten die Eltern, der beiden Geschwister, auf ihre Kinder. Als diese dann das Zimmer betraten, wurden sie auf die Plätze ihnen, den Eltern, gegenüber gewiesen.

Kaum das Joey und Serenety saßen, wurde ihnen auch schon ein reichliches Frühstück aufgedeckt, was Joey mehr als nur zu sagte.
 

"Wir wollten mit euch rede, bevor ihr zur Schule geht, da es wichtig ist und wir uns heute Abend nicht mehr sehen werden. Daher haben wir euch schon etwas früher wecken lassen." Fing der Vater von Joey an zu sprechen. "Es geht dabei auch um einen für euch. Wer das ist, wissen wir jedoch noch nicht, da wir das erst heute Abend klären werden. Ich kann euch nur soviel verraten, das einer von euch beiden demnächst, einen unserer Geschäftspartner heiraten wird." Kam es kühl von dem älteren.
 

Sprachlos saßen die beiden Geschwister, ihren Eltern gegenüber und überlegten gerade, ob sie sich nicht vielleicht doch verhört hatten. Jedoch musste es einen wichtigen Grund geben, warum ihr Vater einen von ihnen verheiraten tat, da er dies sonst soweit wie möglich umgehen ging. Immerhin musste er seine Familie vor ungebetenen Leuten schützen, die ihn vielleicht auch noch schaden würden.
 

"Es gibt anscheinend einen wichtigen Grund, warum du, einen von uns, verheiraten tust, da du ja sonst da gegen bist. Können wir bitte diesen Grund erfahren!" Kam es von Joey, der eine überraschend gefasste Stimme hinbekam.
 

"Die Familie, in die einer von euch reinheiraten wird, ist sehr einflussreich. Wir wollen eine beidseitige Allianz eingehen und sie somit verfestigen. Und ich dulde keine Wiederworte von euch!" Erklärte der Vater, ehe er sich seinem Frühstück widmete.
 

Joey wusste, das er sich jetzt nicht mehr Widersprechen durfte. So schwieg er lieber und beschäftigte sich mit seinem Frühstück, da er entschlossen hatte, sich über das Thema später noch den Kopf zu zerbrechen.
 

Nach ihrem gemeinsamen Frühstück, was im stillen geführt wurde, hatte sich Joey dann auf den Weg in die Schule gemacht, wo er natürlich viel zu früh aufgetaucht ist.
 

---Rückblick ende---
 

Und nun saß er im Unterricht und musste sich das Gequatsche der Lehrer anhören. Seine Laune hob sich auch nicht, als es zur Pause klingelte, da es ihn wieder an sein Problem, vom Morgen, erinnerte. Aber zum Glück hatte er ja Freunde, die ihn ablenkten.
 

"Komm Joey, lass uns Frühstücken gehen." Sprach Yugi gleich den Blondschopf an.

Dieser hörte sofort beim Wort ´Frühstück` auf und lief, zusammen mit Yugi und Ryou, in Richtung Caffeeteria, wo sie sich was zu essen besorgten und dann unter einen Baum fallen ließen, wo sie ihr Frühstück verspeisten.
 

Die drei Jungs saßen nicht lange alleine, ehe sich auch schon Yami und Bakura zu den Jungs gesellten. Verwundert sah einer nach dem anderen auf und musterten die beiden neu angekommenen skeptisch. Eigentlich war es nicht üblich, das sich die beiden älteren Jungs zu ihnen setzen würden, da sie sich nie ohne Seto Kaiba irgendwo aufhielten. Und es war bekannt, das ein Seto Kaiba, soweit es möglich war, die Menschen in seiner Umgebung ignorierte.
 

Die Frage, welche sich die drei Freunde nun stellten war, wo sich der KC Chef eigentlich gerade aufhielt. Dies wurde auch gleich durch Yami und Bakura beantwortet, als Joey die Frage auch laut ausgesprochen hatte.

"Er hat noch geschäftlich zu tun." Kam es kurz und knapp von Bakura, ehe er sich Ryou zu wand.

Auch Yami kümmerte sich nicht weiter um Joey und widmete sich lieber voll und ganz Yugi.
 

Der Blondschopf hingegen, fühlte sich gerade wie das fünfte Rad am wagen. Deshalb stand er ohne ein weiteres Wort zu sagen auf und begab sich zurück in ihr Klassenzimmer. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis die Schulglocke verkündete, das die Pause zu Ende sei.

Kaum erklang die Schulglocke als auch schon die anderen den Raum betraten.
 

Sofort kamen Yugi und Ryou zu Joey und fragen diesen, warum er einfach verschwunden sei.

"Ihr wart alle sehr beschäftig und da wollte ich euch nicht weiter stören." Kam es grinsend vom Blondschopf, da er wusste das die beiden anderen in Yami und Bakura verknallt waren.
 

Nach dem auch der Lehrer das Klassenzimmer betreten hatte, konnte der Unterricht endlich beginnen. So brachten die Jungs, vor allem Joey, einen langweiligen Tag in der Schule hinter sich.

Eigentlich sollte Joey nach der Schule sofort nach Hause gehen, aber leider hatte er überhaupt keine Lust dazu, da heute ja entschieden wurde, wer in naher Zukunft, von den beiden Geschwistern, heiraten würde. Vor allem wenn sie heiraten sollten.
 

So entschloss er sich, noch für einige Stunden in die Spielhalle zu gehen, wo er sich hoffentlich etwas ablenken konnte.

Nach gut drei Stunden durch spielen hatte er sich dazu durchringen können, sich doch auf den Weg nach Hause zu machen.

Kaum hatte er die Spielhalle verlassen, stieß er mit jemanden zusammen.
 

---
 

Während der großen Pause, hatte sich Seto von der Schule abholen lassen, da er noch einen wichtigen Termin hatte, denn er nicht absagen konnte. Bereits als er das Schulgelände verlassen hatte, wartete schon eine Limousine auf ihn. Nach dem er einstieg, fuhr auch schon der Wagen los, zu seinem Ziel.
 

Dort angekommen, wurde er bereits vom Herrn des Hauses erwartet. Dieser begrüßte ihn, bevor er ihm ins innere des Hauses führte und dort dann seiner Frau vorstellte.

Nach dem sich alle Vorgestellt hatten, nahmen sie zu dritt am Tisch platz, der sich im Zimmer befand.
 

"Kommen wir gleich zum geschäftlichen. Haben sie sich entschieden, ob sie mein Angebot annehmen?" Sprach Seto gleich drauf los, als er sich hingesetzt hatte.

"Meine Frau und ich, haben uns darüber unterhalten und sind auch zu einem Entschluss gekommen. Jedoch werden wir nicht ihr Angebot, wie sie es uns vorgeschlagen, annehmen, sondern stellen sie vor einer Wahl, die wir für angebracht halten." Begann der ältere zu sprechen. "Es ist zwar ein reizvolles Angebot mit ihnen Zusammen zuarbeiten, aber wir haben bedenken, das sie sich in ferner Zeit von uns abwenden und die Kontakte, die sie durch uns geknüpft haben, sozusagen, mit nehmen. So haben wir uns entschlossen, das wir einen Bund eingehen werden." Sagte der Hausherr, bevor er auf die Reaktion von Seto Kaiba abwarten wollte.
 

Dieser war zwar total verwirt, jedoch zeigte er dies nicht, da er seinen gegenüber, keine Blöße zeigen wollte. So sagte er erste einmal nichts weiter dazu und deutete seinem Gegenüber an weiter zu reden, da er sich erst einmal alles anhören wollte, bevor er sich zu dem Vorschlag äußerte.
 

Dies nahmen die beiden älteren als Zeichen, weiter zu sprechen, was sie auch dieses mal, auf direktem Wege, machten.

"Was wir damit sagen wollen ist, das SIE eines unserer Kinder heiraten werden. Nur so können wir sicher sein, das sie uns nicht hintergehen werden, da sie dann mit zur Familie gehören und ein Verrat hart bestraft wird. Und das ich die Mittel und Wege dazu kenne, können sie sich sicherlich vorstellen. Also überlegen sie sich gründlich ihre Entscheidung, immerhin werden sie, falls sie zustimmen, in kürze Heiraten." Berichtete der Mann vor sich.
 

Seto hingegen, hatte sich alles angehört und ging sich auch noch einmal alles durch denn Kopf.

"Wenn ich mich für dafür entscheiden sollte, möchte ich wenigstens vorher wissen, wie ihre Kinder aussehen. Immerhin, soll ich ja mit einem von ihnen die nächsten Jahre, wenn nicht sogar den Rest meines Lebens, verbringen. Vorher werde ich keine Entscheidung treffen können." Kam es Kalt vom Kaiba, der versuchte, seine Unsicherheit, des wegen zu verbergen.
 

Dies hatten sich schon das Ehepaar denken können und haben vorsichtshalber, jeweils ein Bild ihrer zwei Kinder mitgebracht, welches sie auch sofort an Seto Kaiba reichten.
 

Ohne weiter auf die anderen zu achten, nahm sich Seto die beiden Fotos und schaute sie sich an. Das erste Foto zeigte ein jüngeres Blondes Mädchen, das sehr ihrer Mutter ähnelte. Es hatte blaue Kulleraugen, die ihm freundlich anlächelten. Auch ihr Mund zierte ein fröhliches Lächeln.
 

Nach dem er sich das Foto angeschaut hatte nahm er sich das zweite vor und stockte in seiner Bewegung. Die Person, die er darauf erkennen konnte, gefiel ihm, jede Minute mehr in der er das Foto anschaute. Als er sich das Bild näher betrachtete, kam ihm ein Gedanke, der ihn doch etwas überraschte. Darum jedoch, konnte er sich später den Kopf zerbrechen.
 

Nun jedenfalls, würde er als erstes einmal, den anderen seine Entscheidung mitteilen, die er kurzentschlossen gefasst hatte.

"Ich habe mich bereits entschieden!" Begann der jüngere zu reden, wobei er seinen kalten Gesichtsausdruck beibehielt. "Meine Frage ist nun, wann die Hochzeit statt finden soll und was ich mich noch Frage ist, ob ihre Kinder überhaupt damit einverstanden sind, das einer von Ihnen mich heiraten wird."
 

"Wir haben unseren beiden Kinder bereits davon unterrichtet, das einer von ihnen, demnächst den Bund der Ehe eingehen wird. Und da sie ihre Familie mehr als respektieren, werden sie dem Wunsch ihrer Eltern gerne nachkommen." Erklärte der Vater, leicht überheblich, bevor er auf die andere Frage von Seto zum sprechen kam. "Ich würde sagen, wir überlassen es ihnen, wann sie heiraten, immerhin, werden sie ja in naher Zukunft eine Wichtigen schritt gehen. Die einzige Bedingung die wir stellen werden ist, das die Trauung spätestens in einem Jahr vollzogen sein soll." Gab der Mann von sich, während er bestätigend zu seiner Frau schaute.
 

Wieder einmal hatte sich Seto alles ruhig angehört, bevor er sich entschloss, die Person, die er heiraten würde, so schnell wie möglich aus dieser Familie zu sich zu holen, da ihm diese Leute, zu suspekt waren, da sie ihre Kinder regelrecht für ihre Zwecke ausnutzten und sogar über Leichen gehen würden.
 

"Ich habe mich für ihren Sohn entschieden. Denn Termin zur Hochzeit werde ich ihnen später bekannt geben, da einiges noch geplant werden muss. Das einzige, warum ich sie noch bitten möchte ist, das sie ihrem Sohn nicht sagen, wer ihn heiraten wird, da ich es persönlich übernehmen werde." Kam es kalt von Seto, während er seine Sachen zusammen packte, um sich wieder auf den Weg in seine Firma zu machen.
 

"Hm, wie sie möchten." Sagte der Vater noch, ehe er einen Vertrag aus seinen Unterlagen zog und ihn vor Seto legte.

"Das ist der Ausgearbeitete Vertrag, wie wir ihn für richtig halten. Ich schlage vor, sie lesen ihn sich durch und geben uns bescheid, ob er ihnen so zusagt. Wenn dann alles fest gemacht ist, geben sie uns am besten bescheid, wann die letzte Klausel, die auch auf dem Vertrag verzeichnet ist, durchgeführt werden soll. Ansonsten, würde ich sagen, war es das für heute und wir sehen uns dann wieder, wenn wir denn Vertrag unterschreiben." Kam es vom älteren, während er den anderen schon regelrecht rausschmeißen wollte.
 

Dies war dem jüngeren mehr als recht. Und so packte er sich den Vertrag, ohne vorher durchgelesen zu haben, ein und verabschiedete sich von seinen ´Geschäftspartnern`.
 

Als er aus der Villa kam und in die Limo stieg, gab er seinem Chauffeur noch bescheid, das er ihn in der Stadt, an seinem Spielcenter, absetzten sollte.

Und als er dann im Wagen saß, zückte er sofort sein Handy und wählte die Nummern von Yami und Bakura, und bestellte sie sich ins Spielcenter, wo er ihnen das Ergebnis, des Treffens mitteilen wollte.
 

Als die Limo dann vor dem Spielcenter hielt, trug der Firmenchef seinem Fahrer auf, das er auf ihm warten sollte, bevor er sich selber auf den Weg ins innere des Spielcenters machte.

Kaum kam er am Eingang an, prallte er auch schon mit jemanden zusammen, denn er nicht erwartete hatte, zu treffen.

2. Die Bekannmachnung

Kapitel 2: Die Bekanntmachung
 


 

Die beiden Jungs, die zusammen stießen, sahen sich beide erst verwirrt an, ehe sie mitbekamen, von wem sie da eigentlich über den Haufen gerannt wurden.
 

Und ehe Joey etwas sagen konnte, wurde er auch schon von seinem gegenüber auf die Beine gezogen und hinter ihm her geschleift.

Am Anfang war der Blondschopf noch etwas verwirrt, bis er begriff wer ihm da eigentlich gerade hinter sich her schleifte und begann sich gegen den Griff des anderen zu stemmen.
 

"Lass mich los Kaiba! Ich bin doch kein kleines Kind, welches man hinter sich herzerren muss. Außerdem wo hin entführst du mich. Denn das du mich entführst ist ja eindeutig, da ich ja nicht freiwillig mit dir kommen würde. Also würdest du nun so nett sein und mich los lassen." Kam es von Joey, während er wie wild seinen Arm versuchte aus Setos Griff zu befreien.
 

Genervt blieb der Firmenleiter stehen und bemerkte schon im nächsten Moment, wie der etwas jüngere in ihm reinlief, da er nicht mitbekommen hatte, das Seto stehen geblieben ist.

Grummelnd drehte er sich dann zu Joey um und gab ihm zu verstehen, das er ihm folgen sollte.
 

Als der Blondschopf, den grimmigen Ausdruck, der keine Wiederworte duldete, von Seto sah, fügte er sich seinem Schicksal und folgte dem anderen, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
 

So führte der Braunhaarige den kleineren hinter sich durch die große Spielhalle, bis sie zu einer Tür kamen, die nur durch einen Fingerabdruck und einer ID-Karte passiert werden konnte.

Nachdem sie die schwere, wie Joey feststellen musste, Tür hinter sich gelassen hatten, begab sich Seto, mit dem jüngeren im Schlepptau, den langen Flur entlang.
 

Joey hatte die Hoffnung beinahe schon fast aufgegeben, das dieser elendig lange Flur überhaupt noch mal ein Ende nahm. Und dann sah er es. Es war wie eine Fatahmorgana, die vor ihm versuchte eine Sinnestäuschung zu erzielen. Aber zum Glücke bemerkte er, das es sich tatsächlich um eine weitere Tür, die der ersten sehr ähnelte sah, handelte.

Im stillen hoffte er nur, das sich hinter dieser Tür nicht wieder so ein laaaaanger Gang, wie zuvor, befand.
 

Als er jedoch durch die Tür trat, wurden Seto und er bereits von Yami und Bakura erwartet.

Und nach dem sie auch das Zimmer endlich betraten, sahen die beiden anderen Jungs von ihrem Kartenspiel, welches sie aus langer weile begonnen hatten, auf und staunten nicht schlecht, als sie neben Seto auch noch Joey entdeckten.
 

Bevor sie jedoch anfangen konnten, etwas zu sagen, wurde die Stille durch dem Braunhaarigen Firmenleiter durchbrochen.

"Köter, du setzt dich dahinten hin und bist ruhig. Wir zwei haben nachher noch etwas zu besprechen." Sagte er noch zu Joey, ehe er sich den beiden anderen zu wand.

"Es ist soweit alles gut gegangen. Jedoch haben sie dafür gesorgt, das sie nicht übergangen werden können." Berichtete Seto, während er sich auf seinen großen Chefsessel fallen lies und die anderen abwartend ansah. Nebenbei beobachtete er den Blondschopf aus dem Augenwinkel raus.
 

Als sich die beiden anderen allerdings zu Wort meldeten, wand er seine gesamte Aufmerksamkeit ihnen wieder zu.

"Wir fragen jetzt einfach mal nicht, was der kleine hier soll, jedoch wollen wir schon gerne wissen, wie sie sich denn abgesichert haben und ob wir etwas dagegen tun können." Kam es von Yami, wobei ihm Bakura nickend zustimmte.

Und genau darauf hatte Seto gewartet, ehe er ihnen weiter erklärte, wie er dieses Problem lösen wollte.

"Tja, und da tritt auch schon der Köter in den Mittelpunkt!" Kam es vom Firmenleiter, während er und die anderen nun den erwähnten aufmerksam anschauten, um zu wissen wie der jüngere reagierte.
 

Schon seit Joey das Zimmer betreten hatte und die beiden anderen erblickte, war er sehr gespannt drauf, warum man sich anscheinend an so einen Ort, da ja Seto eigentlich eine Große Firma besitz wo man sich eigentlich treffen konnte, traf. Da er so neugierig war hörte er sogar, ohne zu Wiedersprechung, auf den älteren und setzte sich auf dem ihn gewiesenen Platz.

Kaum saß er, begann die anderen auch schon zu reden, wobei er aufmerksam zu hörte.

Als dann auch noch ein Kommentar über ihn viel sah er sich auch gleich mit drei Augenpaaren konfrontiert.
 

Nach dem er dann endlich realisiert hatte, was da gerade Besprochen wurde, wollte nun auch er wissen, was er mit der ganzen Sache zu tun hatte und wand sich daher nun an Seto. Bevor er jedoch das Wort erheben konnte, unterbrach ihn mal wieder der Braunhaarige.

"Um genau zu sein, soll ich Joey heiraten." Kam es kurz und knapp von Seto, während er die anderen dabei aufmerksam anschaute.
 

Sofort, als Joey dies hörte, sprang er auf und drohte, versuchte er jedenfalls, Seto.

"Du...du...du...ach...verdammt noch mal. Was soll das heißen du sollst mich heiraten? Ich glaube kaum, das erstens dies meine Eltern zu lassen würden und zweitens würde ich dich bestimmt nicht so einfach heiraten wollen. Immerhin sind wir zwei Kerle." Machte sich Joey endlich Luft, wobei er immer noch mit drohen Finger in Richtung Seto zeigte.
 

Die anderen beiden, Yami und Bakura, hatten sich alles, schmunzelnd, mit angehört, als dann auch Bakura das Wort an den jungen Firmenleiter richtete.

"Bist du dir da ganz sicher, das du das machen willst. Ich meine ja nur, das du dann, wenn du es machst, einen Flohsack ins Haus geholt hast, denn du bestimmt auch nicht mehr so schnell los werden wirst."
 

"Jetzt reg dich mal ab Wheeler oder soll ich lieber Jakumia (1) sagen? Wir zwei werden nachher darüber reden, da noch einiges klärt und erledigt werden muss. Aber erst einmal werde ich meine Angelegenheiten mit Yami und Bakura klären." Gab Seto kurz von sich, ehe er sich denn zwei erwähnten zu wand.

"Ja, ich weis das ich ihn dann auf dem Hals habe, aber ich habe auch meine Gründe, die ich hier und jetzt nicht näher erläutern möchte. Und was das Problem mit der Unabhängigkeit angeht, habe ich auch schon ein Plan. Jedoch muss ich dazu vorher noch einiges Vorbereiten und mit gewissen Leuten reden" Dabei sah der Braunhaarige mehr auffällig als unauffällig in Richtung Joey. "bevor ich weitere Schritte einschlagen kann. Aber das werden wir dann Morgen besprechen, da kann ich euch dann schon näheres berichten. Ich denke mal, damit währe das erst einmal geklärt." Beendete der ältere seine Rede und verabschiedete die beiden anderen, ehe er sich wieder voll und ganz Joey widmete.
 

Kaum hatte er sich zu dem kleineren umgedreht, sprang Joey von seinem Platz auf und wollte ihm schon wieder irgendwas an den Kopf schmeißen. Wurde jedoch in letzter Minute durch Seto unterbrochen, in dem er ihm seine eigenen Lippen auf die von Joey drückte. Warum er das tat, wusste er selber nicht, da er rein aus Reflex gehandelt hatte.

Was ihm jetzt doch verwunderte war, das sein Kuss vom jüngeren erwidert wurde.
 

Beide waren so sehr in dem Kuss vertieft, das sie ihre Umgebung vergasen. Es war einfach ein berauschendes Gefühl die Lippen des jeweils anderen auf sich zu spüren. Selbst Seto vergas vollkommen, das er gerade einen anderen Jungen und dazu noch Joey Wheeler küsste. Was er jedoch in diesem Moment spürte war noch nicht mal in Worte zu fassen, so berauschend war es.
 

Als dies auch Joey merkte trennte er sich sofort von Seto und sah beschämt auf den Boden.

Eine weile standen sich beide still schweigend gegenüber und gingen ihren Gedanken nach.

Irgendwann war es dem Firmenleiter zu doof in der Gegend rum zustehen und sich Gedanken über den Kuss zu machen. So entschloss er sich endlich mit seinem Gegenüber, was er schon die ganze Zeit machen wollte, das erforderliche Gespräch zu führen.
 

"Folg mir!" Kam es mal wieder kalt von Seto, während er sich auf den Weg machte, um das Gebäude zu verlassen.

Nur wiederwillig folgte der kleinere Seto und war schon wieder wütend auf sich, da er gerade wirklich geglaubt hatte, das der ältere vielleicht auch etwas für ihn empfinden könnte, so wie er für den älteren schon seit längerer Zeit schwärmte, ja sogar in ihm verknallt war. Aber nach dieser letzten Aktion, die kalten Worte, war er sich da doch nicht mehr so sicher. Der einzige Funke, den er noch hatte, war Setos Aussage, wegen der Hochzeit. Zwar verstand er noch nicht ganz was das hieß, aber er erhoffte sich, das er dies bald herausfinden könnte.
 

Also hatte er sich murrend dem anderen untergeordnet und folgte diesem jetzt, aus dem Gebäude.

Stillschweigend liefen beide hintereinander den langen Gang zurück, den sie schon vorher entlang gekommen waren. Und als sie kaum vor der Tür, des Spielecenters standen, wurde ihnen schon die Tür zur Limousine aufgehalten, in der sich auch Seto sofort setzte.

Joey hingegen, stand unentschlossen davor und sah zwischen dem Chauffeur und dem inneren der Limousine hin und her.
 

Dem Braunhaarigen wurde es irgendwann zu bunt und zog deshalb den Braunhaarigen entschlossen ins innere des Wagens.

Kaum das endlich beide im Wagen saßen, fuhr dieser auch schon zum Anwesen der Kaibas zurück.

Während der gesamten Fahrt schauten beide aus den Fenstern um so den anderen nicht anschauen zu müssen.

So konnte jeder wieder seinen Gedanken nachgehen.
 

++Seto++
 

Verdammt, ich habe Wheeler geküsst und es hat mir sogar gefallen. Bisher hatte mich noch keiner so, wortwörtlich, aus der Bahn geworfen. Dabei hatte ich schon mehrere, mit denen ich im Bett war und die mich noch nicht mal annähernd so erregten wie es Joey, mit nur einem Kuss, getan hatte. Und jetzt, sitze ich hier und denke über mein kleines Hündchen nach. Halt! Stop! Was habe ich da gerade gedacht? MEIN KLEINES HÜNDCHEN. Ich glaube jetzt ist es wirklich schon um mich geschähen. Aber er sieht ja auch mehr als gut aus und er kann verdammt gut küssen. Mann Seto, es ist anscheinend wirklich schon um dich geschehen!

Ich sollte echt aufhören, mir über so etwas den Kopf zu zerbrechen!!!
 

---
 

++Joey++
 

Verdammt kann der Kerl gut küssen. Und wie sich seine Lippen anfühlen, einfach Wahnsinn! Und wie verlegen er aussah, als wir uns voneinander getrennt hatten, zum anbeißen.

Aber ich glaube nicht, das er je etwas für mich empfinden wird, so wie seine Reaktion vorhin war. Wieso musste ich mich auch ausgerechnet in ein wie Seto Kaiba verknallen. Der hat doch bestimmt jeden Abend einen anderen. Es ist einfach zum verrückt werden. Nicht nur das er seinem Traummann anscheinend nie erreichen wird, nein nun wurde er auch noch von diesem irgendwohin gebracht, wobei er noch nicht mal wusste, was er da sollte, außer, das der Firmenleiter ihm etwas zu sagen hatte. Konnte er ihm das nicht auch in der Spielhalle machen, damit er danach endlich nach Hause konnte? Immerhin konnte er spüren, das sein Magen immer mehr anfing zu rebellieren.
 

+++
 

Beide wurden in ihren Gedanken unterbrochen, als der Wagen zum stehen kam und die Tür geöffnet wurde.

Sofort setzte sich Seto wieder in Bewegung und achtete dieses mal nicht darauf, ob ihn der kleiner folgte oder nicht.

Im inneren der Villa wurde er bereits von Mokuba erwartet, welcher ihm auch sofort um den Hals fiel.

Mit seiner last um den Hals, begab er sich dann ins Wohnzimmer, wo er sich mit seinem Bruder auf der großen Couch nieder lies und darauf wartete, das Joey es ihm gleich tat, da er mitbekommen hatte, wie dieser ihm gefolgt war.
 

Jener war ebenfalls aus der Limousine gestiegen und war Seto in die Villa gefolgt, wo er nicht schlecht staunte, als der junge Kaiba seinen Bruder stürmisch umarmte. Als der ältere dann den kleineren noch durch die Gegend trug, hatte es ihm die Sprache komplett verschlagen.

So ist er erst einmal den beiden Brüdern still schweigend weiter gefolgt und lies sich anschließend, etwas zögerlich, auf die große Couch, gegenüber von Seto und Mokuba nieder.
 

Eine weile saßen sich die beiden älteren stillschweigend gegenüber. Der einzige der etwas sagte, war der kleine Mokuba, der seinem Bruder berichtete, wie sein Tag so war.

Im störte es noch nicht einmal, das keiner etwas sagte, da er es schon von Seto gewohnt war.

Als er dann geendet hatte, sah er immer wieder zwischen Seto und Joey hin und her.

Da jedoch keiner anstallten machte, etwas zu sagen, entschloss sich der jüngste die zwei alleine zu lassen.
 

Nach dem nun die beiden älteren alleine im Wohnzimmer waren, sahen sich beide eine weile schweigend an.

"Also, warum bin ich nun hier?" Unterbrach dieses mal Joey die stille zwischen ihnen beiden.

"Du bist hier, weil ich mit dir über die Hochzeit reden muss." Kam es von Seto.

"Jetzt warte mal! Was für eine Hochzeit und wieso musst du mit mir darüber reden?" Fragte Joey leicht verwirrt.

"Unsere Hochzeit!" Kurz und Knapp, kam es mal wieder von Seto.

"Wie meinst du das? Ich habe nie nach deiner Hand angehalten geschweige denn du nach meiner! Also wie kommst du darauf, das wir heiraten werden?" Wollte Joey nun noch verwirrter wissen.
 

"Okay. Ich werde es dir in Kurzform erklären." Begann der Firmenleiter zu erzählen.

"Ich hatte heute einen, für mich, wichtigen Termin mit deinen Eltern. Es verlief auch alles soweit, wie ich es geplant hatte, bis deine Eltern eine Bedingung gestellt haben. Und diese lautete, das ich eines ihrer Kinder heiraten sollte. Dann zeigten sie mir einpaar Fotos und am Ende habe ich mich halt für dich entschieden. Und das wars dann auch schon." Beendete Seto seine kleine Erzählung.
 

Joey hingegen hatte sich alles ruhig angehört und konnte es immer noch nicht glauben, das Seto derjenige war, der heute das wichtige Treffen mit seinen Eltern hatte. Und als sie ihm auch noch erzählt hatten, das einer ihrer Kinder jemanden heiraten sollte, hatte er eher damit gerechnet das der jenige seine Schwester aussuchte oder er eine Frau heiraten würde. Das er Seto Kaiba heiraten sollte, damit hatte er nie gerechnet.

Und so überrascht wie Joey auch war, konnte man es in seinem Gesicht ablesen bzw. äußerte er es auch.

"Du... ich... wir. Boah, das glaube ich jetzt nicht! Wir sollen wirklich heiraten. Aber wieso hast du dich für mich entschieden? Währe es nicht besser für dich und deinen Ruf meine Schwester zu heiraten. Immerhin wirst du dann nicht als Schwul oder so bezeichnet. Was werden deine Geschäftspartner oder die Öffentlichkeit dazu sagen, hast du daran schon einmal gedacht?" Kam es von Joey.
 

"Um meinen Ruf mache ich mir keine Sorgen. Und was die anderen denken ist mir egal. Warum ich mich für dich entschieden habe, hat mehrere Gründe. Einer davon ist, das du mir in meinen Plänen weiter helfen kannst." Sagte Kaiba, wobei er teilweise recht verlegen geklungen hatte.
 

"Und die anderen Gründe? Und bei was für einen Plan kann ich dir helfen? Willst du mich nur deswegen helfen?" Wollte Joey wissen.

"Wie schon gesagte, vielleicht werde ich sie dir irgendwann einmal erzählen." Kam es von Seto.
 

"Seto, was empfindest du für mich?" Fragte der jünger, während er sich dem Firmenleiter immer weiter näherte.

Seto, der das bemerkte, wurde leicht nervös, lies es sich jedoch nicht ansehen und antwortete daher leicht ausweichend. "Wie meinst du das?"

"So wie ich es meine. Immerhin hast du mich im Spielcenter einfach so geküsst und hast es anscheinend auch noch genossen." Lockte er jüngere seinen Nachbarn, neben dem er jetzt unmittelbar saß.
 

Da der junge Firmenleiter spüren konnte, das die Zusammenarbeit mit Joey auf die Antwort drauf ankam, entschloss er sich, die Wahrheit zusagen.

"Wenn ich ehrlich bin, wollte ich dich im Spielcenter eigentlich nur ruhig stellen. Aber als sich dann unsere Lippen trafen, durchzuckte es mich, wie ein Stromschlag. In diesem kurzen Moment, wo wir uns geküsst hatten, wurde ich so erregt, wie noch nie bisher. Außerdem hatte ich ein komisches Kribbeln im Bauch, das ich nicht zuordnen kann. Selbst wenn ich dich jetzt noch anschaue kann ich deinen warmen Atem auf meinen Lippen spüren. Ich weis einfach nicht, wo ich diese ganzen Gefühle zuordnen soll." Kam es verlegen von Seto, während er seine Hände total interessant fand.
 

Mal wieder hatte sich Joey alles angehört. Bei jedem Wort was Seto erzählt hatte, wurden seine Augen größer, bis er es nicht mehr, vor lauter Glück, aushielt und den anderem um den Hals viel und stürmisch Küsste.

Der ältere hingegen war so überrumpelt, das er hinten überkippte und nun einen Blondschopf auf sich liegen hatte und küsste, was ihm mehr als gefiel.
 

Als sich beide wieder, wegen Luftmangel, von einander lösten, sahen sie sich an.

Dabei strich der jüngere lächelnd seinem Gegenüber sanft über die Lippen und Wangen.

"Die Gefühle, die du empfindest, habe ich schon seit einer etwas längeren Zeit." Gestand Joey flüsternd, da er sonst dachte, die angenehme Atmosphäre zu zerstören.

"Sagst du mir auch, was diese Gefühle bedeuten und bei wem du diese Gefühle verspürst?" Kam es von Seto, mit leichter Eifersucht, die er sich selber nicht erklären konnte, da er nicht wusste, wieso er sie empfand.
 

"Sie bedeuten, das du auf dem gutem Wege bist, dich zu verlieben. Genauso wie ich es schon gemacht habe uns war in dich." Kam es verlegen von Joey, während er sein Gesicht in die Halsbeuge von Seto versteckte.

Dieser schaute doch sehr überrascht zum Blondschopf und begann ihn sanft durch die Haare zu streicheln. Jedoch wusste er einfach nicht, was er zu dem gesagtem von Joey sagen sollte.

So lagen beide eine geraume Zeit zusammen auf der Couch, bis sich Joeys kleines Problem wieder lautstark meldete.

Sofort lief der kleinere wieder rot an und versuchte sich noch weiter in die Arme von Seto zu verkriechen. Dieser sah das ganz anders und hob ihn deshalb hoch und trug ihn anschließend in die geräumige Küche, wo er ihn auf einen der Stühle niederließ und begann dem kleinerem einige Brote zu schmieren.
 

Total verblüfft sah Joey dem Braunhaarigen dabei zu, wie er ihm etwas zu essen machte und als er ihm fragte, ob er ihm helfen könnte, wurde jedoch zurück auf seinen Platz verwiesen, wo er warten sollte, bis der ältere fertig war.

Lange brauchte er auch nicht mehr warten, bis ein großer Teller, mit mehreren Broten auf dem Tisch gestellt wurde. Außerdem dauerte es auch nicht lange, bis ein weiteres mal die Tür aufging und ein grinsender Mokuba die Küche betrat.

Kaum war er im Raum, als er sich ebenfalls über die geschmierten Brote hermachte ohne auf die anderen zu achten.
 

Nach dem sich Mokuba die erste Scheibe Brot in der Hand hatte, begann der Überlebenstrieb von Joey zu zu schlagen und verteidigte seine beschmierten Brote mit Händen und Füßen vor den kleineren.

Dies lies Mokuba nicht auf sich sitzen und begann ebenfalls um die Brote zu kämpfen. Das Resultat war, das Seto den beiden die Brote vor den Augen weg nahm und begann selber zu essen.

Nun war es auch um die beiden Streitenden geschehen. Ohne weiteres taten sie sich zusammen und fielen gemeinsam über den ältesten, in der Runde, her und konnten ihm jeder einige Brote entwenden, die sie selber erst einmal verputzten.
 

Als sie ihr kleines Mahl hinter sich gebracht hatten, entschloss man sich wieder ins Wohnzimmer zurück zu begeben, da sie Mokuba noch die Neuigkeiten erzählen wollten.

Sie verließen kaum die Küche, als das Handy von Joey begann zu klingeln.

Da die beiden Brüder nicht unhöflich sein wollten, ließen sie den Blonden alleine und gingen schon einmal vor, in die Stube.
 

Nach dem die beiden weg waren, nahm sich Joey sein Handy und nahm ab.

"Ja?" Kam es von Joey.

Eine weile hörte er dem zu, was der andere am anderem Ende des Telefons zu berichten hatte.

"Ich weis. Ich bin nämlich gerade bei ihm." Unterbrach er einfach den Redefluss seines Vaters, während er ein säuerliches Gesicht auflegte, da sein Vater etwas von ihm verlangte, was ihm nicht sehr besonderst gefiel.

Als er ihm noch sagte, das er heute nicht mehr nach Hause kommen würde, legte er einfach auf, da er dem Gerede nicht mehr zuhören wollte, was ihm sein Vater so zu sagen hatte.
 

Kurz blieb er noch im Gang stehen, ehe er sich zu den anderen ins Wohnzimmer begab und dort sich neben Seto setzte.

Dieser nahm ihn sofort in den Arm. Danach wand er sich seinem kleinen Bruder zu, der sie breit angrinste.

"Stört es dich nicht, das dein Bruder anscheinend einen Jungen liebt?" Wollte der jüngere verwundert wissen.

"Nein. Im Gegenteil. Du weist gar nicht, wie schlimm es sein kann, wenn manche Bekanntschaften von Seto so tun als ob ich sie mögen würde und dann nachts mit anhören darf, wie ach so toll Seto sein kann. Dich hingegen kann ich leiden!" Kam es vom kleineren, während er seinen Bruder noch breiter angrinste.

Dieser wurde doch tatsächlich rot, bei den Worten des jüngsten, im Raum, da er eigentlich immer gehofft hatte, Mokuba nie gestört, oder etwas dergleichen, zu haben. Lieder wurde er jedoch nun eines besseren belehrt.

Joey hingegen, gefiel der Gesichtsausdruck von Seto und begann daher leise zu kichern.
 

Mokuba sah den beiden eine weile zu, ehe er sich wieder an das Paar richtete.

"Seid ihr nun richtig zusammen?" Fragte der kleine neugierig nach.

"Was würdest du sagen, wenn ich dir offenbaren würde, das wir nicht nur zusammen währen sondern sogar noch in absehbarer Zeit heiraten würden?" Wollte Seto nun seiner seits von seinem kleinen Bruder wissen.

"Habt ihr es denn vor? Ich meine ja nur, das ich Joey sehr mag und du anscheinend auch. Immerhin hattest du noch nie jemanden anderen vor mir in den Arm bzw. länger als eine Nach in deiner Nähe gelassen. Also muss er für dich etwas besonders sein! Daher hätte ich auch nichts dagegen. Außerdem ist es deine Entscheidung, mit wem du dein restliches Leben verbringen willst." Grinste der kleine nun wieder seinen Bruder fröhlich und auch ehrlich an.
 

Eine weile saßen sie dann noch gegenüber, bis es Seto langsam zu viel wurde, da er spüren konnte, das Joey etwas bedrückte. So wies er seinen Bruder an, sie alleine zulassen, was dieser auch sofort tat.

Als der kleine dann das Zimmer verlassen hatte, wand sich Seto seinem Nachbarn zu.

"Also, was ist los kleiner? Ich merke doch, das dich etwa bedrückt!" Kam es von Seto, während er den Angesprochenen genau beobachtete.

"Was meinst du?" Versuchte der jüngere auszuweichen.

"Seit dem Anruf, benimmst du dich etwas anders. Du hast vielleicht versucht es vor Mokuba zu verstecken, aber vor mir kannst du es nicht verstecken. Also, was ist los?" Wollte der ältere nun endlich wissen.
 

Joey hingegen sah ein, das er Seto nicht mehr ausweichen konnte und setzte sich daher aufrecht hin und sah nervös auf seine Hände, während er begann zu erzählen.

"Das am Telefon war mein Vater. Er hatte mir berichtet, das sein ´Geschäftspartner` sich für mich entschieden hatte und das ich ihm demnächst heiraten soll. Da habe ich ihm dann gesagt, das du es mir bereits gesagt hast und ich auch im Moment bei dir sei.

Als er das hörte, befahl er mir, das ich dich davon überzeugen soll, das du mich so schnell wie möglich heiraten willst und dafür soll ich ALLES anstellen, was dazu notwendig ist." Beendete der Blondschopf.
 

"Aha. Hätte ich mir eigentlich denken können. Na gut. Und gedenkst du dies nun zu machen?" Fragte der ältere nach.

"Nein." Kam es unverzüglich von Joey.

"Gut. Wir werden es trotzdem machen, wenn du nichts dagegen hast." Gab Seto von sich, als währe es das einfachste auf der Welt.

"Du...du... willst mich so schnell wie möglich heiraten? Wie stellst du dir das vor? Immerhin haben wir uns noch bis vor kurzem gegenseitig Beleidigungen an den Kopf geworfen. Und nun willst du mich schon nach einem Tag heiraten?" Sagte Joey während er sich nach hinten, an die Lehne, fallen lies.
 

"Ich will dich ja nicht schon morgen heiraten. Immerhin müsste ja einiges vorbereitet werden. Außerdem muss ich erst einmal meinen Plan ins Rollen bringen und das bedeutet, das du dem erst einmal zustimmen musst, bevor wir heiraten werden." Sagte Seto zu Joey und sah ihm dabei genau in die Augen, um seine Reaktion zu erfahren.

"Erzählst du mir deinen Plan? Und warum du ihn hast?" Wollte der kleinere wissen, ohne weiter auf das vorhergehende einzugehen.
 

"Erst einmal möchte ich von dir wissen, wie du so zu deiner Familie stehst!" Kam es von Seto.

"Na ja, den einzigen Menschen, den ich vermissen werde bzw. den ich dort nicht alleine lassen möchte währe meine Schwester. Meine Eltern sind mir eigentlich egal. Schau dir doch mal an, was sie mit uns machen. Sie tun uns einfach verheiraten, ohne uns einmal zu fragen, ob wir das überhaupt wollen, nur um ihnen mehr Vorteile für ihre Geschäfte raus zuschlagen." Erzählte Joey wahrheitsgemäß.
 

Bevor Seto begann weiter zu reden. Legte er sich wieder auf die Couch und zog Joey zu sich.

"Was hältst du davon, wenn wir deine Schwester hier her holen?" Wollte er wissen.

"Das währe sehr schön, aber wo ist da der hacken?" Kam es skeptisch von Joey.

"Es gibt keinen Hacken, außer das du mir beim Plan helfen sollst." Sagte Seto.

"Und was ist nun der Plan?" Fragte der Blondschopf schon zum zigsten mal nach.
 

"Okay, aber dazu muss ich dir etwas mehr erzählen als nur meinen Plan, denn sonst wirst du ihn nicht verstehen." Begann Seto zu reden. "Eigentlich hat es damit angefangen, das eines Tages ein Mann in mein Firma auftauchte und mir ein Angebot zur Partnerschaft machte, was ich ablehnte. Daraufhin ist er danach noch öfters aufgetaucht, jedoch habe ich ihm immer wieder abgesagt.
 

Vor ungefähr einem Monat dann, war er dann ein letztes mal aufgetaucht und hatte mir dann auch zum letzten Mal ein Angebot gemacht, was ich wiederum abgelehnt hatte. An diesem Tag, waren auch Yami und Bakura da und haben mit angehört, wie mir und den beiden anderen gedroht hatte, die Firma zu vernichten bzw. Yami, Bakura, Mokuba und mich zu beseitigen um dann die Firma zu übernehmen.
 

Und da er auch Mokuba gedroht hatte und die Tatsache, mit wem wir es zu tun hatten, lies uns keine andere Wahl, als einen Handel mit ihm einzugehen. Dieser Mann, war dein Vater. Na ja, und nun war heute das Treffen, wo wir vereinbart haben, das ich dich heiraten muss um so mit zur Familie zu gehören, damit deine Eltern noch mehr Einfluss bekommen, da sie so meine Verbindungen in die Geschäftswelt nutzen wollen.
 

Das so weit in Kurzform zur Vorgeschichte. Als ich dich nämlich auf eines der Bilder erkannte, ist mir ein Plan eingefallen, wie ich wieder von deinem Vater bzw. deiner Familie los komme.

Das wichtigste ist jedenfalls, das du mir vertrauen musst. Es ist nicht so, das ich, wenn der Plan ausgeführt ist, dich fallen lasse oder so. Nein, dafür muss ich ehrlich zugeben, mag ich dich schon viel zu viel.
 

Um den Plan jedoch durch zu führen, müsstest du als aller erstes drei wichtige Schriftstücke von deinem Vater unterschreiben lassen.

Das erste Schriftstück ist, das du das recht hast bei unserer Hochzeit meinen Namen an zu nehmen, statt ich deinen.

Das zweite Schriftstück beinhaltet, das keiner deiner Familie recht auf meine Firma beansprucht, da ja mein Name weiterhin Kaiba bleibt und du dich von deiner Familie abwendest.

Das letzte Schriftstück dient dazu, das du die Vormundschaft für deine Schwester bekommst, wenn du möchtest. Glaubst du, das du es schaffst, diese drei Sachen Unterschreiben zu lassen?" Fragte Seto nach.
 

"Ich weis nicht! Ich glaube eher nicht, das mein Vater dies unterschreiben würde, da es ja zu seinem Nachteil währe. Aber was bezweckst du damit?" Gab der kleine zur Antwort.

"Ich will sozusagen deine Eltern von ihrer Position stürzen. Diesen können wir jedoch nur Schritt für Schritt durchführen. Und dies währe das erste, was du machen kannst. Und wie du es machst, habe ich mir auch schon überlegt. Entweder du machst deinen Vater so besoffen, das er es unterschreibt oder du lässt drei Blätter irgendwie Blanko unterschreiben. Es liegt sozusagen an dir." Sagte der ältere, während er dem Blondschopf weiterhin durch die Haare strich.

"Hm. Ich kann es probieren, aber nicht versprächen, das ich es schaffe! Erzählst du mir auch noch die nächsten Schritte?" Fragte Joey dann noch leise nach.
 

"Mein Plan ist der, das ich als erstes die Kontakte deiner Familie ausnutze, um so Schritt für Schritt deine Familie von ihrer Position zu verdrängen und den Vertrag komplett aufzulösen, da ich es nicht zulasse, das meine Firma irgendjemand anderes führt aus ich oder Mokuba. Und die einzigen Partner, die ich an meiner Seite dulde sind Yami und Bakura." Beendete Seto.
 

Ohne weiter auf dem Firmenleiter zu achten, richtete sich Joey wieder auf und sprach zu Kaiba.

"Möchtest du dich dann, auch wieder von mir Scheiden lassen, wenn der Vertrag aufgelöst ist?" Wollte der kleine bedrückt wissen.

"Nein. Wie ich bereits schon sagte, mag ich dich schon viel zu viel." Sagte Seto, während er sich zu dem anderen aufsetzte und in einer Umarmung zog.

"Was willst du dann mit mir machen, nach dem der Vertrag aufgelöst ist?" Fragte er nach, genoss aber nebenher die angenehme Wärme, die von Seto ausging.

"Weis nicht. Was würdest und deine Schwester gerne machen?" Wollte der junge Firmenleiter wissen.
 

"Ich weis nicht. Auf jeden fall möchte ich nicht mehr zurück zu meiner Familie. Am liebsten würde ich bei dir bleiben." Gab Joey leise zu.

"Und warum machst du es dann nicht? Ich würde dich auch gerne bei mir haben!" Gestand der Braunhaarige.

"Wirklich?" Kam es von Joey, als er auch schon im nächsten Moment, seinen Gegenüber glücklich um den Hals fiel.

"Dann währe das ja soweit geklärt." Sagte Seto und zog dabei Joey mal wieder mit auf die Couch, wo sie eng aneinander kuschelten.
 

"Seto?" "Hm" "Darf...darf ich heute ... na ja, hier übernachten?" Kam es schüchtern von Joey.

"Von mir aus." Gab Seto schon total verschlafen zurück.

Glücklich, über die Antwort, kuschelte sich der jüngere wieder weiter in die Arme von Seto und war ebenfalls dabei ein zu schlafen.
 


 

Irgendwann am Abend, wachte Seto total verschlafen auf und bemerkte die angenehme Wärme neben sich. Als er dann nach unten sah, viel ihm wieder alles ein, was sich noch vor wenigen Stunden ereignet hatte. Dies verursachte bei ihm ein Lächeln im Gesicht. Zu seiner Verwunderung stellte er fest, das dies nur durch Joey hervorgerufen wurde.

Als er so darüber nachdachte, begann der Blondschopf sich zu bewegen.

Sofort war seine gesamte Aufmerksamkeit auf Joey gerichtet.

Dieser rieb sich verschlafen die Augen und wand sie anschließend auf Seto.
 

"Du siehst niedlich aus, wenn du verschlafen deine Augen reibst!" Flüstere der ältere in Joeys Ohr.

Gleich darauf nahm dieser die Farbe einer reifen Tomate an.

Um abzulenken fragte er nach der Uhrzeit und was sie nun machen wollten.

"Es ist jetzt genau 21:36 Uhr. Und ich weis nicht, was wir jetzt noch machen. Vielleicht reden wir mal darüber, wann die Hochzeit z.B. statt finden soll oder wie du die Unterschriften unter die Schriftstücke bekommst." Schlug der junge Firmenleiter vor.
 

"Ja, können wir machen! Aber kann ich vorher noch etwas zu essen bekommen. Ich habe schon wieder Hunger!" Gestand der kleine, mal wieder rot angelaufen.

"Klar Hündchen. Komm mit." Sagte Seto noch, als er sich auch schon auf den Weg in die Küche begab.
 

Zur Überraschung beider, fanden sie dort auch Mokuba vor, der gerade eine Pizza verdrückte.

"Was machst du hier. Es ist doch schon längst Zeit für dich, um ins Bett zu gehen!" Stellte Seto fest.

"Erstens hast du mich total vergessen, wegen Abendbrot. Und zweitens ist morgen Wochenende, also darf ich doch länger aufbleiben. Hast du selber gesagt." Verteidigte sich Mokuba auch gleich.
 

"Ach, stimmt ja! Hab ich ganz vergessen! Wo hast du eigentlich die Pizza her?" Wollte er nun wissen.

"Habe ich beim Pizzadienst bestellt. Die Telefonnummer liegt da drüben." Sagte Mokuba mehr nebensächlich, als er sich schon wieder seiner Pizza widmete.
 

Joey, dem dies gefiel, war sofort Feuer und Flamme und wählte auch sofort die Nummer, ohne weiter auf die anderen zuachten. Als am anderem Ende jemand abnahm, bestellte er sich sofort eine Hawaiipizza und wand sich dann an Seto und fragte diesem was er wollte.

Dieser nahm ihm das Telefon sofort ab und bestellte sich eine Salami Pizza mit extra viel Käse. Als er dann anschließend seine Adresse durchsagte, konnte er vernehmen wie der andere, am anderem Ende des Telefon, kurz verstummte bevor er Seto versicherte, seine Bestellung so schnell wie möglich zu bearbeiten.
 

Nachdem dies auch erledigt war, setzten sich beide zu Mokuba an den Tisch und sahen ihm eine Weile schweigend zu, wie er bereits seine Pizza verputzte.

Eine weile sah sich das Mokuba noch an, ehe er ein Stück Pizza Joey anbietet, da dieser anscheinend schon dabei war, zu verhungern und außerdem hatte er denn verdacht, das der Blondschopf sie bald ersäufen würde, so wie der auf seiner Pizza starrte und dabei sabberte.
 

Sofort nahm Joey ihm das Stückchen Pizza ab und verschlang es regelrecht. Kaum hatte er das Stückchen alle, als es auch schon an der Tür klingelte, welche Seto auch aufmachte und die Pizzas entgegen nahm.

Zurück in der Küche, wurden sie ihm auch gleich wieder aus der Hand gerissen und verspeist. Nu mit mühe schaffte er es, sich die hälfte seiner Pizza zu erhaschen und selber zu essen.
 

Schon während dem Essen, begann Joey zu erzählen.

"Du hast vorn gesagt, das du mit mir über etwas reden wolltest." Sagte Joey, während er immer wieder dabei deutend auf Mokuba zu zeigen.

Seto, der merkte was Joey meinte, ignorierte dies, da er vorhatte seinen Bruder in bestimmte Sachen mit einzubeziehen. So z.B. auch bei dem gesamten Thema Hochzeit.

"Okay. Reden wir allgemein über die Hochzeit!" Begann Seto. "Wie stellst du dir denn die Hochzeit allgemein vor?" Kam es zum Ende noch kurz und knapp.

"Ich weis nicht. Auf jeden fall möchte ich gerne meine Freunde und meine Schwester dabei haben. Vielleicht noch eine große Schokoladentorte." Antwortete Joey.

"Hm. Du bist anscheinend sehr genügsam. Aber das läst sich schon machen, da es ja auch noch andere Leute gibt, die Schokoladentorte lieben." Sagte Seto, während er grinsend zu seinem Bruder schaute.
 

Dieser bekam nur bei dem Wort ´Schokoladentorte` große runde Kulleraugen.

"Werden dann auch so viele Geschäftspartner kommen, oder wollt ihr nur im kleinen Kreis heiraten?" Fragte der kleine nach, da er letzteres eher bevorzugte, weil er die anderen teilweise gar nicht kannte.

"Ich glaube, wir kommen nicht drum herum, einige einzuladen. Jedoch werden nur ausgewählte eingeladen, da es ja unsere Hochzeit sein wird. Des weiteren würde ich vorschlagen, das ihr zwei alles organisiert, da ich es mir schon denken kann, das ihr zwei eh nicht ruhe geben werden, wenn ihr nicht wisst, was vor sich geht. Jetzt ist nur noch die Frage wann und wo wir heiraten bzw. feiern wollen." Gab Seto zu bedenken.

"Wie währe es, wenn wir hier feiern?" Schlug Joey vor.

"Jedoch wann wir heiraten musst du schon festlegen, wegen du weist schon was." Sagte der Blonde weiter.
 

"Ähm. Wie lange, glaubt ihr, braucht ihr für die Vorbereitungen?" Wollte er nachdenklich wissen. "Bedenke aber auch, das vorher noch dein Umzug statt finden wird, da ich nicht möchte, das du weiterhin bei deinen Eltern leben wirst."

"Oh! Also, ich würde sagen, wir brauchen für den Umzug und die Vorbereitungen, denke ich mal, ungefähr einen Monat." Gab Joey zurück.
 

"Na gut. Da du ja noch was zu erledigen hast, worüber wir später noch reden werden, würde ich sagen, heiraten wir in zwei Monaten. So hast du vorher noch Zeit, dich etwas in der Villa zu recht zu finden. Und ihr zwei könnt in ruhe alles vorbereiten. Worum ich euch jedenfalls bitten möchte ist, das ihr wenigstens die wichtigsten Dinge, wie Büffet, Blumen, Gästeliste etc. mit mir absprecht. Seid ihr damit einverstanden?" Wollte der ältere von den zwei jüngeren wissen.
 

Von beiden kam ein einstimmiges Nicken. Danach verabschiedeten sich Joey und Seto von den kleineren Kaiba, und begaben sich ins Setos Schlafzimmer.

In der Tür blieb der Blondschopf jedoch schüchtern stehen, da er nicht wusste, wie er sich verhalten soll.

"Was ist Hündchen. Warum kommst du nicht rein? Hast du angst das ich dich Beiße?" Wollte der ältere grinsend wissen.

"Ich weis nicht? Es ist so, das ich, na ja, ich habe schon etwas angst!" Gestand der kleinere nervös.

Seto, der sich schon denken konnte, was Joey bedrückte, begab sich zu ihm und zog ihn sanft ins Zimmer und dann aufs Bett. Anschließend setzte er sich neben diesem und nahm ihn in den Arm.

"Du hast angst, das ich über dich herfalle, da du noch nie mit jemanden geschlafen hast, stimmts?" Kam Seto sofort auf den Punkt.

Joey hingegen wurde mal wieder rot wie eine Tomate und konnte, vor lauter Verlegenheit, nur nicken.
 

"Keine angst. Ich kann mich auch beherrschen. Spätestens in der Hochzeitsnacht, werde ich dir zeigen können, wie schön es ist mit einem anderen, das Bett zu teilen. Und bis dahin, werde ich meine Hände bei mir behalten. Ach bevor ich es vergesse, gleich morgenfrüh, werde ich deine Eltern und den wichtigsten Leute bescheid geben, wann wir heiraten werden. Und nun zieh dich um lass uns schlafen gehen!" Sagte Seto noch, während er dem jüngeren einen Schlafanzug von sich gab und nebenbei auf die Tür, zum Bad, zeigte.
 

Als sich beide soweit fertig gemacht hatten, lagen sie nebeneinander in dem riesigen Bett vom Braunhaarigen und schwiegen sich an. Joey, der dies ausnutzen wollte, krabbelte immer langsamer auf die Seite von Seto. Dieser bekam es mit, sagte jedoch nichts, da er sich schon in etwa denken konnte, was Joey wollte. So nahm er es einfach schmunzelnd hin und zog den kleineren sogar noch am Ende vollends in seine Arme.

Zusammen gekuschelt schliefen dann beide ein.
 


 


 

(1) Ist der richtige Nachnahme von Joey, da er eigentlich den Namen seiner Mutter, während der Schule, annahm, um nicht weiter aufzufallen bzw. Stress zu bekommen

3. Umzugsvorbereitungen

Kapitel 3: Umzugsvorbereitungen
 


 

Bereits als, am nächsten Morgen, die ersten Sonnenstrahlen das Zimmer erhellten, erwachte Seto aus seinem, mehr als angenehmen und erholsamen, Schlaf.

Im Gegensatz zum Vortag, wusste er bereits, als er aufwachte, wem er da im Arm hielt und ihm angenehme Wärme spendete.

So entschloss er sich noch für einen Augenblick, diese Wärme zu genießen, bevor er sich wieder an seine Arbeit machte, da am gestrigen Tag, eine Menge liegen geblieben war. Außerdem hatte er noch einiges Vorzubereiten, bis sich Joey wieder auf den Weg, zu sich nach Hause machen konnte.
 

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Zwar hatte Joey gemerkt, das sich seine schöne Wärmflasche entfernte, doch war dies kein Grund jetzt schon aufzustehen. Also schlief er fest weiter und genoss nebenbei einfach die wärmenden Sonnenstrahlen, die nun als Wärmequelle dienen sollten.
 

Stunden für Stunden vergingen, ehe Joey erneut sich begann zu regen. Zwar dauerte es noch eine weile, bis er komplett wach war, aber dies nutzte Seto, schaute dabei zu, wie niedlich sein kleines Hündchen dabei aussah, aufzuwachen.
 

Dieser versuchte gegen die Sonnenstrahlen, in seinem Gesicht, anzukämpfen und die Augen zu öffnen. Nach dem es ihm, nach einigen Versuchen, gelang sah er sich etwas orientierungslos in seiner Momentanen Schlafstätte um. Als ihm wieder alles einfiel, wo er sich gerade befand, musste er feststellen, das etwas wichtiges fehlte.

So nutzte er die Gelegenheit, zum ersten Mal, sich näher in der Privaten Räumen seines ´Verlobten` um zu schauen.
 

Links vom ihm befand sich die große doppelte Eingangstür, die in einem warmen Braunton gehalten war. Links neben der Tür befanden sich zwei große und, den Anschein nach, bequeme Sessel. Dann kam auch schon ein etwas größeres Nachtschränkchen, das genau neben dem mehr überdimensionalen Bett stand, in dem er sich im Moment noch befand.
 

Auf der anderen Seit, gegenüber vom Bett, befanden sich zwei Türen, die hinter der Wand verschwanden und ein übergroßes Bild, auf dem Mokuba und Seto zu sehen waren.

Was ihm jedoch mehr interessierte war, was sich hinter den beiden Türen befand. Also entschloss er sich aufzustehen, uns zu schauen, was sich dahinter befand.
 

An der ersten Tür angekommen zögerte er im ersten Augenblick noch, bevor er konsequent die Türklinke hinunterdrückte und die Tür aufschwingen lies. Die Ansicht, die sich ihm bot, verschlug ihm die Sprache. Vor ihm erstreckte sich über zwei Ebenen, ein ganzer Raum nur mit Klamotten. Das war ja nicht das, was ihm überraschte! Überrascht war er darüber, wie viele verschiedene Sachen, der junge Firmenleiter besaß, ob wohl man ihm meistens nur in ein und den selben Outfit sah.
 

Total in seiner Bewunderung vertieft, bemerkte der Blondschopf nicht, wie Seto seine Platz, vor dem Laptop, verlassen hatte und nun ebenfalls in der Tür, zum begehbaren Kleiderschrank, stand und sein kleines Hündchen beobachtete. Dieser war nämlich gerade dabei durch die einzelnen Reihen zu laufen und sich die einzelnen Klamotten näher zu betrachten.
 

Als er vor der Unterwäsche stand, konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen, da er gerade ein Boxershorts entdeckt hatte, die viele kleine Golden Redriever drauf hatte. Kaum hatte er sie in die Hand genommen, wurden ihm zwei Arme um seine Taille geschlungen, das er dadurch so erschrak und die Unterhose fallen lies.
 

"Was machst du da, Hündchen?" Wollte ein amüsierter Seto wissen.

"Ah, musst du mich so erschrecken?" Versuchte er abzulenken.

"Ich habe dich schon eine ganze Weile beobachtet! Kann ich dir bei irgendetwas helfen?" Wollte er schmunzelnd wissen.

"Ähm, nein. Ich dachte du bist nicht da und da habe ich halt gedacht, das ich mich ja ein bissel umsehen kann. Wenn es dir unangenehm ist, dann höre ich besser auf damit." Sagte Joey und wollte schon aus dem Raum stürmen.

"Na na na. Du kannst dich ruhig umsehen. Immerhin wirst du ja demnächst hier einziehen. Ich glaube sogar, das ich dann wohl einiges aussortieren muss, damit du auch noch platz hast, für deine Klamotten." Sagte Seto, während er dem kleineren eine Guten Morgen Kuss auf die Lippen drückte.

"Du bist nicht sauer, das ich mir deine Sachen angeschaut habe?" Kam es grinsend von Joey, während er Seto die Unterhose, mit den Hunden, unter die Nase hielt.
 

Nach dem beide nach einer ganzen Weile denn Raum verlassen hatten, konnte Joey seine Neugier nicht zurück halten und lief gleich weiter auf die Zweite Tür zu und betrat denn dahinter liegenden Raum.

Zum Vorschein kam, ein großen geräumiges Bad. Gegenüber der Tür befand sich eine Eckbadewanne, die leicht mindestens fünf Personen fassen konnte. Rechts neben der Tür hingegen befand sich eine riesige Dusche. Und auf der linken Seite stand ein übergroßer Badblock mit einen größeren Schrank. Als er sich den Schrank näher betrachtete, fand er in diesem Handtücher, Badezubehör, Duftöle und eine ganze Packung Kondome.

Beim letzteren wurde Joey so rot, das er die Tür sofort wieder schloss und das Bad verlies.
 

Jedoch kam er an einem schmunzelnden Seto nicht vorbei, da dieser den Ausgang versperrt.

"Darf...darf ich vorbei?" Wollte er leise wissen.

"Wieso? Und wieso bist du so rot im Gesicht? Ist da etwa irgendetwas in diesem Schrank, was dir besonderst gefällt?" Fragte er nach, als er sich wieder vorbeugte und dem kleineren einen Kuss raubte.
 

Kaum haben sich ihre Lippen von einander getrennt, als auch der kleinere noch roter wurde und dann einfach an Seto vorbei ging. Anschließend lies er sich wieder aufs Bett fallen und sah sich, zur Ablenkung, noch den restlichen Raum an.
 

Dabei stellte er fest, das auf der rechten Seite, des Bettes, ein weiteres Nachtschränkchen stand. Daneben, wiederum, befand sich ein größerer Schreibtisch, mit all dem Zeug, das Seto anscheinend für seine Arbeit benötigte. Und neben dem Schreibtisch erstreckte sich auf der gesamten Front Fenster und ein Tür die auf einen Balkon führte.
 

Ohne weiter auf die Umgebung zuachten, lief er zu dieser hinüber und trat dann nach draußen. Die Aussicht, die sich vor ihm erstreckte, war nicht in Worte zu fassen. Ein Großer See mit einem kleinen Steg erstreckte sich hinter der Villa der Kaibas. Neben denn befand sich ein großer Pavillon und einen kleinen Brunnen an der Seite mit mehreren Fackeln drum herum.

Um den See befanden sich mehrere Baumgruppen und verschiedene Rosenbüsche.
 

Seto, der bemerkt hatte, das Joey schon eine geraume Zeit auf dem Balkon stand, begab sich zu diesem und legte mal wieder seine Arme um dessen Taille. Dann schmiegte er sich an dem Blondschopf und küsste ihn in den Nacken.

"Schön, nicht?" Sagte Seto, mit romantischen Unterton.

"Hmh. Ja!" War alles was Joey dazu sagen konnte.
 

So standen beide noch eine weile beisammen und genossen die Aussicht.

Irgendwann bemerkte der Braunhaarige, das der Blondschopf anfing zu zittern. Also nahm er ihn an die Hand und führte ihn zurück ins Zimmer. Dort angekommen drückte er ihn aufs Bett und holte ihm ein paar Anziehsachen von sich, die ihm selber zu klein waren.
 

Als Joey endlich fertig war mit umziehen, wurde er bereits wieder von Seto erwartet, der ihn auf einen Stuhl neben sich wies, damit er anfangen konnte, ihm zu erklären, was er noch alles machen musste.

Kaum hatte der kleiner platz genommen, bekam er eine Mappe mit mehreren Blättern vorgelegt.

Da er jedoch keine Lust hatte, diese jetzt durch zu gehen, lies er die Mappe geschlossen und sah abwartend zu dem älteren.
 

"Ich nehme mal an, du weist nicht, was du damit anfangen sollst, stimmts?" Wollte der Seto wissen, was ihm mit einem Nicken bestätigt wurde.

"Na gut, dann werde ich es dir mal erklären. Das sind die drei Schriftstücke, von denen ich gestern schon geredet habe. Deine Aufgabe ist es nun, diese Schreiben unterschreiben zu lassen. Und dazu weis ich auch schon, wie du es anstellst, das er sie unterschreibt." Sagte der ältere.

"Und das währe?" Wollte Joey wissen.

"Pass auf. Du fährst heute nach Hause und berichtest ihnen, wann wir heiraten wollen. Dann schlägst du vor, das ihr darauf anstoßen solltet. Du tust ihm dann einfach so lange abfüllen, bis er nichts mehr mitbekommt. Anschließend legst du ihm die Blätter vor die Nase und sagst ihm, das du diese Unterschriften ganz dringend für die Schule brauchst. Wenn er dann unterschrieben hat, versteckst du die Mappe und gibst sie mir Morgen wieder zurück. Morgen werden wir dann über deinen Umzug reden. Glaubst du, das du das schaffst?" Wollte der junge Firmenleiter wissen.
 

Joey hatte sich alles angehört und konnte nur seufzend zustimmen, da er nicht glaubte, einen besseren Plan zu entwickeln.

Mut holte er sich dann noch von Seto, als er sich einfach auf dessen Schoß setzte und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.
 

Als sich Joey am Abend auf dem Weg zu sich nach Hause machte, ging ihm einiges durch den Kopf, auch was passieren könnte, wenn sein Vater sich weigerte zu Unterschreiben oder gar mit bekam, was er da unterschrieb. Erst als er bei sich ankam verabschiedete er sich von Seto, der drauf bestanden hatte, ihn nach Hause zu fahren, und begab sich ins innere seines Heimes, wo er bereits erwartet wurde.
 

Nach dem Essen schaffte es Joey wirklich, seine Eltern dazu zu überreden, auf die Hochzeit anzustoßen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden Eltern so voll waren, das Joey endlich seinen Plan durch ziehen konnte.
 

Mit einem mulmigen Gefühl begab er sich kurz auf sein Zimmer, wo er die Mappe, mit den Schriftstücken, holte. Zurück in dem Raum, wo seine Eltern waren, lies er sich wieder neben seinen Vater auf die Couch fallen.

"Du Paps. Ich habe hier noch einpaar wichtige Dokumente, die du ganz dringend unterschreiben musst, da ich gestern nicht mehr dazu gekommen bin, weil ich ja bei Seto Kaiba übernachtet habe." Sagte er in einen relativ festen Ton, den er sich selber nicht zu getraut hatte.

"Und, wasch schin dasch für Dok~k~kuuu... Dokumente?" Wollte Joeys Vater besoffen wissen.

"Ähm, na ja. Die sind von meiner Lehrerin. Sie meinte, das du diese unbedingt unterschreiben sollst, wegen den Prüfungen, die vor uns stehen." Sagte der Blondschopf, wobei er sich selber auf die Schultern klopfte, das ihm eine so gute Ausrede eingefallen ist.
 

Etwas murrend nahm er sie an sich und wollte nur noch wissen, wo er zu unterschreiben hatte.

Joey war erleichtert, das sein Vater nicht weiter nachfragte und zeigte ihm deshalb wo er alles unterschreiben sollte. Das er dem drei Zettel zuviel hingab, war ihm in diesem Moment egal.

Nach dem er alle Unterschriften hatte, verabschiedete er sich von seinen Eltern und begab sich zurück auf sein Zimmer.
 

Gleich noch am selben Abend hielt es Joey nicht mehr bei sich, im Zimmer, aus und bestellte sich ein Taxi, welches ihm zu Seto fahren sollte.

Bei diesem endlich angekommen, lief er zur Eingangstür und betätigte die Klingel. Einen Augenblick musste er warten, ehe im aufgemacht wurde und ein älterer Mann vor ihm stand.

"Guten Abend, kann ich zu Seto Kaiba? Es ist wichtig!" Kam es zögernd von Joey.

"Mr. Kaiba schläft bereits. Sie sollten Morgen wieder kommen." Kam es arrogant vom Butler.

"Aber es ist wichtig. Bitte lassen sie mich rein. Ich weis auch, wo sein Zimmer ist, dann brauchen sie sich nicht weiter bemühen." Versuchte es Joey weiter.

"Tut mir leid. Aber es ist besser sie gehen jetzt." Sagte der ältere und wollte schon die Tür schließen.
 

In genau diesem Moment stellte Joey sein Fuß zwischen die Tür und verhinderte, das die Tür zu flog.

"VERDAMMT NOCH MAL. LASSEN SIE MICH ENDLICH ZU SETO, SIE VERKALKTER ALTER SACK!" Schrie Joey den Butler an.

Dies hatte zur Folge, das ein mürrischer Seto Kaiba die Treppe runter kam und wissen wollte was los sei.

Als er jedoch Joey sah, war er doch verwundert und trug dem Butler auf, den Blondschopf rein zu lassen.
 

"Was machst du hier? Ist irgendetwas schief gegangen?" Wollte Seto besorgt wissen.

"Nein, es ist alles glatt gegangen. Übrigens hier sind die Schriftstücke. Darf ich heute hier übernachten?" Fragte er etwas schüchtern nach.

"Oh! Ähm, Na klar darfst du hier übernachten. Komm!" Sagte er noch, als er schon den jüngeren hinter sich her zog.
 

In seinem Zimmer angekommen begab er sich sofort wieder an seinen Schreibtisch und sah sich die Mappe durch, die ihn Joey gegeben hatte.

Dabei musste er feststellen, das Joeys Vater alle Zettel, die drin waren unerschrieben hatte. Darunter waren die drei Schriftstücke und drei Leere Zettel, die jetzt Blanko Unterschriften beinhalteten. Lächelnd packte er diese drei leeren Blätter sicher weg, da er ja nicht wusste, wann er diese noch mal gebrauchen könnte. Die drei anderen Blätter packte er wiederum in die Mappe und verstaute diese ebenfalls sicher in einen Safe hinter sich.
 

Nach dem er seine letzt Arbeit hinter sich gebracht hatte, legte er sich zusammen Joey schlaffen.
 


 

Wie schon am vorigem Tag, wachte als erstes Seto und später Joey auf. Jedoch mit dem unterschied, das Joey den Raum bereits kannte und sich nicht erst wieder umschauen musste. So fand er Seto auch gleich, bei seinem Schreibtisch vor, wie er mal wieder arbeitete.
 

Das dem Blondschopf jedoch langsam zu dumm wurde, den anderen immer wieder bei seiner Arbeit zuzuschauen, entschloss er sich etwas Essen zu suchen. Nebenbei bemerkte er, wie sich Seto ebenfalls erhob und seinem kleinen Hündchen mal wieder folgte.

In der Küche angekommen, ließen sich beide, dann auf den Stühlen nieder, wo sie darauf warteten, da sie vom Hauseigenen Koch etwas vorgesetzt bekamen.
 

Erst da viel ihm auf, das am vorigem Tag, der Koch nicht anwesend war und Seto ihm die Brote persönlich geschmiert hatte.

"Wie kam es, das du mir am Vortag die Brote geschmiert hast?" Wollte der kleinere schmunzelnd wissen.

"Der Koch hatte gestern frei. Und da du dich ja hier nicht auskennst, musste ich Not gedrungen es selber machen. Was willst du essen?" Versuchte Seto abzulenken.

Jedoch klappte es nicht richtig und brachte ein leises kichern bei Joey hervor.
 

Während dem Essen, saßen Joey und die beiden Kaiba Brüder, ruhig am Tisch und verspeisten das reichliche Mahl, welches ihm der Koch gezaubert hatte.

Nach dem auch das Frühstück für beendet erklärt wurde, wand sich Mokuba Joey zu.

"Was machst du eigentlich hier? Du wolltest doch erst heute Abend wieder kommen!" Wollte der jüngste wissen.

"Ich habe es zu Hause nicht mehr ausgehalten und bin schon gestern Abend wieder her gekommen!" Erzählte der Blondschopf.

"Aha. Was macht ihr heute noch?" Wollte der kleinste weiter wissen.

"Wir werden, denke ich mal, über den Umzug von Joey reden. Was danach ist, werden wir sehen!" Gab Seto von sich.
 

Mit diesem Satz erhoben sich die drei und begaben sich in Setos Arbeitszimmer, das sich nicht weit von seinem Schlafzimmer befand.

"Was möchtest du noch, Mokuba?" Fragte der größere Kaiba den kleineren Kaiba.

"Ich wollte gerne dabei sein! Wenn ihr nichts dagegen habt." Kam es von kleineren, schon regelrecht bettelnd.

"Hm, na gut. Aber nur wenn auch Joey einverstanden ist. Immerhin geht es ja bei dem Gespräch um ihm!" Stimmte Seto so zu, überlies jedoch die letzte Entscheidung Joey.
 

Nun sah Mokuba den Blondschopf bettelnd an. Im gleichen Moment jedoch wurde der Ausdruck im Gesicht, des kleineren, glücklich, da Joey nickend zu gestimmt hatte.

Sofort nahmen die beiden, gegenüber dem Schreibtisch platz und warteten darauf, das der ältere wieder anfing zu reden. Vorher jedoch, bestellte er, bei einem Dienstmädchen, für sich und die anderen, zu trinken, welches ihm auch unverzüglich gebracht wurde.
 

"So. Dann wollen wir mal darüber reden, wann du Umziehst, was du noch so brauchst und welche Räume wir dir am besten zur Verfügung stellen. Bevor ich es noch vergesse, sollte wir auch noch darüber reden, wo wir deine Schwester unterbringen." Kam es von Seto und sah die anderen erwartend an.

"Deine Schwester zieht auch hier her? Das ist ja toll! Dann habe ich wenigstens jemanden, der nicht ganz so alt ist wie ihr, mit der ich Spielen kann! Das wird bestimmt ganz toll!" Kam es erfreut von Mokuba.

"Jetzt mal langsam kleiner. Das mit Joeys Schwester bleibt vorerst noch geheim. Verstanden?" Sagte Seto zu seinem Bruder.

Sofort bestätigte der jüngere dies mit einem ernsthaften nicken.
 

"Okay, wenn das dann geklärt ist. Dann sollten wir jetzt über das andere reden. Wann währe es dir am liebsten, Umzuziehen?" Wollte nun Seto wissen.

"Weis nicht. Am liebsten so schnell wie möglich!" Gab Joey von sich.

"Ja, ich glaube das währe auch das beste. Deine Eltern währen bestimmt auch froh, wenn du endlich bei denn raus bist. Dann sag ich jetzt einfach mal, das du dich heute wieder nach Hause begibst und schon mal anfängst mit Packen! Und wenn du damit fertig bist, rufst du bei mir an und ich bestelle eine Umzugsfirma, die dafür sorgt, deine Sachen sicher hierher zu bringen. Aber auch dich muss ich darum bitten, deiner Schwester vor erst nichts zu erzählen, verstanden?" Sagte Seto, während er zum ende hin einen Ton drauf hatte, der keine Wiederworte duldete.
 

Wie auch Mokuba stimmte Joey mit einem nicken zu.

"Dann sollten wir mal darüber reden, wie viel Zimmer du so benötigst und wie viel Zimmer deine Schwester benötigen wird." Sprach der junge Firmenleiter weiter.

"Ich brauche nicht viel Platz. Wenn du mich bei dir duldest, reicht mir ein bissel platz im Kleiderschrank, für meine Klamotten, voll kommen aus. Und was meine Schwester betrifft, ist sie so genügsam wie ich!" Sagte Joey dazu.

"Hm. Soll das heißen das ich in Zukunft mein Zimmer mit dir und deiner Schwester teilen darf?" Wollte Seto neckend wissen.
 

Joey hingegen konnte nur gespielt die Wangen aufblassen, ehe er spielerisch anfing zu meckern.

"Du, wenn du willst, das ich mit dir ein Zimmer teile, musst du meine Schwester ans andere Ende der Villa unterbringen. Am besten in die nähe von Mokuba. Und noch was mein Lieber, solltest du auch nur ein Gedanke an einen anderen haben, darfst du auf der Couch schlaffen!"

"Na unter diesen Umständen, muss ich deine Schwester wohl wirklich neben Mokuba einquartieren. Und was das auf der Couch schlaffen angeht. Darüber reden wir noch mal." Kam es grinsend von Seto zurück.
 

"Desto trotz bekommst du noch ein Zimmer, in dem du dich auch mal zurück ziehen kannst oder in dem du auch Hausaufgaben machen kannst. Was deine Schwester angeht, bekommt sie die zwei Zimmer neben Mokuba mit einem anschließendem Bad und Kleiderschrank, so wie bei mir und Mokuba." Erklärte der ältere eher zu sich selbst als zu den anderen.

Die beiden anderen hingegen, konnten nur zustimmen.
 

"Gibt es sonst noch etwas zu besprechen, bezüglich des Umzuges, oder so?" Fragte er noch nach, ehe er seinen kleinen Bruder aus seinem Büro schickte.

Anschließend stand er auf, nahm Joey bei de Hand und lies sich auf die Sitzgruppe, die an der Eingangstür links stand, nieder, wobei er sich sein kleines Hündchen auf seinen Schoß zog.

"Was wird das, wenn's fertig ist?" Wollte Joey schmunzelnd wissen.

"Hmm, ich wollte endlich mal meinen Verlobten näher kennen lernen, bzw. kosten!" Sagte Seto, während er den kleineren zu sich ran zog und in einen Kuss verwickelte.
 

Erst noch etwas zögerlich, wurde der kleinere immer mutiger und intensivierte, mit der Zeit, den Kuss. Nach kurzer Zeit konnte er spüren, wie sich die Hände, des älteren, einen Weg unter sein T-Shirt suchten. Zu seiner Verwunderung genoss er es sogar, die Weichen Hände auf seiner Haut zu spüren. Und genau diese Hände wanderten immer weiter nach oben und machten erst halt, als sie ihr Ziel erreichten. Dies verursachte bei Joey eine Gänsehaut, die auch Seto wahrnahm. Schmunzelnd trennte sich der junge Firmenleiter von seinem kleinem Hündchen und musste erst mal wieder Luft holen.
 

Als sie sich wieder von einander trennten, nahm Seto auch wieder seine Hände unter dem T-Shirt hervor. Eine legte er dann auf die rote Wange von Joey und strich sanft drüber, während er ich in die Augen schaute.

"Du schmeckst gut, Hündchen?" Flüstere Seto Joey ins Ohr und knapperte gleich mal an diesem. Dies brachte ein leises stöhnen bei dem Blondschopf hervor. Langsam fuhren seine Lippen vom rechten Ohr hinunter zum Hals. Dabei immer wieder unzählige kleine Schmetterlingsküsschen zu verteilend.

Am Hals angekommen, konnte er nicht wiederstehen und verpasste seinem Blondschopf einen Knutschfleck. Sofort wollte Joey seinem Gegenüber ausmeckern, als er auch schon wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelt wurde.
 

Gerade waren beide wieder in den Kuss vertieft als sie unterbrochen wurden.

Zuerst noch verwirrt bemerkten sie recht schnell, das irgendwo im Zimmer ein Handy klingelte. Zur großen Verwunderung war es nicht Setos Handy was da klingelte, sondern Joeys. Nach dem sie dies realisiert hatten, stand der jüngere auf und begab sich, immer noch mit zitternden Beinen, zum Schreibtisch des Firmenleiters, wo das Handy ungestört vor sich hinklingelte.
 

Mit dem Telefon in der hand, lief er zurück und setzte sich wieder auf Setos Schoß, ehe er auch schon ab nahm.

"Ja?" Kam es vom Blondschopf, während er sich an Seto lehnte.

Gleich darauf konnte er wieder die Stimme seines Vaters vernehmen, welche sich erkundete, wo er den sei.

"Bin bei Seto Kaiba!" Sprach er ins Telefon.

Sofort verlangte der Vater diesen zu sprechen, da er noch was mit ihm zu besprechen hatte.

"Seto Kaiba." Kam es gleich, als Joey ihm das Handy wortlos gereicht hatte.

Eine weile hörte sich dieser an, was der andere so zu erzählen hatte. Da ihm so langweilig war, begann er den kleineren wieder unterm T-Shirt zu streicheln.

Als ihm das Gerede langsam zu bunt wurde, unterbrach er es.

"Wie Ihr Sohn bereits schon sagte, wird die Hochzeit in zwei Monaten statt finden. Jedoch wird er schon in den nächsten Tagen hier einziehen, damit er sich zurechtfinden tut, da ich nicht sehr viel Zeit habe, ihm alles zu zeigen. Sie verstehen wohl doch sicherlich, was ich damit meine?" Fragte er, in einem kalten Ton, nach.

Am anderen Ende wurde ihm zugestimmt und obendrauf noch geraten, den kleineren ruhig etwas, wortwörtlich, fester anzufassen, da er ein ´Nichtsnutz` sei. Das dies Seto nicht gefiel, zeigte er in seinem Gesichtsausdruck und das er aufhörte, den kleineren zu streicheln.

"Wenn sie dann nichts dagegen haben, werde ich mich jetzt wieder meiner Arbeit widmen!" Sagte Seto noch, ehe er auch schon auflegte und das Handy Joey zurück gab.
 

Da beide nun keine Lust mehr hatten zu schmusen, erhoben sich Seto und machte sich wieder an seiner Arbeit. Joey hingegen hatte sich noch von Seto verabschiedet, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte, wo er anfing seine Sachen zusammen zu packen.
 

Zwischendurch wurde er immer wieder, durch seine Familie, unterbrochen. Trotz alle dem kam er sehr gut voran.

Zu später Abendstunde wurde er erneut durch seine Schwester unterbrochen, die ihm zum Essen holte.

Zusammen mit seiner Schwester machte er sich sofort auf den Weg, um nicht noch eine Predigt zu erhalten, das er nicht Rechtzeitig beim Essen erschienen ist.

"Da seid ihr zwei ja. Setzt euch!" Kam es überheblich vom Vater, der Geschwister. Sofort nahmen die beiden, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, platz und warteten darauf, das ihnen das Essen serviert wurde.

"Wann genau willst du zu Kaiba umziehen?" Wollte der Vater, eher nebenbei, wissen.

"Sobald ich mit Packen fertig bin." Antwortete der Blondschopf.

"Mh. Serenity wird dir beim packen helfen!" Sagte der Vater noch, ehe er sich seinem Essen zu wand und keine Wiederworte duldete.
 

Nach dem Essen machten sich die beiden Geschwister, wieder auf den Weg zu Joeys Zimmer.

Dort angekommen, versuchte Serenity ein Gespräch an zu fangen.

"Stimmt es, das du mit Seto Kaiba verlobt bist? Du hast richtig Glück hier raus zu kommen!" Sagte sie zum ende hin betrübt.

"Hey, das wird schon. Wirst sehen. Halt noch ein bissel aus, ja?" Versuchte Joey seine Schwester auf zu muntern und zwinkerte ihr sogar zu.

Schon ein bissel fröhlicher, half Serenity ihren Bruder beim packen. Dabei stellten beide fest, was doch alles für unütziges Zeug Joey so besaß, wie z.B. Handeln, welche er nie benutzte, verschiedene Bücher, die noch nie gelesen wurden, sogar zwei vertrocknete Blumen fanden sie unter den gesamten Zeug.
 

Als sie, gegen Abend, endlich alles verpackt hatten, konnten sich beide, endlich schlafen legen.
 

Am nächsten Morgen war Joey relativ Zeitig auf und bereit zur Schule zu gehen, was seine Eltern und vor allem Schwester sehr verwunderte. Jedoch sagten sie nichts, da sie dachten, das hätte was mit seinem Verlobten zu tun, der ihn versuchte Manieren beizubringen. So ließen sie ihren Sohn von dannen ziehen, da sie wussten, das er eh bald ausziehen würde und den einflussreichsten Geschäftsmann, der Welt, für ihre Familie heiraten wird.
 

Joey, der von den Gedanken seiner Eltern nichts mitbekam, machte sich ohne Umwege auf den Weg zur Schule, wo er auf Seto warten wollte. Gerade lief er um die nächste Ecke, als er sehen konnte, wie die Limousine, von Seto, das Schulgelände wieder verlies. Also beeilte er sich, ins Schulgebäude zu kommen, um noch vor dem Unterricht, mit dem jungen Firmenleiter zu reden.
 

Kaum stand er vor dem Schulgebäude, konnte er nur noch sehen, wie sein Verlobter das Gebäude betrat und anscheinen schlechte Laune hatte, da er die anderen mehr als kühl behandelte.

Gerade wollte er hinter diesem her, als er von seinen Freunden Yugi und Ryou aufgehalten wurde, welche sehr verwundert waren, das der Blondschopf bereits schon in der Schule war.

"Hey Joey, was machst du schon hier?" Wollte daher auch gleich Yugi wissen, während er mit seinen zwei Freunden, das Schulgebäude betrat.

"Ähm, na ja. Serenity hatte mich schon bei Zeiten geweckt und zur Schule gezerrt. Habt ihr rein zufällig Seto gesehen?" Kam es Geistesabwesend von Joey, da er sich immer noch nach dem erwähnten umschaute.
 

Yugi und Ryou schauten sich nur verwirrt an, weil sie nicht verstanden, was mit Joey los war, da dieser wissen wollte, wo Seto ist. Kaum wollten sie wissen, was mit Joey los sei, als dieser auch schon, in Richtung, ihres Klassenzimmers los lief. Da sie wissen wollten, was mit dem Blondschopf los war, folgten sie ihm.
 

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Als ihn Joey, am Nachmittag, verlies, hatte er sich entschlossen noch zu Arbeiten und den Vertrag, von Joeys Vater, endlich zu unterschreiben und ihm zurück zuschicken. Nebenbei rief er Yami und Bakura an und hatte ihnen alles erzählt, was sie wissen mussten. Auch hatte er ihnen berichtet, wie er Momentan mit Joey stand und das er diesen heiraten werde. Zwar waren die beiden sehr verwundert über das verhalten aber sagten nichts dazu, da sie schon seit einige Zeit ahnten, das der sonst so kühle Firmenleider in der Nähe von Joey leicht auftaute.
 

Nach dem er auch dies erledigt hatte, entschloss er sich, für heute mit der Arbeit aufzuhören, da er im Geheimen hoffte, das seinen kleines Hündchen sich noch einmal meldete oder sogar vorbeikam.

So machte er es sich, für den restlichen Abend, mit seinem Bruder gemütlich. Desto später es wurde, desto weniger hatte er die Hoffnung, das der Blondschopf sich noch meldete. Irgendwie verspürte er, desto länger er wartete, einen Stich in seiner Magengegend, allerdings behielt er es für sich, da er seinen Bruder nicht weiter beunruhigen wollte.
 

"Du, Seto? Erzählst du mir, warum du auf einmal Joey heiraten wirst?" Unterbrach Mokuba seinen Bruder beim Nachdenken.

"Ähm, Na ja. Aber du musst mir versprächen, niemanden etwas zu verraten." Sagte Seto und erhielt auch gleich ein ehrliches Nicken.

"Okay, hör zu. Der Vater von Joey war in der Firma und hatte uns gedroht, zu vernichten bzw. und zu beseitigen. Leider hat Joeys Familie die mittel dies auch zu tun. Na ja. Nun war ich, deshalb, gestern bei einem treffen, mit dieser Familie. Dort hat man mich einen Vertrag unterschreiben lassen, wo sie Teilhaber der Firma werden. Um ganz Sicher zu gehen, das ich sie nicht hintergehe, wollen sie dies festigen, in dem ich eines ihrer Kinder heirate. Da habe ich mich für Joey entschieden. Als ich gestern das mit ihm berettet habe, hat er sich bereit erklärt, mir bei meinem Plan zu helfen. Dieser dient dazu, das der Vertrag wieder gelöst wird. Des weiteren wollen wir die Kontakte der Familie soweit nutzen, das wir irgendwann mal, die Eltern Joeys, von ihrer Machposition drängen können. Das wars auch eigentlich schon." Beendete Seto seine Erzählung.
 

"Boah. Und Joey macht da einfach mit?" Fragte er interessiert nach.

"Ja. Weist du, Joey mag seine Eltern nicht besonderst. Außerdem hat er die Bedingung gestellt, das wir seine Schwester herholen. Ich hätte sie auch so oder so daraus geholt. Immerhin kann sie ja nichts dafür, das ihre Eltern sie im entdefekt nur für ihre Machtspielchen ausnutzen." Kam es von Seto.
 

So saßen beide noch eine weile beisammen, wobei Mokuba es geschafft hatte, seinen Bruder davon zu überzeugen, mit ihm einpaar Runden Karten zu spielen.

Am Abend schickte Seto dann seinen Bruder rechtzeitig ins Bett, bevor er sich selber auf den Weg in sein Zimmer machte.

Leider war dies, seiner Meinung nach, eine schlechte Idee, da er die gesamte Zeit, bis er endlich einschlief, nur an Blaue Augen, und den dazu gehörigen Körper, denken konnte.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte, musste er feststellen, das er gerade mal 4 Stunden geschlafen hatte. Da er jedoch keine Lust mehr hatte weiter zu schlaffen, entschloss er sich aufzustehen und noch einiges für seine Firma zu erledigen.

Erst als es Zeit wurde, zur Schule zu fahren, beendete er seine momentane Arbeit und fuhr zusammen mit Mokuba zur Schule.

Kaum dort angekommen, hielt er als erstes einmal Ausschau nach seinem kleinen Hündchen. Nach dem er merkte, was er da gerade tat, musste er schmunzelnd, da er wusste, das der Blondschopf eigentlich jeden Tag zu spät kam. So machte er sich auf den Weg ins Schulgebäude, jedoch setzte er vorher noch sein altbekanntes kühles Gesicht auf, um so die anderen von sich fern zu halten.
 

Im Klassenzimmer angekommen, nahm er, ohne auf die anderen zu achten, auf seinen Sitz platz und wartete nur darauf, das Joey auftauchte. Warum er das, und schon am Abend davor, dachte, wusste er selber nicht. Er konnte es sich auch nicht erklären, da er solche Gefühle, wie bei Joey, noch nie empfunden hatte.

So vertieft in seinen Gedanken, merkte er noch nicht einmal, wie der Hauptgrund seine Gedanken das Zimmer betrat und auf ihn zuhielt.

Kurz vor Seto blieb Joey stehen und Schaute ihm ins Gesicht.

"Seto, können wir reden?" Wollte Joey wissen.

"Was?" Erschrak der ältere aus seinen Gedanken. "Joey, was machst du schon hier?" Fragte er weiter, da er bemerkte, das der Blondschopf noch vor dem Stundenklingeln da war.
 

"Ähm, können wir nachher mal unter vier Augen reden?" Wollte Joey nun wissen.

Jedoch erhielt er nur ein Nicken von Seto. Mit dieser Antwort zufrieden, lies sich Joey auf seinen Stuhl fallen.
 

Für beide verging die Stunde sehr schleppend voran. Gleich als die Schulglocke das Zeichen, zur Pause gab, stürmten Joey sofort aus dem Klassenraum. Als er jedoch dann auf dem Schulhof stand, fiel ihm ein, das er nicht einmal wusste, wo er sich mit dem Firmenleiter treffen wollte. So machte er sich gleich wieder auf den Weg , um Seto zu suchen.
 

Kaum das er sich umgedreht hatte und los laufen wollte, stieß er mit der gesuchten Person zusammen, welche ihn gefolgt war, als er überstürzt das Klassenzimmer verlassen hatte.

"Wohin so eilig?" Wollte Seto schmunzelnd wissen.

"Ähm, ich wollte gerade zu dir." Sagte der kleinere.

"So, na dann komm mal mit!" Gab der junge Firmenleiter von sich, ehe er sich auch schon auf den Weg, hinter die Schule, machte.
 

Unter den verwirrten Augenpaaren ihrer Freunde, begaben sich beide auf den Weg, zum Ort, den Seto vorher noch genannt hatte.

Während die beiden hinter die Schule verschwanden, standen Ryou und Yugi am Eingang der Schule und sahen sich verdattert an, ehe sie von Yami und Bakura unterbrochen wurden.

"Was macht ihr zwei süßen hier?" Kam es von Yami, während er sich zu Yugi beugte und ihn einen Kuss auf die Ohrmuschel hauchte.
 

Als der kleinere das merkte, wurde sein Gesicht Feuerrot und versuchte sich abzulenken, indem er auf die Frage von Yami antwortete.

"Wir wollten uns eigentlich mit Joey unterhalten, aber er ist einfach mit Seto hinter die Schule verschwunden." Berichtete der kleinere.

"Stört es dich, das die beiden zusammen verschwunden sind? Ihr solltet euch lieber dran gewöhnen!" Kam es nun von Bakura, der wiederum sein Arm um Ryous Hüfte geschlungen hatte.

"W...wieso das?" Wollte Ryou nervös wissen und versuchte nebenbei Bakuras Arm zu ignorieren.

"Das sollten euch die beiden lieber selber erzählen!" Kam es grinsend von Yami, während er Yugi weiter verunsicherte in dem er ihm immer wieder kleine küsse im Nacken verteilte.
 

Da die beiden Jungs, Yugi und Ryou, sich anfingen unwohl zu fühlen, versuchten sie sich aus die Umarmungen ihrer gegenüber zu winden. Diese jedoch, sahen es überhaupt nicht ein, die beiden los zulassen, da sie es genossen mit anzusehen, wie sie immer wieder rot wurden.

So zogen sie die beiden, zu der Baumgruppe, wo sie sich dann auch unter einen nieder ließen. Dabei setzten sich Bakura und Yami an den Baum und zogen sich die zwei jüngeren zwischen ihren Beinen, wo sie mit ihnen einfach weiter schmusten. Irgendwann genossen es sogar Ryou und Yugi so in den Armen gehalten zu werden und begannen ein ungezwungenes Gespräch, in dem sie sogar die beiden anderen mit einbezogen.
 

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Als Seto und Joey hinter der Schule zum stehen kamen, zog der ältere den jüngeren erst einmal in die Arme und gab ihm einen Leidenschaftlichen Kuss.

"So möchte ich am liebsten immer begrüßt werden." Sagte Joey lächelnd, nach dem sich beide wieder von einander getrennt hatten.

"Du wolltest mit mir reden?" Fragte nun Seto nach.

"Ach ja! Ähm, ich wollte dir nur bescheid sagen, das ich alles, mit Serenitys Hilfe, zusammen gepackt habe." Kam es vom Blondschopf, bevor er sich wieder an den Hals von Seto schmiss und ihn innig küsste.
 

Lächelnd erwiderte der ältere den Kuss. Eine weile standen beide engumschlungen an der Schulwand und genossen die nähe des jeweils anderen. Erst als sie wieder Luft benötigten trennten sie sich voneinander.

"Ich werde dann dafür sorgen, das heute noch, eine Umzugsfirma bei euch auftauchen wird und deine Sachen abholen!" Sagte Seto schon wieder geschäftlich.

"Du Seto! Darf ich meinen Freunden, sprich Yugi und Ryou, davon erzählen, das wir beide heiraten werden?" Wollte Joey vorsichtig wissen.

"Pass auf, du kannst es ihnen erzählen. Am besten erzählst du es ihnen nach her, aber nimm ihnen das Versprechen ab, das sie heute noch niemandem davon erzählen. Ich habe nämlich für morgen Vormittag eine Pressekonferenz einberufen, in der ich dann berichten werde, das wir in gut zwei Monaten heiraten werden." Gab der junge Firmenleiter unbeeindruckt von sich.
 

"Aber ich muss nicht dabei sein, oder?" Fragte der jüngere hoffnungsvoll.

"Nein musst du nicht! Oder möchtest du gerne dabei sein?" Wollte der junge Firmenleiter schmunzelnd wissen.

"Um Gottes Willen, NEIN! Da gehe ich doch viel lieber zur Schule!" Kam es von Joey.

"Okay. Dann ist das geklärt. Du gehst zur Schule und ich halte als erstes die Konferenz und werde anschließend in die Firma fahren. Wenn du Lust hast, kannst du nach der Schule ebenfalls lang kommen." Legte Seto fest.

"Na gut. Aber nur, wenn ich jetzt von dir noch schnell die Mathehausaufgaben abschreiben darf." Stellte der Blondschopf grinsend eine Bedingung.
 

Seufzend reichte Seto seinem Gegenüber die Aufgaben und erhaschte sich vorher noch einen Kuss.

Als sich dann der Blondschopf über die Hausaufgaben setzte, begab sich Kaiba, gegen seiner Natur, vor das Schulgebäude und suchte die Freunde von Joey. Beide sah er, zu seiner Verwunderung, vor einem Baum mit Yami und Bakura sitzen.

Vor den Jungs blieb er dann stehen und räusperte sich kurz, um so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Nach dem er sie auch endlich hatte, wies er die vier Jungs an, ihm zu folgen.

Etwas unsicher folgten ihm die beiden Freunde von Joey. Die beiden anderen hingegen, liefen Seto mit einem breiten Grinsen hinterher.

4. Umzüge und Vorbereitungsstress

Inuyasha177251@: es freut mich das dir meine ff gefällt. hier ist auch schon der nächste Teil. Viel spaß beim lesen XD
 

Kapitel 4: Umzüge und Vorbereitungsstress
 


 

Joey hatte nicht einmal bemerkt, das Seto fort war. Erst als er die Stimmen seiner Freunde bemerkte sah er auf und staunte nicht schlecht, wer da gerade auf dem weg zu ihm war.

Sofort hörte er auf die Hausaufgaben abzuschreiben und sah dabei zu, wie die fünf Leute immer näher kamen und sich dann bei ihm am Tisch nieder ließen.

"Was macht ihr hier?" Wollte Joey verwirrt wissen.

"Die Frage ist doch eher, was Kaiba und du hier hinten alleine machen?" Gab Yugi zurück.

"Ähm, wir haben uns nur unterhalten." Sagte Joey, während er zu Seto schaute.

"Bevor ihr hier noch lange um den heißen Brei rumredet unterbreche ich eure kleine Unterhaltung einmal. Und nun sag ihnen endlich, was du ihnen gerne sagen möchtest." Wies Seto den jüngeren auf.
 

"Jetzt, sofort?" Kam es planlos von Joey.

"Ja, jetzt sofort!" Sagte Seto.

"Okay. Also wo fange ich an? Sag du es ihnen Seto!" Sagte Joey, bevor er wieder so tat, als ob er die Hausaufgaben abschrieb.

Seufzend berichtete Seto von der anstehenden Hochzeit von Joey und ihm, vorher jedoch nahm er dem beiden noch das Versprechen ab, niemanden etwas zu sagen.

Als Seto geendet hatte, sahen sich Ryou und Yugi skeptisch an, ehe sie ihren Blick auf Joey richteten. Dieser wurde auch gleich rot und tat weiter so, als ob er die Hausaufgaben abschrieb.

"Wenn du schon so tust, als ob du die Hausaufgaben abschreibst, solltest du wenigstens das Heft öffnen!" Kam es fies grinsend von Seto.
 

Empört holte Joey Luft, jedoch verkniff er es sich im letzten Moment, zu meckern. Danach wand er sich seinen zwei Freunden zu und bestätigte das gesagte von Seto.

"Und du machst das einfach so? Ich meine, vor kurzem lagt ihr euch noch regelrecht in den Haaren und nun wollt ihr in zwei Monaten heiraten? Wo ist da der hacken?" Wollte der kleine Yugi skeptisch wissen.

Bevor Joey jedoch antworten konnte, wurde er durch Seto unterbrochen.

"Erstens, geht es dich nichts im geringsten an, warum wir auf einmal heiraten. Und Zweitens ist dies nicht der richtige Ort um eventuell, darüber zu reden! Aber da ich Joey kenne, der euch gerne davon erzählen würde, schlage ich vor, das ihr heute nach der Schule mit zu uns kommt, wo ihr euch ungestört unterhalten könnt, während ihr bei Joeys Umzug helfen werdet!" Kam es noch kurz von Seto, ehe er aufstand und sich auf den Weg ins Schulinnere machte, da es bereits wieder zum Unterricht geklingelt hatte.
 

Total sprachlos sahen die fünf zurückgebliebenen den jungen Firmenleiter hinterher, bis sie endlich begriffen, das in kürzerste Zeit, der Unterricht wieder beginnen würde. So sprangen sie sofort auf und rannten dem Braunhaarigen hinterher. Im Schulgebäude erreichten sie ihm sogar und überholten ihn. Jedoch blieben Bakura und Yami bei Seto und unterhielten sich mit ihm.
 

Nach der Schule trafen sich die sechs Jungs vor dem Schultor und beraten sich gerade, was sie jetzt machen wollten. Da es Seto langsam leit war, das die anderen durch einander redeten, unterbrach er mal wieder die Unterhaltung.

"Ryou und Yugi, ihr geht erst einmal nach Hause und kommt anschließend zur Kaiba Villa. Joey, du fährst zu dir und wartest dort auf den Umzugswagen. Bakura und Yami, ihr zwei kommt mit mir, da ich noch einiges mit euch zu besprechen habe! Wenn dann alles geklärt ist, könnt ihr euch alle auf den Weg machen." Kam es leicht sauer von Seto und duldete keine Wiederworte.
 

So machte sich jeder, zwar mit Gemecker, auf den Weg zu sich bzw. zu Kaibas Villa, wo sie sich eh alle treffen wollten.
 

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Yugi und Ryou hatten sich, nach dem sie sich von den anderen abgesetzt hatten, verabredet, zusammen sich auf den Weg zu Seto Kaibas Villa zu machen. Dafür jedoch, wollten sie vorher noch, bei Ryou treffen wo sie noch schnell, so strebsam wie sie nun einmal waren, die Hausaufgaben erledigen. Als sie alles erledigt hatten, machten sie sich zusammen auf den Weg zu Seto, wo sie bereits vom kleinen Kaiba erwartet wurde. Dieser zog sie als erstes einmal ins riesige Wohnzimmer, wo sie dann auf Seto, Bakura und Yami warten sollten.

So hatte Mokuba es nicht schwer, die beiden für ein paar Spiele zu begeistern, um so die Zeit zu überbrücken.
 

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Joey hingegen, hatte sich auf den Weg zu sich nach Hause gemacht und meckerte die ganze Strecke darüber, wie Seto mal wieder mit ihm umgegangen war. Aber nach dem er das Haus, seiner Eltern, erreicht hatte, konnte er bereits die Umzugsfirma vor der Tür erkennen. Kaum betrat er das Gelände, kam seine Schwester angerannt und berichtete ihm, das die Leute, der Umzugsfirma, auf ihm warteten, damit es endlich los gehen konnte.
 

Sofort begab er sich zu diesen Männern und wies ihnen an, was sie alles einpacken konnten. Jedoch achtete er strengstens darauf, das nichts kaputt ging und alles mit genommen wurde, was er denn anderen anwies.

Nach gut zwei Stunden, hatten die Leute es endlich gepackt, alles einzupacken, was Joey gehörte und machten sich, mit diesem zusammen auf den Weg zu Seto, wo sie bereits von dem jungen Firmenleiter erwartet wurden.
 

Missbilligend sah dieser, da er so lange warten musste, dem Umzugswagen nach, als er das Gründstück hinauf gefahren kam. Kaum kam der Wagen vor ihm zum stehen, als auch schon Joey aus dem Auto sprang und Seto um den Hals fallen wollte. Im letzten Moment schaffte es der Braunhaarige zur Seite zu treten, um so eine Kussattacke zu entgehen. Außerdem standen Leute drum herum, die davon noch nichts mitbekommen sollten, bevor die Pressekonferenz am Morgigen Tage vorbei war.
 

Total verwirrt, weil er an Seto vorbei gelaufen ist, drehte sich der Blondschopf zu seinem Verlobten um und sah ihn fragend an. Als Seto dann auf die Umzugsleute deutete brauchte er einen Moment, ehe auch er begriff, was Seto meinte.

"Folgen Sie mir, dann zeige ich ihnen gleich wo sie die Sachen hinbringen können. Und dies erledigen sie bitte etwas schneller als bei Mr. Wheeler zu Hause." Sagte Seto in so einen Ton, das ihn die Umzugsleute ja nicht wiedersprachen.
 

Nach dem Seto dies getan hatte, und die Männer sich an die Arbeit machten, scheuchte er Yugi, Ryou, Mokuba und Joey in dessen neues Zimmer, damit sie dort anfangen konnten, die Sachen auszuräumen.
 

Der junge Firmenleiter hingegen hatte sich wieder mit Yami und Bakura in seinem Arbeitszimmer zurück gezogen, um dort noch einiges mit ihnen zu besprechen.

In seinem Arbeitszimmer angekommen nahm er hinter den großen Schreibtisch platz und wartete noch, bis die anderen sich gesetzt hatten, ehe er wieder mit sprechen anfing.

"Wie ich bereits heute schon erwähnt habe, findet morgen eine Pressekonferenz statt, wo ich verkünden werde, das ich Joey in zwei Monaten heirate." Sagte Seto.
 

"Und was haben wir da jetzt zu tun?" Wollte Yami wissen.

"Ganz einfach. Ihr sollt eigentlich bloß morgen dafür sorgen, das Joey sofort nach der Schule in meine Firma kommt und dann dürft ihr euch, wenn ihr natürlich wollt, um Yugi und Ryou kümmern. Aber sorgt dafür, das sie denn Leuten von der Presse nichts sagen!" Erklärte Seto.

"Hm. Geht in Ordnung." Bestätigte Yami.

"Ich habe da noch ne Frage!" Begann Bakura gleich weiter zu sprechen, ohne auf die anderen zu achten. "Was machst du, wenn dein Bruder wieder auftaucht?" Wollte Bakura wissen.

"Er hat sich bereits gemeldet! Um genau zu sein, ist er bereits auf den Weg hier her." Kam es leicht genervt von Seto.

"Ah ja. Und wann gedenkst du es denn anderen zu sagen?" Wollte Yami grinsend wissen, da er wusste, das er Braunhaarige eigentlich seinen Bruder, genauso wie Mokuba, liebte. Immerhin waren die zwei seine einzige Familie, die er noch hatte und die ihm über seinen Vater (Die Kaibas sind nicht adoptiert) hinweg geholfen hatten.

"Ich denke mal dann, wenn es soweit ist!" Gab Seto noch von sich, ehe er sich erhob und nach den rechten schaute. Dabei folgten ihm seine beiden Freunde ins obere Stockwerk.
 

Als sie dort ankamen, mussten sie feststellen, das die anderen sehr gut voran kamen und sie anscheinend keine weitere Hilfe benötigten. So gab er den anderen noch bescheid, das er jetzt noch einiges an Arbeit zu erledigen hätte und verschwand auch schon wieder. Bakura und Yami hingegen, hatten sich dafür entschlossen, die vier Jungs und die Umzugsleute etwas zu ärgern, in dem sie ihnen immer wieder irgendwelche Anweisungen gaben und ansonsten einfach nur rum saßen.
 

Nach dem Seto das neue Zimmer von Joey verlassen hatte, begab er sich, wie bereits erwähnt, wieder in sein Arbeitszimmer, wo er noch einiges an Arbeit erledigen wollte. Eine weile schaffte er es auch, bis er mal wieder unterbrochen wurde.

Ohne anzuklopfen, wurde die Tür zu seinem Büro aufgerissen und wieder zu gemacht. Anschließend lies sich die Person seufzend auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch von Seto nieder. Nebenbei stellte er etwas, was Seto nicht erkennen konnte, auf den Boden.

"Hast du es immer noch nicht gelernt, anzuklopfen?" Kam es schmunzelnd vom Braunhaarigen.

"Ach, weist du! Wenn du immer so vertieft in deine Arbeit bist, reagierst du doch gar nicht, wenn einer klopft. Also kommt man lieber gleich rein, so weis man wenigstens, das man die Aufmerksamkeit von dir bekommt. Außerdem, was ist das bitte schön für eine Begrüßung?" Wollte sein Gegenüber schmollend wissen.
 

"Was für eine Begrüßung, gedenkst du, ist dir denn angebracht?" Wollte nun Seto schmunzelnd wissen.

"Wie währe es, für den Anfang, mit einer kräftigen Umarmung für seinen liebsten Bruder der Welt!" Schlug Setos gegenüber vor.

Kaum hatte er das Vorgeschlagen, stand Seto auch schon auf und nahm seinen Bruder in den Arm.

"Schön das du wieder da bist Seth!" Kam es in einem Ton, den er nur bei seiner Familie anwendete, von Seto, während seine Aufmerksamkeit auf das Mitbringesel viel.

"Was ist das?" Wollte er daher auch gleich wissen.
 

"Weist du, das ist einer der beiden Hauptgründe, warum ich wieder hier bin!" Kam es von Seth und löste sich auch gleich von seinem Bruder. Dann ging her hinüber und hob, zur Verwunderung von Seto, eine Babyschale hoch. Zusammen mit der Babyschale schritt er hinüber zu seinem Bruder und stellte diesen dann auf den Schreibtisch.
 

Als Seto sah, was sein Bruder da hervor holte, viel ihm Wortwörtlich der Kiefer runter.

"Was soll das Seth? Ich glaube du hast einiges zu erklären!" Kam es, zum Ende hin gefasster, von Seto.

"Dafür solltest du dich besser erst einmal setzen!" Kam es von Seth.

Nach dem dies beide gemacht hatten, begann Seth davon zu erzählen, wie er ein Mädel in einer Bar kennen gelernt hatte und einen One-Night-Stand hatte. Auch erzählte er ihm, das er das Kind mitgenommen hatte, weil es ansonsten ins Kinderheim gekommen währe, da die Mutter bei der Geburt gestorben ist. Als er geendet hatte, wartete er auf die Reaktion, seines Bruders.
 

Dieser konnte nur seufzend den Kopf schütteln.

"Wie heißt das Baby eigentlich und was ist es?" Wollte der junge Firmenleiter wissen, während er feststellen musste, das das Baby seinen Bruder ähnelte.

"Es ist ein Junge und er hat noch keinen Namen, da er bei jedem Namen, den ich ihm geben will, anfängt zu weinen." Kam es von Seth.

"Oh man! Da hast du dir aber was eingebrockt. Was gedenkst du jetzt zu machen?" Fragte Seto weiter.

"Tja, das weis ich eigentlich auch noch nicht so genau. In erster Linie habe ich gehofft, das du mir helfen wirst. Und vielleicht, hast du noch einen Job für mich. Immerhin habe ich jetzt noch jemanden zu versorgen." Informierte Seth Seto.

"Hm, du weist doch, das dein Platz in der Firma sicher ist! Und was dein Kind angeht, da läst sich bestimmt auch noch was machen!" Kam es von Seto.
 

"Ne andere Frage. Was hat eigentlich der Umzugswagen draußen zu suchen?" Wollte nun Seth wissen.

Dieser begann ein weiteres Mal zu erzählen, wie es dazu kam, das er jetzt mit Joey Verlobt war und auch bald heiraten würde.

Sofort war Seth Feuer und Flamme denn Verlobten von seinem Bruder kennen zu lernen, da dieser schon regelrecht von ihm Schwärmte.

"Okay, jetzt möchte ich diesen Joey auch kennen lernen, so wie du mir von ihm vor schwärmst! Bevor ich es vergesse, wo ist eigentlich der kleine?" Fragte Seth nach.

"Beide sind gerade dabei, beim Auspacken zu helfen. Warte hier, ich hole sie schnell!" Sagte Seto noch, ehe er auch schon aus dem Büro verschwand.
 

Seth brauchte nicht lange warten, bis die Tür ein weiteres mal, wieder geöffnet wurde und ihm gleich darauf ein Blonderhaarschopf am Hals hing. Bevor Seth noch was sagen konnte, wurde er auch schon von diesem Blondschopf geküsst. Da er die angenehme Wärme genoss, erwiderte er sogar den Kuss.
 

Erst ein räuspern, von der Tür, lies die beiden wieder trennen. Verwundert sahen anschließend beide zu dieser und mussten feststellen, das es Mokuba und Seto waren. Ehe beide noch reagieren konnten, schrie der jüngste, der Brüder, auf und sprang Seth um den Hals.

Joey hingegen war so verwirrt, das er rückwärts taumelte und an den Schreibtisch stieß.

"Was... wie... Oh mein Gott. Es gibt ja zwei von euch." Kam es stammelnd vom Blondschopf, während er immer wieder zwischen den beiden Brüdern hin und her schaute.
 

"Das liegt daran, das die beiden Zwillinge sind! Und das hier ist Seth!" Klärte Mokuba Joey auf.

"Zwillinge?" Wollte Joey verwirrt wissen.

Bevor Seto jedoch antworten konnte, wurden sie durch ein brüllen unterbrochen. Sofort hatte der kleine die gesamte Aufmerksamkeit der vier Leute im Zimmer.

"Schsch, ist ja gut!" Kam es von Seth, der mittlerweile seinen Sohn in den Armen hielt.

Jedoch gab das Baby keine ruhe und begann sogar noch lauter zu schreien.
 

Da es Joey nicht mehr mit ansehen konnte, wie der ältere, der Seto so ähnlich aussah, mit dem Baby umging.

"Halt!" Schrie er und nahm das Baby aus den Arm des Braunhaarigen. Dann wiegte er es sanft in seinen Armen. Und tatsächlich schaffte er es, das sich da Baby etwas beruhigte.

"Mokuba, setz dich bitte mal auf die Couch und halte deine Arme so, wie ich es gerade mache." Wies der Blondschopf nun Mokuba an.

Dieser tat auch sofort, was ihm gesagt wurde. Kaum saß er, legte ihm Joey das Baby in die Arme und zeigte ihm noch, wie er es wiegen musste.

"Wie heißt das Baby und was ist es?" Wollte Mokuba neugierig wissen.

"Es ist ein Junge und einen Namen hat er leider noch nicht, da er bei jedem Namen, dem ich ihm geben wollte, angefangen hatte zu weinen." Kam es von Seth.
 

"Was, der kleine hat noch keinen Namen?" Kam es entgeistert von Mokuba.

"Darüber könnt ihr euch später sorgen machen. Nun brauch der kleine erst einmal was zu Essen. Wo hast du für ihn das Fläschien?" Wollte Joey von Seth wissen.

Dieser zog eine aus, einer großen Babytasche, die neben dem Schreibtisch stand, und hielt sie Joey hin.

Skeptisch nahm dieser sie ab und stellte fest, das er eine neue machen musste.

"Hast du irgendwo das Milchpulver, für Säuglinge?" Fragte er nun nach.

Auch dies wurde ihm gereicht.

Zusammen mit den Sachen begab sich Joey in die Küche und fertigte neue Nahrung für den kleinen Wurm, in Mokubas Armen an.
 

Zurück im Zimmer, nahm er das Baby wieder an sich und begann es zu füttern. Staunend sahen ihm die anderen dabei zu, wie Joey mit dem Baby umging.

Nach dem der Blondschopf mit dem füttern fertig war, brachte er ihm noch dazu, ein Bäuerchen zu machen, ehe er ihn wieder in die Babyschale legte, damit der kleine etwas schlaffen konnte.

"Woher kannst du das alles?" Wollte nun endlich Seto wissen.

Seufzend setzte sich Joey neben Mokuba auf der Couch und berichtete, woher er so gut mit Babys umgehen konnte.
 

"Vor ungefähr vier Jahren, war meine Mutter ein weiteres Mal Schwanger. Als das Baby auf die Welt kam, stellte man fest, das es eine unheilbare Krankheit hatte und vielleicht max. fünf Jahre leben würde. Damals wollten meine Eltern das Baby abschieben. Serenity und ich hingegen wollten für unseren kleinen Bruder Sorgen und konnten sie auch so auch Überreden, das wir uns um ihn kümmern konnten. Da wir beide ja keine Ahnung hatten, half uns unser altes Kindermädchen. Sie zeigte uns alles, was wir wissen mussten bzw. auf was wir aufpassen mussten. Und vor ungefähr zwei Jahren starb er an einer Lungenentzündung." Berichtete der Blondschopf, zum Ende hin immer leiser.
 

Da die anderen drei nicht wussten, was sie Sagen sollten, sahen sie Joey nur an. Jedoch machte sich der jüngste, der Gruppe, mit einem lauten Brüllen bemerkbar.

Sofort sprang Joey wieder auf und nahm ihn aus der Babyschale.

"Sch.. mein kleiner!" Wiegte er ihn in seinen Armen, ehe er die anderen ansah.

"Also wirklich. Ihr müsst euch einen Namen für den Süßen hier einfallen lassen. Immerhin könnt ihr ihn nicht Kleiner oder so rufen." Kam es tadelnd von Joey, wobei er ein grinsen nicht verstecken konnte.
 

"Wie ich schon sagte, hatte er bei jedem Namen, dem ich ihm geben wollte, angefangen zu weinen. Wie währe es denn, wenn du ihm ein Namen gibst?" Schlug Seth grinsend vor.

"Hm, einen Namen." Überlegte Joey laut. Dann sah er lächelnd auf den Jungen, in seinen Armen. "Was hältst du von Mikki" Flüsterte er zu dem kleinen. Dieser quietschte lächelnd auf und versuchte immer wieder nach den Haaren von Joey zu greifen.
 

Die drei Brüder staunten nicht schlecht, als der kleine nicht, wie erwartet, anfing zu weinen sondern richtig glücklich strahlte.

"Also Mikki, ja?" Fragte Seth provisorisch nach.

"Darf ich Fragen, wie du auf diesen Namen gekommen bist?" Wollte Mokuba neugierig fragen.

"Mein Bruder hieß so!" Sagte Joey leicht traurig, ehe er sich von der Couch erhob und den kleinen in die Arme seines Vaters legte.
 

Überrumpelt wusste Seth erst einmal nicht, was er machen sollte, bis sich Joey dazu erbarmte es ihm zu erklären. Anschließend lies er sich wieder auf die Couch fallen und rief Seto zu sich um ein bissel mit ihm zu schmusen.

Sofort setzte sich der junge Firmenleiter neben seinen Verlobten und begann zu reden.

"Okay. Wir haben, glaube ich, einiges zu bereden! Als erstes würde ich mal sagen, das wir Morgen gleich als erstes mal, einiges für den kleinen, wie Wiege, Sachen und so besorgen müssen. Joey ich würde dich darum bitten, zusammen Mokuba das wichtigste zu kaufen, da Seth und ich noch einiges wegen der Firma zu erledigen haben."
 

"Ja, ich glaube das währe das beste, da ich überhaupt keine Ahnung habe, was der kleine so alles braucht!" Kam es von Seth.

"Ich darf wirklich? Und alles was das Baby so brauch?" Hakte der Blondschopf zur Sicherheit noch mal nach.

"Nebenbei können wir ja auch schon mal anfangen, für die Hochzeit einiges zu besorgen!" Schlug nun Mokuba enthusiastisch vor.
 

So stand es fest, das die beiden, Mokuba und Joey, dem morgigen Tag Einkaufen gehen würden. Die beiden Zwillinge hingegen, würden den Morgigen Tag in der Firma verbringen.

Nach dem dies entschieden war, schickte Seto seine beiden Brüder und seinen Neffen aus dem Zimmer, damit er mit Joey endlich etwas alleine sein konnte.
 


 

Wie am Tag zuvor beschlossen, begaben sich Mokuba und Joey, die sich kurzfristig von der Schule befreit haben lasen, zusammen mit den kleinen Mikki auf den Weg, für diesen einpaar Sachen zu besorgen. Nebenbei hatten sich Mokuba und Joey dafür entschieden, schon einige Ideen für die Hochzeitsvorbereitungen zu sammeln.
 

Mit der Babyschale und einer Kreditkarte, die Joey von Seto erhalten hatte, um Shoppen zu gehen, begaben sich die beiden Jungs auf den Weg in die Innenstadt. Dort angekommen, machten sie sich ans Einkaufen. (Ich lasse es jetzt aus, über den Einkauf zu berichten. Wird vielleicht später noch erwähnt. Aber erst mal sehen!!!)
 

Nach einem erfolgreichen Einkaufsbummel, kamen Mokuba und Joey zusammen mit Mikki in die Villa Kaiba zurück. Kaum stieg Mokuba aus dem Auto, wies er auch schon das Personal an, die Sachen, die sie mit der Limousine, mitgebracht hatte, auszuräumen.
 

Von dem Lärm gestört, kamen auch Seto und Seth hinzu und besahen sich die ganzen Einkäufe, welche die beiden Jungs mitgebracht hatten.

"Könnt ihr mir mal sagen, was das alles für Zeug ist und wo die wichtigsten Sachen, wie Babybett und Wickelkommode, sind?" Wollte Seto skeptisch wissen.

"Keine Angst, die müssten bald geliefert werden." Kam es von Joey, wobei er ausließ, das er ein bissel mehr gekauft hatte, als nötig.
 

Just in diesem Moment fuhr ein riesiger LKW auf das Grundstück der Familie Kaiba, was von den Brüdern und Joey nicht unbemerkt blieb.

Sofort stürmten Mokuba und Joey aus dem Haus um den ankommenden Leuten, Anweisungen zu erteilen.

Als auch Seto und Seth die Villa verließen, blieb ihnen, bei dem Anblick der gesamten Babysachen, der Mund offen stehen.

"Könnt ihr mir mal sagen, was wir mit dem ganzen Zeug wollen?" Wollte Seto skeptisch wissen.

"Oh, die Sachen sind nicht für uns. Die sind alle für Mikki!" Kam es von Joey, als er sich auch gleich wieder umdrehte und den anderen weitere Anweisungen gab.
 

Nach dem die ersten Sachen, in das vorhergesehene Zimmer gebracht wurde, begann Joey dies einzuräumen.

Erst am späten Abend wurden der Blondschopf und Mokuba mit dieser Aufgabe fertig und besahen sich, zufrieden, ihr Werk.

"Hier wird es der kleine gut haben!" Kam es von Joey, ehe er Mokuba aus dem Zimmer in Richtung Wohnzimmer schob, wo die anderen auf sie warteten.
 

"So Leute, wir sind fertig! Wollt ihr als erstes das Zimmer sehen oder lieber erst etwas Essen?" Fragte der Blondschopf.

"Ich schlage vor, das ich uns jetzt etwas zu Essen bestellen werde und bis dies kommt, können wir uns das Zimmer anschauen. Ist das Okay?" Machte Seto den Vorschlag, während er schon das Telefon in der Hand hatte um Essen zu bestellen.

Zur Bestätigung bekam er von Mokuba und Joey jeweils ein Magenknurren. So war es schnell entschieden und Seto bestellte für sich und die anderen Essen beim Italiener.
 

Nach dem auch dies erledigt war, begaben sie sich zu fünft, wobei Mikki von Joey getragen wurde, in das Kinderzimmer.

Dort angekommen stellte sich Mokuba erst einmal vor die Tür, ehe er sie aufriss und das innere, des Zimmers, präsentierte.

Staunend standen die beiden Zwillinge vor dem Raum und musterten diesen genaustens.

Es beinhaltete nicht nur Kinderbett, Wickelkommode, Kleiderschrank sondern auch unzählige Kuscheltiere und Spielsachen, die dem kleinen später einmal viel Freude bereiten würde.

Was jedoch die größte Aufmerksamkeit auf sich zog, war der Schaukelstuhl, der in einer Ecke am Fenster stand.
 

"Anscheinend gefällt es auch Mikki!" Stellte Mokuba fest, der Joey beobachtet hatte, da der kleine, in dessen Armen, fröhlich quiekte.

Jedoch wurde die Gruppe durch die Türglocke unterbrochen. Da sich die anderen schon denken konnten, wer dort war machten sie sich zurück auf den Weg zum Wohnzimmer, wo sie darauf warteten, das ein Bediensteter ihnen das Essen brachte.
 

Nach einem ausgiebigen Abendbrot wies Joey Seth und Mokuba dazu an, sich um Mikki zu kümmern. Zwar versuchte sich Seth am Anfang dieser Verantwortung zu entziehen, wurde jedoch durch Seto dringlichst darauf hingewiesen, sich um seinen Sohn zu kümmern. Murrend hatte er sich dann gefügt und lies seinen Zwillingsbruder und dessen Verlobten alleine.
 

Sofort hatte sich Joey an Seto gekuschelt und verwickelte ihn in einen Kuss. Als sie sich wieder von einander trennten, wollte Joey wissen, wie die Pressekonferenz war, was ihm Seto auch gleich berichtete.
 

---Rückblick---
 

Nach einem Ausgiebigen Frühstück, hatten sich die beiden Zwillinge auf den Weg in die Firma gemacht, wo sie noch einiges z bereden hatten.

Kaum betraten sie die Firma, musste Seth über die verblüfften Gesichter der Empfangsdame, des Wachmanns und denn anderen Angestellten, schmunzelnd, während Seto sein gewohnte kühle Ausstrahlung beibehielt.
 

Im Büro angekommen, nahm Seto als aller erst einmal auf seinem Chefsessel platz und ging kurz seine Mails und Post durch, ehe er sich wieder Seth widmete.

"Lass uns mal darüber reden, was du als nächstes machen willst." Begann Seto das Gespräch.

"Um ehrlich zu sein, weis ich leider nicht, was ich jetzt machen werde." Gestand Seth seufzend.

"Hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, die Stelle anzunehmen, die ich dir vor einigen Jahren angeboten habe, immerhin gehört ein drittel der Firma dir!" Kam es vom jungen Firmenleiter.

"Glaubst du wirklich, das ich das Zeug zum zweiten Geschäftsführer habe? Ich will ja nicht, das wegen mir, deine Firma vielleicht noch Konkurs anmelden muss!" Kam es nachdenklich von Seth.

"Wenn ich nicht der Überzeugung währe, das du das Zeug dazu hast, hätte ich dir die Stelle nie angeboten. Und solltest du einmal unsicher sein, kannst du immer noch mich oder Mokuba fragen. Das einzige was du auf jeden fall wieder machen wirst ist, das du ab morgen wieder in die Schule gehen wirst. Und ich dulde keine Wiederworte!" Setzte Seto noch hinten dran, ehe er auf eine Antwort von seinem Bruder wartete.

"Und ab wann soll ich anfangen?" Wollte Seth seufzend wissen?

"Am besten, ab sofort!" Kam es fies grinsend von Seto. "Und um es offiziell zu machen, werde ich es heute auf der Pressekonferenz bekannt geben."

"Du willst was? Geht's noch?" Brauste der jüngere, der beiden Zwillinge, auf.

"Noch was. In einer Stunde findet die Pressekonferenz statt. Am besten, du bereitest dich etwas drauf vor." Kam es noch grinsend von Seto, ehe er sich wieder seinen Aufgaben zu wand.
 

Knapp eine Stunde später, waren die beiden Zwillingsbrüder auf den Weg zum Saal, wo die besagte Konferenz statt finden sollte. Als sie dann diesen betraten, wurde es schlagartig ruhig, da man nicht damit gerechnet hatte, das zwei Seto Kaibas auftauchten.
 

Ohne weiter auf die anderen zu achten, stellte sich Seto hinter das Rednerpult und wies Seth an, sich neben ihn zu stellen. Dann begann er denn anwesenden Reportern von seiner Verlobung zu Joey zu erzählen. Nach dem er geendet hatte, wartete er darauf, das die Leute, vor ihm, damit anfingen ihn mit Fragen zu löchern, was auch gleich begann.
 

"Wieso haben sie sich ausgerechnet mit einem Mann und nicht einer Frau verlobt?" Wollte er einer wissen, wobei die anderen jetzt gespannt auf einer Antwort warteten.

"Es geht Sie überhaupt nichts an, warum es gerade ein Mann ist und nicht ne Frau. (*schnief* Mir ist einfach kein besserer Satz eingefallen)" Kam es kühl von Seto, ehe er sich kurz zu Seth umwand und diesen fies angrinste.

"Bevor sie mir jetzt noch weitere Fragen stellen, möchte ich ihnen heute noch etwas weiteres Mitteilen!" Begann Seto "Wie sie bereits mitbekommen haben, bin ich heute nicht allein. Dies ist mein Zwillingsbruder Seth. Er ist ab den heutigen Tag der zweite Geschäftsführer." Beendete Seto seine kurze Rede, ehe er sich umdrehte und den Konferenzsaal verlassen wollte.

Im letzten Monat wurde er jedoch von einigen Reportern aufgehalten, die noch einige Fragen hatten. Kurz drehte sich der junge Firmenleiter noch um, bevor er noch verkündete, das in den nächsten Tagen noch eine nähere Pressemitteilung veröffentlicht werden würde. Danach verlies er zusammen mit seinen Bruder endgültig den Saal und lief schnurstracks in sein Büro.
 

Dort angekommen teilte er noch kurz seiner Sekretärin mit, das er nicht weiter gestört werden wollte. Im Büro dann, lies er sich mal wieder auf seinen Sessel fallen und schaute zu seinem Bruder.

"Okay, was ist los?" Wollte Seto nun wissen.

"Was soll sein?" Kam die gegen Frage von Seth.

"Du bist die ganze Zeit schon so ruhig. Also erzähl was los ist!"

"Ich überlege die ganze Zeit nur, wie du es anstellen willst, mir alles so zu erklären, das ich es auch verstehe." Erzählte Seth.

"Mach dir darüber mal keine Sorgen. Am besten einmal, beginnst du diese Akten hier dir durch zu lesen. Wenn du damit fertig bist, werden wir weiter reden. Und nun komm mit, ich zeige dir dein Büro." Sagte Seto, während er seinem Bruder einen riesigen Stapel Akten in die Hand drückte.
 

Zusammen begaben sich die beiden Zwillinge auf den Weg in Seths Zukünftiges Büro, welches sich gleich neben Setos befand.

"Ne kurze Frage. Wieso sind wir nicht durch diese Verbindungstür gegangen?" Wollte Seth wissen.

"Ganz einfach. Die Sekretärin soll doch wissen, das ab heute, dein Büro besetzt ist." Kam es von Seto, ehe er seinen Bruder alleine lies, um sich wieder an die Arbeit, in seinem eigenen Büro machte. Unterwegs hielt er noch bei der besagten Sekretärin und wies sie noch einmal darauf hin, das es jetzt sozusagen zwei Chefs hier gab.
 

Eine ganze Weile konnte Seto seine Arbeit ungestört verrichten, ehe ein fertigaussehender Seth das Büro, durch die Durchgangstür betrat. Seufzend lies sich der jüngere, der beiden Zwillinge, und beobachtete Seto beim arbeiten.

"Was ist jetzt schon wieder? Bist du schon mit dem durchlesen der Akten fertig?" Wollte Seto wissen, ohne von seiner Arbeit aufzusehen.

"Nein bin ich nicht. Und ich habe im Moment auch keine große Lust, die weiter durch zu lesen. Können wir nicht was anderes machen?" Fragte Seth schon recht bettelnd.
 

Nun sah Seto doch auf und seufzte erst einmal Herzzerreisend.

Daraufhin hatte sich Seto entschlossen, ein bissel noch seinen Bruder in bestimmte Dinge einzuarbeiten, ehe sich beide auf den Weg nach Hause machten, das sie doch gespannt waren, was Joey und Mokuba alles so für Mikki eingekauft hatten.
 

---Rückblick ende---
 

Nach dem Seto seine Erzählung geendet hatte, sah er wieder auf Joey und verwickelte ihn erst einmal in einen Leidenschaftlichen Kuss.
 

---
 

Mittlerweile waren ganze vier Wochen vergangen, seit die Pressekonferenz statt gefunden hatte. In der ersten Zeit, hatte man die Familie Kaiba und somit auch Joey rund um die Uhr belagert, um mehr über das Privatleben und die Verlobung jener zu erfahren.

Dabei nahm man noch nicht einmal Rücksicht auf den kleinen Mokuba bzw. den kleinen Mikki. Beide hatte man ebenfalls unzählige Mal in Zeitungen und Zeitschriften abgebildet und Storys erfunden. Irgendwann war es Seto soviel, das er seinen Anwältin anwies, dies unterbieten zu lassen.
 

Danach endlich, kehrte etwas ruhe ein, was man von Schulzeit jedoch nicht sagen konnte.

Alles hatte damit begonnen, das am nächsten Tag, nach der Konferenz, Seth die ansässige Schule besuchte und in die gleiche Klasse wie Seto und Joey kam. Jeder außer der Klasse, vor allem die Mädchen, bombardierten den neuen mit Fragen, wie ´wo er die ganze Zeit war` oder ´warum niemand wusste, das Seto Kaiba noch einen weiteren Bruder und dazu noch Zwillingsbruder hatte` bis hin, ´ob Seth eine Freundin hätte`.
 

Dieser jedoch, war nicht der einzige, der mit Fragen gelöchert wurde. Auch Joey wurde von mehreren Mädchentrauben umringt. Diese jedoch, wollten einfach nur wissen, wie er es geschafft hatte, Seto Kaiba näher zu kommen. Er hingegen, schwieg wie ein Grab und grinste sie einfach nur an, ehe er provozierend zu seinem Verlobten ging und diesen in ein Kussduell verwickelte.
 

Zwar bemerkte beide unzählige Blicke, von Bewunderung bis hin zu Eifersüchtigen Blicken, die sie jedoch versuchten zu unterdrücken, was Seto auch ohne Probleme schaffte. Joey hingegen, war es doch etwas zu peinlich. Erst die beruhigenden Worte von seinem Gegenüber ließen auch ihn sein Umfeld vergessen.
 

Irgendwann konnten sich beide doch von einander trennen und begaben sich zu Seth und den Freunden ins Klassenzimmer. Zu aller Verwunderung, setzen sich Joey und Seto nicht zusammen, wie man es vermutet hätte, sondern nahmen auf ihren alten Plätzen platz.

Seth hingegen, der in der ersten Stunde vorgestellt wurde, nahm grinsend neben seinem Zwillingsbruder platz und lies sich auch nicht mehr, durch die Lehrerin, vertreiben.
 

Während den Pausen, begaben sich die sieben Freunde immer wieder hinter die Schule, wo sie wenigstens für einige Zeit ungestört waren. Und nach dem Unterricht, fuhren Seto, Seth, Yami und Bakura in die Firma, während die anderen drei unterwegs noch Mokuba abholten und sich in der Kaiba Villa bequem machten. Dort erledigten sie, ganz Streberhaft, ihre Hausaufgaben, bevor sie mit den kleinen Mikki, den sie alle ins Herz geschlossen hatten, spielten.

Erst am Abend, wenn Yugi und Ryou von ihren Liebhabern abgeholt wurden, lies man von den jüngsten Mitglied ab und fütterte ihn noch kurz, ehe dieser ins Bett gebracht wurde.
 

Und so wurde die Gruppe Tag täglich von Mädchentrauben belagert und über das Verhältnis von Seto und Joey ausgefragt, während die sieben es schlichtweg ignorierten.
 

In diesen vier Wochen kamen sich auch Seth und Joey immer näher. Der Blondschopf hatte feststellen müssen, das er den Zwillingsbruder, seines Verlobten, genauso anziehend fand, wie Seto. Denn dieser war das genaue Gegenteil von Seto und somit genauso faszinierend wie der andere. Joey hatte festgestellt, das beide Brüder sich vollkommend ergänzten, mit ihren verschiedenen Persönlichkeiten. Und so erwischte sich Joey immer wieder dabei, wie er sich vorstellte mit beiden Jungs etwas zu haben. Wenn er dann wieder Seto anschaute, bekam er ein schlechtes Gewissen, da er ja mit diesem Verlobt war.
 

Die Zwillinge jedoch, haben sehr wohl mitbekommen, das Joey Interesse an beiden zeigte. So hatte Seth einmal das Wort ergriffen und seinen Bruder dazu befragt, da auch er anfing etwas für den Blondschopf zu empfinden. Nach einiger Zeit, hatte Seth dann seinen Bruder auch gestanden, das er etwas für dessen Verlobten empfand. Und so hatte Seto festgelegt, das Joey sich für einen der beiden entscheiden sollte. Gesagt getan, begaben sich die beiden Brüder auf den Weg zu ihren kleinen Hündchen, um mit diesem zu reden.
 

Diesen fanden sie zusammen mit Mokuba und Mikki in ihrem Wohnzimmer, wo sie Fern schauten.

Zuerst setzten sie sich noch dazu und schauten ebenfalls mit Fern. Als es dann Zeit war, Mikki zu füttern, schickte Seto und Seth die zwei anderen in die Küche, damit sie mit Joey alleine sein konnten. Der Blondschopf wollte zwar erst protestieren, das auch er Mikki füttern konnte, wurde jedoch durch Seto dazu gebracht, die zu unterlassen.
 

Nach dem die drei alleine im Wohnzimmer waren, setzten sich Seto und Seth gegenüber von Joey.

"Wir müssen mal mit dir unter sechs Augen reden." Begann Seto zu reden. "Ich mache es kurz und schmerzlos. Vor geraumer Zeit haben wir beide mitbekommen, das du dich nicht nur für mich sondern auch für Seth interessierst. Jetzt stelle ich dir die Frage, was du für uns empfindest." Beendete Seto, während er seinen Verlobten in Auge behielt.

Nach dem Seto geendet hatte, glich der Blondschopf regelrecht einer Tomate. Immer wieder sah er zwischen den beiden Zwillingen hin und her, ehe er begann, stotternd zu sprechen.
 

"Na ja,... also...es bringt nichts, zu leugnen, oder?" Versucht er auszuweichen, wofür er ein Kopfschütteln, von seinen beiden Gegenüber erhielt.

"Wisst ihr, es ist etwas verwirrend. Dich, Seto, liebe ich auf jeden fall. Aber für dich Seth, ist es etwas komplizierter. Du bist nämlich das ganze Gegenteil von Seto. Bis vor kurzem hatte ich gedacht, das ich auf den Typ Seto stehe. Und dann kommst du daher, und bringst alles durch einander. Ich...ich habe mir in letzter Zeit immer wieder vorgestellt, wie es mit euch beide währe. Aber dann habe ich dich gesehen, Seto, und ich fühlte mich wieder schlecht, da wir beide ja, verlobt sind und ich dich liebe. Versteht ihr was ich so in etwa meine?" Kam es nervös von Joey, während er auf seine Hände schaute.
 

Seto und Seth hingegen, sahen sich an, ehe dieses mal Seth das Wort erhob.

"So was haben wir uns schon denken können. Daher haben wir einen Vorschlag." Begann Seth zu reden. "Wie währe es, wenn du es mit uns beiden versuchst? Du musst wissen, das auch ich etwas für dich empfinde. Und da wir wissen, das es für dich schwer wird, dich zu entscheiden, wollen wir es so versuchen. Sollte es nicht klappen, können wir es ja wieder vergessen. Währst du damit einverstanden?" Wollte Seth wissen.
 

Überrascht sah Joey auf, wobei er noch rot im Gesicht wurde, als es überhaupt möglich währe. Dann versuchte er in den Gesichtern, der Brüder, nach Anzeichen zu schauen, die ihm Verrieten, das die beiden einen Scherz machten. Zu seiner Verwunderung jedoch, sahen sie ihn offen und ehrlich an, wobei sie auf eine Antwort warteten.
 

"Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, was Mokuba oder andere sagen werden. Oder was ist mit Mikki?" Wollte nun Joey aufgebracht wissen, da er sich immer noch nicht ganz sicher war, ob er zustimmen sollte.

"Uns ist es egal was andere sagen werden. Und was Mokuba und Mikki angeht, glaube ich kaum, das sie was dagegen haben werden. Immerhin mögen sie dich!" Kam es von Seto.

Als Joey dies hörte, ging er noch einmal alles durch, ehe er zaghaft zustimmte, da er sich immer noch nicht ganz sicher war.
 

Nach dem Seto und Seth dies gehört hatten standen sie auf und begaben sich zu ihr kleines Hündchen. Dort angekommen zogen sie ihn in ihre Arme und drückten ihm ihre Lippen auf. Total überrumpelt erwiderte Joey dies erst, ehe er sich wieder von ihnen trennte und zurück auf die Couch fallen lies.

"Wie habt ihr euch das eigentlich so mit der Hochzeit gedacht?" Wollte er nun doch wissen.

"Hm, ganz einfach. Du wirst mich, wie vorgesehen, heiraten. Sollte es klappen, so wie wir es gedacht haben, könnten wir später einmal, eine kleine Feier unter Freunden veranstalten, wenn du verstehst, was ich meine." Klärte Seto den Blondschopf auf, ehe er ihn wieder zusammen mit Seth regelrecht überfiel.
 

Diesen Augenblick nutzte Mokuba aus, um in das Wohnzimmer zu stürmen. In der Tür stockte er jedoch und sah das Bild vor sich genauer an, bevor er sich grinsend zu den Dreier Gespann begab und sich ihnen gegenüber auf den Sessel fallen lies, dabei immer den kleinen Mikki in den Armen haltend.
 

Sofort, als die Tür aufging, versuchte sich Joey, von seinen beiden Freunden zu trennen, wurde jedoch gekonnt daran gehindert. Erst als sich Mokuba räusperte, schaffte es der Blondschopf die beiden Brüder von sich zu schieben. Einen Moment benötigte er noch, ehe er zu den jüngsten Kaiba auf sah. Zu seiner Erleichterung fand er keine Abscheu oder etwas dergleichen. Ganz im Gegenteil. Der kleinste grinste sie verschwitzt an, ehe er begann zu kichern.
 

Dadurch wurden auch Seto und Seth auf den kleinen aufmerksam und sahen ihn total perplex an. Als sie dann auch noch das unterdrückte Kichern von Mokuba vernahmen, wollte Seth wissen, was es da bitte zu kichern gäbe.

"Ihr seht einfach zu niedlich aus, wie ihr Joey so bedrängt." Kam es nun laut kichernd von Mokuba, wo bei er alle Hände damit zutun hatte, Mikki in seinen Armen still zu halten.

Bevor Mokuba, den kleinen noch verlor, sprang Joey auf und nahm das Baby in seine Arme, wo er ihn leicht wiegte.

"Mal ne andere Frage. Seid ihr drei jetzt zusammen?" Wollte Mokuba neugierig wissen.

"Was währe, wenn?" Fragte Seto nach.

"Nichts. Wie ich schon sagte, ich finds niedlich, wie hilflos Joey zwischen euch beiden gesessen hatte. Außerdem habe ich bestimmt nichts dagegen, wenn meine beiden Brüder ein und den selben Jungen lieben. Immerhin müsst ihr ja wissen, was ihr macht!" Gab Mokuba belehrend zurück.
 

Joey konnte jedoch nur empört Luft holen, während der kleine Mikki immer wieder versuchte nach seinen Haaren zugreifen, drehte sich empört zu Mokuba.

"Was soll das heißen, das ich hilflos zwischen den beiden saß. Ich möchte dich mal erleben, wenn du von zwei Notgeilen Kerlen regelrecht überrumpelt wirst und noch nicht mal die Chance bekommst um Luft zu holen. Ja, dann möchte ich dich mal erleben. Ich bin echt nicht zu beneiden!" Kam es gespielt seufzend von Joey, während er sich mit großen Abstand, zu den anderen, auf die Couch fallen lies und dabei Mikki in den Armen hielt.
 

"Ich glaube, darauf kann ich verzichten. Um ehrlich zusein, bist du echt nicht zu beneiden. Immerhin weis ich ja, wie ´Notgeil` die beiden sein können!" Wusste Mokuba zu richten.

"Was soll das den heißen, Knirps?" Wollte nun Seth grinsend wissen.

"Ich meine ja nur, wenn ihr nicht alleine in euren Zimmern seit, könnt ihr ruhig auch mal etwas leiser sein. Das könnt ihr euch ruhig einmal für die Zukunft merken!" Kam es grinsend von Mokuba, ehe er aufstand und das Zimmer verlies.
 

Zurück blieben zwei grinsende Brüder und ein Rotgewordener Blondschopf, welcher versuchte seine Röte zu verbergen in dem er mit dem kleinen Mikki spielte. Der kleine jedoch wurde durch Seth abgelenkt, der zu ihm und Joey rüberkam. Von den zwei blieb er stehen und nahm das Kind aus den Armen seines Hündchens. Denn kleinen legte er anschließend in die Krabbelbox und setzte sich wieder neben Joey. Auch Seto begab sich wieder zu Joey und nahm auf der anderen Seite platz.

"So, du glaubst also, das wir Notgeil sind?" Kam es verschwitzt von Seth, während seine Hand unter das T-Shirt von Joey fuhr.
 

Zuerst wollte sich der Blondschopf noch währen, wurde jedoch durch die geschickten Finger von Seth und die vorwitzige Zuge von Seto abgelenkt. So bekam er auch nicht wirklich mit, wie Seth nun seine Hand Richtung Hosenbund wandern lies. Seto hatte bemerkt, was sein Bruder vorhatte und versuchte Joey etwas abzulenken, in dem er ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Erst als Seth den Hosenknopf geöffnet hatte und seine Hand in die Unterhose gleiten lies, wurde dem Blondschopf bewusst, auf was die beiden Brüder hinaus wollten.

"Hey Jungs. Jetzt wartet doch mal!" Kam es von Joey, während er sich versuchte, von den beiden zu trennen, was er auch mühevoll schaffte.
 

Seto, der wusste, warum sich Joey sträubte, deutete seinen Bruder an, nicht weiter nach zu fragen. Er deutete ihm an, es ihm später zu erklären. Da Seth nicht dumm war, und verstand was sein Bruder meinte, lies von seinem Hündchen ab und setzte sich aufrecht, neben diesem, hin.
 

Weil Joey, die Ruhe etwas unangenehm war stand er rasch auf, wobei er den Brüdern anwies zu warten, und verlies schnell das Wohnzimmer, um etwas zu holen.

Als er zurück war, fand er Seto und Seth zusammen mit Mikki auf der Couch sitzen. Joey zog, bevor er sich zu erkennen gab, das Bild der beiden Brüder ein, wie sie mit den kleinen spielten. Jedoch wurde er in seiner Betrachtung, durch Seth, unterbrochen, da dieser ihn bemerkt hatte. So setzt sich der Blondschopf zu den anderen und hielt ihnen zwei Karten unter die Nase.
 

Etwas Verdutzt nahmen Seto und Seth diese an und staunten nicht schlecht, über das Cover, welches die Karten zierte.

"Das sind zwei Motive, für die Einladungen, die ich mir ausgesucht habe. Falls euch die Motive nicht gefallen, las ich mir auch was anderes einfallen!" Erklärte Joey, während er sich Mikki auf den Schoss holte.
 

Bewundernd sahen sich die beiden Brüder, alle beiden Motive genaustens an.

Das erste zeigte einen großen Blauen Drachen der auf einen Golden Retriever, mit großen braunen Augen, schaute und dabei schützend seinen Schwanz um diesen gelegt hatte.

Auf der zweiten Karte konnte man wieder einen Blauen Drachen und einen Goldenen Retriever sehen. Dieses mal jedoch sah es so aus, als ob der Hund, halbherzig, versuchte vor dem Drachen Weg zu rennen, jedoch hielt ihn der Drache mit seinen riesigen Schwingen fest.
 

Da Seto und Seth die beiden Motive einfach klasse fanden konnten sie sich nicht entscheiden und teilten dies auch Joey mit.

"Die Karten sind wirklich gut! Um ehrlich zusein, kann ich mich für keine von beiden Entscheiden, da beide sehr schön sind." Kam es von Seto, während er sich die Motive weiterhin, mit einem grinsen anschaute.

"Ich kann Seto nur zustimmen. Aber mal ne andere Frage, woher kannst du so gut Malen?" Wollte Seth wissen.

"Na ja, es ist eines meiner Hobbys." Gestand der Blondschopf. "Und wenn ihr wollt, kann ich auch noch eine anderes Motiv malen, wo wir dich, Seth, mit einarbeiten, wenn ihr wollt."

"Nein las mal, immerhin ist es euer besonderer Tag." Unterbrach Seth gleich mal Joey und lächelte ihn verliebt an.
 

Bevor Joey jedoch was erwidern konnte, lenkte Seto davon ab, in dem er wieder auf die Karten zusprechen kam.

"Was hältst du davon, wenn wir alle beiden Karten verschicken. Die eine, schicken wir unseren Freunden und die andere, schicken wir den anderen. Was hältst du davon." Schlug Seto vor, dabei hielt er jeweils die Karte, die er meinte hoch. (1)

"Das ist wirklich eine gute Idee! Habt ihr auch schon überlegt, wer alles Eingeladen werden soll? Ich muss das nämlich wissen, da ich sonst nicht mit den Vorbereitungen weiter machen kann!" Kam es nun von Joey, da er noch eine Menge Vorzubereiten hatte.
 

"Ja. Die List, für die Gäste, meiner Seits, steht bereits fest. Es liegt nur noch an dir, wenn du Einladen willst!" Kam es von Seto, bevor er diese besagte Liste, aus seinem Büro holte und Joey unter die Nase hielt.
 

Dieser nahm sie an und musste erst einmal überrascht Luft holen, ehe er wieder zu den beiden Brüdern aufsah. "Ist das dein ernst, gerade mal zwanzig Leute einzuladen?" Wollte Joey wissen.

"Ja. Da wir keine weitere Familie haben außer uns, blieb die Zahl eigentlich sehr gering." Antwortete Seto.

"Und wer sind die alle?" Fragte Joey weiter nach, während er sich die Namen, auf der Liste, durch las.

"Es sind alles Geschäftsleute der Firma. Und jeder bringt einen Partner mit. So verdoppelt sich die Anzahl." Gab Seto zurück.

"Oh! Und was ist mit Yami und Bakura? Willst du die nicht einladen?"

"Die werden zusammen mit Yugi und Ryou kommen, wenn du sie einlädst." Informierte der Junge Firmenleiter.

"Was hast du denn noch so alles Vorzubereiten? Vielleicht kann ich dir ja helfen!" Bot Seth nun seine Hilfe an.

"Eigentlich habe ich soweit alles Vorbereitet. Ich brauchte nur noch die genaue Anzahl, der Gäste, um das Essen zu bestellen. Da stellt sich jedoch die Frage, habt ihr einen besonderen Wunsch, bei der Essensauswahl?" Kam es von Joey.

"Nein. Aber es sollte genügend davon vorhanden sein. Wenn deine Familie, genauso viel Essen tut, wie du, brauchen wir nämlich eine ganze Menge davon." Gab Seto grinsend zu bedenken.

Empört blies Joey seine Wangen auf und sah gespielt böse zu Seto.

"Soll das heißen, ich bin ein Vielfrass?" Wollte der Blondschopf schmollend wissen.

"Ach, wie kommst du den jetzt darauf?" Gab auch Seth seinen Kommentar ab.
 

"Weißt du was Mikki, dein Papa und dein Onkel haben mich nicht mehr lieb." Sprach Joey nun, gespielt traurig, mit den kleinen.

Noch ehe Joey etwas sagen konnte, wurde er von Seto und Seth, in eine Umarmung gezogen und eine Runde geknuddelt.
 


 


 


 


 

(1) Die Karte für die Freunde ist die, wo der Hund vor dem Drachen versucht zu flüchten. Und die Karte für die anderen ist die, wo der Drache auf den Hund schaut und mit seinem Schwanz beschützt.

5. Der große Tag ist gekommen

Kapitel 5: Der große Tag ist gekommen
 


 

Mittlerweile ist ein weiterer Monat vergangen, wo so einiges, im Hause Kaiba, passierte war. Nicht nur, das Joey und Mokuba die gesamte Hochzeit geplant und vorbereitete hatten. Auch Seto und Seth hatten so einiges erlebt.
 

---Rückblick (eine Woche vor der Hochzeit)---
 

Nach einem nervigen Schultag, in denen Seto und Seth von mehreren Mädchen, um genau zu sein, von der ganzen Schule, immer wieder angehimmelt wurden und unzählige Liebeserklären bekommen hatten, begaben sie sich nach dem Unterricht in ihre Firma. Kaum das die beiden die Chefetage erreicht hatten, wurden sie von einer nervenden Sekretärin empfangen, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, einen der beiden Brüder anscheinend für sich zu gewinnen.
 

Ohne weiter auf die Angestellte zu achten, begaben sich die beiden Brüder zu erst einmal in das Büro von Seto. Beide hatten noch nicht mal richtig, auf ihren Stühlen, platz genommen, als es an der Tür klopfte. Genervt bat Seto denjenigen herein, der sich als ihre Sekretärin herausstellte.
 

"Was wollen sie?" Kam es kalt von Seto.

"Als erstes habe ich hier die heutige Post." Brach die Sekretärin über ihre knall roten Lippen, während sie die besagte Post weiter reichte. "Und dann habe ich hier noch die Anrufe und Termine, die heute eingegangen sind." Beendete die Dame, dabei den beiden Brüdern schöne Augen machend.

Sofort nahm Seto die gesamten Zettel an sich und schaute sie sich durch. Nebenbei sprach er erneut ihre Sekretärin an.

"Das wars dann. Sie können dann gehen. Ach, bevor ich es noch vergesse, für die nächsten Stunden möchten wir nicht gestört werden." Kam es mal wieder eiskalt von Seto, wobei Seth nur fies grinsen konnte, da auch er diese Dame nicht ausstehen konnte.

Empört, drehte sich die Sekretärin mal wieder um und begab sich aus dem Büro.
 

Zurück blieben die beiden Brüder und grinsend sich noch eine weile an, ehe sie sich ihrer Arbeit wieder widmeten. Irgendwann hatte sich auch Seth dazu entschlossen, in sein Büro zu gehen, wo er seiner Arbeit nachgehen konnte.
 

Knapp eine Stunde später, wurde die Tür, zu Setos Büro, aufgerissen und gleich wieder zugeschlagen.

"Man, warum ist die eigentlich noch bei euch Sekretärin. So was von... von. Ach, für die gibt es einfach kein passendes Wort." Vernahm Seto die mosernde Stimme seines kleinen Bruders, Mokuba.

Nach dem der kleine auf dem Stuhl, vor dem Schreibtisch, setzte, sah auch Seto, seufzend auf.

Nun konnte er auch den kleinen Mikki sehen, der in der Babyschale vor sich hin gluckste und dabei ein kleines Stofftier in den Händen hielt.
 

"Was willst du, mit dem kleinen hier?" Wollte Seto wissen.

"Hat dir Joey nicht gesagt, das wir uns heute, zusammen mit Yugi und Ryou, hier treffen wollten, da wir noch in die Stadt wollen, um noch die letzten Sachen, für die Hochzeit zu besorgen. Eigentlich müsste er auch gleich kommen." Berichtete Mokuba.
 

Von den Stimmen angeloggt, betrat nun auch Seth das Büro, seines Zwillingsbruders und staunte nicht schlecht, als er seinen Sohn und Mokuba dort vorfand.

Auch er fragte, was die beiden hier wollten. Und so erzählte Mokuba ein zweites mal, was er hier wollte.
 

So warteten, die drei darauf das Joey und die anderen endlich auftauchten. Sie warteten und warteten, das endlich jemand kam. Irgendwann vernahmen die drei, aufgebrachte Stimmen, vor der Tür. Als sie dann auch noch Joey stimme hörten, begaben sich die beiden Zwillingsbrüder in Richtung der Stimmen und staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie Joey mit ihrer Sekretärin stritt.
 

"Darf ich mal bitte erfahren, was hier los ist?" Wollte Seto wissen.

"Oh, Mr. Kaiba. Diese Leute hier, wollten zu ihnen. Aber ich teilte ihnen bereits mit, das sie niemanden Empfangen. Das wollten sie jedoch nicht akzeptieren." Kam es hochnäsig von der Drallen Blondine.

"Ich habe bereits den Sicherheitsdienst informiert. Er müsste gleich hier sein und die Leute aus dem Gebäude entfernen." Kaum hatte die Dame den letzten Satz, denn sie noch angeführt hatte, beendet, öffnete sich auch schon die Fahrstuhltür und ein kräftiger Mann betrat das Vorzimmer, der Chefetage.
 

"Okay, was gibt es jetzt schon wieder?" Wollte dieser auch gleich wissen.

"Bitte entfernen sie diese Leutehier?" Sagte die Sekretärin, während sie auf die besagten Leute zeigte.

Der Sicherheitschef jedoch, konnte nur eine Augenbraue heben, als er hörte, was die Blondine vor ihm wollte.
 

Nun wurde es Seto langsam zu bunt und mischte sich deshalb ein.

"Hier wird niemand entfernt, außer sie!" Kam es kalt vom jungen Firmenleiter, während er auf seine, nun ehemalige, Sekretärin schaute.

"Wie meinen sie das?" Wollte sie auch gleich wissen.

"So wie er es sagte. Sie sind gefeuert. Tja, hätten sie vor gut zwei Monaten die Pressekonferenz verfolgt, hätten sie mitbekommen das dieser junge Mann hier der Verlobte meines Bruders ist." Erklärte Seth der verdutzten Sekretärin, die nun wiederum Joey mit giftigen Blicken musterte.
 

Seto hingegen, wies den Sicherheitsmann an, seine ehemalige Kollegin, nach dem sie ihre Sachen zusammen gepackt hatte, aus dem Gebäude zu schaffen.

Denn anderen Leuten hingegen, wies er erst einmal an, sich ins Büro zu begeben.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, machte jeder das, was der Braunhaarige Firmenleiter anwies.
 

Als dann auch endlich die Blondine das Gebäude verlassen hatte, konnte sich Seto auch zu den anderen begeben und holte sich erst einmal einen Wiedersehens Kuss. Anschließend lies er sich wieder auf seinen großen Chefsessel nieder, von wo aus er die anderen sehr gut im Auge behalten konnte.
 

Auf der Couch, ihm gegenüber, hatten sich Yami und Bakura mit jeweils seinen Koibitos auf dem Schoß bequem gemacht. Neben den vieren haben sich Mokuba, Seth und dessen Sohn nieder gelassen. Joey hingegen, hatte sich auf den Platz, vor dem Schreibtisch, gesetzt. Seto bekam mit, wie Mokuba den kleinen Mikki in die Arme seines Vaters gab und darauf im angrenzenden Bad verschwand.

Diesen Moment suchte sich auch der Blondschopf aus, um aufs Klo zu verschwinden. Da jedoch das angrenzende Bad besetzt war, musste Joey notgedrungen das Bad im Vorraum benutzen.
 

Als er sein kleines Geschäft erledigt hatte wollte er sich zurück ins Büro begeben, als er am Schreibtisch, der ehemaligen Sekretärin vorbei kam auf dem das Telefon ununterbrochen klingelte. Irgendwann war es Joey auch zu viel und er nahm ab.

"Kaiba Corporation. Sie sprechen mit Joey Wheeler, wie kann ich ihnen weiter helfen?" Wollte er von der Person am anderem Ende, des Telfons, wissen.

Am anderen Ende jedoch konnte er nur eine aufgebrachte Stimme vernehmen, die dringend mit Seto Kaiba reden wollte.

Ganz diplomatisch wimmelte er die Person ab und notierte sich nebenbei noch die Wichtigsten Daten, wie Name und Rufnummer, damit er Seto bescheid sagen konnte, das er zurück rufen sollte.

Nach einem letzten Abschiedsgruß, legte der Blondschopf auf und begab sich zurück ins Büro.
 

Dort angekommen, reichte er den Zette weiter an Seto und informierte ihn noch kurz, was der Anrufer wollte.

Seto und auch die restlichen Leute im Büro staunten nicht schlecht, als Joey einfach so zu berichten begann.

"Was denn? Habt ihr noch nie einen Anruf angenommen und ihn weiter geleitet?" Wollte der andere schmollend wissen, da die anderen ,anscheinend, ihm das nicht zutrauten.

Grinsend schauten die anderen nun Joey an und warteten darauf, das dieser einen seiner kleinen Wutanfälle bekam. Zu ihrem Erstaunen jedoch, blieb der Blondschopf ganz ruhig und nahm sogar wieder auf seinen Stuhl platz, den er schon vorher besetzt hatte.

"Wir sollten mal langsam los, wenn wir noch vor Ladenschluss alles besorgt haben wollen." Kam es enthusiastisch vom Blondschopf, als er endlich platz genommen hatte.
 

Da Ryou, Yugi und Mokuba wussten, was Joey noch benötigte, stimmten alle drei auch gleich zu und waren schon am Aufbruch, als Joey noch einmal zurück gerufen wurde.

Ganz verdutzt begab er sich noch mal zurück zu Seto und sah ihn abwartend an.

"Was gibt es noch?" Wollte er wissen.

"Du müsstest dir morgen zwischen sechzehn und siebzehn Uhr Zeit nehmen und hier vorbei kommen. Näheres wirst du dann morgen erfahren!" Sagte Seto, während er seine Kreditkarte hervorholte und sie Joey unter die Nase hielt.

Verwirrt nahm der jüngere diese an und wollte wissen für was die war, stimmte jedoch dem gesagtem, von Seto zu.

Schmunzelnd erklärte der ältere, das sein Hündchen diese für ihre Einkäufe, welche auch immer, benutzen konnte.

Mit einem breiten grinsen machte sich Joey sofort auf den Weg und lies die anderen zurück.
 

Während die fünf Jungs, inklusive Mikki, einkaufen gingen, hatten sich Seto, Seth, Bakura und Yami zusammen gesetzt und berieten sich, was sie noch so zutun hatten. Auch beratschlagten sie sich, wie die neue Sekretärin unbedingt sein sollte und was für Qualifikationen sie mindestens besitzen musste.

Irgendwann kam Bakura einmal auf die Idee, Joey für diesen Job vorzuschlagen.

"Was haltet ihr davon, wenn ihr Joey dafür nehmen würdet. Immerhin hatte er den Anschein gemacht, als ob er ein bissel Ahnung davon hat. Mit einer guten Ausbildung, währe er doch perfekt für euch. Nicht nur das ihr euch kennt, er kommt anscheinend auch sehr gut mit den anderen Leuten klar, wie man ja sehen konnte." Erklärte Bakura, während er auf den Notizzettel zeigte, den Joey beschrieben hatte.
 

Nun begann auch Seto über diesen Vorschlag nach zu denken und kam ebenfalls, wie Bakura, zu dem Entschluss, das Joey, wirklich der beste, für diesen Job währe.

"Er währe wirklich der beste für diesen Job. Die Frage jedoch ist, ob er das auch machen würde. Zu etwas zwingen möchte ich ihn nicht unbedingt. Außerdem würde noch die Frage bestehen, wenn er es machen würde, wo er die nötige Ausbildung bekäme, da wir immer noch keine Sekretärin haben." Gab Seto zu bedenken.
 

An diesem Tag sind sie die vier, jedoch nicht mehr über eingekommen, so das sie sich nur dafür erst einmal entscheiden konnten, am nächsten Tag eine Annonce aufzugeben.
 

Die anderen Jungs hingegen, hatten einen mehr als erfolgreichen Tag hinter sich gebracht. Sie hatten es geschafft, den passenden Anzug, für die Hochzeit, zu finden. Nebenbei konnten sie auch noch Kleinigkeiten besorgen, die Seto und Seth vor der Hochzeitsnacht bzw. Hochzeit, noch nicht sehen durften.
 

Am nächsten Tag hatten sich Joey, Seto und Seth zusammen in die Firma begeben. Bevor sie sich auf den Weg machten, für das was Seto vorhatte, mussten die beiden Brüder noch mit ihrem Hündchen reden.

"Setz dich, wir müssen noch vorher mit einander reden, ehe wir uns auf den Weg begeben werden." Erklärte Seto die Situation.

"Oh, ja von mir aus. Sagst du mir auch, wohin es geht?" Wollte Joey neugierig wissen.

"Sei nicht so neugierig, Hündchen." Kam es schmunzelnd von Seth.

"Okay, ich erkläre kurz, worüber wir reden wollen. Uns war geht es darum, wie du weist, habe ich gestern unsere Sekretärin gefeuert. Nun haben wir Stundenlang überlegt, wenn wir einstellen wollen. Irgendwann sind wir auf die Idee gekommen, das du vielleicht die Arbeit machen könntest. Wir haben dabei gedacht, das du als erstes eine richtige Ausbildung absolvierst und dann für uns beide sozusagen im Vorzimmer arbeitest. Was hältst du davon?" Wollte Seto nun von seinem Schatz wissen.

"Wieso ich? Es gibt doch bestimmt irgendwo jemanden, der viel geeigneter währe als ich!" Kam es verwirrend von Joey.

"Erstens währst du dann in unserer nähe und zweitens kennen wir uns, persönlich, so das wir auch mal sagen können, was einem nicht so passt. Außerdem können wir so sicher gehen, das wir nicht wieder jemanden einstellen, die nur Augen für uns haben und nebenbei die Arbeit vergessen. Würdest du es denn machen wollen?" Wollte nun Seto wissen.

"Ich weis nicht, von mir aus ja, aber ihr wisst schon, das ich momentan noch in der Schule bin und dann erst einmal eine Ausbildung machen müsste. Aber sonst, ja!" Kam es voll aufgeregt von Joey, da er endlich sagen konnte, was er einmal in der Zukunft machen würde, auch wenn es nur ein Bürojob ist.

"Ja, geht in Ordnung." Schmunzelte Seto.
 

Nach diesem Gespräch, begaben sich endlich die drei Jungs auf den Weg. Vorher noch, hatte Seto dafür gesorgt, das ihm für geraume Zeit eine Aushilfe, für den Posten der Sekretärin, geschickt wurde.
 

Wie bereits erwartet stand vor dem Firmengebäude eine Limousine bereit, die sie zu ihrem Ziel fahren sollte.

Aufgeregt saß Joey zwischen den beiden Brüdern und wollte immer wieder wissen wohin es ging. Jedoch wurde ihm immer wieder gesagt, das er sich überraschen lassen sollte.

Nach kurzer Zeit kamen sie auch endlich an ihrem Ziel an.
 

Als Joey ausstieg, staunte er nicht schlecht, wohin die beiden Brüdern mit ihm gefahren sind. Sie hatten ihm zum teuersten Juwelier der ganzen Stadt geführt.

Ohne weiter auf Joeys erstaunten Ausdruck zu achten, nahmen sie ihn an die Hand und führten ihn ins innere, des Geschäftes.
 

Sofort kam ein Angestellter angelaufen wollte wissen, wie er Mr. Kaiba dienen konnte.

"Wir suchen Hochzeitsringe. Bitte zeigen sie uns die besten Stücke, die sie haben." Kam es befehlend von Seto. Erst als dieser Angestellte wieder verschwunden war, lies Seto sein Hündchen los und wies ihn an, sich auf die Couch zu setzen, wo sie darauf warteten, das der Angestellte zurück kam.
 

Sie brauchten auch nicht lange warten, bis dieses mal ein anderer Mann, mit einer Menge Auswahl an Ringen zu ihnen kam.

"Schönen guten Tag. Wenn ich mich Vorstellen darf, ich bin Ren Kyoko. Der Geschäftsführer dieses Juweliers." Begrüßte er sie, wurde jedoch von den Kaiba Brüdern ignoriert. Der einzige der ihn grüßte und sich vorstellte war Joey.
 

Nach den Vorstellungen, widmete man sich den Ringen, die der sogenannte Geschäftsführer mitgebracht hatte.

Joey, nahm sich einige in die Hand und schaute erst einmal auf die Preisschildchen, da er wissen wollte, wie teuer die Ringe so waren. Als er sich das erste Schildchen anschaute, blieb ihm regelrecht die Luft im Halse stecken, so teuer waren die Ringe.

Seth, der dies mitbekommen hatte, wand sich seinem Hündchen zu und sprach ihm flüsternd etwas ins Ohr.

"Du brauchst nicht auf dem Preis achten. Wie du weißt, besitzen wir genug Geld, um sogar den ganzen Laden leer zu kaufen. Außerdem wollen wir nur das beste für dich."

Daraufhin wurde Joey rot und verkniff es sich, weiter die Preisschildchen zu vergleichen.
 

Nun, nach dem er das endlich geschafft hatte, besah er sich die Ringe genauer. Eine weile schaute er sich diese genaustens an und kam zu dem Entschluss, das ihm keiner auf Anhieb zusagte. Dies teilte er auch Seto mit.

"Ich weis nicht. Keiner der Ringe könnte mir gefallen. Wie sieht es bei dir aus?" Wollte Joey flüsternd von Seto wissen.

"Hm, hast recht. Wie sollte er deiner Meinung nach aussehen?" Kam die Gegenfrage vom jungen Firmenleiter, wobei er vermied zu flüstern.

"Ich weis nicht. Auf jeden Fall nicht Gold! Was würde den dir gefallen?" Stellte Joey die Frage, wo auch er dieses mal laut sprach.

"Ich habe keine besonderen Wünsche. Die Ringe sollten bloß nicht Kitschig aussehen." War alles was von Seto kam.

"Und was sagst du dazu?" Wollte der Blondschopf nun von Seth wissen.

"Ich halte mich da vollkommen raus. Es ist eure Entscheidung, welche Ringe ihr nehmt." Gab Seth von sich, während er die beiden anderen angrinste.
 

Seto hatte sich, während die anderen beiden sich Unterhalten hatten, an den Geschäftsleiter gewand und ihm angewiesen, andere Ringe, außer Goldene, zubringen. Sofort sprang dieser auf und holte die gewünschten Stücke.
 

Kaum war er zurück, hatte er bereits wieder die Aufmerksamkeit von Joey. Erneut besah er sich die Ringe genau. Hier hatte er festgestellt, das sie ihm schon viel eher zusagten, als die vorhergehenden. Es war aber immer noch keiner dabei, denn er, für den Rest seines Lebens, tragen würde. Auch dies teilte er Seto mit, ehe er aufstand und sich persönlich im Geschäft umsah.
 

Seufzend hatte dies Seto zur Kenntnis genommen und lehnte sich, nach dem er seinem Gegenüber bescheid gegeben hat, zurück und beobachtete sein Hündchen, wie er durchs Geschäft streunerte und sich alles genaustens begutachtete.

Bei einem Gespräch, mit seinem Bruder, wurde er durch einen Freudenschrei, seitens Joey, unterbrochen. Neugierig erhoben sich die beiden Zwillinge und begaben sich zum Blondschopf, um zu begutachten, was dieser entdeckt hatte.
 

Vor Joey, in einer Vitrine, lagen zwei schlichtgehalten Silberne Ringe, die in der Mitte jeweils drei dünne weiße Streifen durchzogen.

Auch vom Schrei angelockt, kam der Geschäftsführer herbei geeilt und sah auch gleich, welche Ringe, dem Blonden so gefielen. Als er diese sah, musste er eine Augenbraue hochziehen, da die Ringe, die dem Blonden so gefielen, ein Paar waren, welche aus Silber gefertigt wurden. Die Streifen jedoch, bestanden aus Weißgold.
 

Seto wies dem Mann nun an, die Ringe hervor zu holen. Kaum hatte er dies erledigt, griff sich Joey auch schon einen und besah sich diesen, mit leuchtenden Augen.

Diese strahlenden Augen waren ausschlaggebend, das Seto diese nahm.

"Okay, diese nehmen wir. Jedoch möchte ich, das sie noch einiges erledigen, bevor wir sie komplett mitnehmen werden. Dies jedoch, will ich mit ihnen alleine klären." Kam es von Seto, während er seinen Bruder, durch ein Kopfnicken, darauf hinwies, das er sich um Joey kümmern sollte.
 

Ohne weiter auf die anderen zu achten, begab er sich mit dem Geschäftsführer und einen der Ringe ins Hinterzimmer, des Geschäftes.

Dort angekommen, kam Seto auch gleich auf den Punkt.

"Ich möchte, das sie etwas in die Ringe eingravieren. Uns war ´S+J+S In Love`. Des weiteren möchte ich, das sie einen weiteren Ring besorgen. Und das alles bis Ende der Woche. Ich bin auch gewillt, sollte alles zu meiner Zufriedenheit geschehen, einen kleinen Bonus zu zahlen. Bevor ich jedoch noch vergesse, ich möchte, das sie den beiden da draußen, hiervon nichts erzählen." Erklärte Seto.

"Geht alles in Ordnung. Jetzt brauch ich nur noch die Maße, für die Ringe." Kam es etwas schüchtern vom Geschäftsführer.

"Sie nehmen die Maße von Joey und von mir. Den dritten Ring, hat ebenfalls meine Maße. Wenn das dann alles währe, würde ich sagen, sie erledigen schnell noch ihre Arbeit und ich komme dann am Freitag noch einmal lang und hole die Ringe persönlich ab." Gab Seto wieder einmal kalt von sich, ehe er sich wieder nach vorne, zu den anderen beiden begab.
 

Und so wurden Joey und Seto noch schnell die Fingervermessen, ehe sich die drei wieder auf den Weg in die Firma begaben, wo die Brüder Joey verabschiedeten und sich selber an die Arbeit begaben.
 

Am Freitag war es dann soweit, wo Seto die drei Ringe abholen konnte. Vorsorglich hatte er mit den anderen besprochen, das Joey die Ringe erst zur Hochzeit sehen durfte. So konnte er den dritten Ring gut verstecken, ohne das einer der beiden ihn finden würde.
 

---Rückblick ende---
 

Mittlerweile war der Tag, ihrer Hochzeit gekommen. Schon am vorhergehenden Tag, hatten Ryou und Yugi Joey aus der Villa, der Kaibas, entführt, mit der Aussage, das der Bräutigam die "Braut" vor der Hochzeit nicht sehen durfte. Bei dieser Aussage, hatte Joey jedoch nur die Wangen aufblassen können und wollte schon anfangen zu schimpfen, als er zuerst durch einen Kuss von Seth abgelenkt wurde und anschließend in die Arme, der beiden Entführer, gedrückt. Sofort hatten Ryou und Yugi den Blondschopf hinter sich her, zu Ryous Wohnung, gezogen.
 

Dort mussten sie mehrmals dafür sorgen, das Joey nicht einfach aus dieser Wohnung verschwand und zurück zu Seto und Seth lief. Außerdem mussten die beiden feststellen, wie nervös doch Joey, eine Nacht vor seiner Hochzeit war. Irgendwann hatten sie es dann doch geschafft, den Blondschopf zum schlaffen zu bringen.
 

Am nächsten Morgen dann, war Joey, ganz gegen seiner Natur, der erste, der auf den Beinen war. Und schon am frühen morgen, wuselte er total aufgeregt durch die Wohnung. Irgendwann wurden auch Yugi und Ryou durch den krach, den Joey verursachte, wach und staunten nicht schlecht, das Joey schon auf war.
 

Seufzend standen sie also auch auf und erledigten erst einmal ihre Morgentoilette. Nach dem dies erledigt war, bereiteten die zwei ein Frühstück, welches auch Joey anlockte. Nun hatten sie endlich mal, einige Zeit ruhe, die sie gut für Vorbereitungspläne nutzen konnten.

"Okay, wie ist der Ablauf für heut?" Wollte der kleine Yugi, mit seinen großen unschuldigen Augen wissen.

"Hm, lass mich kurz überlegen. Ja, um 11:30 Uhr ist die Trauung. Danach findet, für die engeren Freunde und Familie ein Essen im Green Garden statt. Nach dem Mittag fahren wir alle zur Villa, wo wir dann bis abends, oder so, feiern werden."Zählte Joey, wieder einmal aufgebracht, auf.
 

Da es jedoch erst Neun Uhr war, hatten die Jungs noch etwas Zeit, bevor sie sich auf den Weg, zur Kirche, machen mussten. So konnten sie noch in ruhe ihr Frühstück genießen.

Erst gegen zehn Uhr begann Joey wieder nervöser zuwerden. Dies war dann das Zeichen, sich für die Trauung fertig zu machen.
 

Zuerst kümmerten sie sich um den Blondschopf und stopften ihn in seinen Anzug. Dieser bestand komplett aus weißem Stoff und war das genaue Gegenteil zu Setos schwarzem Anzug.

Danach zogen sich die beiden ebenfalls an und warteten zusammen mit Joey darauf, das sie abgeholt wurden.

Gegen Elf Uhr war es dann auch endlich soweit und eine Limousine fuhr vor, um die drei Jungs zur Kirche zufahren.

Als sie einstiegen saßen bereits Mokuba und der kleine Mikki drinnen.

"Was macht ihr zwei denn hier?" Wollte Joey total verblüfft wissen.

"Ich wollte dich mit abholen und Mikki habe ich nur mitgenommen, da er bei Seth und Seto eh nur stören würde." Erklärte der kleine, während sich die anderen in die Limousine setzten.
 

Schweigend, da Joey zu nervös war um zu reden, brachten die, nun, fünf Jungs ihren Weg hinter sich.

An der Kirche angekommen, wurde die Tür des Wagens vom Chauffeur geöffnet.

Vor dem Wagen, wurde Joey bereits von seinem Vater erwartet, der die Aufgabe übernommen hatte, seinen Sohn zum Traualtar zu führen, was Joey eigentlich nicht sehr besonderst gefiel.
 

Nach dem alle ausgestiegen waren und sich ins innere der Kirche, außer Joey und dessen Vater, begeben hatten, konnten die zurück gebliebenen die Orgel vernehmen, die den Anfang der Zeremonie verkündete.

Mit wackligen Beinen und bei seinem Vater untergehackt, schritten die beiden langsam der Kirch und dem Altar immer näher.
 

Als sie das große Kirchtor passierten, hatten sie einen freien Blick auf den Pfarrer und natürlich auch auf Seto.

Dieser stand zur Tür gewand und hatte einen undurchdringlichen Gesichtsausdruck auf, der zeigte, das ihm diese Hochzeit eigentlich egal war. Beim genaueren hinschauen, konnte man jedoch die glitzernden Augen und ein ganz winziges Lächeln auf dem Gesicht von Seto ausmachen, was auch nur Joey und den besten Freunden auffiel.
 

Beide, Joey und Seto, hatten nur noch den jeweils anderen im Auge und vergasen, wirklich, alles um sich herum.

So bekamen die beiden auch nicht mit, wie sie bereits nebeneinander standen. Erst die Stimme, von Joeys Vater, der dem Pfarrer auf die Frage, wer die "Braut" in die Ehe übergeben würde, holte sie wieder in die Realität zurück.

Etwas verdutzt standen beide nun nebeneinander. Nun lächelte Seto sein Hündchen beruhigend an und drehte sich dann zum Pfarrer um, was Joey ihm gleich tat.
 

Nicht nur die beiden, sondern auch die restlichen Anwesenden, lauschten darauf den Worten des Pfarrers.

Aus Nervosität hatte sich Joey die Hand Setos geschnappt und hielt sich an dieser fest. Es beruhigte dem Blonden etwas, als der ältere ihm dann noch mit dem Daumen über den Handrücken streichelte.
 

So schaffte es auch Joey, die Rede des Pfarrers zu überstehen. Als der Mann Gottes, vor ihm, dann zu dem Teil kam, wo beide sich gegenseitig den Eheschwur schworen, waren beide wieder bei der Sache.

Der Pfarrer wies beide an, sich ihre Hände zureichen, ehe er beiden einen Schal über diese legte und begann, ihnen den Eheschwur abzunehmen. (1)
 

Bei der Frage, ob einer der Anwesenden etwas gegen der Ehe hätte, drehte sich Seto um und schaute, mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, durch die Reihen der Anwesenden Gäste.

Da jedoch keiner ein Wort sagte, begann der Pfarrer die letzten Wort zusagen.

"Somit erkläre ich euch zu Mann und Mann. Sie dürfen sich jetzt küssen." Kaum hatte er geendet, konnte er sehen, wie sich die beiden in den Armen lagen und Küssten.
 

Als sie sich wieder von einander trennten, wurden beide von den anderen belagert, welche ihnen ihre Glückwünsche überreichten. Der erste jedoch, der das Paar beglückwünschte war der Diener Gottes.

Erst danach kamen die Brüder Setos, sowie die Schwester von Joey und die Freunde der beiden. Zuletzt gratulierten dann auch noch, eher wiederwillig, die Eltern von Joey.
 

Hinterher begab sich die gesamte Gruppe aus der Kirche, wo sie sich an den beiden Seiten der Treffe versammelten und darauf warteten, das das Brautpaar, die Kirche verlies um sie mit Blumenblüten zu bewerfen.

Es ging ein lautes Raunen durch die Anwesenden, als beide strahlend das Gebäude verließen. Gleich darauf konnten Joey und Seto die ersten Blüten spüren, die über sie geworfen wurden.

Lächelnd begab sich das Brautpaar zur Limousine, in die sie sich auch gleich setzten und nur noch darauf warteten, das sich auch noch Seth zu ihnen setzte.
 

Zwar wollte dieser erst bei den anderen mitfahren fahren, konnte jedoch nicht dem Hundeblick seines Lieblings wiederstehen. So setzte er sich zu seinem Bruder und seinem Hündchen in den Wagen.

Kaum war die Tür zu, hing ihm auch schon der Blondschopf am Hals und grinste ihn fröhlich und glücklich an.

"Du siehst glücklich aus." Stellte Seth fest.

"Das bin ich auch. Nicht nur das ich jetzt offiziell zu euch gehöre, auch das ich bald meine Schwester wieder bei mir habe. Und ich bin glücklich, weil du jetzt hier bist." Gestand Joey.
 

Schmunzelnd sahen sie auf ihrem immer weiter roter werdenden Schatz, wie dieser nun versuchte sich in der Halsbeuge von Seth zu verstecken. Seto, hingegen, nutzte die Gelegenheit um sein kleines Geschenk, für die beiden anderen, heraus zu holen.
 

"Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum ich wollte, das du mit hier her kommst." Begann der junge Firmenleiter zu sprechen. "Wie du weist, habe ich überhaupt nichts dagegen mit dir das Bett bzw. den Freund zu teilen. Und da Joey und ich nicht vorhaben, dich in naher Zukunft wieder gehen zulassen, habe ich mir überlegt, das wir es eigentlich heute komplett fest machen können. Wie ihr beide ja wisst, ist es nicht möglich zu dritt zu heiraten. Daher habe ich überlegt, da wir ja eh schon feiern, das wir auch feiern können, das du zu uns gehörst, auch wenn es nie anerkannt werden wird. Und daher bitte ich dich diesen Ring, als Zeichen unserer Liebe anzunehmen." Kam es von Seto, wobei er sogar zum Ende hin ernst geblieben ist.
 

Joey sowie auch Seth, sahen ihrem gegenüber ungläubig an. Als sie dann auch noch die Worte realisiert hatten, war Joey so begeistert, das er den dritten Ring aus dem Etui nahm und ihm Seth auf den Ringfinger schob. Anschließend küsste er nun seinen zweiten Mann und zog Seto zu sich, um auch ihm einen Kuss zu geben. Nach dem sich Seto und Joey wieder von einander getrennt hatten, zog nun Seth seinen Bruder zu sich um ihn ebenfalls in einen Kuss zu verwickeln.
 

Als die drei dann wieder glücklich neben einander saßen, wobei Joey zwischen den beiden Zwillingen saß, wand sich Seto wieder den anderen zu.

"Habt ihr eigentlich schon einmal die Ringe genauer betrachtet?" Wollte der junge Firmenleiter von seinen beiden Männern wissen.

Wieder mal total verdutzt, nahmen beide die Ringe ab und besahen sie sich näher. Dabei vielen ihnen beiden, die Eingravierten Buchstaben und Worte auf, die Seto hat eingravieren lassen.
 

Mal wieder total gerührt, schmiss sich Joey an den Hals von Seto und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss.

Erst die Proteste von Seth lies sie wieder von einander trennen.

"Hey, und was ist mit mir?" Wollte er schmollend wissen.

Und noch ehe er sich versah, wurde er von Seto und Joey gleichzeitig geküsst, wobei Seto sich die Lippen seines Bruders widmete, Joey hingegen, verwöhnte Seth, indem er ihm über die Wangen bis hin zu dem Hals Liebkoste.
 

Erst als der Wagen wieder hielt, trennten sich die drei wieder von einander. Noch immer, leicht nach Luftschnappend, stiegen sie dann aus, als ihm der Chauffeur die Tür öffnete.

Nach dem sie ausgestiegen sind, mussten sie noch eine weile warten, bis auch die letzten, ihrer Gäste, eingetroffen sind. Unter den ersten Gästen, die eintrafen, waren die Eltern von Joey. Da diese noch warten mussten, bis die letzten anwesend waren, regten sie sich auf, das sie warten mussten, was jedoch von den anderen gehfliesendlich überhört wurden.
 

Als nun endlich alle eingetroffen waren, konnten sie sich endlich ins innere, des Restaurants begeben. Vorher jedoch, hatte sich Joey, den kleinen Mikki an sich genommen.

Im inneren des ´Green Garden` wurden sie bereits von Chef, des Restaurants, erwartet. Dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht, die Kaibas, höchstpersönlich zu bedienen.

Schon als die gesamte Gesellschaft, das berühmteste und teuerste Restaurant, ganz Domino, betraten, war dieser zur Stelle und führte sie in einen separaten Raum, wo sie ungestört zu Mittag essen konnten.
 

In diesem Raum angekommen, blieb Joey, wortwörtlich, der Mund offen stehen. Das reservierte Zimmer, war in einem Asiatischen Stiel eingerichtet. Überall hingen Lampions und Fächer mit Drachen Motiven an den Wänden. Die Wände waren in einem warmen Rot gehalten und wiesen mehrere Chinesische Schriftzeichen auf. In der Mitte des Zimmers befand sich ein niedriger runder Tisch mit mehreren Sitzkissen drum herum. Der Tisch war mit Lotusblumen und Kerzen bedeckt. Auch befand sich typisch Chinesisches Geschirr und Besteck auf dem Tisch.
 

Sofort nahm jeder (2) auf einem Kissen platz, wobei mal wieder die Eltern von Joey anfingen sich zu beschweren. Auch dies wurde mal wieder ignoriert.

Nach dem alle Platz genommen hatten, wuselte auch schon wieder Chef um die Leute herum und nahm die Getränkebestellung, der Gäste, auf.

Als er wieder mit den ganzen Getränken zurück war und sie jedem einzelnen hingestellt hatte, gab er Seto Kaiba noch kurz bescheid, das das Essen bald gebracht wurde.
 

"Ich habe mal ne Frage. Bekommen wir hier nichts zu Essen?" Wollte der Vater von Joey missmutig wissen.

"Keine Angst. Wir haben bereits im Vorfeld ein Essen bestellt. Und wie ich eben erfahren habe, wird es auch bald gebrachte." Kam es kalt von Seto, ehe er sich auch schon wieder einem Gespräch der anderen zu.
 

Und wie Seto auch schon gesagt hatte, dauerte es wirklich nicht mehr lange, bis das Essen gebracht wurde. Zu Fünft brachten sie mehrere Platten mit verschiedenem Fleisch, Gemüse und Aufläufe. Ebenfalls wurden mehrere Schüsseln mit Reis, Pommes, Nudeln, Soßen usw. gebracht.

So hatte jeder eine riesige Auswahl an mehreren Gerichten, die er sich selber zusammenstellen konnte.
 

Als das auch die Eltern von Joey sahen, wurden sie ganz ruhig und widmeten sich lieber dem Essen.

Und auf einmal herrschte stille ruhe im gesamten Raum. Das einzige, was man vernehmen konnte waren die üblichen Geräusche beim Essen.
 

Irgendwann einmal, war auch das letzte Stückchen Fleisch aufgegessen.

Satt saßen sie nun alle schweigend nebeneinander und verdauten das Mittagessen.

Bevor wieder die Gespräche anfingen, wies Seto daraufhin, das sich jeder, der gerne möchte, noch einen Nachtisch bestellen konnte.
 

Und kaum hatte er das gesagt, kam auch schon wieder der Chef und wollte die nächste Bestellung aufnehmen.

Die einzigen, die etwas Bestellten, waren Joey, dessen Vater und Mokuba. Die anderen waren mit einem Kaffe, oder etwas dergleichen, zufrieden.
 

Kaum war ihr Kellner wieder aus dem Zimmer, begannen auch schon die Gespräche, welche sich in erster Linie um die Hochzeit drehten.

Als dann auch noch die letzten Gerichte gebracht und verspeist wurden, konnte sich die Gruppe wieder auf den Weg in die Kaiba Villa machen.
 

So wie sie schon ins Restaurant gefahren sind, fuhren sie auch wieder zurück. Und mal wieder saßen Joey, Seto und Seth zusammen in der ersten Limousine und ließen sich zurück, nach Hause, fahren.

"Boah, bin ich voll gefuttert und geschmeckt hat's!" Kam es von Joey, während er seinen vollen Bauch rieb.

"Schade! Was machen wir dann mit der großen Hochzeitstorte?" Kam es gestichelt von Seth.

"Ich glaube, die müssen wir gegen eine kleinere Umtauschen lassen. Denn soviel schaffen unsere Gäste ja leider nicht." Stichelte nun Seto weiter.

"Wehe, ihr wagt es, diese leckere Torte umzutauschen!" Blies Joey seine Wangen auf und begann sogar herz zerreisend zu schmollen.
 

Zur Versöhnung wurde er als erstes von Seth und anschließend von Seto geknuddelt.

"Es ist schön mit euch beide zusammen zusein." Kam es flüstern von Joey, während er sich in die Arme seiner beiden Männer kuschelte.

So saßen sie, bis der Wagen vor dem Anwesen anhielt und ihnen die Tür aufgemacht wurde.
 

Als sie dann ausstiegen, wurden sie sehr überrascht.

Vor der Villa, auf den Treppen, stand das gesamte Personal versammelt und erwartete das frisch Verheiratete Paar.

Nach dem die drei aus der Limousine gestiegen waren, löste sich der Butler aus der Gruppe und wand sich dem Paar zu.

"Im Namen aller, möchten wir ihnen unsere Glückwünsche ausrichten. Wir haben uns erlaubt ihnen ein Hochzeitsgeschenk zu kaufen." Sprach der Butler, wobei er auf ein Päckchen zeigte, das eine der Haushälterinnen ihnen hinhielt.
 

Erfreut und auch sehr dankbar, nahm Joey das Geschenk, der Angestellten an. Bevor er es jedoch, mit lauter Vorfreude, öffnen konnte, wurde er vom Butler darauf hingewiesen, dies später in aller ruhe zutun.

Zuerst schmollte Joey noch, stimmte dann aber auch zu, das Geschenk später zu öffnen.
 

Da die drei nun ein räuspern, hinter sich, vernahmen, begaben sie sich, etwas missmutig, ins innere der Villa. Dort wurden sie nun vom Butler in den Garten geführt, wo die weitere Feier statt finden sollte.

Der Garten wurde von den Angestellten mehr als zur Zufriedenheit von Joey hergerichtet. Überall hingen Lampions und Girlanden. Ebenfalls hatte der Blondschopf darauf bestanden um den gesamten Platz und den Weg zur Villa mit Fackeln zu verschönern, die in den Abendstunden auch entfacht werden sollten.
 

Wenn man die Villa verlies, kam an zu erst auf die Terrasse, welche man auch gleich wieder verlies und hinüber zum eigentlichen Platz ging, welcher über einen Kiesweg führte, der extra für diesen Anlass angelegt wurde.

Wenn man dann auf dem eigentlichen Platz stand, befand sich vor einem ein großer aufgestellter Papillon. Darunter befanden sich mehrere aufgestellte Tische, wo sich so einiges an Essen und Trinken drauf befand. Ebenfalls hatte Joey darauf bestanden einige extra Tische mit Stühle aufstellen zu lassen.
 

Links neben dem Papillon befand sich ein weiterer etwas kleinerer Papillon, wo später dann die Life Band spielen sollte. Auch hatte Joey dafür gesorgt, das in der Mitte des Platzes ein großer Brunnen mit einem weißen Drachen und einen kleinen Hund stand.
 

Jedoch hielt sich die kleine Gruppe im Moment noch auf der Terrasse auf, wo sie auf die anderen Gäste warteten.

Dies brauchten sie auch nicht mehr lange, als auch schon die ersten Leute so langsam eintrafen. Und ein jeder gratulierte als erst das Brautpaar, ehe sie zu den Eltern von Joey gingen und diese beglückwünschten, das ihr Sohn eine so gute Partie, mit Seto Kaiba, gemacht hatte, weshalb sogar einige neidische auf diese Verbindung waren.
 

Als dann endlich alle eingetroffen sind, konnte sich auch die kleine Gruppe sich zu den Papillons begeben, wo bereits die Band einige Lieder spielten. Bevor sie jedoch gingen, hatte Seto noch bescheid gegeben, das nun das Essen und die Getränke angerichtet werden konnten.
 

Keine zwei Minuten später, sah man, wie mehrere Bedienstete immer wieder zwischen Villa und Papillon huschten und die erwähnten Speisen und Getränke herbeitrugen.

Nach dem auch das letzte Gericht seinen Platz gefunden hatte, begaben sich ein teil der Bediensteten zurück ins Haus um sich mit Tabletts voll Sekt und Weingläser zu bewaffnen, um diese unter die Gäste zu verteilen. Der andere Teil der Bediensteten sorgte dafür, das immer reichend Nachschub vorhanden war und auch speziell Wünsche, weit gehend, zu erfüllen.
 

Um schließlich das Büffet zu eröffnen, stellte sich Seto zusammen mit seinem frisch verheirateten Mann in die Mitte des Platzes, vor den Brunnen, und hielt eine kurze Rede, in der er sich bei den anderen für ihr kommen bedankte.

"Ich möchte mich bei ihnen alle dafür bedanken, das sie unserer Einladung nachgekommen sind und sie heute mit meinem Mann und mir unsere Hochzeit feiern. Ebenfalls möchte ich unseren Freunden und Geschwistern danken, die immer für uns da sind. Ein großer Dank geht auch an meine ´Schwiegereltern` die ich dafür danken möchte, was sie mir alles ermöglicht haben. Und bevor ich hier jetzt noch große Reden schwinge unterbreche ich hier und erkläre das Büffet für eröffnet."
 

Kaum hatte Seto geendet ging ein größerer Beifall durch die reihe, ehe sich die Gäste regelrecht auf das Essen stürzten, als haben sie schon seit Tagen nichts mehr zu essen bekommen.

Bevor sich auch Seto und Joey in den Papillon begeben konnten, wurden sie noch einmal kurz von Seth aufgehalten.

"Ich wollte euch zwei nur noch kurz mitteilen, das ich euch nachher mal unter sechs Augen reden möchte." Gab er kurz von sich, ehe er sich bei den beiden einhackte und sie hinter sich her zu den anderen zog.
 

Allen schmeckte das Essen, von dem eine riesige Auswahl bestand. Von Obst bis hinüber zu Fleischgerichten, gab es alles, was das Herz begehrte.

Und während die Gäste sich das Essen schmecken ließen und nebenbei den neusten Tratsch austauschen, konnte man im Hintergrund die angemietete Band hören.
 

Auch unsere Freunde hatten sich zusammen gestellt und verspeisten ihre ausgewählten Speisen. Nebenbei lauschten sie den lästerein von Yami, Bakura und Seth, die es nicht sein lassen konnten, über die anwesenden zu tratschen.
 

Nach einer weile mussten dann Seto und Joey noch jeden Gast einzeln begrüßen, da es der Anstand so verlange und der Braunhaarige seinen Mann jeden persönlich noch vorstellen mussten, was Joey eigentlich nicht so sehr gefiel.

Nach gut einer Stunde hatten die beiden auch das hinter sich gebracht und konnten sich erst einmal von der Hochzeitsgesellschaft abseilen und sich mit Seth treffen, da dieser ja noch etwas mit ihnen bereden wollte.
 

So machten sich die beiden auf den Weg, ihren dritten im Bunde zusuchen, welchen sie auch bei Mokuba und den anderen fand.

Zusammen begaben sich die drei Jungs ins innere der Villa, wo sie von Seth in dessen Büro geführt wurden. Dort angekommen, lies er die beiden mitten im Raum stehen und begab sich zu seinem Schreibtisch, um etwas in den Schubladen zu suchen.
 

Als er das gesuchte gefunden hatte, begab er sich zurück zu den anderen beiden und hielt ihnen ein kleines Heft hin.

Total verdutzt nahm sich Joey dieses Heft und besah es sich näher. Nach dem er es aufgeschlagen hatte und las, was darin stand, glitt ihm dieses, vor lauter schreckt, aus den Händen.
 

Nun doch etwas verwundert, beugte sich Seto hinunter und nahm es selber auf, um zulesen, was Joey so aus der Bahn geworfen hatte. Als auch er las, was darin stand, sah er seinen Bruder total fassungslos an.

"Was hat das zu bedeuten?" Wollte er nun auch wissen.
 

"Ich habe lange überlegt, was ich euch beiden zum Hochzeitstag schenken könnte. Und irgendwann habe ich euch beide dabei beobachtet, wie ihr euch um Mikki gekümmert habt. Da ist mir die Idee gekommen, das ich euch mit in die Geburtsurkunde tragen lassen könnte. So könnt auch ihr wichtige Entscheidungen treffen." Gab Seth zur Erklärung.
 

"Aber, das kannst du doch nicht machen. Was ist, wenn es zwischen uns nicht klappt und wir uns wieder trennen?" Wollte Joey mal wieder aufgebracht wissen, wobei er doch sehr gerührt von der Idee war.

"Selbst wenn wir uns wieder trennen sollten, glaube ich, das du und Seto für den kleinen nur das beste wollen. Außerdem mag der kleine dich. Und du ihn doch auch, oder?" Kam die Gegenfrage von Seth, während er dem Blonden leicht über die Wange strich.

"Ja, ich mag den kleinen?" Gestand Joey leise, während er sich in die Hand von Seth schmiegte und die Umarmung von Seto mehr als Willkommen hieß.
 

So standen die drei eine weile beisammen, ehe sich Joey wieder von den anderen löste und nun beschämt auf den Boden schaute.

"Was ist los Hündchen?" Kam die Frage von Seto, während er seinen Bruder fragend anschaute.

"Na ja, das ist mir jetzt sehr peinlich. Immerhin habt ihr beide, sozusagen, ein Hochzeitsgeschenk und ich nicht." Gestand der kleinere, wobei er so leise war, das es die beiden anderen, beinahe nicht verstanden hätten.
 

Verdutzt sahen sich nun die beiden Zwillingsbrüder an, ehe sie es nicht mehr zurück halten konnten und in schallendes Gelächter verfielen.

"Was gibt es da zu lachen?" Wollte Joey, mit aufgeblasenen Wangen und erhobenen Zeigefinger wissen.

"Es ist einfach zum lachen, das es dir anscheinend peinlich ist, das du sozusagen keine Geschenk für uns hast. Wir jedoch, sehen dies ganz anders. Immerhin hast du uns eines der größten Geschenke gemacht die es je geben wird. Außerdem steht ja heute noch etwas besonderes bevor, wo wir ein weiteres Geschenk von dir bekommen, das keiner, außer uns, je erhalten wird." Erklärte Seth ihre Reaktion, während er bei dem letzten Satz dabei eindringlich zu Joey schaute.
 

Dieser konnte in diesen Moment nur rot anlaufen. Und da es den beiden Brüdern mal wieder gefiel, wie verlegen ihr Hündchen war, versuchten sie ihm noch mehr verlegen zu machen, als er eh schon war. (komischer Satz. Ich weis! *seufz*)

Seto stellte sich hinter den Blonden und begann ihn langsam über den Rücken hinab zum Po zu streicheln. Dabei liebkoste er den Nacken ausgiebig und lies keinen cm aus.

Seth, hingegen, stellte sich vor seinem Schatz und lies seine Hände unter das Hemd gleiten, wo sie sich auf Wanderschaft in Richtung Brustwarzen begaben, während er ihn in einen verspielten Kuss verwickelte.
 

Als Joey erst stockte und anschließend sein Wohlergehen bekundete, in dem er stöhnte, genoss er die ´Streicheleinheiten` seiner beiden Männer.

Und auf einmal ließen beiden abrupt vom Blondschopf ab, so das er leicht erregt und verständnislos zwischen den beiden anderen stand.

"Was ist los, Hündchen?" Wollte Seto total ahnungslos von Joey wissen.

"Was los ist? Erst macht ihr mich beide heiß und dann last ihr mich einfach so stehen! Und dann fragst du mich auch noch, was los ist? Ah, ihr zwei macht mich noch wahnsinnig! Macht lieber etwas!" Kam es schimpfend von Joey.
 

Schmunzelnd beugte sich Seth zu Joey hinunter und flüsterte ihm so ins Ohr, das es auch noch Seto verstand.

"Und was, deiner Meinung nach, sollten wir dagegen machen?"

Nun begann der Blonde wieder rot anzulaufen und wartete einfach nur darauf, was die beiden Zwillinge jetzt machen werden.

Er braucht auch nicht mehr lange darauf warten, als er auch schon von Seth in Richtung Couch geschoben wurde. Dort lies sich erst Seto drauffallen, ehe er sich seinen Ehemann, auf seinen Schoß zog.
 

Um ihn wieder etwas abzulenken, lies er eine Hand auf Wanderschaft gehen und dreht seinen Kopf, mit der anderen Hand, zu sich um, wo er ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Nebenbei lies sich Seth, vor die beiden auf die Knie fallen und begann damit, Joeys Hose zu öffnen. Vorsichtig lies er seine Hand in die Unterhose gleiten und strich langsam über das halb erregte Glied. Ganz nach seiner Erwartung, fing der kleine Blondschopf an, sich zu winden und in den Kuss zu stöhnen.
 

Dies nahm Seth zur Aufforderung weiter zu machen. So befreite er nun die Erregung, seines Schatzte, komplett aus der Unterhose. Ohne weiter auf die anderen zuachten, nahm er diese zwischen seine Lippen und begann zu saugen.
 

Windend genoss Joey die Liebkosungen der beiden Brüder. Leider jedoch, hielt er es nicht sehr lange aus und ergoss sich aufstöhnend in dem Mund von Seth.

Ohne weiteres schluckte dieser alles runter und leckte Joey noch sauber, bevor er ihn wieder anzog. Dann setzte er sich neben den beiden und sah sie schmunzelnd an.
 

Da es Joey wieder einmal peinlich war, versteckt er sein Gesicht in Setos Halsbeuge.
 


 


 

(1) Da ich den jetzt nicht weis, las ich ihn mal raus.

(2) Sitzordnung: Von Links nach Rechts. Seth, Mikki, Joey, Seto, Mokuba, Serenity, Mutter (Joey), Vater (Joey), Yami, Yugi, Ryou, Bakura

6: Der Abend nach der Feier

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

7. Der Altag hält Einzug

So, hier ist der nächste Teil. Unserer Meinung nach ist der zwar besser als die anderen, auch wenn der Anfang, unserer Meinung nach, nicht ganz so toll ist, wie zum Ende hin. Ach egal. Am besten ihr entscheidet selber, wie ihr diesen Teil findet, wenn überhaupt noch einer meine Fic liest. Also, allen die sie noch lesen, viel Spaß beim lesen.
 


 

Kapitel 7: Der Altag hält Einzug
 


 

Seit der Hochzeit war bereits eine Woche vergangen. In dieser Woche ist so einiges passiert, was das zusammenleben der Kaibas auf den Kopf gestellt hatte.

Zu aller erst hatte einmal Seto dafür gesorgt, das Serenity endlich wieder mit ihrem Bruder zusammen sein konnte.
 

---Rückblick---
 

Zwei Tage nach der Hochzeit, war Joey so aufgeregt, das jeder zweite Satz, der an Seto gewannt war, die Frage nach seiner Schwester, wann denn sie endlich zu ihnen ziehen würde.

Irgendwann wurde es Seto dann doch zufiel und er versicherte seinem Ehemann, das er schon dabei währe, alles in die Wege zu leiten.
 

"So, und bevor du weitere Fragen stellst, möchte ich, das du deine Schwester anrufst und sie anweist, ohne das es irgendjemand mit bekommt, ihre Sachen einzupacken. Und wie gesagt, es soll keiner etwas mitbekommen. Dann werden wir uns beide auf den Weg machen und sie abholen." Kam es erklärend von Seto, während er schon dabei war, eine Unzugsfirma anzuweisen in einer Stunde vor Ort zu sein.
 

Ohne weiter auf den anderen zuachten, lief er sofort aus dem Büro und holte sich sein Handy, mit dem er seine kleine Schwester anrief.

Ihr erklärte er alles, was auch Seto ihm kurz zu vor erzählt hatte, lies jedoch aus, wie sie Joeys Schwester zu sich holen wollten.
 

Nach dem beide ihre Anrufe erledigt hatten, nahm Seto noch die Dokumente mit und begab sich auf den Weg zu den Autos. Unterwegs trafen sie dann noch auf Seth, der gerade gelangweilt auf den Weg zu ihnen war.

"Hey, ihr zwei. Wo geht's hin?" Wollte er überrascht wissen.

"Wir holen meine Schwester endlich ab!" Kam es ganz aufgeregt von Joey, während er immer wieder von einem Bein aufs andere sprang.
 

"Oh! Wartet kurz, ich komme mit!" Sagte Seth noch, ehe er auch schon verschwunden war.

Als er wieder zurück war, grinste er die beiden anderen an und wies sie darauf hin, das sie sich nun auf den Weg machen konnten. Und gleich darauf begaben sich die drei, in einer der Limousinen, auf den Weg, um Joeys Schwester abzuholen.
 

Unterwegs war der Blondschopf so nervös, das er nicht eine Minute ruhig auf seinen Platz sitzen konnte. Kurz entschlossen zog Seto den kleineren auf seinen Schoß und versuchte ihn abzulenken in dem er ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Joey war so überrascht, das er sich nicht mal währen konnte, als sich eine Hand einen Weg unter sein Shirt suchte und ihm dort, am Bauch, leicht zu kraueln.
 

So saß Joey, wie ein begossener Pudel, in den Armen, von seinem Ehemann, welcher sich gerade mit seinem Zwillingsbruder unterhielt.

Erst als sie auf das Grundstück, von Joey Eltern, fuhren, lies Seto wieder von ihrem Hündchen ab und wies ihn noch einmal darauf hin, das er, Seto, das reden überlassen sollte.
 

An der Villa angekommen, wurden sie bereits erwartet und auch gleich ins Innere, des Hauses, gebeten, wo sie dann von den `Schwiegereltern´ empfangen wurden.

Joey hatte sie nur kurz begrüßt, als er sich auch gleich auf den Weg zu seiner Schwester machte, um ihr beim Packen zu helfen. Bei ihr angekommen, stellte er fest, das sie denn größten Teil schon gut verpackt hatte und nur noch auf den Transporter wartete.
 


 

Während dessen hatten sich die Zwillinge zusammen mit den Eltern, der beiden anderen Geschwister, in dessen Arbeitszimmer zurückgezogen. Dort angekommen setzten sich Seto und Seth den beiden anderen gegenüber.

"Was verschafft mir die Ehre?" Wollte Joeys Vater hochnäsig wissen.

"Um es kurz zu machen. Wir sind hier, um ihre Tochter mit zu uns zu nehmen." Gab Seto mit einer gefühlslosen Maske von sich, während sein Bruder ein Grinsen unterdrücken musste, was nicht so leicht klappte.
 

Total verwirrt sah sich das Ehepaar an, ehe sie sich wieder ihrem Schwiegersohn, und dessen Bruder, zu wanden, und sie angrinsten.

"Wissen sie was ich gerade verstanden habe!" Begann der ältere Mann zu sprechen "Das sie hier sind, um meine Tochter mitzunehmen."

"Oh, sie haben schon richtig verstanden!" Kam es nun auch von Seth, der sein grinsen nun nicht mehr verstecken konnte.

Als nun auch bei den beiden ältern der Sinn der Worte richtig wirkten, wollten sie schon anfangen zu protestieren und die beiden Brüder ´beschimpfen`.
 

Dies wurde jedoch durch Seto unterbunden, in dem er den beiden anderen ein Schriftstück vor die Nase legte. Sofort schnappte sich der ältere das Schreiben und las es sich durch.

Mit jedem Wort, welches er weiter las, wurde seine Miene von Minute zu Minute immer Grimmiger. Nach dem er geendet hatte, reichte er erst einmal Wortlos weiter an seine Frau, welche es sich auch sofort durchlas.
 

Am Ende lies sie den Brief entsetzt fallen und wartete darauf das ihr Mann wieder das Wort ergriff, welches er auch gleich tat und an Seto und Seth richtete.

"Ich weiß zwar nicht woher sie dieses Schreiben haben, aber ich werde bestimmt nicht zulassen, das sie meine Tochter mitnehmen werden." Kam es wütend von Setos gegenüber.

Darüber konnten die Zwillinge jedoch nur fies grinsen.

Und einen oben drauf zu legen, holte der junge Firmenleiter ein weiteres Schreiben hervor, welches von der höchsten Behörde, die es bei ihnen gab, Unterschrieben war. (Da ich mich da nicht so auskenne, habe ich es so umschrieben. :()
 

Etwas harsch nahm der ältere es wieder an sich und las sich auch dieses durch.

Wütend schmiss er es zurück und schrie, wieder einmal, die beiden Brüder an.

"Was erlaubt ihr euch? Glaubt ihr etwa, das las ich einfach so mit mir machen? Und überhaupt, haben wir bereits andere Pläne, mit Serenity."

"Ach, und die währen?" Wollte nun Seth wissen.

"Ich weis zwar nicht was es euch angeht, aber ich will mal nicht so sein und es ihnen verraten. Vor ein paar Tagen haben wir beschlossen, das unsere Tochter den Sohn der Familie Whong heiraten wird. Also sehen sie, das sie da nichts mehr machen können." Kam es zum ende hin immer überheblicher, von Joeys Vater.

"Mh, das haben sie also vor. Aber ich muss sie enttäuschen. Ihre Tochter wird diesen Nichtsnutz nicht heiraten. Da haben wir auch noch ein Wort mit zu reden, wie sie ja lesen konnten. Und wenn sie uns jetzt Entschuldigen würden, ich habe noch andere Geschäfte zu erledigen. Außerdem hoffe ich doch, das sie keinen ärger, beim Umzug machen. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, und das nicht nur, gerichtliche Schritte einzuleiden, wenn sie verstehen, was ich damit meine." Gab Seto, mit einer Eiskalten Maske, zu verstehen.
 

Nach dem er das gesagt hatte, stand er, ohne weiter auf die anderen zuachten, auf und begab sich zusammen, mit seinem Bruder, aus dem Büro um ihren Blondschopf zu suchen.
 

Dieser war gerade damit beschäftig, die ganzen Kleider, die seine Schwester besaß, zu sortieren und in Kartons zu verstauen. Leider hatte er jedoch schon nach kürzester Zeit, die Übersicht verloren und saß nun in einen riesigen Klamottenhaufen und hatte so manche Feder, von irgendwelchen Tops und Boas, in den Haaren und an den Sachen.
 

Und so fanden ihn auch seine beiden Ehemänner vor und konnten, selbst bei diesem Anblick, ein Lachen nicht mehr unterdrücken.

"Was gibt es da zu lachen?" Wollte Joey wissen, nach dem er die beiden entdeckt hatte.

"Du siehst einfach zum anbeißen aus!" Kam es nur lachend von Seth, während er sich an seinem Bruder festhalten musste, um nicht umzufallen.
 

Schmollend wand sich Joey, von dem Anblick der Zwillinge, ab und schmiss nun, missmutig, einfach die Klamotten in die Kartons.

Mittlerweile hatte der Blondschopf es geschafft, die gesamten Klamotten in mehreren Kartons zu stopfen. Nun warteten sie nur noch darauf, von der Umzugsfirma in die Kaiba Villa zu bringen.
 

Erst am späten Abend hatten es die beiden Geschwister, zusammen mit Mokuba, es geschafft, Serenitys Zimmer so einzuräumen, wie ihr es gefiel.

Ebenfalls berichtete Seto Serenity das sie ab nun an, in diesem Hause leben könne, und nicht den Sohn der Familie Whong heiraten müsse.

Diese freute sich so sehr, das sie jedem einzelnen um den Hals fiel und einen Kuss aufdrückte.
 

---Rückblick Ende---
 

Nach dem Umzug, von Joeys Schwester, wurde sie auch auf seine Schule angemeldet, wo sie am heutigen Tag ihren ersten Schultag hat.

Da der Blondschopf seine kleine Schwester liebte musste er sie auch, als großer Bruder selbstverständlich, beschützen.
 

Und so gab es, noch vor der ersten Stunde, den ersten Streitfall zwischen den beiden Geschwistern.
 

Kaum hatte Serenity das Schulgelände betreten, konnte sie mehrere Pfiffe vernehmen. Des weiteren hatten sich die Augenpaare der Halben Schule auf sie gerichtet und Musterten sie von oben bis unten.

Genießend, der Aufmerksamkeit, begab sie sich in Richtung des Gebäudes, um sich im Sekretariat anzumelden.

Bevor sie jedoch die hälfte der Strecke hinter sich gebracht hatte, wurde sie auch schon, von einem Jungen angesprochen, der in der Schule als Matcho bekannt war.

"Na süße. Bist neu an der Schule, oder?" Kam es plumpt von diesem.

"Wie hast du das denn rausbekommen?" Wollte die jüngere wissen, in dem sie so tat, als ob sie sich freute, das dieser Typ sie angesprochen hatte und deshalb kicherte.

"Na so eine süße, wie du es bist, währe mir schon eher aufgefallen!" Erklärte er, wobei er das Mädel angrinste.
 

Bevor sie jedoch antworten konnte, wurde sie durch einen finsteren dreinblickenden Joey unterbrochen.

"Was glaubst du, wenn du da gerade anmachst?" Wollte Joey, im Moment noch gefasst, wissen.

"Wheeler, wer auch sonst!" Kam es abfällig von dem anderen Jungen.

"Kaiba, wenn ich bitten darf!" Gab nun auch Seto seinen Kommentar von sich, während er seine Arme um den Blondschopf schlang.

"Tz, hätte ich mir ja denken können, wo Wheeler ist, ist sein Anhang ja nicht weit!" Sprach er abfällig aus, ehe er sich wieder an Serenity wand. "Du solltest dich von diesen Schwuchteln lieber fernhalten, denn bieten können SIE dir bestimmt nichts. Die wissen noch nicht einmal, wie ein Mädel nackt aussieht." Kam es belustigend von dem Kerl.
 

Noch ehe einer der Jungs antworten konnte, mischte sich nun das einzige Mädel, in der Runde, ein.

"Erstens, weis ich bereits, das sie Schwul sind. Immerhin ist Joey mein Bruder. Also verpiss dich endlich, ich habe kein bissel Interesse an dich! Und nun zu dir Bruderherz," begann sie zuerst den unbekannten Kerl ab zu servieren, ehe sie sich ihrem Bruder und dessen Ehemännern zuwand. "ich brauche keine Hilfe von dir, oder sonst irgend jemanden. Stell dir mal vor, als ich noch auf die andere Schule ging, hat mir auch kein Joey Wheeler, oh ich vergas, JOEY KAIBA, geholfen. Und nun entschuldigt mich bitte, ich habe noch etwas vor!" Beendete sie ihre Ansprache und lies einen verdatterten Blondschopf und zwei grinsende Zwillinge stehen.

Wütend stapfte das junge Mädchen weiter in Richtung Schule und sah jeden grimmig an, der es auch nur wagte, ihre einen Blick zu zuwerfen.
 

Neugierig, hingegen, trafen nun alle Blicke auf die drei Jungs, die noch immer Mitten auf dem Schulhof standen und Serenity nach schauten.

Grinsend wand sich Seth an seinen Schatz. "Na da erkennt man wohl wirklich, das ihr beiden Geschwister seid, bei diesem Temperament!"

Joey hingegen, konnte mal wieder nur beleidigt seine Wangen aufblasen und den anderen gespielt in den Rippen schlagen.

In diesem Moment kamen auch die anderen vier Jungs, Yami, Bakura, Yugi und Ryou, bei den dreien an und grinsten ebenfalls bis über beide Ohren.

"Und was habt ihr dazu zu grinsen?" Wollte Joey beleidigt wissen.
 

Schuldbewusst wollten sich Yugi und Ryou schon bei dem Blonden entschuldigen, als sie merkten, das dieser das eben nicht ernst meinte.

So hackten sie sich bei ihm unter und zogen ihn in Richtung Schulgebäude, wo sie sich in ihre Klasse begaben.

Die restlichen folgten ihm, immer noch grinsend.

Im Klassenzimmer angekommen, begab sich jeder auf seinen Platz, wobei Joey seinen alten Platz behalten hatte, obwohl die beiden Zwillinge ihm angeboten hatten, das er sich neben sie setzten konnte. Jedoch hatte er nicht lange darüber Nachdenken müssen und dieses Angebot abgewiesen, da er sonst nicht mehr dem Unterricht folgen konnte. So wie er die beiden nämlich kannte, würden sie nicht eine Minute ihre Hände bei sich behalten können.

Und so saß er nun an seinen Fensterplatz in der letzten Reihe und versuchte dem Unterricht zu folgen, wobei seine Aufmerksamkeit doch mehr seinen beiden Ehemännern galt.
 


 

Und so oder so ähnlich vergingen die Tage, in denen Joey versucht seine Schwester vor irgendwelchen Kerlen zu beschützen, diese jedoch wusste sich gut gegen diese zu wehren und auch ihren Bruder die Stirn zu bieten.
 

Aber auch in der Villa selber gab es fast jeden Tag etwas neues zu berichten oder auch zu diskutieren.

Eines der Probleme galt Joey direkt.

Da er, wie bereits erwähnt, im Unterricht nicht mehr ganz nach kam, brauchte er dringend Nachhilfe, was ihm jedoch nicht sehr zusagte und so sich mit Seto anlegte.
 

"Joey, wir müssen reden." Kam es von Seto, eher beiläufig.

Verdutzt sah der angesprochene seinen Ehemann an und setzte sich erst einmal neugierig neben ihm, um darauf zu warten, das er mit seinem Gespräch anfangen würde.

"Wie ich heute mitbekommen habe, hast du Probleme in der Schule." Bevor er jedoch weiter sprechen konnte, wurde er von seinem Hündchen unterbrochen.

"Moment mal, woher weist du das? Hast du etwa gelauscht, als der alte (Lehrer) mit mir geredet hatte?" Wollte er erbost wissen.

"Nein, habe ich nicht! Aber gut zu wissen, das er auch schon mit dir geredet hat. Dann hat er dir wahrscheinlich auch schon erzählt, das du dringend Nachhilfe brauchst." Stellte Seto einfach mal so fest, ob es stimmte wusste er nicht.

"Und woher weist du dann davon. Und ja, er hat mir etwas von Nachhilfe vorgeschwafelt." Bestätigte Joey.

"Ich wurde heute in der Firma von unserem Klassenlehrer angerufen. Er bat mich, dir etwas Nachhilfe zu geben. Und da wir ja verheiratet sind und ich dich über alles liebe, habe ich mich bereit erklärt, dies zu übernehmen." Erklärte Seto mit einem fiesen grinsen im Gesicht.

"Vergiss es. Ich brauche keine Nachhilfe!" Brauste Joey auf.

"Ach, willst du lieber sitzen bleiben, weil du dem Unterricht nicht mehr folgen kannst?" Fragte der ältere weiter nach.

"Nein will ich nicht. Und das werde ich auch nicht. Außerdem, wie willst du mir Nachhilfe geben, wenn du noch nicht mal genügend Zeit mit deiner Familie verbringen kannst." Beschwerte sich Joey nun weiter, wobei er anschließend wütend aus dem Fenster schaute und versuchte Seto zu ignorieren.
 

Seufzend erhob sich der junge Firmenleiter, um zu seinen Schatz zu gehen und dort seine Arme um dessen Hüfte zu schlingen. Sanft gab er ihm mehrere Küsschen auf den Nacken, ehe auch er aus den Fenster schaute.

Eine weile standen beide, eng umschlungen, zusammen und genossen die Ruhe, die im Zimmer gerade herrschte.
 

"Wie währe es, wenn ich dir einen Vorschlag mache?" Unterbrach Seto das Schweigen, zwischen ihnen beiden.

Langsam drehte sich Joey, in den Armen seines Mannes, um und sah ihn aufmerksam in die Augen. "Und welchen?" Wollte er skeptisch wissen.

"Was hältst du davon, wenn ich dir Nachhilfe gebe und dafür die gesamten Wochenenden nur für die Familie freihalte. Außerdem bekommst du, wenn alles zu meiner Zufriedenheit erledigt wird, auch immer mal eine kleine Überraschung." Erklärte Seto sich.
 

Eine weile überlegte Joey sich, was sein Schatz da gerade gesagt hatte.

"Und wann willst du mir dann da Nachhilfe geben? Und was für Überraschungen sind das und vor allem, wann bekomme ich sie?" Wollte er nach einer weile wissen.

"Ich werde dir täglich eine Stunde nach der Schule, in der Firma, Nachhilfe geben. Vorher jedoch, wirst du mit meiner Hilfe zusammen, deine Hausaufgaben erledigen. Und was die Überraschungen angeht, wird sich das immer erst kurzfristig entscheiden, wann du eine bekommst und was es sein wird. Dafür jedoch fordere ich, das du dich auch anstrengst!" Erklärte Seto.
 

"Okay, ich mache es ab nur, weil du versprochen hast, das du das Wochenende mit der Familie verbringen wirst und weil ich sehr neugierig auf die Überraschungen bin." Kam es von Joey, das letzte allerdings, kam schon eher geflüstert über seine Lippen, was Seto freilich mitbekommen hatte.

Schmunzelnd nahm der ältere sein kleines Hündchen in die Arme und gab ihm einen innigen Kuss, welcher erst durch eine Störung, an der Tür, wieder unterbrochen wurde.
 

Beide sahen sie nun zum Störenfried und fanden einen grinsenden Seth vor, der den kleinen Mikky auf den Armen hatte.

"Störe ich gerade?" Kam es frech von ihm.

"Ach, wie kommst du denn darauf?" Wollte Joey wissen und stand gleichzeitig auf, um sich zu Seth zu begeben. Dort nahm er ihm den kleinen ab. Zusammen mit dem kleinen lies er sich wieder zurück auf die Couch fallen.
 

Danken hatte sich Seth den kleinen aus die Arme nehmen lassen, ehe auch er sich auf die Couch nieder lies und erst einmal ausgiebig seufzte und streckte.

"Was habt ihr hier gemacht?" Wollte er neugierig wissen.

Bevor Seto antworten konnte, tat dies Joey für ihn.

"Mein lieber. Du darfst alles Essen, aber nicht alles wissen."

Seto und Seth konnten nur grinsen, über so eine Antwort. Und hinter dessen Rücken, machte Seto zu verstehen, das er Joey auf das Thema Nachhilfe angesprochen hatte.

Sofort musste Seth sich ein lachen verkneifen, was ihm leider nicht gelang.

Der Blondschopf hingegen, ignorierte die beiden nun komplett und widmete seine gesamte Aufmerksamkeit den kleinen Mikky.
 

Und so saßen die drei Jungs, zusammen mit dem kleinen Mikky, in einem der unzähligen Wohnzimmer und genossen den ruhigen Nachmittag. Kurz vor Abend gesellten sich noch Mokuba und Serenity zu den anderen und hatten den kleinen Golden Redriever, King, bei sich.
 


 

Seit der Offenbarung, mit der Nachhilfe, waren drei Tage vergangen. Heute, Montag, war der Tag gekommen, wo er, Joey, die erste Stunde bekommen sollte.

So begab er sich nach der Schule, zu Fuß, auf den Weg in die Firma seiner zwei Lieblinge, da diese schon einige Stunden zuvor das Schulgebäude verlassen hatten, um an einer wichtigen Versammlung teil zu nehmen.
 

Langsam schlenderte Joey den Weg, in Richtung seines Ziels entlang, wo er auch, schneller als gewollt, ankam.

Ohne weitere Probleme betrat er das Gebäude und wurde sogar freundlich, von der Empfangsdame begrüßt. Erst als er in die Chefetage ankam und die dortige Sekretärin begrüßte, wurde er von dieser aufgehalten.

Abschätzend begrüßte sie Joey und wollte wissen, was dieser wollte.

"Ich möchte zu Seto Kaiba." Gab er knapp von sich.

"Tut mir leid. Aber Mr. Kaiba empfängt zur Zeit keinen." Kam es abschätzend von der neuen Sekretärin, die gerade mal einen Monat in der Firma arbeitete.

"So tut er nicht. Dann möchte ich, das sie ihm bescheid sagen, das Joey hier ist." Verlangte er von der Dame vor sich.

"Glauben sie, ich habe nichts besseres zu tun, als Mr. Kaiba, wegen einer unwichtigen Sache, zu stören? Vergiss es, kleiner. Und nun verschwinde von hier, ich habe noch einiges zu erledigen." Kam es arrogant von ihr.
 

Womit sie nicht gerechnet hatte war, das Seth alles mit angehört hatte.

"Wissen sie eigentlich, wenn sie da gerade weg schicken wollen?" Kam es kalt von diesem, als er sich von der Tür löste und sich hinüber zu Joey begab.

"Oh, ähm....Mr. Kaiba." Stotterte sie.

"Bevor sie jetzt hier weiter stottern sollten sie sich lieber einmal erkundigen, wer da vor ihnen steht und dann das tun, was er ihnen vorgeschlagen hatte." Sprach Seth weiter.
 

Der Blondschopf konnte nur seufzen, da er wusste, das die Sekretärin dabei war, ihren Job zu verlieren.

Bevor sie das machen konnte, was Seth ihr aufgetragen hatte, begann Joeys Handy, ununterbrochen, zu klingeln. Entschuldigend nahm er ab und musste schmunzeln, wer am anderen Ende war.

"Ja, bitte?" Wollte Joey ahnungslos wissen.

"Darf ich mal bitte wissen, wo du steckst. Falls ich dich erinnern darf, wir hatten eine Vereinbarung." Kam es gleich von Seto, da er schon seit einer geraumen Zeit, auf seinen Schatz wartete.

"Oh, keine Angst, das habe ich nicht vergessen."

"Und wo bleibst du dann?" Wollte Seto weiter wissen.

"Na ja, im Moment werde ich noch aufgehalten, aber ich versuche so schnell wie möglich, zu dir zu kommen." Versicherte Joey.

"Wo und wer hält dich auf?" Wollte Seto nun doch skeptisch wissen.

"Scha~atz, tust du mir einen gefallen?" Lenkte Joey gleich mal ab.

"Und der währe?" Ging Seto die Ablenkung mit ein.

"Würdest du bitte mal kurz rauskommen und dafür sorgen, das ich reingelassen werde?" Fragte Joey ganz lieb nach.
 

Verblüfft sah Seto auf den Telefonhörer ehe er auf legte und ohne Umwege sich sofort aus dem Büro begab und nicht schlecht staunte wer doch alles im Vorzimmer, zu seinem Büro stand.

Auch Joey hatte nicht schlecht geschaut, als Seto einfach aufgelegt hatte. Und keine Minute zu spät kam er zurück und musste schmunzeln, als sein Liebling tatsächlich aus seinem Büro kam, um ihn zu holen.

"Was ist denn hier los?" Wollte Seto wissen.

"Mr....Mr. Kaiba." War das einzige, was sie rausbrachte, ehe sie noch weißer im Gesicht wurde, als sie eh schon war.

"Ich will doch nicht hoffen, das sie meinen Mann aufgehalten haben, mich zu besuchen?" Fragte Seto seine Sekretärin.
 

Da er keine Antwort erhielt, wies er sie an, ihr zeug zusammen zupacken und zu verschwinden.

Total geschockt packte sie alles zusammen, während sie Joey mit vernichtenden Blicken vernichtet.

Unbeachtet dessen, begab sich der Blondschopf ins Büro, seines Schatzes und wartete dort, das die anderen beiden, nachkamen.
 

Bevor auch die beiden anderen Joey folgten, wies Seto seinen Bruder an, zu warten, bis die Dame das Gebäude verlassen hatte.

Anschließend begab sich Seto zurück in sein Büro, wo er sich ohne umschweife, hinter seinen riesigen Schreibtisch setzte und noch kurz seine Arbeit erledigte.
 

Joey, der mit angesehen hatte, das Seto das Büro betreten hatte und ihn total ignorierte, lies dies nicht auf sich sitzen und erhob sich, um seinen Schatz etwas von der Arbeit abzulenken.

Also schlich er sich, wie eine Katze, um den Schreibtisch herum und begab sich ganz leise immer weiter auf Seto zu. Bei ihm angekommen stellte er sich kurz hinter ihn und schaute ihm über die Schulter, was der Junge Firmenleiter da gerade machte.
 

Nach kurzer Zeit wurde es Seto zu bunt, seinen Schatz hinter sich zuhaben. So drehte er sich, zu Joeys Überraschung, um und zog ihn auf seinen Schoß, wo er ihn auch gleich in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

In der Zwischenzeit, hatte sich auch Seth zu den anderen beiden begeben und besah sich das Schauspiel, was Joey da versuchte. Und als Seto dann auch noch den jüngeren überraschte und auf seinen Schoß zog, konnte er ein grinsen nicht mehr unterdrücken.

"Ich dachte, du wolltest dem kleinen Nachhilfe geben?" Kam es auch gleich grinsend von Seth.

"So was, nennt man Kreative Vorbereitung!" Kam es spitz von Joey, ehe er seine Lippen wieder auf Seto drückte.

Dieser versuchte sich nun von den kleineren zu lösen, was dieser versuchte zu verhindern, da er, um ehrlich zu sein, kein Lust auf Nachhilfe hatte.

"Joey, ich glaube, du solltest Seto mal langsam los lassen, ansonsten gibt es demnächst nichts mehr, was du Tot Knutschen kannst." Versuchte Seth so seinen Bruder zu helfen.

Grummelnd lies ihr kleines Hündchen von Seto ab und machte jedoch keine Anstalten, sich von dessen Schoß zu erheben.

Im Gegenteil. Es hatte ihm neugierig gemacht, was sein Schatz da eigentlich gerade gemacht hatte, bevor er ihn so schamlos überwältigt hatte.
 

"Was machen wir jetzt wegen der Sekretärin. Im Moment habe ich erst einmal dafür gesorgt, das eine der Empfangsdamen hier oben die Arbeit übernehmen wird." Berichtete Seth.

"Da müssen wir wohl mal wieder eine Anzeige aufgeben." Kam es von Seto, während er seinen Schatz festhielt und beobachtete was dieser gerade tat.

"Was haltet ihr davon, wenn ihr als aller erstes einmal in der Anzeige eine Altersvorgabe angebt, so das nicht wieder solche jungen Weiber hier sind. Und dann könnt ihr ja bestimmte Sachen schon einmal voraussetzen. Und wenn ihr dann die Vorstellungsgespräche macht, könnt ihr ja auf kleine Aufgaben setzen, um sie so zu testen, ob sie auch bestimmte Anforderungen bestehen." Schlug Joey so neben bei mal vor, während er so tat, als ob er verstand, was vor ihm auf den Zetteln stand.

"Hm, das ist gar nicht mal so eine schlechte Idee!" Überlegte Seto laut. "Und was für Tests könnten wir so machen?" Wollte er weiter von dem kleinen auf seinem Schoß wissen.
 

"Am besten währe ja, wenn ihr irgendwelche Aufgaben stellt, die sie auf jeden Fall beherrschen müssten. Mmmh, ich habe mal gehört, das ein Bewerber über Dinge ausgefragt wurden, für die er sich gar nicht beworben hat. Z.B. wurde er über die Produkte der Firma befragt und da wollten sie dann wissen, was er an der Produktion ändern würde.

Und der jenige, der sehr lange brauchte, um zu sagen das er sich wegen einen Sekretariatsjob beworben hatte und nicht für irgend etwas anderes, den kannst du auf jeden fall schon einmal abhacken. Das zeigt nämlich, wer Selbstbewusstsein hat und wer nicht. Versteht ihr in etwa, was ich jetzt meinte damit?" Wollte Joey zum Ende hin wissen.
 

Zuerst ließen es sich die Jungs noch kurz durch denn Kopf gehen, ehe sie zustimmten.

"Ja, ich glaub ich verstehe in etwa, was du meinst. Und welche Test sollten wir ansonsten noch so machen?" Fragte Seto weiter, während Seth schon einmal begonnen hatte, einen Text für die Anzeige zu schreiben.

"Na ja, vielleicht könnte man ihnen eine Aufgabe geben, die sie erfüllen müssten, wie z.B. mmmhhhh. Ich weiß nicht. Habt ihr irgendetwas, was sie auf jeden fall beherrschen sollten?" Wollte nun Joey von seinem Sitzkissen wissen.
 

Eine weile überlegte Seto, was seine zukünftige Sekretärin unbedingt beherrschen sollte.

"Sie sollte auf jeden fall dafür sorgen können, das ich Rechtzeitig über wichtige Termine informiert werde und nebenbei mir die unliebsamen Leute vom Hals hält, die immer und immer wieder anrufen. Eigentlich soll sie mir halt auch etwas Arbeit abnehmen. Ansonsten habe ich eigentlich keine besonderen wünsche außer, das sie nicht, wie die anderen vorhergehenden Weiber, die ganze Zeit nur Augen für Seth und mich hat, sondern ihre Arbeit erledigt." Erklärte Seto.
 

Schweigend hörte Joey sich alles an und nickte nur hin und wieder einmal.

"Okay. Dann solltest du so übliche Test machen. Wie eventuell einen Schreibtest oder irgendetwas mit Excel. Aber das solltest du selber entscheiden." Schlug Joey noch vor, ehe er sich an seinen Ehemann lehnte. Dieser schlang seine Arme fester um den schmalen Leib von Joey und sah seinen Bruder abwartend an.
 

Eine weile benötigte Seth noch, ehe auch er mit seiner Arbeit fertig war und die Anzeige den beiden anderen präsentierte und es für gut befunden wurde. So wurde Seth beauftragt, die Anzeige aufzugeben. Seto hingegen widmete sich nun, vollkommen der Nachhilfe von Joey.
 

Am späten Nachmittag, verlies Joey das Büro seiner beiden Lieblinge und begab sich auf den Heimweg.

Kaum hatte er das Gebäude verlassen, hielt vor ihm eine Limousine. Sofort wurde die Wagentür aufgerissen und ein schwarz Gekleideter Kerl stieg, welcher ihn in auch gleich in den Wagen zerrte. Gleich darauf konnte der Blondschopf ein Chlorofen getränktes Tuch in seinem Gesicht spüren. Strampelnd versuchte Joey dem Tuch auszuweichen, was ihm leider nicht gelang und er in Ohnmacht viel.
 

Als Joey wieder erwachte, hatte er dermaßen Kopfschmerzen, das er ein bissel brauchte, ehe er sich richtig aufrichten konnte, um sich seine Umgebung näher zu betrachten. Was er sah, lies ihn seine Kopfschmerzen total vergessen, als er sah, wo er gelandet ist. Das Zimmer, in dem er aufwachte, war dem seines ehemaligen Zimmer, bei seinen Eltern sehr ähnlich, nur das seine Sachen, die nun bei den Kaibas war, fehlte.

Total verwirrt begab er sich zur Tür, um zu probieren, ob er diese öffnen konnte. Zu seiner Verwunderung, war diese tatsächlich nicht verschlossen, was er nun nutzte um seine Umgebung näher zu betrachten.

Schon als er auf den Gang trat, stellte er fest, das er sich im Heim seiner Eltern befand, da alles genauso aussah, wie zu der Zeit, an der er noch dort wohnte.
 

So begab er sich als erstes in das Wohnzimmer, wo er hoffte, auf seine Eltern zu treffen. Als er dabei am Arbeitszimmer seines Vaters vorbeikam, stellte er fest, das sich beide dort aufhielten.

Kurz noch anklopfend betrat er dieses auch gleich und sah seine Eltern abwartend an, warum er auf so einer Art und Waise hier her geschleppt wurde.
 

"Ah, wie ich sehe, ist der gnädige Herr auch schon erwacht." Kam es abfällig von seiner Mutter, die neben ihrem Mann stand und ihren Sohn missfällig ansah.

Joey allerdings, achtete nicht weiter auf die Frau und sah seinen Vater abwartend an, was dieser von ihm wollte.

Dieser seufzte kurz, ehe er seinen Sohn anwies sich auf den Stuhl, vor dem massiven Schreibtisch, zu setzen, was er auch ohne weitere Aufforderungen tat.
 

"Also, warum bin ich hier?" Wollte Joey nun wissen, da es ihm langsam zu bunt wurde.

"Es geht um Serenity!" War das einzige was der ältere sagte und dann auf die Reaktion von dem Blondschopf wartete.

"Ah ja." Mehr sagte Joey nichts dazu, da er es sich schon fast gedacht hatte.

Diese Antwort gefiel dem alten ganz und gar nicht, was er jedoch versuchte zu verbergen.

"Ich möchte von dir wissen, wie er die Unterschrift bekommen hat. Und wehe du lügst mich an. Ich habe Mittel und Wege, die Wahrheit aus dir rauszubekommen." Kam es von Joeys gegenüber.

"Die Unterschrift hast du ihm gegeben. Uns war, als du besoffen warst." Gab Joey auch gleich zurück.
 

Wütend wollte die Dame des Hauses den Blondschopf anschreien, als sie auch schon von diesem unterbrochen wurde.

"Und du hältst dich da raus ´Mutter`. Du hast mir nichts mehr zu sagen." Begehrte Joey auf.

"Was erlaubst du dir eigentlich?" Wollte sie empört von ihm wissen.

"Oh, in deinem Fall eine ganze Menge!" Gab Joey zurück, ehe er sie wieder ignorierte.

"Pass lieber auf, wie du mit mir sprichst." Ereiferte sich die Frau weiter.

"Was sonst? Willst du mich rauswerfen oder dafür sorgen, das ich enterbt werde?" Fragte er sie spöttisch.

Knurrend wollte sie gerade etwas erwidern, als sie dieses mal durch ihren Mann unterbrochen wurde.
 

"Es reicht jetzt. Joey, du hörst sofort auf mit deiner Mutter in so einen Ton zureden." Brauste der Vater auf.

"Wenn sie meine Mutter währe, würde ich auch nicht in so einen Ton mit ihr reden. Falls du dich erinnern solltest, meine Mutter ist bereits vor ein paar Jahren verstorben. Und hättest du uns nicht darauf bestanden, das wir sie Mutter nennen sollten, hätte ich sie auch nie so genannt. Aber da ich ja jetzt verheiratet bin und nicht mehr länger in diesem Haushalt lebe, sehe ich nicht die Notwendigkeit, weiterhin sie mit Mutter anzusprechen bzw. so tun als ob ich sie mag." Gab der jüngere von sich und beachtete die Frau an der Seite seines Vaters nicht weiter.

"JOEY ich habe dir bereits gesagt, das du so nicht über deine Mutter reden sollst." Schrie der Vater seinen Sohn an, was dieser nicht auf sich sitzen lies und ebenfalls zurück schrie.

"Und ich habe dir bereits gesagt, das sie nicht meine Mutter ist und ich sie auch nicht weiterhin wie so eine behandeln werde."
 

Und ehe Joey sich versah, hatte er die Hand seiner Stiefmutter im Gesicht, die es sich nicht weiter bieten lies, das der Blondschopf so über ihr redete.

"Ja, das konntest du schon immer sehr gut, andere und vor allem deine Stiefkinder, zu schlagen. Aber dies ist jetzt vorbei. Solltest du dies noch einmal machen, egal ob bei mit oder bei einem anderen meiner neuen Familie, sowie Serenity, schwöre ich dir, wirst du es bereuen. Und dann solltest du wirklich hoffen, das du nur von mir ärger bekommst, denn wie du vielleicht weist, hat Seto die Mittel dafür zu sorgen, das du es dir gewünscht hättest, nie dich mit mir oder einen meiner Familie angelegt zu haben. So und nun möchte ich gerne wissen, warum ich hier bin und wieso ich dafür betäubt werden musste." Wand sich Joey zum Ende hin, wieder seinem Vater zu.
 

Dieser hatte sich alles angehört und konnte nur seufzen. Gerade noch rechtzeitig konnte er seine Frau davon abhalten, die Hand wieder gegen seinen Sohn zu erheben, ehe er sich nun wieder seinem Sohn zu wand.

"Weist du, ich kann es nicht gut heißen, das du mich hintergangen hast, mit der Unterschrift für Serenity. Immerhin hatten wir für sie einen potentiellen Ehemann ausgewählt. Aber durch dich, ist uns diese Zusammenkunft durch die Lappen gegangen." Begann er zu sprechen, wurde jedoch durch Joey unterbrochen.

"Wenn du einmal auf unsere Gefühle geachtet hättest, währe es nie soweit gekommen. Es währe auch nie soweit gekommen das uns Miu verlassen hätte und jetzt vielleicht noch am Leben währe. Aber soweit konntest du ja noch nie denken. Du hattest immer nur dein Geld im Kopf und wir waren dir so was von egal. Also, warum regst du dich jetzt auf, wenn Seto dafür gesorgt hatte, das wir uns jetzt um meine Schwester kümmern werden, immerhin kann sie jetzt wenigstens entscheiden, mit wem sie zusammen sein will und später einmal heiraten möchte."
 

Und kaum hatte Joey geendet, spürte er nur noch, wie er nach hinten vom Stuhl kippte und sein Gesicht anfing zu brennen. Gleich darauf konnte er auch schon das Blut in seinem Mund schmecken. Verwirrt führte er seine Hand zum Mund und zog sie gleich zischend wieder zurück, da er überrascht war einen so starken Schmerz zu verspüren.

Kurz blieb er noch liegen, ehe er sich langsam wieder aufrichtete und sich wieder vor seinem Vater auf seinem Stuhl setzte und trotzig anschaute.

Ehe einer wieder anfangen konnte, etwas zu sagen, begann auf einmal das Handy von Joey an zu klingeln.
 

Ohne weiter auf seinen Vater zu achten, ging er ran und war froh, die Stimme seines Mannes zu hören.

"Darf ich mal bitte wissen, wo du steckst?" Kam es ruhig von der anderen Seite, des Handy.

"Ich bin, eher unfreiwillig, bei meinen Eltern." Gab Joey lächelnd zurück, da er sich vorstellen konnte, wie verwirrt Seto gerade dreinschaute.

"Was meinst du damit." Kam es nach einem kurzen zögern zurück.

"Na ja. Als ich euch verlassen habe, wurde ich heimtückisch von hinten überwältigt und hier her gebracht. Vorher hatte man noch dafür gesorgt, das ich die Fahrt über schlief, wenn du verstehst was ich meine." Berichtete der Blondschopf.

"Okay. Ich verstehe. Warte, ich werde sofort lang kommen und dich abholen!" War alles, was Seto noch sagte, ehe er auch schon auflegte um sich auf den Weg machte seinen Schatz abzuholen.
 

Auch Joey hatte aufgelegt und sich wieder auf den Stuhl gesetzt, auf den er bereits schon davor gesessen hatte. Nun wartete er darauf, das sein Vater wieder anfing zu sprechen. Dieser wollte auch sofort wissen, was Seto wollte.

"Er wollte nur wissen wo ich bin, da ich immer noch nicht zu Hause bin." Gab er knapp zurück.

"Und, wird er jetzt herkommen um dich abzuholen oder ist es ihm egal?" Wollte die Mutter fiesgrinsend wissen.

"Warts doch ab, dann weist du es:" Kam es unbeteiligt von Joey, während er immer noch darauf wartete, das sein Vater wieder anfing zu reden.
 

Dieser jedoch, war nicht so glücklich, da er sich denken konnte, das Seto Kaiba bald hier auftauchen würde um Joey abzuholen. So entschloss er sich kurzer Hand dazu, das Gespräch vor erst zu beenden und eventuell später noch einmal mit ihm zu sprechen. Jedoch konnte er es sich nicht verkneifen, ihm noch zu drohen.

"Glaub jetzt bloß nicht, das das Thema schon beendet ist. Für heute allerdings schon. Und noch was, bevor ich es vergesse. Du solltest dich ja nicht zu sicher fühlen bloß weil du mit Seto Kaiba verheiratet bist. Noch bin ich dein Vater und du hast auf mich zu hören, ansonsten wirst du und auch Kaiba sehen, was für Macht ich besitze."

Und während der alte sprach, konnte Joey sehen, wie seine Stiefmutter fies grinste und so ihre Genugtuung bekam.
 

Lange brauchte der Blondschopf auch nicht mehr auf seinen Schatz warten, bis er kam, als er auch schon die aufgeregten Stimmen, der Angestellten, vernehmen konnte, die immer wieder versuchten, jemanden aufzuhalten.

Keine zwei Minuten später, wurde die Doppeltür zum Büro, von Joeys Vater, aufgestoßen und ein grimmig dreinschauender Seto stand in dieser.
 


 

--- Seto ---
 

Nach dem Joey sein Büro und so mit auch die Firma verlassen hatte, konnte er sich, zusammen mit Seth, wieder seiner Arbeit widmen. So vergas mal wieder vollkommen die Zeit. Erst als sein Bruder zu ihm kam, sah er von seinen Akten auf.

"Weist du eigentlich, wie spät es bereits ist? Was mich jedoch wundert ist, das Joey noch kein Terror gemacht hat, das wir noch nicht zu Hause sind." Sagte Seth, während er sich auf den Platz, vor dem Schreibtisch seines Bruders, setzte und diesen abwartend ansah.
 

Seufzend sah der ältere, der beiden Zwillinge, auf seine Uhr und staunte nicht schlecht, wie spät es bereits war. Und die Tatsache, das Joey wirklich noch nicht angerufen hat, lies ihn Misstrauisch werden. So entschloss er für Heute Schluss zu machen und zusammen mit seinem Bruder nach Hause zu fahren.
 

Kaum hatten sie die riesige Villa betreten, als auch schon ein Missmutiger Mokuba auf sie zugestürmt kam. Vor ihnen blieb er stehen und sah sich verwundert um, was seine Brüder stutzen lies.

"Was ist los Mokuba?" Wollte Seth Stirnrunzelnd wissen.

"Wo habt ihr Joey gelassen? Ich warte schon seit Stunden auf ihn und er hält es nicht mal für nötig, mir bescheid zu geben, das er später kommt. Immerhin hat er mir versprochen, das wir heute in die Spielhalle gehen würden um das neue Spiel auszuprobieren, welches sie neu bekommen haben." Motzte der kleine rum, während er immer noch den Blondschopf suchte.
 

"Du willst mir wirklich sagen, das Joey weder hier aufgetaucht ist noch das er angerufen hat?" Fragte nun Seto nach und zuckte nebenbei schon sein Handy um zu schauen, wo sein Hündchen steckte.

Er wartete nur noch darauf, bis Mokuba bestätigte als er auch gleich die Nummer von Joey wählte.
 

Gleich nach dem der Blondschopf abgenommen hat, begann Seto zu reden.

"Darf ich mal bitte wissen, wo du steckst?" Kam es ruhig von Seto.

"Ich bin, eher unfreiwillig, bei meinen Eltern." Gab Joey zurück.

"Was meinst du damit." Kam es nach einem kurzen zögern von dem Braunhaarigen.

"Na ja. Als ich euch verlassen habe, wurde ich heimtückisch von hinten überwältigt und hier her gebracht. Vorher hatte man noch dafür gesorgt, das ich die Fahrt über schlief, wenn du verstehst was ich meine." Berichtete der Blondschopf.

"Okay. Ich verstehe. Warte, ich werde sofort lang kommen und dich abholen!" War alles, was Seto sagte, ehe er auch schon auflegte um sich auf den Weg machte seinen Schatz abzuholen.
 

Bevor er jedoch das Haus verlassen konnte, wurde er noch von Seth aufgehalten, der wissen wollte, wo Joey war und wo Seto jetzt hin wollte.

"Der alte hat ihn sich geschnappt, als er die Firma verlassen hat. Und ich werde ihn jetzt abholen und danach Schritte einleiten, die dafür Sorgen sollen, das er so etwas nie wieder machen kann." Gab Seto grinsend von sich, ehe er sich entgültig auf den Weg machte.
 

Noch während er in der Limousine saß, rief er bei Yami an und wies diesen an zusammen mit Bakura zur Villa zu kommen.

Anschließend rief er noch kurz bei seinem Bruder durch und teilte ihm mit, das die beiden vorbei kommen würden, als er auch schon wieder auflegen musste, da er an der Villa, seiner Schwiegereltern, angekommen ist.
 

Ohne weiter auf die anderen zu achten, verschaffte er sich zutritt zum Haus und hielt Zielgenau auf das Büro, des alten zu. Angekommen hielt er sich nicht damit auf anzuklopfen, sondern stieß die Türen mit einer Wucht auf, das sie an die Wände schlugen und soviel Schwung drauf hatten, das sie Einkerbungen in den Wänden hinterließen.
 

--- Setos Sicht Ende ---

8: Die Verspätete Reise

Kapitel 8: Die Verspätete Reise
 


 

In der Tür stand ein wütender Seto Kaiba und schaute den Vater, von Joey, Eiskalt an.

Sofort, als Joey seinen Schatz sah, stahl sich ein sanftes lächeln auf seine Lippen, jedoch vor seinen ´Eltern` ungesehen.
 

Seto hingegen ignorierte erst einmal seinen Schatz, und behielt dessen Vater im Auge, als er sich zum Schreibtisch begab.

„Ich habe bereits ihnen gesagt, das sie meine Familie, zu der Joey ja jetzt zählt, in ruhe lassen. Ich werde es nicht weiter dulden, das sie sich in irgend einer Art und Weiße weiter einmischen was mit mir oder meiner Familie bzw. meinen Geschäften zu tun hat.“ Zischte Seto dem alten zu.
 

Dieser konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und wurde auch noch überheblich als er zu reden anfing.

„Ach, uns was willst du dagegen unternehmen? Außerdem ist es ja nicht verboten wenn ein Vater seinen Sohn trifft.“

„Erst einmal habe ich ihnen nicht erlaubt mich zu duzen und zweitens habe ich meine Mittel und Wege Maßnahmen zu ergreifen, sie in ihre Schranken zuweisen. Und da dies nun geklärt ist, entschuldigen sie uns wir haben noch besseres zu tun, als mit ihnen hier `Konversation` zu betreiben.“ Sprach Seto noch, ehe er sich Joey schnappte und mit ihm zusammen das Haus und anschließend das Anwesend verlies.
 

Kaum saßen beide im Auto fiel Joey seinem Schatz um den Hals.

„Danke das du mich daraus geholt hast.“ Lächelte Joey Seto an.

„Was wollte der alte eigentlich von dir?“ Fragte Seto nach, während er seinem Hündchen in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Erst als er wieder Luft bekam, konnte er seinem Ehemann antworten.

„Er hat sich darüber aufgeregt, das wir seine Pläne durch kreuzt haben und wollte nebenbei noch wissen, wie wir es geschafft haben, die Unterschrift dafür zu bekommen, das Serenity ab jetzt bei uns wohnt.“ Berichtete er.

„Hm, was hast du ihm gesagt?“ Wollte der Braunhaarige wissen.

„Ich erzählte ihm, das er froh sein kann uns endlich los zusein, da er ja eh keine Väterlichengefühle für uns empfindet. Darauf hat er mir eine gescheuert. Kurz danach hattest du dann auch schon angerufen. Nach dem Telefonat hatte er mir dann noch gedroht, das das Thema noch nicht abgeschlossen währe und ich mich nicht so sicher fühlen sollte, weil ich dich geheiratet habe.“ Klärte Joey seinem Mann über das Geschehene in Kurzfassung auf.
 

Seufzend strich Seto seinem Hündchen über dessen leicht geschwollene Wange.

„Das hat der alte nicht umsonst getan.“ Murmelte der ältere vor sich hin.

Allerdings hatte dies Joey mitbekommen. „Was hast du vor?“ Wollte er daher auch Misstrauisch wissen.

„Hm, hast du was gesagt?“ Kam es abwesend von Seto, während er überlegte, wie er das Problem mit Joeys Vater beseitigen konnte.

„Verdammt Seto“ wütend rutschte Joey von dem Schoß seines Ehemannes, ehe er weiter redetet „ich wurde vor, noch nicht mal, drei Stunden von meinem ach so geliebten Vater entführt, der mich zusammen mit seiner ach-so-tollen-Ehefrau halb verrückt bzw. fertig gemacht hat. Und dann...“ Noch ehe er zu ende reden und meckern konnte, wurde er durch einen harschen Kuss Setos unterbrochen.
 

Er hatte jetzt nicht den nerv, das gemecker des jüngeren über sich gehen zu lassen. Viel eher musste er sich seine nächsten Schritte überlegen. „Wir reden später Kleiner. Und dann erkläre ich dir alles, bevor ich es umsetzen werde, damit du mit entscheiden kannst.“ War alles, was Seto noch sagte, ehe er sich wieder in seinen Gedanken vertiefte.

Nur wiederwillig nahm Joey es hin und bedachte seinen Ehemann mit einen beleidigten Blick.
 

In der Villa angekommen, begab sich Joey, wie ein beleidigtes Kind ins innere und suchte sich erst einmal was zum ablenken. Und was half da besser, als was zu essen? Schnaubend begab er sich in die Küche und ignorierte die Leute, die ihn entgegen kamen. Erst ein verwunderter Seth hielt ihn in seinen Tatendrang, mit Frustessen abzureagieren, auf.

„Was ist los süßer?“ Kam es verwundert von dem älteren, als er auf den schnaubenden Joey traf.
 

Als Antwort bekam er nur ein schnauben und zwei Augen, die ihn Kampfeslustig anschauten. Sie forderten ihn regelrecht auf, sich mit ihm anzulegen, um eventuell so, endlich seine Frust freien lauf zu lassen. Und es amüsierte Seth, ihr kleines Hündchen, so angriffslustig zu sehen. Er kam gerne seiner Aufforderung nach, jedoch auf seine ganz spezielle Art und Weiße.
 

Kurzerhand, zog er den Blonden in seine Arme und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss. Ungeachtet von ihm, hob er ihn auf seine Arme und trug ihn in sein eigenes Büro, welches sich unweit von ihrem Aufenthalt entfernt lag. Mit sicheren Schritten, trug er den jüngeren, ins Büro, verschloss die Tür und setzte sich mit Joey auf dem Schoß in seinen großen Bürosessel. Jetzt hatte er endlich seine Finger und Hände zur Verfügung und konnte sie auf Wanderschaft schicken.
 

Langsam schlichen sie sich unter die Kleider Joeys und kosteten die weiche sanfte Haut entlang, die sie erhaschen konnten. Dabei zog er das Shirt aus der Hose und legte so noch mehr der wundervollen Haut des Blonden frei. Ohne seinen Kuss zu unterbrechen, erkundeten die Finger den zarten Körper, ihres Hündchen und befreiten, so gut es ihm mögliche war, von den störenden Sachen, die Joey noch am Körper hatte. Nur kurz, um das Shirt über den Kopf zu streifen, löste er den Kuss, um ihn gleich darauf noch intensiver wieder aufzunehmen. Die Zunge erkundete das Reich, des jüngeren und nahm den einzigartigen Geschmack von ihm auf. Wie zwei Rivalen spielten die Zungen um die Vorherrschaft, wobei der blonde immer wieder den kürzeren zog.
 

Schon lange war vergessen, warum er eigentlich so wütend war. Was jetzt zählte, waren die vorwitzigen Finger und die freche Zunge Seths. Er genoss es, so dominiert zu werden, auch wenn er es nie wirklich zugab. Und das er gleich zwei hatte, die ihn dominierten aber auch mehr als verwöhnten, lies Joey im siebenten Himmel schweben. Seine Gedanken verblassten, als er wieder die Zunge auf seinem Mittlerweile freien Oberkörper spüre, wie sie begann, sich einen Weg über den Hals, die Schulter bis hin zu den Brustwarzen zu lecken. Dort erst begannen sie, die kleinen Hügel mit seinen Zähnen sanft zu bearbeiten und bissen immer wieder vorsichtig zu. Seine Eigenen Hände hatte er dabei in den Braunen Haarschopf Seth verfangen um ihn weiter nach unten zu dirigieren, wo er die Lippen, die Zähne und Zunge dringender brauchte.
 

Der ältere lies sich allerdings in keiner Weise beirren. Mit einem Grinsen im Gesicht bearbeitete er lieber in voller ruhe den Körper des Blonden. Seine Finger strichen immer wieder hauchzart, über die Seiten von Joey zu schoben das Hemd weiter von dem bereits erhitzten Körper. Unbeachtet des jüngeren, öffnete Seth selber seinen Gürtel, von seiner Hose, und fing damit die Hände seines kleinen ein, um sie ihm über den Kopf festzubinden. Mit seinem Werk zufrieden, lächelte Seth den anderen an, ehe er seine Hände wieder auf Wanderschaft schickte, um Joey auch noch von dem Rest seiner Kleider zu befreien. Dabei lies er ihn keine Sekunde aus den Augen und leckte sich immer wieder genießend über die Lippen.
 

Unbeachtet landeten die Hose und die Shorts neben den großen eichen Schreibtisch. Nackt und in seiner vollen Pracht, lag er jüngere auf dem Tisch und bettelte immer wieder nach mehr, während er versuchte, sich aufreizend auf vor Seth zu bewegen.

Unbeirrt dessen, griff der andere neben sich in das kleine Aktenschränkchen, wo er kurz nach etwas zu suchen schien.
 

Um Joey abzulenken, strich der ältere immer wieder über dessen mittlere Region, die bereits nach Aufmerksamkeit schrie. Immer wieder lies er seine Finger über das Erregte Glied gleiten und jagte seinem unterliegenden so Tausende Blitze durch dessen Körper. Genussvoll schloss der Blonde seine Augen und schob seinen Unterleib immer wieder den frechen Fingern entgegen. Er bekam nicht mit, wie Seth eine kleine Tube aus dem Schreibtischschränkchen holte und mit seinen Fingern etwas umständlich den Verschluss öffnete. Um ihn aber abzulenken, beugte sich Seth zu Joey hinunter und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss.
 

Mit etwas Geschick, schaffte es der ältere Joey mit genügend Gleitgel zu versorgen und sich selber in die richtige Position zu bringen. Bevor noch irgendwas sagen oder tun konnte, schlossen sich zwei lange schlanke Beine um seine Hüfte und zogen ihn Erwartungsvoll näher an den anderen Körper.

Stöhnend empfing er das pulsierende Glied und umschloss es in seinen Körper. Keuchend und stöhnend, wand er sich unter den älteren und drückte sich immer wieder den noch sanften und vorsichtigen Stößen Seths entgegen. Aber Joey brauchte es jetzt, hart und schnell genommen zu werden. Er wollte auch den letzten Gedanken an seine Familie vergessen. Für ihn zählte ab jetzt nur noch Seth und Seto und seine kleine Familie um Mikki, Serenity, Mokuba und den kleinen frechen King.
 

Genussvoll wand er sich unter den größeren und genoss die geschickten Finger, die ihn schier um den Verstand brachten. Immer wieder strichen sie über seine empfindlichsten Stellen an den Brustwarzen, im Bauchnabel und über sein pulsierendes Glied. Seine Lippen hingeben suchten nicht nur immer die Lippen ihres Hündchen sondern vergingen sich auch an den schlanken Hals des Blonden. Immer schneller bewegte er dabei seinen eigenen Unterleib und stieß so hart er konnte, in den kleinen Blonden und trieb sich beide einem gemeinsamen Orgasmus immer näher.
 

Auch genau das war es, was Joey gerade brauchte. So wand er sich immer wieder Seth entgegen und genoss es, ihn in sich zu fühlen. Seine Hände krallten sich dabei immer wieder auf den Rücken des Zwillings und hinterlies mal wieder unzählige Kratzer, die dieser aber nicht im geringsten spürte. Beide waren bereits soweit, das sie es nicht mehr lange aushielten und ihren ersehnten Orgasmus zusammen erlebten. Ein letztes Mal, erregte Seth den Penis Joeys mit seiner Hand und stieß noch mal kräftig in den, vor Erregung, erzitternden Körper unter sich.
 

Mit einem lauten Aufschrei, kam Joey in der Hand seines Ehemannes und spürte auch gleichzeitig, wie sich der Braunhaarige sich in ihm ebenfalls erlöste und seinen Samen sich in ihn verteilte. Es war immer wieder berauschend, zu spüren, wie sich einer oder auch beide in ihn ergossen und das Geschenk der Liebe mit ihm teilten.
 

Erschöpft lag der kleinere noch immer auf dem Schreibtisch des älteren. Noch immer hatte er seine Beine um ihn geschlungen und wollte die nähe des anderen voll auskosten. Das sie die ganze Zeit beobachtet wurden, hatten sie nicht mitbekommen oder sie ignorierten ihn einfach
 

Schon eine geraume Zeit war auch Seto im Raum. Als beide damit angefangen hatten sich gegenseitig die Klamotten vom Leib zu reißen, war er dabei und besah sich alles mit vollem Genus. Dabei hatte er es sich auf dem Ledersofa, welches sich gegenüber dem Schreibtisch an der Wand, neben der Tür befand, bequem gemacht. Das Schauspiel, welches sich vor ihm abspielte, war sehr erregend, weshalb er sich arg zusammen reisen musste, um nicht selber auch aktiv teilzunehmen. Ihr Hündchen hatte wohl wirklich recht, das sie echt Notgeil waren. Aber bei so einem Ehemann war es auch sehr verständlich.
 

Die ganze Zeit verhielt er sich ruhig und sah seinen beiden Geliebten dabei zu, wie sie sich gegenseitig anheizten und ihre Lust miteinander teilten. Mit viel mühe, schaffte es sogar Seto kein aufstöhnen von sich zu geben, als sich beide vereinigten. Das Seth ihn bemerkte war irgendwie klar gewesen. Immerhin waren sie beide Zwillinge. Schon seit klein auf, hatten sie gespürt, wenn einer in der nähe war oder etwas nicht mit ihm stimmte. Und in all den Jahren, wo Seth nicht da war, hatte sich daran nichts geändert.
 

Er genoss es, den beiden dabei zuzusehen, wie sie sich ihrer Erlösung immer weiter entgegen brachten. Gerne wäre er aufgesprungen und hätte ihr Hündchen ebenfalls um den Verstand gebracht, aber nach der Aktion im Auto, wollte er ihm erst einmal, sich einwenig ablenken lassen, was Seth sehr gut zu schaffen wusste. Sein Blick wand sich keine Minute von den beiden windenden Körper vor sich ab und zog jede noch so kleinste Bewegung in sich auf, so als würde er persönlich dabei sein. Die Luft war geschwängert von all den Hormonen, die beide in ihrem Liebesakt ausstießen, ehe sie es endlich schafften, die erhoffte Erleichterung zu verspüren.
 

Einwenig Zeit lies er den beiden, um sich von den ersten Wellen der Lust zu erholen, bevor er sich erhob und lächelnd zu den beiden hinüber ging. Als erstes gab er seinen Bruder einen Langen und Leidenschaftlichen Kuss, nach dem er das gleich bei Joey wiederholte, nur das er bei ihm auch seine Finger über den erhitzen Körper gleiten lies.
 

Grinsend sah er, nach dem er wieder von Joey abgelassen hatte, beide an, ehe er sich auf den Stuhl, vor dem Schreibtisch nieder lies und zu sprechen anfing. Dabei jedoch immer noch die Haut von dem Blonden Liebkosend.

„Ihr zwei seit ein herrlicher Anblick. Es hat mich sehr viel mühe gekostet, nicht gleich aufzuspringen und mitzumachen. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich habe vorhin die Bestätigung für die Hochzeitsreise bekommen. Wenn ihr nichts mehr weiter vorhabt, würde ich euch vorschlagen, packt die Koffer in zwei Tagen geht’s los. Für die anderen ist bereits gesorgt. Sie werden solange bei Yugi und Yami bleiben.“ Kaum das er geendet hatte, beugte er sich wieder nach vorne und verwickelte den total perplexen Joey in einen weiteren Leidenschaftlichen Kuss.
 

Ihm war es schon peinlich, das er beim Sex beobachtet wurde. Auch wenn es nur Seto war. Aber das er so abgelenkt war, das er nicht einmal das mitbekommen hatte, war etwas, was ihn doch die Schamesröte ins Gesicht trieb. Und das anscheinend Seth jedoch wusste, das Seto dabei zugesehen hatte, zeigte sein grinsen durchaus.

Das der ältere, der beiden Zwillinge, noch immer in ihm war, lies ihn einwenig unbehaglich auf dem Tisch hin und herrutschen.
 

„Ich glaube, der kleine ist immer noch nicht ausgelaugt genug. Wie sieht es aus Seto, wollten wir das „Gespräch“ nicht lieber ins Schlafzimmer weiter verlegen?“ Kam es hinterhältig grinsend von Seth, während er schon dabei war, Joey hochzuheben, ohne aus ihn rauszugleiten und ihn ins große King-Size-Bett im angrenzenden Schlafzimmer zu tragen.
 

--
 

Endlich war es soweit. Total hibbelig saß Joey im Flugzeug und beobachtete die unter sich immer kleiner werdende Stadt, aus der sie gerade gestartet waren, um endlich ihre Hochzeitsreise, nachzuholen. Er hatte sich viel vorgenommen, was er unternehmen wollte. Wahlweise auch mit seinen beiden Ehemänner, wenn diese denn auch wollten. Aber er wüsste sich schon zu helfen, sie zu dem ein oder anderen zu überreden mitzugehen. Jetzt hieß es erst einmal abwarten und die Zeitgenießen, wo er die beiden Brüder nur für sich alleine hatte und sie mit niemanden oder irgendwelcher Arbeit, welche die beiden nachgingen, zu teilen. Er würde es in vollen Zügen auskosten.
 

Während des gesamten Fluges, hatte Joey es doch tatsächlich geschafft, nicht nur Seto und Seth sondern auch das halbe Flugpersonal halb zur Verzweiflung zu bringen. Nicht nur das er andauernd Hunger hatte, er war auch total neugierig, wo hin es ging und wie lange es denn noch dauern würde. Selbst das Seth Joey mit auf die Toilette schleifte um ihn einwenig ruhiger zustellen, hatte nix der Neugier und Nervosität des Blonden geraubt.
 

Nur mit einem kleinen Trick und leichtem Schlafmittel im Essen, hatten sie es endlich geschafft, das ihr Hündchen den Rest des Fluges ruhiger war, sogar einige Stunden durchschlief. So konnten sich Seto und Seth noch den letzten anstehenden Geschäfte betätigen, die sie noch vor ihrem kleinen Urlaub erledigen wollten. Und die Ruhe die sie dabei hatten, half enorm.
 

Erst kurz, bevor sie landeten, weckten sie auch den Blonden aus seinem Schlaf. Mürrisch versuchte dieser erst einmal die Hände, die ihn im Gesicht kitzelten wegzuschlagen. Es konnte ja nicht angehen, das man ihm mitten in den schönsten Träumen versuchte zu wecken. Schmatzend versuchte er sich umständlich von den vorwitzigen Fingern wegzudrehen, da sie einfach nicht müde wurden, ihn zu wecken. Als sie sich jedoch unter sein Shirt schlichen und über seine erwärmte Haut strichen quickte Joey entsetzt auf. Hatte es doch einer tatsächlich gewagt, ihm mit einem Eiswürfel über den Rücken und die Wirbelsäule zu streifen.
 

Beleidigt, Schmollend und noch nicht wirklich da, sah er seine beiden Ehemänner beleidigt an. Wusste er doch genau, das diese für diese schändliche Tat an ihm verantwortlich waren. Mürrisch, da er einfach so aus einen wunderschönen Traum mit lauter leckerem Essen gerissen wurde. Nicht das er am Hungertuch nagte, aber zwei braungebrannte Körper die zu Seto und Seth gehörten, hatten ihn mit lauter leckeren Sachen und Süßigkeiten verwöhnt, das er einfach nicht genug davon bekommen konnte. Und das die beiden sich gegenseitig auch noch mit lauter Schokosoße eingeschmiert hatten, war wie ein kleiner Bonus, den er in seinen Träumen mehr als auskosten musste.
 

Und gerade als die beiden auch noch sich gegenseitig säubern wollten, wurde er auch auf eine solche schändliche Art mit einem Eiswürfel geweckt. Missmutig saß er in seinem Sitz und besah beide mit einem vernichtenden Blick. Das sie beide auch noch Schadenfroh grinsten und kein Nasses T-Shirt, wie er selber, an hatten, besserte seien Laune auch nicht. Auf dem Kommentar hin, „er könne ja das Shirt ruhig ausziehen“ knurrte er nur.
 

Auf dem restlichen Stück Flug, der noch vor den dreien lag, versuchte Joey so gut wie möglich, die beiden Brüder zu ignorieren. Das nasse T-Shirt lies ihn immer wieder unwohl im Sitz hin und her rücken. Es war ein unangenehmes Gefühl. Aber bald hatte er es geschafft, und der Privatjet, mit dem sie flogen, landete an ihrem Ziel. Neugierig und alles um sich wieder vergessend, schaute Joey bei der Landung zu und musterte die Landschaft ausgiebig. Noch immer war er nicht schlauer, wo sie sich eigentlich gerade befanden. Fragen und wohlmöglich noch Betteln wollte er auch nicht. Nicht nach dieser Schandtat von vorhin.
 

Alles war vergessen, als der Flieger endlich zum stillstand kam, und sie das enge Flugzeug verlassen konnten. Neugierig war Joey der erste, der den Privatjet verlies. Die Hitze, die ihm jedoch entgegenschlug war sehr unerwartet für den jüngeren, so das er doch einwenig brauchte, ehe er sich daran gewöhnen konnte. In Japan war es um diese Jahreszeit nicht mal annähernd so warm, wie dort, wo sie sich gerade befanden. Das einzige was er jedoch zu sehen bekam, war eine große Wartehalle und viele Flieger. Nichts deutete auf das Land hin, wo sie sich gerade befanden.
 

Nur das räuspern hinter ihn, lies ihn wieder aus seinen Gedanken hochschrecken und sich endlich in Bewegung setzen. Schritt für Schritt stieg er die Treppe hinunter. Sein Blick glitt dabei immer wieder von einer Seite zur anderen, in der Hoffnung, doch etwas von ihrem Reiseziel zu erfahren.
 

Das Seto und Seth ihn die ganze Zeit dabei grinsend beobachteten, bekam er gar nicht mit. Erst die Limousine, die genau vor dem Flugzeug zum halten kam, lies ihn wieder innehalten und verwundert zu den beiden Brüder sich umdrehen. „Ist die für uns?“ Kam es total naiv von Joey. Doch etwas verwundert über diese Naivität, zog Seto eine seiner Augenbrauen hoch und fragte sich gerade ernsthaft, ob ihr Hündchen wirklich glaubte, das sie, wie all die anderen Touristen, in irgendwelchen Busen oder Taxen zu ihrem Hotel gebracht wurden.
 

Erstens hatten sie soviel Geld, das sie sogar mit einem eigenen Privatjet anreisten und zweitens war das Hotel, in welches sie abstiegen, kein einfaches 5/6 Sternehotel. Nein, es war ein ganz besonderes Hotel. Aber ihr Süßer würde schon noch die Vorzüge und das ganz besondere „Ambiente“ des Hotels zu Gesicht bekommen und es genießen. Er war gespannt, wie Joey wohl auf das Hotel ihrer „Hochzeitsreise“ reagieren würde.
 

Jetzt erst einmal, stiegen sie in den bereits wartenden Wagen um, um auch gleich darauf ihren weiteren Weg aufnahmen. Schon in der Limousine wurden sie mit reichlich vielen Köstlichkeiten, wie Pralinen, kleinen Schnittchen, Früchten, Sekt und vieles mehr verwöhnt.

Heißhungrig, wie als hätte er ewig nix mehr zu essen bekommen, stürzte sich Joey auch gleich auf das Essen und musste erst einmal alles probieren. Immer wieder stieß er dabei unzählige kleine Seufzer und Laute aus, die seine Zustimmung bekundeten. Es kam jedoch auch mal vor, das er leidlich dabei das Gesicht verzog, wenn er doch etwas erwischte, was nicht wirklich nach seinem Geschmack war.
 

Dabei war der Almas Kaviar, den Joey gerade kostete, eine der teuersten Sorten der Welt. Und Seto war auch nur froh, das ihr Hündchen das nicht wusste. Denn so wie er ihn kannte, hätte er sich bestimmt jetzt vorwürfe gemacht, das er die Überreste, die er einfach nicht hatte runter schlucken können, in eine Serviette wieder ausgespuckt hatte. Das auch Seth genau das gleiche dachte, konnte sein Bruder ihm an seine belustigten Gesichtszüge ansehen.
 

Es war eine etwas längere, aber doch recht angenehmere, Fahrt bis zu ihrem Hotel, da es Seth doch echt wieder geschafft hatte, Joey zu sich auf den Schoß zu hohlen und ihn mit Küssen und Streicheleinheiten zu verwöhnen. So war es nicht verwunderlich, das der jüngere auch bald Seto wieder mit ins Spiel zog und sich auch von diesem mehr als verwöhnen lies. Erst das öffnen der Tür, lies den Blondschopf rot anlaufen, da er nicht einmal mehr mitbekommen hatte, wie die Limousine zum stillstand gekommen ist. Es war aber auch unfair, das ihn gleich vier Handy und zwei vorwitzige Zungen dermaßen den Kopf verdrehen konnten.
 

Mit einem roten Kopf, stand er nach Seto aus der Limousine und wagte es nicht einmal den Fahrer anzusehen. Es war ihm einfach zu peinlich auf diese Weise „erwischt“ geworden zu sein. Verlegen zog er sein Shirt wieder gerade und wartete bis auch Seth endlich den Wagen verlassen hatte, damit er mit seinen beiden Männern sich endlich aufs Zimmer zurück ziehen konnte. Noch immer trieb sich die pure Lust auf die Brüder in seinen ganzem Tuen und Denken. Etwas Hibbelig wartete er, das Seth und Seto sich endlich in Bewegung setzten und sie sich in Hotel begeben konnten.
 

Um das Gepäck brauchten sich die drei keine Sorgen machen, da es bereits auf ihr Zimmer sein würde, wenn sie endlich die ganzen Formalitäten hinter sich gebracht hatten.

An der Rezeption angekommen, wurden sie auch gleich von zwei jüngeren Männern Empfangen. Bei den Blicken, die einer der beiden Seto zuwarf, lies Joey leise knurren. Das er gerade dem Bild, welches die beiden immer wieder gerne von ihm hatten, bestätigte, kam ihm nicht im Sinn. Alles was für ihn zählte was Seto. Und er lies ihn und auch Seth nicht von irgendwelchen dahergelaufenen jungen Burschen wegschnappen. Und da konnte der Typ sonst noch was für schöne Augen seinem Ehemann machen.
 

Das es den jungen Firmenleiter eigentlich egal war, welche Typen ihn in irgendeinster weise Anmachen oder dergleichen. Denn für ihn gab es nur Seth und Joey. Daher lies es ihm kalt und befasste sich lieber mit der Anmeldung und alles weiterem, auch wenn die Reaktion von Joey ihn schmunzeln lies. Er war dann doch froh, das Seth ihren hübschen endlich etwas ablenkte, damit er sich ungestört und so schnell wie möglich die Anmeldung hinter sich bringen konnte.
 

Dem Jungen, welcher vielleicht gerade mal 17 oder 18 Jahre war, gefiel es überhaupt nicht, das er nicht nur von Seto beachtet wurde, gar ignoriert wurd, noch das dieser Straßenköterblonde Kerl auch noch anfing ihn mit giften Blicken zu beachten. Das dann der andere Kerl, der genauso aussah, wie der begehrte Jungunternehmer Seto Kaiba, sich um den Jungen kümmerte und ihn immer wieder in irgendwelche Leidenschaftliche Küsse zog, lies die Wut immer wieder höher in den Jungen Amerikaner brodeln. Er verstand es einfach nicht, wie der blonde sich von dem einen Küssen lassen konnte und den anderen wie einen eifersüchtiger Liebhaber verteidigte.
 

Als dann auch noch Seth damit anfing, Joey unters Shirt zu fahren, mit seinen langen schlanken Fingern, hielt es der fremde einfach nicht mehr aus und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf Seto. Immerhin war dieser Blonde Straßenköter jetzt durch den anderen Kerl voll abgelenkt. Er versuchte mit dem älteren endlich ins Gespräch zu kommen, was jedoch von Seto immer wieder ignoriert wurde. Bei der Übergabe, der Schlüsselkarten, sah er endlich seine Chance gekommen. Mit einem laszivem Blick und zufällig befeuchten seiner Lippen überreichte er dem Braunhaarigen die Schlüsselkarten und reichte ihm auch so ganz zufällig noch eine kleine Notiz dazu.
 

Als jedoch Seto das sah nahm er sie und lies sie einfach am Empfang liegen, ehe er sich umwand und zusammen mit seinem Bruder und seinem Ehemann endlich aufs Zimmer zu gehen. Er hatte noch einiges nachzuholen, wofür nicht nur Joey sondern auch Seth schuldigen waren. Auch sein Blut war seit der Ankunft auf der Insel in Wallungen und verlangte endlich nach Erlösung.
 

Jetzt endlich, als sie sich endlich wieder in Bewegung setzten, um ihr, für die nächsten Zwei Wochen, gemietetes Zimmer zu betreten, konnte auch Joey endlich sich etwas mehr das Hotel von innen betrachte. Das erste was ihm jedoch auffiel, waren die ganzen Männer und Jungs, die sich hier befanden. Im großen Eingang, des Hotels befanden sich mehrere Sitzgelegenheiten, die fast auch alle belegt waren. Und überall konnte Mann ausschließlich nur Männer, die sich Unterhielten, Befummelten oder auch anderweitig Beschäftigten, beobachten. Es war von jeder Altersstufe und für den Geschmack was zu finden. (aber kein Shota!!!) Vom Sunnyboy über trainierte Kerle bis hin zu den älteren, untersetzten Geschäftsmännern war alles vertreten. Und keiner scherte sich darum, wenn sich ein 50 Jähriger mit einem 20 Jährigen vor den Augen von anderen in einem gewissen Rahmen Vergnügte. Selbst die Kellner, welche die Gäste bedienten, sahen mehr als Verboten aus. In ihren kurzen Hotpants, war auch hier für jeden Geschmack was dabei. Das sie, während sie die Gäste Bedienten, auch angegrabscht wurden, störte sie anscheinen nicht. Wenn es doch der Fall war, konnten sie es, jedoch gut verbergen, wie Joey fand.
 

Mit offenem Mund sah er all das staunend an. Auf der einen Seite reizte es ihm, den ein oder anderen dabei zu beobachten wie weit sie gehen würden. Auf der anderen Seite ekelte er sich davor, zusehen, wie ein alter „Knacker“ einem jungen gut aussehenden Typen halb die Mandeln aus dem Rachen leckte und dabei ihm zwischen den Beinen fummelte.
 

Nur durch Setos Zug an seinem eigenen Arm, konnte er das letzte Bild wieder aus seinem Kopf verbannen und sich lieber wieder auf dem Weg konzentrieren. Dabei liefen sie an einer weiteren großen Zweiflügligen Tür vorbei, wo man das lachen von mehreren Personen vernehmen konnte. Von der Empfangshalle aus, konnte man einen kleinen Blick auf ein Groß angelegtes Poolanwesen erhaschen. Es war einfach Gigantisch, was Joey erhaschen konnte. Unzählige kleine Pools und größere Becken zum schwimmen.
 

Auch hier konnte sich Joey nicht länger aufhalten, da er bereits wieder, von Seto weiter gezogen wurde. Als sie jedoch vor dem Fahrstuhl warten mussten, konnte sich der jüngere weiter, in der Empfangshalle umsehen. Dabei fiel seine gesamte Aufmerksamkeit auf eine eher unscheinbare Tür, wo ein großer Kerl davor stand und sogar nicht in das Bild passte. Und was er als nächstes sah, konnte er einfach nicht glauben. Aus der Tür kam ein großer kräftiger vollbärtiger Kerl, mit einen kleinen zierlicheren Jungen, welcher nicht älter als 18 war heraus. Der alte sah nicht nur sehr befriedigt aus, auch seine große kräftige Hand lag Besitz ergreifend auf den fast nackten Hintern, des Jungen. Um dessen Hals trug der kleine ein Halsband, wo sich eine zusätzliche Kette befand, die in der anderen Hand, des alten lag.
 

Erst als sich die Beiden von ihnen wegbewegten und ihnen den Rücken zeigten, hatte Joey auch einen einwandfreien Blick auf den Hintern des Jungen. Und was er da sah, lies ihn gleichzeitig Rot vor Scham und Blass vor Ekel werden. Er konnte genau erkennen, das der Junge nicht nur vorkurzem Sex hatte, sondern im Moment noch ein Dildo steckte. Jetzt konnte sich auch Joey endlich das komische Gehverhalten des Jungen erklären. Und das der alte auch noch immer wieder zwei Finger gegen den Dildo drückte, konnte so der Blondschopf auch erkennen. Der kleine tat ihm leid. Er wollte nicht wirklich wissen, was er alles bei dem alten aushalten musste oder für diesen tun musste. Das dabei Joeys Fantasie anregte, behagte ihm nicht.
 

Wie konnte sich Joey auch nur vorstellen, wie der kleine zwischen den Beinen des älteren hockte und diesen mit seinen Lippen verwöhnte. Und der alte graulte ihm dabei grinsend durchs Haar und drückte den Kopf des Jungen immer wieder in seinen Schoß. Auf einmal tauchte in Joeys Fantasie noch ein weiterer Kerl auf, der nicht viel besser als der erste aussah. Untersetzt, voll behaart, und das nicht nur im Gesicht, und ca. um die 55 Jahre alt. Mit einem ordinärem Lächeln und einem erregtem Glied trat er hinter den Jüngeren und begann ihm am Hintern zu befummeln. Das die beiden sich kannten, war eindeutig. Gerade als seine Fantasie so dreckig wurden, dass es selbst Joey ekelte, wurde er wieder einmal durch Seto aus seinen Gedanken gerissen, wofür er auch sehr dankbar war.
 

Im Fahrstuhl drinnen lehnte er sich seufzend an Seto und konnte das gesehene endlich einmal sacken lassen. Er glaubte es einfach nicht, wohin ihn seine beiden Ehemänner da gebracht hatten. Auf jeden fall würde er sie nachher als aller erstes dazu ausfragen. Vor allem was die beiden sich dabei überhaupt gedacht hatten.

Kaum das sich die Tür wieder öffnete trat er hinter Seth und mit Seto an der Hand aus dem Fahrstuhl, um endlich ins Zimmer zu gelangen. So klein, wie das Hotel von außen aussah, war es gar nicht, wie Joey mal wieder feststellte.
 

Vom Fahrstuhl aus, führten drei Gänge ab, die alle auch noch total gleich aussahen. Der Blondschopf musste echt aufpassen, das er nicht sich noch irgendwann hier verlief. Die beiden Brüder schlugen den Weg geradeaus ein und hielten direkt auf eine große Doppeltür zu, welche dem Anschein nach zu ihren Räumen führte. Mit der, zuvor erhalten, Schlüsselkarte, öffnete Seth die Tür und lies seine zwei Lieblinge herein, ehe auch er hinter ihnen das Zimmer betrat.
 

Schon nach den ersten Schritten, die Joey über die schwelle der Tür tat, blieben ihm die Worte im Hals stecken, so überwältigt war er davon. „Wow“ war alles was er dazu sagen konnte. Es waren nicht nur ein zwei Räume oder so. Nein! Es glich schon regelrecht einer großen Wohnung. Alleine schon der Vorraum mit einer kleinen Sitzgruppe, an der Gegenüberliegenden Wand, war mehr, als er sich vorgestellt hatte. Die Farben waren ein toller Kontrast zu einander. Nicht nur die Hellen Wandfarben und die freundlichen Bilder und Blumen, sondern auch die dunkle altmodische Sitzgruppe passte gut ins Bild.
 

Aber Joey konnte einfach nicht weiter seine Betrachtung genießen, als er auch schon wieder in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen wurde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  mor
2007-06-20T16:40:15+00:00 20.06.2007 18:40
das werden bestimt indresante flitterwochen ^^
Von:  Zack
2007-06-08T01:46:07+00:00 08.06.2007 03:46
Armer Joey!
Das muss ja ein Schock sein in so einem Hotel zu sein.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Von:  Hiroyuki
2006-11-04T19:53:16+00:00 04.11.2006 20:53
Hi,
hab die story nochmal gelesen,
ich find sie immer noch klasse,
wär schön wenn du weiter schreiben würdest.
Bye
Von:  Hiroyuki
2006-03-05T12:52:35+00:00 05.03.2006 13:52
hi die story ist echt klasse,
ich hoffe du schreibst sie weiter,
würde gern weiter lesen,
also alles gute für dich und schreib schnell weiter,
mfg
Hiro
Von:  Zack
2006-01-10T15:55:59+00:00 10.01.2006 16:55
Hi die Story fin ich nur Geil. Schreib bald weiter. Bin schon jetzt dein Fan.
Von:  Dranza-chan
2005-10-16T18:36:48+00:00 16.10.2005 20:36
Das Kapi is echt gut geschrieben!!
Frag mich schon was Seto unternimmt?!
Und das das gar nich Joeys Mutter is hat mich echt überrascht! Weiter so!
Bye Dranza-chan
Von:  Dranza-chan
2005-10-16T17:57:50+00:00 16.10.2005 19:57
Danke das du mir das Kapi geschickt hast!!
Es is echt spitze!!
Das Personal hat sich echt was einfallen lassen, frag mich schon wie das Kurwochenende wird!
Und ob Joey wohl alles von dem "Spielzeug " an sich ausprobieren lässt?
Bye Dranza-chan
Von:  Dranza-chan
2005-09-21T20:21:18+00:00 21.09.2005 22:21
Hi,
hab grad deine story entdeckt und ich find se echt klasse!! Das Seto n' Zwilling hat find ich ne super! So ne Dreicksbeziehung hat echt was! Bin schon total neugierig wie's weitergeht, schreib bitte schnell weiter!!
Wär super nett von dir wenn du mir bescheid sagst wenn das nächste Kapi on is!
Bye Dranza-chan
Von:  Chiron
2005-06-08T16:00:54+00:00 08.06.2005 18:00
Hui ich bin ja erste.
Na gut dann fang ich mal gleich an. Es war einfach unbeschreiblich cool dieses Kapi wie immer halt. Und ich hoffe auch das die Fic noch lange nicht aufhört da ich dreier Pairings mag und es zu wenige davon gibt. Also freu ich mich jetz schon wieder Tierisch auf die Fortsetzung. Bitte bitte schnell weiterschreiben..
Von:  Chiron
2005-06-04T12:47:58+00:00 04.06.2005 14:47
Cool ich bin erste. Also ich fand das Kapi gut noch dazu weil es eine dreier Beziehung ist und ich diese liebe. Freu mich wenns weitergeht..


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