Zum Inhalt der Seite

Warum ausgerechnet ich

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

8: Die Verspätete Reise

Kapitel 8: Die Verspätete Reise
 


 

In der Tür stand ein wütender Seto Kaiba und schaute den Vater, von Joey, Eiskalt an.

Sofort, als Joey seinen Schatz sah, stahl sich ein sanftes lächeln auf seine Lippen, jedoch vor seinen ´Eltern` ungesehen.
 

Seto hingegen ignorierte erst einmal seinen Schatz, und behielt dessen Vater im Auge, als er sich zum Schreibtisch begab.

„Ich habe bereits ihnen gesagt, das sie meine Familie, zu der Joey ja jetzt zählt, in ruhe lassen. Ich werde es nicht weiter dulden, das sie sich in irgend einer Art und Weiße weiter einmischen was mit mir oder meiner Familie bzw. meinen Geschäften zu tun hat.“ Zischte Seto dem alten zu.
 

Dieser konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und wurde auch noch überheblich als er zu reden anfing.

„Ach, uns was willst du dagegen unternehmen? Außerdem ist es ja nicht verboten wenn ein Vater seinen Sohn trifft.“

„Erst einmal habe ich ihnen nicht erlaubt mich zu duzen und zweitens habe ich meine Mittel und Wege Maßnahmen zu ergreifen, sie in ihre Schranken zuweisen. Und da dies nun geklärt ist, entschuldigen sie uns wir haben noch besseres zu tun, als mit ihnen hier `Konversation` zu betreiben.“ Sprach Seto noch, ehe er sich Joey schnappte und mit ihm zusammen das Haus und anschließend das Anwesend verlies.
 

Kaum saßen beide im Auto fiel Joey seinem Schatz um den Hals.

„Danke das du mich daraus geholt hast.“ Lächelte Joey Seto an.

„Was wollte der alte eigentlich von dir?“ Fragte Seto nach, während er seinem Hündchen in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

Erst als er wieder Luft bekam, konnte er seinem Ehemann antworten.

„Er hat sich darüber aufgeregt, das wir seine Pläne durch kreuzt haben und wollte nebenbei noch wissen, wie wir es geschafft haben, die Unterschrift dafür zu bekommen, das Serenity ab jetzt bei uns wohnt.“ Berichtete er.

„Hm, was hast du ihm gesagt?“ Wollte der Braunhaarige wissen.

„Ich erzählte ihm, das er froh sein kann uns endlich los zusein, da er ja eh keine Väterlichengefühle für uns empfindet. Darauf hat er mir eine gescheuert. Kurz danach hattest du dann auch schon angerufen. Nach dem Telefonat hatte er mir dann noch gedroht, das das Thema noch nicht abgeschlossen währe und ich mich nicht so sicher fühlen sollte, weil ich dich geheiratet habe.“ Klärte Joey seinem Mann über das Geschehene in Kurzfassung auf.
 

Seufzend strich Seto seinem Hündchen über dessen leicht geschwollene Wange.

„Das hat der alte nicht umsonst getan.“ Murmelte der ältere vor sich hin.

Allerdings hatte dies Joey mitbekommen. „Was hast du vor?“ Wollte er daher auch Misstrauisch wissen.

„Hm, hast du was gesagt?“ Kam es abwesend von Seto, während er überlegte, wie er das Problem mit Joeys Vater beseitigen konnte.

„Verdammt Seto“ wütend rutschte Joey von dem Schoß seines Ehemannes, ehe er weiter redetet „ich wurde vor, noch nicht mal, drei Stunden von meinem ach so geliebten Vater entführt, der mich zusammen mit seiner ach-so-tollen-Ehefrau halb verrückt bzw. fertig gemacht hat. Und dann...“ Noch ehe er zu ende reden und meckern konnte, wurde er durch einen harschen Kuss Setos unterbrochen.
 

Er hatte jetzt nicht den nerv, das gemecker des jüngeren über sich gehen zu lassen. Viel eher musste er sich seine nächsten Schritte überlegen. „Wir reden später Kleiner. Und dann erkläre ich dir alles, bevor ich es umsetzen werde, damit du mit entscheiden kannst.“ War alles, was Seto noch sagte, ehe er sich wieder in seinen Gedanken vertiefte.

Nur wiederwillig nahm Joey es hin und bedachte seinen Ehemann mit einen beleidigten Blick.
 

In der Villa angekommen, begab sich Joey, wie ein beleidigtes Kind ins innere und suchte sich erst einmal was zum ablenken. Und was half da besser, als was zu essen? Schnaubend begab er sich in die Küche und ignorierte die Leute, die ihn entgegen kamen. Erst ein verwunderter Seth hielt ihn in seinen Tatendrang, mit Frustessen abzureagieren, auf.

„Was ist los süßer?“ Kam es verwundert von dem älteren, als er auf den schnaubenden Joey traf.
 

Als Antwort bekam er nur ein schnauben und zwei Augen, die ihn Kampfeslustig anschauten. Sie forderten ihn regelrecht auf, sich mit ihm anzulegen, um eventuell so, endlich seine Frust freien lauf zu lassen. Und es amüsierte Seth, ihr kleines Hündchen, so angriffslustig zu sehen. Er kam gerne seiner Aufforderung nach, jedoch auf seine ganz spezielle Art und Weiße.
 

Kurzerhand, zog er den Blonden in seine Arme und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss. Ungeachtet von ihm, hob er ihn auf seine Arme und trug ihn in sein eigenes Büro, welches sich unweit von ihrem Aufenthalt entfernt lag. Mit sicheren Schritten, trug er den jüngeren, ins Büro, verschloss die Tür und setzte sich mit Joey auf dem Schoß in seinen großen Bürosessel. Jetzt hatte er endlich seine Finger und Hände zur Verfügung und konnte sie auf Wanderschaft schicken.
 

Langsam schlichen sie sich unter die Kleider Joeys und kosteten die weiche sanfte Haut entlang, die sie erhaschen konnten. Dabei zog er das Shirt aus der Hose und legte so noch mehr der wundervollen Haut des Blonden frei. Ohne seinen Kuss zu unterbrechen, erkundeten die Finger den zarten Körper, ihres Hündchen und befreiten, so gut es ihm mögliche war, von den störenden Sachen, die Joey noch am Körper hatte. Nur kurz, um das Shirt über den Kopf zu streifen, löste er den Kuss, um ihn gleich darauf noch intensiver wieder aufzunehmen. Die Zunge erkundete das Reich, des jüngeren und nahm den einzigartigen Geschmack von ihm auf. Wie zwei Rivalen spielten die Zungen um die Vorherrschaft, wobei der blonde immer wieder den kürzeren zog.
 

Schon lange war vergessen, warum er eigentlich so wütend war. Was jetzt zählte, waren die vorwitzigen Finger und die freche Zunge Seths. Er genoss es, so dominiert zu werden, auch wenn er es nie wirklich zugab. Und das er gleich zwei hatte, die ihn dominierten aber auch mehr als verwöhnten, lies Joey im siebenten Himmel schweben. Seine Gedanken verblassten, als er wieder die Zunge auf seinem Mittlerweile freien Oberkörper spüre, wie sie begann, sich einen Weg über den Hals, die Schulter bis hin zu den Brustwarzen zu lecken. Dort erst begannen sie, die kleinen Hügel mit seinen Zähnen sanft zu bearbeiten und bissen immer wieder vorsichtig zu. Seine Eigenen Hände hatte er dabei in den Braunen Haarschopf Seth verfangen um ihn weiter nach unten zu dirigieren, wo er die Lippen, die Zähne und Zunge dringender brauchte.
 

Der ältere lies sich allerdings in keiner Weise beirren. Mit einem Grinsen im Gesicht bearbeitete er lieber in voller ruhe den Körper des Blonden. Seine Finger strichen immer wieder hauchzart, über die Seiten von Joey zu schoben das Hemd weiter von dem bereits erhitzten Körper. Unbeachtet des jüngeren, öffnete Seth selber seinen Gürtel, von seiner Hose, und fing damit die Hände seines kleinen ein, um sie ihm über den Kopf festzubinden. Mit seinem Werk zufrieden, lächelte Seth den anderen an, ehe er seine Hände wieder auf Wanderschaft schickte, um Joey auch noch von dem Rest seiner Kleider zu befreien. Dabei lies er ihn keine Sekunde aus den Augen und leckte sich immer wieder genießend über die Lippen.
 

Unbeachtet landeten die Hose und die Shorts neben den großen eichen Schreibtisch. Nackt und in seiner vollen Pracht, lag er jüngere auf dem Tisch und bettelte immer wieder nach mehr, während er versuchte, sich aufreizend auf vor Seth zu bewegen.

Unbeirrt dessen, griff der andere neben sich in das kleine Aktenschränkchen, wo er kurz nach etwas zu suchen schien.
 

Um Joey abzulenken, strich der ältere immer wieder über dessen mittlere Region, die bereits nach Aufmerksamkeit schrie. Immer wieder lies er seine Finger über das Erregte Glied gleiten und jagte seinem unterliegenden so Tausende Blitze durch dessen Körper. Genussvoll schloss der Blonde seine Augen und schob seinen Unterleib immer wieder den frechen Fingern entgegen. Er bekam nicht mit, wie Seth eine kleine Tube aus dem Schreibtischschränkchen holte und mit seinen Fingern etwas umständlich den Verschluss öffnete. Um ihn aber abzulenken, beugte sich Seth zu Joey hinunter und verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss.
 

Mit etwas Geschick, schaffte es der ältere Joey mit genügend Gleitgel zu versorgen und sich selber in die richtige Position zu bringen. Bevor noch irgendwas sagen oder tun konnte, schlossen sich zwei lange schlanke Beine um seine Hüfte und zogen ihn Erwartungsvoll näher an den anderen Körper.

Stöhnend empfing er das pulsierende Glied und umschloss es in seinen Körper. Keuchend und stöhnend, wand er sich unter den älteren und drückte sich immer wieder den noch sanften und vorsichtigen Stößen Seths entgegen. Aber Joey brauchte es jetzt, hart und schnell genommen zu werden. Er wollte auch den letzten Gedanken an seine Familie vergessen. Für ihn zählte ab jetzt nur noch Seth und Seto und seine kleine Familie um Mikki, Serenity, Mokuba und den kleinen frechen King.
 

Genussvoll wand er sich unter den größeren und genoss die geschickten Finger, die ihn schier um den Verstand brachten. Immer wieder strichen sie über seine empfindlichsten Stellen an den Brustwarzen, im Bauchnabel und über sein pulsierendes Glied. Seine Lippen hingeben suchten nicht nur immer die Lippen ihres Hündchen sondern vergingen sich auch an den schlanken Hals des Blonden. Immer schneller bewegte er dabei seinen eigenen Unterleib und stieß so hart er konnte, in den kleinen Blonden und trieb sich beide einem gemeinsamen Orgasmus immer näher.
 

Auch genau das war es, was Joey gerade brauchte. So wand er sich immer wieder Seth entgegen und genoss es, ihn in sich zu fühlen. Seine Hände krallten sich dabei immer wieder auf den Rücken des Zwillings und hinterlies mal wieder unzählige Kratzer, die dieser aber nicht im geringsten spürte. Beide waren bereits soweit, das sie es nicht mehr lange aushielten und ihren ersehnten Orgasmus zusammen erlebten. Ein letztes Mal, erregte Seth den Penis Joeys mit seiner Hand und stieß noch mal kräftig in den, vor Erregung, erzitternden Körper unter sich.
 

Mit einem lauten Aufschrei, kam Joey in der Hand seines Ehemannes und spürte auch gleichzeitig, wie sich der Braunhaarige sich in ihm ebenfalls erlöste und seinen Samen sich in ihn verteilte. Es war immer wieder berauschend, zu spüren, wie sich einer oder auch beide in ihn ergossen und das Geschenk der Liebe mit ihm teilten.
 

Erschöpft lag der kleinere noch immer auf dem Schreibtisch des älteren. Noch immer hatte er seine Beine um ihn geschlungen und wollte die nähe des anderen voll auskosten. Das sie die ganze Zeit beobachtet wurden, hatten sie nicht mitbekommen oder sie ignorierten ihn einfach
 

Schon eine geraume Zeit war auch Seto im Raum. Als beide damit angefangen hatten sich gegenseitig die Klamotten vom Leib zu reißen, war er dabei und besah sich alles mit vollem Genus. Dabei hatte er es sich auf dem Ledersofa, welches sich gegenüber dem Schreibtisch an der Wand, neben der Tür befand, bequem gemacht. Das Schauspiel, welches sich vor ihm abspielte, war sehr erregend, weshalb er sich arg zusammen reisen musste, um nicht selber auch aktiv teilzunehmen. Ihr Hündchen hatte wohl wirklich recht, das sie echt Notgeil waren. Aber bei so einem Ehemann war es auch sehr verständlich.
 

Die ganze Zeit verhielt er sich ruhig und sah seinen beiden Geliebten dabei zu, wie sie sich gegenseitig anheizten und ihre Lust miteinander teilten. Mit viel mühe, schaffte es sogar Seto kein aufstöhnen von sich zu geben, als sich beide vereinigten. Das Seth ihn bemerkte war irgendwie klar gewesen. Immerhin waren sie beide Zwillinge. Schon seit klein auf, hatten sie gespürt, wenn einer in der nähe war oder etwas nicht mit ihm stimmte. Und in all den Jahren, wo Seth nicht da war, hatte sich daran nichts geändert.
 

Er genoss es, den beiden dabei zuzusehen, wie sie sich ihrer Erlösung immer weiter entgegen brachten. Gerne wäre er aufgesprungen und hätte ihr Hündchen ebenfalls um den Verstand gebracht, aber nach der Aktion im Auto, wollte er ihm erst einmal, sich einwenig ablenken lassen, was Seth sehr gut zu schaffen wusste. Sein Blick wand sich keine Minute von den beiden windenden Körper vor sich ab und zog jede noch so kleinste Bewegung in sich auf, so als würde er persönlich dabei sein. Die Luft war geschwängert von all den Hormonen, die beide in ihrem Liebesakt ausstießen, ehe sie es endlich schafften, die erhoffte Erleichterung zu verspüren.
 

Einwenig Zeit lies er den beiden, um sich von den ersten Wellen der Lust zu erholen, bevor er sich erhob und lächelnd zu den beiden hinüber ging. Als erstes gab er seinen Bruder einen Langen und Leidenschaftlichen Kuss, nach dem er das gleich bei Joey wiederholte, nur das er bei ihm auch seine Finger über den erhitzen Körper gleiten lies.
 

Grinsend sah er, nach dem er wieder von Joey abgelassen hatte, beide an, ehe er sich auf den Stuhl, vor dem Schreibtisch nieder lies und zu sprechen anfing. Dabei jedoch immer noch die Haut von dem Blonden Liebkosend.

„Ihr zwei seit ein herrlicher Anblick. Es hat mich sehr viel mühe gekostet, nicht gleich aufzuspringen und mitzumachen. Aber deswegen bin ich nicht hier. Ich habe vorhin die Bestätigung für die Hochzeitsreise bekommen. Wenn ihr nichts mehr weiter vorhabt, würde ich euch vorschlagen, packt die Koffer in zwei Tagen geht’s los. Für die anderen ist bereits gesorgt. Sie werden solange bei Yugi und Yami bleiben.“ Kaum das er geendet hatte, beugte er sich wieder nach vorne und verwickelte den total perplexen Joey in einen weiteren Leidenschaftlichen Kuss.
 

Ihm war es schon peinlich, das er beim Sex beobachtet wurde. Auch wenn es nur Seto war. Aber das er so abgelenkt war, das er nicht einmal das mitbekommen hatte, war etwas, was ihn doch die Schamesröte ins Gesicht trieb. Und das anscheinend Seth jedoch wusste, das Seto dabei zugesehen hatte, zeigte sein grinsen durchaus.

Das der ältere, der beiden Zwillinge, noch immer in ihm war, lies ihn einwenig unbehaglich auf dem Tisch hin und herrutschen.
 

„Ich glaube, der kleine ist immer noch nicht ausgelaugt genug. Wie sieht es aus Seto, wollten wir das „Gespräch“ nicht lieber ins Schlafzimmer weiter verlegen?“ Kam es hinterhältig grinsend von Seth, während er schon dabei war, Joey hochzuheben, ohne aus ihn rauszugleiten und ihn ins große King-Size-Bett im angrenzenden Schlafzimmer zu tragen.
 

--
 

Endlich war es soweit. Total hibbelig saß Joey im Flugzeug und beobachtete die unter sich immer kleiner werdende Stadt, aus der sie gerade gestartet waren, um endlich ihre Hochzeitsreise, nachzuholen. Er hatte sich viel vorgenommen, was er unternehmen wollte. Wahlweise auch mit seinen beiden Ehemänner, wenn diese denn auch wollten. Aber er wüsste sich schon zu helfen, sie zu dem ein oder anderen zu überreden mitzugehen. Jetzt hieß es erst einmal abwarten und die Zeitgenießen, wo er die beiden Brüder nur für sich alleine hatte und sie mit niemanden oder irgendwelcher Arbeit, welche die beiden nachgingen, zu teilen. Er würde es in vollen Zügen auskosten.
 

Während des gesamten Fluges, hatte Joey es doch tatsächlich geschafft, nicht nur Seto und Seth sondern auch das halbe Flugpersonal halb zur Verzweiflung zu bringen. Nicht nur das er andauernd Hunger hatte, er war auch total neugierig, wo hin es ging und wie lange es denn noch dauern würde. Selbst das Seth Joey mit auf die Toilette schleifte um ihn einwenig ruhiger zustellen, hatte nix der Neugier und Nervosität des Blonden geraubt.
 

Nur mit einem kleinen Trick und leichtem Schlafmittel im Essen, hatten sie es endlich geschafft, das ihr Hündchen den Rest des Fluges ruhiger war, sogar einige Stunden durchschlief. So konnten sich Seto und Seth noch den letzten anstehenden Geschäfte betätigen, die sie noch vor ihrem kleinen Urlaub erledigen wollten. Und die Ruhe die sie dabei hatten, half enorm.
 

Erst kurz, bevor sie landeten, weckten sie auch den Blonden aus seinem Schlaf. Mürrisch versuchte dieser erst einmal die Hände, die ihn im Gesicht kitzelten wegzuschlagen. Es konnte ja nicht angehen, das man ihm mitten in den schönsten Träumen versuchte zu wecken. Schmatzend versuchte er sich umständlich von den vorwitzigen Fingern wegzudrehen, da sie einfach nicht müde wurden, ihn zu wecken. Als sie sich jedoch unter sein Shirt schlichen und über seine erwärmte Haut strichen quickte Joey entsetzt auf. Hatte es doch einer tatsächlich gewagt, ihm mit einem Eiswürfel über den Rücken und die Wirbelsäule zu streifen.
 

Beleidigt, Schmollend und noch nicht wirklich da, sah er seine beiden Ehemänner beleidigt an. Wusste er doch genau, das diese für diese schändliche Tat an ihm verantwortlich waren. Mürrisch, da er einfach so aus einen wunderschönen Traum mit lauter leckerem Essen gerissen wurde. Nicht das er am Hungertuch nagte, aber zwei braungebrannte Körper die zu Seto und Seth gehörten, hatten ihn mit lauter leckeren Sachen und Süßigkeiten verwöhnt, das er einfach nicht genug davon bekommen konnte. Und das die beiden sich gegenseitig auch noch mit lauter Schokosoße eingeschmiert hatten, war wie ein kleiner Bonus, den er in seinen Träumen mehr als auskosten musste.
 

Und gerade als die beiden auch noch sich gegenseitig säubern wollten, wurde er auch auf eine solche schändliche Art mit einem Eiswürfel geweckt. Missmutig saß er in seinem Sitz und besah beide mit einem vernichtenden Blick. Das sie beide auch noch Schadenfroh grinsten und kein Nasses T-Shirt, wie er selber, an hatten, besserte seien Laune auch nicht. Auf dem Kommentar hin, „er könne ja das Shirt ruhig ausziehen“ knurrte er nur.
 

Auf dem restlichen Stück Flug, der noch vor den dreien lag, versuchte Joey so gut wie möglich, die beiden Brüder zu ignorieren. Das nasse T-Shirt lies ihn immer wieder unwohl im Sitz hin und her rücken. Es war ein unangenehmes Gefühl. Aber bald hatte er es geschafft, und der Privatjet, mit dem sie flogen, landete an ihrem Ziel. Neugierig und alles um sich wieder vergessend, schaute Joey bei der Landung zu und musterte die Landschaft ausgiebig. Noch immer war er nicht schlauer, wo sie sich eigentlich gerade befanden. Fragen und wohlmöglich noch Betteln wollte er auch nicht. Nicht nach dieser Schandtat von vorhin.
 

Alles war vergessen, als der Flieger endlich zum stillstand kam, und sie das enge Flugzeug verlassen konnten. Neugierig war Joey der erste, der den Privatjet verlies. Die Hitze, die ihm jedoch entgegenschlug war sehr unerwartet für den jüngeren, so das er doch einwenig brauchte, ehe er sich daran gewöhnen konnte. In Japan war es um diese Jahreszeit nicht mal annähernd so warm, wie dort, wo sie sich gerade befanden. Das einzige was er jedoch zu sehen bekam, war eine große Wartehalle und viele Flieger. Nichts deutete auf das Land hin, wo sie sich gerade befanden.
 

Nur das räuspern hinter ihn, lies ihn wieder aus seinen Gedanken hochschrecken und sich endlich in Bewegung setzen. Schritt für Schritt stieg er die Treppe hinunter. Sein Blick glitt dabei immer wieder von einer Seite zur anderen, in der Hoffnung, doch etwas von ihrem Reiseziel zu erfahren.
 

Das Seto und Seth ihn die ganze Zeit dabei grinsend beobachteten, bekam er gar nicht mit. Erst die Limousine, die genau vor dem Flugzeug zum halten kam, lies ihn wieder innehalten und verwundert zu den beiden Brüder sich umdrehen. „Ist die für uns?“ Kam es total naiv von Joey. Doch etwas verwundert über diese Naivität, zog Seto eine seiner Augenbrauen hoch und fragte sich gerade ernsthaft, ob ihr Hündchen wirklich glaubte, das sie, wie all die anderen Touristen, in irgendwelchen Busen oder Taxen zu ihrem Hotel gebracht wurden.
 

Erstens hatten sie soviel Geld, das sie sogar mit einem eigenen Privatjet anreisten und zweitens war das Hotel, in welches sie abstiegen, kein einfaches 5/6 Sternehotel. Nein, es war ein ganz besonderes Hotel. Aber ihr Süßer würde schon noch die Vorzüge und das ganz besondere „Ambiente“ des Hotels zu Gesicht bekommen und es genießen. Er war gespannt, wie Joey wohl auf das Hotel ihrer „Hochzeitsreise“ reagieren würde.
 

Jetzt erst einmal, stiegen sie in den bereits wartenden Wagen um, um auch gleich darauf ihren weiteren Weg aufnahmen. Schon in der Limousine wurden sie mit reichlich vielen Köstlichkeiten, wie Pralinen, kleinen Schnittchen, Früchten, Sekt und vieles mehr verwöhnt.

Heißhungrig, wie als hätte er ewig nix mehr zu essen bekommen, stürzte sich Joey auch gleich auf das Essen und musste erst einmal alles probieren. Immer wieder stieß er dabei unzählige kleine Seufzer und Laute aus, die seine Zustimmung bekundeten. Es kam jedoch auch mal vor, das er leidlich dabei das Gesicht verzog, wenn er doch etwas erwischte, was nicht wirklich nach seinem Geschmack war.
 

Dabei war der Almas Kaviar, den Joey gerade kostete, eine der teuersten Sorten der Welt. Und Seto war auch nur froh, das ihr Hündchen das nicht wusste. Denn so wie er ihn kannte, hätte er sich bestimmt jetzt vorwürfe gemacht, das er die Überreste, die er einfach nicht hatte runter schlucken können, in eine Serviette wieder ausgespuckt hatte. Das auch Seth genau das gleiche dachte, konnte sein Bruder ihm an seine belustigten Gesichtszüge ansehen.
 

Es war eine etwas längere, aber doch recht angenehmere, Fahrt bis zu ihrem Hotel, da es Seth doch echt wieder geschafft hatte, Joey zu sich auf den Schoß zu hohlen und ihn mit Küssen und Streicheleinheiten zu verwöhnen. So war es nicht verwunderlich, das der jüngere auch bald Seto wieder mit ins Spiel zog und sich auch von diesem mehr als verwöhnen lies. Erst das öffnen der Tür, lies den Blondschopf rot anlaufen, da er nicht einmal mehr mitbekommen hatte, wie die Limousine zum stillstand gekommen ist. Es war aber auch unfair, das ihn gleich vier Handy und zwei vorwitzige Zungen dermaßen den Kopf verdrehen konnten.
 

Mit einem roten Kopf, stand er nach Seto aus der Limousine und wagte es nicht einmal den Fahrer anzusehen. Es war ihm einfach zu peinlich auf diese Weise „erwischt“ geworden zu sein. Verlegen zog er sein Shirt wieder gerade und wartete bis auch Seth endlich den Wagen verlassen hatte, damit er mit seinen beiden Männern sich endlich aufs Zimmer zurück ziehen konnte. Noch immer trieb sich die pure Lust auf die Brüder in seinen ganzem Tuen und Denken. Etwas Hibbelig wartete er, das Seth und Seto sich endlich in Bewegung setzten und sie sich in Hotel begeben konnten.
 

Um das Gepäck brauchten sich die drei keine Sorgen machen, da es bereits auf ihr Zimmer sein würde, wenn sie endlich die ganzen Formalitäten hinter sich gebracht hatten.

An der Rezeption angekommen, wurden sie auch gleich von zwei jüngeren Männern Empfangen. Bei den Blicken, die einer der beiden Seto zuwarf, lies Joey leise knurren. Das er gerade dem Bild, welches die beiden immer wieder gerne von ihm hatten, bestätigte, kam ihm nicht im Sinn. Alles was für ihn zählte was Seto. Und er lies ihn und auch Seth nicht von irgendwelchen dahergelaufenen jungen Burschen wegschnappen. Und da konnte der Typ sonst noch was für schöne Augen seinem Ehemann machen.
 

Das es den jungen Firmenleiter eigentlich egal war, welche Typen ihn in irgendeinster weise Anmachen oder dergleichen. Denn für ihn gab es nur Seth und Joey. Daher lies es ihm kalt und befasste sich lieber mit der Anmeldung und alles weiterem, auch wenn die Reaktion von Joey ihn schmunzeln lies. Er war dann doch froh, das Seth ihren hübschen endlich etwas ablenkte, damit er sich ungestört und so schnell wie möglich die Anmeldung hinter sich bringen konnte.
 

Dem Jungen, welcher vielleicht gerade mal 17 oder 18 Jahre war, gefiel es überhaupt nicht, das er nicht nur von Seto beachtet wurde, gar ignoriert wurd, noch das dieser Straßenköterblonde Kerl auch noch anfing ihn mit giften Blicken zu beachten. Das dann der andere Kerl, der genauso aussah, wie der begehrte Jungunternehmer Seto Kaiba, sich um den Jungen kümmerte und ihn immer wieder in irgendwelche Leidenschaftliche Küsse zog, lies die Wut immer wieder höher in den Jungen Amerikaner brodeln. Er verstand es einfach nicht, wie der blonde sich von dem einen Küssen lassen konnte und den anderen wie einen eifersüchtiger Liebhaber verteidigte.
 

Als dann auch noch Seth damit anfing, Joey unters Shirt zu fahren, mit seinen langen schlanken Fingern, hielt es der fremde einfach nicht mehr aus und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf Seto. Immerhin war dieser Blonde Straßenköter jetzt durch den anderen Kerl voll abgelenkt. Er versuchte mit dem älteren endlich ins Gespräch zu kommen, was jedoch von Seto immer wieder ignoriert wurde. Bei der Übergabe, der Schlüsselkarten, sah er endlich seine Chance gekommen. Mit einem laszivem Blick und zufällig befeuchten seiner Lippen überreichte er dem Braunhaarigen die Schlüsselkarten und reichte ihm auch so ganz zufällig noch eine kleine Notiz dazu.
 

Als jedoch Seto das sah nahm er sie und lies sie einfach am Empfang liegen, ehe er sich umwand und zusammen mit seinem Bruder und seinem Ehemann endlich aufs Zimmer zu gehen. Er hatte noch einiges nachzuholen, wofür nicht nur Joey sondern auch Seth schuldigen waren. Auch sein Blut war seit der Ankunft auf der Insel in Wallungen und verlangte endlich nach Erlösung.
 

Jetzt endlich, als sie sich endlich wieder in Bewegung setzten, um ihr, für die nächsten Zwei Wochen, gemietetes Zimmer zu betreten, konnte auch Joey endlich sich etwas mehr das Hotel von innen betrachte. Das erste was ihm jedoch auffiel, waren die ganzen Männer und Jungs, die sich hier befanden. Im großen Eingang, des Hotels befanden sich mehrere Sitzgelegenheiten, die fast auch alle belegt waren. Und überall konnte Mann ausschließlich nur Männer, die sich Unterhielten, Befummelten oder auch anderweitig Beschäftigten, beobachten. Es war von jeder Altersstufe und für den Geschmack was zu finden. (aber kein Shota!!!) Vom Sunnyboy über trainierte Kerle bis hin zu den älteren, untersetzten Geschäftsmännern war alles vertreten. Und keiner scherte sich darum, wenn sich ein 50 Jähriger mit einem 20 Jährigen vor den Augen von anderen in einem gewissen Rahmen Vergnügte. Selbst die Kellner, welche die Gäste bedienten, sahen mehr als Verboten aus. In ihren kurzen Hotpants, war auch hier für jeden Geschmack was dabei. Das sie, während sie die Gäste Bedienten, auch angegrabscht wurden, störte sie anscheinen nicht. Wenn es doch der Fall war, konnten sie es, jedoch gut verbergen, wie Joey fand.
 

Mit offenem Mund sah er all das staunend an. Auf der einen Seite reizte es ihm, den ein oder anderen dabei zu beobachten wie weit sie gehen würden. Auf der anderen Seite ekelte er sich davor, zusehen, wie ein alter „Knacker“ einem jungen gut aussehenden Typen halb die Mandeln aus dem Rachen leckte und dabei ihm zwischen den Beinen fummelte.
 

Nur durch Setos Zug an seinem eigenen Arm, konnte er das letzte Bild wieder aus seinem Kopf verbannen und sich lieber wieder auf dem Weg konzentrieren. Dabei liefen sie an einer weiteren großen Zweiflügligen Tür vorbei, wo man das lachen von mehreren Personen vernehmen konnte. Von der Empfangshalle aus, konnte man einen kleinen Blick auf ein Groß angelegtes Poolanwesen erhaschen. Es war einfach Gigantisch, was Joey erhaschen konnte. Unzählige kleine Pools und größere Becken zum schwimmen.
 

Auch hier konnte sich Joey nicht länger aufhalten, da er bereits wieder, von Seto weiter gezogen wurde. Als sie jedoch vor dem Fahrstuhl warten mussten, konnte sich der jüngere weiter, in der Empfangshalle umsehen. Dabei fiel seine gesamte Aufmerksamkeit auf eine eher unscheinbare Tür, wo ein großer Kerl davor stand und sogar nicht in das Bild passte. Und was er als nächstes sah, konnte er einfach nicht glauben. Aus der Tür kam ein großer kräftiger vollbärtiger Kerl, mit einen kleinen zierlicheren Jungen, welcher nicht älter als 18 war heraus. Der alte sah nicht nur sehr befriedigt aus, auch seine große kräftige Hand lag Besitz ergreifend auf den fast nackten Hintern, des Jungen. Um dessen Hals trug der kleine ein Halsband, wo sich eine zusätzliche Kette befand, die in der anderen Hand, des alten lag.
 

Erst als sich die Beiden von ihnen wegbewegten und ihnen den Rücken zeigten, hatte Joey auch einen einwandfreien Blick auf den Hintern des Jungen. Und was er da sah, lies ihn gleichzeitig Rot vor Scham und Blass vor Ekel werden. Er konnte genau erkennen, das der Junge nicht nur vorkurzem Sex hatte, sondern im Moment noch ein Dildo steckte. Jetzt konnte sich auch Joey endlich das komische Gehverhalten des Jungen erklären. Und das der alte auch noch immer wieder zwei Finger gegen den Dildo drückte, konnte so der Blondschopf auch erkennen. Der kleine tat ihm leid. Er wollte nicht wirklich wissen, was er alles bei dem alten aushalten musste oder für diesen tun musste. Das dabei Joeys Fantasie anregte, behagte ihm nicht.
 

Wie konnte sich Joey auch nur vorstellen, wie der kleine zwischen den Beinen des älteren hockte und diesen mit seinen Lippen verwöhnte. Und der alte graulte ihm dabei grinsend durchs Haar und drückte den Kopf des Jungen immer wieder in seinen Schoß. Auf einmal tauchte in Joeys Fantasie noch ein weiterer Kerl auf, der nicht viel besser als der erste aussah. Untersetzt, voll behaart, und das nicht nur im Gesicht, und ca. um die 55 Jahre alt. Mit einem ordinärem Lächeln und einem erregtem Glied trat er hinter den Jüngeren und begann ihm am Hintern zu befummeln. Das die beiden sich kannten, war eindeutig. Gerade als seine Fantasie so dreckig wurden, dass es selbst Joey ekelte, wurde er wieder einmal durch Seto aus seinen Gedanken gerissen, wofür er auch sehr dankbar war.
 

Im Fahrstuhl drinnen lehnte er sich seufzend an Seto und konnte das gesehene endlich einmal sacken lassen. Er glaubte es einfach nicht, wohin ihn seine beiden Ehemänner da gebracht hatten. Auf jeden fall würde er sie nachher als aller erstes dazu ausfragen. Vor allem was die beiden sich dabei überhaupt gedacht hatten.

Kaum das sich die Tür wieder öffnete trat er hinter Seth und mit Seto an der Hand aus dem Fahrstuhl, um endlich ins Zimmer zu gelangen. So klein, wie das Hotel von außen aussah, war es gar nicht, wie Joey mal wieder feststellte.
 

Vom Fahrstuhl aus, führten drei Gänge ab, die alle auch noch total gleich aussahen. Der Blondschopf musste echt aufpassen, das er nicht sich noch irgendwann hier verlief. Die beiden Brüder schlugen den Weg geradeaus ein und hielten direkt auf eine große Doppeltür zu, welche dem Anschein nach zu ihren Räumen führte. Mit der, zuvor erhalten, Schlüsselkarte, öffnete Seth die Tür und lies seine zwei Lieblinge herein, ehe auch er hinter ihnen das Zimmer betrat.
 

Schon nach den ersten Schritten, die Joey über die schwelle der Tür tat, blieben ihm die Worte im Hals stecken, so überwältigt war er davon. „Wow“ war alles was er dazu sagen konnte. Es waren nicht nur ein zwei Räume oder so. Nein! Es glich schon regelrecht einer großen Wohnung. Alleine schon der Vorraum mit einer kleinen Sitzgruppe, an der Gegenüberliegenden Wand, war mehr, als er sich vorgestellt hatte. Die Farben waren ein toller Kontrast zu einander. Nicht nur die Hellen Wandfarben und die freundlichen Bilder und Blumen, sondern auch die dunkle altmodische Sitzgruppe passte gut ins Bild.
 

Aber Joey konnte einfach nicht weiter seine Betrachtung genießen, als er auch schon wieder in einen leidenschaftlichen Kuss gezogen wurde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  mor
2007-06-20T16:40:15+00:00 20.06.2007 18:40
das werden bestimt indresante flitterwochen ^^
Von:  Zack
2007-06-08T01:46:07+00:00 08.06.2007 03:46
Armer Joey!
Das muss ja ein Schock sein in so einem Hotel zu sein.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.


Zurück