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Warum ausgerechnet ich

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3. Umzugsvorbereitungen

Kapitel 3: Umzugsvorbereitungen
 


 

Bereits als, am nächsten Morgen, die ersten Sonnenstrahlen das Zimmer erhellten, erwachte Seto aus seinem, mehr als angenehmen und erholsamen, Schlaf.

Im Gegensatz zum Vortag, wusste er bereits, als er aufwachte, wem er da im Arm hielt und ihm angenehme Wärme spendete.

So entschloss er sich noch für einen Augenblick, diese Wärme zu genießen, bevor er sich wieder an seine Arbeit machte, da am gestrigen Tag, eine Menge liegen geblieben war. Außerdem hatte er noch einiges Vorzubereiten, bis sich Joey wieder auf den Weg, zu sich nach Hause machen konnte.
 

---
 

Zwar hatte Joey gemerkt, das sich seine schöne Wärmflasche entfernte, doch war dies kein Grund jetzt schon aufzustehen. Also schlief er fest weiter und genoss nebenbei einfach die wärmenden Sonnenstrahlen, die nun als Wärmequelle dienen sollten.
 

Stunden für Stunden vergingen, ehe Joey erneut sich begann zu regen. Zwar dauerte es noch eine weile, bis er komplett wach war, aber dies nutzte Seto, schaute dabei zu, wie niedlich sein kleines Hündchen dabei aussah, aufzuwachen.
 

Dieser versuchte gegen die Sonnenstrahlen, in seinem Gesicht, anzukämpfen und die Augen zu öffnen. Nach dem es ihm, nach einigen Versuchen, gelang sah er sich etwas orientierungslos in seiner Momentanen Schlafstätte um. Als ihm wieder alles einfiel, wo er sich gerade befand, musste er feststellen, das etwas wichtiges fehlte.

So nutzte er die Gelegenheit, zum ersten Mal, sich näher in der Privaten Räumen seines ´Verlobten` um zu schauen.
 

Links vom ihm befand sich die große doppelte Eingangstür, die in einem warmen Braunton gehalten war. Links neben der Tür befanden sich zwei große und, den Anschein nach, bequeme Sessel. Dann kam auch schon ein etwas größeres Nachtschränkchen, das genau neben dem mehr überdimensionalen Bett stand, in dem er sich im Moment noch befand.
 

Auf der anderen Seit, gegenüber vom Bett, befanden sich zwei Türen, die hinter der Wand verschwanden und ein übergroßes Bild, auf dem Mokuba und Seto zu sehen waren.

Was ihm jedoch mehr interessierte war, was sich hinter den beiden Türen befand. Also entschloss er sich aufzustehen, uns zu schauen, was sich dahinter befand.
 

An der ersten Tür angekommen zögerte er im ersten Augenblick noch, bevor er konsequent die Türklinke hinunterdrückte und die Tür aufschwingen lies. Die Ansicht, die sich ihm bot, verschlug ihm die Sprache. Vor ihm erstreckte sich über zwei Ebenen, ein ganzer Raum nur mit Klamotten. Das war ja nicht das, was ihm überraschte! Überrascht war er darüber, wie viele verschiedene Sachen, der junge Firmenleiter besaß, ob wohl man ihm meistens nur in ein und den selben Outfit sah.
 

Total in seiner Bewunderung vertieft, bemerkte der Blondschopf nicht, wie Seto seine Platz, vor dem Laptop, verlassen hatte und nun ebenfalls in der Tür, zum begehbaren Kleiderschrank, stand und sein kleines Hündchen beobachtete. Dieser war nämlich gerade dabei durch die einzelnen Reihen zu laufen und sich die einzelnen Klamotten näher zu betrachten.
 

Als er vor der Unterwäsche stand, konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen, da er gerade ein Boxershorts entdeckt hatte, die viele kleine Golden Redriever drauf hatte. Kaum hatte er sie in die Hand genommen, wurden ihm zwei Arme um seine Taille geschlungen, das er dadurch so erschrak und die Unterhose fallen lies.
 

"Was machst du da, Hündchen?" Wollte ein amüsierter Seto wissen.

"Ah, musst du mich so erschrecken?" Versuchte er abzulenken.

"Ich habe dich schon eine ganze Weile beobachtet! Kann ich dir bei irgendetwas helfen?" Wollte er schmunzelnd wissen.

"Ähm, nein. Ich dachte du bist nicht da und da habe ich halt gedacht, das ich mich ja ein bissel umsehen kann. Wenn es dir unangenehm ist, dann höre ich besser auf damit." Sagte Joey und wollte schon aus dem Raum stürmen.

"Na na na. Du kannst dich ruhig umsehen. Immerhin wirst du ja demnächst hier einziehen. Ich glaube sogar, das ich dann wohl einiges aussortieren muss, damit du auch noch platz hast, für deine Klamotten." Sagte Seto, während er dem kleineren eine Guten Morgen Kuss auf die Lippen drückte.

"Du bist nicht sauer, das ich mir deine Sachen angeschaut habe?" Kam es grinsend von Joey, während er Seto die Unterhose, mit den Hunden, unter die Nase hielt.
 

Nach dem beide nach einer ganzen Weile denn Raum verlassen hatten, konnte Joey seine Neugier nicht zurück halten und lief gleich weiter auf die Zweite Tür zu und betrat denn dahinter liegenden Raum.

Zum Vorschein kam, ein großen geräumiges Bad. Gegenüber der Tür befand sich eine Eckbadewanne, die leicht mindestens fünf Personen fassen konnte. Rechts neben der Tür hingegen befand sich eine riesige Dusche. Und auf der linken Seite stand ein übergroßer Badblock mit einen größeren Schrank. Als er sich den Schrank näher betrachtete, fand er in diesem Handtücher, Badezubehör, Duftöle und eine ganze Packung Kondome.

Beim letzteren wurde Joey so rot, das er die Tür sofort wieder schloss und das Bad verlies.
 

Jedoch kam er an einem schmunzelnden Seto nicht vorbei, da dieser den Ausgang versperrt.

"Darf...darf ich vorbei?" Wollte er leise wissen.

"Wieso? Und wieso bist du so rot im Gesicht? Ist da etwa irgendetwas in diesem Schrank, was dir besonderst gefällt?" Fragte er nach, als er sich wieder vorbeugte und dem kleineren einen Kuss raubte.
 

Kaum haben sich ihre Lippen von einander getrennt, als auch der kleinere noch roter wurde und dann einfach an Seto vorbei ging. Anschließend lies er sich wieder aufs Bett fallen und sah sich, zur Ablenkung, noch den restlichen Raum an.
 

Dabei stellte er fest, das auf der rechten Seite, des Bettes, ein weiteres Nachtschränkchen stand. Daneben, wiederum, befand sich ein größerer Schreibtisch, mit all dem Zeug, das Seto anscheinend für seine Arbeit benötigte. Und neben dem Schreibtisch erstreckte sich auf der gesamten Front Fenster und ein Tür die auf einen Balkon führte.
 

Ohne weiter auf die Umgebung zuachten, lief er zu dieser hinüber und trat dann nach draußen. Die Aussicht, die sich vor ihm erstreckte, war nicht in Worte zu fassen. Ein Großer See mit einem kleinen Steg erstreckte sich hinter der Villa der Kaibas. Neben denn befand sich ein großer Pavillon und einen kleinen Brunnen an der Seite mit mehreren Fackeln drum herum.

Um den See befanden sich mehrere Baumgruppen und verschiedene Rosenbüsche.
 

Seto, der bemerkt hatte, das Joey schon eine geraume Zeit auf dem Balkon stand, begab sich zu diesem und legte mal wieder seine Arme um dessen Taille. Dann schmiegte er sich an dem Blondschopf und küsste ihn in den Nacken.

"Schön, nicht?" Sagte Seto, mit romantischen Unterton.

"Hmh. Ja!" War alles was Joey dazu sagen konnte.
 

So standen beide noch eine weile beisammen und genossen die Aussicht.

Irgendwann bemerkte der Braunhaarige, das der Blondschopf anfing zu zittern. Also nahm er ihn an die Hand und führte ihn zurück ins Zimmer. Dort angekommen drückte er ihn aufs Bett und holte ihm ein paar Anziehsachen von sich, die ihm selber zu klein waren.
 

Als Joey endlich fertig war mit umziehen, wurde er bereits wieder von Seto erwartet, der ihn auf einen Stuhl neben sich wies, damit er anfangen konnte, ihm zu erklären, was er noch alles machen musste.

Kaum hatte der kleiner platz genommen, bekam er eine Mappe mit mehreren Blättern vorgelegt.

Da er jedoch keine Lust hatte, diese jetzt durch zu gehen, lies er die Mappe geschlossen und sah abwartend zu dem älteren.
 

"Ich nehme mal an, du weist nicht, was du damit anfangen sollst, stimmts?" Wollte der Seto wissen, was ihm mit einem Nicken bestätigt wurde.

"Na gut, dann werde ich es dir mal erklären. Das sind die drei Schriftstücke, von denen ich gestern schon geredet habe. Deine Aufgabe ist es nun, diese Schreiben unterschreiben zu lassen. Und dazu weis ich auch schon, wie du es anstellst, das er sie unterschreibt." Sagte der ältere.

"Und das währe?" Wollte Joey wissen.

"Pass auf. Du fährst heute nach Hause und berichtest ihnen, wann wir heiraten wollen. Dann schlägst du vor, das ihr darauf anstoßen solltet. Du tust ihm dann einfach so lange abfüllen, bis er nichts mehr mitbekommt. Anschließend legst du ihm die Blätter vor die Nase und sagst ihm, das du diese Unterschriften ganz dringend für die Schule brauchst. Wenn er dann unterschrieben hat, versteckst du die Mappe und gibst sie mir Morgen wieder zurück. Morgen werden wir dann über deinen Umzug reden. Glaubst du, das du das schaffst?" Wollte der junge Firmenleiter wissen.
 

Joey hatte sich alles angehört und konnte nur seufzend zustimmen, da er nicht glaubte, einen besseren Plan zu entwickeln.

Mut holte er sich dann noch von Seto, als er sich einfach auf dessen Schoß setzte und ihn in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.
 

Als sich Joey am Abend auf dem Weg zu sich nach Hause machte, ging ihm einiges durch den Kopf, auch was passieren könnte, wenn sein Vater sich weigerte zu Unterschreiben oder gar mit bekam, was er da unterschrieb. Erst als er bei sich ankam verabschiedete er sich von Seto, der drauf bestanden hatte, ihn nach Hause zu fahren, und begab sich ins innere seines Heimes, wo er bereits erwartet wurde.
 

Nach dem Essen schaffte es Joey wirklich, seine Eltern dazu zu überreden, auf die Hochzeit anzustoßen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis die beiden Eltern so voll waren, das Joey endlich seinen Plan durch ziehen konnte.
 

Mit einem mulmigen Gefühl begab er sich kurz auf sein Zimmer, wo er die Mappe, mit den Schriftstücken, holte. Zurück in dem Raum, wo seine Eltern waren, lies er sich wieder neben seinen Vater auf die Couch fallen.

"Du Paps. Ich habe hier noch einpaar wichtige Dokumente, die du ganz dringend unterschreiben musst, da ich gestern nicht mehr dazu gekommen bin, weil ich ja bei Seto Kaiba übernachtet habe." Sagte er in einen relativ festen Ton, den er sich selber nicht zu getraut hatte.

"Und, wasch schin dasch für Dok~k~kuuu... Dokumente?" Wollte Joeys Vater besoffen wissen.

"Ähm, na ja. Die sind von meiner Lehrerin. Sie meinte, das du diese unbedingt unterschreiben sollst, wegen den Prüfungen, die vor uns stehen." Sagte der Blondschopf, wobei er sich selber auf die Schultern klopfte, das ihm eine so gute Ausrede eingefallen ist.
 

Etwas murrend nahm er sie an sich und wollte nur noch wissen, wo er zu unterschreiben hatte.

Joey war erleichtert, das sein Vater nicht weiter nachfragte und zeigte ihm deshalb wo er alles unterschreiben sollte. Das er dem drei Zettel zuviel hingab, war ihm in diesem Moment egal.

Nach dem er alle Unterschriften hatte, verabschiedete er sich von seinen Eltern und begab sich zurück auf sein Zimmer.
 

Gleich noch am selben Abend hielt es Joey nicht mehr bei sich, im Zimmer, aus und bestellte sich ein Taxi, welches ihm zu Seto fahren sollte.

Bei diesem endlich angekommen, lief er zur Eingangstür und betätigte die Klingel. Einen Augenblick musste er warten, ehe im aufgemacht wurde und ein älterer Mann vor ihm stand.

"Guten Abend, kann ich zu Seto Kaiba? Es ist wichtig!" Kam es zögernd von Joey.

"Mr. Kaiba schläft bereits. Sie sollten Morgen wieder kommen." Kam es arrogant vom Butler.

"Aber es ist wichtig. Bitte lassen sie mich rein. Ich weis auch, wo sein Zimmer ist, dann brauchen sie sich nicht weiter bemühen." Versuchte es Joey weiter.

"Tut mir leid. Aber es ist besser sie gehen jetzt." Sagte der ältere und wollte schon die Tür schließen.
 

In genau diesem Moment stellte Joey sein Fuß zwischen die Tür und verhinderte, das die Tür zu flog.

"VERDAMMT NOCH MAL. LASSEN SIE MICH ENDLICH ZU SETO, SIE VERKALKTER ALTER SACK!" Schrie Joey den Butler an.

Dies hatte zur Folge, das ein mürrischer Seto Kaiba die Treppe runter kam und wissen wollte was los sei.

Als er jedoch Joey sah, war er doch verwundert und trug dem Butler auf, den Blondschopf rein zu lassen.
 

"Was machst du hier? Ist irgendetwas schief gegangen?" Wollte Seto besorgt wissen.

"Nein, es ist alles glatt gegangen. Übrigens hier sind die Schriftstücke. Darf ich heute hier übernachten?" Fragte er etwas schüchtern nach.

"Oh! Ähm, Na klar darfst du hier übernachten. Komm!" Sagte er noch, als er schon den jüngeren hinter sich her zog.
 

In seinem Zimmer angekommen begab er sich sofort wieder an seinen Schreibtisch und sah sich die Mappe durch, die ihn Joey gegeben hatte.

Dabei musste er feststellen, das Joeys Vater alle Zettel, die drin waren unerschrieben hatte. Darunter waren die drei Schriftstücke und drei Leere Zettel, die jetzt Blanko Unterschriften beinhalteten. Lächelnd packte er diese drei leeren Blätter sicher weg, da er ja nicht wusste, wann er diese noch mal gebrauchen könnte. Die drei anderen Blätter packte er wiederum in die Mappe und verstaute diese ebenfalls sicher in einen Safe hinter sich.
 

Nach dem er seine letzt Arbeit hinter sich gebracht hatte, legte er sich zusammen Joey schlaffen.
 


 

Wie schon am vorigem Tag, wachte als erstes Seto und später Joey auf. Jedoch mit dem unterschied, das Joey den Raum bereits kannte und sich nicht erst wieder umschauen musste. So fand er Seto auch gleich, bei seinem Schreibtisch vor, wie er mal wieder arbeitete.
 

Das dem Blondschopf jedoch langsam zu dumm wurde, den anderen immer wieder bei seiner Arbeit zuzuschauen, entschloss er sich etwas Essen zu suchen. Nebenbei bemerkte er, wie sich Seto ebenfalls erhob und seinem kleinen Hündchen mal wieder folgte.

In der Küche angekommen, ließen sich beide, dann auf den Stühlen nieder, wo sie darauf warteten, da sie vom Hauseigenen Koch etwas vorgesetzt bekamen.
 

Erst da viel ihm auf, das am vorigem Tag, der Koch nicht anwesend war und Seto ihm die Brote persönlich geschmiert hatte.

"Wie kam es, das du mir am Vortag die Brote geschmiert hast?" Wollte der kleinere schmunzelnd wissen.

"Der Koch hatte gestern frei. Und da du dich ja hier nicht auskennst, musste ich Not gedrungen es selber machen. Was willst du essen?" Versuchte Seto abzulenken.

Jedoch klappte es nicht richtig und brachte ein leises kichern bei Joey hervor.
 

Während dem Essen, saßen Joey und die beiden Kaiba Brüder, ruhig am Tisch und verspeisten das reichliche Mahl, welches ihm der Koch gezaubert hatte.

Nach dem auch das Frühstück für beendet erklärt wurde, wand sich Mokuba Joey zu.

"Was machst du eigentlich hier? Du wolltest doch erst heute Abend wieder kommen!" Wollte der jüngste wissen.

"Ich habe es zu Hause nicht mehr ausgehalten und bin schon gestern Abend wieder her gekommen!" Erzählte der Blondschopf.

"Aha. Was macht ihr heute noch?" Wollte der kleinste weiter wissen.

"Wir werden, denke ich mal, über den Umzug von Joey reden. Was danach ist, werden wir sehen!" Gab Seto von sich.
 

Mit diesem Satz erhoben sich die drei und begaben sich in Setos Arbeitszimmer, das sich nicht weit von seinem Schlafzimmer befand.

"Was möchtest du noch, Mokuba?" Fragte der größere Kaiba den kleineren Kaiba.

"Ich wollte gerne dabei sein! Wenn ihr nichts dagegen habt." Kam es von kleineren, schon regelrecht bettelnd.

"Hm, na gut. Aber nur wenn auch Joey einverstanden ist. Immerhin geht es ja bei dem Gespräch um ihm!" Stimmte Seto so zu, überlies jedoch die letzte Entscheidung Joey.
 

Nun sah Mokuba den Blondschopf bettelnd an. Im gleichen Moment jedoch wurde der Ausdruck im Gesicht, des kleineren, glücklich, da Joey nickend zu gestimmt hatte.

Sofort nahmen die beiden, gegenüber dem Schreibtisch platz und warteten darauf, das der ältere wieder anfing zu reden. Vorher jedoch, bestellte er, bei einem Dienstmädchen, für sich und die anderen, zu trinken, welches ihm auch unverzüglich gebracht wurde.
 

"So. Dann wollen wir mal darüber reden, wann du Umziehst, was du noch so brauchst und welche Räume wir dir am besten zur Verfügung stellen. Bevor ich es noch vergesse, sollte wir auch noch darüber reden, wo wir deine Schwester unterbringen." Kam es von Seto und sah die anderen erwartend an.

"Deine Schwester zieht auch hier her? Das ist ja toll! Dann habe ich wenigstens jemanden, der nicht ganz so alt ist wie ihr, mit der ich Spielen kann! Das wird bestimmt ganz toll!" Kam es erfreut von Mokuba.

"Jetzt mal langsam kleiner. Das mit Joeys Schwester bleibt vorerst noch geheim. Verstanden?" Sagte Seto zu seinem Bruder.

Sofort bestätigte der jüngere dies mit einem ernsthaften nicken.
 

"Okay, wenn das dann geklärt ist. Dann sollten wir jetzt über das andere reden. Wann währe es dir am liebsten, Umzuziehen?" Wollte nun Seto wissen.

"Weis nicht. Am liebsten so schnell wie möglich!" Gab Joey von sich.

"Ja, ich glaube das währe auch das beste. Deine Eltern währen bestimmt auch froh, wenn du endlich bei denn raus bist. Dann sag ich jetzt einfach mal, das du dich heute wieder nach Hause begibst und schon mal anfängst mit Packen! Und wenn du damit fertig bist, rufst du bei mir an und ich bestelle eine Umzugsfirma, die dafür sorgt, deine Sachen sicher hierher zu bringen. Aber auch dich muss ich darum bitten, deiner Schwester vor erst nichts zu erzählen, verstanden?" Sagte Seto, während er zum ende hin einen Ton drauf hatte, der keine Wiederworte duldete.
 

Wie auch Mokuba stimmte Joey mit einem nicken zu.

"Dann sollten wir mal darüber reden, wie viel Zimmer du so benötigst und wie viel Zimmer deine Schwester benötigen wird." Sprach der junge Firmenleiter weiter.

"Ich brauche nicht viel Platz. Wenn du mich bei dir duldest, reicht mir ein bissel platz im Kleiderschrank, für meine Klamotten, voll kommen aus. Und was meine Schwester betrifft, ist sie so genügsam wie ich!" Sagte Joey dazu.

"Hm. Soll das heißen das ich in Zukunft mein Zimmer mit dir und deiner Schwester teilen darf?" Wollte Seto neckend wissen.
 

Joey hingegen konnte nur gespielt die Wangen aufblassen, ehe er spielerisch anfing zu meckern.

"Du, wenn du willst, das ich mit dir ein Zimmer teile, musst du meine Schwester ans andere Ende der Villa unterbringen. Am besten in die nähe von Mokuba. Und noch was mein Lieber, solltest du auch nur ein Gedanke an einen anderen haben, darfst du auf der Couch schlaffen!"

"Na unter diesen Umständen, muss ich deine Schwester wohl wirklich neben Mokuba einquartieren. Und was das auf der Couch schlaffen angeht. Darüber reden wir noch mal." Kam es grinsend von Seto zurück.
 

"Desto trotz bekommst du noch ein Zimmer, in dem du dich auch mal zurück ziehen kannst oder in dem du auch Hausaufgaben machen kannst. Was deine Schwester angeht, bekommt sie die zwei Zimmer neben Mokuba mit einem anschließendem Bad und Kleiderschrank, so wie bei mir und Mokuba." Erklärte der ältere eher zu sich selbst als zu den anderen.

Die beiden anderen hingegen, konnten nur zustimmen.
 

"Gibt es sonst noch etwas zu besprechen, bezüglich des Umzuges, oder so?" Fragte er noch nach, ehe er seinen kleinen Bruder aus seinem Büro schickte.

Anschließend stand er auf, nahm Joey bei de Hand und lies sich auf die Sitzgruppe, die an der Eingangstür links stand, nieder, wobei er sich sein kleines Hündchen auf seinen Schoß zog.

"Was wird das, wenn's fertig ist?" Wollte Joey schmunzelnd wissen.

"Hmm, ich wollte endlich mal meinen Verlobten näher kennen lernen, bzw. kosten!" Sagte Seto, während er den kleineren zu sich ran zog und in einen Kuss verwickelte.
 

Erst noch etwas zögerlich, wurde der kleinere immer mutiger und intensivierte, mit der Zeit, den Kuss. Nach kurzer Zeit konnte er spüren, wie sich die Hände, des älteren, einen Weg unter sein T-Shirt suchten. Zu seiner Verwunderung genoss er es sogar, die Weichen Hände auf seiner Haut zu spüren. Und genau diese Hände wanderten immer weiter nach oben und machten erst halt, als sie ihr Ziel erreichten. Dies verursachte bei Joey eine Gänsehaut, die auch Seto wahrnahm. Schmunzelnd trennte sich der junge Firmenleiter von seinem kleinem Hündchen und musste erst mal wieder Luft holen.
 

Als sie sich wieder von einander trennten, nahm Seto auch wieder seine Hände unter dem T-Shirt hervor. Eine legte er dann auf die rote Wange von Joey und strich sanft drüber, während er ich in die Augen schaute.

"Du schmeckst gut, Hündchen?" Flüstere Seto Joey ins Ohr und knapperte gleich mal an diesem. Dies brachte ein leises stöhnen bei dem Blondschopf hervor. Langsam fuhren seine Lippen vom rechten Ohr hinunter zum Hals. Dabei immer wieder unzählige kleine Schmetterlingsküsschen zu verteilend.

Am Hals angekommen, konnte er nicht wiederstehen und verpasste seinem Blondschopf einen Knutschfleck. Sofort wollte Joey seinem Gegenüber ausmeckern, als er auch schon wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelt wurde.
 

Gerade waren beide wieder in den Kuss vertieft als sie unterbrochen wurden.

Zuerst noch verwirrt bemerkten sie recht schnell, das irgendwo im Zimmer ein Handy klingelte. Zur großen Verwunderung war es nicht Setos Handy was da klingelte, sondern Joeys. Nach dem sie dies realisiert hatten, stand der jüngere auf und begab sich, immer noch mit zitternden Beinen, zum Schreibtisch des Firmenleiters, wo das Handy ungestört vor sich hinklingelte.
 

Mit dem Telefon in der hand, lief er zurück und setzte sich wieder auf Setos Schoß, ehe er auch schon ab nahm.

"Ja?" Kam es vom Blondschopf, während er sich an Seto lehnte.

Gleich darauf konnte er wieder die Stimme seines Vaters vernehmen, welche sich erkundete, wo er den sei.

"Bin bei Seto Kaiba!" Sprach er ins Telefon.

Sofort verlangte der Vater diesen zu sprechen, da er noch was mit ihm zu besprechen hatte.

"Seto Kaiba." Kam es gleich, als Joey ihm das Handy wortlos gereicht hatte.

Eine weile hörte sich dieser an, was der andere so zu erzählen hatte. Da ihm so langweilig war, begann er den kleineren wieder unterm T-Shirt zu streicheln.

Als ihm das Gerede langsam zu bunt wurde, unterbrach er es.

"Wie Ihr Sohn bereits schon sagte, wird die Hochzeit in zwei Monaten statt finden. Jedoch wird er schon in den nächsten Tagen hier einziehen, damit er sich zurechtfinden tut, da ich nicht sehr viel Zeit habe, ihm alles zu zeigen. Sie verstehen wohl doch sicherlich, was ich damit meine?" Fragte er, in einem kalten Ton, nach.

Am anderen Ende wurde ihm zugestimmt und obendrauf noch geraten, den kleineren ruhig etwas, wortwörtlich, fester anzufassen, da er ein ´Nichtsnutz` sei. Das dies Seto nicht gefiel, zeigte er in seinem Gesichtsausdruck und das er aufhörte, den kleineren zu streicheln.

"Wenn sie dann nichts dagegen haben, werde ich mich jetzt wieder meiner Arbeit widmen!" Sagte Seto noch, ehe er auch schon auflegte und das Handy Joey zurück gab.
 

Da beide nun keine Lust mehr hatten zu schmusen, erhoben sich Seto und machte sich wieder an seiner Arbeit. Joey hingegen hatte sich noch von Seto verabschiedet, ehe er sich auf den Weg nach Hause machte, wo er anfing seine Sachen zusammen zu packen.
 

Zwischendurch wurde er immer wieder, durch seine Familie, unterbrochen. Trotz alle dem kam er sehr gut voran.

Zu später Abendstunde wurde er erneut durch seine Schwester unterbrochen, die ihm zum Essen holte.

Zusammen mit seiner Schwester machte er sich sofort auf den Weg, um nicht noch eine Predigt zu erhalten, das er nicht Rechtzeitig beim Essen erschienen ist.

"Da seid ihr zwei ja. Setzt euch!" Kam es überheblich vom Vater, der Geschwister. Sofort nahmen die beiden, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, platz und warteten darauf, das ihnen das Essen serviert wurde.

"Wann genau willst du zu Kaiba umziehen?" Wollte der Vater, eher nebenbei, wissen.

"Sobald ich mit Packen fertig bin." Antwortete der Blondschopf.

"Mh. Serenity wird dir beim packen helfen!" Sagte der Vater noch, ehe er sich seinem Essen zu wand und keine Wiederworte duldete.
 

Nach dem Essen machten sich die beiden Geschwister, wieder auf den Weg zu Joeys Zimmer.

Dort angekommen, versuchte Serenity ein Gespräch an zu fangen.

"Stimmt es, das du mit Seto Kaiba verlobt bist? Du hast richtig Glück hier raus zu kommen!" Sagte sie zum ende hin betrübt.

"Hey, das wird schon. Wirst sehen. Halt noch ein bissel aus, ja?" Versuchte Joey seine Schwester auf zu muntern und zwinkerte ihr sogar zu.

Schon ein bissel fröhlicher, half Serenity ihren Bruder beim packen. Dabei stellten beide fest, was doch alles für unütziges Zeug Joey so besaß, wie z.B. Handeln, welche er nie benutzte, verschiedene Bücher, die noch nie gelesen wurden, sogar zwei vertrocknete Blumen fanden sie unter den gesamten Zeug.
 

Als sie, gegen Abend, endlich alles verpackt hatten, konnten sich beide, endlich schlafen legen.
 

Am nächsten Morgen war Joey relativ Zeitig auf und bereit zur Schule zu gehen, was seine Eltern und vor allem Schwester sehr verwunderte. Jedoch sagten sie nichts, da sie dachten, das hätte was mit seinem Verlobten zu tun, der ihn versuchte Manieren beizubringen. So ließen sie ihren Sohn von dannen ziehen, da sie wussten, das er eh bald ausziehen würde und den einflussreichsten Geschäftsmann, der Welt, für ihre Familie heiraten wird.
 

Joey, der von den Gedanken seiner Eltern nichts mitbekam, machte sich ohne Umwege auf den Weg zur Schule, wo er auf Seto warten wollte. Gerade lief er um die nächste Ecke, als er sehen konnte, wie die Limousine, von Seto, das Schulgelände wieder verlies. Also beeilte er sich, ins Schulgebäude zu kommen, um noch vor dem Unterricht, mit dem jungen Firmenleiter zu reden.
 

Kaum stand er vor dem Schulgebäude, konnte er nur noch sehen, wie sein Verlobter das Gebäude betrat und anscheinen schlechte Laune hatte, da er die anderen mehr als kühl behandelte.

Gerade wollte er hinter diesem her, als er von seinen Freunden Yugi und Ryou aufgehalten wurde, welche sehr verwundert waren, das der Blondschopf bereits schon in der Schule war.

"Hey Joey, was machst du schon hier?" Wollte daher auch gleich Yugi wissen, während er mit seinen zwei Freunden, das Schulgebäude betrat.

"Ähm, na ja. Serenity hatte mich schon bei Zeiten geweckt und zur Schule gezerrt. Habt ihr rein zufällig Seto gesehen?" Kam es Geistesabwesend von Joey, da er sich immer noch nach dem erwähnten umschaute.
 

Yugi und Ryou schauten sich nur verwirrt an, weil sie nicht verstanden, was mit Joey los war, da dieser wissen wollte, wo Seto ist. Kaum wollten sie wissen, was mit Joey los sei, als dieser auch schon, in Richtung, ihres Klassenzimmers los lief. Da sie wissen wollten, was mit dem Blondschopf los war, folgten sie ihm.
 

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Als ihn Joey, am Nachmittag, verlies, hatte er sich entschlossen noch zu Arbeiten und den Vertrag, von Joeys Vater, endlich zu unterschreiben und ihm zurück zuschicken. Nebenbei rief er Yami und Bakura an und hatte ihnen alles erzählt, was sie wissen mussten. Auch hatte er ihnen berichtet, wie er Momentan mit Joey stand und das er diesen heiraten werde. Zwar waren die beiden sehr verwundert über das verhalten aber sagten nichts dazu, da sie schon seit einige Zeit ahnten, das der sonst so kühle Firmenleider in der Nähe von Joey leicht auftaute.
 

Nach dem er auch dies erledigt hatte, entschloss er sich, für heute mit der Arbeit aufzuhören, da er im Geheimen hoffte, das seinen kleines Hündchen sich noch einmal meldete oder sogar vorbeikam.

So machte er es sich, für den restlichen Abend, mit seinem Bruder gemütlich. Desto später es wurde, desto weniger hatte er die Hoffnung, das der Blondschopf sich noch meldete. Irgendwie verspürte er, desto länger er wartete, einen Stich in seiner Magengegend, allerdings behielt er es für sich, da er seinen Bruder nicht weiter beunruhigen wollte.
 

"Du, Seto? Erzählst du mir, warum du auf einmal Joey heiraten wirst?" Unterbrach Mokuba seinen Bruder beim Nachdenken.

"Ähm, Na ja. Aber du musst mir versprächen, niemanden etwas zu verraten." Sagte Seto und erhielt auch gleich ein ehrliches Nicken.

"Okay, hör zu. Der Vater von Joey war in der Firma und hatte uns gedroht, zu vernichten bzw. und zu beseitigen. Leider hat Joeys Familie die mittel dies auch zu tun. Na ja. Nun war ich, deshalb, gestern bei einem treffen, mit dieser Familie. Dort hat man mich einen Vertrag unterschreiben lassen, wo sie Teilhaber der Firma werden. Um ganz Sicher zu gehen, das ich sie nicht hintergehe, wollen sie dies festigen, in dem ich eines ihrer Kinder heirate. Da habe ich mich für Joey entschieden. Als ich gestern das mit ihm berettet habe, hat er sich bereit erklärt, mir bei meinem Plan zu helfen. Dieser dient dazu, das der Vertrag wieder gelöst wird. Des weiteren wollen wir die Kontakte der Familie soweit nutzen, das wir irgendwann mal, die Eltern Joeys, von ihrer Machposition drängen können. Das wars auch eigentlich schon." Beendete Seto seine Erzählung.
 

"Boah. Und Joey macht da einfach mit?" Fragte er interessiert nach.

"Ja. Weist du, Joey mag seine Eltern nicht besonderst. Außerdem hat er die Bedingung gestellt, das wir seine Schwester herholen. Ich hätte sie auch so oder so daraus geholt. Immerhin kann sie ja nichts dafür, das ihre Eltern sie im entdefekt nur für ihre Machtspielchen ausnutzen." Kam es von Seto.
 

So saßen beide noch eine weile beisammen, wobei Mokuba es geschafft hatte, seinen Bruder davon zu überzeugen, mit ihm einpaar Runden Karten zu spielen.

Am Abend schickte Seto dann seinen Bruder rechtzeitig ins Bett, bevor er sich selber auf den Weg in sein Zimmer machte.

Leider war dies, seiner Meinung nach, eine schlechte Idee, da er die gesamte Zeit, bis er endlich einschlief, nur an Blaue Augen, und den dazu gehörigen Körper, denken konnte.
 

Als er am nächsten Morgen aufwachte, musste er feststellen, das er gerade mal 4 Stunden geschlafen hatte. Da er jedoch keine Lust mehr hatte weiter zu schlaffen, entschloss er sich aufzustehen und noch einiges für seine Firma zu erledigen.

Erst als es Zeit wurde, zur Schule zu fahren, beendete er seine momentane Arbeit und fuhr zusammen mit Mokuba zur Schule.

Kaum dort angekommen, hielt er als erstes einmal Ausschau nach seinem kleinen Hündchen. Nach dem er merkte, was er da gerade tat, musste er schmunzelnd, da er wusste, das der Blondschopf eigentlich jeden Tag zu spät kam. So machte er sich auf den Weg ins Schulgebäude, jedoch setzte er vorher noch sein altbekanntes kühles Gesicht auf, um so die anderen von sich fern zu halten.
 

Im Klassenzimmer angekommen, nahm er, ohne auf die anderen zu achten, auf seinen Sitz platz und wartete nur darauf, das Joey auftauchte. Warum er das, und schon am Abend davor, dachte, wusste er selber nicht. Er konnte es sich auch nicht erklären, da er solche Gefühle, wie bei Joey, noch nie empfunden hatte.

So vertieft in seinen Gedanken, merkte er noch nicht einmal, wie der Hauptgrund seine Gedanken das Zimmer betrat und auf ihn zuhielt.

Kurz vor Seto blieb Joey stehen und Schaute ihm ins Gesicht.

"Seto, können wir reden?" Wollte Joey wissen.

"Was?" Erschrak der ältere aus seinen Gedanken. "Joey, was machst du schon hier?" Fragte er weiter, da er bemerkte, das der Blondschopf noch vor dem Stundenklingeln da war.
 

"Ähm, können wir nachher mal unter vier Augen reden?" Wollte Joey nun wissen.

Jedoch erhielt er nur ein Nicken von Seto. Mit dieser Antwort zufrieden, lies sich Joey auf seinen Stuhl fallen.
 

Für beide verging die Stunde sehr schleppend voran. Gleich als die Schulglocke das Zeichen, zur Pause gab, stürmten Joey sofort aus dem Klassenraum. Als er jedoch dann auf dem Schulhof stand, fiel ihm ein, das er nicht einmal wusste, wo er sich mit dem Firmenleiter treffen wollte. So machte er sich gleich wieder auf den Weg , um Seto zu suchen.
 

Kaum das er sich umgedreht hatte und los laufen wollte, stieß er mit der gesuchten Person zusammen, welche ihn gefolgt war, als er überstürzt das Klassenzimmer verlassen hatte.

"Wohin so eilig?" Wollte Seto schmunzelnd wissen.

"Ähm, ich wollte gerade zu dir." Sagte der kleinere.

"So, na dann komm mal mit!" Gab der junge Firmenleiter von sich, ehe er sich auch schon auf den Weg, hinter die Schule, machte.
 

Unter den verwirrten Augenpaaren ihrer Freunde, begaben sich beide auf den Weg, zum Ort, den Seto vorher noch genannt hatte.

Während die beiden hinter die Schule verschwanden, standen Ryou und Yugi am Eingang der Schule und sahen sich verdattert an, ehe sie von Yami und Bakura unterbrochen wurden.

"Was macht ihr zwei süßen hier?" Kam es von Yami, während er sich zu Yugi beugte und ihn einen Kuss auf die Ohrmuschel hauchte.
 

Als der kleinere das merkte, wurde sein Gesicht Feuerrot und versuchte sich abzulenken, indem er auf die Frage von Yami antwortete.

"Wir wollten uns eigentlich mit Joey unterhalten, aber er ist einfach mit Seto hinter die Schule verschwunden." Berichtete der kleinere.

"Stört es dich, das die beiden zusammen verschwunden sind? Ihr solltet euch lieber dran gewöhnen!" Kam es nun von Bakura, der wiederum sein Arm um Ryous Hüfte geschlungen hatte.

"W...wieso das?" Wollte Ryou nervös wissen und versuchte nebenbei Bakuras Arm zu ignorieren.

"Das sollten euch die beiden lieber selber erzählen!" Kam es grinsend von Yami, während er Yugi weiter verunsicherte in dem er ihm immer wieder kleine küsse im Nacken verteilte.
 

Da die beiden Jungs, Yugi und Ryou, sich anfingen unwohl zu fühlen, versuchten sie sich aus die Umarmungen ihrer gegenüber zu winden. Diese jedoch, sahen es überhaupt nicht ein, die beiden los zulassen, da sie es genossen mit anzusehen, wie sie immer wieder rot wurden.

So zogen sie die beiden, zu der Baumgruppe, wo sie sich dann auch unter einen nieder ließen. Dabei setzten sich Bakura und Yami an den Baum und zogen sich die zwei jüngeren zwischen ihren Beinen, wo sie mit ihnen einfach weiter schmusten. Irgendwann genossen es sogar Ryou und Yugi so in den Armen gehalten zu werden und begannen ein ungezwungenes Gespräch, in dem sie sogar die beiden anderen mit einbezogen.
 

---
 

Als Seto und Joey hinter der Schule zum stehen kamen, zog der ältere den jüngeren erst einmal in die Arme und gab ihm einen Leidenschaftlichen Kuss.

"So möchte ich am liebsten immer begrüßt werden." Sagte Joey lächelnd, nach dem sich beide wieder von einander getrennt hatten.

"Du wolltest mit mir reden?" Fragte nun Seto nach.

"Ach ja! Ähm, ich wollte dir nur bescheid sagen, das ich alles, mit Serenitys Hilfe, zusammen gepackt habe." Kam es vom Blondschopf, bevor er sich wieder an den Hals von Seto schmiss und ihn innig küsste.
 

Lächelnd erwiderte der ältere den Kuss. Eine weile standen beide engumschlungen an der Schulwand und genossen die nähe des jeweils anderen. Erst als sie wieder Luft benötigten trennten sie sich voneinander.

"Ich werde dann dafür sorgen, das heute noch, eine Umzugsfirma bei euch auftauchen wird und deine Sachen abholen!" Sagte Seto schon wieder geschäftlich.

"Du Seto! Darf ich meinen Freunden, sprich Yugi und Ryou, davon erzählen, das wir beide heiraten werden?" Wollte Joey vorsichtig wissen.

"Pass auf, du kannst es ihnen erzählen. Am besten erzählst du es ihnen nach her, aber nimm ihnen das Versprechen ab, das sie heute noch niemandem davon erzählen. Ich habe nämlich für morgen Vormittag eine Pressekonferenz einberufen, in der ich dann berichten werde, das wir in gut zwei Monaten heiraten werden." Gab der junge Firmenleiter unbeeindruckt von sich.
 

"Aber ich muss nicht dabei sein, oder?" Fragte der jüngere hoffnungsvoll.

"Nein musst du nicht! Oder möchtest du gerne dabei sein?" Wollte der junge Firmenleiter schmunzelnd wissen.

"Um Gottes Willen, NEIN! Da gehe ich doch viel lieber zur Schule!" Kam es von Joey.

"Okay. Dann ist das geklärt. Du gehst zur Schule und ich halte als erstes die Konferenz und werde anschließend in die Firma fahren. Wenn du Lust hast, kannst du nach der Schule ebenfalls lang kommen." Legte Seto fest.

"Na gut. Aber nur, wenn ich jetzt von dir noch schnell die Mathehausaufgaben abschreiben darf." Stellte der Blondschopf grinsend eine Bedingung.
 

Seufzend reichte Seto seinem Gegenüber die Aufgaben und erhaschte sich vorher noch einen Kuss.

Als sich dann der Blondschopf über die Hausaufgaben setzte, begab sich Kaiba, gegen seiner Natur, vor das Schulgebäude und suchte die Freunde von Joey. Beide sah er, zu seiner Verwunderung, vor einem Baum mit Yami und Bakura sitzen.

Vor den Jungs blieb er dann stehen und räusperte sich kurz, um so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Nach dem er sie auch endlich hatte, wies er die vier Jungs an, ihm zu folgen.

Etwas unsicher folgten ihm die beiden Freunde von Joey. Die beiden anderen hingegen, liefen Seto mit einem breiten Grinsen hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chiron
2005-06-02T09:29:21+00:00 02.06.2005 11:29
Wieder einfach cool. Bitte schnell weitermachen da es spannend ist das alles zu verfolgen..


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