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Das fünfte Schuljahr - Part 1

Hogwarts
von

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Hindernisse

Harry Potter

Das fünfte Schuljahr
 

Und hier ist auch schon das nächste Kapitel. Ich komm gar nicht mehr mit schreiben hinterher, so viele Ideen hab ich.
 

Disclaimer und so hat sich nicht verändert ...
 

3. Kapitel: Hindernisse
 

Die nächsten Tage verliefen recht ereignislos. Dudley stolperte auf seinem nächtlichen Raubzug in die Küche über seine eigenen Beine und riss eine teure Vase, samt dem Schrank, worauf sie stand, aus der Verankerung, als er sich erschrocken daran festhielt.
 

Tante Petunia überarbeitete noch einmal Dudleys Diätplan, da er ihr zu gefährlich vorkam. Ihr Kind hätte sich deswegen beinahe den Hals gebrochen.
 

Onkel Vernon schielte immer wieder nervös zum Briefkasten, ob noch so ein mysteriöser Brief ankam. Nicht das die Nachbarn noch mitbekamen, dass ihre Briefe mit Zaubertinte geschrieben waren oder der Text nur erschien, wenn derjenige, für den der Brief bestimmt war, ihn in der Hand hielt. Sonst könnten sie noch zu dem Schluss kommen, in ihrer Familie gäbe es einen Zauberer.
 

Und Harry wartete sehnsüchtig auf Sirius' Antwort.
 

Pigpidgeon schaute noch ein paar mal bei ihnen herein, doch da Hedwig nie da war verschwand er gleich wieder.
 

Harry fragte sich, ob er vielleicht an Dumbledore schreiben sollte. Doch dann beschloss er erst Sirius' Rat zu hören. Auf diesen musste er gar nicht lange warten, denn schon am nächsten Morgen flatterte Hedwig durchs Fenster und zwickte Harry am Ohr, sodass er erschrocken aus dem Schlaf fuhr. Als er einen Brief an ihrem Bein erkannte war er sofort hellwach. Mit einem Ruck schnappte er sich den Zettel.
 

Sirius' Antwort war sehr kurz.
 


 

Lieber Harry,
 

ich habe so etwas schon befürchtet. Ich hoffe dir geht es gut.
 

Nimm noch heute Nacht den Fahrenden Ritter und komm nach London. Wir treffen uns in der Winkelgasse. Näheres erzähl ich dir vor Ort.
 

P.S. Pass auf dich auf.
 


 

Verwundert legte Harry den Brief beiseite und gab Hedwig, die schon heftig an seinem Hosenbein zerrte, einen Keks.
 

Harry war verwirrt. Damit hatte er nicht gerechnet. Was hatte Sirius vor?
 

Er war schon einmal im Fahrenden Ritter nach London gefahren. Die Fahrt war unangenehm und holprig verlaufen und Harry hatte keine große Lust diese Tour zu wiederholen. Doch was blieb ihm übrig? Außerdem freute er sich schon riesig seinen Paten endlich wiederzusehen.
 

Den ganzen Vormittag überlegte er, was er seinem Onkel und seiner Tante erzählen sollte. Wie könnte er ihnen klar machen, dass er in der Nacht mit einem Haufen Verrückter in einem Bus nach London fahren würde, um dort Sirius zu treffen?
 

Er spielte schon mit dem Gedanken einfach ohne ein Wort zu verschwinden. Vielleicht würde es seinen Verwandten gar nicht auffallen, dass er weg war. Sie taten sowieso immer, als sei er gar nicht da. Wenn er also wirklich nicht da war, brauchten sie ihn nicht übersehen, was an sich ja sehr anstrengend war. So würde ihnen Arbeit erspart bleiben.
 

Schließlich entschied er sich aber doch lieber einen Brief zu hinterlassen. So musste er sich nicht rechtfertigen und entging auch bösen Bemerkungen.
 

Den Rest des Tages verbrachte er damit seine sieben Sachen zusammen zu packen. Er wusste ja nicht, ob er die Ferien über noch einmal hierher zurückkehren würde. Vielleicht kam er auch nie wieder zurück. Vielleicht würde Voldemort endlich vollenden, was er vor 14 Jahren begonnen hatte. Bei diesen Gedanken lief Harry ein eisiger Schauer über den Rücken. ,Reiß dich zusammen', ermahnte er sich. ,Noch bist du nicht tot!'
 

Hastig stopfte er seine wichtigsten Besitztümer - seinen Tarnumhang, den er von seinem Vater geerbt hatte, die Karte des Rumtreibers, die ihm die Weasley-Zwillinge hinterlassen hatten und seinen Feuerblitz, den schnellsten Rennbesen, welcher derzeit auf dem Markt war - seine Schulsachen und einige Klamotten in einen Koffer, der innen viel größer war, als er von außen wirkte. Erschöpft ließ er sich auf sein Bett sinken. Diesmal würde der Besuch im Fuchsbau wohl ausfallen.
 

Als es schließlich Abend wurde, sich alle schlafen gelegt hatten und Harry das donnernde und grollende Schnarchen seines Onkels und Cousins vernommen hatte, das eindeutige Zeichen für einen tiefen Schlaf beider, schlich er mit seinem Koffer in der rechten und Hedwigs Käfig in der linken Hand die Treppe hinab. Hedwig, die schaukelnd auf der Stange hin und her gewirbelt wurde, gurrte leise im Schlaf.
 

Den Zettel hatte Harry zwischen die Zähne geklemmt und ließ ihn nun auf den Esstisch gleiten, wo ihn seine Tante am nächsten morgen finden würde. Dann stieß er mit seinem Fuß die Tür auf und huschte hinaus.
 

Er war frei. Die kalte Luft, die um seine Haare strich verriet ihm die unendliche Freiheit, die ihn nun umgab. Dennoch war diese trügerisch und gefährlich. Denn in dieser Freiheit war er Voldemort schutzlos ausgeliefert. Hastig huschte er die leeren nächtlichen Straßen entlang. Wie sollte er den Fahrenden Ritter rufen? Letztes Mal wäre er beinahe von ihm überfahren worden. Aber er hatte ihn nicht absichtlich gerufen, er war einfach aus dem Nichts aufgetaucht. Harry beschloss, dass einzig vernünftige zu tun, er streckte seinen Daumen aus, wie es ein Tramper machen würde. Nichts geschah. Sofort begann er in seinem Koffer zu wühlen bis sein Zauberstab zum Vorschein kam. Vorsichtig, damit er keine Funken sprühte und seine Sachen ansengte, entknotete er ihn aus seinen Klamotten. Dann streckte er seinen Arm samt dem Stab aus und wedelte ihn hin und her.
 

Ein lauter Knall ertönte und der purpurne Fahrende Ritter kam mit kreischenden Reifen vor ihm zum stehen. Geblendet von den grellen Scheinwerfern hielt Harry die Hände vor das Gesicht. Freude durchflutete ihn. Er hatte es geschafft. Nun würde er bald Sirius wiedersehen. Stan, der Schaffner stieg aus. Er sah kaum noch so aus, wie ihn Harry vor zwei Jahren kennen gelernt hatte. Unverkennbar waren noch immer seine großen, abstehenden Ohren, doch da wo vor wenigen Jahren sein Gesicht noch hinter Pickeln versteckt war erkannte Harry nun ein freundliches Lächeln. "Na, wen haben wir denn da? Wenn das nicht unser Neville ist, äh, ich meine Harry Potter. Bist ganz schön groß geworden. Wo möchtest du denn diesmal hin?" Harry sammelte seinen Koffer und den Eulenkäfig vom Boden auf, stieg an Stan und Ernie, dem Fahrer, vorbei in den Bus und sagte: "Wieder nach London, in die Winkelgasse. Bin dort verabredet." Er drückte Stan elf Sickel in die Hand und suchte sich ein Bett. Dann streckte er sich müde aus. Noch ehe Stan ihn nach einer heißen Schokolade und einer Zahnbürste seiner Wahl fragen konnte, war er eingeschlafen.
 


 

Das Licht war aus, als er aufwachte. Verwirrte und verschlafene Stimmen drangen an sein Ohr. "Was ist denn los?" hörte er eine Frau neben sich fragen. Jemand anderes rief: "Warum geht's denn nicht weiter?" Harry rappelte sich auf und sah aus dem Fenster. Dort konnte er genauso viel sehen wie im Bus, nämlich gar nichts. Es war stockdunkel. Er wartete ein wenig, bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und ging dann zu Stan nach vorne. Dieser diskutierte heftig mit Ernie Prang. "Das kann doch nicht wahr sein. Das ist mir noch nie passiert", hörte er Stan leise flüstern. "Was ist noch nie passiert", fragte Harry. Stan fuhr erschrocken herum. "Oh, Harry, ähm, was soll passiert sein? Nichts ist passiert. Gar nichts. Alles in Ordnung. Leg dich wieder hin, wir fahren gleich weiter. Sind kurz vor London." Harry ließ nicht locker. "Warum haben wir dann angehalten?" Stan kratzte sich verlegen am Kopf. "Ähm, ach weißt du, ich musste mal kurz für kleine Zauberer." Harry runzelte die Stirn, ging jedoch wieder nach hinten. Für wie dumm hielt Stan ihn, dass er ihn mit so einer Antwort abspeisen wollte.
 

Harry hatte eine Gruppe von Zauberern erreicht, die sich aufgeregt unterhielten. Einer von ihnen hatte anscheinend mitbekommen, was vorgefallen war, und war nun heftig am erzählen.
 

" ... da hörte ich, wie Ernie zu Stan rief, dass etwas mit dem Wagen nicht stimme.
 

Er trudelte hin und her und ich wurde beinahe zu Boden geschleudert, hätte ich mich nicht sofort irgendwo festgehalten. Stan kam zu Ernie gerannt und der Fahrer erklärte ihm, dass der Bus von alleine steuern würde und sie von der Bahn abgekommen seien." Harry horchte auf. Sie waren vom Weg abgekommen? Hoffentlich steckte da nicht Voldemort dahinter. Vielleicht hatte er ihn ausfindig gemacht und versuchte nun Harry samt dem Bus zu entführen. Panik überkam ihn. Er versuchte sich zur Ruhe zu ermahnen. Es gab sicherlich eine ganz logische Erklärung. Wahrscheinlich hatte eine Windbö den Bus getroffen und aus der Bahn gepustet. Oder Ernie war kurz hinterm Steuer eingeschlafen und ist vom Kurs abgewichen.
 

Stans Stimme riss ihn aus seinen Überlegungen. "Keine Panik, meine Damen und Herren. Wir fliegen sofort weiter. Bitte nehmen Sie wieder ihre Plätze ein, es wird etwas holprig." Harry spürte schon den Kloß im Hals. Wenn Stan sagte, es werde ,holprig', dann konnte man sicher sein, dass er damit nicht den üblichen Fahrstil meinte. Harry klammerte sich so fest er konnte an die nächstbeste Eisenstange und biss die Zähne zusammen. Dann tat der Bus auch schon einen Hüpfer und war wieder in der Luft. Harrys Befürchtungen waren noch nicht einmal im Ansatz so schlimm wie die Wirklichkeit. Es war nicht nur holprig, im Bus herrschte sozusagen Totalchaos. Wo die Insassen normalerweise mit ihren Füssen auf dem Boden gestanden hätten, flogen sie nun quer durch den Bus. Wer das Pech hatte, Stans Rat nicht genauso wie Harry beherzigt zu haben, flog schon mal in die nächste Ecke und wieder zurück. Alle anderen, die etwas zum festhalten gefunden hatten, wurden wild durcheinandergeworfen, dass man nicht mehr mit hundertprozentiger Sicherheit sagen konnte, dass die Gliedmassen, die man da vor sich sah, auch wirklich seine waren oder die des Nachbarn. Und plötzlich setzte der Bus, unter lautem Bersten, wieder auf den Boden auf. Wieder hörte man Stan und Ernie erregt diskutieren. Dann drang abermals Stans Stimme zu den Passagieren. "Es tut uns Leid, aber die Fahrt ist zu Ende. Der Bus hat leider einen Defekt. Wir kommen nicht mehr vom Erdboden weg. Ich möchte Sie bitten auszusteigen." Aufgebrachtes Gemurmel machte sich breit. "Was soll denn das?" "Wie komm ich den jetzt nach London?" "Dann will ich aber den Fahrpreis zurückerstattet haben!" Harry kämpfte sich durch die wütende Menge und hielt auf Ernie zu. "Was ist denn passiert?" Ernie schüttelte traurig den Kopf. "Ich kann es nicht fassen. Er gehorcht mir nicht mehr. Hat mir die Freundschaft verweigert. Zwölf lange Jahre hat er treu gearbeitet, doch plötzlich hat er keine Lust mehr zu fliegen. Er möchte nun in den Ruhestand, sagt er. Is nich zu fassen!" Ernie seufzte. "Ich wollte ihn überreden, wenigstens die Route noch zu ende zu fliegen, doch er weigert sich." Harry setzte vorsichtig an: "Äh, meinen Sie den Bus?" "Natürlich, wen denn sonst."
 

Harry ging verwirrt zurück und ließ den Fahrer mit seinem Bus allein. Er hörte noch, wie er das Funkgerät griff und hinein rief: "SOS. Wir sind gestrandet. Sitzen kurz vor London fest. Erbitte einen Buspsychologen."
 

Harry begann seinen Koffer und Hedwig zu suchen. Mit Erleichterung stellte er fest, dass sein Gepäck noch vollständig war und er nicht das Pech, wie einige andere hatte, dass sein Koffer aufgesprungen war und der Inhalt sich im Bus verstreut hatte. Hedwig kreischte zornig und riss an ihren Gitterstäben. Schnell öffnete Harry die Tür und seine Schleiereule verschwand wütend aus dem Bus in die schwarze Nacht hinaus. Harry folgte ihr. Der Bus war auf einer einsamen Bergstraße gelandet. Links von dem Wagen fielen die Felsen steil ab und endeten in einer Schlucht, während sie sich rechts immer weiter in den Himmel erhoben. Tief atmete er die kühle Luft ein. Ein schwerer Stein war von seinem Herz gefallen. Es war nicht Voldemort gewesen, der die Fahrt unterbrochen hatte. Nur ein alter störrischer Bus. Aber wie ging es nun weiter? Wie sollte er nun nach London kommen? Er drehte sich zu Stan und fragte: "Sind wir hier in der Zauber- oder der Muggelwelt?" Stan sah in den Himmel, schnupperte, die Nase in die Luft gereckt und sah auf seine Uhr. "Ich schätze mal, wir sind kurz vor London gelandet - in der Zauberwelt. Wenn du weiter nach Westen gehst kommst du zur Winkelgasse." Harry überlegte. Hier gab es keine Muggel, die ihn sehen könnten. Es war zwar das Zaubern in den Ferien verboten, aber nicht das fliegen. Sogleich kramte er seinen Feuerblitz aus seinem großen Koffer und befestigte sein Gepäck daran. Dann schwang er sich darauf und stieg in die Luft. Doch das Gewicht des Koffers riss ihn wieder in die Tiefe. Fluchend landete er vor einer Hexe, deren strahlend grüne Augen spöttisch glitzerten. "Warum zauberst du dein Gepäck nicht leichter?" Harry richtete sich auf. Er seufzte. "Das kann ich nicht. Ich bin ein Schüler von Hogwarts und es ist verboten in den Ferien zu zaubern." Die Hexe lächelte. Sie trug einen langen eleganten Umhang, der sich sanft um ihre schlanke Figur wand. Ihre langen dunklen Haare tanzten im seichten Wind. "Wenn ich für dich zaubere, würdest du mir dann einen Gefallen tun?" Harry nickte verwirrt. "Du musst für mich in London eine Nachricht überbringen. Ich war dort morgen mit jemandem verabredet, wollte aber vorher noch etwas erledigen. Da der Bus nun streikt werd ich wohl länger brauchen." Harry überlegte. "Wie soll ich die Person denn finden?" "Ach, das ist kein Problem. Ich geb dir einen Suchschreier mit." Harry zog es vor, nicht zu fragen, was denn ein Suchschreier wäre. Trotzdem hoffte er inständig, dass es keine Ähnlichkeit mit einem Heuler hatte. Er versuchte schließlich nicht aufzufallen. "Könnten Sie mir Ihren Namen verraten? Falls man mich fragt, von wem die Nachricht stammt." Die Hexe lächelte erneut und entblößte dabei ihre strahlend weißen Zähne. Sie war wirklich sehr hübsch und nett noch dazu. "Mein Name ist Arabella, Arabella Figg." Harry hüpfte aufgeregt von seinem Besen. "Sie ... Sie sind Arabella Figg? Kennen Sie einen Remus Lupin und Sirius Black?" Wieder lächelte die Hexe. "Klar kenn ich die, Harry." Der Junge stutzte. "Woher wissen Sie, wie ich heiße?" Sie zeigte auf seine Stirn. Natürlich, wer kannte nicht dieses charakteristische Brandmal auf der Stirn des Jungen, der dem mächtigsten Zauberer trotzte. "Ich wollte mich mit Sirius in London treffen", fuhr Arabella fort. "Wir wollten gemeinsam zu unserem alten Freund Remus... Ich wusste ja nicht, dass du Black und Lupin kennst. Dann hat sich das mit dem Schreier ja erledigt." Sie zwinkerte ihm zu. "Ist auch besser so. Die heißen nicht umsonst Schreier."
 

"Ich bin auch mit Sirius verabredet. Er ist mein Pate", sprudelte es aus Harry heraus. Die Hexe wedelte mit ihrem Zauberstab und deutete dann auf Harrys Koffer: "Minolius!" Das Gepäckstück hoppelte wenige Meter über die Straße und blieb dann liegen. "Is nich wahr", sprach Arabella ruhig weiter. "Dein Pate? Na dann machst du ja keinen Umweg, wenn du ihm die Nachricht überbringst." Sie stockte, betrachtete Harry noch einmal und schubste ihn dann auf seinen Besen. Dann holte sie seinen Koffer und Hedwigs Käfig und befestigte die Sachen. "Und nun hopp. Flieg, kleiner Potter. Sag Sirius, dass ich nachkomme. Ich schau nur noch bei einem alten Freund vorbei. Er braucht nicht auf mich zu warten. Ich komme direkt zu Remus." Mit einem ,Plopp' war sie disappariert. Harry starrte noch immer verwirrt auf die Stelle, wo die Hexe eben noch gestanden hatte. Ein alter Kämpfer, hatte Dumbledore sie genannt. Was er wohl damit gemeint hatte? Dann schwang er sich auf seinen Besen, den leichten Koffer und Hedwigs Käfig im Schlepptau und sauste in die dunkle Nacht, der Winkelgasse entgegen, wo sein Pate schon auf ihn warten würde. Harry freute sich schon, von einem großen schwarzen Hund in Empfang genommen zu werden.
 

Hedwig flatterte schnatternd neben ihm her. Sie war ihm nicht mehr böse, dass sie im Bus hin und her geschleudert worden war. Harry kraulte sie mit einer Hand liebevoll über die Federn und sie stupste ihn freudig zurück.
 

Den Wind zwischen den Haaren und die Sorgen im Genick flog er immer höher, bis die Straße unter ihm verblasste. Nun war Harry wirklich frei.
 

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A/N: Ich weiß, ich weiß. Die eigentliche Arabella Figg ist eine etwas ältere Dame. Ich hab mir aber erlaubt, eine andere Person aus ihr zu machen. Sie hat nichts mit der Katzen-Omi aus der Nachbarschaft der Dursleys zu tun. Und glaubt mir, ihr ahnt nicht im entferntesten, was ich mit ihr vorhab *gg* Im Part 2 erfahrt ihr mehr...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2002-08-24T19:10:07+00:00 24.08.2002 21:10
Hallo!
Ich würde mich freuen, wenn du dein Harry-Potter-FanFic auch auf dem Harry Potter FanFic Portal ( http://www.harry-potter-fanfics.de.tf ) veröffentlichen würdest.
Viele Grüße
Nico

http://www.abc-harry-potter-online.de
Von: abgemeldet
2002-08-24T19:09:52+00:00 24.08.2002 21:09
Hallo!
Ich würde mich freuen, wenn du dein Harry-Potter-FanFic auch auf dem Harry Potter FanFic Portal ( http://www.harry-potter-fanfics.de.tf ) veröffentlichen würdest.
Viele Grüße
Nico

http://www.abc-harry-potter-online.de


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