Zum Inhalt der Seite

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren

DM/HP (Fluffy-Alarm!)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Halloooho,

Erst mal ganz wichtige Ankündigung für die lieben ersten Reviewer für meine Story Dragonchild. Ich habe eure lieben Kommi's nicht gelöscht!!! Jedenfalls nicht mit Absicht. Aus versehen habe ich den Prolog doppelt gepostet und als ich einen der beiden gelöscht hatte, war es zum einen der falsche und meine schönen Kommi's waren verloren. *heul* Also seid mir und meiner Ungeschicklichkeit nicht böse.
 

Ihr fragt euch bestimmt wie es kommt, daß die sonst so schreibfaule Sora schon ein weiteres Kapitel on stellt. Naja, erstens die Geschichte ist fertig und wartet darauf on zu gehen und Zweitens bin ich so begeistert von euren lieben Kommentaren daß ich meine kleine Sucht danach befriedigen muß und das geht am besten mit einem neuen Chap!
 

Eure Sora
 

@ HikariLecter

Das dürfte mal kein Problem sein, da die Geschichte schon fertig geschrieben und gebetat ist.
 

@ Lothiril

Naja, JA! Lucius hat sich nie als Beschützer gegenüber Harry verhalten, oder?

Nicht so wie Sev.
 

@ 3988

Brauch ich nicht *fg*
 

@ ReSeSi

Danke und das obwohl ich die Geschichte nie posten wollte, weil sie viel zu

schmalzig wird.
 

@ Vanni-chan

Jetzt erfährst du es... Viel Spaß
 

@ Saphir

Danke dir...
 

@ icewoman

Unser aller Siri ist halt selbst noch ein Kind, oder?

Nix mit was andere Frauen nicht auch ihre Probleme haben! *fg*

Ich mich auch, zweite Wahl halt. Falls ich jemals ein Sequel schreiben sollte ist der ganz schnell von dem Posten weg!
 

@ trulla

Das kriegen wir schon wieder hin!
 

@ BTina

Ob er wahrscheinlich schwanger ist? Naja, sagen wir mal so, er weiß nicht woran er 'leidet'.
 

@ siane

Meine Meinung. Hatte schon einen grund, daß die Geschichte so lange verborgen war. Sie ist vor meiner Voldi-ist-mein-bester-Freund-Zeit geschrieben worden.
 

--------------------------------------------------------------------------
 

Teil 2/12
 

Zaubertränke und ihre Folgen
 

Der Gerichtssaal war nun fast leer. Die einzigen Anwesenden waren Harry und Narcissa und Lucius Malfoy. Die blonde Frau nahm den Schwarzhaarigen sofort in den Arm. Während Lucius ihn abschätzend betrachtete und hörbar schnaufte.
 

"Wieso hast du gelogen", fragte sie leise.
 

"Es war nicht alles gelogen und das weißt du. Okay, ihr wart keine Mitglieder des Ordens. Wenn ihr aber nicht gewesen wärt, wäre ich nicht mehr am Leben. Außerdem braucht euer Sohn euch", sagte Harry ebenfalls sehr leise. Ein weiteres Mal wurde er an den schlanken Körper der Frau gedrückt.
 

"Ich bezweifle, dass er das so sieht. Er hat mit keinem von uns auch nur ein Wort gesprochen, seit er aus Hogwarts zurück ist" gab sie traurig zu.
 

"Er wird euch verzeihen. Gebt ihm nur Zeit. Ich muss jetzt los. Sirius und ich streiten eh schon seit Tagen und wenn er erfährt, was ich heute getan habe, gibt es noch mehr Ärger. Es wäre wirklich besser, wenn ich es ihm selbst erzähle."
 

"Falls er dich raus werfen sollte, kannst du jederzeit zu uns kommen", sagte Narcissa und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Harry sah aus den Augenwinkeln Lucius entsetztes Gesicht und schmunzelte unwillkürlich.
 

"Das wird er sicherlich nicht. Dafür sorgt Remus schon. Außerdem wären beide Männer deines Hauses nicht sehr begeistert", der Gryffindor klang bei den Worten sehr traurig.
 

"Er kommt schon wieder zu sich. Irgendwann wird selbst mein sturer Sohn sehen, was er an dir hat und vor allem du der letzte bist, dem er böse sein sollte." Harry zweifelte an ihren Worten und nickte nur.
 

"Cissa, wir sollten gehen", erinnerte Lucius seine Frau. Sie winkte nur ab.
 

"Harry, vielen Dank noch einmal. Ohne dich wären wir jetzt in Askaban", sagte sie. Lucius schnaufte ein weiteres mal.
 

"Wir hätten es auch ohne Potters Hilfe geschafft. Glaube nicht, Potter, dass ich dir für irgend etwas dankbar bin oder sein werde. Der einzige Grund, wieso du das getan hast, war damit ich dir was schuldig bin. Aber das..."
 

"Ach, Lucius, lass es sein. Du weißt so gut wie ich, dass das nicht wahr ist. Nichts von dem, was du gesagt hast." Er sah seine Frau beleidigt an und disapparierte einfach. "Achte nicht auf seine Worte. Er schmollte nur ein wenig."
 

"Interessante Vorstellung", sagte Harry grinsend.
 

"Ist es. Ich sollte lieber gehen." Ein letztes Mal drückte sie ihn an sich, bevor auch sie verschwand. Harry atmete noch einmal tief durch, bevor er sich auf den Weg nach Hause machte. Innerlich bereitete er sich schon auf eine Strafpredigt vor. Sirius wusste bestimmt schon über seinen kleinen Auftritt hier Bescheid. Das bezweifelte er nicht.
 

Mit einem Seufzer öffnete er wenig später die Haustür. Noch bevor er die Treppe erreichte, hörte er schon die Schritte und die stimmen der beiden Männer.
 

"Sirius, beruhige dich. Du sagst sonst nur etwas, was du später bereust. Höre dir erst einmal an, was er zu sagen hat. Er hat bestimmt einen guten Grund", sagte Remus mit seiner sanften Stimme.
 

"Das hoffe ich doch für ihn", erwiderte Sirius ziemlich sauer. Schon im nächsten Moment stand Harry ihnen beiden gegenüber. Harry sehnte sich eigentlich nach nichts anderes mehr als seinem Bett oder wenigstens etwas Ruhe. Dennoch stöhnte er ergeben und bedeutete ihnen ihm ins Wohnzimmer zu folgen, wo er sich in seinen Lieblingssessel warf.
 

"Fangt ruhig an mit eurer Predigt", sagte er tonlos und sah dabei besonders seinen Paten an.
 

"Predigt? Glaub mir, dass ist viel zu harmlos. Wie konntest du nur..."
 

"Halt ein, Tatze", stoppte ihn Remus mit fester Stimme und sah in die smaragdgrünen Augen des Jungen. "Harry, stimmt es, dass du heute bei der Gerichtsversammlung der Malfoy's warst und sie auch noch mit deiner Aussage von allen Anklagepunkten befreit hast?" Harry nickte nur. Remus ließ sich seufzend auf dem Sofa nieder, während sein Freund tigernd durch das Wohnzimmer schritt und seinem Patensohn tödliche Blicke zuwarf.
 

"Kannst du uns auch erklären wieso?" Fragte der Werwolf weiter.
 

"Weil sie Spione für uns waren und Askaban nicht verdient haben", antwortete er müde.
 

"Nicht verdient? Muss ich dich daran erinnern, dass Malfoy einer der treusten Diener Voldemorts war? Daran gab es auch nie einen Zweifel und erzähl mir jetzt nicht, dass Dumbledore ihn zu einem gemacht hat. Du weiß so gut wie ich, dass er Lucius Malfoy nie vertraut hätte."
 

"Verdammt noch mal, Sirius. Du hast keine Ahnung, was im letzten Kampf passiert ist oder in den Monaten davor. Sie waren Spione. Auch wenn kein Ordensmitglied davon wusste. Ja, Lucius war ein treuer Anhänger, aber in den letzte Monaten war er auf unserer Seite. Ohne ihn und Narcissa wäre ich jetzt tot", schloss Harry.
 

"Wie sollte ich es auch wissen? Du bist nach Dumbledore's Tod einfach abgehauen. Keiner wusste, wo du warst und dann kommst du einfach wieder. Alles was du sagtest war, dass Voldemort tot ist. Wenn dich jemand darauf angesprochen hat, bist du weg gegangen oder hast denjenigen einfach ignoriert. Selbst Hermine und Ron hast du nicht mehr an dich ran gelassen", sagte sein Pate hörbar enttäuscht.
 

"Ich will einfach nicht mehr daran denken, versteht das denn keiner? Das Thema Voldemort ist für mich abgeschlossen. Es war etwas was ich tun musste und nun bin ich frei. Frei das zu tun, was ich will." Bei dem letzten Satz waren ihm Tränen in die Augen getreten. Die beiden Erwachsenen seufzten leise auf bei dem Anblick.
 

"Dennoch verstehe ich nicht, wieso gerade die Malfoy's. Wieso bist du nicht auch bei Severus Verhandlung gewesen? Ihn haben sie genauso angeklagt", warf Remus ein, und stoppte Sirius von einem Kommentar über den Zaubertränkelehrer.
 

"Es war offensichtlich, dass sie ihm nichts nachweisen konnten. Jedes Ordensmitglied wusste von seiner Tätigkeit und das konnten sie nicht ignorieren. Und bevor ihr weiter fragt, nein, Snape hätte nicht für Narcissa und Lucius aussagen können. Man hätte ihm gar nicht oder kaum geglaubt. Es brauchte eine Stimme mit mehr Gewicht und ich glaube, man wird mir derzeit kaum etwas abschlagen, oder?" Er erhob leicht seine linke Augenbraue. "Seid mir nicht bösen, aber ich bin müde und möchte einfach nur in mein Bett." Harry stand auf und sah beiden kurz in die Augen.
 

"Gut, geh schlafen. Aber dennoch ist das Thema noch nicht beendet und den Termin im St. Mungos habe ich auf morgen verschoben. Ich dulde diesmal keine Entschuldigungen", sagte Sirius ernst, aber nicht mehr so aufgebracht wie noch vor einigen Minuten.
 

"Ist gut. Wenn die Übelkeit morgen noch nicht weg ist, gehe ich ohne einen Protest mit", sagte der Gryffindor und ging ohne weitere Worte in sein Zimmer.
 

Trotz seiner Müdigkeit konnte er noch lange nicht einschlafen. Viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf, die sich einige Zeit später in dunkle Träume verwandelten. Flackernde Bilder von einem toten Dumbledore, blonden Haaren, Voldemort, eisblauen Augen voll Hass und vielen mehr erschienen ihm. Mit schweißnassen Haaren und Tränen in den Augen erwachte er am nächsten Morgen.
 

Seine Hand wanderte wie schon an den letzten Morgen von seinem Bauch zu seinem Mund. Mit großer Eile fand er sich einmal mehr vor seiner Toilette wieder und erbrach sich. Was er fast unmöglich fand, da er am gestrigen Tag nichts gegessen hatte.
 

Vollständig angezogen nach einer belebenden Dusche erschien er dann in der Küche und schnitt den beiden Anwesenden gleich das Wort ab.
 

"Ich weiß, ich weiß. Wann ist der Termin?"
 

"In zwei Stunden. Wir können auch jetzt schon gehen", meinte Sirius und sah ihn besorgt an.
 

"Geht schon, habe es die letzten Tage ja auch so ausgehalten", sagte Harry und setzte sich auf einen der Küchenstühle.
 

"Wegen gestern, ich wollte dir nur sagen, dass ich deinem Urteil vertraue. Ich hätte nicht an dir Zweifeln dürfen. Aber dennoch musst du mich auch verstehen. Narcissa ist eine geborene Black und du weißt, dass meine Familie der schwarzen Magie nie abgeneigt war und ich nicht mit ihnen Klar kam. Und der Ruf der Malfoy's ist noch schlimmer. Dennoch bewundere ich dich für deinen Auftritt und vor allem deinen Mut, die beiden zu verteidigen und dort raus zu holen. Ich hoffe wirklich, daß sie sich über deine Tat im klaren sind und keine Dummheiten begehen. Sollten sie nämlich nur den Hauch von schwarzer Magie nutzen, fällt das auf dich zurück", sagte Sirius ernst.
 

"Ich weiß. Glaube mir, die beiden sind davon gründlich geheilt. Außerdem sind sie von selbst auf unsere Seite gekommen und das in einer Zeit, in der wir alle dachten, Voldemort würde siegen", erwiderte Harry.
 

"Ich hoffe wirklich, du erzählst uns irgendwann einmal alles", sagte Remus und stellte dem Jungen einen gefüllten Teller vor die Nase. Harry rümpfte das Gesicht bei dem Anblick, aß aber schließlich etwas trockenen Toast und dem Rührei.
 

Die Zeit, bevor er ins Krankenhaus aufbrach, nutzte er, um seine Hausaufgaben weiter zu machen. Er hatte gerade sein Essay für Zaubertränke fertig, als Sirius ihn rief. Mit Flohpulver landeten sie wenig später im St. Mungo's.
 

Er wurde von einer älteren Heilerin auf das gründlichste Untersucht. Auch Blut und Urin wurden abgenommen. Nach zwei Stunden warten in einem der Krankenzimmer kam die Heilerin zusammen mit einem ziemlich verwirrten Sirius zu ihm zurück ins Zimmer.
 

"Bevor ich ihnen, Mr. Potter, das Ergebnis mitteile, habe ich ein paar Fragen. Sind sie in den letzten zwei Monaten mit einem Zaubertrank namens "Lebenswunsch-Elexier" in Berührung gekommen?" Fragte sie freundlich.
 

"Ähm ja. Wir haben ihn vor ungefähr sechs Wochen in Zaubertränke gebraut", antwortete Harry. Er war etwas konfus und konnte sich nicht vorstellen, was sie von ihm wollte.
 

"Und sie haben ihn getrunken?" fragte sie weiter.
 

"Ja, mein Lehrer für Zaubertränke probiert so etwas gerne an seinen Schülern aus." Ein Schnauben und leises Gefluche von Sirius war nun zu hören.
 

"Sie wissen sicher, was der Trank bewirkt, oder?"
 

"Ja, er hilft Frauen schwanger zu werden. Ältere Paare oder Frauen, die Probleme haben Kinder zu bekommen, benutzen ihn. Aber was verdammt noch mal hat das mit mir zu tun? Hat mich dieser Trank krank gemacht oder was soll das hier?" Er war ziemlich genervt von der Fragerei.
 

"Eine letzte Frage. Hatten sie in den 48 Stunden nach der Einnahme Geschlechtsverkehr?" Der Gryffindor schaute sie bei dieser Frage ziemlich entsetzt und mit einem roten Gesicht an. Das ging nun zu weit. Was erlaubte sie sich eigentlich.
 

"Das ist ja wohl meine Angelegenheit", sagte Harry eisig und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

"Oh nein, ist es nicht junger Mann", mischte sich Sirius in das Gespräch ein. "Du sagst mir sofort mit welchem Mädchen du Sex hattest."
 

"Na hör mal, das geht dich genauso wenig an. Ich weiß nicht, was das mit meiner Krankheit zu tun haben soll", meckerte Harry.
 

"Das hat sehr wohl was damit zu tun. Ich möchte nämlich sofort wissen, welches Flittchen meinen Patensohn geschwängert hat", rief Sirius. Dem Goldjungen klappte der Mund auf und jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht. Die Heilerin ging mit schnellen Schritten an seine Seite und überprüfte seinen Puls. Natürlich nicht ohne dem Erwachsenen einen giftigen Blick zuzuwerfen. Die Nachricht hätte man dem Jungen auch anderes überbringen können.
 

"Glaub mir, über so etwas würde ich nie und nimmer einen Scherz machen", sagte sein Pate ernst. Beide ignorierten die Frau, welche interessiert dem Gespräch der beiden folgte.
 

"Aber Männer können nicht schwanger werden. Das ist biologisch unmöglich. Auch mit diesem Trank nicht, oder?" Fragte Harry verzweifelt und sah hilfesuchend zur Heilerin.
 

"Es tut mir leid, ihnen das mitzuteilen, Mr. Potter, aber mit diesem Trank ist es möglich. Er wurde auch für homosexuelle Paare gemacht. Auch wenn dabei eine Zutat etwas abgeändert wird für die Möglichkeit einer normalen Geburt. Wobei es natürlich auch möglich ist, dass ein Mädchen sie schwängern kann", warf die Heilerin ein.
 

"Und was passiert nun?"
 

"Erst einmal müssen sie sich entscheiden, ob sie das Kind überhaupt wollen, Mr. Potter. Ihrer Reaktion entnehme ich, dass es wohl nicht ihr Wunsch war, schwanger zu werden", erwiderte sie. Viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf, aber einer blieb. Ein Kind. Ein Baby. In seinem Bauch. Ein Wesen geschaffen von ihm und... Langsam schüttelte er den Kopf. Das konnte er der Person unmöglich beibringen. Sie sprach eh schon nicht mehr mit ihm. Aber wollte er das Kind behalten? Es alleine groß ziehen? Immer lauter wurde eine Stimme in seinem inneren, die nur ein Wort immer und immer wieder wiederholte. JA, ja natürlich wollte er ein Kind. Besonders dieses Kind.
 

"Ja, ich möchte es behalten. Also, wie geht es jetzt weiter?" Fragte er schließlich. Sirius saß ungewöhnlich still neben ihm.
 

"Gut, ich werde ihnen einige Broschüren und Informationen über Schwangerschaften bei Männern mitgeben. Sie sollten in monatlichen Abständen einen Heiler aufsuchen und ihre und die Gesundheit des Babys untersuchen lassen. Soweit mir bekannt ist, besuchen sie noch Hogwarts. Madame Pomfrey ist sehr gut ausgebildet und wird dies sicher übernehmen können. Sie sollten auch umgehend ihre Schule informieren, damit genug Vorkehrungen getroffen werden können. Als letzten Punkt geben ich ihnen den Rat gut auf sich zu achten. Schwangerschaften bei Männern sind nicht einfach, da der männliche Körper nicht dafür geschaffen wurde. Daher vermeiden sie jegliche Art von Stress und Aufregung", erklärte sie und verließ den Raum. Als sie ein paar Minuten später wiederkam, hatte sich keiner der beiden Männer bewegt. Schnell drückte sie ihm einige Hefte und Bücher in die Hand und verschwand nach ein paar Glückwünschen wieder.
 

Harry konnte es noch immer nicht fassen. Er war schwanger. Er bekam ein Baby. Er war entsetzt, geschockt, zutiefst erschrocken und verängstigt. Aber in seinem tiefsten Herzen freute er sich. Immer schon hatte er sich eine Familie gewünscht und nun endlich bekam er eine eigene. Auch wenn er und sein Kind alleine waren.
 

Sirius und Harry schwiegen noch, als sie schon zurück im Grimmauldplace waren. Der Schwangere ging sofort in sein Zimmer und ließ sich auf sein Bett fallen. Seine Hand strich sanft über seinen noch flachen Bauch. In der anderen hielt er noch immer eine Tüte mit den Broschüren und Büchern. Achtlos ließ er sie auf den Boden fallen.
 

Er musste eingeschlafen sein, denn ein Klopfen an der Tür weckte ihn und der Blick zum Fenster zeigte ihm, dass es schon dunkel zu werden schien. Die Tür öffnete sich und sein Pate trat ein.
 

"Wie geht es dir?" Fragte er leise.
 

"Schwanger", erwiderte er nur etwas abwesend.
 

"Sagst du mir jetzt, wer die ,Mutter' ist?"
 

"Ich kann nicht."
 

"Du kannst nicht? Wenn du und sie euch liebt, ist doch alles gut", sagte er.
 

"So einfach ist es leider nicht. Außerdem ist es ein ER! Wir haben uns vor sechs Wochen getrennt und ich bezweifle, dass das wieder etwas wird", Harry unterdrückte die aufsteigenden Tränen.
 

"Du hast mir nie gesagt, dass du schwul bist. Wieso nicht?" Sirius klang enttäuscht.
 

"Ich weiß es doch selbst erst seit ein paar Monaten und es ist einfach zu viel passiert. Der Krieg, mein Sondertraining und dann noch die Schule. Hinzu kommt, dass wir uns in der letzten Zeit fast nur noch gestritten haben." Der Ältere nickte verstehend und setzte sich zu Harry auf das Bett.
 

"Wirst du es dem anderen Vater sagen?"
 

"Ich weiß es wirklich nicht. Es wäre sein recht", sagte Harry nur.
 

"Du hast ja noch Zeit. Komm mit runter. Remus hat gekocht. Du hast in den letzten Tagen so gut wie nichts gegessen und musst das ja nun für zwei tun", gab Sirius lächelnd zu bedenken. Der Schwarzhaarige nickte nur und folgte seinem Paten nach unten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ayashi15
2005-05-23T12:17:50+00:00 23.05.2005 14:17
Hey!
Dein neue story gefällt mir. Ist echt ein guter anfang. Schreib schnell weiter. Lucius ist echt komisch, Harry hilft ihm und er?? echt undankbar der Kerl. Narzissa, aber..die Frau ist echt toll.
Bey Aya
Von:  saspi
2005-05-17T10:33:06+00:00 17.05.2005 12:33
hi!!!
klasse kappi, schreib schnell weiter, bin schon ganz aufgeregt wies weiter gehn soll.
bye
Von: abgemeldet
2005-05-16T16:08:32+00:00 16.05.2005 18:08
Das Sirius die Schwangerschaft so schnell akzeptiert. Wahrscheinlich hat ihm Remus eine Standpauke gehalten von wegen 'Harry ist allein und braucht die Hife seines Paten' *gg*
Draco ist der Vater? Vermut ich jetzt mal. *gg*
Bis dann.
Selen
Von:  Nurija
2005-05-11T18:54:34+00:00 11.05.2005 20:54
*hihi* also diese story scheint noch recht interessant zu werden ^__^
beide kapitel waren echt gut *lob* (sorry, dass ich jez nur ein kommi schreib -_-")...
freue mich auf das nächste kapitel *lächl*...

ba ba
nurija
Von:  Sinia
2005-05-08T22:17:25+00:00 09.05.2005 00:17
Armer Harry...
*mitfühlend ist*
*eg*
*Muahahaha*
Hoffe der zweite Daddy erfährts bald, is ja eh dray^^
Von:  teufelchen_netty
2005-05-08T19:05:14+00:00 08.05.2005 21:05
sag bitte bescheid, wenn was neues on kommt, das is ja saugeil und das sirius sich so ruhig verhält wegen dem babay is doch etwas komisch, aber gut so ^^
Von:  -Harumi-
2005-05-08T18:25:42+00:00 08.05.2005 20:25
Wow ein super Kapitel.
Ich hab mir schon geahnt das Harry schwanger ist XDD
Will unbedingt wissen ob er es dem anderen Vater(Draco) sagt*lol* aber so wie ich Harry kenne kann er es nicht anders er hätte ein zu schlechtes gewissen dabei wenn er es nicht sagen würde.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel
Möchte unbedingt wissen wie es weiter geht
Liebe Grüße Kari
Von: abgemeldet
2005-05-08T17:43:55+00:00 08.05.2005 19:43
Hey,
schönes Kapitel.
Also doch schwanger, hatte ich mit meiner vermutung doch schon recht. aber war ja so gut wie klar.
Dray ist der Vater den Kindes, oder? Natürlich ist er das ist ja auch 'ne Hp/Dm...
Warum hat Luc so reagiert, ihm muss doch klar sein das es nichtso war. wenn die Malfoys Harry wirklich vorm Tod bewart haben, war harry es ihnen fast schuldig, oder?
freue mich schon auf's nächste KApitel.

bye,
ice

PS: hast du die FF schon fertig geschrieben??
Von: abgemeldet
2005-05-08T17:13:49+00:00 08.05.2005 19:13
schwanger? lol.. obwohl.. bei den morgnetlichen anzeichen hätte man sich das ja auch denken können... ^^
Ich bin echt gespannt ob Harry es Draco erzählen wird... (ich nehme doch richtig an das der andere Vater Draco ist oder?)

baba Pani
Von: abgemeldet
2005-05-08T17:01:12+00:00 08.05.2005 19:01
Die Frage, ob Harry von seiner Schwangerschaft wusste, wäre damit schon mal geklärt.Ich hätte nicht gedacht, dass Lucius so undankbar und engstirnig reagiert.
Du hast mit diesem Teil bei mir verdammt viele Fragen aufgeworfen. Z.B was denn nun mit Draco los ist.
Deswegen hoffe ich eigendlich, dass du möglichst schnell, also in den nächsten Tagen den nächstem Teil hochstellst.
Ich bin extrem gespannt, wie es weiter geht. Außerdem mag ich den Schreibstill von dir.
Trulla


Zurück