Zum Inhalt der Seite

Dämonenzähmung Teil 2

Wird alles gut?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Störrungen

Vielen Dank für euere Kommis!

So, und damit ich von euch nicht gekillt werde, geht es auch schön brav weiter.
 

_______________________________________________________________________________
 

Teil zwei und siebzig. Störrungen
 

Augenblicklich lies Sesshoumaru Jackies Hand los und konnte gerade noch den Mann auffangen, der zu Boden gestürzt war. Jacky brauchte nicht in Sesshoumaru´s Gesicht blicken, sie wusste das er bestürzt war und wütend. Aus diesem Grund stand er wieder auf und blickte erst in ihre Richtung, dann wieder hinunter auf den verletzen Mann. Jacky trat zu ihm, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte so still wie möglich:

"Geh ruhig, Sesshoumaru. Wir werden uns um den Mann kümmern. Anscheinend hat unser Nachbar keinen Anstand und weis nicht, wann er nicht störren soll."

"Das ist nicht nötig, Jacky. Wir werden uns den Störenfried annehmen." Souna war zusammen mit Yusaku und einigen andern Hundedämonen und Wolfsdämonen aufgestanden und gingen nach draußen.

"Ihr solltet heiraten. Wenn er davon erfährt, wird er vielleicht endlich Ruhe geben." Erklang die Stimme von Nodoka durch den Raum.

"Sie hat recht, Sesshoumaru. Wir sollten heiraten. Komm."

Jacky ergriff seine Hand und zog ihn mit zurück zu Miroku. Nur widerwillig folgte er ihr. Er sah ein, daß sie recht hatte. Kagome und Inu Yasha hatten sich dem armen Mann angenommen und ihn nach draussen gebracht. Mira war ihnen gefolgt und scheuchte sie wider hinein, da sie sonst die Trauung verpassen würden.

Miroku beeilte sich mit der Zeremonie und Sesshoumaru sagte schnell seinen Spruch auf, daß er seiner Frau immer ein treuer und sorgsamer Ehemann sein würde. Anschließend schwor Jacky, daß sie als Fürstin ihrem Volk dienen würde und ihm in allen Belangen zur Seite stehen würde. Sie gelobte weiter, daß sie die Gebote der Ehre verteidigen würde. Notfalls mit der Waffe in der Hand. Miroku reichte ihnen die Schale mit dem geweihten Reiswein und beide nahmen abwechselnd mehrere Schlucke daraus.

Dann sprengte Sesshoumaru den Rahmen, in dem er seine Braut an sich zog und kurz auf den Mund küsste. Entrüstetes Hüsteln von mehreren Seiten trennte sie schnell wieder und Sesshoumaru ergriff ihre Hand. Er sah ihr tief in die Augen :

"Ich muss leider kurz weg und mich diesem Störenfried annehmen. Dann bin ich wieder da."

"Pass auf dich auf. Hörst du?"

"Ich verspreche es."

Er zog ihre Hand an die Lippen, drückte einen Kuss darauf und löste sich widerwillig von ihr. Mit schnellen Schritten, wehender Mähne und Miroku, Kouga und Inu Yasha im Schlepptau stürmte er nach draußen. Toutousai schloss sich an und konnte es nicht fassen, daß jemand die Frechheit hatte, die Trauung zu störren.

Immer noch leicht geschockt blickte Jacky hinter ihnen her. Sango, Ayame, Kagome und Nodoka traten zu ihr.

"Verfluchte Scheiße. Konnte der nicht einen anderen Tag kommen. Wenn wir Pech haben, werden wir unsere Ehemänner nie Wiedersehen." Klagte Sango an.

"Und in diesem Kimono kann man nicht kämpfen." Beschwerte sich Ayame.

"Wir müssen uns vor dem Bankett doch eh umziehen. Steht irgendwo, was wir anziehen müssen?" Fragte Jacky in die Runde.

Alle schüttelten den Kopf und Nodoka fragte:

"Willst du ihnen helfen?"

"Du hast es erfasst. Damit ein für alle mal Schluss ist mit diesem Idioten. Und wir Frieden im Tal haben."

"Genau, das machen wir." Stimmte Kagome zu.

"Das wird unseren Männer sicherlich nicht gefallen." Sinnte Ayame in die Luft.

"Haben wir je auf die gehört?" Fragte Sango.

"NEIN!" Erscholl es ihr mehrstimmig entgegen.

Schon waren sie auf den Weg in die Frauengemächer, rissen sich ihre Kimonos herunter und stiegen in ihre Kampfkleidung. Jeder griff sich ihre Waffe. Jaken und Jackies Mutter versuchten vergeblich sie aufzuhalten. Entschlossenen Schrittes gingen sie aus dem Schloss und Kohaku und Mira schlossen sich ihnen an.

Als sie zum Kampfplatz kamen, sahen sie einen fetten Typen auf einem Pferd sitzen und seine Leute übelste beschimpfen. Zuerst dachte Jacky, das arme Tier, und als sie seinen Geruch wahrnahm, wurde ihr speiübel. Kein Wunder, daß Inu Yasha und die anderen Dämonen sich die Nase zuhielten. Wenn hier jemand dringend ein Bad brauchte, dann dieser Kerl, dachte sich Jacky. Eher eine Ganzkörperdesinfektion. Schoss sie hinterher.

Wütend sah ihnen Sesshoumaru entgegen und fauchte sie sogleich an:

"Was macht ihr hier? Wieso seit ihr nicht im Schloss?"

"Was ist das für eine unfreundliche Begrüßung? Wir dachten uns, wenn ihr euch amüsieren wollt, dann können wir das auch."

Bevor er noch mehr sagen konnte, fragte Mira ihn:

"Wie ist die Lage?"

"Der Fettwanst hat Probleme mit seinem Pferd, auch sonst scheint keiner richtig mehr auf ihn zu hören." Berichtete Miroku ihnen

"Ist der Fettwanst unser Nachbar?" Wollte Jacky wissen.

"Ja."

"Und der macht solche Probleme? Er sieht doch ziemlich harmlos aus."

"Er hat einen Teil unserer Nachbarn gegen uns aufgebracht. Die Männer um ihn herum sind ihm treu ergeben."

"Den Eindruck habe ich nicht. Und überhaupt,sie tragen alle ja nur Lumpen!"

"Vielleicht muss ihnen nur jemand klar machen, wer hier das sagen hat." Mischte sich Inu Yasha mit gepresster Stimme ein. Er hielt sich immer noch die Nase zu und auch Jacky und die anderen Frauen konnten sich nur schwerlich dem Aroma entziehen. Er stank nach uraltem Schweiß, Urin, Dreck und noch einigen Dingen, über die Jacky nicht nachdenken wollte.

"Du solltest ihn zu einen Zweikampf herausfordern, Bruder. Dann ist endlich Ruhe." Fuhr Inu Yasha fort.

"Keine schlechte Idee. In der Antike wurden viele Stammesfehden auf diese Weise gelöst." War auch Jackies Meinung.

Nachdenklich blickte Sesshoumaru von einem zum anderen und stimmte zu:

"Ihr habt recht. Das hätten wir gleich machen wollen, als es über den diplomatischen Weg zu probieren."

"Diesen Weg einzuschlagen ist immer gut. Erst ganz am Schluss, wenn nichts mehr geht, kann man immer noch zu den Waffen greifen." Führte Jacky aus.

Sesshoumaru trat vor und sprach den Mann an:

"Ich habe einen Vorschlag, wie wir diesen Konflikt beilegen könnten, den nicht wir angefangen haben."

"Lass hören, Dämon!"

Jacky spürte, daß sich Sesshoumaru sehr zusammen nehmen musste, um diesen Mann nicht gleich die Meinung mit dem Schwert beizubringen. Etwas störte Jacky bei dieser ganzen Sache, wo ist der Typ von gestern Abend. Deshalb trat sie neben ihren Mann und fragte:

"Wo ist dein Freund von gestern? Hast du dich mit ihm gestritten?"

"Er." drucksend blickte er in ihre Richtung und wieder weg, "Er ist nicht gekommen heute, also griffen wir den Posten alleine an."

Alle Sinne in ihrem Körper signalisieren nur eins: er lügt. Dann durchschaute sie im selben Augenblick wie Sesshoumaru und die anderen den Plan: es war nur eine Ablenkungsmanöver. Ohne auf einen Befehl von ihrem Fürsten zu warten, setzten die Hundedämonen die Menschen gefangen. Bei dem fetten Typen auf seinem Pferd hatten sie sichtlich Probleme. Gleichzeitig ihn festhalten und die Nase zuhalten war schwierig. Kohaku half ihnen und fesselte ihn mit seiner Kette. Dankbar entfernten sich die Dämonen und schnappten alle nach Luft.

Sesshoumaru hingegen griff sich den Fettwanst und sagte in mit ruhiger Stimme, einen gefährlichen Unterton verschluckend:

"Was hattet ihr geplant? Los sprich!"

Bei dem Anblick des wütenden Hundedämons rutschte ihm das Herz in die Hose und er schrie die Worte hinaus:

"WIR SOLLTEN EUCH ABLENKEN, DAMIT MEIN COUSIN DEINE BRAUT ENTFÜHREN KANN, BEVOR IHR HEIRATET!"

"Das habt ihr euch doch nicht selber ausgedacht?"

"DOCH! HABEN WIR! MEIN COUSIN STEHT MIT MÄCHTEN IN KONTAKT, DIE IHR EUCH NICHT VORSTELLEN KÖNNT! NARAKU WIRD EUCH FÜR DIESE TAT BESTRAFFEN!"

Irritiert blickte Sesshoumaru zu ihm herunter und jeder konnte sehen, wie er Mühe hatte, die Fassung zu bewahren.

"Jetzt hör mir genau zu, Naraku wurde von uns Vernichtet und zwar schon vor einiger Zeit!"

Entsetzt blickte der Mann zu ihnen auf und fing mit einmal an zu schreien:

"NEIN! NEIN! NEIN! DAS KANN NICHT SEIN! UNSER MEISTER TOT! TOT!"

Er schien sich nicht mehr beruhigen zu wollen. Jacky legte Sesshoumaru eine Hand auf die Schulter, führte ihn weg und meinte leise:

"Wir sollten dafür Sorgen, daß er in nächster Zeit mit keiner Waffe in Kontakt kommt. Anscheinend ist er wie so viele vor ihm auf Naraku hereingefallen."

"Du hast recht. Was mir mehr Sorgen macht, ist das Schloss."

Jacky erbleichte und schon machten sich die Freunde auf den Rückweg. Die anderen Hundedämonen schafften die Gefangenen weg. Inu Yasha gab ihnen die Anweisung, den Fettwanst erst einmal zu baden. Was diese nur zu gerne taten.
 

Kaum waren die Freunde beim Schloss angekommen, wurden sie angegriffen. Die Schlacht war kurz, da die Men­schen keine Chance gegen die erfahrenen Kämpfer und Dämonen hatten. Jacky konnte ihr Schwert nicht richtig in der rechten Hand halten und kämpfte mit links, was Sesshoumaru sofort auffiel. Endlich ließen auch die letzten die Waffen fallen und gaben auf. Sie wurden gefangen gesetzt und in die Verließe gebracht. Dem Anführer erging es nicht besser als seinem Cousin und schon bald schrie auch er nach seinem inzwi­schen toten Meister.

Sesshoumaru kümmerte sich um seine Frau und hielt ihre rechte Hand in sei­ner. Sogleich verlangte er von ihr zu wissen:

"Was ist mit deiner Hand?"

"Es ist nichts, Sesshoumaru. Ich muss nur noch einmal in der modernen Zeit operiert werden, da die Knochen schief zusammengewachsen sind."

"Mach das. Und schone deine Hand."

"Werde ich. Küss mich, mein Ehemann."

Er kam ihrer Aufforderung nach und ordnete an:

"Wir sollten Weiterfeiern, damit unsere Hochzeitstag nicht als ein Tag der Trauer in Erinnerung bleibt."

"Ja, das sollten wir. Besonders möchte ich endlich den Gestank dieses Typen aus meiner Nase bekommen."

Lächelnd ergriff er ihre Hand und führte sie zu und den Rest zurück zur Hochzeitsgesellschaft.

Ihre Mutter schimpfte sogleich mit Jacky und wollte ihr einen langen Vortrag über die Pflichten einer Ehefrau hal­ten, wurde aber von ihrem Vater abgewürgt, der meinte, daß eine Frau verpflichtet sei, ihr Heim zu verteidigen. Not­falls mit der Waffe in der Hand. Daraufhin hielt ihre Mutter den Mund und half ihrer Tochter, sich in ihren Räumen frisch zu machen und umzuziehen.

Als sie in den Festsaal zurückkamen, wurde sie von dem alten Fürsten an Sesshoumaru´s Seite geführt. Alle ver­beugten sich vor ihr, was ihr etwas peinlich war. Dann straffte sie die Schultern und nahm neben ihrem Ehe­mann Platz. Der bat wiederum den alten Fürsten neben ihnen einen Platz einzunehmen. Jacky hatte von Nodoka erfahren, daß Sesshoumaru ihn trotz allem immer noch ab und an um Rat fragte. Anscheinend war sein Vorgänger doch kein schlechter, hatte alles nur zu sehr schleifen und sich zuviel von seiner Tochter reinreden lassen.
 

________________________________________________________________________________
 

Das war es bis dahin! Schon bald heißt es in der Fortsetzung: Überraschungen. Und damit meine ich nicht, daß Jacky endlich mitkriegt, was mit ihr los ist, dazu bedarfs was anderes.
 

Wer einen Kommi hinterläßt, bekommt Nachricht per ENS, wenn das nächste Kapi on ist.
 

Kann euch alle auch wieder umarmen und knuddel euch alle durch. *knuddel*
 

Gehabt Euch wohl!
 

Bridget
 

P.s.: Meine Mutter hat mir son Roman aufgedrängt, wo die nur so reden, Gehabt euch wohl! *schrei* ich finde es genial!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-06-20T17:40:43+00:00 20.06.2005 19:40
Erst mal sorry, dass ich so lange nicht geschrieben habe: ABER ICH HAB NOCH EINEN TAG BIS ZU MEINER PRÜFUNG!!!!!!! *heul* Ich war total im Stress, doch heute konnt ich einfahc nimmer und hab gleich nachgeholt was ich verpasst hab!
Aber dafür war die Stelle mit dem Fettwans gut *sihc das bildlich vorstell* Zu Jacky und den anderen Frauen kann ich nur sagen, gut gemacht: FRAUENPOWER!!!!!
WEIDA SO!
Aoko_
Von: abgemeldet
2005-06-20T16:45:26+00:00 20.06.2005 18:45
Das Kap war wieder echt klasse!!!
Mach schnell weiter!!
Deine mondin
Von: abgemeldet
2005-06-20T13:16:47+00:00 20.06.2005 15:16
Man das wa ja wiklich toll
Mach weiter so.^^
Von:  Rockfairy
2005-06-20T12:18:37+00:00 20.06.2005 14:18
Dümmer gehts nit oda???^
Hab ja gewust das das so enden wird!^^
Ich glaub ich weis was die Überraschung is!^^
Von: abgemeldet
2005-06-20T12:03:42+00:00 20.06.2005 14:03
hihi, die nachbarn... dümmer gehts nimmer xD
naja, wenigstens sind sie endlich verheiratet, die
3 paare ;)
jetzt fehlen ja eigentlich nur noch kagome
und inuyasha,oder? ^^
hat mir wieder sehr gut gefallen, das kapitel.
aber das bracuh ich dir nicht immer wieder sagen oder?
ich mag deinen schreibstil einfach ^_^

deine ala
Von: abgemeldet
2005-06-20T11:36:25+00:00 20.06.2005 13:36
cooles kapi
endlich sind sie verheiratet
schreib mir wieder ne ens wenns weitergeht ja?
Von: abgemeldet
2005-06-20T10:04:36+00:00 20.06.2005 12:04
Ein Tolles Kappi. Etwas Action tat mal wieder gut. Und geheiratet haben die beiden nun auch endlich.
Von: abgemeldet
2005-06-20T04:45:11+00:00 20.06.2005 06:45
Also das nenn ich mal Nachbarn!
Nun, die lernen jetzt wohl erstmal die Gastfreundschaft ihrer neuen Nachbarn kennen.
Wie's wohl weitergeht?

Ciao, Youkai15
Von:  Hotepneith
2005-06-19T21:08:55+00:00 19.06.2005 23:08
as für Trottel...man solte sich schon besser informieren,bevor man die NACHBARN überfällt. Und nettw ar, das die Damen beschlossen, sich doch noch nie etwas gesagtr haben zu lassen...un das im Jap Mittelalter!!!

Ich bin neugierig, wie es weitergeht.

bye
hotep


Zurück