Die Angst des Hundedämons
Vielen Dank für eure Kommis!
Damit keine Missverständnisse aufkommen, noch einmal ein Hinweis auf das letzte Kapi: "Sesshoumaru. Das du dies gemacht hast, werde ich dir nie verzeihen." Flüsterte Souna leise.
Das sagt er im positiven Sinne, denn egal was sie auch Angestellt haben mag, liebt er sie abgöttisch. Ich wollte ihn noch glücklich eine Träne aus den augen wischen lassen, habe es dann aber sein lassen, weil, habt ihr schon einmal einen HD weinen gesehen? Also lies ich es dabei und anscheinend ist es falsch angekommen. Muss den Satz offensichtlich noch einmal überarbeiten.
Und was Mira angeht, sie wird in zukünftigen FF's eine wichtige Rolle spielen, als eine Art Beraterin für Jacky. Sie freunden sich an. Nodoka und Mira hingegen können sich nicht ausstehen. Auch wenn sie vor ihrer Freundin Jacky nie zeigen würden. In der FF "Begegnungen" gibt es mehr als einen Augenblick, wo die Rivalität etwas zum Vorschein kommt, besonders, wenn die ganzen Frauen im Kerker hocken. Weswegen sie dort hocken, sag i net. Und ihr müsst warten, bis ich mit der Geschichte fertig bin und die noch einmal überarbeitet habe. Und dann noch einmal gegenlesen lasse und dann noch einmal überarbeiten muss.
So viel von mir, nur noch ein Hinweis, was wichtig ist in diesem Kapi: Sess fragt Rin was wichtiges. Und sie sagt Ja. Auch ist dieses Kapi wichtig für das Fürstentum. Es werden Aufgaben verteilt und Sess übernimmt endlich die ihm schon immer zustehende Rolle als Fürst.
Und was den kleinen "Unfall" an der Quelle betrifft, der sich dort zugetragen hat, kommt in den folgenen Kapis zum tragen. Bis jetzt weiss von den Hauptfiguren aber nur einer bescheid und ich warte mal ab, bis ihr seht, was ich meine.
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Teil fünf und sechzig: Die Angst des Hundedämons
Zwei Tage vergingen und Jacky warf sich unruhig auf ihrem Lager hin und her. Sie hatte Fieber bekommen und gab nur wirres Zeug von sich. Ein immer ängstlich werdender Sesshoumaru wusch ihren Körper stündlich mit kaltem Wasser ab. Was nur kurz was brachte, dann brannte das Fieber genauso heftig wie zuvor. Wie versprochen, war Kagome zusammen mit Inu Yasha in ihre Zeit zurückgekehrt und besorgte Medizin und Verbandsmaterial aus der Apotheke. Auf der anderen Seite lasen sie Kaede auf, die aus ihrem Kräutergarten einige wirksame mitnahm. So schnell, wie möglich reisten sie auf Ah-Uh zurück zum Schloss. Sesshoumaru hatte ihn an sie verliehen. Die ganze Zeit waren sie von Jaken begleitet worden. Während die Damen und der Kröten - Dämon auf dem zweiköpfigen Drachen reisten, lief Inu Yasha so schnell es ging unter ihnen durch den Wald. So schafften sie die Strecke in kürzester Zeit und waren schon nach drei Tagen zurück.
Nach einer Woche Kampf gegen Jackies Fieber und mit Hilfe der modernen Medizin und Kaedes Kräutern, sank die Temperatur. Jacky wurde ruhiger und es schien, daß ihre Bewusstlosigkeit in einen erholsamen Schlaf übergegangen sei. Ihre Freunde wechselten sich mit der Wache an ihrem Bett ab. Rin und Shippou übernachteten nur in diesem Zimmer und bewachten zusammen mit Sesshoumaru, Inu Yasha, Miyouga, Kirara und Aden ihre Genesung. Sesshoumaru schlief nicht, er döste nur kurz vor sich her, damit er auf jede von Jackies Regung eingehen konnte. So langsam machte sich der Schlafmangel und die ganze Anspannung unter der er stand, bemerkbar. Gereizt knurrte er eines Morgens Kouga an, der zusammen mit Ayame die Wache übernommen hatte. Unbeeindruckt von Sesshoumaru's Anfall meinte er:
"Reg dich nicht so auf. Du solltest mal vor die Tür gehen. Auch wenn du nicht da bist, wird sie wieder gesund."
Wieder antwortete Sesshoumaru nur mit einem Knurren. Mittags brachte ihm Rin eine Suppe, die er ignorierte.
"Sesshoumaru - Sama, wieso isst du nichts?" Fragte das Mädchen ängstlich.
"Solange Jacky krank ist, kann ich nichts zu mir nehmen."
"Verstehe. Sesshoumaru - Sama, darf ich dann auch bei euch bleiben, wenn ihr verheiratet seit?"
"Natürlich."
Kurzes Schweigen, dann fragte der Hundedämon:
"Rin, würde es dir gefallen, wenn Jacky und ich deine neuen Eltern werden?"
Sprachlos blickte das kleine Mädchen den Dämon an. Dann lief sie auf ihn zu und schlang die Arme um ihn.
"Sesshoumaru - Sama, du erfüllst mir damit den grössten Wunsch überhaupt!"
"Rin, nicht so laut. Geh wieder zu Shippou und Kohaku und spiel mit ihnen.
"Ja, Sesshoumaru - Sama."
"Du brauchst mich nicht mehr Sesshoumaru - Sama nennen, Rin."
"Mach ich, Sesshoumaru - Sam..., ich meine Sesshoumaru."
Dann drehte sie sich herum und er sah ihr versonnen hinterher.
Weitere drei Tage gingen ins Land und Inu Yasha war nach einem kurzen Ausflug zu Kaedes Hütte zurückgekommen, als sich Jacky das erste Mal rührte. Vorsichtig hob sie die Lider und nahm zuerst alles nur verschwommen war. Der einzige Hinweis, daß sie langsam zu sich kam, war ein Farbkaleidoskop aus weiss, rot, blau und golden gesprenkelt mit violett. Kurz schloss sie erneut die Augen.
Als sie sie wieder aufschlug, konnte sie schon mehr erkennen. Sesshoumaru und Inu Yasha beugten sich über sie und sahen sie beide ängstlich an. Sie setzte zum Sprechen an, brachte aber nur ein Husten zustande. Sesshoumaru strich ihr eine Strähne aus der Stirn und sprach beruhigend auf sie ein:
"Streng dich nicht an, Jacky. Du hast den Weg zurück gefunden. Nur das zählt im Moment. Schlaf weiter. Ich liebe dich."
Seine Lippen berührten kurz ihren Mund. Und erleichtert, ihn in der Nähe zu wissen, schlief sie wieder ein.
Als sie das nächste Mal die Augen aufschlug, war es schon Dunkel und Sesshoumaru beugte sich erneut über sie. Im Hintergrund meinte sie einige weitere Personen auszumachen. Und schon waren ihrer Freunde bei ihr. Shippou und Kirara sprangen zu ihr auf die Matte und machten es sich neben ihrem Gesicht bequem. Als sie Shippous Schwanz mit der Hand kraulen wollte, stellte sie fest, daß sie geschient war. Rin schlang vorsichtig die Arme um sie und wollte sie nicht wieder loslassen. Miroku beugte sich zu ihr herunter und küsste sie brüderlich auf die Stirn. Ebenso Kagome, Sango, Nodoka und Ayame. Inu Yasha und Kouga ließen es sein und beäugten sich mal wieder böse. Auch Kohaku winkte nur aus dem Hintergrund. Miyouga wollte ihr ins Gesicht springen und Blut heraussaugen, wurde mit aber mit eine blitzschnellen, kaum sichtbaren, Bewegung von Sesshoumaru aufgehalten und zerquetscht.
"Kann ich einen Schluck Wasser haben?" Brachte Jacky mühsam hervor.
Und jeder wollte ihrer Bitte nachkommen. In kürzester Zeit hatte sie ihr Wasser, welches noch mit Kräutern von Kaede versetzt war.
"Kaede war hier?" Fragte Jacky verwundert.
"Sie blieb solange, bist du das Gröbste überwunden hattest." teilte ihr Kagome mit.
"Wie lange habe ich geschlafen?"
"Fast zwei Wochen." Dieses Mal beantwortete Sesshoumaru ihre Frage.
"Zwei Wochen? Ich dachte, ich wäre nicht so schwer verletzt gewesen."
"Wenn du mehrere Rippenbrüche, Fussverstauchung, eine dicke Platzwunde am Kopf und Armbruch als nicht Schwer bezeichnen möchtest, dann hast du recht." Grinste Sango sie an.
"Du hattest sehr hohes Fieber und wir hatten alle grosse Angst um dich." Berichtete Miroku weiter.
"Und ihr habt die ganze Zeit an meinem Bett gewacht?"
"Sesshoumaru und Inu Yasha waren die ganz Zeit da. Rin und Shippou wollten in keinem anderen Zimmer schlafen. Aden und Kirara waren fast nicht vor die Tür zu bekommen. Wir anderen hingegen haben uns abgewechselt. Als du gestern früh einmal erwacht bist, haben wir alle bis jetzt darauf gewartet, daß du es erneut tust."
"Und was ist mit Mira?"
"Sitzt im Kerker, macht sich riesige Vorwürfe und erkundigt sich fast stündlich nach deinem Zustand." Erklang eine männliche Stimme hinter ihnen. Souna näherte sich der Gruppe und verbeugte sich vor Jacky. "Bitte entschuldige das Verhalten meiner Partnerin, aber sie hat nur das fortgeführt, was ihre Mutter ihr eingeredet hatte, bevor die starb."
"Stehst du zu ihr, Souna?" Erkundigte sich Inu Yasha überrascht bei ihm.
"Ja, das tue ich. Egal wie Sesshoumaru über sie urteilen wird, ich werde es mit ihr durchstehen."
"Sie hat den grössten Teil der Strafe schon erhalten." Meinte Jacky. Alle blickten sie an. "Sie ist kurz vor ihrem Ableben einsichtig geworden und leidet jetzt. Das ist schlimmer, als wenn sie tot wäre. Sesshoumaru, wenn du über sie urteilst, dann sei nachsichtig. Sie hat sich menschlich verhalten."
"Das weiss ich, meine weise Verlobte. Aber nun ist Schluss. Raus mit auch. Heute möchte ich alleine mit Jacky bleiben."
Schnell entfernten sich alle. Aden gab ihr noch einen Hundekuss auf die Wange und trottete hinter den anderen einher. Und als sie endlich alleine waren, schlang Jacky die Arme um Sesshoumaru und zog ihn zu sich herunter. Trotz der Schmerzen in ihrer Brust ertrug sie sein Gewicht. Vorsichtig löste er sich von ihr und blickte in ihre Augen:
"Jacky, ich habe eine Frage an dich. Würde es dich stören, wenn wir Rin adoptieren?"
"Nein, genau das wollte ich dir auch schon vorschlagen."
"Ich glaube, daß Mädchen hat einen Narren an dir gefressen."
"Und an dir auch."
Lächelnd beugte er sich erneut zu ihr herunter und küsste sie zart auf die Stirn. Dann stand er auf, holte eine weitere Schlafmatte und rollte sie neben ihr aus. Als er sich hinlegte und vorsichtig einen Arm um sie schlang, fragte sie ihn:
"Wann hast du das letzte Mal geschlafen?"
"Als wir noch in deiner Wohnung waren."
"Wieso hast du es nicht getan, als ich krank war?"
"Ich konnte nicht. Die Sorge um dich war grösser. Du hast eine Woche lang hohes Fieber gehabt. Wenn ich geschlafen hätte, hätte ich nicht auf dich achten können."
Lächelnd streichelte sie ihm die Wange und streifte kurz mit den Lippen seinen Mund. Dann schloss sie die Augen und schlief erneut tief und fest ein. Dabei dachte sie, daß es keinen bessern Ort gibt, sich zu erholen, als in seinen Armen.
Sie blieb noch knapp eine weitere Woche im Bett, bevor sie das erste Mal ihre Beine testete und verfluchte zuerst die Schlafmatte. Aus einem Bett konnte man besser aussteigen. Sesshoumaru beeindruckte das wenig und unter seiner Aufsicht machte sie die ersten Schritte. Ihr verstauchter Fuss tat sehr weh, aber sie schaffte den Weg zur Toilette alleine. (Plumpsklo trifft es eher, oder besser Donnerbalken)
Sesshoumaru brachte sie zwei Tage später zur heissen Quelle, denn sie fühlte sich recht klebrig. Und stank ihrer Meinung nach wie ein Iltis. Jacky badete zusammen mit Sesshoumaru, der ihr bei der Körperpflege half. Danach ließen sie sich treiben und blickten in den Himmel.
Später half er ihr sich abzutrocknen, ihre Wunden zu versorgen und ihre Sachen wieder anzuziehen. Als sie die Wasseroberfläche als Spiegel benutzte, erschrak sie vor sich selber. Sie sah aus, als wäre sie unter einen riesigen Truck geraten. Überall hatte sie Prellungen und an der Stelle, wo die Rippen gebrochen waren, zog sich ein Streifen Blutergüsse in allen Farben des Regenbogens entlang.
"Zum Glück ist nicht mehr passiert." Flüsterte Sesshoumaru hinter ihr, der sie beobachtete und ihre Reaktion sah.
"Ja. Aber ich würde es jederzeit wieder tun."
Jacky versuchte alleine ins Schloss zu gehen und nach der Hälfte der Strecke nahm Sesshoumaru sie, trotz ihres Protestes, kurzerhand auf den Arm, weil er ihr schmerzverzerrtes Gesicht nicht mehr ertragen konnte.
Da es ihr wieder besser ging, konnte er sich den wichtigen Dingen widmen und sein Erbe antreten. In einer kurzen, aber feierlichen Zeremonie, bei der Jacky Tränen kamen, übergab der Cousin seines Vaters ihm das Zepter und somit den Titel eines Fürsten. Gleich am selben Tag ernannte Sesshoumaru Miroku als einen seiner Berater und schloss ein Bündnis mit den Wölfen. Inu Yasha hatte die Stellung eines Sonderbeauftragten und konnte somit kommen und gehen, wann es ihm passte. Sango nebst Kirara wurden der Wache zugeteilt. Solange Jacky ihre Schule nicht eröffnet hatte, Kohaku sollte sie auch besuchen, arbeitete er auch bei der Wach. Auch Aden bekam eine Aufgabe: er durfte für den Rest seines Lebens auf das Schlafzimmer von Jacky und Sesshoumaru aufpassen.
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Das war es! Auch wenn es einem nicht so erscheint, war dieses Kapitel wichitg für die Zukunft.
Der nächste Teil heist: Hochzeitsvorbereitungen. Es wird nicht nur wie wild eingekauft, auch für Kagome ist was wichtiges zu Ende gegangen, was verrat ich nicht. Müsst leider warten.
In dem darauf folgenden Teil lernt ihr Jackies Familie kennen, da Sakura sie auch zur Hochzeit eingeladen hat.
Über Kommis würde ich mich sehr freuen! Wer einen hinterlässt, bekommt eine ENS, wenn das näcshte Kapi freigeachalten wurde.
Gruss an alle
Hab euch doll knuddel lieb!
Bridget
