Endlich vorbei
Vielen lieben Dank für eure Kommis.
Wie versprochen, kommt heute noch ein Teil.
Vorweg:
Diese FF soll nicht dazu dienen, die Frage zu klären, wie man Naraku besiegen kann. Das überlasse ich Takahashi-San. Daher nur eine Kurzversion von dem, was ich mir vorstellen tu. Ich bin auch nicht auf einzelnen Abkömmlinge eingegangen. Zu dem von den aus der Animeserie nur noch Kanna als einzigste übrig ist. Im Manga sieht es anders aus. Und da ich beides mir beides zu Gemüte führe, habe ich mich an die weiterführende Mangastoryline gehalten.
Obwohl ich euch gebeten hatte, noch zu warten, haben schon einige was zu diesem Kapi gheschrieben. Habe nämlich vergessen zu erwähnen, daß ihr euch Jacky mit ungefähr der gleichen Frisur vorstelen könnt, wie Phoebe aus Charmed, nur sind die Spitzen rot eingefärbt. Leider habe ich trotz intensiever Suche im Netz kein passendes Bild gefunden. SORRY
Hier geht es nun weiter:
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Teil neun und vierzig: Endlich vorbei
Die nächsten zwei Tage verbrachten sie nur in der Horizontale, selbst zum Essen kamen sie nicht. Leider bahnte sich Kagomes schlimmster Alptraum an: Naraku hatte herausgefunden, was es sich mit den Brunnen auf sich hatte und schickte einen Abkömmling zur Beobachtung. Der lies es sich nicht nehmen, Kouga und seine Wölfe, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, den Brunnen zu bewachen, anzugreifen. Der Abkömmling zog sich bald zurück und Kouga sprang auf die andere Seite, um Kagome und den Rest zu holen.
Als Jacky an diesem Morgen die Augen aufschlug und sich bei ihrem Hundedämon ankuschelte, hatte sie noch keine Ahnung davon, daß sie heute den Erzfeind von ihren Freunden gegenüberstehen würde.
Inu Yasha hatte trotz den Bedenken von Kagome keine Probleme damit, in Jackies Schlafzimmer zu stürmen und sie beide aus den Bett zu schmeissen. Einige Kopfnüsse später entschuldigte sich Sesshoumaru sogar bei seinem Bruder und zog in Windeseile seine Kleidung an. Als sich Jacky aus ihrem Schrank eine Stoffhose, passenden Pullover, Unterwäsche und ihre Wanderschuhe griff, hätte es beinahe wieder eine Auseinandersetzung mit Sesshoumaru gegeben. Bei der Eile, die geboten war, knurrten sie sich beide statt dessen nur kurz an und nachdem sich Jacky ihr Schwert geschnappt hatte und auf seinen Arme geklettert war, ging es schnell zurück zum Schrein. Sie wurden schon erwartet und Jacky umarmte kurz Rin, die zusammen mit Shippou weggebracht wurde. Frau Higurashi brachte sie und den Rest der Familie zu Freunden. Schwierigkeiten gab es nur mit dem Grossvater, der unbedingt helfen wollte. Sesshoumaru hatte keine Geduld mit ihm, schnappte ihn am Kragen und setzte ihn zu Kagomes Mutter ins Auto.
Dann kehrten sie durch den Brunnen in die andere Zeit zurück. Mittlerweile hatten sie herausgefunden, daß mit einem Splitter mehrere Personen gleichzeitig reisen konnten. Auf der anderen Seite wurden sie schon ungeduldig von Kaede erwartet. Naraku lies nicht lange auf sich warten. Persönlich nahm er am Kampf teil und machte es ihnen nicht gerade leicht. Da die zwei Brüder jetzt endlich zusammenarbeiteten und der Hilfe von Kouga und seinen Wölfen, gelang es ihnen Naraku einen endgültige Niederlage abzuringen. Wie sich herausstellte, konnten die zwei Schwerter Tessaiga und Tensaiga Naraku das Leben nehmen. Mit ihm zerfielen im letzten Licht von Tessaigas ultimativen Attacke auch seine Abkömmlinge. Das Schwert Toukijin fing an zu rosten und zerbröselte vor den Augen seines entsetzten Besitzers.
Jacky und Kagome hatten schwer mit einem Abkömmling zu kämpfen gehabt. Sie trugen beide einige Blessuren davon. Aneinandergeklammert schleppten sie sich zu Sango und Miroku herüber. Der Mönch beugte sich gerade über eine bewusstlose Sango und fühlte ihren Puls.
"Wie geht es ihr?" Erkundigte sich Kagome.
"Sie hat einen Schlag auf den Kopf bekommen. Es wird ihr bald besser gehen."
Kirara kam angeflogen und brachte Kohaku ohne jedes Bewusstsein zu ihnen. Kagome untersuchte ihn und stellte erleichtert fest:
"Der Splitter ist immer noch in seinem Körper. Und sein Puls schlägt regelmässig."
"Vielleicht sollten wir ihn in unsere Zeit mitnehmen und einem Vertrauens vollen Arztes übergeben." Schlug Jacky vor.
"Keine schlechte Idee." Stimmte Kagome zu.
"Die Entscheidung sollten wir Sango überlassen." Mischte sich Miroku ein.
"Was macht deine Hand?" Fragte eine eben erwachte Sango ihn.
Der Mönch zog seine Perlenkette weg und präsentierte eine lochfreie Hand.
"Ich hoffe doch, dieses Mal haben wir ihn wirklich geschlagen und es ist kein weitere Trick von ihm."
Miroku ergriff ihre Hand und drückte sie.
"Dieses Mal haben wir ihn geschlagen. Jetzt, wo er nicht mehr ist, muss ich dir ein Geständnis machen,....."
Diskret zogen sich Jacky und Kagome zurück und ließen die zwei alleine. Kouga kam auf sie zugestürmt und hob Kagome hoch.
"Willst du bei mir bleiben?"
"Nein. Danke, daß du gefragt hast."
"Dann liebst du diesen Hanyou wirklich?"
"Lass uns Bitte Freunde bleiben."
"Dann werde ich zu Ayame gehen und sie fragen."
"Das wäre wohl das Beste."
Er verschwand in einem Tornado und Jacky erkundigte sich bei Kagome:
"Kann es sein, daß es heute der Tag der neuen Paare ist?"
"Wie kommst du darauf?"
Jacky deutete nach hinten auf das Paar, daß engumschlungen auf den Boden lag und sich abknutschte.
"Ich hoffe doch, Sango treibt ihm das mit dem Grabschen aus."
"Bleibt abzuwarten. Zur Not unterstützen wir sie dabei." Kagome grinste leicht böse und Jacky schloss sich an.
Sie gingen weiter und fanden schliesslich Sesshoumaru und Inu Yasha, die beide neben den Resten von Naraku standen. Kaede sprach ein Gebet für Onigomi und dessen verirrte Seele. Aden stand daneben und knurrte Narakus Überreste an. Als er seine Herrin erschnüffelte, kam er schwanzwedelnd auf sie zu.
"Währe es nicht besser, die Reste zu verbrennen?" Fragte Jacky in die Stille und riss alle aus ihrer Betrachtung.
"Du hast recht." Stimmte Kaede zu.
"Wo ist der Splitter des Juwels?" Wollte Inu Yasha von Kagome wissen.
"Vergiss vorerst das Juwel, Inu Yasha. Beide sind verletzt." Sesshoumaru zeigte auf die zwei Frauen. Schnell war er an Jackies Seite und schlang die Arme um sie.
"Es ist nicht so schlimm. Nur einige Hautaufschürfungen und Blutergüsse. Dieser Abkömmling hat es uns nicht gerade leicht gemacht. Was ist mit dir, du hast jetzt kein Schwert mehr?" Fragend blickte sie zu ihm auf.
"Das ist nicht so wichtig. Wenn ich Toutousai noch einmal fragen würde, dann würde er mir dieses Mal sicherlich eins schmieden."
"Aus einem deiner Fangzähne?"
Zustimmendes Knurren Dann senkte er seine Lippen auf ihre.
Inu Yasha hatte sich um Kagome gekümmert und von ihr erfahren, daß er auf Kouga nicht mehr eifersüchtig sein musste.
"Ich soll auf den Eifersüchtig gewesen sein? Doch nicht etwa wegen dir."
Sofort stritten sie sich heftig, was Kagome mit:
"OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI!"
beendete und wütend davon stampfte Richtung Sango und Miroku, die nun eng umschlungen an einem Baum lehnten und besorgt auf Kohaku herunterblickten.
Jacky und Sesshoumaru hatten sich voneinander getrennt und sahen ihnen zu. Kopfschüttelnd starrte Sesshoumaru zu seinem Bruder herunter und konnte nur noch sagen:
"Du bist selber Schuld. Wieso stehst du nicht endlich zu deinen Gefühlen? Oder kannst du Kagome nicht leiden, weil sie Kikyou zu ähnlich sieht?"
"Das ist es nicht, ich bin nur noch nicht bereit dazu, Kikyou zu vergessen."
"Inu Yasha, du bist ein Idiot." War Jackies Meinung dazu.
"WIESO BIN ICH EIN IDIOT?" Ereiferte sich der Hanyou sogleich.
"Weil du Kagome gegenüber nicht gerecht bist. Mehr sage ich nicht dazu. Den Rest müsst ihr unter euch klären. Komm, Sesshoumaru, ich habe schrecklichen Durst." Und zog den Hundedämon von seinem immer noch am Boden kauernden Bruder fort.
Als sie die Reste von Naraku einsammelten und in ein Feuer warfen, fanden sie das fast vollständige Juwel. Mit den Splittern von Kouga, Miroku und Kohaku wäre es fast komplett.
Kagome hielt das nun geläuterte Bruchstück nach oben:
"Anscheinend fehlt dann immer noch ein Stück."
"Sieht so aus. Sollen wir Kohakus Stück wirklich entfernen?" Fragte Miroku.
"Wie sollten es tun." Entschlossen stand Sango auf und trat zu der Schlafmatte auf der ihr Bruder ruhte. Immer noch bewusstlos und mit ausdruckslosen Augen starrte er sie an.
Sango blickt zu ihm herunter und mit einer schnellen Bewegung hatte sie ihm den Splitter abgenommen. Miroku war zu ihr getreten und hatte ihr die Hand auf die Schulter gelegt. Zuerst geschah nichts. Dann ging ein Ruck durch Kohakus Körper und er schlug die Augen auf. Verwundert blickte er zu seiner Schwester hinauf. Sango kniete sich mit Tränen in den Augen neben ihn:
"Es ist vorbei, Kohaku. Naraku ist tot, du bist frei. Der Splitter in deinem Rücken war ein weiter Trick von ihm."
"Das ich Vater und die anderen aus unserem Dorf umgebracht habe, werde ich mir nie verzeihen."
"Das warst nicht du selbst. Naraku hat dich und uns alle getäuscht."
"Was ist mit dem kleinen Mädchen?"
"Du meinst Rin? Der geht es gut. Jetzt ruhe dich aus. Morgen werden wir dir alles erzählen."
"Kann..." Mühsam schluckte er seine Tränen herunter, "Kann ich was zu essen bekommen?"
"Sicher."
Voller Freude darüber, daß ihr Bruder noch am Leben war, sprang Sango einem sichtlich überraschten Miroku in die Arme und küsste ihn. Dann besannen sie sich, wo sie waren und liessen voneinander ab. Kagome reichte Kohaku eine Nudelsuppe.
Er ass diese hungrig leer. Die eine 'Dose' reichte bei weitem nicht. Und erst als er selbst Inu Yasha's Rekord von drei Bechern übertraf, er schaffte fünf, erst dann fühlte er sich nach langer Zeit wieder wie ein Mensch.
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Das war es! Morgen heisst es: Strangers in the (k)night!
GRINS! GRINS GRINS! DOPPEL GRINS! Mehr sag i net. Denn, äh, nun ja. Lest selbst.
Über Kommis würde ich mich sehr freuen. Wer einen hinterlässt, bekommt eine ENS darüber, wenn das nächste Kapi freigeschalten wurde. Wenn ich nicht wieder lauter Fehlermeldungen erhalte oder nicht auf die Seite komme.
Bis dann
*Hab auch alle ganz doll lieb*
Bridget
