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Puppy Love

von

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27. Liebe und andere Schwierigkeiten

Und weiter geht’s! …
 

Das Kap. wird etwas heftig. Spontan fällt mir dazu “Mord und Totschlag im Hause Thomsen” ein. ^^. Heftig! Die sollten mal zur Familientherapie!

Ich hoffe echt, dass es solche Familien nicht im echten Leben gibt.

Ich weiß, ich bin böse zu Jada, aber sie hat’s ja auch verdient.
 

So, dass musste ich loswerden.

Neugierig?

Viel Spaß beim Lesen!
 

Eure Cati4u! ^^V
 

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27. Liebe und andere Schwierigkeiten
 

Jada drückte sich noch näher an Zack und schob ihre Hand zwischen seine Beine. Sie begann seinen Hals zu küssen, streichelte die Oberschenkel des Jungen, der die Augen geschlossen hatte und den Kopf zurückgelegt.

‚Hm! Das ist schön, Paul!‘ Doch als das Mädchen an Zacks Hals beuge saugte und zur selben Zeit ihre Hand in Zack Hose schob, schreckte der benommene Junge auf. Er war wieder in der Realität und die Realität war, war das nicht Paul war, der ihn berührte. Hecktisch zog er ihre Hand aus deinen Shorts.

Jada betrachtete das als Spiel. Sie wollte ihn küssen der Junge drehte unwillig den Kopf weg. Als das Mädchen dies auch nicht zu verstehen schien, drückte Zack sie hart von sich weg und konnte aufstehen.

„Hey!“ Zack erschrak über den gefährlichen Ton, der ihrer Stimme anhaftete. „Wo willst du hin?“, fragte sie bedrohlich und Zack wurde ganz schlecht. Wut stieg in ihm auf, Hass. „Du bist ziemlich mies!“, sagte Zack anscheinend völlig unbeeindruckt. „Ach ja! Bin ich das?!“ „Und ob! Am Anfang stand ich ja noch auf deiner Seite, aber dass du so unfair bist, dich an den Freund deines eigenen Bruders ranzumachen ... .“ „Er hat dich doch gar nicht verdient,“ versuchte sie ihn wieder für sich einzunehmen. „Oh doch! Das hat er.“ Zack ging.

„Er hat immer alles bekommen, was er wollte,“ schrie sie ihm hinterher. „Und jetzt kann er dich auch zu seinen Trophäen zählen.“ Als sie merkte, dass ihr Zack gar nicht zuhörte, brüllte sie: „Ihr seid doch pervers!“ Zack drehte sich kurz um. „Und du bemitleidenswert!“

Das hatte gesessen. Jada blieb alleine und sprachlos im dunklen Zimmer zurück.
 

Zack lag inzwischen in seinem Bett und starrte an die Decke. Er konnte nicht schlafen. Dass jemand so skrupellos, wie Jada sein konnte, hatte der Junge noch nicht erlebt. ‚Sie tut alles, um Paul weh zu tun. Niemand darf meinem Paul wehtun!‘ Der Junge stand auf und schlich zum Zimmer seines Geliebten. Vor der Tür blieb er stehen. ‚Was wird er sagen, wenn er davon erfährt?‘ "Jetzt bist du auch eine seiner Trophäen!", schoss Zack Jadas Worte durch den Kopf, als er die Tür öffnete. Um den Gedanken zu verscheuchen, schüttelte der Junge den Kopf - es funktionierte.

Als Zack zu Paul unter die Bettdecke kroch, rückte sein schlafender Freund automatisch etwas, damit der Blonde genügend Platz hatte. Pauls Arme schlangen sich beschützend um Zacks Körper und wärmten ihn angenehm. Durch die beruhigende Nähe, die vom Schlafenden ausging und dessen Wärme schlief Zack bald ein und verschwendete keinen Gedanken mehr an Jada.
 

Das einfallende Sonnenlicht kitzelte Pauls Gesicht, sodass er wohl oder übel die Augen öffnen musste. Er war ganz schön erstaunt, als er merkte, dass sein Zack neben ihm lag. Der immer noch schlaftrunkene Junge dachte angestrengt nach, er war doch alleine ins Bett gegangen und er hatte sich mit Zack gestritten, wegen der doofen Jada, aber warum lag sein Geliebter jetzt in seinen Armen. ‚Oh Gott! Ich hab doch nicht unsere Versöhnung vergessen? Ich hab doch gar nichts getrunken.‘ Als er sich nervös durch sein verwuscheltes Haar streichen wollte, stieß er unbeabsichtigt Zack an. Dieser erwachte.

„Uah! Guten Morgen!“, er streckte sich genüsslich. „Guten Morgen!“ ‚Oje! Was mach dich denn jetzt? Soll ich sagen: War toll letzte Nacht, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern? Das würde eine Katastrophe geben. - Aber ich könnte so was doch nie vergessen!,‘ Paul war total ratlos und musste Zack wohl irgendwie eigenartig angeschaut haben, denn dieser fragte: „Alles in Ordnung?“ „Was machst du hier?!“, entwich es Paul und er bereute es sofort. ‚Ich hätte es wenigstens anders formulieren können,‘ schalt er sich. Zack schaute niedergeschlagen auf die Bettdecke. „Ich meine ... ich bin doch alleine schlafen gegangen, oder?!“ „Schon, aber ich konnte nicht schlafen und da ... .“ Paul lachte erleichtert auf. „Ach so! Puh! Ich dachte schon, ich ... .“ Er sprach nicht weiter, deshalb harkte Zack nach: „Was dachtest du?“ Paul juckte seinen Nase. „Ach nichts! - Heißt das jetzt, du bist mir immer noch böse?“ Zack schaute seinen Freund fragend an. „Na wegen Jada,“ half er Zacks Gedächtnis auf die Sprünge. Er stand auf, um sich anzuziehen. „Hm! Jada ... ich muss dir was sagen,“ der Junge klang bedrückt. Paul drehte sich zu seinem Freund um und fragte ihn irritiert: „Was ist es denn? Klingt ja nicht gerade gut.“ „Bitte setzt dich erst!“, bat Zack leise. Der Blonde streckte die Arme nach seinem Geliebten aus, er ließ sein Shirt fallen und kroch wieder zu Zack.

„Du ... du hattest Recht - mit Jada meine ich.“ Paul nickte leicht. „In welcher Hinsicht?“ „Sie ist ein Miststück!“ Paul schaute Zack geschockt an, er hatte zwar Recht, aber dass sein Geliebter so ausfallend wurde, kam selten vor und dann noch, wo er sich doch so gut mit Jada verstanden hatte. „Ist etwas passiert?“, fragte Paul mit einem unguten Gefühl im Bauch. Zack schlug seine Finger in die Bettdecke und schaute auf seine verkrampften Finger. „Sie hat mich angemacht,“ murmelte er kleinlaut. „Sie hat WAS?!“, Paul sprang auf. Dass der Braunhaarige so schrie, half Zack auch nicht. „Es ist aber nichts passiert!“, versicherte er und zog an Pauls Arm. „Ich liebe doch nur dich!“

Paul setzte sich wieder aufs Bett und versuchte sich zu beruhigen. ‚Das überlebt sie nicht!‘, dachte Paul immer wieder. ‚Mord im Affekt bleibt sogar straffrei.‘ „OK! Hat sie dich 'nur' verbal angemacht oder ...,“ er stockte, denn an Zacks Reaktion, der schnell und beschämt den Blick abwandte, konnte er die Antwort schon ablesen. ‚Das überlebt sie nicht!’ Paul räusperte sich. „Wie weit gingen ihre Hände?“ Zack schaute seinen Freund stumm an, dieser präzisierte seine Frage: „Tiefer, als bis zur Hüfte?“ „Hm!“

Erst schaute Paul geschockt, für so verdorben hatte er nicht ein mal seine Schwester gehalten, doch dann sprang er auf und stürmte aus dem Zimmer. „Ich bring die blöde Kuh um!“ Zack schaute ihm erschrocken hinterher.

Paul stieß Jadas Zimmertür auf und packte das Mädchen, das gerade aufgestanden war, am Handgelenk und zerrt sie in den Flur. Sie riss sich los und schrie ihren Bruder an: „Hast du sie noch alle? Was fällt dir ein, einfach in mein Zimmer zu kommen?“ „Du Miststück!“ „Ja! Ja! Sonst noch was? Was hab ich denn dieses Mal böses gemacht? Bitte fass dich kurz, ich hab noch was vor!“, sagte Jada scheinheilig. „Das weist du ganz genau,2 zischte Paul. „Ach du meinst die Sache mit Zack ... ,“ meinte sie, als sei es etwas ganz normales und winkte ab. Paul war kurz davor zu explodieren. „Jetzt mach nicht so ein Getue! Schließlich hat's ihm ja auch gefallen.“

Batsch!

Das war zu viel, Paul hatte ihr eine gehörige Ohrfeige verpasst. Doch anstatt zu weinen, rieb sich das hinterhältige Mädchen kurz die Wange und kratzte Paul dann, wie eine Wildkatze, sodass seine Wange blutete. „Du Schlampe!“ „Er hat gestöhnt und war hellauf begeistert. Ich würde sagen, er hat endlich mitgekriegt, dass er doch auf Frauen steht. Ist ja auch viel mehr dran.“ „Halt die Klappe!“ „Schade für dich, Brüderchen. Musst dir jemand anderen zum ficken suchen!“, eröffnete sich gehässig. Paul holte erneut zum Schlag aus, doch seine Hand wurde durch eine dritte Person gestoppt.

„Geht's noch?“, fragte eine tiefe Männerstimme. „Seit wann schlägt man Mädchen? Und dann noch seine eigene Schwester?“ Er stellte sich vor seine Freundin. „Travor, hilf mir! Paul ist total ausgerastet. Er hat mich beschimpft und geschlagen.“ Der große Junge wandte sich wütend Paul zu. „Du hast WAS?!“ Jetzt war es Zack, der seinem Freund vor Schlägen bewahrte. Er tauchte hinter seinem Geliebten auf und stellte gelassen fest: „Oh! Das ist also dein Exfreund, wegen den du, um nicht alleine zu sein, dich an mich rangemacht hast?! Freut mich!“ Travor senkte die Hand. „Er wusste davon,“ posaunte Jada selbstischer. „Moment mal!“, meldete sich ihr Freund zu Wort. „Du wolltest Paul ärgern und mit seiner Freundin flirten,“ korrigierte Travor. „Ich hab gesagt 'seine große Liebe',“ ihre Stimme überschlug sich fast vor Sarkasmus. „Ist das dein Freund?“, der große Junge schaute Paul verwirrt an und deutete auf Zack. „Jep!“

„Von einem Jungen war nie die Rede!“ „Ziemlich verlogen! Mir hat sie auch vorgespielt, dass du sie abserviert hättest, damit ich sie tröste und das hat sie dann auch noch versucht auszunutzen,“ brachte Zack Licht in die Sache. Die drei Jungen schauten Jada böse an, doch die schien das nicht zu stören.

Traver wurde das zu bunt. „Mir reicht's! Du und deine blöde Eifersucht auf deinen kleinen Bruder, das ist doch idiotisch!“ „Ich bin auf niemanden eifersüchtig,“ bestritt sie vehement. „Mach doch, was du willst! Ich gehe! Such dir einen anderen Dummen! Es ist aus!“, mit diesen Worten schnappte der Junge sich seine Sachen, die verteilt in Jadas Zimmer lagen und ging. Auch Zack und Paul waren wieder zurück ins Schlafzimmer gegangen. Jada stand alleine da. Sie stürmte in ihr Zimmer und knallte die Tür zu.
 

Zack saß auf dem Bett und schaute Paul zu, wie er sich anzog. ‚Wenn er sich auszieht sieht’s eleganter aus!’ Zack musste grinsen. „Was denn?“, fragte Paul während er versuche sein linkes Bein in die Hose zu zwängen und auf dem anderen durch das Zimmer hüpfte, auf der Suche nach seinen Strümpfen. Er übersah seine Hausschuhe, die unachtsam im Zimmer verteilt lagen und so kam es, wie es kommen musste, er stolperte darüber. Zack kriegte sich vor Lachen nicht mehr ein, fragte aber , das Lachen unterdrückend: „Alles in Ordnung?“ „Geht schon!“ Paul rappelte sich wieder auf und rieb seinen Arm. „Oder doch nicht!“ Zack ging zu seinem Freund und strich über den schmerzenden Arm. Dieser lächelte lieb, sagte dann aber in einem erschreckend ersten Ton: „Danke! Aber das habe ich nicht gemeint. Ich muss dich was fragen, aber dann ist das Thema gestorben. Versprochen!“ Zack verging das Lachen und er trat einige Schritte zurück. „War da mehr mit Jada und dir? Ich meine ... .“ „NEIN!“, kam es, wie aus der Pistole geschossen von Zack. „Ich würde doch nie ... .“ Paul streichelte beruhigend die Wange seines Geliebten. „Schsch! Ich weis! Lass uns nicht mehr davon reden!“ Paul juckte seine Nase und verzog sein Gesicht, die Kratzwunde hatte er ganz vergessen, Zack aber nicht. Der blonde Junge rannte ins Bad und holte einen nassen Lappen und Pflaster, dann setzte er sich zu Paul, der inzwischen auf dem zerwühlten Bett Platz genommen hatte.

Zuerst reinigte Zack die Wunde sanft, aber gründlich. „Das kannst du aber gut!“, bewunderte ihn sein Patient. „Meine Mum hat es mir beigebracht. Sie ist immer für Lexa eingesprungen, als es ihr schlechter ging.“ „Oh! Was hat sie denn?“ „Sie ist HIV - positiv.“ Paul erschrak. „Sie hat sich bei einem Patienten infiziert. Vor ein paar Jahren sind zwei Jugendbanden mit Messern aufeinander losgegangen. Selbst im Krankenhaus konnte man sie, trotz Sicherheitsdienst, nicht voneinander fernhalten. Als Lexa einen von ihnen behandelt hat, hat er sich losgerissen und sie mit seinen blutverschmierten Händen verletzt und so ... .“ Zack senkte betroffen den Kopf, während er immer noch Pauls Wunde sauber tupfte. „Naja, das ist eben das Risiko bei dem Job,“ versuchte der Junge die Angst zu nehmen. „Hey! Komm mal her!“ Paul zog seinen Zack zu sich, legte den Kopf des Blonden an seine Schulter und gab seinem Schatz ein Küsschen auf den Haaransatz.. Zack lächelte traurig. „Eigentlich müsste ich mich um dich kümmern, schließlich bist du hier der Verletzte.“ „Aber ... !“ „Schon gut! Ich bin damit aufgewachsen, ich komm damit klar! Wirklich!“

Als Zack bemerkte, dass er immer noch an Pauls Kratzer hantierte, sagte er schnell: „So, genug! Die ist jetzt sauber genug.“ Er gab seinem Patienten ein Küsschen direkt auf die Wunde, bevor er das Heftpflaster draufklebte. „Wofür was das denn?“, fragte Paul überrascht. „Damit es besser heilt,“ entgegnete Zack lieb lächelnd.

Paul küsste seinen Geliebten hingebungsvoll. „Damit es besser heilt.“ Zacks Stirn berührte Paul und er schloss dankbar die Augen.
 

Ende Kapitel 27
 

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So, dass war’s! Jetzt kennt ihr auch Lexa, zumindest etwas. XD

Ich hoffe, es hat euch gefallen, auch wenn es etwas kurz geraten ist. ^^

Würde mich über ein Feedback freuen. *liebguck*
 

Bis bald!
 

Cati4u! ^^V



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Darklover
2006-12-12T15:16:30+00:00 12.12.2006 16:16
Tja. Ich würde sagen, du hättest etwas deutlicher sein müssen. Dann hätte ich geschnallt, das du schon längst ein neues Kapitel geschrieben hast.^^ Naja, jetzt hab ichs ja gelesen.

Stimmt, Jada ist ein Miststück, doch frag ich mich, wie sie dazu geworden ist. Kein Mensch wird einfach so, wie er ist, ohne Grund. Außerdem tut sie mir Leid. Also meine Sympathi für sie, hat sie noch immer nicht verloren.^^
Übrigens war das wirklich ein guter kurzer Streit. Und dann erst die Szene, wie sie sich an Zack rangeschmissen hat.^^ Super.

Ich hoffe du schreibst bald weiter.

lg illy *knuddl*
Von: abgemeldet
2006-12-02T19:57:24+00:00 02.12.2006 20:57
Erste!!! Hab mal nachgeschaut ob was neues von dir da ist, und Vola ein neues Chapter *freu*. Und dass ohne dass du Werbung machen musstest, wobei die mich gar nicht stört, find ich sogar nett von dir wenn du bescheid sagst!
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen, endlich hat Pauls Schwester mal etwas ihr Fett wegbekommen! Braver Zack!!!
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!!! Mach weiter so!
*dir eine Tafel Schokolode schenk*
*knuddel*
Rowan ;)


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