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Puppy Love

von

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1. Wie alles began

Hallo alle zusammen!

So, ich hab's endlich über mich gebracht die Geschichte zu veröffentlichen.Ich möchte Chrissi danken, die mich dazu genötigt hat und die immer hinter mir stand!DANKE!

Schreibt, wenn's euch gefällt! Auch konstruktive Kritik wird gerne entgegen genommen!

Warnung:Shounen-Ai und im 1. Teil teilweise ziemlich krass Ausdrucksweise bestimmter Personen!

Trotzdem lesen!;)Und da es einige Irrtümer gab, gibt's noch was zum (hoffentlich) besserem Verständnis: Der erste Teil ist nicht, wie vielleicht angenommen, Zacks Vergangenheit! Ich hab versucht eine Rahmenhandlung zu konstruieren. Auf Deutsch heißt das: Alles was nach den gestrichelten Linien (-----)kommt, ist eine Rückblende!XD Alles unklar?

Gut! Dann kann's ja losgehen! Viel Spaß bei meiner ersten Geschichte! (Hoffentlich!:§)
 


 

PUPPY LOVE
 

1.Wie alles begann
 

Da war er also wieder, in dem Loch, das er sein zu Hause nannte. Zumindest wohnte seine Mutter dort.

Die Luft war drückend und stickig. Zack fühlte sich nicht wohl. Was war nur los? Er ging diese enge Gasse schon sein Leben lang entlang, war der kürzeste Weg nach Hause, aber heute spürte er, dass er nicht herauskommen würde. Er dachte an Paul.

Plötzlich machten sich drei Jungs vor ihm breit, er drehte sich um, da waren noch zwei. 'Gott! Xander, lass mich in Ruhe! Ich kann doch auch nichts dafür!', dachte Zack. ''Hey! Xander. Dave. John. Max. Ian!'', sagte er, als versuchte an Xander, dem Boss der "Two", vorbei zu kommen. 'Bloß weg hier!' ''Moment mal!'' Xander stellte sich dem Jungen breitbeinig entgegen. Zack schaute in angsterregende Gesichter, sie sahen schon fast ein wenig verrückt aus. Alle starrten Zack an. Das letzte mal, als er sie so gesehen hatte, hatten sie Eddie, ein Typ aus dem Schwulenviertel, fast tot geprügelt und das würde ihm nun auch wiederfahren.

''Das du so einer bist!'', rief einer. ''Du weißt was wir von Typen wie die halten!'', schrie Xander verächtlich. ''Schwule Sau!'', brüllte ein anderer. ''Und dich wollten wie in unsere Gang aufnehmen?'' Zack konnte gar nichts mehr sagen, er konnte sich nicht rühren, er hatte Angst. ''Schwuchtel! Homo! Schwanzlutscher!'', brüllten die Gangmitglieder mit einem Ton, der fast noch verletzender war, als ihre Worte. Dave trat Zack, er fiel zu Boden. Xander schaute von oben herab und fragte gehässig: ''Na? Wo ist denn dein Süßer? Müsste er nicht kommen um dich zu beschützen? - So ist es doch! Der Mann beschützt doch sein "Frauchen"!'' Er grinste boshaft, seine Augen waren blutunterlaufen. ''Obwohl - Mann? Männer kann man euch nicht nennen! Keinen von euch!'' Zack sprang auf, da er den Tritt mehr oder minder verkraftet hatte. ''Ihr seid einfach widerlich!'', brüllte der Boss vor. ''Widerlich !'', brüllten die anderen nach.

''Einfach abstoßend! Ihr seid doch pervers! Du und dein Fickbruder !'' Das ließ sich Zack nun nicht mehr länger gefallen. ''Pervers? Wer von uns tut denn alles für die nächste Dröhnung ?! Du bist doch schon so zugekifft, du kannst doch nicht mehr klar denken! Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke, konntest du das doch nie !''. Für zwei Sekunden waren alle geschockt, dann gab Xander das Zeichen. Sie schlugen, boxten und traten auf den wehrlosen Jungen ein, bis er Zack sich vor Schmerzen nicht mehr auf den Beinen halten konnte und zu Boden stürzte. ''So redet keiner mit mir! Schon gar nicht so ein verdammter Arschficker wie du !'', Xander schaute mit verspotteten Grinsen auf den am Boden liegenden Jungen. ''Sollen wir aufhören? Sollen wir dich in Ruhe lassen? '', rief er mit hämischem Lachen und die anderen lachten mit. 'Ich bin nicht pervers! Ich brauche mich nicht zu verstecken! Ich liebe ihn und er liebt mich, das ist alles was zählt!' Na? Was ist? Willst du nicht um Gnade winseln? Komm schon, tu's für mich!'', sagte Xander in einem fast bittenden Ton. Zack schaute ihn an und gab ihm zu verstehen, dass sich der Boss zu ihm beugen sollte. Dies tat Xander und ging auf die Knie um das Bitten des Jungen genau hören zu können. Er schaute Zack erwartungsvoll an und wartete auf die Bezeugung seines Triumphes, doch Zack schaut zu Boden.

Plötzlich hob er den Kopf, schaute Xander stark und unbezwingbar in die Augen und Spuckt dem "großen" Boss direkt ins Gesicht.

Xander war verblüfft über seine Kühnheit und stand auf um sich das Gesicht abzuwischen.

Gerade als die Gangmitglieder wieder auf den Jungen losgehen wollten, begann ihr Chef zu grinsen. ''Na warte du Würstchen !'', raunte er wutentbrannt und auf einmal griff er Zacks Kopf und zog mit einer Hand hoch. Er hatte ihn in der Mangel. 'Oh, Gott! Seit wann ist er so stark? Kommt bestimmt von den harten Drogen!' Zack fragte sich, was nun noch kommen würde. Er schaute Xander verachtend in die Augen und flüsterte: ''Junkie !'' Dann trat zu und ließ den Jungen auf den dreckigen Boden fallen. Zack krümmte sich vor Schmerz. ''Perverser !'', Xander hielt kurz inne. ''Jungs wir gehen! Er wird's verstanden haben !'', mit diesen Worten drehte er sich, ohne sein Opfer eines Blickes zu würdigen, um und ging. Die anderen folgten ihm. Als Max und Ian sich an Zack vorbeidrückten, traten sie ihn noch mal gleichzeitig in die Rippen. Zack stöhnte schmerzhaft auf. ''Lass dich hier nie wieder sehen !''
 

Etwas später hatte es der verletzte Junge geschafft, mit großen Problemen und ohne Hilfe, denn hier hilft die niemand, sich zu erheben. Er lehnte sich an eine Hauswand und konnte kaum atmen. Zack sah zu seiner Wohnung.

Blut lief ihm über die Wange. Der Junge fasste sich an den Kopf, die Hand war voller Blut. Sein Blick richtete sich auf das Blut an seiner Hand, die immer unschärfer wurde.

'Scheiße, ich muss nach Hause! Wenn ich hie zusammenbreche bin ich geliefert!' Also setzte er sich in Bewegung, doch die knappen 100 Meter bis zu sicheren Behausung kamen ihm wie Kilometer vor.

Geschafft! Er hatte sich die Treppe hinaufgeschleppt, war durch die Tür gestolpert, aber nun war er erst mal sicher. Zack stieß die Tür an, so das die ins Schloss fiel, dann brach er vor Schmerzen und Erschöpfung zusammen. Sein Blut tropfte langsam auf den hellen Teppich.
 

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(Zwei Jahre zuvor.)

Ein wunderschöner Tag, die Sonne schien und alles erstrahlte in einem freundlichen Licht.

'Hier bin ich also!', Zack atmete tief durch und schaute sich um, das war alles, was er je wollte, ab jetzt würde sich sein Leben ändern. ''Kommen Sie ?'' Der stellvertretende Direktor führte ihn in das Gebäude und in seine neue Klasse. Sie blieben vor der Tür stehen und der Junge fragte zögerlich: ''Ähm! ... was ist mit meinem Gepäck ?'' ''Machen Sie sich darum keine Sorgen! Ihre Sachen sind in Ihrem Zimmer. Folgen Sie mir !'' Der Direktor öffnete die Tür und die zwei betraten den Klassenraum.

''Meine Herren, ich möchte Ihnen Ihren neuen Kameraden vorstellen !'' Der Mann blickte durch die Klasse, er erspähte Paul der mit seinem Kopf auf dem Pult lag und zu schlafen schien. 'Unverbesserlich!' ''Nun ...'', er sprach weiter, ''... dies ist Zack Hamaelt und alles weitere könnt Ihr Ihn selbst fragen!''. Der Direktor hörte auf zu sprechen und verließ den Raum, dabei stieß er absichtlich an Pauls Pult. Der Junge wachte auf und schaute den Deka an, dann nach vorne.

Paul traute seinen Augen nicht. 'WOW! Wer ist das? Sieht ja super süß aus!' ''Nun ich heiße zack Hamaelt, aber das wisst ihr ja !'', der Junge schaute nervös um sich. Was nun? ''Habt ihr irgendwelche Fragen? Wollt ihr irgendwas wissen ?'' Wieder schaute er sich um. Keine Reaktion. 'Zack! Schöner Name!', Paul grinste, doch dann erschrak er. 'Zack !? Scheiße, das ist ... das ist ... eine Junge!?!' Jetzt war Paul wirklich wach und konnte es nicht glauben. 'Ein Junge? Ein Junge! Das gibt's doch nicht!'

Zack stand immer noch alleine vor der Klasse. Plötzlich gingen die Hände hoch. Auf Zacks Gesicht machte sich ein Lächeln breit. ''Bevor Ihr Eure Fragen stellt, stellt Euch erst einmal vor!'', wies die Lehrerin an. ''Ähm! Ja ?'', Zack deutete auf einen Jungen. Er stand auf. ''Hi! Ich bin Owen! Warst du das erste Semester auf einem anderen Internat ?'' ''Also, nein. Ich habe ein Stipendium und habe die Prüfung, die ihr am Ende des Semesters geschrieben habt auch gemacht. Da ich bestanden habe durfte ich hier her .'' ''Ich heiße Ted. Wo wohnst du ?'' ''Ich wohne nahe Deeds. Das ist etwa 5 Stunden von hier entfernt .'' Da stand schon der nächste auf. ''Hi! Steven! Stipendium? Bist du so gut ?'' Zack errötete etwas. 'Oh man! die Röte steht ihm!', Paul schaute Zack an. ''Nun ich ... .'',wollte der Junge die eben gestellte Frage beantworten, wurde aber unterbrochen. ''Er ist eben gut! Ihr könnt Euch eine Scheibe von Ihm abschneiden !'', sagte Ms. Beaks. ''Wir heißen Sie an der 'Eduard High' herzlich willkommen! Setzen Sie sich jetzt bitte! Neben Paul ist noch ein Platz frei !''

Als Zack sich setzte, schaute Paul ihn neugierig an, Zack schaute in seine Richtung doch Paul schaute schnell weg.

In der Pause unterhielt sich Zack mit Mrs. Beaks, seiner neuen Klassenleiterin, sie sprachen über Stunden und Schüler. Inzwischen schmiedeten seine Klassenkameradeneinen Plan. ''... So machen wir's! Paul hilfst du uns ?'', alle schauten Paul grinsend an. ''Ist das nicht was für 1. Semester?'', versuchte er die Jungs umzustimmen. ''Quatsch! Das machen wir mit allen Neuankömmlingen, egal ob 1. Semester oder nicht! Also, bist du dabei ?'' Paul hatte dem nichts entgegenzusetzen und sagte schließlich: ''Na, OK! Und wie soll ich das anstellen?'' Owen klopfte dem Jungen ermutigend auf die Schulter: ''Ach, das machst du schon, Alter !'' Es klingelte.

''Also abgemacht! Nachher erlebt er sein blaues Wunder !''

In Geschichtsunterricht saß Zack ohne Buch da und schaute hilfesuchend zu Paul. 'Soll ich ihn fragen, ob ich mit hineinschauen darf?' Paul blickte ihn mit ernstem Gesicht an, was den Neuen einschüchterte. 'Lieber nicht!' Da helle sich Pauls finstere Mine plötzlich auf und er grinste Zack nett an, bevor er sich wieder seinem Buch zuwandte. Der immer noch buchlose junge war jetzt total durcheinander. 'Oder doch? OK! Ich frag ihn jetzt!' Er beugte sich zu seinem Banknachbarn und tippte ihn an.

''Hi !'' ''Hi !?'' '''Du ... ich hab' noch keine Bücher und da ... .'' Er braucht gar nicht weiterzusprechen, da Paul das Buch schon rüber schob und mit seinem Pult etwas näher zum Neuankömmling rutschte. ''Dank !'', Zack lächelte sanftmütig, sodass Paul kaum ein Wort hervorbrachte. Er schluckte: ''Schon gut !'' ''Mr. Thomsen !!'', rief die Lehrerin plötzlich ärgerlich. ''Hören Sie sofort auf zu reden !'' Der Schüler schaute sie verstört und erschrocken an. ''Also ich ... !'' ''Er hat mir bloß sein Buch angeboten !'' Mrs. Beaks schaute Paul zweifelnd an, der zeigte nur aufs Buch. ''Na schön! Trotzdem Ruhe jetzt !'', bevor sie mit dem Unterricht fort fuhr, fügte sie noch hinzu: ''Lassen Sie sich nicht von Ihm ablenken !'' Paul schaute seine Lehrerin böse an. 'Was soll das? Wie steh' ich denn jetzt da? Blöde Kuh!!' Er schaute zu Zack. Etwas später klingelte es. ''So, Schluss für heute! wir sehen uns morgen!''

'Nix wie raus hier!', dachte sich Paul, als er aus der Klasse stürmen wollte. ''Hey, warte mal !'', Zack hielt ihn an der Schulter fest. ''Wie heißt du eigentlich?' 'Sie gingen gemeinsam den Gang entlang ohne das der Angesprochene antwortete, er schaute Zack nur an. Der Neue versuchte sich zu erinnern, wie ihn die Lehrerin genannt hatte, aber er kam nicht drauf. ''Hast du keinen Namen oder kannst du nicht reden ?'', fragte er provozierend. ''Paul !'' er schaute Zack an, der ganz überrascht war, dass seine Freund doch sprechen konnte. ''Paul Thomsen! Freut mich !'' sie blieben stehen und gaben sich die Hand. Dann gingen sie zu den Wohnräumen. ''Hey! Was ist denn jetzt los? Wieso läufst du mir immer noch hinterher ?'', Paul drehte sich forsch zu Zack um. ''Moment mal! Ich lauf dir nicht nach, du läufst mir vor den Füßen rum !'' ''Mach ich gar nicht !'', er blieb vor einer Tür vor der zwei Koffer standen stehen.

Er hob die Koffer auf und wollte gerade die Tür öffnen, als Paul ihm den Weg versperrte. ''Was hast du vor ?'' ''In mein Zimmer gehen !'', entgegnete Zack müde. Paul war irritiert. ''Dann bist du mein neuer Mitbewohner !'', stellte der Junge glücklich fest. 'Den soll einer verstehen! Erst nerv ich ihn und jetzt das!'

Paul wollte Zack herein bitten, als: ''Moment! Stop !'' ''Was den jetzt noch ?'', langsam nervte Zack das alles, er wollte sich nur noch auf sein Bett fallen lassen und ausruhen. ''Du ... du solltest lieber nicht reingehen!'', warnte Paul. ''Und wieso nicht ?'' ''Nun sagen wir's mal so: Hast du eine Krankenversicherung ?'' ''Nein !'' 'Was ist denn jetzt los? Hält der darin gefährliche Tiere, oder so was?' ''Nun ... mein Zimmer ist nicht gerade ordentlich! Eigentlich ist 'nicht ordentlich' die falsche Beschreibung! ... .'' ''Oh, mein Gott !'', Zack hatte die Tür geöffnet. ''Ja! Dieser Ausdruck trifft's schon eher !'', Paul lächelte entschuldigend. 'Oh, man! Er ist sicher sauer in so ein Loch gepackt zu werden!' Paul schaute Zack mit gemischten Gefühlen an, aber auf dessen Gesicht war ein Lächeln zu erkennen. '''Tja, jetzt wissen wir, warum die Koffer vor der Tür standen!'' sagte amüsiert. Er schaute sich im Türrahmen stehend suchend um. ''Nun? Wo soll ich schlafen ?''

''Oh! Bitte folge mir !'' Paul betrat den Dschungel mit Zack im Schlepptau. Er führte ihn an schmutzigen Klamotten, duzenden Zeitungen, die auf dem Boden lagen, und an leeren Dosen vorbei. Als Paul plötzlich stehen blieb, fragte Zack: ''Was jetzt ?'' Ohne zu antworten, holte Paul sein Handy raus und da klingelte es auf einmal irgendwo in ihrer Nähe. Paul deckte Telephon auf. ''Aha! Ich hab's !'', verkündete er stolz. ''Aber wir suchen mein Bett, kein Telephon !'' ''Ich hab aber das Telephon gesucht, weil ... .'' Paul legte das Telephon, welches verschüttet war, frei. Da war es, sein Bett. ''Siehst du! Telephon. Bett !'' ''Toll! Und kannst du mir auch sagen, wo ich meine Sachen hintun soll ?!'' ''Nun ... .'', Paul war auf einmal beschämt und schaute auf die Uhr. Er zerrte an Zacks Hand und führte ihn aus dem Raum. ''Was soll das ?'' ''Also, ich wollte dir etwas zeigen. Ist auf jeden Fall besser, als mein, ich meine unser Zimmer !'' Das sah Zack ein und folgte Paul zum See. ''Stimmt! Wirklich schön hier !'' Der Junge schaute Paul an, der irgendwie komisch zurück grinste. Zack beschlich ein ungutes Gefühl.

Da drang ein lautes Geschrei an Zacks Ohr, er wurde von hinten gepackt und hochgehoben. ''Hey! Was macht ihr da ?'' Alle aus der Klasse waren da. Sie trugen ihn in Richtung Wasser. ''Nicht! Das ist gemein!'', protestierte Zack. Aber da war's auch schon zu spät. Platsch! ''Willkommen in der Eduard High! Ab jetzt gehörst du zu uns! Jetzt ist alles zu spät! Noch viel Spaß !'' Die Kameraden drehten sich um und ließen Zack im Wasser zurück. Owen schmiss Paul ein Handtuch entgegen. ''Für deinen Freund !''

Zack kam tropfend aus dem See und Paul reichte ihm das Handtuch. ''Danke! Man oh man, zum Glück ist es heute warm !'' ''Du hattest es noch gut! Die Erstsemester ziehen sie bis auf die Unterhose aus, schmeißen sie in den See und dann werden sie, so wie sie sind, in der Innerstadt ausgesetzt .'' ''Oh! Du auch ?!'' Paul nickte. ''Gehen wir zurück! Du erkältest dich sonst noch !''

Zack schaute seinen Freund fragend an. ''Was ist ?'', fragte Paul irritiert. ''Wusstest du, dass du einen Mitbewohner bekommst ?'' ''Wegen dem Chaos? Nun ... nein, deswegen war ich auch so überrascht!''

Zack öffnete Die Zimmertür. Plötzlich fiel Paul ein: ''Ich muss mal kurz weg. Komm gleich wieder !'' ''Was heckst du jetzt schon wieder aus? Diesmal wehre ich mich !'', drohte Zack. Paul winkte beschwichtigend ab: ''Schon gut! Bis gleich !'' Er machte kehrt und ging.

Einige Zeit später kam Paul mit einem Stapel Büchern unter den Armen zurück und trat die Tür mit seinem Fuß auf. Das er ungehindert eintreten konnte wunderte ihn. Er sah auf den Boden - ordentlich -, blickte um sich und sah - nichts! Alles stand da, wo es hingehörte. ,Bin ich hier falsch?' Zack tauchte schnell hinter einer halbgeöffneten Schranktür auf. ''Da bist du ja !'' Paul war sprachlos. ''Wie ... wie ... hast du das geschafft?'' Er legte die Bücher auf den Tisch, der in der hinteren Hälfte des Zimmers stand und ging zum Schrank. Öffnete ihn und ... . ''Nein! Nicht aufmachen !'', schrie Zack und schlug die Hände vor die Augen, er konnte das nicht mit ansehen. Paul war unter dem Müll, der vorher im Zimmer verteilt war, fast begraben. Er schaute Zack an. ''Hey! Denkst du ich kann zaubern? - Sind das meine Bücher ?'', versuchte er abzulenken. Paul nickte und kroch langsam unter all den unnützen Sachen hervor. ''Danke !'', bedankte sich Zack gut gelaunt.
 

Ende Kapitel 1.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Darklover
2006-04-05T05:36:16+00:00 05.04.2006 07:36
Hi, erst einmal.^^

So, jetzt hab ich gerade das erste Kapitel durch und bin schon um ein paar Schimpfwörter schlauer. *g* Macht nichts, man kann nie genug wissen.

Also die Story fängt schon mal gut an und ich werde mich auch gleich ans Weiterlesen machen. Es war echt der Hammer, wie die Zack zusammen geschlagen haben, nur weil er anscheinend schwul ist. Ich sach's gleich. Ich hab Schwule total gern. ^.^
Überhaupt zählen Shonen-ai Geschichten neben Vampirstories zu meinen absoluten Lieblingen.

So jetzt noch kurz was zum Inhalt und dann lese ich gleich weiter.
*räusper* Ich fand es total süß, wie Paul Zack zum ersten Mal gesehen hat und wie er darauf reagierte. Ich bin mir sicher das wird noch spannend. Und dann erst Pauls Zimmer. Also echt, müssen manche Jungs so schlampig sein?^^ Aber zu ihm scheint das ja zu passen. Gut, das Zack wenigstens schon mal versucht hat aufzuräumen.

lg deine illy
Von: abgemeldet
2005-10-16T19:29:01+00:00 16.10.2005 21:29
hört sich ja bis jetzt schon ganz gut an...werd gleich mal weiterlesen *gg*
Von: abgemeldet
2005-03-30T12:59:22+00:00 30.03.2005 14:59
Erste!! ^^d *Fähnchen schwenk*
Ist die Geschichte geil. Wann gibts den nächsten Teil?? *unersättlich ist*
Ich find Paul lustig und Zack... ja, süß ist wohl das richtige Wort. Aber seine Vergangenheit ... *kopfschüttel*
ich liebe es wenns so dramatisch zugeht! ^^

dissension


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