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Memento Mori - Gedenke des Todes

ein Gedicht zu schreiben ist gar nicht leicht, besonders wenn es über mehrere Seiten reicht
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Dieses ist ein sehr langes Gedicht, deshalb ist es auch in mehrere Kapitel aufgeteilt. Wenn jemand nicht zurechtkommt mit wer wann spricht, kann ich noch eine "Sprecherliste machen". Wenn jemand so viel Lust hat wirklich alles zu lesen und Bescheid wissen will, wann ein neues Kapitel online ist, soll er mich via ENS kontaktieren und ich schreib ihn sobald ein neues freigeschaltet ist bzw. wann ich online bin und es merke.

Aber jetzt geht es endlich los:
 

die Blätter fallen herunter

schon bald ist es Winter

die Zeit vergeht im Flug

bald ist voll der Krug

meine Zeit ist bald vorbei

dann, wenn erblüht der Mai

ich kenn den Tag

wenn ich nicht mehr zu Atmen vermag

ich spüre es in mir drin

doch der letzte Tag ist nicht mehr lange hin
 

ich spüre den Wind um mich herum

in der Gesellschaft fühle ich mich dumm

die Bank ist kühl

ich mich krank fühl

ich kann nichts mehr tun

deshalb lass ich alle Arbeit ruhn

ich bin doch nur noch eine Last

der Wind heult in jedem Ast

die Leute ziehen an mir vorbei

kein einziger der mich bemerkt dabei
 

bemerkst du nicht einmal, wenn jemand vor dir steht

denkst, dass jeder achtlos an dir vorbeigeht

hast du keine Angst vor meinen Hund

mit seinem mächtigen Schlund

Spürst du den die Gefahr nicht

merkst nicht, wenn jemand mit dir spricht
 

ich bin sowieso nicht mehr lang da

alles ist mir egal, ist doch klar

mein Leben scheidet dahin

halb ich nicht mehr bin
 

das ist kein Grund zum Resignieren

spiel doch mit deinen Kuscheltieren

jeder nähert sich seinem Tode

zum Glück ist deine Haltung nicht in Mode

weist du überhaupt, wann du stirbst

merkst du nicht, dass du dir dein Leben verdirbst
 

ich träume es jede Nacht

kein Feuer in mir wird mehr entfacht

und bin nichts weiter als Unkraut

geboren ganz ungewollt
 

was bist du nur für eine Närin

bist doch deine eigne Herrin

wenn du weist wie du stirbst

und du nur noch verdirbst

dann kannst du dich davor schützen

das würde etwas nützen
 

was bist du nur für ein trottel

du und dein Zottel

du verstehst mich überhaupt nicht

weist nicht was du spricht
 

ich sag nur was ich weis

egal ist mir der zu zahlende Preis

deine Träume machen nur Sinn

wenn du dich nicht gibst ihnen hin

kämpf dagegen an

wag dich daran
 

ich hab genug von dir

ich bleib nicht länger hier

bleib doch wo der Pfeffer wächst

das du mich ja nicht überschätzt
 

da geht sie nun hin

jetzt ich hier allein bin

wenn ich sie wiederseh

lass ich sie nicht mehr gehn



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