Das was ich nicht finden wollte
Also dann. Hier ist ein neues Chapter. Ich weiß habe euch lange darauf warten lassen. Aber die Zeit ist momentan ein wenig knapp... Sorry sag. Nun aber gut... Hoffe das euch dieser Kappi gefällt und ich würde mich wie immer über Kommis freuen *zwinker*
Also dann, viel Spaß beim Lesen!
Eure
JunaBlossom *knutscha*
"Ja ich habe dieses Mädchen gesehen"
und Sasukes Augen wurden groß.
"Wisst ihr wo sie ist?"
fragte er und der alte Mann nickte. Es war pure Freude die sich in seinen Augen wieder spiegelte. Freude Sakura gefunden zu haben.
"Ich bringe euch zu ihr"
meinte der alte Mann und nahm seinen Mantel.
"Aregatou"
sagte Sasuke und der alte Mann nickte.
Still lief er neben ihm her, er wusste nicht wie lange sie gegangen waren. Aber es schien als ob es schon ewig war. Das Dorf war hinter Bäumen und dem ganzen Schnee verschwunden, als eine kleine Hütte in Sicht kam. Und er fast in den alten Mann hinein lief.
"Wir sind da"
sagte er und Sasuke blinkte. Der Mann kniete sich nieder und machte mit seinen Händen den Schnee weg, bis ein Stein zu sehen war. Er wischte mit den Handschuhen den Rest Schnee weg, bis man die Buchstaben darauf lesen konnte...
Die Sonne war mittlerweile untergegangen und Sasuke hing unachtsam seinen feuchten Sachen auf.
"Hast du was heraus bekommen?"
fragte Kakashi und Sasuke nickte.
"Oh"
freute er sich.
"Wir brechen morgen früh auf"
sagte Sasuke monton und Naruto schaute von dem gemeinsamen Kartenspiel mit den 3 Ge-Nins hoch.
"Hast du sie gefunden? Oder wie?"
"Hai"
und öffnete die Tür zu dem kleinen Zimmer, in dem sie schliefen. Naruto sprang auf, dass die Karten umherwirbelten.
"WOAAA Du hast Sakura-chan gefunden? Wo ist sie? Wo?"
er konnte einfach nicht anders. Die Worte sprudelten einfach aus ihm heraus. Endlich hatten sie Sakura gefunden. Endlich nach so langer Zeit. Das Mädchen mit dem rosanen Haaren und dem grünen Augen.
"NARUTO!!!"
kam aus Sasuke, stumpf und Monoton. Kälte und dennoch irgendwie leicht zitternd. Naruto klappte der Mund wieder zu und Sasuke schwieg danach. Naruto brodelte. Solche Momente konnte er nicht ausstehen. Seine Finger zuckten schon. Wenn Sasuke nicht gleich was sagen würde. Dann würde er platzen. Immerhin hatte er Sakura gefunden und er rückte damit nicht raus, doch Kakashi fühlte, das dass wohl nicht so simpel war.
"Sasuke-teme... nun sag schon wo sie ist!!!"
und hatte arge Mühe es nicht aus ihm herauszuprügeln
"Tod"
sagte Sasuke und das kam nur langsam bei Naruto an.
"T.. T.. Tod?"
".. ich war an ihrem Grab. Der alte Mann hat sie auf dem Foto wieder erkannt und mich zu ihrem Grab gebracht..."
und damit hatte Sasuke die Tür hinter sich geschlossen. Ohne ein weiteres Wort, hatte er alle samt im Raum stehen lassen und lehnte von der anderen Seite schwer an der Holztür, die ihn von den anderen trennten. Seine Augen auf dem Boden gerichtet. Nicht in der Lage weiter zu sprechen oder mit den anderen in ein un dem selben Raum zu sein. Er konnte die Trauer nicht ertragen auf seinen Schultern. Die schon lange nicht mehr tragen konnten.
Naruto stand da, einfach da und die Worte brannten sich in sein Hirn. Jeder Buchstabe, wie ein heißes Glüheisen.
Kakashi legte sein Buch zur Seite und schaute aus dem Fenster. Schneeflocken wirbelten umher. °So sollte es nicht werden° meinte er zu sich und schloss die Augen °So wollten wir unsere Sakura nicht finden° und hörte das leise sobben von Akiko...
3 Tage später
Tsunade schaute nach unten, sie musste sie verkneifen zu weinen. Diese Nachricht wollte sie nicht hören... hoffte nicht zu hören und schob das Polaroid zur Seite, welches den Grabstein Sakuras zeigte. Wo eindeutig SAKURA HURANO drauf stand.
Man sollte sich nicht von Emotionen leiten lassen, man sollte seine Emotionen abstellen können. Sein Herz verstecken um ein guter Ninja zu sein. Wie kläglich sie doch selbst daran scheiterte. Und als Naruto Hinata in den Arm nahm und ihr sagen musste, dass ihre beste Freundin Tod sei, konnte sie nicht anders, als mit weinen. Hinata war halb zusammen gebrochen bei der Nachricht und weinte... weinte und weinte. Naruto hielt sie einfach nur fest und seine Tränen sickerten in ihr Shirt. Sasuke war verschwunden und Kakashi verließ das Büro ebenfalls. Anko rannte auf ihn zu und sie wusste welche Nachricht Kakashi mitgebracht hatte. Er legte seine Arme um seine Frau.
"Es tut mir so leid"
meinte sie leise, da sie wusste wie viel ihm Naruto... Sakura und gar Sasuke bedeuteten.
Die Nachricht ging schnell rum, das Sakura nicht mehr am Leben war. Ihre Eltern haben ebenfalls die Nachricht erhalten und Sakuras Mutter war mit einem Nervenzusammenbruch nun im Krankenhaus. Sicher, hatten sie nicht viel Hoffnung... aber diese Nachricht. Es war eine Nachricht, die man nie hören wollte, nie...
Er ließ das warme Wasser über sich laufen, es prasselte einfach auf ihn nieder. Er hatte die Augen geschlossen und konnte nicht mehr sagen, ob nur Wasser zu Boden lief. Er hatte es die Tage einfach heruntergeschluckt. Doch nun brach es aus, es musste irgendwo hin. Also lief es mit dem warmen Wasser an ihm herab. Er war vielleicht körperlich allen anderen überlegen, aber Emotional war er schwach. So schwach...
Hinata lag im Bett, sie war eingeschlafen und Naruto saß am Fußende und schaute sie an. Sogar im schlaf kullerten ein paar Tränen an ihren Wangen hinab. Er schloss die Augen, er hasste es seine Frau so zu sehen, vor allem wenn er nichts dagegen tun konnte, als einfach nur da zu sein. Er wusste wie viel Sakura Hinata bedeute, wie viel ihm Sakura bedeute.
Flashback
Er war erst ein halbes Jahr wieder in Konoha, nachdem sein Sensei ihn für 2 Jahre zum trainieren mitgenommen hatte. Die erste Person die er sah war Sakura. Sie war noch hübscher, als er sie in Erinnerung hatte. Und er malte sich aus, wie sie wohl in ein paar Jahren aussehen würde, wenn sie jetzt schon umwerfend war. Und zu seinem erstaunen hatte er damals Hinata fast nicht wieder erkannt. Sie war genauso groß wie Sakura, ihr Haare Schulterlang und trug nicht mehr die dicken Jacken um zu verstecken das sie ein Mädchen war. Es hatte ihn überrascht, vor allem das sie nicht gestottert hat. Sondern genauso so frei wie Sakura daher redete. Er wurde von den beiden zu Ramen eingeladen und Hinata sprach davon, dass sie sich mal wieder mit ihrem Vater angelegt hatte und Sakura lachte nur. Hinata fluchte und Naruto schaute nur hin und her. Ja, Sakura war Hinatas beste Freundin. Ohne sie wäre Hinata, nicht so wie so heute ist. Sie wäre auch gewiss nicht mit ihm verheiratet. Sondern hätte strickt den vorgesehenen Plan eingehalten. Doch dank Sakura hat sie es nicht. Sie lebte ihr leben und lachte. Sie war nicht mehr so schüchtern und stotterte nicht mehr, sondern sagte was sie wollte und meinte. Und mit jedem Tag war seine Verliebtheit gegenüber Sakura verschwunden und wuchs für Hinata. Doch er ließ es sich nicht anmerken, sie waren gute Freunde alle drei. Und an dem Tag der Offenbarung seines Geheimnisses war Sakura seine aller beste Freundin. Sie war so lieb zu ihm, sie störte es nicht genauso wenig wie Hinata. Das schweißte die drei zusammen. Naruto sah in Sakura eine Schwester, die er nie hatte und er sprach mit ihr über seine Problemen und sie über mit ihm über ihre. Sasuke war sicher ein Thema, er ließ seine Wut oft an ihr ab, obwohl er nicht wollte. Er wusste ja, wie sehr sie in diesen Kerl verliebt war und es nach all der Zeit immer noch der Fall war. Also stritt er sich nicht mit Sakura wegen Sasuke. Und über die Zeit war Sakura immer weniger da, sie war oft weg. Über Wochen, aber das brachte Hinata und ihn näher und Hianta erzählte was sie mit Sakura alles angestellt hatte. Gute, wie natürlich auch Sachen, denen Eltern nicht gefallen. Wie nachts rausschleichen. Naruto lächelte damals und er tut es noch heute. Ja, die beiden waren gute... sehr gute Freunde und sie war eine Schwester die ihn und Hinata in die richtige Richtung schubste und sie dazu brachte sich das erste Mal zu küssen. Dank Sakura... alles dank Sakura.
Ende Flashback
Naruto kuschelte sich von hinten an Hinata ran. Sein Arm war um sie herum und sein Gesicht verschwand in ihren langem Haar. Er erinnerte sich das Sakura und Hinata daraus einen Wettbewerb gemacht hatten. Und Hinata hatte ihre Haare ganz lang wachsen lassen, so lang zumindest wie sie es in ihrem Beruf noch tragen konnte. Er schnuffelte weiter und hoffte bald einzuschlafen, und nicht von schlimmen Dingen zu träumen.
Er wälzte sich hin und her, träume jagte ihn und er fand keine Ruhe. Schweiß stand auf seiner Stirn. Schreie, Rufe und Blut. Eine Frau in weißem Kleid stand auf einen Dach, hoch oben und wich vor jemanden zurück. Er schrie, doch aus seinem Munde kam kein Wort. Sie wich immer weiter und eine Hand schubste sie, sie hatte keinen Halt und sie viel Richtung Erdboden. Sie sagte etwas und schloss ihre Augen, doch nicht ein Ton drang an sein Ohr. Ein dumpfer Aufprall war zu hören und ein See aus Blut bildete sich. Erreichte seinen eigenen Füße und er starrte nur mit Horrer in den Augen. Machtlos etwas getan zu haben. Er sackte auf die Knie und hielt sich die Hände vor seinen Augen.
"Deine Schuld"
drang nun an sein Ohr und er schüttelte den Kopf.
"Deine Schuld"
meinte die Stimme wieder und er hielt sich nun die Ohren zu und kniff die Augen zu.
"Es ist deine Schuld!!!"
und jedes Mal wurde die Stimme lauter. Seine Augen brannten und Tränen tropften hinab.
"NEEEIIIINNNN!!!"
schrie er so laut er konnte und schreckte aus seinem Traum hoch. Er saß aufrecht im Bett, sein Herz schlug hart in seiner Brust. Er rang nach Atem, der Schweiß lief von seiner Stirn.
"Nein..."
meinte er atemlos zu sich selbst.
"Nein.."
und wusste, dass er diese Nacht nicht mehr schlafen würde...
So, wir fandet ihr es. Hinterlasst mir doch ein Kommi und dann noch:
Bis zu nächsten Mal
Eure JunaBlossom
