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Life is empty...!?!

von

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Nach Haus

Chapter 2 Nach Haus...
 

Er saß auf einem Baum. Auch wenn er ein erwachsener Mann war, gefiel ihm das. Und ihm gefiel nicht viel im Leben. Der kühle Wind ließ seine blau-schwarzen Haare wehen. In seinen dunklen Augen spiegelte sich der Mond wieder, den er leer anstarrte. Nur langsam richtete er sich auf und holte tief Luft. So viel Zeit war vergangen... so viel Zeit an dem er sich mit Naruto beim End of the Valley bekämpft hatte, und er trotz Narutos ungeheurer Kraft als Sieger herausgegangen war. Aber nur mit Glück und geliehener Kraft, die nicht seine war.

Flashback

Er spuckte Blut aus und hielt sich seinen Arm. Seine Knie konnte ihm in diesem Augenblick nicht mehr halten und sackte zu Boden. Der Regen lief ihm durchs Gesicht und ließ die Kampfspuren an ihm verblassen. Er wusste nicht, was er in diesem Augenblick fühlte und was er denken sollte. Er war der Sieger, aber dennoch auch kein Sieger. Er konnte ihn nicht umbringen, er konnte es nicht und war später froh darüber, dass er es wirklich nicht konnte. Naruto lag vor ihm und er tippte mit seiner Stirn fast an seine. Sein Stirnband lag an Narutos Seite. Er konnte es nicht mitnehmen, er war es nicht mehr Wert ein Konoha Ninja zu sein und es gab auch keinen Weg zurück dahin. Er hatte erkannt das Orochimaru der falsche Weg war. Das er aber genauso wenig zurück konnte. Was sollte er tun? Er musste sich seinen eigenen Weg suchen, und verschwand an dem Tage in der Dunkelheit

Ende Flashback

Seid diesem Tag hatte er hart trainiert. Sich vor Orochimaru verstecken müssen, wie vor den Suchtrupps aus Konoha, die nach einiger Zeit aufgehört hatten nach ihm zu suchen. Doch auf Leuten von Orochimaru war er leider oft gestoßen und das war auch das erste Mal in seinem Leben das er jemanden getötet hatte. Er hatte nur Feinde getötet und das waren ja nur Orochimarus Leute und sonst hatte er sich nicht zu schulden kommen lassen. Sicher war er dennoch ein S-Rang-Ninja. Aber er hatte jedenfalls in diesem Hinblick, ein reines Gewissen.

Mit einem Satz sprang er hinunter und landete lautlos neben den Karren.

"Tss"

entronn ihm und zog ihm wie schon den ganzen Weg vorher weiter hinter sich her. Seine Arme taten davon schon weh, sein Kopf schmerzte noch. Aber er konnte keine Zeit verlieren, sonst würde es ekelig werden. Aber morgen früh würde er an seinem Ziel ankommen. Und er wusste, dass er sicherlich nicht willkommen war. Dennoch würde er gehen.

"Tss"

entronn ihm wieder und schritt weiter voran auf seinem Weg.
 

Naruto saß auf der Couch. Der Fernseher lief und leere Fertig-Ramenschalen standen auf dem Tisch. Er gähnte leicht. Mit seiner Hand strich er ihren Pony aus dem Gesicht, da ihr Kopf auf seinen Schoss lag. Es war oft abends so, das er als Kopfkissen her hielt. Aber es störte ihn keinesfalls. Aus dem Augewinkel sah er die Wanduhr an.

"AH"

entronn ihm. Mit geschickten Handgriffen hatte er sie in seinem Armen, ohne sie auch nur geweckt zu haben. Auf leisen Sohlen war er die Treppe rauf und in ihrem Zimmer verschwunden. Der Dielenboden knarrte leise unter seinen Füßen, als er sie ins Bett legte und zudeckte. Er beugte sich runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie räusperte sich leise und drehte sich in ihrer geliebten Schmusedecke ein. Ein lächeln legte sich auf seine Lippen und dann schloss er die Zimmertür hinter sich. Mit eiligen Füßen war er wieder im Wohnzimmer und sammelte den zweiten Kandidaten fürs Bett ein. Genauso so vorsichtig und leise war er wieder in einem Zimmer. Und genauso wie zuvor, hatte er dann leise die Tür hinter sich geschlossen. Die Zeit drängte ihn und geschwind hatte er die leere Ramenpackungen verschwinden lassen und den Fernseher ausgeschaltet.

Er ließ sich müde in das große flauschige Bett fallen. Er machte sich nicht die Mühe die Vorhänge zuzuziehen, er sah gerne noch die Sterne an die den Himmel schmückten. Manchmal fragte er sich wie viele Sterne eigentlich am Himmel waren, oder sich jemand schon mal die Mühe machte und sie alle gezählt hatte. Aber das das lächerlich war, war ihm selbst klar. Doch es mussten Billionen von Sternen sein, die in der Nacht klitzerten und die dunkel Nacht angenehm machten.

"Richtig"

sagte er zu sich und schloss seine Augen.

Er hörte wie der Boden leise knarrte und sich die Tür öffnete und nur wenig später sich jemand an ihn kuschelte. Er zog sie zu sich und begrüßte sie mit einem dicken Kuss.

"Hi"

meinte sie leise und kuschelte sich an seine Brust.

"Hi"

und genoss wie immer ihre wohlige wärme, die sie ihm gab.

"Wie war dein Tag?"

fragte er und sie gähnte.

"Zu lang"

meinte sie nur und er grinste. Er wusste ja dass sie ihre Arbeit mochte. Ihre Arbeit war ihre Berufung... Menschen helfen. Sie arbeitete im Krankenhaus. Tsunade hatte ihr einiges beigebracht und sie war darin richtig aufgegangen. Es war aber ein langer Kampf mit ihrem Vater.. .gegen ihren Vater. Es war was anderes für sie vorgesehen. Aber sie lernte sich zu wehren, und sich durch zusetzen. Sie wollte ihren eigenen Weg gehen und das hatte sie geschafft. All die Jahre die sie sich gequält hatte, hatten sich gelohnt. Sie hatte geheiratet, gegen den Willen ihrer Vaters. Sie hatte zwei Kinder zur Welt gebracht, was noch ein größerer Schock für ihre Familie war, ausgerechnet Naruto Kinder zu schenken. Aber alles hatte sich beruhigt, alles hatte sich geändert und Naruto war nicht mehr der Fuchsjunge. Naruto war ihr Mann, der Vater ihrer beider Kinder und einer der besten Ninja die Konoha je hervorgebracht hatte. Und er würde tatsächlich eines Tages Hogake werden... ja... alles hatte sich geändert. Sie hatte sich geändert und sie liebte alles wie es war. Genauso, sollte es sein und nicht anders. Sie drückte sich ein wenig von ihm weg und schaute mit ihren silbrig-weißen Augen in seine blauen.

"Hinata-chan?"

fragte er.

"Nichts"

meinte sie und kuschelte sich wieder an. Es war wirklich nichts. Es war gut, wie es war.



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