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Ich warte wenn's sein muss Jahrhunderte

Robert + Johnny
von

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Einmischung

Titel: Ich warte wenn`s sein muss Jahrhunderte

Kapitel: 2/?

Autor: Cat in the web

Fandom (Anime/Manga): Beyblade

Genre: Mystery, AU, Romantisch, Drama

Einstufung: PG

Label: Na ja, am Anfang war es angst und dark, aber jetzt?

Pairing: Robert + Johnny (nebenbei noch Oliver + Enrico)

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an Beyblade. Ich bin nur ein Fan, der sich die Charaktere kurz ausgeliehen hat, um eine Fanfiction zu schreiben. Und natürlich mache ich kein Geld damit.
 

So, nach langer Wartezeit kommt hier endlich das zweite Kapitel. Immerhin ist es recht lang, daher hoffe ich, meine Leser vergeben mir die Warterei.

Ich bedanke mich bei CaSinfonikerchen, Yami-Sofopue und Dranza-chan für die netten Kommentare!
 

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Ich warte wenn`s sein muss Jahrhunderte

von Cat in the web
 

Kapitel 2: Einmischung
 

Robert landete in einer kleinen dunklen Seitenstraße in einem der vornehmeren Wohnviertel der Stadt und zog seine Schwingen ein. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass kein Mensch in seiner Nähe war, der ihn hätte sehen können, trat er aus der Seitenstraße auf die hell beleuchtete Allee und ging von dort weiter in ein Wohnhaus. Ohne sich um den Aufzug zu kümmern, ging er die Treppen hinauf bis zum obersten Stockwerk. Dort schloss er die Türe auf und trat in eine große Wohnung. Es war genau die Art Wohnung, wie sie sein einstiger Meister, der Vampir Oliver Les Demondes, immer bevorzugt hatte, mit hohen Decken und einem Parkettfußboden. Es war auf jeden Fall eine bessere Unterkunft als es noch vor hundert Jahren der Fall gewesen wäre. Die Leute waren in früheren Zeiten sehr viel abergläubischer gewesen und hatten an die Existenz von Vampiren geglaubt. Sie hätten riskiert, erkannt zu werden, wenn sie versucht hätten, eine Wohnung anzumieten. In früheren Zeiten hatten sie als Vampire in verlassenen halbverfallenen Gebäuden den Tag verbracht, in Höhlen oder auch in einem Mausoleum auf einem Friedhof. In den heutigen Zeiten war es jedoch so, dass sie mehr Aufmerksamkeit auf sich zogen, wenn sie an solchen Orten hausten, als wenn sie sich ganz offiziell eine Wohnung besorgten. Es war nicht immer solch eine Luxusbleibe wie diese Altbauwohnung. Was sie anmieten konnten, hing auch sehr davon ab, wie viel der Vermieter über seine Mieter wissen wollte, oder wie viel Geld sie ihrer ,Nahrung' abgenommen hatten.
 

Heutzutage glaubten die Menschen nicht mehr an Vampire, aber dafür gab es andere Probleme, zum Beispiel mussten sie sich immer wieder gefälschte Ausweise besorgen, neugierigen Fragen ausweichen und zu freundliche Nachbarn abweisen, die die Neuankömmlinge zu irgendwelchen Partys einladen wollten. Doch trotz ihrer so genannten Aufgeklärtheit waren die Menschen dieser modernen Zeit immer noch recht leichtgläubig. Die simple Erklärung, dass sie an einer schweren Sonnenlichtallergie leiden würden und daher nur nachts unterwegs waren, wurde ihnen immer wieder abgenommen. Ein paar mitleidige Blicke und ab und zu ein wenig Tratsch hinter ihrem Rücken war alles, was ihnen diese Erklärung einbrachte. Natürlich unterschied sich die Empfindlichkeit eines Vampirs gegenüber Sonnenlicht entschieden von einer Allergie. Sonnenlicht konnte einen schwachen Vampir töten und einem starken Vampir schwere Verbrennungen zufügen. Aber das brauchten die Menschen ja nicht zu wissen.
 

Robert hatte kaum die Tür hinter sich zugemacht, als eine Stimme sagte: "Ah, da bist du ja wieder. Na, hast du ihn wieder beobachtet?"
 

Robert seufzte leise und wandte sich dann an den anderen Vampir, der in der Tür zum Wohnzimmer stand. "Enrico, was ich tue, ist meine Sache. Misch dich bitte in diese Angelegenheit nicht ein."
 

Der blonde Vampir überhörte einfach Robert`s Worte und sagte: "Wenn du ihn so sehr vermisst, solltest du ihn dir nehmen. Vielleicht hat er ja gar nichts dagegen. Immerhin wurde er wiedergeboren, und vielleicht bist du ja der Grund für seine Wiedergeburt. Vielleicht vermisst er dich genau so sehr wie du ihn."
 

Robert verschränkte die Arme vor der Brust und sah Enrico ungnädig an. "Meinst du nicht, dass das ein paar vielleichts zu viel sind? Außerdem kann er mich nicht vermissen. Er kann sich ja nicht an sein früheres Leben erinnern."
 

"Sein Verstand nicht, aber seine Seele." mischte sich eine neue Stimme in die Unterhaltung ein. Oliver Les Demondes trat aus dem Wohnzimmer an Enrico`s Seite. "Was auch immer der Grund war, die Seele von Jonathan McGregor ging nicht ins Jenseits ein, sondern entschied sich für die Wiedergeburt als Johnny McGregor. Aber ein neues Leben bedeutet auch immer einen Neuanfang, und deshalb erinnert man sich nicht an sein vorheriges Leben. Die Erinnerungen sind tief in der eigenen Seele versiegelt, höchstens ein schwacher Widerhall besonders starker Gefühle aus einem früheren Leben kann ab und zu das Bewusstsein eines Menschen erreichen, doch er wird nicht verstehen, um was es sich handelt. Wenn die Liebe zu dir der Grund für seine Wiedergeburt ist, wird sich sein Herz sein Leben lang nach dir sehnen, ohne überhaupt zu wissen, wonach es sich sehnt."
 

"Und das ist gut so!" sagte Robert entschlossen, "Es ist besser für ihn, er lebt dieses Leben und verliert die Erinnerung an mich endgültig. Auf diese Art muss er nicht leiden. Oder soll er vielleicht einen Vampir lieben, ein Raubtier, das sich in den Schatten der Nacht verbergen muss?"
 

Zwei genervte Seufzer waren zu hören, und Oliver sagte: "Robert, willst du mir etwa erzählen, du bist immer noch der Ansicht, dass wir dämonische Kreaturen der Hölle sind? Ich habe eigentlich angenommen, du wärst in all den Jahrhunderten, die du nun schon lebst, etwas weiser geworden und hättest eine neue Einstellung gegenüber deiner jetzigen Existenz angenommen."
 

"Die modernen aufgeklärten Zeiten sind spurlos an Robert vorüber gegangen." bemerkte Enrico sarkastisch und rollte mit den Augen.
 

"Die Menschen nennen uns immer noch Monster." verteidigte sich Robert fast ein wenig trotzig.
 

"Ja, ja. Und Vampire sind eines der beliebtesten Themen für Gruselromane und Horrorfilme überhaupt." sagte Enrico, "Aber du bist schon länger ein Vampir als ich, und wir drei kennen uns seit Jahrhunderten. Auch anderen Vampiren sind wir schon begegnet. Du solltest wissen, dass wir nicht die Monster sind, die die Menschen in uns sehen."
 

"Ich weiß. Aber es gab auch unter den Vampiren schon Ausnahmen." erwiderte Robert, und er klang müde. Er konnte sich noch gut an jenen Vampir erinnern, der wie ein Tyrann ein ganzes Dorf voll unschuldiger Menschen terrorisiert hatte, bevor er vernichtet wurde, maßgeblich von seinen zwei Freunden und ihm selbst.
 

"Wie du selbst sagst, das sind Ausnahmen." sagte Oliver ruhig, "Solche Vampire werden nicht nur von den Menschen, sondern auch von anderen Vampiren gejagt und vernichtet. Sie gefährden den Fortbestand unserer Art. Heutzutage ist der beste Schutz der Vampire, dass niemand von uns weiß."
 

Enrico streckte sich und wechselte das Thema: "Warst du schon jagen, Robert? Oliver und ich wollen jetzt los. Wir haben die Spur einer Bande von Kriminellen aufgenommen, die eine hervorragende Nahrungsquelle sein werden."
 

"Nein, ich habe erst Anfang der Woche gegessen. Das reicht noch für ein paar Tage." antwortete Robert. Vampire, die wie er schon weit über hundert Jahre existierten, mussten nicht mehr so häufig Blut zu sich nehmen. Nach einer Jagd dauerte es einige Tage, bis er wieder den Drang nach Blut spürte. "Erfolgreiche Jagd." wünschte er seinen Freunden noch, bevor er an ihnen vorbei ins Wohnzimmer ging, um ein wenig zu lesen.
 

"Weißt du, ich mache mir ein wenig Sorgen um ihn." sagte Enrico zu Oliver, als sie durch das Treppenhaus hinunter zur Haustür gingen. "Er ist viel zu ernst, und seine Gedanken scheinen meistens ganz schön düster zu sein. Bist du sicher, dass mit ihm alles in Ordnung ist?"
 

Oliver lächelte seinen Liebsten zärtlich an. "Mach dir keine Sorgen, Robert war immer schon so. Aber wenn er nicht auf sich selbst aufpassen könnte oder immer noch der Ansicht wäre, dass ein Vampir eine Höllenkreatur ist, hätte ich ihn nicht aus seinem Gehorsam mir gegenüber entlassen."
 

Enrico dachte kurz darüber nach. Ein Vampir war dem Vampir, der ihn zu einem solchen gemacht hatte, solange bedingungslosen Gehorsam schuldig, bis sein Meister entschied, dass er nun auch allein überleben konnte, und seinen Zögling aus diesem Gehorsam entließ. Erst dann verschwand dieser innere Drang, der alle jungen Vampire ihrem Meister gegenüber zum Gehorsam zwang. Enrico wusste dies aus eigener Erfahrung, denn schließlich war er selbst ein Vampir, und Oliver war auch sein Meister gewesen. Aber anders als Robert war Enrico freiwillig zu einem Vampir geworden, denn er und Oliver hatten sich ineinander verliebt. Robert war damals schon nicht mehr Oliver gegenüber zum Gehorsam verpflichtet gewesen, doch er hatte ihn immer noch begleitet und würde dies auch weiterhin tun. Nicht, dass dies Enrico oder Oliver störte, ganz im Gegenteil. Sie waren gute Freunde, und allein durch die Jahrhunderte zu gehen, wäre eine einsame und freudlose Existenz. So hatten sie immer jemanden, mit dem sie über alles reden konnten, und sie halfen sich gegenseitig. Doch während Enrico und Oliver nicht nur Freunde, sondern Geliebte waren, hatte Robert keinen Liebsten. Seit Jahrhunderten hatte Robert jeden Versuch, ihn zu verkuppeln, sei es mit einem Menschen oder einem Vampir, abgelehnt. Stattdessen grübelte er still vor sich hin und hatte während ihrer Reisen mehr Interesse an Kunstobjekten oder der Architektur gezeigt, als an den Menschen, denen sie begegneten. Dieser Rotschopf dagegen hatte sofort Robert`s ganzes Interesse auf sich gezogen. Und nun hatte sich herausgestellt, dass es sich dabei um die Wiedergeburt von Robert`s einstigem Geliebten handeln musste.
 

Oliver zog eine Augenbraue hoch, als er seinen Geliebten so nachdenklich sah. Für Enrico Giancarlo, den leichtlebigen fröhlichen Italiener, den er im 18. Jahrhundert in Rom kennen gelernt hatte, war diese ernste Nachdenklichkeit eher untypisch. Um ihn aus seinen Gedanken zu holen, beugte sich der Franzose vor und küsste seinen Liebsten auf den Mund. Das brachte ihm augenblicklich Enrico`s Aufmerksamkeit ein.

"Worüber hast du gerade nachgedacht?" fragte Oliver.
 

"Über Robert." antwortete Enrico, "Ich glaube, er ist einsam. Auch wenn wir bei ihm sind, es ist nicht dasselbe, als wenn man seinen Liebsten bei sich hat. Und wenn dieser Johnny tatsächlich Robert`s einstiger Geliebter ist, dann sollte er diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, denn ich bezweifle, dass sie sich wiederholen wird. Und offenbar liebt er ihn ja immer noch, sonst würde er ihm ja nicht hinterher laufen."
 

"Man müsste die Beiden zusammen bringen." überlegte Oliver laut, "Aber Robert ist wieder einmal stur."
 

Auf Enrico`s Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. "Überlass das mir. Ich finde bestimmt einen Weg."
 

Oliver sah recht zweifelnd drein. "Meinst du, wir sollten uns da einmischen? Robert wird das gar nicht mögen. Vielleicht sollten wir die Sache lieber ihm überlassen."
 

"Dem Meister der verpassten Chancen? Wenn wir ihm nicht wenigstens einen kleinen Stoß in die richtige Richtung geben, wird er die Angelegenheit einfach aussitzen! Er hat nicht ewig Zeit, sich zu entscheiden. Menschen altern und sterben."
 

Und damit war die Entscheidung gefallen, zumindest, was Enrico anbelangte.
 

***
 

Es war einige Nächte später, und Robert war erneut unterwegs, um Johnny zu sehen. Doch diesmal saß er nicht auf dem Dach gegenüber von Johnny`s Wohnung. Stattdessen bewegte er sich durch die belebte Innenstadt. Es war Samstag, und Johnny musste heute Abend nicht arbeiten. Daher hatte er sich mit einigen Freunden verabredet. Robert war ihm gefolgt, doch als der Rotschopf in ein stark besuchtes Gebäude gegangen war, hatte er ihn in der Menschenmenge aus den Augen verloren. Nun wanderte Robert durch die breiten Passagen und suchte nach dem schottischen Rotschopf. Kein einfaches Unterfangen, denn in dem Gebäude waren mehrere Cafés und Bars sowie eine Disko und ein Kino untergebracht, und dementsprechend gut besucht war das Gebäude auch. Ständig liefen Gruppen von Menschen durcheinander auf dem Weg von einer Unterhaltung zur nächsten. Robert bahnte sich seinen Weg durch die Menge, was ihm nicht schwer fiel, da die meisten Leute seiner breitschultrigen und recht großen Gestalt Platz machten. Er ignorierte geflissentlich alle schmachtenden Blicke und einladenden Rufe, die von einigen Frauen an ihn gerichtet wurden, während er nach Johnny Ausschau hielt.
 

Der Rotschopf war nirgendwo zu entdecken. Robert seufzte und wandte sich einem Gang zu, der kaum Leute enthielt. Er musste aus diesem Gewimmel einfach für eine Weile raus. Robert trat in den kleineren und weniger gut beleuchteten Gang. Er entdeckte schnell, warum hier nur selten jemand war. Der Gang endete an einer verschlossenen Tür, für die nur das Personal des Gebäudes den Schlüssel hatte. Lediglich zwei andere Türen waren noch an den Wänden, jeweils für die Damen- und Herrentoiletten.
 

Robert blieb stehen und überlegte, was er jetzt machen sollte. Es war ziemlich unwahrscheinlich, dass er Johnny wieder finden würde. Das Gebäude war nicht nur gut besucht, sondern auch recht groß, und der Rotschopf konnte überall sein. Robert überlegte gerade, ob er nicht einfach aufgeben und nach Hause gehen sollte, als die Tür der Herrentoilette neben ihm aufflog und ein junger Mann herausstürmte. Er rannte genau in Robert hinein. Robert taumelte ein wenig von der Wucht des Aufpralls, konnte sich aber wieder fangen.

Der kleinere Mann hatte nicht so viel Glück und landete auf seinem Hosenboden. "Hey, pass doch auf!" rief er.
 

"Verzeihung, aber du bist in mich hinein gerannt." antwortete Robert steif, sah auf den Kleineren hinab und erstarrte.
 

Johnny war alles andere als erfreut, als er plötzlich gegen ein Hindernis stürmte und schmerzhaft auf seinem Hosenboden landete. Dabei hatte er doch nur die Toilette schnell verlassen wollen, um zum Treffpunkt mit seinen Freunden zu laufen. Er war nämlich schon ein wenig spät dran. Und jetzt das! Johnny sah auf und wollte dem Fremden gerade tüchtig seine Meinung kundtun, obwohl der ja eigentlich gar nichts dafür konnte, als seine Augen auf das rötlich-braune Augenpaar des anderen Mannes trafen. Mit einem Mal verrauchte sein Ärger. Sein Mund wurde trocken, und sein Herz fing an, sehnsuchtsvoll zu hämmern. Sein Blick löste sich mühsam von den fast hypnotisch wirkenden Augen des anderen und glitt über dessen Körper. Mensch, der Typ war in mehrfacher Hinsicht umwerfend!
 

Robert wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Seit Wochen beobachtete er Johnny schon, aber immer nur aus der Ferne. Noch nie war er ihm so nah gewesen. Und noch nie hatte ihn der Rotschopf zu Gesicht bekommen. Und nun stand er hier direkt vor Johnny, während dieser ihn vom Boden aus anstarrte. Um das peinliche Schweigen zu beenden, beugte sich Robert vor und bot Johnny seine Hand an. "Komm, ich helfe dir auf."
 

Die Worte rissen Johnny aus seinem fast tranceähnlichen Zustand. Seine Wangen röteten sich leicht, als ihm bewusst wurde, dass er den Mann vor sich angestarrt hatte. Er ergriff schweigend Robert`s Hand, damit dieser ihm aufhelfen konnte. Als sich ihre Hände berührten, fühlte Johnny etwas wie ein Kribbeln dort, wo Robert ihn berührte. Es war ein seltsames aber nicht unangenehmes Gefühl, fast so als wenn seinem Körper diese Berührung vertraut und willkommen wäre. Johnny warf einen schnellen Blick in Robert`s Gesicht, aber wenn dieser etwas Ähnliches fühlte, dann zeigte er es nicht.
 

"Danke. Und entschuldige bitte." Für Johnny klangen seine eigenen Worte wie die eines Fremden. Eigentlich hatte er gar nicht vorgehabt, sich zu entschuldigen, aber die Worte waren wie von selbst gekommen. Er fühlte sich ein wenig seltsam, so als wäre plötzlich nichts mehr so wie vorher. Doch er konnte nicht sagen, was anders war.
 

"Keine Ursache. Du scheinst es eilig zu haben."
 

Die Stimme des anderen klang wie Musik in Johnny`s Ohren, dunkel und samtweich. Ein angenehmer Schauer ran seinen Rücken hinunter, und er sehnte sich danach, sie noch einmal zu hören.

"Ja. Ich bin mit Freunden verabredet und schon recht spät dran." erklärte er, doch er rührte sich nicht von der Stelle.
 

"Dann solltest du dich wieder auf den Weg machen. Auf Wiedersehen, Johnny."
 

"Ja, auf Wiedersehen." erwiderte Johnny ein wenig zerstreut. Er setzte sich zögernd in Bewegung und ging auf das Ende des Ganges zu, wo der hell erleuchtete Bereich lag. Dabei fragte er sich verwirrt, warum es ihm so schwer fiel, sich von einem völlig Fremden zu trennen. Halt, einen Moment mal! Hatte ihn dieser Mann nicht Johnny genannt? Woher kannte er seinen Namen?!
 

Johnny drehte sich um und blickte den Gang hinunter, den er eben verlassen hatte. Doch es war niemand mehr zu sehen. Wahrscheinlich war der Fremde in die Herrentoilette gegangen. Weshalb sonst sollte er denn auch in diesen Gang gekommen sein? Für einen Moment überlegte Johnny, ob er in die Herrentoilette zurückgehen sollte, um den Mann zu suchen. Er könnte ja so tun, als hätte er dort etwas verloren. Doch dann schüttelte er über sich selbst den Kopf. Was sollte das denn? Hier stand er und wollte nach einem völlig fremden Mann suchen, dem er nur durch Zufall über den Weg gelaufen war und den er wahrscheinlich nie wieder sehen würde. Das mit seinem Namen hatte er sich vermutlich nur eingebildet. Woher hätte der andere denn schon seinen Namen kennen sollen?

Johnny wandte sich ab und tauchte im Gewimmel der Menschen unter. Er musste sich beeilen. Seine Freunde warteten schon auf ihn.
 

***
 

"Wo zum Teufel steckt denn nur Johnny?" Joshua sah ungeduldig auf seine Uhr. "Der Film fängt bald an. Ich würde den Anfang auch gerne sehen."
 

"Ach, keine Sorge." meinte Melanie, "Es sind noch zehn Minuten bis zum Beginn des Films, und dann zeigen sie sowieso erstmal eine Viertelstunde lang Werbung."
 

Die anderen nickten zustimmend. Es handelte sich hier um eine kleine Gruppe von fünf Personen, die vor dem Eingang des Kinos auf Johnny warteten. Vier von ihnen waren Studenten, die auf die gleiche Universität wie Johnny gingen und mit ihm befreundet waren. Lediglich die fünfte Person, ein blonder Mann, war kein Student. Es handelte sich um Enrico Giancarlo. Er hatte sich mit den Studenten der Universität angefreundet und war dabei auch Johnny`s Freunden begegnet, allerdings war das mehr ein glücklicher Zufall gewesen. Enrico war ein sehr geselliger Vampir und suchte sich gerne Freunde unter den Menschen der Stadt, in der er sich gerade aufhielt. Er hatte sie heute Abend getroffen, um mit ihnen ins Kino zu gehen, aber mehr noch brannte er darauf, Johnny kennen zu lernen. Jemand, der Robert`s Aufmerksamkeit in einem solchen Maß fesseln konnte, musste wirklich etwas besonderes sein.
 

"Hey! Hallo!" hörten sie plötzlich jemanden rufen. Sie drehten sich um und sahen einen rothaarigen jungen Mann, der sich schnell durch die Menge vor dem Kino quetschte. Johnny trat in den Eingangsbereich des Kinos und gesellte sich zu ihnen. "Entschuldigt bitte die kleine Verspätung. Habt ihr die Karten schon geholt?"
 

"Ja, und deine haben wir auch gleich gekauft." antwortete Katja und reichte ihm eine Eintrittskarte. "Hier. Du schuldest mir 7,50 Euro."
 

Während Johnny Katja das Geld gab, musterte Enrico ihn. Das war also Johnny McGregor. Bisher hatte Enrico ihn nur einmal aus der Ferne gesehen, bevor er von Robert davon gescheucht wurde, damit er dem Rotschopf nicht zu nahe kam. Enrico unterdrückte ein Grinsen bei der Erinnerung. Robert war äußerst besitzergreifend, wenn es um Johnny ging. Und der schottische Rotschopf war niedlich, das musste Enrico zugeben. Sein gutes Aussehen in Verbindung mit seiner lebhaften Art war äußerst anziehend. Gerade jetzt stritt er sich scherzhaft mit Katja und Melanie über irgendeinen Zwischenfall an der Uni und gestikulierte dabei lebhaft mit seinen Händen, während ein freches Grinsen auf seinem Gesicht lag und seine Augen schelmisch funkelten. Dabei zog der Rotschopf mehr als nur ein paar Blicke von den vorbeieilenden Leuten auf sich, die den Schotten anerkennend musterten. Enrico musste erneut ein Grinsen unterdrücken. Johnny war wie ein hell loderndes Feuer, das man an einem Festtag angezündet hatte, um bis in die Nacht hinein weiterfeiern zu können, und genau wie ein solches Feuer zog er die Leute zu sich. Robert würde eine ganze Menge Leute zu verscheuchen haben, Menschen und Vampire, wenn er erst mal mit Johnny zusammen war.
 

Enrico stupste Joshua sanft an. "Hey, Joshi, ist das da die Sportskanone, von der du mir so viel erzählt hast?" fragte er und deutete auf Johnny. Natürlich kannte er die Antwort auf diese Frage bereits, doch er wollte, dass Joshua ihm Johnny ganz offiziell vorstellte. Der ging auch prompt darauf ein.
 

"Ja, das ist Johnny McGregor. Er kommt aus Schottland, hat sich aber für ein Studium hier in Deutschland entschieden." antwortete Joshua, dann sagte er etwas lauter: "Hey, Johnny, ich möchte dir einen guten Freund von mir vorstellen. Das hier ist Enrico Giancarlo."
 

Johnny wandte seine Aufmerksamkeit Enrico zu und grinste ihn fröhlich an, während er dessen ausgestreckte Hand ergriff und kurz schüttelte. "Giancarlo, hm? Du kommst wohl aus Italien? Komisch, ich hab mir die Italiener immer schwarzhaarig vorgestellt und nicht blond. Du entsprichst so gar nicht meinen Erwartungen." meinte er scherzend.
 

Enrico grinste belustigt und meinte: "Dafür hab ich mir die Schotten immer rothaarig vorgestellt. Du entsprichst zumindest ganz meinen Erwartungen."
 

"Gut gekontert!" warf Peter lachend ein, ein weiterer Student aus der Gruppe, "Jetzt lasst uns aber langsam mal ins Kino gehen, bevor der Film wirklich ohne uns anfängt. Und außerdem will ich noch Popcorn holen."
 

Katja rollte mit den Augen. "Ohne was zu futtern hältst du es auch nicht lange aus, Peter. Dann wollen wir mal gehen, bevor er uns abmagert. Immerhin hat er vor fünf Minuten seinen letzten Schokoriegel weggefuttert."
 

"Warte nur, deinen Spott wirst du noch bereuen." drohte ihr Peter, was Katja allerdings völlig kalt ließ.
 

Sie setzten sich in den Kinosaal, Peter mit einer großen Tüte Popcorn in den Händen, die er großzügig mit den anderen teilte, und warteten auf den Beginn des Films. Wie üblich gab es erstmal Werbung zu sehen, doch bald begann der Film. Enrico wusste nicht genau, was sie sich eigentlich ansahen. Irgend so ein Horrorfilm. Ihm war das egal.

Der Film verlief ohne große Zwischenfälle, wenn man mal davon absah, dass Peter seine Drohung Katja gegenüber wahr machte. Bei einer besonders gruseligen Stelle fuhr er ihr mit dem Zeigefinger den Nacken entlang, woraufhin sie vor Schreck aufschrie und der halbe Saal einen Beinahe-Herzinfarkt erlitt. Während der gesamte Saal Katja halb verärgert und halb belustigt ansah, hing Peter in seinem Sitz und lachte aus voller Kehle. Allerdings nicht für lange, da Katja ihm kurzerhand die Popcorn-Tüte entriss und sie ihm samt restlichem Inhalt über den Kopf stülpte. Es muss äußerst seltsam auf das Personal des Kinos gewirkt haben, dass während eines Horrorfilms ein ganzer Kinosaal vor Lachen bebte.
 

Auch Enrico kam einigen Leuten wahrscheinlich mehr als nur ein wenig seltsam vor. Wo gab es schon jemanden, der sich einen Horrorfilm ansah und sich die ganze Zeit über das Lachen verbeißen musste? Doch auf Enrico, der in seinem mehr als zweihundertjährigen Dasein als Vampir schon mehr fantastische Dinge gesehen hatte als irgendein Mensch, hatten diese von Menschen gemachten Horrorfilme genau diese Wirkung. Als der Film endlich endete, tat ihm der Kiefer weh, so sehr hatte er die Zähne zusammen gebissen, um nicht laut loszulachen.
 

Als sie den Saal verließen, betrachtete Joshua den kichernden Enrico neben sich kopfschüttelnd und bemerkte: "Enrico, manchmal hab ich echt den Eindruck, du bist nicht normal."
 

"Wenn du wüsstest, wie Recht du damit hast." antwortete Enrico lachend.
 

Wenig später saß die Gruppe in einem Café und unterhielt sich über den Film.
 

"Echt gruselig." kommentierte Peter und schüttelte sich leicht.
 

"Du musst grade reden. Ich hätte fast ´nen Herzinfarkt bekommen wegen deinem kleinen Streich." fauchte Katja. Sie nahm Peter die Sache immer noch krumm.
 

"Soll das heißen, ich habe keine Chancen mehr, dein fester Freund zu werden?" fragte Peter und sah Katja mit gekonnt treuherzigem Blick an.
 

Gegen diesen Blick war Katja praktisch machtlos. "Ich überleg`s mir." meinte sie hoheitsvoll, während sie leicht errötete.
 

Johnny rollte genervt mit den Augen. "Ihr und eure Flirterei. Entscheidet euch endlich, damit wir anderen unsere Ruhe haben." brummte er. Diese Bemerkung brachte ihm die Aufmerksamkeit aller am Tisch Sitzenden ein.
 

"Nun hör sich einer das an. Hat selbst noch nie eine Beziehung gehabt, gibt aber großzügig negative Kommentare ab." neckte Katja.
 

"Dabei laufen ihm die Weiber doch reihenweise hinterher." bemerkte Peter ein wenig neidisch. Melanie und Katja warfen ihm tadelnde Blicke zu, als er das Wort Weiber verwandte, doch er bekam das gar nicht mit. Stattdessen fuhr er fast ein wenig träumerisch fort: "Am Mittwoch haben mich zwei hübsche Mädels aus der Chemie-Gruppe nach dem ,reizenden Schotten' gefragt. Sie wollten unbedingt mehr über dich wissen."
 

Melanie grinste. "Sie hätten besser nach dem reizbaren Schotten gefragt."
 

Johnny bestätigte ihre Worte, als er auffuhr: "Jetzt hört doch schon auf mit diesem Schwachsinn! Ich hab überhaupt keine Zeit für Weiber! Ich muss studieren und gehe nebenher noch jobben! Da ist kein Platz für aufdringliche Hühner, die gehegt und gepflegt werden wollen!" Er verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte seine Freunde warnend an. Er hatte echt keine Lust, das Thema Frauen und Beziehungen zu diskutieren, schon gar nicht, wenn es um ihn dabei ging!
 

Aber Peter konnte ein funkelnder Blick nicht abschrecken. "Wir studieren alle, Johnny, und müssen auch nebenher jobben. Trotzdem nehme ich mir Zeit für mein Mädel." Dabei zwinkerte er Katja zu.
 

"Und wie oft hast du in den letzten Monaten gejammert, dass deine Leistungen unzureichend sind und du mit dem Lernen kaum noch hinterher kommst?" entgegnete Johnny, "Vielleicht solltest du mal versuchen, ein wenig Enthaltsamkeit zu üben, und ein Buch anstelle eines Mädels mit deiner Aufmerksamkeit beglücken."
 

"Kein schlechter Rat." meinte Katja.
 

"Hey, auf wessen Seite stehst du eigentlich?" Peter warf ihr einen verletzten Blick zu, doch Katja lächelte nur süß und antwortete: "Auf der meinen, natürlich."
 

Melanie, die bisher nur amüsiert an ihrem Tee genippt hatte, mischte sich nun ebenfalls ein: "So zeitaufwendig muss eine Beziehung nun auch wieder nicht sein. Immerhin sind die Frauen, die sich für dich interessieren, ja auch Studentinnen. Du könntest deinen Verehrerinnen ruhig ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken, Johnny. Also ehrlich, so langsam habe ich den Verdacht, du bist schwul."
 

Bevor Johnny in die Luft gehen konnte, fragte Enrico: "Wäre das denn so schlimm?"
 

"Nein, für mich nicht. Ich bin schließlich eine aufgeklärte Person." antwortete Melanie, "Aber wenn er es ist, sollte er es uns sagen. Dann würden wir ihn mit unseren Frauen-Vorschlägen verschonen."
 

"Und mich stattdessen mit einer Liste voller schwuler Männer heimsuchen, die ich mir doch alle mal ansehen könnte." sagte Johnny und rieb sich genervt mit einer Hand über die Stirn. Um ehrlich zu sein, war er nicht nur genervt. Das Gespräch machte ihn nervös. Zuhause in Schottland hatte er ein paar Mal mit Mädchen geflirtet und rumgemacht, wie Teenager das halt so taten, aber es hatte ihm nie was bedeutet. Auch die Frauen in Deutschland ließen ihn kalt. Erst heute Abend hatte er durch Zufall jemanden getroffen, der ihn irgendwie angezogen hatte... Johnny zwang sich jedoch, nicht weiter an diesen Vorfall zu denken.

"Nur zu eurer Information: ich bin nicht schwul." verkündete er, doch noch während er die Worte sprach, drängte sich in seine Gedanken das Bild jenes Mannes, den er erst heute Abend vor den Toiletten fast umgerannt hätte, und eine plötzliche Unsicherheit machte sich in ihm breit.
 

"Dann beweis es." kam es prompt von Joshua.
 

Johnny warf ihm einen verletzten Blick zu. "Du bist auch gegen mich, Joshua?"
 

"Etwas Zerstreuung täte dir ganz gut. Und da du dich anscheinend nicht entscheiden kannst, welches Mädchen dir gefällt, übernehmen wir das für dich. Wir arrangieren ein Blind Date." Joshua klang bei diesem letzten Satz äußerst entschlossen.
 

"Was?! Kommt nicht in Frage!" Johnny war alles andere als begeistert.
 

"Du traust dich nicht! Ich wusste es!" rief Peter schadenfroh.
 

"Quatsch! Das hat damit gar nichts zu tun. Ich halte es bloß für Schwachsinn!" verteidigte Johnny sich.
 

"Oh, Johnny, das ist gar nichts Besonderes. Ich habe das auch schon gemacht. War sogar ziemlich amüsant." sagte Melanie in einem beschwichtigenden Tonfall.
 

"Es ist auch mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. Du gehst einfach hin und amüsierst dich für einen Abend. Und wenn du dann nicht mehr willst, ist das okay. Kein Grund zur Besorgnis." schloss sich Katja ihrer Freundin Melanie an.
 

"Ich hab doch gesagt, ich habe keine Angst, schon gar nicht vor einem Date! Das Einzige, was mich an der Sache beunruhigt, ist die Tatsache, dass meine besten Freunde dieses Date arrangieren wollen! Da kann ich mich ja wohl auf alles gefasst machen!" Johnny hatte mittlerweile die Hände auf den Tisch vor sich gestützt und schaute herausfordernd in die Runde, aber seine Freunde kannten sein Verhalten gut genug, um nicht im Mindesten beunruhigt zu sein. Entspannt saßen sie auf ihren Stühlen und grinsten gutgelaunt vor sich hin. Und Enrico, der als Vampir sowieso nichts von einem viel schwächeren Menschen zu befürchten hatte, war über Johnny`s temperamentvolles Verhalten am meisten amüsiert.
 

"Ich entnehme deinen Worten, dass du den Vorschlag annimmst." meinte der blonde Italiener.
 

"Was?!" Johnny glaubte, sich verhört zu haben. Das konnte ja wohl nicht Enrico`s Ernst sein! Doch dieser belehrte ihn schnell eines besseren. Er verengte leicht spöttisch die Augen und fragte in einem gespielt lockeren Tonfall: "Oder hast du vielleicht Angst?"
 

"Natürlich nicht!" Johnny gab sich mit einem genervten Seufzen geschlagen. "Macht doch, was ihr wollt. Aber erwartet ja nicht zu viel von mir. Ich habe schon gesagt, dass ich kein Interesse an Weibern habe."
 

Das Glockenspiel der Wanduhr des Cafés schlug an. Johnny warf einen Blick auf die Uhr und stand auf. "Entschuldigt, aber ich nehme die Straßenbahn nach Hause und muss jetzt los, sonst erwische ich sie nicht mehr. Ich bin sowieso etwas müde. Bis bald. Und kommt bitte nicht auf noch mehr verrückte Ideen. Das ich auf ein Date mit irgend so einem Mädchen muss, reicht mir schon."
 

Die anderen verabschiedeten ihn und beobachteten, wie der Rotschopf in der Menge vor dem Café verschwand.
 

"Da geht er hin, unser kleiner Frauenhasser." meinte Peter scherzhaft.
 

Katja schnaubte ein wenig verärgert. "Also, wenn`s ihm so zuwider ist, mit einem Mädchen auszugehen, sollten wir ihn vielleicht in Ruhe lassen."
 

"Wenn er nicht mit einer Frau ausgehen möchte, schicken wir ihn halt mit einem Mann auf sein Blind Date." schlug Enrico vor.
 

Einen Moment herrschte Stille am Tisch, dann lachten die Studenten los.
 

"Das ist ja wohl nicht dein Ernst, Enrico." sagte Joshua kichernd.
 

"Oh doch." antwortete Enrico, "Und ich weiß auch schon genau, mit wem wir das Blind Date für Johnny arrangieren. Ich habe einen Freund, der mag Rotschöpfe. Sein Name ist Robert."
 

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Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von: abgemeldet
2005-07-19T17:44:28+00:00 19.07.2005 19:44
Die Fanfic finde ich cool. *-* Irgendwie finde ich das mit den Vampiren witzig. xD Fies das du dann aufhörst, wenn es spannend ist...Schreib bitte schnell weiter, ja? ^-^
Von:  Dranza-chan
2005-06-07T19:37:34+00:00 07.06.2005 21:37
Danke erst mal für deine ENS!!!
Das Kapi is echt klasse geworden!!! Ich bin schon so neugierig auf das Blind Date zwischen Robert und Johnny und wie Enrico Robert überhaupt dazu bringt *g*!!
Schreib bitte schnell weiter!!!
Bye Dranza-chan
Von:  Sofo
2005-06-07T18:58:18+00:00 07.06.2005 20:58
JUHUUUUUUU endlich geht es weiter *-*
*freuz*
Ich jedenfalls fand das Kapitel superlustig xD Aber ob Robert sich so über das Blind Date freut??? Naja und Johnny wird ja wohl auch saublöd guggen, wenn der Typ dann plötzlich vor ihm steht, den er fast über den Haufen gerannt hätte xD

Jedenfalls mag ich deinen Schreibstil, echt klasse ^-^ die Geschichte an sich ist sowieso super ^-^
Nya, bin gespannt, wie es weitergeht xD Mata ne,
Yami-chan
Von:  Phase
2005-06-07T15:24:27+00:00 07.06.2005 17:24
*_*
Es geht weiter! Ja...!
Ich habe so lange darauf gewartet... ;_;!!!!!!!
*freu*
Also erstmal: Dickes Lob, ist super geworden!
*unbedingt weiter lesen will*
Dein Schreibstil ist so klasse! *_*
Ich könnte stunden weiterlesen!

Ich frage mich, ob Robert sich auf das Date einlässt, oder ob Enrico ihn einfach hereinlegt. :D

Ich finde die FF einfach super!!! (okay, deswegen ist es ja auch meine Lieblingsff! ^.^)
Ich hoffe es geht bald weiter!
*gespannt auf das nächste Kapitel wart*
CaSi^^


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