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Das Gezeiten-Turnier

Wir tun es wieder!!! (FF written by Firesplash und mir XD)
von

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Schiffe, Kranke und sonstige Hindernisse

Und da sind wir schon wieder ^.^ wir haben halt nichts zu tun XD naja.. mehr oder weniger... Stranger hat letzte Nacht kaum geschlafen, weil sie DVDnacht hatte und bei Splashy spinnt das Internet... ideale Vorraussetzungen für unsere FF XD
 

Kapitel 6: Schiffe, Kranke und sonstige Hindernisse
 

Nach einer Weile des Wartens hielt Jounochi es nicht länger aus. Die Dunkelheit machte ihm Angst und Kaiba war schon viel zu lange dort drin. Was war, wenn ihm etwas passiert war? Man hörte ja oft genug von Flugzeugentführungen und Terroristenanschlägen. Vielleicht war Seto sogar schon tot! Okay, das war wohl eher unwahrscheinlich, aber in dem geschwächten Zustand, in dem sich der Firmenchef befand, wäre es sicher ein leichtes ihn zu überwältigen. Jounochi konnte nicht länger warten. Zu groß war die Angst vor der Dunkelheit und, auch wenn der Blonde es sich nicht eingestehen wollte, die Angst um den Braunhaarigen.

Kurz entschlossen griff er nach der Klinke und öffnete die Tür. Was er jedoch durch die Fenster sah, hätte er am liebsten nicht gesehen, denn vor ihnen sah man nur blaues Wasser, das ihnen regelrecht entgegen sprang. Währenddessen lag ein schlafender Pilot auf seinem Sitz und schnarchte genüsslich vor sich hin, während der braunhaarige Firmenchef schwerer zu atmen schien und das Ruder mit zitternden Händen umschloss. Anscheinend versuchte dieser das Flugzeug wieder hochzuziehen, was ihm in seiner Verfassung nicht gerade leicht fiel. Ohne lange zu zögern, griff Jounochi nun ebenfalls zu und versuchte ihm zu helfen. Was sich als gar nicht so einfach erwies, da das Flugzeug wohl lieber schwimmen gehen wollte, als sich den Anweisungen der beiden Jungen zu ergeben. Die Wasseroberfläche kam immer näher und die Jungen mit aller Kraft versuchten, das Flugzeug nach oben zu ziehen, wobei der junge Firmenchef am Ende seiner Kräfte zu sein schien.

"Komm schon, Kaiba, wir haben es fast geschafft", versuchte der Blonde noch einmal dessen letzte Kraftreserven zu mobilisieren. Langsam und bockend begann das Flugzeug sich zu heben, das Wasser entfernte sich und für einen kurzen Augenblick sahen sich die Jungen stolz über die gemeinsame Leistung in die Augen, ein kurzer Augenblick der Verbundenheit. Doch dann hörten sie einen Knall [und es war nicht das hohle Geräusch von Anzus Kopf, als diese von Setos Koffer getroffen wurde...] und das Flugzeug begann erneut sich gegen seinen Kurs zu wehren. Mehrere rote Lampen flammten im Cockpit auf und der Blick des Blauäugigen wanderte schnell über die Einzelnen, wurde dann immer besorgter und am Ende fast verzweifelt.

"Eines der Triebwerke hat sich gerade verabschiedet", berichtete er und ein leichtes Zittern lag in seiner Stimme, ob es von der Anstrengung kam oder ob es wirklich Angst war, vermochte Jounochi nicht auszumachen. Aber darüber konnte er sich jetzt auch keine Gedanken zu machen, da sie erneut in einen Sinkflug gerieten. Jedoch war dieser bei weitem nicht so schnell wie der letzte.

"Wir müssen versuchen, das Schiff sanft auf dem Wasser aufsetzen zu lassen", Setos Hände hatten sich erneut um das Ruder gelegt und versuchten krampfhaft das Flugzeug in eine horizontale Position zu bringen. Auch Jounochi griff erneut dorthin und für einen kurzen Moment streiften sich die Hände der Beiden. Die Gesichter der beiden Jungen verfärbte sich leicht ins Rötliche, was beide jedoch gekonnt versuchten zu übersehen, sich nur leicht vom anderen abwandten. Mit Mühe und Not segelte der schwere Jet schließlich durch die Luft, jedoch kostete es beide all ihre Kraft und es war nur eine Frage der Zeit, bis einer der beiden - in diesem Falle eher Seto als Jounochi - diese Kraft fehlte und sie erneut abzustürzen drohten.

"Wir brauchen Hilfe", rief Jounochi über den Lärm, der sich hier fand, hinweg. "Du musst jemanden holen, der uns hilft."

"Warum ich?", fragte Seto ein wenig verständnislos.

"Weil ich noch mehr Kraft habe als du", Jounochi funkelte ihn an und machte so klar, dass er keine Widerworte hören wollte. "Und jetzt geh endlich!" Mit einem letzten Blick stand Seto schließlich auf und ging langsam, da ihm immer wieder schwarz vor Augen wurde, zu dem Teil des Flugzeugs, in dem sich die Anderen aufhielten. Diese hatten die Katastrophe natürlich bemerkt, war ihr Flug in Richtung blaues Nass doch nicht zu übersehen. Nur Anzu war dies in ihrer Situation bislang noch nicht möglich gewesen, da, nachdem der zweite Koffer auf ihr gelandet war, sie eigentlich gar nichts mehr mitbekam. Mokuba hatte sich zitternd an Sabrina gedrückt, die inzwischen allerdings auch schon blasser - als sie nicht sowieso schon war - geworden war. Ein Absturz zählte bislang noch nicht zu den Dingen, die sie gerne einmal hätte erleben wollen. Yugi saß noch immer auf Yamis Schoß, schmiegte sich an ihn. Auch dieser hatte Angst und ließ sich von seinem größeren Abbild, der nicht weniger Angst hatte, wieder etwas Mut machen. Währenddessen versuchte Kim weiterhin ihre Ratte zu beruhigen, sprang allerdings sofort auf, als sie den jungen Firmenchef hereinkommen sah, der nur mit großer Mühe in den Raum gelangte, sich an der Wand stützte.

"Was ist los? Wo ist Jounochi?", platzte sie heraus, starrte ungläubig und besorgt in das geschwächte Gesicht.

"Wonach sieht es denn aus. So schlau wirst doch wohl selbst du sein", brachte der Angesprochene grob heraus, versuchte sich dabei nicht ansehen zu lassen, wie schlecht es ihm ging. "Geh zu Jounochi ins Cockpit und hilf ihm. Und nimm Yami und Honda mit." Nach kurzer Zeit der Stille, in der Kim sich vor Schreck keinen Millimeter bewegte, sagte er noch ein bestimmendes "SOFORT!", worauf Kim auch reagierte, an ihm vorbei rannte, ohne auf die anderen zu warten, die den Weg wohl alleine finden würden, und kurze Zeit später im Cockpit ankam, wo Jounochi sich noch immer bemühte, das Flugzeug in dieser halbwegs günstigen Position zu halten. Sofort, wie Seto es ihr ja schließlich befohlen hatte, griff sie ebenfalls nach dem Ruder und half ihm, so gut ihr das gelangen konnte.

"Yami und Honda kommen auch gleich", teilte sie dem Blonden mit, der aber nur nicken konnte, da seine gesamte Kraft dem Halten des Ruders galt, um das sich in diesem Moment noch 4 weitere Hände legten, und sie es nun schafften, dass der Jet wirklich durch die Luft glitt und halbwegs seine Höhe hielt. "Wie weit ist es noch nach Indien?"

"Weit", keuchte Honda, der die ganze Zeit einen Blick auf den Bildschirm in ihrem Raum geworfen hatte, auf dem Flughöhe, die verbleibende Flugzeit und weitere Daten angezeigt worden waren. [Was soll der arme Kerl denn sonst auch tun, wenn er Anzu gegenüber sitzt?]

"Also müssen wir auf dem Wasser notlanden", schloss Yami daraus, was ihnen allen nicht gefiel. Jedoch blieb ihnen nichts anderes übrig.

"Aber vorsichtig", grummelte Kim überflüssigerweise. "Aber wir schaffen das nicht. Wir haben doch keine Ahnung, wie man das macht. Jounochi, hol Seto! SOFORT!" Ein wenig überrascht über den befehlenden Ton des Mädchens starrte Jounochi dieses noch einen Augenblick an, ließ dann aber das Ruder los und eilte nach hinten. So schnell es ging und wie es seine Beine zuließen, rannte der Blondschopf in den Aufenthaltsraum, in dem sich noch immer die übrigen Freunde befanden, konnte den jungen Firmenchef auch schon gleich am Eingang ausmachen. Seto atmete schneller, hielt sich angespannt an der Wand und versuchte sich so möglichst auf den Beinen zu halten. Schließlich war er Seto Kaiba, es ging ihm gut und er brauchte keine Ruhe! Jounochi legte ihm automatisch den Arm um die Taille, stützte ihn somit etwas und lächelte in das verwirrte Gesicht seines Gegenübers. Eigentlich wollte Seto sich dagegen wehren, wollte sich nicht helfen lassen, denn er brauchte keine Hilfe. Doch er konnte nicht. Aus ihm unerklärlichen Gründen konnte er sich nicht aus den helfenden Händen befreien, brachte keine Worte hervor, um den Jungen abzuschrecken. Er ließ sich einfach wieder mit ins Cockpit nehmen, sah dort auf die drei Übrigen, die ahnungslos versuchten, das Flugzeug gerade zu halten.

"Du bist der Einzige, der schon geflogen ist, Kaiba", murmelte die Person neben ihm, musterte ihn besorgt und hilfesuchend mit den braunen warmen Augen, in denen nun so viel Angst und Sorge zu sehen war. Der Braunhaarige nickte kurz, löste sich nun doch aus dem Griff und trat vorsichtig an das Armaturenbrett heran, bediente es gekonnt, so gut es seine restlichen Kräfte zuließen.
 

Währendessen starrte das blonde Mädchen aus dem Fenster, versuchte noch immer den kleinen Jungen auf ihrem Schoß und nun auch noch den, der sich kurzerhand neben sie gesetzt hatte, zu beruhigen.

"Die anderen schaffen das schon. Immerhin sind sie dort doch zu fünft. Und Seto kennt sich aus. Die schaffen das", murmelte sie leise, versuchte so auch sich selbst Mut zu machen. Sie konnte sehen, wie das Meer langsam immer näher kam, spürte letztendlich einen kleinen Ruck und hielt sich zusammen mit den anderen gut fest. Das Wasser klatschte an die Scheiben, bildete kleine Wassertropfen und noch einige kurze Blitze waren zu sehen. Sie alle öffneten die Augen erst, als es wieder ruhiger wurde. Das kühle Nass rauschte draußen um sie her und auch die Motorengeräusche waren verstummt, nur der blaue weite Ozean war noch um sie herum. Sie hatten es geschafft. Mokuba hatte sich mit seinen kleinen Händen in Sabrinas Pullover gekrallt, starrte noch immer ängstlich nach draußen.

"Ist es vorbei?", fragte er mit einer leicht heiseren Stimme, brachte kaum ein Wort heraus. Sabrina nickte leicht, wollte ihm wieder Mut machen, schrak allerdings leicht zurück, als sie etwas Nasses an ihren Füßen spürte. Sofort richtete sie sich auf, nahm Mokuba und Yugi an die Hand, ergriff die wichtigsten Sachen, die sie noch in die Hand bekam, lief schnell zu den anderen in das Cockpit. "WIR SINKEN!!!!!", schrie sie nun etwas panisch, spürte kurze Zeit später auch schon, wie Mokuba sich nur noch mehr an sie drückte.

"Das sehen wir", kam es gewohnt kühl von Seto. "Die Schlauchboote und Rettungswesten sind im Aufenthaltsraum." Sofort drehten alle um und liefen dorthin zurück, während das Wasser bereits ihre Knöchel umspielte. Es war mehr als kalt. Atemu quietschte inzwischen panisch und versuchte aus der Bauchtasche zu entkommen, die Kim aber fest verschlossen hielt. Zusammen mit Jounochi half sie dem Firmenchef beim Gehen, da Jounochi sich auch noch den Piloten unter den Arm geklemmt hatte. Im Aufenthaltsraum stand das Wasser noch nicht so hoch, es war aber auch am Steigen. Mit wenigen, wenn auch sehr ängstlichen Handgriffen hatte Mokuba das Schlauchboot und die Rettungswesten von ihrem Platz geholt, während Honda und Yami die Nottür aufgemacht hatten, worauf ein großer Schwall Wasser in das Flugzeug gekommen war und sie nun bis zu den Knien im Wasser standen, wobei der Wasserpegel immer mehr stieg. Jeder von ihnen kämpfte gegen die eigene Panik an, als sie das Geräusch von Luft wahrnahmen und sich ein rotes Schlauchboot vor ihnen sich selbst aufpumpte und auf dem Wasser trieb.

"Raus hier", schrie Honda, der Anzu aufgesammelt hatte, die noch immer sehr benommen war und nichts von dem Absturz mitbekommen hatte. Der Raum füllte sich immer mehr mit Wasser und wenn sie nicht sofort durch die Nottür ins Freie gelangten, würden sie mit in die Tiefe gezogen werden. Kim ließ nun Atemu endlich hinaus. Sie vertraute ihrer Ratte und wirklich, diese schwamm neben ihr und suchte ihre Nähe.

"Sabrina", Kim sah sich nach ihrer besten Freundin um, die jedoch glücklicherweise ganz in ihrer Nähe stand oder eher den Kopf gerade noch so über Wasser hielt. "Halt dich an mir fest!" Mit zwei Schwimmzügen war sie bei ihr und Sabrina griff nach ihrer Schulter und ließ sich von Kim helfen. Yami hatte derweil den Piloten aufgeladen bekommen, mit dem er nun in Richtung des Rettungsbootes schwamm. Jounochi half Seto und versuchte dabei, nicht selbst unterzugehen. Honda hatte mit Anzu als Erstes ihre rettende Festung erreicht und warf diese nun einfach hinein, kletterte dann selbst hinterher und half anschließend Yugi und Mokuba. Schließlich saßen sie alle in der Rettungsinsel. Nass, aber in Sicherheit. Über ihnen tobte noch immer das Gewitter und ließ das Boot auf den Wellen tanzen. Gott sei Dank war ein Dach über diesem modernen Boot, so dass sie nicht nass wurden. Auch einige Decken befanden sich dort sowie Trinkwasser und Nahrung. Es waren nicht genug Decken vorhanden für alle, so dass die Jüngeren sowie Seto in diese gehüllt wurden. Sabrina ließ Kim und Mokuba mit in ihre Decke, sodass auch sie genug Wärme bekommen konnten und Honda schließlich auch eine mit Anzu teilen konnte. Somit war nur noch Jounochi übrig, doch Seto hielt die Decke etwas offen, blickte dabei zur Seite, forderte ihn somit auf mit unter den wärmenden Stoff zu geraten. Dieser zögerte etwas, setzte sich aber doch neben ihn und fühlte kurz darauf die Wärme um sich, die von Decke sowie von dem Jungen neben ihm ausging. "Danke", murmelte er leise und kraftlos, fühlte kurz darauf aber auch schon wie Seto sich an ihn gelehnt hatte. Seine Augen waren geschlossen und sein Atem ging schwer. Anscheinend war das Fieber doch wieder gestiegen. Umgehend legte Jounochi die Decke noch etwas mehr um den Kranken, strich über dessen Stirn, um diese wenigstens ein bisschen zu kühlen. Mit einem Mal waren die Sorgen um sich und die anderen vergessen, galten nur noch dem Braunhaarigen, der unter seinem Zustand zu leiden hatte. Dieser Unfall hatte den Jungen zu viel Kraft gekostet, so dass er diese nicht einmal mehr für seine Krankheit aufbringen konnte, ruhend in den Armen des Blondschopfes lag. Seto nahm dies alles gar nicht mehr war. Seine Augen waren von alleine zugefallen, forderten die nötige Ruhe für den Körper. Er spürte nur noch die angenehme Wärme um sich herum, schmiegte sich daher noch mehr an die Wärmequelle, genoss es in dessen Armen zu liegen. Er nahm den Geruch des Blonden wahr, fühlte sich daher nur noch wohler und auf unbekannte Weise geborgen. "Jounochi...", murmelte er leise im Schlaf, kuschelte sich mehr an die besagte Person und vergrub dabei sein Gesicht in dessen Pullover, hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen. Der Blondschopf war etwas überrascht über Kaibas Verhalten und durch dessen Lächeln wurde ihm ganz warm ums Herz. Noch nie zuvor hatte er ihn lächeln gesehen, hätte nie vermocht zu glauben, dass dieser es überhaupt konnte. Immer war er so gefühlskalt, zeigte keine Emotionen und nun hatte er gelächelt. Es war zwar nur sehr klein und man konnte es kaum sehen, doch er hatte es erkannt. Davon berührt legte er seine Arme um den warmen Körper, hielt ihn an sich gedrückt, versuchte ihm noch mehr Wärme zu spenden. Während die meisten sich ausruhten, war Kim hellwach, zwar müde und kaputt, aber sie wollte wach bleiben. Nach einer kurzen Phase, in der sie sich ausgeruht hatte, befreite sie sich vorsichtig von der Decke und zog den Reißverschluss ihres Rucksacks auf, holte den Laptop hervor. Egal, wie riskant es war, dass vielleicht doch jemand mitlas, was sie dort gleich eingeben würde, sie würde es tun müssen. Seto musste zu einem Arzt. Sie konnten nicht mehrere Tage auf See herumschippern, ohne zu wissen, wann sie gerettet wurden. Ihre Finger flogen über die Tastatur und kurz darauf schloss sie den Laptop auch schon wieder zufrieden und verstaute ihn in ihrer wasserfesten Tasche. Es würde nicht lange dauern und ein Schiff würde sie entdecken und retten. Ein Schiff, das zufällig einen sehr fähigen Arzt an Bord hatte und auf dem Weg nach Indien war. Es war nur eine Frage der Zeit. Jedoch merkte Kim, dass auch sie müde war und hoffte einfach, dass das Schiff sie nicht nur sehen würde, sondern auch ein Boot zu ihnen schicken würde, da sie eindeutig nicht mehr die Kraft hatte, sich an den Eingang zu setzen und auf dieses Schiff zu warten.
 

Stimmen und warme Sonnenstrahlen weckten die Verunglückten schließlich. Yami, der am Eingang geschlafen hatte, warf einen Blick hinaus und sah ein kleines Ruderboot auf ihre Rettungsinsel zu gerudert kommen. Sie waren gerettet, was er ihnen nun auch mitteilte. Kim lächelte erleichtert und warf ihrer Freundin einen kurzen Blick zu, die jedoch schon längst wusste, dass Kim daran nicht unbeteiligt gewesen sein konnte, da sie ihre Aktion noch mitbekommen hatte. Der Einzige, der nichts davon mitbekam, war Seto, der inzwischen hohes Fieber hatte. Jounochi war schon längst wieder wach, hatte sich nur wenige Zeit der Erholung gegönnt und sich dann wieder um ihn gekümmert. Er strich sanft über Setos Stirn, strich ihm einige der nassen Strähnen aus dem Gesicht. Er hatte große Angst um den Firmenchef, wusste er doch nicht einmal wie hoch das Fieber im Moment war. Doch so, wie sich dessen Stirn sowie sein ganzer glühender Körper anfühlten, konnte dies nicht gerade niedrig sein. Er richtete sich auf, half den Matrosen, die sich zu ihnen gesellt hatten, den Jungen auf das Boot zu verfrachten und kümmerte sich auch auf der Fahrt zu dem großen Schiff weiter um ihn. Seine Blicke waren voller Sorge um den Braunhaarigen, ließen ihn nicht eine Sekunde aus den Augen und eine seiner Hände hatte sich unbewusst um die des anderen gelegt, drückte sie sanft. "Wir haben einen gekonnten Arzt an Bord. Mach Sie sich keine Sorgen, er wird sich schon um ihren Freund kümmern", kam es nun über die Lippen eines der Matrosen, der Jounochi ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Dieser lief bei den Worten "Ihr Freund" allerdings leicht rot an, und nickte nur leicht. Bis jetzt konnte man sicher nicht sagen, dass Kaiba und er Freunde gewesen waren, immerhin verging kein Tag, an dem sie sich nicht stritten. Doch im Moment machte er sich Sorgen um ihn, und das hätte er sich auch nie vorstellen können. Jounochi seufzte leise, wusste nicht, wie er dies alles in seinen Gedanken einordnen sollte.
 

Nach kurzer Zeit des Ruderns, befanden sich die Freunde auf dem großen Dampfer in ihren Kabinen und konnten sich endlich von ihrem Unfall erholen. Derweil wurde Seto von dem Arzt untersucht und Jounochi und Mokuba hatten sich zu diesem gesellt, wollten sich vergewissern, dass auch alles wieder gut werden würde, wollten sich um den Kranken kümmern. Der Arzt war noch ein recht junger Mann mit länglichen silberblauen Haaren, die leicht bei seinem Gang im Wind wehten. Er trug seinen Kittel und begrüßte die beiden Jungs recht freundlich, strahlte schon in seiner Person einen angenehmen Charakter aus, dem man sich gut und gerne anvertrauen konnte.

"Guten Tag, ich bin Dr. Yakushi und werden mir euren Freund mal etwas genauer ansehen." Jounochi nickte nur und wandte seinen Blick wieder auf Kaiba. Er hatte zu große Angst, dass seine Stimme zittern würde, wenn er sprach. Und auch der Arzt konnte ihm dessen Sorge ein wenig ansehen, Jounochi fiel es im Moment nicht gerade leicht seine Gefühle einfach zu übertuschen, hatte auch keinen Grund dazu, richtete seine Aufmerksamkeit nur auf den jungen Firmenchef und dessen kleinen Bruder, der ebenso ängstlich neben dem Bett saß, Setos Hand schon die ganze Zeit über in seiner Hand hielt und sanften Druck auf diese einübte. Dr. Yakushi trat an den beiden vorbei und untersuchte den Jungen intensiv. Er maß dessen Puls, horchte ihn mit Hilfe der beiden anderen ab, stellte dessen Temperatur fest und tat all das, was zur Untersuchung nötig war (Ihr wisst schon XP).

"Ihr solltet euch keine großen Sorgen machen. Eurem Freund geht es zwar im Moment nicht so gut, aber ich werde ihm einige Medikamente verschreiben, die ihm helfen sollte. Außerdem braucht er dringend ein paar Tage Bettruhe, denn diese scheint er sonst nicht oft zu bekommen. Vielleicht hat er sich überarbeitet und eine leichte Grippe hat dann noch den Rest dazu getan. Also passt schön auf, dass er das Bett hütet", erklärte der Arzt ruhig und gewissenhaft, während er schon wieder halb auf dem Weg nach draußen war, sah jedoch noch einmal kurz durch den Spalt der Tür. "Die Medikamente bringe ich euch gleich, solange solltet ihr versuchen das Fieber wieder zu senken. In dem Schrank dort hinten sind eine Schale und Handtücher. Ihr wisst doch sicher, wie man Wadenwickel anlegt?", wollte der junge Mann noch schnell wissen, verschwand auf Jounochis und Mokubas Nicken dann aber auch ganz aus dem Zimmer. Während Mokuba zum Schrank ging, ließ sich Jounochi erschöpft auf die Bettkante von Setos Bett fallen und fuhr sich mit der Hand durch die hellen Haare, schloss kurz die Augen. Diese ganze Aufruhr hatte auch an seinen Kräften gezerrt, ließ ihn sich kurz ausruhen wollen. Zudem nagte trotz der Aussage des Arztes noch immer die Angst an ihm. Ein unangenehmes Gefühl machte sich schon die ganze Zeit über in seinem Körper breit, ließen ihn verwirren, trieben ihm Angst und Sorge in die sonst so fröhlichen Augen. Er machte sich wirklich Sorgen um seinen ,Erzfeind'. Und er konnte nicht einmal sagen weshalb, konnte das Gefühl, dass sich neben den anderen befand, nicht deuten, konnte es nicht beschreiben, schien es sich doch die ganze Zeit über eher zu verstecken, wollte gar nicht erkannt werden, wurde vielleicht auch nur von ihm unterdrückt?! Vielleicht wollte er gar nicht wissen, was es zu bedeuten hatte, traute sich nicht es näher kennen zulernen, zu erfahren, was er fühlte.

"Geht es dir nicht gut, Katsuya?" Durch diese Laute schreckte der Blondschopf schließlich aus seinen Gedanken, sah noch etwas orientierungslos in die besorgten großen kindlichen Augen, war jedoch über die Anrede ein wenig irritiert. Es nannten ihn nicht viele bei diesem Namen, hatten sich doch alle seinen Nachnamen angewöhnt oder kannten ihn nicht gut genug, um ihn bei diesem zu nennen. Doch er fand es irgendwie lieb von dem kleinen Jungen, schenkte ihm ein kleines Lächeln und schüttelte nur leicht mit dem Kopf, versicherte ihm, dass es ihm gut ginge. Der Kleine hatte inzwischen eine Schale mit kaltem Wasser und einen Lappen bereitgelegt, musterte den Jungen vor sich nun genau. Der Blonde nahm sich nun dieses Tuch, tunkte es in die Schale und wrang es kurz aus, legte den kühlenden Stoff nun auf Setos glühende Haut. Diesem schien es von Minute zu Minute nur immer schlechter zu gehen, hatte sich in die wärmende Decke gekuschelt. Sein Atem ging schwerer, ließ ihn auch die Anwesenden im Raum im Raum vernehmen. Bei der Berührung mit der Kälte auf seiner Stirn zuckte er leicht zusammen, schmiegte sich nur noch mehr in die Wärme, gewöhnte sich dann aber doch an die Kälte, empfand sie nach einer Weile sogar angenehm.

Jounochi saß währenddessen nur weiterhin auf der Bettkante, betrachtete den Kranken, sah schließlich, wie Mokuba gähnte und seinen großen Bruder ebenfalls mit müdem Blick musterte.

"Du solltest dich auch hinlegen, Mokuba. Du bist doch sicher müde von dem Unfall. Leg dich hin und ruh dich aus." Ohne auf seine Proteste einzugehen verfrachtete er den Angesprochenen auf den Stuhl und legte eine Wolldecke um ihn, schenkte ihm noch ein kleines Lächeln und strich ihm durch die verwuschelten Haare. "Ich bin noch nicht müde, also mach dir keine Sorgen. Und der Arzt kommt ja auch gleich mit den Medikamenten. Also mach dir keine Sorgen mehr, Kaiba geht es sicher bald wieder besser. Und im Bett wird er ja auch erst einmal die nächsten Tage bleiben müssen. Und wenn er zu seinem Glück gezwungen werden muss", beruhigte er den Schwarzhaarigen, sah wie dieser nur zustimmend nickte, sich in die Decke kuschelte und auch schon nach kurzer Zeit eingeschlafen war. Er selbst setzte sich nun auf die Bettkante, musterte den Braunhaarigen. Seine Sorgen schienen nicht weichen zu wollen und er hoffte, dass der Arzt bald zurückkommen würde. Ein wenig Müdigkeit machte sich schon in ihm breit, aber er hatte nicht vor ihr nachzugeben. Dazu machte er sich auch viel zu große Sorgen. Lange musste er auch nicht warten, denn nach kurzer Zeit öffnete sich leise die Tür und Dr. Yakushi trat ein. Ein leichtes Lächeln glitt über sein Gesicht, als er Mokuba auf dem Stuhl schlafen sah.

"Vielleicht solltest du ihn in ein richtiges Bett bringen", meinte der Arzt zu dem blonden Jungen. "Kabine 504, da sind die beiden Mädchen. Die haben sich schon erkundigt, was nun ist. Da ist er sicher besser aufgehoben."

Jounochi schreckte leicht hoch, war immerhin nicht gerade darauf vorbereitet auf diesen Besuch, nickte dann aber mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Er erhob sich nun langsam, fasste sich an den Kopf, da ihn ein leichtes Schwindelgefühl überkam. Als ihn der Arzt daraufhin etwas kritisch musterte, winkte er nur leicht ab, nahm Mokuba auf den Arm und trug diesen zu Sabrina und Kim. Es war wirklich besser, wenn Mokuba in einem Bett schlafen konnte, denn auch er brauchte Ruhe. Der Blondschopf schwankte zwischendurch ein wenig, fühlte sich nach all dieser Zeit etwas geschwächt, denn das Schlafen blieb ihm in der letzten Nacht ja verwehrt. Er klopfte leicht an der Tür, wartete auf die Bewohner der Kabine. Kurz darauf wurde diese auch schon geöffnet. Zu seiner Überraschung sah er sich beiden Mädchen gegenüber. Ihm schien fast so, als hätten sie nur darauf gewartet, dass er kam. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen nahm Kim ihm den schlafenden Jungen ab und trug diesen zum Bett, wo sie ihn draufbettete und die Decke über ihn legte. Jounochi beobachtete die Größere ihrer beiden neuen Freunde, während Sabrina noch immer vor ihm stand und ihn eingehend beäugte.

"Du solltest dich auch hinlegen", sagte sie schließlich. Jounochi setzte nur eines seiner alltäglichen lächeln auf, die er schon auf seine Lippen legen konnte, wann er wollte, es meistens schaffte alle damit wieder zu überzeugen. Doch dieses Mal war es etwas schwächer und erschöpfter, war er doch inzwischen schon wirklich etwas müde. Trotzdem schüttelte er nur leicht mit dem Kopf, lächelte nun doch etwas mehr. "Ich halt das schon aus. Ein Katsuya Jounochi braucht nicht so viel Schlaf, das geht schon in Ordnung. Außerdem muss jemand ja auch darauf achten, dass die Wadenwickel...", in diesem Moment hätte Jounochi sich am liebsten selbst an den Kopf gehauen, ließ dies aber zum Wohle seines Zustandes aus, da sein Kopf schon genug schmerzte. Schnell machte er kehrt, lief zurück in Setos Kabine, hatte Sabrina nur noch ein "Entschuldige, ich muss wieder zurück!" an den Kopf geworfen, und stand nun hechelnd im Raum, sah, wie Dr. Yakushi gerade die Wadenwickel umlegte. "Das habe ich mal schnell gemacht, du warst ja mit dem Kleinen schon genug beschäftigt", brachte dieser nun lächelnd hervor, als Jounochi ihm nur einen besorgten und entschuldigenden Blick zuwarf, stand schließlich auf und ging zu seinem Koffer, aus dem er ein Spritze entnahm und Seto die Spritze setzte. "Die ist auch gegen das Fieber", erklärte er dem Blonden, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte. Der Blonde nickte nun leicht, zeigte somit seine Aufmerksamkeit, sah dann allerdings erst einmal weg, da ihm diese Spritze doch mehr oder weniger nicht zusagte und er sich daher lieber den Erhebungen an der Tapete widmete. Nachdem der Arzt sein Werk vollendet hatte, verabschiedete er sich von dem Blonden und war im nächsten Moment auch schon wieder zur Tür heraus. Somit konnte sich Jounochi erneut dem Kranken widmen, setzte sich nun zurück an die Bettkante und musterte Kaiba. Einige braune Haarsträhnen hingen ihm ins Gesicht, und sein Atem schien nur noch schwerer geworden zu sein. Der Blondschopf legte die Decke ein bisschen mehr um ihn, wechselte schließlich das Tuch auf seiner Stirn, beobachtete ihn dann weiterhin innig, nahm sich vor auch diese Nacht wieder über ihn zu wachen. Doch dieses Mal war dies gar nicht so einfach, denn der vergangene Tag hatte sehr an seinen Kräften gezerrt, ließ die Müdigkeit nun immer mehr die Oberhand gewinnen. Er schaffte es nur noch einige Stunden sich dagegen zu wehren, bis er dann doch der Versuchung die Augenlider aufeinander zu legen nicht widerstehen konnte, müde auf den Rand des Bettes sank, da er sich nach einiger Zeit auf den Boden bequemt hatte, und sein Körper sich nun den erforderlichen Schlaf holte.
 

Sabrina hatte dem Jungen derweil nur noch verwirrt hinterher gesehen, trat dann aber auch zurück ins Zimmer und legte sich zusammen mit ihrer Freundin ins Bett. Der Unfall und die überdauerte Zeit bis Hilfe kam war für alle anstrengend gewesen, und so dauerte es nicht lange, bis sie alle in ihren Kabinen friedlich schliefen und neue Energie tankten. Jedoch verließ Kim nach kurzer Zeit erneut das warme Bett, zog leise ihre Kleidung wieder an und verließ die Kabine. Nach einer kurzen Orientierung verschwand sie kurzerhand in die Richtung, in die Jounochi vorhin gestürmt war, lief jedoch an der Krankenstation vorbei und setzte ihren Weg Richtung Brücke fort, die sie kurz darauf erreichte. Etwas suchend sah sie sich um, ließ ihren Blick kurz über das Meer wandern, genoss den warmen Wind auf ihrer Haut, lächelte kurz über die beiden Gestalten am Bug und beschloss ihnen gleich einen Besuch abzustatten, klopfte dann aber an der Tür zum Kapitänsraum und trat nach kurzem Warten ein. Der Kapitän war ein Seebär, wie man ihn sich vorstellte. Ein weißer Bart zierte sein Gesicht, das von Wind und Wetter gezeichnet war. Die Mütze saß gerade auf seinem Kopf und der Anzug wies keine einzige Falte auf. Die blauen Augen, die bis eben noch auf eine Seekarte geblickt hatten, bohrten sich nun aufmerksam in die Kims.

"Was kann ich für Sie tun?", fragte er freundlich. Die Unterbrechung schien ihn keinesfalls zu stören, denn er wies auf den Stuhl neben sich und schenkte Kim, kaum, dass sie sich gesetzt hatte, eine Tasse schwarzen Tees ein [yammi *.*].

"Ich wollte mich im Namen aller bedanken, dass Sie uns gerettet haben", antwortete das Mädchen etwas schüchtern. Obwohl dieser alte Mann Vertrauen ausstrahlte wie kein anderer, war doch etwas an ihm, das sie schaudern ließ. "Wir hätten sonst sicher noch Tage auf dem Meer verbracht und wer weiß, was dann mit Seto passiert wäre." Vorsichtig trank sie einen Schluck von ihrem Tee und wartete auf die Antwort des Kapitäns. Dieser musterte sie stumm, lächelte aber, während er mit den Fingern Kreise auf der Seekarte zog.

"Keine Ursache. Es war eigentlich auch nur reiner Zufall, dass wir Sie entdeckt haben. Eigentlich hatten wir eine ganz andere Route eingeschlagen, doch durch einen plötzlich aufgezogenem Sturm haben sich die Wellen so sehr überschlagen, dass das Schiff geradezu in eine andere Richtung getrieben wurde, so als hätte es einfach einen anderen Weg nehmen wollen. Jedenfalls mussten wir dadurch einen anderen Kurs einschlagen und Ihr Rettungsboot haben wir dann dadurch erst entdecken können", erklärte der alte Mann mit einer ruhigen Stimme, zeigte dabei auf verschiedene Stellen der Seekarte. Kim beugte sich herüber und blickte auf das Gewusel von Linien, Tiefenangaben und Warnungen vor Untiefen. "Können Sie so eine Karte lesen?"

"Ein wenig", erwiderte die Rothaarige und bemerkte nebenbei, dass sie das Schiff um eine 100 Seemeile verrückt hatte. "Vielleicht war es Schicksal, dass Sie uns retten." Der Seebär lachte laut auf.

"Oder es war der Klabauter, der so hübsche Mädchen an Bord haben wollte", zwinkerte er ihr zu, worauf Kim eindeutig rot wurde. "Wie wäre es, wenn ihr heute Abend mit mir und der Crew speisen würdet? Es ist genug da und die Jungs werden sich freuen, wenn sie in neue Gesellschaft geraten würden. Zumal noch so Reizende wie Sie und Ihre blonde Freundin." Er lachte erneut und nahm einen Schluck von seinem Tee.

"Sicher, gerne doch", trotz ihres unguten Gefühls willigte Kim ein, stand aber auf. "Ich werde mich noch eine Weile hinlegen. Bis heute Abend."

Der Kapitän nickte ihr kurz zu und wandte sich wieder seiner Seekarte zu.
 

Am Abend wurden die Freunde von den Matrosen aus ihren Kabinen abgeholt und mit in den Speisesaal der Mannschaft geführt. Jounochi hatte sich zwar zunächst etwas dagegen gewehrt, da er Kaiba nicht so gerne alleine lassen wollte, doch man versicherte ihm, dass es nicht so lange dauernd würde und er jeder Zeit gehen konnte. Doch auch Jounochi musste etwas in den Magen bekommen, weshalb er sich widerwillig doch geschlagen gab und mit den anderen zum Essen ging. Dort angekommen wurden sie alle auch schon freundlich empfangen und der Raum war schon von einer freundlichen Atmosphäre umhüllt. Die ganze Mannschaft, die gerade nicht beschäftigt sein musste, schien versammelt und unterhielt sich über den Alltag oder irgendwelche besonderen Erlebnisse. Der Kapitän begrüßte alle noch einmal herzlich und freute sich, dass sie alle erschienen sind. De Freunde setzten sich nebeneinander, musterten das köstliche Essen und schließlich fingen sie alle an es sich schmecken zu lassen. Sabrina und Kim plauderten vergnügt vor sich hin, fielen zwischendurch zusammen mit Mokuba in ein amüsiertes Lachen. Yami und Yuugi schiene auch ihren Spaß zu haben, redeten allerdings etwas ruhiger, schienen noch immer etwas erschöpft, versuchten dabei Anzus komische Blicke, die sie nicht definieren konnten, zu ignorieren. Nur Jounochi stocherte etwas lustlos in seinem Essen herum. Er fühlte sich gerade nicht sehr gut, hatte keine besondere Lust sich den Gesprächen der andere anzuschließen, bemerkte nicht einmal die innigen Blicke des Kapitäns auf sich. Er schien ganz in seine Gedanken versunken, konnte sich nicht sonderlich freuen, wenn er wusste, dass Kaiba währenddessen krank im Bett lag. Auch wenn es schon eine Ironie an sich war, dass er sich nicht gut fühlte, weil der junge Firmenchef nicht mit am Tisch saß. Er konnte nichts gegen dieses Gefühl unternehmen, konnte sich nicht einmal über das Essen freuen. Es machte nicht mehr so viel Spaß, wenn er nicht zwischendurch jemanden hatte, mit dem er sich anlegen konnte. Denn auch wenn er es nur ungern zugab, Seto schaffte es stets den Jungen auf andere Gedanken zu bringen, wenn dieser gerade mal zu sehr in seinen Gedanken hing. Und dafür war er ihm auf eine gewisse Art und Weise dankbar. Er hasste es, wenn er mit seinen Gedanken so abdriftete, ließ sich lieber wieder in die Wirklichkeit zurückholen, konnte seine unangenehmen Gefühle und Ängste durch die stichelnden Bemerkungen des Blauäugigen stets vergessen. Ein Seufzer löste sich aus seinen Lippen. Nachdem er ein, zwei Mal einen Bissen zu sich genommen hatte, trat er dann doch vom Tisch, nahm noch einen Teller Suppe und ein Stück Brot mit und ging schließlich, nachdem er sich noch einmal bedankt hatte aus dem Saal. Er hatte nicht das Bedürfnis sich weiterhin dort aufzuhalten, wollte lieber nach dem Zustand des kranken Jungen sehen. Diese Sorgen ließen ihn einfach nicht mehr klar denken.
 

Die Schüssel Suppe stellte der Blondschopf auf dem kleinen Tisch neben dem Bett ab, bewegte sich dann zum Ende des Bettes und hob Setos Beine abwechselnd leicht an, konnte somit die Handtücher von diesen entfernen und mit ihnen ins angrenzende Badezimmer gehen, sie erneut in kaltes Wasser legen. Seto atmete inzwischen wieder etwas ruhiger, konnte das Fehlen der Tücher jedoch spüren, ließ die Augen trotzdem noch einige Minuten geschlossen. Er lauschte dem rauschenden Wasser, öffnete seine Augen dann doch noch immer etwas verschlafen und außer Kraft. Ein Schmerz durchzog seinen Kopf, ließ ihn das Gesicht kurz davor verziehen, versuchte sich dann zu orientieren. Er lag in einem völlig fremden Bett und der Raum - oder das, was er davon in seiner liegenden Position ausmachen konnte - war ihm ebenfalls unbekannt. Nur das kleine Bullauge an der Wand neben ihm verriet ihm, dass er sich wohl auf einem Schiff befinden musste. Doch er konnte sich nicht daran erinnern eines betreten zu haben, wobei ihm das Zurückholen der Erinnerungen zu diesem Zeitpunkt allgemein etwas schwer fiel. Seto richtete sich leicht auf, wodurch das Tuch auf seiner Stirn auf seine Beine fiel und er sah sich verwirrt ein wenig um, fasste dabei an seinen schmerzenden Kopf.
 

Derweil war die Stimmung im Essensraum ausgelassen. Einige der Seeleute hatten ihre Instrumente geholt und machten nun Musik, zu der einige Matrosen auch schon tanzten, was Sabrina und Kim zu leicht glücklichen Blicken veranlasste, da es doch recht schwul aussah, wenn zwei Männer miteinander tanzten. Aber schon bald sah Kim sich ebenfalls auf der Tanzfläche stehen und mit einem nicht gerade schlecht aussehenden Matrosen Discofox tanzen. Wie sie das geschafft hatte, wusste sie zwar nicht, aber es machte auf jeden Fall Spaß und ihr Partner war ja auch nicht übel. Auch Sabrina kam schließlich auf die Tanzfläche, als Mokuba erklärte, dass er auch tanzen wollte, und dem Kleinen konnte sie schließlich keinen Wunsch abschlagen, zumal sie sich freute, ihn wieder ein wenig glücklich zu sehen, nachdem sie die letzten Tage nur Sorge um seinen Bruder in den Augen des Dunkelhaarigen gelesen hatte. Und so tanzten die Beiden bald ausgelassen vor sich hin. Anzu zupfte derweil unaufhörlich an Yamis Ärmel herum, wollte von ihm zum Tanz aufgefordert werden, aber der größere Seestern unterhielt sich lieber mit seinem Aibou, fühlte sich aber zusehends genervter von dem Gezupfe und tat schließlich das, was man verlangte. Er forderte eine gewisse Person zum Tanz auf. Kim und Sabrina grinsten sich glücklich an, als sie sahen, wie die beiden Seesterne ebenfalls auf der Tanzfläche Aufstellung nahmen und ebenfalls in den Discofox einstiegen. Anzu war darüber mehr als angesäuert und wies Hondas Aufforderung schroff zurück, bereute dieses aber sofort, als dieser kurzerhand mit einem Matrosen zu tanzen begann.

"Ich wusste gar nicht, dass Honda auch homosexuelle Ansätze besitzt", grinste Kim Sabrina an, als diese am Ende des Tanzes bei einander standen. Sabrina konnte sich keine Antwort dazu durchringen, prustete nur sich den Bauch haltend los und hüpfte lachend mit Mokuba an den Händen weiter durch den Raum.

"Wenn du so gut tanzen kannst, wie du dich duellierst, dann werde ich dich jetzt zum Tanz auffordern", hörte Kim auf einmal eine Stimme an ihrem Ohr und sah kurz darauf in Yamis stolze Augen. Yugi hatte sich nämlich gerade Honda vereinnahmt und das letzte, was Yami wollte, war, zu seinem Platz gehen zu müssen und am Ende vielleicht Anzu als Tanzpartnerin zu bekommen. Schließlich setzte die Musik erneut ein. Diesmal langsamer und besinnlicher. Ein Stück, zu dem man gut Walzer tanzen konnte. Kim grinste nur und trat näher an Yami heran, damit sie in Tanzhaltung gehen konnte, während neben ihnen bereits Yugi von Honda, der kein Taktgefühl zu besitzen schien, über die Tanzfläche geschleift wurde. Sabrina und Mokuba hüpften weiterhin fröhlich zwischen den Tanzenden herum und schienen ihren eigenem Rhythmus zu folgen. Während Kim sich nun von Yami - der wirklich ein guter Tänzer war - über die Tanzfläche führen ließ, warf sie Anzu einen frechen Blick zu, den diese mit giftigen Blicken kurz erwiderte.
 

Seto stützte sich mit einem Arm etwas ab, hatte sonst zu große Schwierigkeiten aufrecht im Bett sitzen zu bleiben, schien kaum noch Kraft zu haben, um sich überhaupt ordentlich bewegen zu können. Ein genervtes Seufzen entwich seinen Lippen und er versuchte sich weiterhin erklären zu können, wie er hier gelandet sein konnte. Immerhin hatte er sich die Ereignisse schon so weit ins Gedächtnis gerufen, dass er wusste, wie das Flugzeug abstürzte und sie auf dem Rettungsboot Schutz gesucht hatten. Doch mehr schien sein Kopf im Moment nicht hergeben zu wollen, brachte ihn nur erneut zu einem vor Schmerz verzogenem Gesichtsausdruck. Jounochi kam nun wieder aus dem Badezimmer, betrachtete Seto etwas irritiert, schritt dann aber wieder zurück und wollte ihm die Handtücher um die Beine legen. Seto war davon jedoch nicht gerade angetan, zog seine Beine mühselig zurück und musterte Jounochi fragend und zugleich verärgert. Er wollte endlich wissen, wo er hier war, wie er hier herkam und vor allem warum ausgerechnet ER sich um ihn kümmerte? Wo war überhaupt sein kleiner Bruder abgeblieben? Und wieso ging es ihm, Seto Kaiba, so schlecht?! Ein leises Knurren entwich ihm, da er all diese Fragen nicht selbst beantworten konnte, was ihm doch sehr missfiel.

"Was machst du hier?!", fragte er nun etwas scharf, hielt sich erneut den kopf, der plötzlich von einem pochenden Schmerz durchzogen wurde.

"Wonach sieht's denn aus?", fragte der Blonde gereizt. "Ich mache dir Wadenwickel."

"Vergiss es, Hündchen! So etwas brauche ich nicht. Es geht mir gut!!" Er hatte nicht vor sich von jemandem helfen zu lassen. Bis jetzt hatte er immer alles alleine gemacht, und das würde auch in Zukunft zu bleiben, wobei es ihn doch etwas verwirrte, dass ausgerechnet das Hündchen ihm helfen wollte. Hatte dieser ihn nicht immer gehasst? Schließlich warf er dem Blonden doch immer genügend Beleidigungen an den Kopf. Trotzdem schien sein Herz bei diesen Gedanken ein wenig schneller zu schlagen, was er einfach nicht zur Kenntnis nahm.

"Jetzt stell dich nicht so an. Dir geht's nicht gut", wie um seine Worte zu bestätigen, griff das Hündchen einfach nach einem Bein des Firmenchefs. Dieser konnte sich sowieso nicht dagegen wehren, ließ es schließlich grummelnd zu. Währenddessen beobachtete er den Jungen dabei ganz genau, schien jeden einzelnen Schritt seines Gegenübers zu verfolgen, musterte die dünnen Finger, die sich um seine Beine legten und vorsichtig und sanft die Handtücher um diese legten. Sein Körper erschauderte durch die Kälte, ließ ihn leicht zusammenfahren, doch nach einiger Zeit schien er sich daran zu gewöhnen, empfand es als angenehm, denn sein Fieber war noch immer sehr hoch und schwächte den Braunhaarigen.

"Wo sind wir hier überhaupt", wollte er schließlich nach einiger Zeit des Schweigens in Erfahrung bringen.

"Auf einem Schiff", kam von dem Blonden die knappe Antwort, der erneut aufgestanden war, nachdem er seine Arbeit beendet hatte, und nun mit einem Teller Suppe wieder kam. "Schon kurz nachdem wir abgestürzt sind, kam dieser Dampfer vorbei und hat uns gerettet."

Seto lauschte den Erklärungen genau, versuchte diese auch richtig einzuordnen, was ihm in seinem Gesundheitszustand zusehends schwer fiel. "Achso", murmelte er nur leise, starrte derweil erschöpft und müde auf die Decke. "Und wo ist Mokuba? Geht es ihm gut?"

"Er ist bei Sabrina und...", Jounochi stockte. "Den Anderen." Es war ihm dann doch nicht geheuer, den Namen Kim im Zusammenhang mit Aufpassen auf Kaibas Bruder zu nennen. "Es geht allen gut. Eben gab's Essen und... na ja... ich ... ich hab dir was mitgebracht..." Verlegen sah der Braunäugige auf den Teller mit der Suppe, traute sich nicht recht den Firmenchef und dessen Reaktion anzusehen. Der Kranke war erleichtert zu hören, dass sich jemand um Mokuba kümmerte, und Sabrina schien er dies inzwischen sogar zuzutrauen, denn sein kleiner Bruder war immer sehr fröhlich in ihrer Nähe. Als ihm jedoch die Suppe angeboten wurde, starrte er etwas ungläubig auf diese. Er hatte nun nicht erwartet, dass ihm der Blondschopf sogar etwas mitgebracht hatte. Immerhin würde das bedeuten, dass er dabei an ihn gedacht hatte, und das wäre dem Firmenchef wohl in 100 Jahren nicht eingefallen. Sein Blick war noch eine Weile auf den Jungen gerichtet, nahm ihm dann aber den Teller vorsichtig ab, versuchte diesen einigermaßen gerade zu halten. Selbst diese kleine Handhabung schien sein Körper nicht gewährleisten zu wollen. Außer Kraft ließ er diesen daher erst einmal auf seine Beine sinken, brachte noch ein leises "Danke" hervor. Jounochi betrachtete ihn dabei, sah die Suppe aber sehr in Gefahr und nahm schließlich den Teller von den Beinen des Anderen, tauchte den Löffel hinein und hielt ihn Kaiba vor den Mund.

"Sonst wird das nichts", meinte er mit leicht rotem Kopf. Kaiba erwiderte den Blick nun doch sehr kritisch und ungläubig. Das konnte er doch nun wirklich nicht glauben. Da saß das Hündchen und hielt ihm einen Löffel Suppe vor den Mund. Er musste einfach träumen!

"Nein danke, ich kann das auch alleine!"

"Man, Kaiba, jetzt stell dich nicht so an", fuhr Jounochi ihn an, bereute seine Worte aber sofort, als er Setos gequälten Gesichtsausdruck sah. Er war wohl ein wenig laut gewesen. "Tut mir leid. Jetzt sei brav und mach AH!"

Der Firmenchef kam sich nun nur noch verarschter vor. Wollte der wirklich behaupten, er müsse sich füttern lassen? Sofort verschränkte er die Arme und schüttelte mit dem Kopf, was er sofort wieder bereute. Sein Kopf schien heute auch nicht das tun zu wollen, was er wollte.

"Och, Kaiba, aber du musst was essen", der Blonde sah nun schon regelrecht verzweifelt aus. Der braunhaarige Eisklotz musste schließlich essen, wenn er wieder zu Kräften kommen wollte.

"Dann reich mir den Löffel, Hündchen!" Fordernd hielt er ihm die Hand entgegen, was er jedoch auch nicht hätte tun sollen. Denn somit hatte er nun keine stützende Hand mehr für sich und sein Körper beugte sich einfach nach vorne, schien gar nicht daran zu denken, sich irgendwelche Befehle von seinem Besitzer geben zu lassen. Gerade noch rechtzeitig hatte Jounochi eine Hand freibekommen und fing so den jungen Firmenchef noch auf, was ihm allerdings erneut die Röte ins Gesicht trieb. Auch Seto schien die Röte dabei nicht auslassen zu wollen und sein Herz klopfte ungewollt etwas schneller. Kurze Zeit verharrte er jedoch einfach so, schien gar nicht daran zu denken sich wieder aufrichten zu wollen, nahm Jounochis Geruch durch die Nähe nun intensiver wahr, atmete ihn genüsslich ein. Ein angenehmer Vanilleduft. Schließlich stützte er sich dann aber doch wieder ab, versuchte sich wieder in die richtige Lage zu bringen, musste sich dabei von dem Blondschopf helfen lassen.

"Dann her mit dem Essen", murmelte er nun leise. Er hatte die missliche Lage eingesehen, hatte keine Kraft mehr, um sich noch großartig dagegen zu wehren und das Knurren des Magens ließen seine Meinung zwar nicht gerade ändern, doch - auch wenn er es nicht gerne zugab - das Hündchen hatte Recht, Essen war im Moment wohl eine angebrachte Idee.

"O-ok", bekam er als gestotterte Antwort und kurz darauf wurde ihm erneut der Löffel vor den Mund gehalten. Die Suppe tat gut, auch, wenn sie inzwischen ziemlich ausgekühlt war. Seto aß brav, was Jounochi ihm hinhielt, merkte dabei jedoch, wie sich erneut eine ziemliche Müdigkeit über ihn legte. Nachdem er die Hälfte der Suppe gegessen hatte, konnte er nicht mehr. Die Krankheit ließ anscheinend keinen großen Hunger übrig, wobei er sowieso kaum Hunger besaß, und wenn er ihn doch hatte, so hatte der junge Firmenchef keine Zeit, um zwischendurch mal etwas zu sich zu nehmen. Kraftlos ließ er sich nun zurück auf das Bett sinken, hatte die Augen nur noch einen Spalt geöffnet, ließ die Decke dabei achtlos so aufgeschlagen liegen. Er war irgendwie nicht mehr dazu in der Lage sie noch hochzuziehen, versuchte es daher auch erst gar nicht. Trotzdem rang er sich ein kleines "Danke" über die Lippen, schloss die Augen schließlich ganz, war schon in einen Halbschlaf gefallen.

"Schon ok", murmelte Jounochi leise, stellte den Teller Suppe auf die Anrichte neben dem Bett und zog die Decke ein Stück nach oben und wickelte sie um den Kranken. Seto kuschelte sich sofort in den weiteren wärmenden Stoff und ein kleines Lächeln bildete sich auf dessen Lippen. Es war kaum zu sehen, doch immerhin war es da, schien sich durch dessen Müdigkeit einfach zeigen zu können, hätte der sonst so gefühlslose Kaiba es doch sonst sicherlich nicht zugelassen. Der Blondschopf widerstand in letzter Sekunde der Versuchung, dem Braunhaarigen einen kurzen Kuss auf die Stirn zu geben, so wie er es sonst bei seiner kleinen Schwester immer getan hatte, wenn sie krank gewesen war. Er hockte sich auf den Stuhl neben dem Bett, kuschelte sich in eine Decke und beobachtete Seto einfach nur. *Hoffentlich geht es ihm bald besser.*
 

~+~ The End ~+~
 

So... wieder ein neues Geschreibsel von uns. Wir bewegen uns kaum von der Stelle... aber es sind ja auch viele Personen und Gefühle und hach XD

Das muss ja alles schön ordentlich beschrieben werden, sonst wirkt es zu überstürzt und überschnellt und na ja... komisch halt XD"""

Also bis zum nächsten Mal,

Splashy und Stranger



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-06-26T13:16:54+00:00 26.06.2005 15:16
diese ff ist einfach spitze
der wahnsinn
schreib mir BITTE ne ens wenns weitergeht
Von:  Miisha
2005-06-18T21:53:13+00:00 18.06.2005 23:53
Toll! Die Kapitel kommen ja recht fix bei euch! *freu*
Schön, Seto und Joey kommen sich immer näher und näher und näher und... XD
Und Atemu bringt immer wieder Freude! *g*
Bin schon gespannt, wie's weiter geht und freu' mich auf das nächste Kapitel! ^^

Bye, Miisha ^^


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