Zwei Seiten
Ich begann zu schreien. Immer lauter. Ich schrie und wehrte mich. Und dann rannte ich aus dem Haus, soweit weg wie ich nur konnte, immer noch schreiend. Bis ich mich in einer Spalte verkroch und mich so klein wie möglich machte, damit niemand mich finden konnte.
Und gleichzeitig befand ich mich immer noch im Haus. Sass einfach da und hörte zu, wie sie sich wieder einmal über mich beklagten. Sagte nichts und liess es einfach über mich ergehen. Keiner von ihnen merkte, dass mein Atem nicht mehr gleichmässig war. Dass ich immer schwerer zu atmen hatte. Ich weiss nicht, warum das so war.
Vielleicht weil ich mir innerlich die Seele aus dem Leib schrie...