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Liebe auf Umwegen!

Seto x Joey
von

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Sejo (Donnerstag)

Also, bevor es anfängt, beantworte ich erstmal eure Fragen ^^
 

@ Andoria2005: In diesem Kapi gibt es eine Rückblende, da erfährt ihr, wieso Seto so gelassen reagiert ^^ aber ich denke, dass es nicht für immer so bleibt, da ich noch viel vor habe, mit den zweien *fg*
 

@ Narses: irgendwie verstehe ich deine Frage nicht, oder deine Feststellung, wie mans nimmt. Wie meinst du, dass der Hintergrund fehlt? Hoffe, du erklärst es mir ^^
 

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Sejo
 

In Domino-City regnete es in Strömen und die zwei Duellanten waren in einer Seitenstraße und warteten, dass der Regen nachlassen würde.

Joey saß auf dem Boden und spielte mit dem Saum seines Oberteils und Seto lehnte sich gegen das Motorrad und dachte nach.

Er fragte sich, wie Joey eigentlich zu diesem Kerl gekommen war. Woher der Kerl wusste, wo seine Schwachstellen waren.

Ohne dass es Seto mitbekam, dachte er darüber nach, wie er Joey seine Liebe gestanden hatte.
 

------> Rückblende <----------
 

Seto hatte Joey an den Strand bestellt, unter dem Vorwand, dass er sich mit Joey duellieren wollte. Er saß auf einem Fels und blickte gen Meer. Er trug eine beige Stoffhose, ein ebenso farbenes Hemd und eine Sonnenbrille auf der Nase. In der Hand hielt er eine rote Rose, um die eine kleine Schleife gebunden war.

Joey, der gerade am Strand angekommen war, blickte zu Seto und ihm verschlug es augenblicklich die Sprache. So wie Seto, für Joey, da saß, konnte man meinen, dass er nicht der eiskalte Geschäftsmann war, wie alle meinten, ihn eingeschlossen. Die Rose bemerkte der Blonde nicht, da er sie in der Hand hielt, die für ihn nicht sichtbar war, denn der Brünette saß seitlich zu ihm.

Als Seto den Kleineren bemerkt hatte, drehte er seinen Kopf zu ihm und stieg von dem Stein. Die Rose hielt er hinter dem Rücken, während er auf Joey zuging.

Er nahm die Sonnenbrille ab und schaute Joey mit funkelten blauen Augen an. Der Braunäugige zuckte etwas zusammen, aber er nahm all seinen Mut zusammen und sprach zu Seto.

"Du wolltest dich mit mir duellieren, Kaiba?"

"In der Tat. Aber meine Pläne haben sich geändert. Ich habe dich hierher gelockt, damit ich mit dir reden kann, ohne dass einer deiner Kindergartenfreunde hinter dir her sind und mich stören, wenn ich dir was zu sagen hab.", sagte der Blauäugige kalt wie immer.

"Aha, und worüber wolltest du mit mir reden, wenn wir uns nicht duellieren? Willst du mich vielleicht wieder fertig machen und sagen, wie gut du es hast? Wenn es das ist, dann tut es mir leid, dann habe ich kein Interesse daran, dir zuzuhören" antwortete Joey und drehte sich um.

"Und wenn ich dir sagen würde, dass es nichts damit zu tun hat, dass ich dich fertig machen will, sondern ich dir einfach nur was sagen will?"

Langsam drehte sich Joey um und blickte in die Augen des Blauäugigen und sah, dass er es ernst meinte.

In diesem Moment fragte sich Joey, seit wann Seto etwas mit ihm bereden wollte. Normalerweise würde er einfach wieder nach Hause gehen, wo seine Schwester schon auf ihn wartete, da sie ihn heute besuchte und Seto gesagt hatte, dass er alleine kommen und niemanden darüber berichten sollte, aber die Neugierde siegte.

"Nun gut, ich werde dir zuhören. Aber wenn es mir zu bunt wird, werde ich einfach gehen und dir keine Beachtung mehr schenken."

"Abgemacht."

Damit streckte Seto seine Hand aus, und wartete, dass der Blonde sie ergriff. Das tat er auch nach kurzem Überlegen und besiegelte so ihre Vereinbarung.

"Also gut. Ich hab dich hierher gelockt, weil ich dir was wichtiges sagen will, obwohl ich sagen muss, dass ich mich nicht ganz wohl in meiner Haut fühle, da ich das noch nie in meinem Leben gemacht, geschweige denn gesagt habe. Ich habe mich in dich verliebt. Ich weiß, dass ich keine Chance habe, da ich dich immer niedergemacht habe, aber ich musste das sagen, weil es mich von innen nach außen gefressen hätte. So, jetzt kannst du lachen oder mich hassen. Das war es, was ich dir sagen wollte."

Der Braunhaarige übergab Joey die rote Rose und machte kehrt und ging ein paar Schritte, als er plötzlich von hinten von jemandem umarmt wurde und so nicht weiter laufen konnte.

"Du bist ein Feigling, Seto Kaiba. Willst du denn gar nicht hören, was ich dir zu sagen habe?" nuschelte der Blonde gegen seinen Rücken.

Seto wusste daraufhin nichts zu erwidern. Er war überfordert. Wer wäre das nicht, wenn sein Schwarm ihn gerade umarmen würde?

Stille herrschte für ein paar Minuten, bis Joey zu Wort kam.

"Ich...ich muss dir auch was sagen. Es ist so, ich leugne nicht, dass ich keine Gefühle für dich habe, aber im Moment kann ich deine Gefühle nicht erwidern. Es tut mir sehr leid, denn es gibt da etwas, was niemand über mich weiß. Nicht einmal Yugi weiß davon. Aber wir können Freunde sein. Und wenn die Sache gegessen ist, kann ich dann mit dir zusammen sein. Aber nur unter 3 Bedingungen.

1. Du wirst nicht eifersüchtig, egal wegen was, denn ich hasse Eifersucht über alles.

2. Du lässt deine kalte Maske fallen und zeigst mir dein wahres Gesicht, denn ich bin der Meinung, dass du nicht immer so eiskalt bist, wie du dich gibst.

3. sei nett zu meinen Freunden und 4. ..."

Er drehte Seto um und sah ihm mit einem Lächeln im Gesicht tief in die Augen.

"...Küss mich."

Seto, der den Worten Joeys lauschte, war nun etwas überrascht. Er sollte jetzt seinen Schwarm küssen? Nichts lieber als das. Später konnten sie ja immer noch reden.

"Nichts lieber als das" sagte der Braunhaarige.

Er beugte sich mit einem Schmunzeln zu Joey hinunter und berührte sanft die Lippen des Anderen. Tausend Schmetterlinge flogen in seinem Bauch umher.

Keiner der Beiden wollte den Kuss jetzt unterbrechen und das bewiesen sie auch, indem Seto mit der Zunge über die weichen Lippen des Blonden fuhr und Joey ohne zu zögern sein Mund einen Spalt breit öffnete.

Seto glitt mit der Zunge in die feuchte Mundhöhle hinein und fuhr mit der Zunge jeden einzelnen Zahn nach. Nachdem er die Prozedur beendet hatte stupste er die Zunge des Kleineren an und sie kämpften mit ihren Zungen darum, wer der stärkere von den Zweien sei.

Nach Minuten lösten sie sich schweren Herzens und rangen nach Luft. Sie schauten sich in die Augen und Seto musste lächeln, was Joey total aus der Fassung brachte, da er sich nie zu träumen gewagt hatte, dass es so wunderschön sein würde.

"Das mit der Eifersucht werde ich mir zu Herzen nehmen und nicht überreagieren, versprochen, den 4. Punkt kann man auch auslassen, da wir es gerade geklärt hätten. Der 2. Punkt, das mit der kalten Maske, woher wusstest du, dass er nur eine Fassade ist? Soviel ich weiß, habe ich immer aufgepasst, keinem mein wahres Gesicht zu zeigen. Und 3. Das ist nicht dein Ernst, oder? Du verlangst allen ernsten, dass ich mich mit dem Kindergarten anfreunde und nett sein soll? Tut mir leid, aber das ist unmöglich" erklärte Seto und stemmte die Arme in der Hüfte.

"Um auf Punkt 2 zurück zu kommen: Ich hatte dich mal in den Duschen gesehen, wie du unter dem Wasserstrahl standest und dich das Wasser umschloss. Dort hattest du deine Augen geschlossen und lächeltest leicht. Und ich konnte erkennen, dass es keines war, welches du sonst immer zu Tage bringst.", antwortete der Blonde und streichelte mit seiner Hand die Wange des Größeren.

Der Blauäugige lehnte dich dagegen und schloss die Augen, um das Gefühl zu genießen.

"Und das mit meinen Freunden. Ich habe nie gesagt, dass du dich mit ihnen anfreunden sollst, du sollst einfach nur nett sein, ok?"

"Ich werd's versuchen. Aber ich garantiere für nichts, dass das mal klar ist."

"Klar wie Kloßbrühe."

"Dann ist ja gut."

"Aber nun lass uns was Essen. Ich hab Hunger bekommen, ich lade dich auf ein Eis ein, Kaiba" sagte Joey fröhlich und schnappte sich Setos Hand.

"Hast du denn soviel Geld?"

"Für Eis reicht es immer. Mach schon, sonst schließt die Eisdiele. Und wenn ich jetzt kein Eis bekomme, dann werde ich ziemlich ungemütlich."

Der Brünette lachte etwas und folgte dem Kleineren, der schon am Ende des Strandes auf ihn wartete.
 

----> Rückblende ende <----
 

"...iba! Kaiba, halloho? SETO!!!"

"Hmm?

"Wo bist du mit deinen Gedanken? Ich versuche dich hier schon 10 Minuten anzusprechen. Was ist los mit dir?" fragte Joey etwas wütend.

"Nichts, ich war nur in Gedanken."

"Warst du so sehr darin vertieft, dass du nicht mitbekommen hattest, dass ich dich rufe? Ich wollte dir ja nur sagen, dass es aufgehört hat zu regnen."

Kaiba schaute sich um. Und tatsächlich. Der Regen hatte schon fast aufgehört nur einzelne Tropfen fielen noch vom Himmel herunter. Was ihm aber noch auffiel war, dass Joey vor ihm auf die Knien saß und ihn ansah.
 

<War ich etwa so lange weg getreten? - Ja, warst du, Honey. - Dich hab ich nicht gefragt - Ja Seto. Hab dich auch lieb. - Ich weiß nicht, ob das auf Gegenseitigkeit beruht. - Ja, ja. Is ja jetzt auch egal. Viel mehr Sorgen macht mir dein Schatz. - Wieso? Was hat er denn? - Ich weiß es nicht, aber er sieht so...so...anders aus. Wie als ob er sich Sorgen um dich macht. - Ausnahmsweise mal hast du Recht. Gewöhn dich aber nicht daran. - Ich doch nicht. Das würde mir nie einfallen. - ... - Seto? - Was gibt's? - Tröste ihn mal. - Und wie soll ich das anstellen? - Was weiß ich? Lass dir irgendetwas einfallen. Das ist dein Liebster, nicht meiner. - Ich könnte doch...ach nein. - Seto? - Nerv nicht. - Erzähl es mir. - Was soll ich dir erzählen. - Was du mit Joey-chan anstellen wolltest. - Ich wollte nichts anstellen. Also nicht das was du vermutlich denken würdest. - Ähm, Seto? Weiß du eigentlich, dass das, was ich denke auch du denkst? - Ich will nichts mehr hören. - Aber Seto...>
 

Weiter kam Seto nicht, denn er spürte etwas auf seinen Lippen. Er blinzelte etwas und sah in geschlossene Augen, die von einem blonden Pony verdeckt wurden. Joey war derjenige, der ihn aus seinen Gedanken geholt hatte. Seto schloss ebenso die Augen und schlang seine Arme um den Leib des Kleineren. Eine Zunge stupste die Lippen des Braunhaarigen an und dieser war doch etwas überrascht, dass Joey die Initiative ergriffen hatte. Bereitwillig öffnete er die Lippen und ließ den Blonden gewähren. Was der Braunhaarige nicht wusste war, dass Joey genau das gleiche gedacht hatte, wie er zuvor.
 

<Siehst du? Ich sagte doch, du sollst ihn küssen. - Is ja gut, musst du mir immer unter die Nase halten, dass du meistens Recht hast? - Ja, muss ich. Wer soll das sonst machen, wenn ich nicht mehr da bin, Joey-Schatz? - Zum Glück dann niemand mehr. - Jetzt wirst du aber fies. - Ich doch nicht. Ich behandle jeden so, wie er es verdient hat. - Soll das heißen, ich hab es nicht anders verdient, Joey-Schatz? - Jepp, so ist das. Und hör auf mich Joey-Schatz zu nennen, dass ist ja so was von widerlich. - Ich finde das süß. - Dacht ich mir. Aber sag mir mal eins, Klugscheißer. Was soll ich jetzt tun? - Ihn mit nach Hause nehmen und dich durchnehmen lassen? - Du bist wirklich das Letzte. - Danke.>
 

Joey fuhr mit der Zunge die perfekten Zähne nach und versuchte an den Gaumen zu gelangen. Das erwies sich schwieriger als geplant, da Seto mit seiner Zunge den Blonden davon abhielt. Seto legte eine Hand auf dem Nacken von Joey, um ihn so noch enger zu sich zu ziehen und damit er ja nicht anfangen konnte, den Kuss zu unterbrechen. Der Braunhaarige versuchte die Zunge von Joey zurück zu drängen, was ihm auch gelang, aber erst nachdem er eine Zeit lang mit Joey gekämpft hatte, wer die Oberhand in diesem Kuss hatte. Kaiba erforschte die ihm bekannte Mundhöhle und ließ keinen einzigen Winkel aus. Vielleicht hatte er ja beim letzten Mal etwas vergessen.

Nach mehrmaligem Wiederholen des Kampfes trennten sie sich voneinander und sahen sich anschließend tief in die Augen.

Setos Gesicht zierte ein Lächeln und Joey musste schmunzeln.

"Also hab ich dich doch...aus deinen Gedanken geholt" sagte Joey etwas außer Atem.

"Wer würde das...bei deinen Küssen nicht?" kam er ebenso von Seto

"Ich weiß es nicht...sag du es mir."

"Mich lassen deine Küsse nicht kalt...wenn es dich beruhigt" sagte Seto etwas stolz.

Joey lachte etwas, stand dann auf und hielt dem Braunhaarigen die Hand hin. Dieser ergriff die Hand, stand ebenfalls auf und griff in seine Tasche.

"Hier. Du darfst uns noch zu dir nach Hause fahren. Ich hatte ja was getrunken und bin etwas erledigt."

Der Blonde schaute den Schlüssel ich seiner Hand an und musste diesen erstmal wo zuordnen.

"Soll ich etwa..." Weiter kam er nicht, denn er wurde sofort von Seto unterbrochen.

"Genau. Du sollst das Zweirad fahren. Hopp, hopp."

Joeys Gesicht erhellte sich. Er wollte schon immer mal so ein Ding fahren. Seit seinem Führerschein hatte er kein einziges Mal so ein Gefährt bestiegen. Er setzte seinen Helm auf, stieg auf das Motorrad und wartete auf Seto, bevor er den Motor starten konnte. Sie fuhren durch die Innenstadt und den Park.
 

Bei Joey angekommen stiegen sie von dem Motorrad und rannten zur Wohnung, da es gerade wieder angefangen hatte zu regnen. Und das schlimmer als vorher.

In der Wohnung angekommen zogen sie ihre Jacken aus und der Gastgeber holte frische Handtücher von seinem Zimmer, damit sie sich abtrocknen konnten.

Als Joey die Handtücher vom Schrank nahm, wurde er von hinten umarmt.

"Bitte. Weiß mich dieses mal nicht zurück. Gewähr mir nur dieses eine Mal. Ich halte es langsam nicht mehr aus, wenn dich jemand anderes berühren darf und ich nicht.", nuschelte der Brünette in den Nacken des Kleineren.
 

<Das ist deine Chance, Joey. Schlaf mit ihm! Du hast ihn ganze 4 Monate zappeln lassen, findest du nicht, dass es langsam Zeit wird, deinen Keuschheitsgürtel abzulegen? - Ich bin keine Jungfrau mehr, müsstest du doch am besten wissen. - Das meine ich nicht damit. - Sondern? - Dass du Seto mal ranlassen solltest. Und hast du schon vergessen, dass wir gewettet hatten? - Du hast gewettet und mich unfair besiegt. - Trotzdem. Du hast verloren. Willst du nicht mit Seto schlafen? - Darum geht es nicht. Es ist nur so, dass ich mich so dreckig fühle. Ich will erst, dass Takashi mich frei gibt, bevor ich mit Seto schlafe. - Gib dir einen Ruck! - Vielleicht hast du Recht, obwohl ich es dann später sicher bereuen werde, weil ich ihn dann noch mehr lieben werde.>
 

Joey drehte sich langsam um und befreite sich aus der Umarmung.

"Willst du das wirklich riskieren? Sind dir auch die Folgen dafür bekannt? Es wird genau so sein wie vorher. Solange Takashi meine Familie nicht freigegeben hat, bin ich sein Eigentum. Wir können nicht zusammen sein, kein Händchenhalten in der Öffentlichkeit. In der Schule müssen wir uns so geben, wie immer. Hältst du das aus?" wollte Joey wissen.

"Mir sind die Folgen durchaus bewusst. Aber ich gehe das Risiko gerne ein, wenn ich dafür diese Nacht bekomme."

Joey hob eine Hand und legte sie auf Setos Wange. Er blickte ihn liebevoll an und nickte anschließend.

"Dann lass mich dich spüren. Lass mich vergessen wo oben und unten ist. Zeig mir wie es ist, wenn man von innen nach außen verbrennt. Löse die Gefühle in mir aus, die ich nie zu träumen gewagt hätte." erklärte der Blonde und küsste Seto stürmisch. Dieser erwiderte den Kuss nur zu gerne und hob Joey hoch, was diesem dazu trieb, dass er beide Beine um Setos Hüften schlang. Seto navigierte sich und Joey zum Bett, den Kuss aber nicht unterbrechend und schmiss den Kleineren regelrecht auf das Bett. Der Brünette kletterte zu seinem Schatz und versiegelte ihre Lippen erneut. Dieses Mal brachten sie auch ihre Zungen zum Einsatz.

Setos rechte Hand fuhr über das Oberteil von des Blonden. Er spürte jeden einzelnen Muskel. Wie oft hatte er sich das gewünscht? Jede Nacht? Jede Stunde?

Nachdem sie den Kuss beendet hatten, küsste sich Seto tiefer. Am Hals angekommen, bearbeitete er die Haut dort mit den Zähnen und saugte ab und zu daran, bis ein dunkler Fleck zu sehen war. Joey, der sich in das Bettlacken gekrallt hatte, stöhnte wohlig auf und legte seinen Kopf leicht in den Nacken. Der Braunhaarige schob das Oberteil des Kleineren nach oben, damit er sich dem Oberkörper zuwenden konnte. Das Oberteil zog er ihm nebenbei aus, aber hauptsächlich war er damit beschäftigt, das Schlüsselbein zu liebkosen und eine Spur zu der linken Brustwarze zu ziehen. Er pustete etwas auf die befeuchtete Stelle und veranlasste so den Braunäugigen, dass er den Rücken durchzubiegen und sich fester in das Lacken zukrallte.

Das, was Seto tat, war anders als das, was Takashi mit ihm getan hatte. Das war zwar der falsche Zeitpunkt, aber ihm wurde das eben erst richtig bewusst, dass Takashi nur an sich selbst dachte und nicht ein einziges Mal an den Blonden. Takashi hatte ihn nie so verwöhnt. Es schmerze etwas, als er sich bewusst wurde, dass er nur ein Spielzeug gewesen war und immer noch für ihn war..

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, worüber er dem Brünetten dankbar war, sonst hätte er wirklich angefangen zu weinen, als er einen stechenden Schmerz verspürte. Seto hatte ihn in die linken Brustwarze gebissen und leckte anschließend entschuldigend darüber. Mit der einen Hand bearbeitete er die andere Brustwarze und mit der noch freien Hand fuhr er zum Bauch und strich sanft darüber. Der Unterliegende spannte seine Muskeln an und das nahm Seto sehr wohl zur Kenntnis, da er ganz deutlich die Muskeln unter seinen Fingerkuppen spüren konnte. Dieser wanderte immer tiefer, bis er am Bauch ankam. Dort führte er die gleiche Prozedur durch, wie zuvor am Hals. Er hinterließ mehrere Male, bevor er mit der Zunge um den Bauchnabel herum fuhr. Mit der linken Hand versuchte er den Knopf der Hose zu lösen und mit der anderen verwöhnte er den ganzen Oberkörper. Er strich vom Hals bis zur Brust, zu den Seiten und wieder zurück. Als Seto die Hose aufbekommen hatte, klingelte plötzlich das Handy des Blondschopfs. Der Braunhaarige ließ sich aber nicht stören und machte weiter. Joey stützte sich mit den Unterarmen ab und sah so, Kaiba bei seiner Tätigkeit, zu.

"Ich glaub...ich sollte annehmen. Wer weiß...wer das ist" brachte Joey hervor.

Kaiba hörte ihm einfach nicht zu und zog Joey seiner Hose aus, nebenbei küsste er ihm auf den Bauch und biss anschließend zu.

Joey gab einen Laut von sich und ließ seinen Kopf erneut in den Nacken fallen. Vergessen war die Tatsache, dass ihn jemand angerufen hatte.

Kaiba küsste weiter nach unten und stoppte, als er durch den Stoff der Shorts behindert wurde. Ein leises Knurren war zu vernehmen. Dies ließ den Blonden etwas schmunzeln.

Es hieß immer, dass er der Hund war. Aber was war dann mit Seto?

Joey wollte nicht länger so unnütz liegen bleiben und Seto die ganze Führung überlassen. So zog er Seto an der Krawatte, die er anhatte, zu sich nach oben und küsste ihn stürmisch. Der Gezogene realisierte erst, was passiert war, als er Lippen auf seinen spürte. Was ihn aber jetzt wunderte, war, dass er plötzlich unten lag und der Kleinere breitbeinig auf ihm drauf lag.

Nun begann Joey mit den Fingern die Krawatte zu lösen und danach die Knöpfe aus den Löchern zu drehen. Der stürmische Kuss wurde nun zu einem heißen Zungenkuss. Nachdem die Knöpfe geöffnet waren, wurde das Hemd von den Schultern gestreift. Um das jedoch machen zu können, musste sich Seto etwas aufrichten, um gemeinsam das Hemd zu entfernen und es auf den Boden zu befördern.

Joey wurde langsam ungeduldig, aber seinem Partner erging es nicht anders. Der Blonde, wanderte immer tiefer, bis er an der Hose angelangt war. Gerade wollte er die Hose öffnen, als er ein leises Klacken war nahm.

Er hob seinen Kopf und versuchte so heraus zu finden, woher das Geräusch kam. Seto, der davon nichts mitbekommen hatte, wunderte sich, wieso der Blonde jetzt einfach so aufgehört hatte. Deswegen fragte er: " Was ist?"

"Ich hab da was gehört"

Nun stieg Joey von Seto herunter, griff nach seiner Waffe, die er unter seinem Bett versteckt hatte und ging langsam aus dem Zimmer.

Seto schaute ihm nur hinterher und seufzte. Das war doch nicht fair, oder? Sie waren hier kurz davor gewesen, es zu tun und dann hörten sie auf, nur weil der Blonde etwas gehört hatte. Er wünsche, er könnte jetzt sofort sterben. Er nahm die Decke, die am Ende des Bettes sauber zusammen gefaltet lag und deckte sich zu. Sein Gesicht vergrub er in ein Kissen und kuschelte sich leicht an dieses. Joey hatte bestimmt keine Lust mehr, mit ihm zu schlafen.
 

<Sag mal, Seto-Babe? Spinnst du? Wieso sagst du so etwas? - Weil es die Wahrheit ist. Er hat das bestimmt mit Absicht gemacht. - Ich glaub, dir kann man nicht mehr helfen, oder? Wieso sollte Joey nicht mehr wollen? Er hat doch selbst gesagt, dass er dir diese Nacht gibt. - Mag sein. Aber trotzdem kommen Zweifel. - Wieso? Weil er aufgestanden ist, seine Waffe geschnappt hat und in den Flur heraus geschlichen ist? Ich glaube nicht, dass Joey blöfft. Ich denke kaum, dass dein Schatz so eine fiese Schlange ist, die dich erst heiß macht und dann einfach fallen lässt. Ich schätze ihn nicht so ein, und du erst recht nicht. - Ist ja gut. Aber trotzdem finde ich das ungerecht. - Ich wette mit dir, er wird sich bei dir entschuldigen und dich dann mehr als verwöhnen. - Die Vorstellung gefällt mir. - Siehst du? Nun lass den Kopf nicht hängen und folge ihm, vielleicht braucht er ja deine Hilfe.>
 

Der Braunhaarige schlug die Decke wieder zurück und folgte dem Kleineren.

Joey dagegen bekam nichts von Setos Gedanken und Tätigkeiten mit. Er hatte was gehört, und sein Gefühl hatte ihn bis jetzt nie im Stich gelassen. Er ging langsam den Flur entlang und entdeckte, dass die Türe leicht offen stand. Joey war sich aber hundert prozentig sicher, dass er die Türe hinter sich ins Schloss fallen gehört hatte. Auf dem Boden entdeckte er nasse Fußspuren, die wahrscheinlich von einem Tier stammten. Er folgte den Spuren und Geräuschen, die irgendwo aus seiner Wohnung kamen. Sie führten ihn in die Küche. Was er dort sah, ließ ihn aufschreien. Seto, der dies hörte, eilte zu den Blonden und wollte ihn schon fragen was passiert war, aber er brachte kein Wort heraus.

Denn in der Küche war ein Hund, der die ganzen Schrenke ausgeleert hatte und etwas im Maul hatte.

Joey knurrte etwas und ließ seine Waffe sinken, die er auf das Tier gerichtet hatte.

Er ging auf den Hund zu und schlug dabei die Hand des Brünetten weg, der ihn aufhalten wollte, da es zu gefährlich sein könnte.

Der Blonde steckte seine Knarre in die Shorts und beugte sich zu dem Hund nach unten.

"Was fällt dir eigentlich ein?" zischte Joey das Tier an.

Der Hund, der die Stimme von Joey hörte, zuckte erschrocken zusammen. Ein leises Jaulen war zu hören.

"Schämst du dich eigentlich nicht? Hab ich dir denn kein Benehmen beigebracht? Du sollst nicht, ohne meine Erlaubnis, an meine Schränke. Los, verschwinde jetzt und denke über deine Taten nach, dann sehen wir weiter."

Der Hund, der übrigens ein Husky mit eisblauen Augen war, hörte auf die Worte Joeys und ging ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch legte.

Der Blauäugige, der das ganze Schauspiel mit angesehen hatte, stand nun mit offenem Munde da und schaute den Kleineren mit großen, meeresblauen Augen an.

Joey ging auf ihn zu, schloss ihm den Mund und hauchte dann ein Kuss auf diesen.

"Tut mir leid, dass wir abbrechen mussten, aber ich werde es wieder gut machen. Versprochen"

Er kuschelte sich an Seto, der immer noch etwas neben der Spur war. Allmählich kehrte das Leben in den Körper des Braunhaarigen zurück und bald schlank er seine Arme um die Gestalt, die ihn umarmte.

"Und wem gehört der Hund? Ihr scheint euch ja irgendwoher zu kennen." brachte Seto nach einer weile heraus.

"Das ist Sejo, mein Hund. Den hab ich von meiner Schwester bekommen, kurz bevor Takashi meine Familie entführt hatte"

"Ach so"

Eine Zeitlang standen sie eng umschlungen da und hielten sich einfach nur im Arm.

"Was machen wir jetzt?" Fragte Kaiba, als er es nicht mehr aushielt.

"Ich glaube, wir gehen lieber schlafen. Es ist bereits weit über Mitternacht. Und morgen haben wir einen harten Tag vor uns. Und wegen vorhin muss ich mich entschuldigen. Ich verspreche dir, dass ich dir eine weitere Nacht geben werde, aber nicht mehr heute Nacht."

Damit hauchte er ihm erneut ein Kuss auf die Lippen und nahm Seto dann an der Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Vorher schls Joey aber die Haustüre zu und drehte sich anschließend zum Wohnzimmer um.

"Sejo? Ich erwarte von dir, dass du die Küche bis morgen aufgeräumt hast. Wenn nicht, dann wirst du die nächsten Tagen wieder bei Jana bleiben. Und ich glaube kaum, dass du das willst."

Als Bestätigung bellte Sejo zwei mal, dass er verstanden hatte. Kaiba konnte nicht anders und fragte, wie das ein Hund hinbekommen sollte, eine ganze Küche aufzuräumen.

"Er ist kein gewöhnlicher Hund. Er hört auf alle meine Befehle und führt sie auch aus, ohne Widerrede. Er ist loyal, treu und vor allem nett und verschmust" schwärme Joey.

Seto wollte nichts anderes mehr hören und zog den Blonden ins Zimmer. Dort angekommen, legte er sich auf Bett und zog Joey mit sich. Sie deckten sich zu, kuschelten sich an den jeweils anderen und schlossen die Augen. Zusammen schliefen sie, friedlich und überglücklich, ein, obwohl nicht das passiert war, was beide gewollt hatten.
 

Buuuuuuhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!

War das ein hartes Stück arbeit, obwohl man es nicht sieht ^^

Ok, ich habe die Rechtschriebfehler verbessert, also gibt es keine Probleme, dass es nicht gut ist und ihr es nciht versteht ^^

Trotzdem muss ich mich entschuldigen, wenn ihr Fehler findet. Ich kann nur den altbekannten Satz sagen: Ich Ausländer bin *lach*
 

Ich hab was witziges vor, wer herausfindet was Sejo heißt, bekommt ein Karotaler von mir *fg* Aber ich denke, dass da sowieso niemand mit macht ^^

Bis dann
 

Baba Vaia ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von:  ushios
2009-10-02T13:44:44+00:00 02.10.2009 15:44
die ff ist echt genial hoffe doch sehr das du sie mal weiter schreibst denn ich möchte doch gern wissen wie es weiter geht ob sie es schaffen joeys familie zu befreien und ihn los werden und ob es seto und joey es schaffen ihre liebeleien zu verstecken natürlich interessiert es mich auch was am samstag passiert mit joey der zu tachiro muss und kaiba der den kindergarten fährt

Von:  Aredhel_Palantir
2007-10-24T05:32:56+00:00 24.10.2007 07:32
Hi!

Wäre cool, wenn die FF endlich fortgesetz werden würde!!!!!!

LG Aredhel
Von: abgemeldet
2006-07-20T09:58:33+00:00 20.07.2006 11:58
wow einfach super schreib schnell weiter!!! super ff!!!! einfach super!! mir fehlen die worte!!!!

bbis dann...
Von:  Silverdarshan
2006-01-19T18:20:46+00:00 19.01.2006 19:20
NEIN!!
WAS FÜR EIN BLÖDER HUND!!! AHHH!!
Is doch echt net wahr!
Soooooooo kurz davor ^^

mach schnell weiter!
Von:  Morathi
2005-08-09T21:38:14+00:00 09.08.2005 23:38
*lach* na das is ein hund *kciher* ... bei dem, namen hat joey sicher an was gedacht XD
schade, dass das abgebrochen werden musste *schmoll*
allerdings gibt mir etwas anderes zu denken.... die knutschflecken von seto. die wird takahashi sicher sehen, oder O.O
shit. und er will ihn als einzigen besitzen. genauso frage ich mich, was er plant. *überleg*
spann uns bitte nich zu lang auf die folter *hibbel*
und, ach ja... könntest du mir des adultkapi schicken? *liebguck*
thx ^^
cu tsusuki
Von:  Soffel
2005-07-20T17:32:49+00:00 20.07.2005 19:32
juhu ein neues Kap ^o^
ich fands echt gut *____*
*schwärm*
mal wueder XDDD
gaaaaaanz schnell weitermachen
will weiterlesen^^
Von:  sayuri-sama
2005-07-14T00:51:30+00:00 14.07.2005 02:51
waaahhhhhh... weitre machen....
gefällt mir imemrnoch total gut!ich reu mcih schon aufs nächste kapi! sagste mir bitte wieder beshcieD?
*lieb anglubsch*
*ankscuhel*
saki
Von:  ArmandLorne_
2005-07-10T22:18:34+00:00 11.07.2005 00:18
*g* Das Pitel gefällt mir. *g* Schön dass du mir bescheid gesagt hast. *g* DAnke! Deine Idee ist echt ungewöhnlich und deshalb gefällt sie mir so gut. *g* Weiter so! Am Anfang fand ich zwar Seto etwas komisch, aber die Story ist so süß und so viele schöne Ideen. *g* Hatte ein paar Probleme nach so langer Zeit wieder rein zu kommen, aber die ist so süß geschrieben, dass man einfach drin versingt und dann überhaupt nciht mehr darüber nachdenkt, was vorher passiert ist. *g* Also, weiter so!!! Wirklich. Ich bin gespannt, wie Seto Joey aus der Zwickmühle helfen wird und auf die Lemon Scene mit Joey und seto bin ich echt gespannt, wo *g* Du schon so einen guten Anfang gemacht hast. *g* Lass Joey einfach weiter stark sein und ev. melde ich mich noch mal bei dir wegen eines Fehlers, aber da muss ich die anderen Teile vorher noch mal durchlesen. *g*

Gruß Armand (Mikat)

P.S. würde mich freuen, wenn du mal bei Mikat reingucken würdest. *g*
Von:  Yoru_Kurayami
2005-07-09T17:54:00+00:00 09.07.2005 19:54
Waaahhhh! Die Szene am Strand war sooo kawaii!!! *_*
So, so...
Wie kam Joey nur auf die Idee, den Husky "Sejo" zu nennen? -*zu-Se't'o-schiel* >.>
Bin gespannt auf das nächste Pitelchen, schickst du mir dann wieder ne ENS? ^^
Wär nett- Arigatou!
Bye, Yoru
Von: abgemeldet
2005-07-09T16:30:36+00:00 09.07.2005 18:30
Total geiles Kapi^^ Hoffentlich holen die beiden das versäumte bald nach XD


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