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Die Reise ist das Ziel

von

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Das Magierduell

Nach weiteren zwei Tagen ging es mir wieder gut. Shagaht ist zwischendurch in den Steik getreten. Er wollte einfach nicht mehr arbeiten. Doch Halya konnte ihn mit ihren Methoden überzeugen. Sie vermöbelte ihn einfach bis er grün und blau war. Von da an arbeitete er doppelt so viel. Wahrscheinlich wollte er ihr einfach nicht mehr über den Weg laufen. Halya hate wirklich Führungsnatur. Lay hatte sich nicht so stur angestellt. Doch auch sie sprach nach einer Zeit nicht mehr wirklich Halya. Shagaht war am glücklichsten mich wieder auf den Beinen zu sehen. Er schmiss seine Arbeit von sich und verschwand sofort in meinem Schatten. Auch Lay schien erleitert zu sein nicht mehr arbeiten zu müssen. "Es scheint als würden sie sich freuen dich wieder gesund zu sehen. Faulpelze!" "Ja. Das scheint mir auch so. Ich möchte euch danken das ihr euch um mich gekümmert habt." "Kein Problem Alter. Aber das nächste mal hältst du bitte nicht dein Bein wieder hin. Ich hab keine Lust wieder zu arbeiten. Da geh ich lieber wieder in den Kerker." Halya schaute meinen Schatten daraufhin böse an, sagte aber nichts weiter. Plötzlich durchdrang es mich wie ein Blitz. "Das Wasser kommt an." sagte ich. Im nächsten Moment sahen wir eine Welle auf uns zukommen. Auf ihr ritt ein junger Mann der ganz in blau gekleidet war. Als er vor uns stand sagte er: "I re de Wetass. I gall de Bluot de Drunk" " Da gile aru yo!" "Hmpf. Kein Problem. Ein Magierduell wird stattfinden. Ich erwarte dich vor diesem kleinem Kaff." Und er ritt wieder auf der Welle davon. "Sag nicht das du das Duell annehmen willst. Du bist erst gerade wieder genesen." sagte Halya empört. "Ich muss. Ich kann nicht anders. Als Zauberer muss man sollche Herausfoderungen annehmen. Außerdem ist er ein Hexer. Zauberer und Hexer müssen sich bekämpfen. Das war schon seit Äonen so." "Aber ich muss mich mit Lay vertragen oder was? Unsere Völker bekämpfen sich auch schon seid Jahrtausenden. Aber wenn du dich schlagen willst, darfst du das. Paradox!" "Es geht nicht darum das ich mich schlagen will. Ich erkene in ihm das, was ich zu anfang auch war. Ein eingebildetes magisches Wesen. Ich muss seinen Hochmut brechen, damit er auch anfängt zu lernen. " Ich ließ sie alle da stehen wo sie waren und rannte aus dem Dorf rau. Er erwartete mich bereits. Er hatte einen Guardian an seiner Seite. "Erastos, das Krokodil" Raven war erschienen. "Du bist also ein Hexer auf Prüfung. Na mal sehen was du so kannst." rief ich ihm hinüber. "Auf jeden Fall mehr als du." Er errichtete einen Bannkreis. Der sollte uns als Arena diesen. Leider war mir bewußt das er nur einen Wasserstrahl machen müsste um meinen Feuerball so neutralisieren. Doch man soll ja immer alles erst versuchen. Und schon ging es los. Sein erster Zauberspruch war, wider der Erwartung, der Spruch der Blindheit. Da ich aber den selben Spruch von Eron erhalten hatte, konnte ich den Spruch heilen. Er sah etwas verwirrt aus. Er war scheinbar der Meinung das ein Zauberer sowas nicht könnte. Nun war ich dran. Ich zauberte einen einfachen Feuerball. Doch leider wurde dieser von ihm gelöscht. Also versuchte ich es mit der stärkeren Variante. Doch auch diese verpuffte an ihm. "Mensch Drunk. Lass dich doch nicht gleich so beeindrucken. Denkst du etwa wir pflegen dich dann wieder wenn du besiegt wirst? Und denk dran: Shagaht und Lay müssen dann wieder arbeiten! Das kannst du ihnen doch nicht zumuten!" Halya, Shagaht und Lay waren hinzugekommen. "Oh. Dein Fanclub ist extra gekommen um deine Niederlage zu begutachten. Hm. Schönes Weibsbild diese Elbe. Wenn ich mit dir fertig bin, werde ich sie ebenfalls fertig machen und sie mir somit gefügig machen. Die anderen beiden jedoch, werden dir in der Hölle Gesellschaft leisten." Und nun fing er an wie verrückt zu lachen. Als ich das vernommen hatte, spürte ich wieder dieses Feuer in mir. "DU willst Halya DIR gefügig machen? DU willst Shagaht und Lay töten? Das werde ICH nicht zulassen." Das Feuer in mir schien mich zu verbrennen. Wenn ich nichts tuen würde, würde er nicht nur mich, sondern auch meine Freunde demütigen. Wieder kam es mir wie in Zeitlupe vor. Ohne zu wissen wie, entließ ich das Feuer aus meinem Körper. Ein Flammenmeer breitete sich innerhalb des Bannkreises aus. Und dieses Feuer schien Wetass nicht löschen zu können. Er war besiegt. Der Bannkreis und die Feuersbrunst verschwanden. Ich sah in mein rotes Buch. Der Spruch "Inferno" war erschienen. "Wieso? Wie konnt er mich besiegen?" "Ganz einfach. Meine Freunde gaben mir die Kraft dafür. Du bist sicher der Meinung das du alleine Leben kannst. Vergiss es einfach. Niemand kann auf Dauer alleine Leben." "Freunde? Soetwas brauche ich nicht. Beim nächsten mal, seid ihr fällig" Er verschwand mitsamt seinem Guardian auf einer Welle. "Ganz netter Kampf Alter. Aber hättest du das nicht eher machen können? Ich bekam schon Angst!", sagte Shagaht. "Keine Sorge. Ich hätte es nicht zugelassen das er euch was antut." "Quatsch. Ich hatte Angst ich müsste wieder arbeiten gehen. Der Typ war mir egal." Shagaht fing an zu lachen. Wir stimmten mit ein. Ich hoffte das Wetass nun genauso wie ich anfangen würde zu lernen. Plötzlich wurde es schwarz um mich und ich hörte die Stimme des Alten Weisen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-04-09T14:52:05+00:00 09.04.2005 16:52
wie kannst du an so einer stelle nur aufhören??!


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