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broken heart

von

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Haru kam mit dem Arzt Hatori ins Zimmer der Intensivstation. In seinem Blick war blankes Entsetzen zu sehen. Akane lag in einem Bett und an ihr waren jede Menge Schläuche und an diesen viele Maschinen die Blinkten und Piepten. So zerbrechlich hatte er Akane noch nie gesehen und es jagte ihm einen kalten schauer übern den Rücken.

„Was hat Sie den? Der Arzt ging zu Akane und guckte noch mal in ihre Akte. „Tut mir leid ich kann dir darüber nichts sagen Junge. Da musst du sie schon selber fragen. „

„Warum?! Ich bin doch der Einzige den sie noch hat ........“ Er klappte die Akte zu. „Es tut mir ja leid Junge aber grade weil du das bist kann ich es dir nicht sagen. Sie hatte mich schon vor lange Zeit gebeten dir nie etwas zu sagen falls so etwas passiert.“ Der Junge sah den Arzt entsetzt an. „ Wie vor langer Zeit?!“ Hatori legte die Akte beiseite. „ Ich glaube ich habe schon zu viel gesagt. Aber ich denke nicht das sie heute noch mal wach wird.“ Der Blick des angesprochenen sah verzweifelt aus. „Kann ich nicht doch hier bleiben bitte?“ Der Arzt seufzte. „Aber du darfst nicht mehr solange da bleiben. Wenn nachher eine Schwester kommt und dir sagt dass du gehen sollst wirst du ihren Anweisungen folgen! Haben wir uns verstanden?“ Der Junge nickte und setze sich auf einen Stuhl neben ihr Bett.

Der andere verlies das Zimmer sah die beiden glücklich an. *Wenn sie ihm nur ganz vertrauen würde. Er würde sie nicht im Stich lassen. Er macht sich wirklich sorgen um dich Akane.....*

Es vergingen drei volle Tage und Nächte ohne dass sich etwas an ihrem Zustand änderte. Haru kam jeden Tag ins Krankenhaus aber niemand sagte ihm was sie genau hatte. Er saß neben ihr, hielt ihre Hand und redete mit ihr. Auf einmal hörte man war nur noch ein lang gezogenes Piepen zuhören. *Was bedeutet das?* Es Stürmten jede Menge Schwestern und ein Arzt in das Zimmer.

„Schafft mir den Jungen hier raus und helft mir...Wir müssen das Mädchen wieder beleben!!!“ Haru wurde aus dem Zimmer geworfen und sah durch eine Fensterscheibe wie alle um Akane´s Leben kämpften. Nach einer Weile kam Hatori aus dem Zimmer und seufzte erleichtert.

Haru sah mit einem durchdringenden Blick an. „Ich will jetzt endlich wissen was da los war!“ Der weiß Kittel sah auf den Boden. „Ihr Herz ist eben stehen geblieben. Aber wir konnte sie wieder Stabilisieren. Das ist alles was ich dir sagen kann.“ Er ging an Haru vorbei.

Wieder vergingen einige Tag aber es geschah nichts mehr und die Schwestern drückten auch schon mal ein Auge bei Haru zu damit er bei ihr bleiben konnte. Sie lag nun schon über einem Monat im Krankenhaus ohne Bewusstsein.

Ein leises regelmäßiges Piepen klang von weit her zu Akane. Als es sie leicht die Augen öffnete blendete sie das Neonlicht von oben. Sie richtete sich soweit es ihr möglich war, den sie wurde von den Schläuchen gehindert. Sie sah an ihre Hand wo etwas Schweres drauf lag.

„Haru? “ Er schlief tief und fest. Die Blondine spürte dass sie jemand ansah. „Na Endlich bist du wach. Ich dachte schon du willst gar nicht mehr wach werden.“ Sie sah den der sie angesprochen hatte mir verschlafenen Augen an. „Ich bin im Krankenhaus?! Wie lange schon?“ „Seit 6 Wochen und er ist dir kaum von der Seite gewichen. Aber keine Sorgen Akane er weiß noch nichts.“ Sie seufzte erleichtert. „Aber jetzt liegt es an mir es ihm zu sagen oder?!“ Der Arzt lächelte leicht. „Erwartest du wirklich darauf eine Antwort? Ich glaube ich lass euch beide jetzt alleine damit ihr in Ruhe reden könnt.“ Als der Herzspezialist das Zimmer verlies reckte sich Haru auf seinem Stuhl ohne zu bemerken das Akane wach war. „Wann wachst du endlich wieder auf Akane, ich vermisse dich so sehr.“

„Ich bin doch wach, Haru.“ Erst nahm der angesprochene diese Äußerung nicht wirklich für voll aber sie drang dann langsam zu ihm durch. Er fiel ihr um den Hals und überschüttete sie mit Küssen. „Vorsicht! Ich bin immer noch verkabelt.“ Als Haru seine Freude ausgiebig zum Ausdruck gebracht hatte setzte er sich wieder auf seinen Stuhl.

„Zum Glück bist du endlich wieder wach, ich dachte schon dass ich dich verlieren würde. Besonders als vor 4 Wochen dein Herz einfach ausgesetzt hat.“ „Mein Herz hat aufgehört zu schlagen?!“ Er nickte und fuhr fort: „Außerdem wollte mir auch nie jemand sagen was den eigentlich los ist. Oder warum du im Koma lagst.“

Irgendwie traute sich Akane nun nichts mehr zu sagen denn was sie ihm nun erzählen sollte wusste sie selber nicht, denn das Geheimnis hütete sie schon seit über 10 Jahren. „Haru ich muss dir was sagen. Aber sei mir nicht böse das ich es dir erst jetzt sage.“

Ein Schweigen erfüllte den Raum. „Komm sag schon was du los werden willst. Du wirst mir doch nicht sagen wollen das du bald stirbst oder?“ Ihre braunen Augen füllten sich mit Tränen und sie fing an zu schluchzen. Er nahm sie in den Arm und strich ihr langsam über den Rücken. „Hey, was ist denn los?“ Unter den Schluchzen kamen langsam ein paar Worten hervor. „Doch das ist genau das was ich sagen will. Ich werde Sterben.“ Nun liefen ihr die Tränen ohne halt aus den Augen. „Wegen meinem Herz werde ich sterben.“

Er ließ seine Hände von Akane. „Wie du wirst Sterben?! Seit wann weißt du das denn? Und warum wegen deinem Herzen?“ Sie sah auf ihre Bettdecke und sprach leise. „ Bitte hör mir doch einfach erstmals zu. Ich habe einen Riss im Herzmuskel und der wird immer größer. Je mehr Anstrengung mein Herz hat desto schwächer werde ich. Deswegen bin ich auch auf dem Dach zusammen gebrochen weil ich mich so aufgeregt habe.“

Erstaunlicher Weise blieb Haru wirklich ruhig und gelassen. „Und wie lange hast du noch?“ Sie sah ihn jetzt direkt in die Augen. „Wenn ich mein Leben wirklich so weiterführe wie bisher dann nicht mehr wie 6 oder 9 Monate. Aber ich weiß nicht wie sich das vergangene Auswirkt.“ Er erwiderte ihren Blick den er vorher immer ausgewichen ist. „Wie lange verschweigst du mir das nun schon?“ „Du musst mich doch auch verstehen. Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte ohne das du oder sonst wer mich hindern würde mein Leben so zu leben wie ich es wollte.“ Er schlug gegen eine Wand. „Ich will wissen seit wann du das weißt!“

Ihr liefen die Tränen übers ganze Gesicht weil er sie ebenso an schrie. „Seit ich 6 war wusste ich es, aber sie haben mir erst vor 2 Jahren gesagt dass ich dran sterbe.“

„Können sie dich nicht Operieren?“ Die Angesprochene nickte. „Doch das können sie aber ich will nicht.“ In Haru´s Gesicht sah man das blanke Unverständnis. „Warum nicht? Liegt dir den gar nichts an deinem Leben?“ Aber er bekam keine Antwort mehr von ihr.“Na gut wenn du nicht mehr mit mir reden willst dann geh ich eben wieder.“ Da er eh schon an der Tür stand brauchte er sie nur noch zu öffnen. Als er draußen war knallte er die Tür mit voller Wucht zu und verließ das Krankenhaus.

Einige Stunden später hatte sich Akane ausgeweint und Hatori betrat wieder das Zimmer. „Wann ich dich so ansehen lief das Gespräch nicht wirklich gut oder?“ Sie sah ihn mit Geschwollen und roten Augen an. „Nein ist es nicht und besonders da ich ihm gesagt habe das ich mich nicht Operieren lasse obwohl es möglich wäre.“ Der Arzt setze sich neben Akane ans Bett. „Hast du ihm deine Gründe gesagt oder genauso wie mir auch nicht?“

Sie nickte. „Ich könnte ihm nicht sagen was mich davon abhält.“ „Mir erzählst du es auch nicht und das obwohl du mich schon dein ganzes Leben kennst. Ich weiß das diese Op sehr gefährlich ist und mit vielen Risiken verbunden ist aber du hast so einen starken Willen das es bei dir eigentlich nur gut laufen kann.“ Akane versuchte sich ganz ruhig zu halten obwohl das für sie sehr schwierig war. „Sollte ich ihm sagen. Ich lass mich nicht operieren weil ich Angst davor habe?! Und diese Op mein Leben gleich beenden kann wo ich so mein Leben noch genießen kann?!“

Hatori sah sie verwundert an den das ist das erste Mal das er ihre Grunde hörte und er konnte sie verstehen. Denn die Operation Methode war noch nicht wirklich ausgereift aber konnte ihr Leben um einige Jahre verlängern aber wenn nur ein Schritt falsch läuft wäre sie gleich tot. „Ich kann das ja nachvollziehen aber er liebt dich nun mal und will dich nicht verlieren. Das merkt man an seiner ganzen Art Akane. Ruhe dich erstmals wieder aus und morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus mit euch beiden.“

Er wollte grade aufstehen als Akane ihm an der Hand festhielt. „Hat Sich irgendwas geändert wegen dem Vorfall?“ Er schüttelte mit dem Kopf. „Zumindest nicht im negativen. Aber ganz genau werden wir das erst in ein paar Tagen sehen....... Du solltest dir wirklich etwas mehr Ruhe gönnen.“ Nun ließ Akane seine Hand los und er verließ wieder das Zimmer.

Die folgenden 2 Wochen wartete Akane vergeblich aus Haru oder andere Besucher obwohl sie endlich auf einer normalen Station lag. Sie wurde auch kurz darauf entlassen musste sich aber noch ein bisschen zurück nehmen.

Dadurch das Akane 2 Monate gefehlt hatte sie Angst wie sie ihre Mitschüler gegen übertreten sollte. Aber als sie die Klasse betrat begrüßte man sie nur so als wäre nie was gewesen. Nur von 2 ihrer Mitschüler wurde sie keines Blickes gewürdigt. Es waren Midori und Kureno. *Grade von den beiden hätte ich mir das nicht gewünscht, alle anderen wären mir ja egal* dachte sie als sie die Treppe zum Dach hoch stieg. Als sie Die Tür öffnete traute sie ihren Augen nicht vor ihr stand Haru. Er sah sie glücklich an und schien auf sie gewartet zu haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2004-12-28T20:02:37+00:00 28.12.2004 21:02
Interessant!^^

...Sie stirbt nicht wirklich oder? Dann wär ja die Story zu Ende. Der Titel lässt auch auf was schließen. Dazu müsste man jetzt aber wissen, welche Art von Story das ist. Könnte mir Fantasy gut dafür vorstellen^^

...bei meiner eigenen FF muss ich mir auch erst noch klarwerden. Fantasy/Mysterie klingt eigentlich ganz interessant!^^ Na mal sehn, was meinst du, Sakura? Wir müssen ja dieselbe Sparte treffen.
Von:  Hoshizuke
2004-12-27T10:22:08+00:00 27.12.2004 11:22
die story hat son Ranma touch(schreibt man das so?) ^^ aber im ganzen finde iches toll^^ schnell weiter schreiben wills wissen XD
Von: abgemeldet
2004-12-26T09:23:31+00:00 26.12.2004 10:23
Super geschrieben, aber zu einem kleinen Teil kannte ich die Geschichte ja schon. Freut mich, dass du dich mit meinem Vorschlag für den Titel auseinander gesetzt hast. Und am meisten bin ich drauf gespannt, wie du weitermachst, wir hatten uns darüber ja sehr angerehht unterhallten.


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