Hallo Leute! Jetzt hab ich's auch gemacht...ich hab ne Digimon Fanfic geschrieben!! Es ist meine erste, also seid bitte nicht zu hart zu mir!!^.^
Wer Izzy hasst, der sollte sie nicht lesen, da er der wichtigste Chara in der Story ist! Aber keine Sorge, Matt kommt auch vor!^.^ (Damit lockt die Autorin Leser^_-)
Bitte schreibt mir doch, wie sie euch gefallen hat, damit ich weiß, ob ich den 2. Teil auch online stellen soll!
e-mail: Izzy_kun@web.de
So, und nun wünsch ich euch viel Spass beim lesen! (Spass ist da vielleicht der falsche Ausdruck...)
Bai bai Izzy-kun
Tears ~part 1~
In so zu sehen brach mir fast das Herz.
Seine Tränen flossen wie Bäche seine Wangen hinab und sein zierlicher Körper wurde von Krämpfen geschüttelt.
Ich glaube, ich habe ihn noch nie weinen gesehen. Er schien immer einer der Schwächeren aber auch unbeschwertesten zu sein, doch in Wirklichkeit war er der Stärkste von uns allen.
Verglichen mit seinen Problemen kamen mir meine wie Nichtigkeiten vor.
Ich wünschte, ich hätte ihm etwas von seinem Schmerz nehmen können.
Doch leider war es mir nicht möglich.
Ich drückte ihn etwas fester an mich und strich im vorsichtig über das rote Haar. Normalerweise war ich nicht besonders gut, wenn es ans Trösten ging, aber seine Verzweiflung berührte mich so sehr, das ich nicht anders konnte, als ihn in meine Arme zu nehmen, um ihm damit zu sagen, dass er nicht alleine war.
"Verdammt...es muss doch eine Möglichkeit geben, in die Digiwelt zu kommen, ohne dass wir ein D3-Digivice benutzen!" Izzy saß in seinem Zimmer und seine schlanken Finger huschten über die Tastatur seines heißgeliebten Computers. In Windeseile begann er gesammelte Ideen in Daten umzuwandeln, doch nach kurzer Zeit verwarf er diese wieder.
"Es geht einfach nicht..."
Verzweifelt ließ er seinen Kopf auf die Tastatur sinken. Sie konnten doch nicht immer nur die Jüngeren gehen lassen! Es musste auch einen Weg für sie geben! Schließlich waren sie ebenfalls Digiritter!!
"Ich darf nicht aufgeben! Irgendwann finde ich eine Lösung..."
Er machte sich wieder an die Arbeit. TK hatte ihm sein Digivice überlassen, damit er es analysieren konnte. Doch bis jetzt war er keinen Schritt näher an eine Lösung gekommen. Gerade als er einen neuen Einfall hatte, öffnete sich seine Zimmertür, und seine Mutter streckte ihren Kopf hinein.
"Wir sind dann weg..." Doch Izzy war so vertieft in seine Arbeit, dass er gar nicht reagierte. Frau Izumi schüttelte nur lächelnd den Kopf und verschwand mit einem "schöne Woche" wieder aus dem Zimmer ihres Sohnes. Lächelnd trat sie auf ihren Mann zu. "Wie immer. Wenn er an seinem Computer sitzt hört und sieht er nichts und niemanden außer diesen verwirrenden Zahlencodes auf seinem Bildschirm." Sie erntete ein leises Lachen von ihrem Mann. "Na dann wollen wir ihn auch gar nicht mehr stören. Ich hoffe nur, er vergisst vor lauter Computer-Daten nicht, auch einmal ans Essen zu denken!" Auf den besorgten Blick seiner Frau hin machte er nur eine beschwichtigende Handbewegung.
"Keine Sorge. Koshiro ist ein vernünftiger Junge. Schließlich ist es nicht das erste Mal, dass er alleine für die Wohnung zuständig ist." Das beruhigte die Mutter dann doch. Als sich die Beiden gerade auf den Weg machen wollten, hielt sie ein Ausruf zurück.
"Mama! Papa! Wartet!"
Izzy kam aus seinem Zimmer gehetzt und blieb kurz vor seinen Eltern stehen. "Was ist den los?" Verwundert sah ihn seine Mutter an.
Izzy lächelte leicht und meinte schließlich: "Ich wollte mich nur richtig verabschieden!"
Er umarmte seine überraschte Mutter und drückte ihr einen leichten Kuss auf die Wange. Seinem Vater nickte er kurz zu. "Ich wünsche euch viel Spaß am Meer!"
Seine Eltern lächelten zurück. "Vielen Dank! Dir auch eine schöne Woche!"
Als sie die Türe hinter sich geschlossen hatten, riss Izzy diese noch einmal auf und rief ihnen etwas hinterher.
... "Fahrt ja vorsichtig!!!" ...
Dann ging Izzy zurück in sein Zimmer, um seine Sachen zusammen zupacken. Es kam ihm gerade gelegen, dass sich seine Eltern entschlossen hatten, einen Kurzurlaub am Meer zu machen. So konnte er sich ungestört mit der Digiwelt beschäftigen. Matt und er hatten sich heute verabredet, um zusammen einen Ausflug dorthin zu machen. Sie wollten nachsehen, wie viele neue schwarze Türme vom Digimonkaiser errichtet worden waren. Und mit Hilfe von TK's Digivice war es ihnen auch möglich, das Tor zu öffnen.
"So nun fehlt nur noch mein Laptop, dann bin ich startklar!"
Ihm wäre beinahe sein Rucksack aus den Händen gefallen, da ein Krankenwagen mit eingeschalteter Sirene direkt an seinem Fenster vorbei fuhr. "Mein Gott, bin ich erschrocken..." murmelte er vor sich hin. "Muss wohl was passiert sein..."
Er überprüfte noch mal alles in der Wohnung, ob auch kein elektrisches Gerät eingeschalten war. Als diese "Inspektion" abgeschlossen war, verließ er sein Zuhause.
Er war richtig gut gelaunt, wie immer, wenn er in die Digiwelt ging, schließlich traf er dort auf sein liebes Digimon. Tentomon war ihm immer ein treuer Freund gewesen, wenn nicht sogar sein erster. Es war auch das erste gewesen, das von Izzy's trauriger Vergangenheit erfahren hatte. Erst durch das Vertrauen seines Digimon hatte Izzy die Fähigkeit erlangt, Freunde zu schließen. Und so wurde aus dem einsamen Jungen ein geselliger Mensch. Nein, er war nicht allein. Er hatte sein Digimon, seine Freunde und natürlich das Wichtigste in seinem Leben...seine Eltern. Sie hatten ihm so viel Liebe geschenkt, obwohl er nicht ihr richtiger Sohn war. Ihnen verdankte er alles.
"Hoffentlich hab sie eine schöne Woche..."
Mit diesen Gedanken ging er die Straße in Richtung West End Viertel entlang, wo er und Matt sich treffen wollten. Als er um die Ecke bog stutzte er plötzlich. Was war den hier geschehen? Die Straße war abgeriegelt und es hatte sich eine riesige Menschenmenge gebildet.
"Muss wohl ein Unfall passiert sein..." Mehrere Polizeiwagen und ein Krankenwagen waren auch schon vor Ort. Als Izzy etwas näher an die Unfallstelle herantrat, drehten sich einige Passanten kurz zu ihm um. In diesem Augenblick konnte er einen schnellen Blick auf eines der beiden Autos werfen, das in den Unfall verwickelt war. Seine Augen weiteten sich.
Ein blauer Toyota. Die Passanten um ihn tuschelten leise untereinander.
"Wie tragisch!" "Ja, sie waren doch noch so jung!"
Izzy zwängte sich durch das dichte Gedränge, um eine bessere Sicht zu bekommen. Seine Hände begannen wie verrückt zu zittern. Doch er versuchte sich selbst zu beruhigen. Es gab schließlich viele Menschen, die einen blauen Toyota besaßen. Dennoch wollte sich das aufkommende Gefühl der Panik nicht unterdrücken lassen.
Endlich hatte Izzy es geschafft, in die vorderste Reihe zu kommen. Er sah einen Polizisten mit einer Passantin reden. Als deren Blick auf ihn fiel, begann sie wie wild auf den Jungen zu deuten. "Herr Polizist! Das ist der Sohn der Beiden! Ich hab ihnen doch erzählt, dass sie einen 14-Jährigen Jungen haben! Da ist er!" Izzy erstarrte als er die Stimme seiner Nachbarin erkannte. Das Gefühl von Panik war nun kaum noch auszuhalten. Er starrte auf den Polizisten, der langsam auf ihn zu kam. Die Welt begann sich vor ihm zu drehen, doch er schaffte es, stehen zu bleiben. Als der Beamte bei ihm angekommen war, sah er den Jungen mitleidig an. "Ist dein Name Izumi Koshiro?" fragte er behutsam. Izzy blickte ihn an, als ob er die Frage nicht ganz verstanden hätte. Da hörte er wieder die Stimme seine Nachbarin, die nun tränenerstickt war. "Koshiro.....oh Gott, Koshiro..." Als er den verzweifelten Unterton vernahm, begann nun sein ganzer Körper zu zittern. Er blickte panikartig von dem Beamten zu seiner Nachbarin und wieder zurück. "Nun Junge..." drängte der Polizist behutsam. Izzy sah ihn wieder an und nickte nun kurz. Der Gesichtsausdruck des Beamten wurde noch ein Stück trauriger, als er seine Hand auf Izzy's Schulter legte. "Es tut mir leid....aber deine Eltern..." Weiter kam er nicht, denn Izzy trat einen Schritt zurück, und begann leicht zu lachen. "Was soll sein...sie....sie sind heute in den Urlaub gefahren...." Der Polizist starrte den Jungen vor sich geschockt an. "Aber Junge...hör mir doch zu...." Doch wieder wurde er von Izzy unterbrochen. Dieses Mal aber war das Lachen aus seinem Gesicht gewichen, und Ärger machte sich breit. "NEIN!!! Ich will ihnen nicht zuhören! Die Leute die da drüben liegen, sind nicht meine Eltern!!! Ich werde es ihnen beweisen!!" Der Beamte war so überrascht, dass er den an sich vorbeistürmenden Jungen nicht aufhalten konnte. Izzy rannte auf die mit einem Tuch bedeckten Menschen zu. Als er angekommen war zögerte er kurz, dann riss er das Tuch in die Luft.
In die murmelnde Menschenmenge war Totenstille eingekehrt.
Die ältere Frau, die neben dem Polizisten stand starrte entsetzt auf den Jungen, dessen Gesicht kreideweiß geworden war.
Der Beamte ging einen Schritt nach vorne, um sofort wieder innezuhalten.
Und Izzy begann zu schreien.
