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Wie Licht und Schatten

Ein RPG, in Zusammenarbeit mit Sanira entstanden...
von

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Unvermeidbarer Ärger

So oO

habs gestern nicht geschafft on zu setzen XD"

wurde recht oft von anderem abgelenkt^^°

also mach ichs jetz >_>

*knuddl*

Also kleine Info ^.~

wir ham schon eine Fortsetzung davon angefangen *__*

wenn ich das hier fertig on korrigiert und

on gestellt hab, kommt diese vielleicht auch zu den

FFs XDD

als vorerst viel Spaß ^.~
 

normal = Dämonenfürst

kursiv = Engelsprinz
 

~*~*~*~*~*~
 

Beinahe perplex stehe ich dort alleine auf der Lichtung, unfähig zu verstehen was gerade passiert war. Hat dieser unwürdige Niemand es wirklich gewagt dich wieder mitzunehmen? Wut und Hass lodern erneut in mir auf, doch auch Hilflosigkeit, denn ich würde niemals etwas tun, das dir schaden würde. So bleibt mir nur meine Wut und beinahe auch Verzweiflung mit einem Schrei, der über die ganze Lichtung donnert, herauszubrüllen.

Ich ignoriere die Vögel die von mir wegflüchten, ignoriere die Tiere welche vor mir fliehen. Ohne ein weiteres Wort, wende ich mich um und fliege davon. Die Wut lodert nun gefährlich in mir, wie eine Feuersbrunst, die eine ganze Welt zu vernichten mag. In dem Zustand sollte mir niemand begegnen, denn derjenige hätte nicht einmal genügend Zeit diese Begegnung zu bereuen. Als ich schließlich wieder in meinem Reich ankomme, eilen mir schon meine Berater entgegen, um mich zu fragen wo ich so lange war. Doch noch ehe sie mich erreicht haben nehmen sie meine wütende Aura war, sehen meine gefährlich blitzenden Augen und sofort flüchten auch sie vor mir. In diesem Zustand bin ich unberechenbar und das wissen sie. In meinen Räumlichkeiten angekommen, schlage ich alles kurz und klein, nichts entkommt meinen zerreißenden Klauen.

Doch meine, ach so allwissenden, Berater wissen wie sie mich wieder ruhig stellen können, wenn ich in meinen Blutrausch falle. Durch eine extra dafür vorgesehene Türe schieben sie einen Dämon hinein. Noch so jung, klein, verführerisch, frisch. Das Einzige das ich noch registriere ist dieser wundervolle Geruch nach frischem Blut. Mir entgeht völlig der überraschte Laut des Kleinen als ich ihm am Hals packe. Noch seine schmerzerfüllten Schreie als ich mit meinen Klauen seine Haut aufritze. Dieser Blutrausch ist nur durch eines zu stillen...

Blut, Schmerz, Tod. Aber sicher nicht der meine. Als mich erneut der Hass überkommt, kann mich nichts mehr halten, ich zerreiße diesen hilflosen Körper vor mir, dass ich von seinem Blut am ganzen Körper befleckt bin. Das Schicksal meinte es wohl gnädig mit dem Jungen, so riss ich zuerst seinen Kopf ab, sodass er keine Schmerzen empfand. Normalerweise beginne ich nicht mit dem Kopf, genieße ich in dem Stadium doch jeden noch so kleinen Schmerzensschrei. Doch als ich schließlich jeden fetzen Fleisch von den Knochen gerissen habe, bin ich endlich befriedigt.

Erschöpft lasse ich mich zu Boden gleiten. Mein ganzer Körper ist von dem Blut besudelt, doch das registriere ich nicht mehr. Träge lecke ich mir das Blut von den Fingern, sodass man wieder zumindest etwas meiner dunklen Haut sieht. Einige Zeit sitze ich nur so da, bin wie gelähmt, gedanklich, als auch körperlich. Noch kurz fragte ich mich mit Entsetzen, was ich da eben getan hatte, ehe ich in den gnädigen Schlaf glitt. Doch es wäre wie jedes mal. Ich würde einen Tag durchschlafen, wie ein Toter. Meine Berater würden mich waschen und in mein Bett legen, anschließend würden sie das ganze Blut und die Überreste entsorgen und wenn ich am nächsten Tag aufwache, würde ich mich gnädigerweise an nichts mehr erinnern. Denn sonst wäre meine Seele sicher schon längst dem Wahnsinn verfallen.
 

Immer noch schwiegen wir uns an. Wir waren zurück im Palast und ich durfte mir bereits die allseits bekannten Strafpredigen anhören. Nun saß ich schweigend auf meinem Bett und starrte mit trüben Blick die gegenüberliegende Wand an. Ich hatte Arrest, durfte nicht aus meinem Zimmer ehe ich nicht meine Flucht erklärte und bereute. Sie sagten das sie Angst um mich gehabt hätten da so viele Dämonen in der Nähe gewesen waren, mir hätte sonst etwas passieren können. Doch glaubte ich dies nicht, warum sollte mir etwas passieren wenn du bei mir gewesen warst?

Natürlich wussten sie nicht das es so war. Er hatte ihnen wie versprochen nichts gesagt. Doch nun stand er immer noch in erdrückendes Schweigen gehüllt auf dem Balkon und starrte in den Horizont. Seufzend drehte er sich zu mir um und musterte mich mit seinen Augen eindringlich. Endlich, nach schon unheimlich werdendem Schweigen brach er die Stille und fragte mich ob du der Grund seihst weshalb er so schwer in meine Gedankenwelt eindringen konnte. Ich nickte still, er wusste es doch selbst, zumindest konnte er es sich denken. Gleichzeitig war ich etwas erleichtert, anscheinend hatte mein Schutz doch funktioniert. Ernst kam er auf mich zu, blieb mit verschenkten Armen vor mir stehen. Meinte ich solle mich von dir fern halten. Du seihst gefährlich und wenn du meiner überdrüssig wirst, würdest du mich auf der Stelle töten. Ich lächle traurig und antworte, wenn dies wirklich geschehen sollte, dann lohne es sich nicht weiter auf dieser Welt zu existieren. Wut stieg in ihm hoch und im nächsten Moment spürte ich seine Ohrfeige auf meiner Wange, welche mich zurück auf das Bett schleuderte. Überrascht hielt ich meine brennende Wange und sah ihn mit großen Augen an. Ich konnte sehen wie er zitterte und wie Tränen in seinen Augenwinkeln glitzerten.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verschwand er aus meinem Zimmer und ich konnte, einen durch die verschlossene Tür, dumpfen Verzweiflungsschrei vernehmen, den deinen welchen ich noch gehört hatte ähnlich. Erschöpft lies ich mich wieder auf meinem Bett sinken und sah mit vermutlich leeren Augen die Decke an.

Ich machte mir Sorgen um dich, da mir die Aufgewühltheit deiner Seele nicht mehr aus dem Kopf ging. Ich hatte geradezu Angst um dich. Weinend vor Sehnsucht rollte ich mich auf dem Bett zusammen und schlief nach langem Schluchzen ein,...hoffend dich in meinen Träumen wieder zu sehen.


 

Als ich am nächsten Morgen endlich wieder erwachte, verspürte ich aber immer noch eine unheimliche Erschöpfung. Wie prophezeit, erinnerte ich mich nicht an das Blutbad des vorigen Tages und ich störte mich auch nicht daran das mir meine Diener mit größerer Furcht als sonst begegneten. Es war mir egal. Meine Gedanken waren wie in Watte gepackt. Unausweichlich musste ich wieder an dich denken und ein gequältes Seufzen kam über meine Lippen, welche meine Untergebenen überrascht zur Kenntnis nahmen. Schließlich sollte ich stark sein, unnahbar, unbezwingbar, unsterblich. Doch manchmal wäre ich lieber schwach, würde lieber selber beschützt werden, würde mich am liebsten ganz meinen Gefühlen hingeben. Heute stand ein Besuch bei den Stallungen an. Normalerweise ein erfreuliches Ereignis, da ich endlich hier wegkommen würde. Doch heute wurde die Freude durch die Sehnsucht nach dir getrübt.

Wie sollte ich zu dir finden? Wieso mussten wir in solch eine Tragödie verstrickt werden? Hoffnungslos...
 

Ich war genauso erschöpft aufgewacht wie ich eingeschlafen war. Er hatte vor der Tür gewartet und mich dann gebeten ihn zu meinen Eltern zu begleiten. Sie wollten wieder wissen was ich zu gestern zu sagen hatte. Meine Antwort darauf lautete nur das ich einmal wieder allein sein wollte und das es mir leid tat ihnen einen Schrecken eingejagt zu haben. Eigentlich durften Engel nicht lügen, aber ganz so gelogen war es auch nicht, ich wollte alleine sein und zwar mit dir...

Er hatte nichts gesagt, mich nur ausdruckslos angesehen. Wie lange würde er sein Versprechen halten und nichts sagen? Meine Eltern wussten doch dass ich schon öfter wegen dir entflohen bin. Doch weiter sagten sie nichts und wollten nur das ich mit ihm in den Palastgarten gehe um meine Kräfte zu trainieren. Allen voran die Heilkräfte, vielleicht konnte ich somit eines Tages deine Seele heilen, beschützen wollte ich sie schon lange.


 

Während ich durch die Gänge wandle, kreuzt nicht ein Wesen meinen Weg. Irgendwie kommt es mir vor, als würden mich alle meiden. Ich kann es mir zwar nicht erklären, aber es soll mir recht sein. Ich bin gerne alleine. Da versucht niemand mich zu umgarnen. Du bist der Einzige in dessen Nähe ich mich wohl fühle, dessen Nähe ich zulasse. Die meisten Dämonen hier in meiner Umgebung wollen sich nur in meiner Macht suhlen. Sie sind wie die Motten, die zum Licht fliegen. Manche Dämonen sind sogar so dreist, dass sie unmittelbar in meiner Nähe versuchen heimlich meine Energie zu rauben. Doch ich erwische sie immer,...dann kommt das was für einen solchen Verräter am passensten ist. Ich quäle sie zu Tode...

Zu erst werden ihnen alle Krallen ausgerissen, dann die Flügel, ferner sie so hochgestellt sind und welche haben. Bei ihren Schwingen gibt es verschiedene Möglichkeiten sie zu quälen, man kann ihnen entweder nur die Flughaut langsam hinunterschälen, sodass nunmehr die Knochen an ihre Flügel erinnern. Oder, mein Liebling und vermutlich auch schmerzhafter, ihnen langsam die Flughaut hinunter zu reißen. In ganz kleinen Stücken, sodass es länger dauert. Manche Gestalten sind so schwächlich, das sie sogar wegen dieser Qual zu Grunde gehen. Doch die richtig Zähen, überleben viele Prozeduren bevor sie vor mir in den Tod zu fliehen...

Völlig in meine Gedanken versunken, erreiche ich die Stallungen, ohne an die quälende Sehnsucht nach deiner Nähe zu denken.
 

~*~*~*~*~*~
 

Oo....so...das wars dann erstma von uns XD

zu diesen kappi natürlich^^°

eines ist noch korrigiert >_>

scheint so als müsse ich endlich weiter machen =_=

*seufz*

bis denni
 

Aeri & Sani



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