Zum Inhalt der Seite

Wie Licht und Schatten

Ein RPG, in Zusammenarbeit mit Sanira entstanden...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Versammlung

So...ich offe ich schaff es jetz öfters was on zu stellen >_>

das rpg kommt nämlich dem ende entgegen *heulz*

ich muss nur korrigieren^^°

und dann kann ichs am WE on setzen^^°

naja..weiter im text
 

normal = Dämonenfürst

kursiv = Engelsprinz
 

~*~*~*~*~*~
 

Kapitel 2
 

Hoch erhobenen Hauptes sitze ich auf meinem dunklen Ross, spiele den Unnahbaren, doch unsichtbar strecke ich meine Fühler aus, um die mir so begehrte Aura wahrzunehmen. Auch koste ich das Gefühl der Umgebung völlig aus, denn sonst bin ich eingesperrt, nur an dem dunklen Ort. Stickig, nebelig, unfreundlich,...tödlich. Hier gibt es frische Luft, alles ist grün und sogar Tiere sieht man ab und an, und zwar welche die einen nicht fressen wollen. Sogar mein Reittier hat schon versucht einen kleinen Dämonen aus meinem Gefolge zu fressen. Bei uns ist alles unberechenbar. Anders als hier, das ist ein weiterer Grund, weshalb es mich zu diesen Treffen zieht.

Der erste Grund befindet sich nun schräg unter mir, umzingelt von

seinesgleichen, umgeben von närrischen Engelswesen. Und ich kann sogar eine

Gestalt näher bei dir erkennen, als die Anderen sind. Eifersucht lodert in

meinem Herzen auf, lässt meine Augen gefährlich leuchten. Einer meiner Berater, neben mir, deutet das Funkeln falsch. Und meint von wegen, dass mein Hass auf die Engel das beste Mittel ist um unsere Herrschaft zu festigen. Er ist auch einer dieser törichten Besserwisser, denkt dass er Macht besitzt, dass er mich beeinflussen kann. Doch ich habe sie alle schon längst durchschaut...

Als wir vor der Gruppe landen, kann ich das spöttische in den Augen unserer

gegenüber sehen. So war es immer,... die hohen Herren des Himmels haben uns

immer verachtet, betrachteten uns mehr als auszumerzendes Übel, als für fühlende Wesen. Denn nur ihre Abneigung hat uns zu dem gemacht was wir heute sind und solange ich der Herrscher über die dunklen Scharen bin, werden sie uns auch nie vernichten können. Und genau deshalb fürchten sie mich, möchten mich am liebsten vernichten. Wenn sie wüssten das die einzige Waffe die mich vernichten kann in ihren Reihen ist und in eben diesem Augenblick zu mir her sieht.
 

Lange habe ich darauf gewartet bis ich dich endlich erblicke, mein Herz machte einen erfreuten Sprung als meine Augen deine impulsante Gestalt erkannten. Ich konnte Erleichterung in deinen Augen glitzern sehen, konnte sehen wie du die frische Luft gierig einsaugst, es lag bestimmt an dem Ort an dem du sonst immer warst. Ich war noch nie dort, doch konnte ich dessen dunkle Energien noch in eurer Umgebung spüren...

Du warst froh einmal frische Luft zu schnappen und ich war glücklich dich

endlich wieder zu sehen. Mein Herz raste auch schon als würde ich rennen. Am liebsten würde ich ja auch rennen und zwar in deine Arme, aber ich muss mich zurückhalten, meinen ganzen Willen einsetzen um dies nicht zu tun. Dafür suchte ich den Blick deiner wunderschönen Augen und fand ihn auch bald.

Er spürt das ich aufgeregt bin, legt mir beruhigend die Hand auf die Schulter und beugt sich zu mir runter um mir ins Ohr zu flüstern das ich keine Angst zu haben brauch, denn er sei jetzt wieder bei mir. Ich sehe ihn verwirrt an, er hat mein Herzklopfen als Angst interpretiert, doch das war nicht schlimm. Mich irritierten nur seine letzten Worte...


 

Wut brodelt gefährlich in mir auf, lässt inzwischen schon meine unmittelbare Umgebung auflodern. Wie kann es dieses unwürdige Wesen wagen dich zu berühren...? Am liebsten hätte ich ihn jetzt und hier zu Tode gefoltert, denn darin bin ich der alleinige Meister. Augenblicklich packt mich einer meiner Berater am Arm, zieht ihn aber sofort wieder zurück als hätte er sich verbrannt. Doch seine Botschaft war unübersichtlich, denn schon ziehen sich die Engelswesen beunruhigt zurück. Am liebsten hätte ich aufgelacht, sie sind solche Feiglinge, schicken andere Geschöpfe in den Kampf gegen uns, um sich ja nicht die Hände schmutzig zu machen. Doch wenn ich jetzt hier ausraste, werden sie dich gleich wieder mitnehmen, und uns wäre es nicht vergönnt uns länger zu sehen. Innerhalb eines kurzen Momentes habe ich mich beruhigt, ignoriere die inzwischen sehr nahe Gestalt bei dir. Doch das bedeutet auch dass ich nicht mehr in deine Richtung blicken darf. So bleibt mir nur von deiner Aura zu kosten.
 

Ich bin immer noch verwirrt von seinen Worten, doch habe ich sofort den

Umschwung deiner Gefühle gespürt. Fast panisch habe ich in deine Richtung

geblickt, mich keinen Stück von meinem Platze bewegt, während die anderen einige Schritte zurückwichen. Ich habe nie verstanden weshalb sie gegen euch Krieg führten. Zwar versuchte man mir immer wieder einzutrichtern das ihr Dämonen zuerst mit dem Quälen unsereins angefangen habt, doch habe ich mich schon immer gewundert wie dieser Hass zustande gekommen war. Es musste doch einen Auslöser gegeben haben.

Schnell warf ich diesen Gedanken wieder ab um dir einen beruhigenden Blick

zuzuwerfen und extra für dich einen Teil meiner Aura freiließ um deinen Geist wieder zu beruhigen, es wäre nicht gut wenn wir hier am Platz der Versammlungen einen Kampf anzetteln würde. Hier ist es verboten zu kämpfen. Ihn beachte ich nicht weiter, verschließe für ihn meine Seele damit er nicht liest wie wohl ich mich in deiner Umgebung fühle. Auch habe ich nicht einmal Angst vor deinen Begleitern und vor ihnen sollte ich es wirklich,...aber ich vertraue dir, mehr noch, ich würde dir mein Leben anvertrauen, warum sollte ich also Angst vor ihnen haben wenn ich dich in meiner Nähe weiß? Du würdest mir doch helfen, oder?

Ich hoffe es zumindest.

Immer wieder versucht er ein Gespräch mit mir anzufangen, doch mir liegt nicht daran mit ihm zu sprechen. Früher unterhielt ich mich gerne mit ihm. Doch nun habe ich dich getroffen und jedes falsche Wort welches ich in seiner Umgebung aussprechen würde, könnte ihm zeigen was ich wirklich für dich empfinde. Und dies könnte ein neuer Grund für einen Krieg bedeuten denn meine Eltern würden solche Gefühle niemals zulassen. Es würde nur noch mehr Geschöpfe der Engel fallen, und noch mehr Tod würde über sie kommen.


 

Tod bestimmte bisher mein Leben, und wird es auch immer tun. Unausweichlich, wie der Fluss Richtung Meer fließt. Auch wenn ich mich dagegen wehre, ich bin in diesem Schicksalskreis gefangen, auf ewig... Doch sollte der Tod dich in seinen Klauen haben, ich würde dich sogar vor ihm beschützen. Würde ihm deine Seele entreißen, auch wenn er dafür meine verlangen mag. Sogar vor meinesgleichen würde ich dich unbarmherzig beschützen, würde sie tödlich bestrafen wenn sie es wagen dir zu nahe zu kommen.

Nun fängt die lähmende Unterredung an, von der ich schon zu Beginn weis, wie sie enden wird. Deinesgleichen, unterstellen uns in ihr Reich einzufallen und verlangen härtere Kontrollen an den Grenzen, auf das wir ihr gelobtes Land nie betreten. Wir, der Abschaum, sollen bei seinesgleichen bleiben. Die ach so großen Himmelsgeschöpfe, wollen auf ihrer Seite, alles vernichten das den falschen Weg kommt. Doch dass kann ich nicht verantworten, denn was kann ein neu geborener Dämon dafür, wenn er noch nichts von ihren hoch gestochenen Regeln weis. Eben jene Wesen muss ich vor sich selbst beschützen, ich trage die Verantwortung über ein großes Reich. Deshalb kann ich dir nun nur mit der Hälfte meiner Sinnen, die Aufmerksamkeit schenken.
 

Aufmerksamkeit...ja...aufmerksam verfolge ich deine Worten, gebe ihnen Recht, auch wenn ich es niemals aussprechen dürfte, wenn ich nicht Gefahr laufen wollte zurück in den Palast gebracht zu werden. Meine Eltern würden sofort behaupten du hättest mich zur Finsternis verführt, würden euch Dämonen die Schuld zuschieben und mich nie mehr aus den Palast lassen. Sie wollen dass ich gegen euch kämpfe wenn die Zeit gekommen ist. Da können sie es nicht gebrauchen wenn ich mit den Worten eines Dämons sympathisiere, und doch stimme ich dir zu.

Auch neugeborene Engel kennen nicht alle Regeln, doch werden sie sofort

abgeschottet, damit man ihnen diese beibringen kann. Sie lassen ihnen keine

freie Minute solange sie nicht genauso denken wie sie, ihnen ihren Weg einfach vorschreiben, anstatt ihnen die Zeit zu lassen selber zu lernen. Stirn runzelnd sieht er zu mir. Anscheinend musste ich zustimmend genickt haben ohne dass ich es bemerkte, er sprach mich auch gleich darauf an, was mich in Verlegenheit brachte. Ich war so in Gedanken gewesen das ich die Aufmerksamkeit meines Nachbarn gar nicht bemerkt hatte. Und anscheinend machte er sich genau darüber Sorgen, ihm war wohl nicht entgangen was ich dir für einen Blick zugeworfen habe, als du den Versammlungsplatz betreten hattest. Schnell versuche ich mich rauszureden. Was mir jedoch nur einen weiteren besorgten und ernsten Blick seinerseits einfangen ließ... Was sollte ich nur tun? Er kannte mich viel zu gut...


 

Wieder haben wir bei der Versammlung nichts erreicht, nur dass sie alle Dämonen die die Grenze überschreiten, gefangen nehmen, und nicht sofort töten, konnte ich sie... 'überreden'. Doch ich glaube sie haben nur zugestimmt, weil sie sonst meine Rache befürchteten. Und sie haben recht, diese Himmelswesen, wissen vermutlich gar nicht wie viel Macht ich genau besitze und gehen lieber auf Nummer sicher... Schwachsinnige Kreaturen. Alleine mein kleiner Machtbeweis vorher hat sie in ihre Schranken verwiesen. Nun versuche ich zumindest gedanklich dir einen Treffpunkt vorzuschlagen, frage mich aber auch ob du es schaffen wirst sich davon zu stehlen.
 

~*~*~*~*~
 

Das wars auch schon wieder^^°

ciao
 

Aeri + Sani



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück