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Die Revolution

von

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Tiermensch

Hallo^^ (mir fällt auch nichts Neues ein -.-)

Erst einmal vielen, vielen Dank für die Kommentare! Sie haben mich unter anderen dazu gebracht weiter zu schreiben, obwohl ich dringendst lernen müsste O.o

Ich will stark hoffen, dass sich mein "Opfer" gelohnt hat und das Kapitel -mal wieder äußerst lang- gut ankommt :-3

Ich will wegen des fiesen Endes (oh, da hab ich schon was verraten ;p) versuchen, bald wieder hoch zuladen, verspreche aber nichts, denn ich werde sicher schnell merken, dass ich von meinem Lernfach noch viel zu wenig Ahnung habe ;_;

Das heißt, ihr müsst mich mental unterstützen, hehe.

Wie gesagt, ein großes Dankeschön und hoffentlich bis demnächst!
 

Viele Grüße, Fany

***********************************
 

"Charlotte hat sich kurzer Hand dazu entschieden, einmal durch die romantischen Gassen Straßburgs zu schlendern" ,erklärte Ilias überflüssiger weise.

Sie wäre für ihn auch nach Timbuktu gefahren, um dort die Eingeborenensprache zu lernen, das erkannte jeder Blinde.

"Wer würde mit dir nicht gerne eine sight seeing tour machen, egal wohin" ,grinste die Frau in eindeutiger Manier. Und Bingo.

Der Zug setzte sich schnaufend in Bewegung und Lilli dachte noch einmal schmerzhaft an Emi und Toni, die vielleicht immer noch nach ihr suchten, ohne zu wissen, dass sie sie ja schon gefunden hatten. Eigentlich.

Nur gut, dass sie hier genügend Ablenkung hatte, um nicht in ein tiefes Loch der Verzweiflung zu fallen.

"Meine Freundinnen können manchmal so ätzend sein" ,hörte man Charlottes geziertes Stimmchen durch das Abteil flöten. Ein deutlicher Hang nach Aufmerksamkeitssucht.

"Sie haben sich wie Freaks benommen nur weil ich nicht gleich mit ihnen nach Hause und in die Disco gefahren bin."

"Welch Wunder" ,murmelte Lilli unhörbar, "man geht ja auch jede Nach mit wildfremden Männern nach Österreich."

"Auf alle Fälle hab ich ihnen mal tüchtig die Meinung gegeigt. Ich meine, der Neid stand ihnen im Gesicht wie ein kussechter Lippenstift von Jade Mabellin New York."

Entweder Charly merkte es nicht, oder es war ihr ganz einfach vollkommen egal, dass Ilias sichtlich nicht zuhörte. Zumindest verkündete er sein Desinteresse durch die abgewandte Haltung., als er das Wort ergriff.
 

"Darf ich dir meine Schwester vorstellen, die...."

".....nicht geisteskrank oder sonst ausweispflichtig behindert ist" ,setzte Lilemour eifrig fort. Vorsorge war die beste Sorge.

"Aha" ,entgegnete Charlotte, "Geschwister. Strange, ihr seht euch fast gar nicht ähnlich."

"Fast gar nicht?!" ,entglitt es Lilli aufgebracht, "überhaupt nicht, nicht im Mindesten! Kein bisschen. Auch sonst keine Ähnlichkeit! Im Charakter sowieso nicht. Er mag Sado Maso und ich nicht."

Sie hatte es sich nicht verkneifen können, vielleicht stimulierte sie so Püppis Erinnerungen.

"Interessant" ,flocht der Vampir ein. Erfahrung lehrte, es war nie gut wenn er etwas zu sagen hatte.

"Woher willst du wissen dass du es nicht magst. Schon versucht?"

"Tss!" Mehr fiel Lilli nicht ein, worauf sie starr aus dem Fenster blickte und doch nichts von dort wahrnahm.

"Ihr geht euch ganz schön auf'n Sack, he?" Charly kaute ungeniert vor sich hin, während sie sich neues Rouge aufpuderte.

"Weißt du was dir stehen würde?" ,fragte sie an Lil gewandt, "so n' rose Lipgloss. Ich sag dir, du trägst dann nichts anderes mehr."
 

"Wie haben Sie sich die geangelt?" Lilemour war dermaßen in Rage, dass sie beinahe alles tun würde, um Ilias zu schaden, oder wenigsten in Verlegenheit zu bringen. Ohne Rücksicht auf Verluste und schon gar nicht auf Charlotte.

"Aus einer Boutique? Neue Sonnenbräune kaufen wollen, stimmt's? Oder vielleicht doch schicke schwarze Hosen. Mit einem schwarzen Pulli, schwarzer Unterwäsche und schwarzen Schuhen im C&A?"

"Was, ihr steigt im C&A ab?!" Charly war deutlich schockiert, fast wäre ihr der kleine Schminkspiegel mit den Strasssteinen aus der Hand gefallen. Lillis Augenbraue fing an zu zucken, als nicht Ilias den neuen Aufhänger eines Gesprächs zu seinen Ungunsten aufgriff.

"Ich mag meine drei Brüder ja auch nicht" ,begann die Frau mit den glänzend braun rot gestreiften Haaren, "aber Siezen tun wir uns nicht gerade. Ihr seid echt krass. Total krass. Schon mal in einer Talk Show gewesen? Ich empfehle euch ja....."

Sie erfuhren nicht mehr was sie empfehlen würde. Charlotte wurde kurz blass um die Nase und fiel bewusstlos auf den Sitz zurück. Ob ihr die vielen Haarklämmerchen beim Aufprall Löcher in den Kopf drückten?
 

"Sie hat die Schlafsucht" ,erklärte Lil den Umsitzenden, die aufmerksam geworden waren und lächelte nett.

"Um auf deine äußerst diskreten Fragen zurückzukommen" ,fing Ilias an, der ganz zweifelsohne gerade den Job des Sandmännchens übernommen hatte, "du warst nicht da, als der Zug sein Ziel erreichte, also hatte ich Zeit. Etwas Besseres konnte ich auf die Schnelle nicht ausfindig machen, sonst wärst du mir mit dem gelben Gefährt noch entfleucht."

Mit einem Taxi zu entfleuchen, das würde sie nie mehr versuchen. Es hatte sie einiges gekostet, Samson mit eingeschlossen.

"Das Band zu ihrem Opfer war schnell geknüpft, eine unsaubere Arbeit" ,warf Lilli missmutig ein. Missmutig aus mehreren Gründen, zu dem Durst und Hunger zählten. Ihr Magen knurrte auf Abruf.

"Natürlich." Der Schwarzhaarige tat, als hätte er nichts davon gehört.

"Je älter der Vampir, desto geübter in seiner Suche, deshalb verliert das Band keineswegs an Qualität. Obwohl ich Opfer für lediglich eine Nacht hasse. So unkompliziert die Anschaffung, so unlohnenswert gibt sie sich dennoch."

"Als könnten Sie nicht ein paar Tage verzichten!"

"Verzicht? Verzichtest du, wenn du problemlos etwas haben könntest?"

"Sie Scharlatan."

"In der linken Tüte von dir aus mit der blauen Aufschrift ist Nahrung. Nimm sie dir."

Empört kickte Lilli die Tüte von sich, "ich klaue niemandem sein Essen!"

"Natürlich kannst du etwas abhaben!" Charlotte kramte wie batteriebetrieben plötzlich in ihren Sachen herum, sich völlig unbewusst dass sie gerade einen gelenkten Black Out erlitten hatte. Konnte er sie an und ausschalten wie er wollte?! Beängstigend. War es ihm bei ihr selbst auch möglich? Sie entschloss sich nicht weiter darüber nachzudenken, wenn sie auch nur einen Teil ihrer verbliebenen innere Ruhe bewahren wollte.

"Ich muss sowieso wieder auf meine Linie achten" ,meinte Charly, "die gebrannten Mandeln haben ganz schön reingehauen. Muss nachher noch meinen Body mass index im Handy abfragen. Ahhhhh, hier in der blauen Tüte hab ich was. Stehst du auf Pringles? Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt!"
 

Was für ein schäbiger Zug, dachte sich Lilemour, während sie Waggon für Waggon durchstreifte. Aus Langeweile und vornehmlich aus der Unfähigkeit, das Bild von Charly aus ihrem Kopf zu schlagen, wie sich Ilias einer Riesenfledermaus gleich auf sie stürzte. Zumindest sah es in ihrer Fantasie so aus. Er besaß wenigstens den Anstand, derartige Dinge nicht in aller Öffentlichkeit zu tun.

Lilli blieb an einer verstaubten Scheibe in einem verlassenen Mittelgang stehen und sah zu, wie die Bäume viel zu langsam an ihr vorbeizogen. Der helle Mond ließ Schatten und Umrisse lebendig werden. Sie hätte neben dem lahmen Zug herrennen können.

Freudlos knabberte sie an ein paar Chips, die zwar besser als nichts waren, aber trotzdem Bauchschmerzen verursachten. Es war eben nicht gesund auf leeren Magen so einen Fernesehrfraß herunterzuwürgen.

Lilli hatte Durst. Ja, in ihrer Kehle herrschte sogar Dürre wie im Death Valley zu Sommerzeiten. Eher jedoch würde sie innerlich verstauben, bevor sie Ilias um etwas zu trinken bat. Im WC wurde leider darauf aufmerksam gemacht, dass man das Wasser besser nicht zu sich nehmen sollte. Was nun?
 

Dieser Gedanke musste verschoben werden, denn der nächste Pringles blieb Lil geradewegs im Hals stecken und das nicht nur weil der so trocken war.

Gespannt presste sie ihr Gesicht so nah wie möglich an die Scheibe, ohne das verfettet, verstaubte Ding berühren zu müssen. Da draußen war ein Schatten gewesen!

Bravo Lilemour! Hatte sie nicht eben festgestellt, dass es draußen vor undefinierbaren, dunklen Umrissen nur so wimmelte? Der Durst ließ sie Fata Morganas imaginieren.

Es war nur eben so......dass sie ganz sicher eine Art schwarzes Tuch vor dem Fenster hatte flattern sehen. Ganz kurz, aber sichtbar. Oder....?

Ein dumpfer Aufprall direkt vor Lilli, ließ sie alle Zweifel in den Wind schießen und rückwärts auf den Boden fallen. Die Chips verteilten sich im Zwischenraum, starr vor Schreck glotze sie das Ding an der Außenscheibe an. Oder den Mensch?

Es war unmöglich festzustellen. Es hing kopfüber vom Zugdach und schaute sie an. Das nahm man jedenfalls an. War aber vermummt genug um als einer der neun Nazgul aus Mittelerde durchzugehen. Die Hände links und rechts des nicht zu sehenden Kopfes, waren nicht viel gepflegter wie die eines Maulwurfs, der beide Weltkriege miterlebt haben dürfte.

Das allein wies auf eine gewisse Unmenschlichkeit hin.
 

Die alles entscheidende Frage war nur, konnte es durch die Scheibe?

Alles andere war nicht so wichtig. Sollte sie sich kriechend ins nächste Abteil schleppen, oder lieber keine Bewegung machen? Ihr Herz dröhnte bei dieser Überlegung laut in ihren Ohren wider.

Was war das für ein Teil und vor allem, was wollte es? Etwas von ihr? Oder war ihre Anwesenheit zusammen mit dem da ein Produkt des Zufalls?

Es hing einfach da wie ein Stück Vorhang nach einem Mottenangriff. Ein zerschlissener, dunkler Vorhang.

"Hallo auch" ,formte Lil in einem Moment völliger geistiger Abwesenheit mit den Lippen, denn durch den Lärm des Zuges war es schon schwer sich selbst zu verstehen.

Keine Reaktion. War es womöglich tot? Hing das da nur noch aus einem Klammereffekt da runter? Fragen über Fragen ohne den kleinsten Hinweis auf eine Antwort.

"Ein Pringles vielleicht?" ,flüsterte Lil mit krächzender Stimme, "einmal gepoppt, nie mehr gestoppt."
 

Was tat sie eigentlich? Nun, darauf hatte sie wenigstens eine Antwort. Dummheiten machte sie. Sollte schleunigst verschwinden bevor die Scheibe Risse bekam. Das taten die vornehmlich gerne in solchen unheilvollen Augenblicken.

Langsam rutschte Lilli zur Türe des nächsten Abteils, die zerbröselten Pringles ihrem Schicksal überlassend.

Mit quietschenden Rädern nahm der Zug da eine Kurve, die dem Mond die Chance gab, die ganze Szenerie von der Seite in ein milchiges Spotlight zu tauchen.

Für kurze Zeit, doch lange genug um Lilemour in das Gesicht des ,Nazgul' sehen zu lassen.

Wenige Sekunden, in denen sie die Erscheinung in sich aufnahm, bevor dieselbe wie eine Spinne nach oben kletterte.

Keine Schritte waren über ihr auf dem Dach auszumachen. Nichts. Wie eine Fata Morgana eben.

Um nicht schreiend durch die Abteile zu hechten und sich bibbernd an Ilias zu klammern, besann sich Lilli auf eine Meditationstechnik, die ihr Emilie aus der Cosmopolitan vorgelesen hatte. Die ihr aber auch die nötige Ruhe brachte, damit sich das fremde Gesicht endgültig in ihre Gehirnwindungen brennen konnte.
 

Es hatte den Anschein gehabt, als käme dieser Mann -und dass es etwas anderes war, war unmöglich- aus dem Dschungel Brasiliens. Kurz zuvor hatte er allerdings einen Abstecher in den wilden Westen gemacht, denn er hatte sich ein Tuch um Mund und Nase gebunden. Oder er war Michael Jackson Fan.

In seinen Zügen war eine geradezu unzivilisierte Wildheit gelegen. Die Augen besaßen schlangenhafte Schmalheit und die helle Haut war eingefallen, als stamme er in direkter Linie zu den Totenkopfäffchen ab.

Dafür hing ihm die ungepflegte Mähne wie Rosshaar im Gesicht.

Demnach war es ein Mensch, der aus Tieren zuammengetackert war.

Ob eine Fata Morgana jetzt noch eine plausible Erklärung war? Es würde so vieles einfacher machen!
 

".......na ja, aber die Ohrringe von Swarofski waren eben so ultraschick, da musste ich sie einfach haben und es hat sich ja auch gelohnt, oder findest du nicht?"

"Hallo Schwester mein" ,begrüßte Ilias Lilli leise, das dargebotene Ohr Charlottes ignorierend. Die sich langsam aber sicher übergangen fühlte, die Beine übereinander schlug und schlecht gelaunt zu sah, wie das andere Mädchen sich mit leicht verzerrtem Gesicht auf ihren Sitz begab.

"Siehst aus, als hättest du gekotzt. Du bist weiß wie ein Gespenst."

"Danke für dein Mitgefühl, Charly" ,schaffte es Lilli irgendwie noch zu kontern, ausgetrocknet und traumatisiert wie sie war.

"Bist du etwa schwanger?!"

"Nein, ich hab bloß Bauchweh."

"Also doch schwanger!"

"Nein, deine Chips haben mich vergiftet, falls du's wissen willst!"

Lilli war vor Anspannung unbewusst so laut geworden, dass einige der Gäste gestört aus ihrem Nickerchen fuhren, oder von ihrer Lektüre aufsahen.

Das alles peinigte sie nicht so sehr, wie der amüsierte Blick des Vampirs, der zu sagen schien :'wovon solltest du schon schwanger sein?'

Genau darum hatte sie beschlossen, ihm nichts von dem wohl blinden Passagier zu erzählen. Aller Logik nach war es ein unnormales Wesen und da Ilias in eben diese Sparte einzuordnen war, hatte es zweifellos auch etwas mit ihm zu tun und nicht mit ihr oder irgendeinem anderen hier. Sollte das Vieh ihn eben überraschen und fressen!

Unter Ilias' verstörend durchdringenden, indiskreten Augen, hielt sie es noch genau zehn Minuten aus, dann stand Lilli auf und sprach unentschlüsselbares Zeug.

"Ich werfe mich jetzt aus dem Zug. Der Nazgul wird mich schon auffangen."

"Oh" ,lachte Charly geziert, "bist du auch einer dieser Live Rollenspieler, die mit ihren Holzschwertern im Wald rumturnen?"
 

Wenn du daraus trinkst, wirst du ein Reh! Dieser dumme Satz aus dem Märchen vom ,Brüderlein und Schwesterlein' spukte Lilli im Kopf umher und sie sagte ihn unbewusst vor sich hin, als sie sich über das Nicht- Trinkwasser des Wasserhahns in der Toilette beugte. Besser Cholera als Ilias anzubetteln.

"Ich, als dein Brüderlein, würde dir ein Halsband umlegen, damit ich dich immer erkenne. Du weißt ja, dreimal an die Tür klopfen und ich mache dir auf."

"Ahhhh!" Lilli fuhr wie unter einem Blitzschlag zusammen und hieb auf den Tiermenschen ein. Er hatte es in den fahrenden Zug geschafft!

Ilias fing ihr Handgelenk problemlos ab und gab Lilli beinahe ein Glücksgefühl durch sein Auftauchen. Die Zugtüren hatten also doch Sicherheitsschlösser. Es war nur ein Vampir, kein zerfetzter Maulwurf.

"Was hast du gesehen" ,wollte ersterer plötzlich wissen.

"Nichts."

Sie konnte ihren zentnerschweren Kopf nicht davon abhalten, gegen Ilias Schulter zu fallen und dort zu bleiben. Er roch sehr angenehm, wo er doch eigentlich nach Moder muffeln sollte.
 

Ein Zischen. Ein bekanntes Zischen nahe ihrer Nase. Ein Seitenblick und Lil erkannte eine niegel nagel neue Bonaqua Wasserflasche in der Krallenhand des Vampirs.

"Was bekomme ich dafür?"

Damit hätte sie ja wirklich rechnen können. Was war er, ein Marktfeilscher?! Leider war ihre Not bereits zu groß und schließlich gab sie klein bei.

"Informationen über den Tiermenschen auf dem Zugdach."

"Du hast also mit ihm gesprochen, ihn verhört und kannst mir einen genauen Bericht abgeben?"

Ilias lehnte sich an die bekritzelte Wand der Toilette mit Großstadtflair und sah sogar dabei noch cool aus. Die Flüssigkeit der Flasche in seiner Hand schwappte köstlich hin und her.

Durst war etwas wirklich fieses.

"N...nein. Aber ich hab's gesehen und....und Sie nicht!"

"Sollte es ein Vampir gewesen sein, der fähig ist seine Identität vor mir zu verbergen, so hätte er dich sehen lassen können was er wollte. Was also nutzen mir die verblendeten Beschreibungen?"

Lilli fiel aus allen Wolken und doch war es nicht abwegig.

"Das soll ein Vampir gewesen sein?!"

"Ich weiß es nicht" ,gab Ilias gelassen zu, "ich dachte, wenigstens das hättest du erkannt."

"Tss, also wenn er einer war, dann hat er mir mit Sicherheit nichts Verschöntes gezeigt! Außerdem, wie soll gerade ich das bitte herausfinden? Jedenfalls hab ich noch nie einen normalem Menschen gesehen, der kopfüber zum Fenster hereinschaut."

"Du bist eine Frau. Männliche Vampire wirken immer auf Frauen."

Hatte Lilli schon erwähnt, dass sie seine anrüchigen Blicke nicht ausstehen konnte?
 

"Der da, hat auf mich gewirkt wie ein Monster auf ein Kind" ,spie sie im entgegen.

"Richtig" ,schmunzelte Ilias, "wie konnte es mir entfallen obgleich ich es doch vor mir sehe, du bist mehr Kind als Frau."

"Wissen Sie nicht, dass Witze irgendwann alt werden?........Oh nein, da hinten ist das Vieh!!!"

Schon wollte Lilli nach der Wasserflasche greifen, da sie auch schon merken musste, dass ihr Ablenkungsmanöver nicht fruchtete. Ilias sah sie bemitleidend an.

"Weißt du nicht, das derartige Sätze irgendwann alt werden?"

"Ich kann nichts weiter über das Ding sagen. Vielleicht habe ich es mir auch nur eingebildet, weil ich ein wenig.....durstig bin!" ,stöhnte Lilli.

Ilias blieb ungerührt als er das Wasser fixierte.

"Ich schlage eine Übereinkunft vor" ,sagte er.

"Du bekommst das Getränk, wenn du dich mir hingibst."

Lilli wartete einen Moment mit der Antwort weil sie dachte, sich verhört zu haben, was offenbar nicht dem Fall entsprach. Sie stemmte sich endlich ab von ihm.

"Hingeben?! Ich bin doch nicht Sophie! Eher verdurste ich als dass......"

"Ich verlange lediglich dein Blut so lange wir auf Reisen sind" ,unterbrach sie der Vampir, wobei er tat, als hätten sie gerade einen Fisch-Gemüse Handel abgeschlossen.

"Nur?!" Lilli war nahe an einer Hyperventilation, "nein, nein und noch mal nein! Wo denken Sie ihn?!"
 

"Ich denke an das Beste für mich."

"Das merke ich allerdings und was ist mit mir?!"

"Es dürfte sich hierbei auch um das Erstrebenswerteste für dich handeln. Zum Ersten bekommst du das Wasser, zum Zweiten wirst du niemals mehr als gelegentliche, kaum ernst zu nehmende Mattheit verspüren und zum Dritten lasse ich uns den Himmel auf Erden fühlen. Ich weiß, du erinnerst dich oft und gerne an die Nacht in der ich zu dir kam."

"Niemand, niemand ist dermaßen eingebildet, arrogant, übermäßig selbstsicher und ....so Sachen wie Sie!" ,blaffte Lilli ihn an, in dem Versuch einen Rotschimmer von ihren Wangen fern zu halten. Ilias trat gefährlich nahe an sie heran und trotzdem wich sie nicht einen Schritt zurück als sein Gesichtsausdruck tot ernst wurde. Das Waschbecken bohrte sich nämlich bereits in ihren Rücken.

"Niemand, niemand hat mehr Recht dazu als ich, denn ich halte immer was ich verspreche!"

Lilli konnte ihre Augen kaum von seinen abwenden, sie schienen diese an sich zu ziehen, sie förmlich zu verschlucken.

"Sie.....Sie sind nicht gerade vertrauensselig wenn es um Vereinbarungen geht. Über den Pakt haben Sie sich wie nebenbei hinweggesetzt."

Der Vampir rammte eine Hand flach gegen die Wand neben Lillis Kopf.

"Ich habe diesem Pakt niemals zugestimmt. Nicht eine Sekunde habe ich mich als Vertragsteilnehmer gesehen. Die grobe Einhaltung der lächerlichen Bedingungen dienten nur dafür, mir meine Ruhe zu sichern. Jetzt bin ich ihrer überdrüssig!"
 

Lilemour war übel. Die Pringles hatten ihr den letzten Rest Flüssigkeit genommen und wenn ihr Gegenüber auch nur eine falsche Bewegung machen würde, dann müsste er sich neue Klamotten zulegen.

"Ich bleibe bei einem Nein" ,würgte sie irgendwie heraus, ohne die Wasserflasche aus den Augen zu verlieren. Ilias aber, drückte sie ihr plötzlich in die Hand.

"Du arbeitest gegen dich und deinen wahren Willen, der sich für mich entschieden hätte. Aber gut dann, ich kann warten. Wage es nicht, auch nur eine meiner auserwählten Menschen mit giftigen Gedanken zu füllen!"

"Und was bitte machen Sie? Das ist doch gerade Ihre Spezialität!"

"Wenn ich sie nicht töte, haben sie keine Nachteile dadurch. Im Gegenteil."

"Ja, wenn!"

"Willige ein oder ich nehme mir von dir was mir gefällt."

Bedrängt von seiner indolent ausgesprochenen Drohung stimmte Lil zu.

Charly sowie auch Sophie hätte sie alles über ihn erzählen können, sie hätten es nicht geglaubt und wäre Ilias die Wahrheit in großen Lettern im Gesicht gestanden.

Warum sollte es bei anderen anders sein?

"Was.....was wollen Sie überhaupt von mir? Ich bin nur Ballast für Sie. Alles wäre einfacher für uns beide wenn Sie mich nur gehen ließen" ,warf das Mädchen zwischen Riesenschlücken ein, die beinahe wie ein Art Aphrodisiakum auf sie wirkten.

Diese heruntergekommene Toilette, wo der Krach der Räder am Lautesten war, sollte das neue Debattierzimmer werden. Oder auch nicht, denn der Vampir wandte sich zum Gehen.

"Das soll meine Sorge sein."
 

Gegen 05.30 Uhr mitteleuropäischer Zeitrechnung fuhren sie den Bahnhof Salzburgs an. Schön war er nicht und groß ebenso wenig.

Es blieben noch knappe zwei Stunden bis Sonnenaufgang.

Entgegen ihrer Bevorzugung, aber der Vernunft zur Liebe, wich Lilli nie mehr als wenige Schritte von Ilias' Seite. Zu deutlich zeichnete sich das Nazgul Gesicht aus dem Zug noch auf ihrer Netzhaut ab. Penibel beleuchteten ihre Augen das Dach des Zuges, die Menschenmenge und einfach alles was sich mit bloßen Blicken enttarnen ließ.

Wie in allen Gruselschockern unterließ es der Gegenstand des Grusels aufzutauchen, wenn man geschützt war.

Falls man Ilias und Schutz in einen Satz packen durfte.

Er trug Charlottes Einkaufstüten, die wie eine enorm große Zecke an seinem Arm hing und sich nicht vorstellen konnte, dass die Rollen in Wirklichkeit vertauscht waren.

Lillis Koffer brauchte keiner tragen zu wollen, denn den gab es ja nicht mehr. Ihre Sachen lagen entweder auf dem Münchener Fundbüro oder wurden bei Ebay eingestellt.

Nach der Frage ihrerseits, über das Verbleiben des Sarges von Ilias (die von Charly seltsamerweise nicht aufgenommen wurde), war alles was sie zu hören bekam ein :"Ich brauche ihn nicht."

Sie war es zufrieden, wenigstens diese peinliche Szene blieb ihr auf dem Bahnhof erspart.
 

"Woah, krass" ,quietschte Charly, als sie mit klackenden Schuhen ein Stück nach vorne wackelte.

"Ist das unser Hotel?!"

"Ja."

Mehr bekam ihr euphorischer Ausbruch aus dem Schwarzhaarigen nicht heraus, der die vergoldete Drehtüre des Luxusschuppens anpeilte.

Das hier musste die Unterkunft sein, in der die hohen Tiere aller Kategorien abstiegen. Fahnen verschiedenster Nationen hingen über dem Portal und luden in die hell beleuchtete Eingangshalle ein.

Sollte jemand gesehen haben, mit welchem Schrottzug sie gekommen waren und welches Hotel sie anschließend besuchten, der musste sie allesamt für schizophren halten, oder aus dem Gauner Millieu stammend.

Die Gründe lagen für Lilli deutlich auf der Hand. Salzburg war eine alte Stadt, das Hotel war in einem alten Gebäude und der Stil war dem Zeitraster angepasst worden. Es hatte den Anschein einer Nobelvilla von 1800. Ganz sein Ding.

"Hier." Ilias füllte urplötzlich ihr ganzes Sichtfeld aus und hielt ihr einen Geldschein hin.

"Du wirst wieder Hunger und Durst haben, besorge dir von mir aus was du willst. Wir sehen uns heute Abend wieder. Einen geruhsamen Tag."

"Was?!" Lilli konnte ihm vor Perplexivität nicht einmal mehr das dargebotene Geld aus der Hand nehmen.

"Ich....ich darf nicht mit hinein?!"

"Hast du dir Hoffnungen gemacht, du könntest? Armes, verblendetes Ding."

"Aber.....aber..."
 

"Ilias! Wo bleibst du denn, ich will mir die Bar ansehen!"

Charly kam angestöckelt und verschränkte lachend ihre Hand mit der des Vampirs.

Putz munter wie sie war, nachdem sie praktisch die ganze restliche Zugfahrt verschlafen hatte.

Lilli registrierte sie gar nicht, "wo soll ich denn hin?"

"Salzburg hat viele nette Brücken unter denen du es dir gemütlich machen kannst" ,war Ilias' niederschmetternde Antwort. Charlotte lachte sich fast in Grund und Boden.

"Krass, einfach krass! Ich wünschte ich könnte einem meiner Brüder mal so etwas androhen. Krass!"

Sie verstummte in ihrem Lachen, als Ilias sie kühl und ohne Gefühlsregung ansah.

"Hierbei handelt es sich nicht um eine Drohung."

"Was denn, du willst deine eigene Schwester draußen in der Kälte stehen lassen?" ,fragte Charly, die sich durch seine herablassende Haltung nun endlich verletzt fühlte.

Leider nicht lange genug um Lilemour eine Hilfe zu sein.

Ilias lächelte eines seiner süßesten und doch falschesten Lächeln, die Lilli je an ihm gesehen hatte.

"Fein. Das Hotel ist ausgebucht. Wenn du es vorziehst sie in unser Zimmer einzuladen, bitte."

"Ähhhhh....."

"Charlotte!" ,rief Lil entsetzt, "lad mich ein! Du wirst doch nicht mit einem dir völlig fremden Mann allein ein Zimmer teilen wollen?! Er ist furchtbar!"

"Alsoooo......"

Lillis Argument schien so überaltet wie Ilias' Mantel, sie konnte die negative Entgegnung schon hören, bevor sie ausgesprochen war und wandte sich an die letzte Möglichkeit.

"Was ist wenn ,Sie wissen schon wer' mich angreift?" ,wollte sie von Reißzahn wissen, wobei sie zur Verdeutlichung eine Fratze zog.
 

Zu ihrer Enttäuschung schaltete sich das andere Mädchen ein.

"Ilias, du solltest ihr mal erklären, dass Lord Voldemort nur eine Romanfigur ist."

"Deine Einbildung soll dich holen kommen?" Der Vampir machte eine abfällige Geste, die die hungernde Lilli zur Weißglut trieb.

"Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir der Echtheit dieses Viehs! Es wollte....es will irgendetwas. Warum sonst hängt es vom Zugdach und nimmt keine ihm angebotenen Pringles an?!"

"Dann bete dass du es nicht bist, nachdem es ihm gelüstet. Du siehst die Konsequenzen der von dir abgeschlagenen Übereinkunft, die ich dir anbot."

Damit winkte Ilias Charly mit einem Finger, der ein Fragezeichen über dem Haupt stand und dirigierte sie unmissverständlich den Treppen entgegen.

"Na schön" ,brüllte ihm die sonst so scheue Lilli hinterher, "dann gehen Sie eben in ihr gebuchtes Mittelalterhotel, ziehen die Vorhänge zu und.......und ferkeln durch die Gegend. Ich fahre zurück nach Hause und wenn Sie mich auch wieder finden! Ich verstecke mich nicht vor ihnen, Sie Geizkragen! Sie Racheengel! Sie kindischer Trotzkopf!"

"Madame" ,hörte sie eine ruhige, aber bestimmte Stimme neben sich.

"Ich bitte Sie die Lautstärke ihrer Anmaßungen gegenüber einem unserer Gäste zu senken. Es herrscht Nachtruhe. Andernfalls sehe ich mich gezwungen Sie von diesem Platz zu entfernen."

Der Baum von einem kahlrasierten Glatzkopf schaute sie überlegen an, als Lilli merkte, dass sie auf einmal das Geld, dass Ilias ihr angeboten hatte in der Hand hielt.

Bewusst genommen hatte sie es nicht, aber der Teufel sollte sie holen kommen, wenn sie nicht alles auf den Kopf haute.

"Also Herr Türsteher" ,schniefte sie aus Wut und Verzweiflung, "wo finde ich eine Jugendherberge, die mich für fünf Euro übernachten lässt?"
 

Das hatte er toll eingefädelt. Mit ihrem Budget war es unmöglich viel weiter zu kommen als bis zum anderen Ende der Stadt, sie konnte sich nicht einmal ein paar Unterhosen kaufen, von einer Unterkunft für ein wenig Schlaf ganz zu schweigen.

,Du siehst die Konsequenzen der von dir abgeschlagenen Übereinkunft, die ich dir anbot'

Er war ja so etwas von lachhaft eingeschnappt. Wie lange musste man wohl existieren bevor man diesen menschlichen Makel loswurde?
 

Lilli stand an der Hauptsraße im Flutlicht einer Laterne und trat von einem Bein auf das andere um nicht festzufrieren. Es war 06.00 Uhr morgens. Noch immer tiefdunkel.

Nur wenige Autos fuhren vorbei, aber jedes einzelne von ihnen beruhigte sie durch die Aufblendlichter und das Motorengeräusch.

Es gab einem das gewisse Gefühl nicht allein zu sein und vor allem etwas sicherer zu stehen. Schließlich wusste jedermann, dass Nachttiere das Licht scheuten, was hoffentlich auch auf den Nazgul-Tarzan Verschnitt zutraf.

Angenommen der hatte tatsächlich etwas mit ihnen zu tun und war nicht einfach nur so etwas wie der ,Zug nach Salzburg Geist' gewesen. Was ein leises Stimmchen in ihrem Inneren so stark bezweifelte, dass immer mehr dieser Stimmen diese Meinung vertraten.

Hunger und Durst nagten erneut an ihr, doch Lilli wagte es nicht um alles in der Welt durch die schmalen Gassen nach einer Bäckerei oder einem Supermarkt zu suchen, die vielleicht schon offen hatten.

Das Risiko erschien ihr zu hoch. Bis sie erfahren musste, dass das Risiko ihr ständiger Begleiter war und nicht einmal begangen werden musste.

Mit einem stummen Schrei erkannte das Mädchen auf der Laterne der gegenüberliegenden Straßenseite das Vieh.
 

Fortsetzung folgt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2006-09-20T09:43:18+00:00 20.09.2006 11:43
Hi du!
Ich lese die Story gerade zum was-weiß-ich wie vielten Mal und dieses Kapitel finde ich immer wieder total süß!
Ich meine, zum einen schlägt Ilias einen HANDEL vor, so als ob er sich nicht nehmen könnte, was er will. Das hat er ja schließlich schon mal gemacht, als Lilli noch bei ihm zu Hause war. Aber irgendwie scheint es mir hier schon anzufangen, dass es ihm nicht mehr so sehr um ihr Blut als solches geht, sondern darum, dass sie es ihm freiwillig gibt (und nicht nur das Blut^^)
Aber am goldigsten finde ich an dem Kapitel Ilias' Reaktion darauf, dass Lilli den Handel ablehnt. Wirklich wie ein kleines, eingeschnapptes Kind lässt er sie da auf der Straße stehen (dass er natürlich nicht die Absicht hat, sie den ganzen Tag allein da draußen zu lassen macht das Ganze nicht besser, denn das weiß Lilli ja nicht).
Und irgendwie bringt Lilemour es schon ganz gut auf den Punkt, wenn sie ihm Dinge wie "Kindischer Trotzkopf!" nachbrüllt.
Auch wenn es schon lange her ist, dass du dieses Kapitel geschrieben hast, muss ich dich hier doch noch mal loben: Hast du echt wunderbar gemacht!
Von:  Grinsolt
2005-08-20T02:50:19+00:00 20.08.2005 04:50
Sei gegrüßt

Hehehe oh er ist ja so vies^^ aber das war wirklich gut gefellt mir richtig. fragt sich nurnoch was das Ding ist/wahr?

Hochachtungsvoll
Grinsolt
Von: abgemeldet
2005-02-15T16:52:15+00:00 15.02.2005 17:52
Ooh und ich mal wieder total spät >.<.
Wollt ich eigentlich schon viel früher lesen, bin aber nicht dazu gekommen, tja jetzt hab ichs ja und hey ^^ gleich komm ich auch noch in den Genuss des 10. Kapitels, also wenn mans so sieht, war das doch gar nicht mal so übel..

Überhaupt da der Schluss voll fies war, bin ich schon gespannt wies weiter geht.
Was das wohl für ein Viech ist O_O... ???
ohoho ich hab diesmal richtig Bauchweh vor Ärger auf Ilias gekriegt >.< und bei seinem Angebot wäre ich fast vom Stuhl gekippt >.<

... Ich muss jetzt gleich weiterlesen
...... xD *gespannt bin*


Bis gleich !!!
Sarora-chan ;o)
Von: abgemeldet
2005-02-07T13:49:04+00:00 07.02.2005 14:49
Hui ^.^"
Ich lese gerade zum 3 oder 4 mal deine geschichte und find sie immernoch genial ;_;
Und schreib endlich weiter ;_; ich halts nicht mehr aus und will wissen wie es weitergeht >.<
Schreiben! Schreiben!

Als bis hoffentlich ganz bald ;_;

Tasumi

P.s. sorry das ich erst jetzt ein Kommi hinerlasse aber ich dachte ich hätte schon eins geschrieben o.o"
Von: abgemeldet
2005-01-29T15:44:33+00:00 29.01.2005 16:44
booooaaaahhhhhhh, ilias ist echt das mieseste, fieseste und gemeinste, was die gaanze weite welt zu bieten hat^^ muhahahaha......ich hätte an lillis stelle sein angebot angenommen^^ aber ich denke mal das es schon irgendwie so kommen wird, hoffentlich is ilias auch der retter in der not sollte was passieren^^ gemeiner schluss sag ich nur....aber einfach nur toll =)
*anflausch*
Von:  fiZi
2005-01-27T21:04:50+00:00 27.01.2005 22:04
juchu, ioch hab es endlich geschafft, die neuen kapitel alle zu lesen :)
und alles entwickelt sich immer besser *fg*
ich hoff mal, dein lernstress hält sich in grenzen, ich bin selbst gard ein bisschen dabei, mich für die abschlussklausuren vorzubereiten (indem ich fanfics lese *lol*) kurz gesagt, mir gehts wie dir und ich mach alles andre als lernen Oo
ich hoffe, wir sehn uns demnächst mal wieder im ICQ, ach ja, mein referat is übrigens gut gelaufen ;O)

ansonsten - schreib schnell weiter, das ende is nämlich eine wirklich fiese stelle, und ilias is auch ganz schön gemein zur armen lil _ nayahaha (du weißt dass mir sowas gefällt) btw. bal gibts ja den dritten band von VC (und ich hab den 2. endlich zuende gelesen *freu*)
ja äääh - genug von sachen die gar nicht in einen kommi reingehören, ich warte gespannt auf den nächsten teil
liebe grüße
anne
Von: abgemeldet
2005-01-27T19:34:52+00:00 27.01.2005 20:34
*leise reinschleich*
ich weiß, ich weiß ich hab lang nichts mehr von mir hören lassen, aber ich litt an kronischer Schreibfaulheit^^"
und da das jetzt überwunden ist werd ich dir einen Kommi dalassen ^___^
also erstmal irgendwie musst ich beim lesen an Gargols (oh gott ich hab keine Ahnung wie das geschrieben wird^^") denken. Kennst du die Serie? Ich hab sie geliebt^^
ich kanns nich so ganz nachvollziehen wie meine Gedanken solche Sprünge gemacht ham...
ich fand die sache in der Toilette toll *schwauer über Rücken lauf* die Stimmung war richtig gut eingefangen und man konnte sich alles schön bildlich vorstellen
die Reise wird sicher noch sehr interessant XDD
Ilias wollte als mal wieder Lillis Blut? also ich hätt ihm meins gern gegeben ^^
weißt du, der Cliffi is gemein
ich hab gestern schon zwei Kapitel auf einmal gelesen und war so richtig drin vertieft und dann wars auch schon wieder zu ende und das an so einer Stelle
das is fies, gemein, hinterhältig
du zwingst einen ja praktisch zum Kommi schreiben um dich zu animieren weiterzuschreiben >.<
also, schreib ganz fix weiter *auf die Knie geh und anfleh*
cuu
yours
Ri-chan
Von: abgemeldet
2005-01-26T14:39:41+00:00 26.01.2005 15:39
*lechz*
Warum?????Gerade an DER stelle,gerade da,wo dieses vieh endlich in aktion tritt? Denkst du denn gar nicht an deine treuen fans,die deswegen nicht schlafen können!*bäh*
Bin jedenfalls schon richtig gespannt^___^
Hach ja...Ilias...der wird doch immer besser,im gegensatz zu dieser *räusper* Charly!
Also freu mich aufs nächste kap,
lg zoe
Von:  tarantula88
2005-01-26T13:21:19+00:00 26.01.2005 14:21
Gemeinheit!!!
Wie kannst du nur an so einer Stelle aufhören?!
Aber ich kann mir nicht helfen, obwohl Ilias so ein Ekel ist, wird er mir immer symphatischer. Bin ich krank oder so?
Bin wirklich gespannt, was das für ein Vieh ist, also bitte ganz schell das neue Kapitel on stellen. *betteltut*
bye tara
Von:  Krylia
2005-01-25T12:46:35+00:00 25.01.2005 13:46
Waaah! Wie fies! Sauerei! >.<
Ist das vielleicht ein Werwolf, der sich rasiert? Oo
Will wissen, wies weitergeht! *rumkreisch wie'n Kleinkind*


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