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Eine Geschichte aus alter Zeit

oder die Geschichte der weinenden Prinzessin Irlands
von

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Der Name

Lan: Endlich fängt das erste Kapitel an. Ich hoffe nur... das es euch nicht langweilt es zu lesen... *sich verkrümmel*
 

"Legende":

°^°^°^°^° = Lhiannen redet von früher...

°~°~°~°~ = Träume, Erinnerungen etc. (kommt zwar in dem Kapitel noch nicht vor... aber für die nächsten Male möchte ich nicht gerne diese Legende aufstellen!)
 


 

1.Kapitel Der Name
 

°^°^°^°^° In einer Nacht, die von Gewittern heimgesucht wurde, wurde ein Kind geboren. Ein Kind das kein Mensch war... nicht wirklich. Die Stimmen tausender gequälter Engel sangen das Lied der Familie Leanhaum-Shee. Eine Familie die mehr war als eine normale Familie... ein Clan des Erwachens. Was war das für eine Familie? Was für ein Clan?

Ich verrat es euch... die Familie der irischen Vampire.... der Clan. Denn ich war jenes Kind das geboren wurde. Woher ich weiß das Gewitter unser Heim bedrohten? Meine Mutter erzählte es mir jedes Jahr von neuem. Langsam hatte ich es satt als Nachfolgerin meiner Mutter abgestempelt zu werden. Nie durfte ich das sein was ich war. Nie. Ich hab bemerkt wie sich die anderen Kinder von mir entfernten. Außer eines. Er wurde mein Freund. Mein erster Geliebter. Doch liest selbst... die wahre Geschichte meines Lebens... meines unsterblichen Lebens...°^°^°^°^°
 

"Aber Fräulein... wohin wollen Sie denn nun schon wieder? Der Unterricht fängt gleich an!" rief das Kindermädchen namens Jaqueline. Sie war sehr klein und war nicht wirklich sehr schlank. Ihre braunen langen Locken hingen ihr bis ins Gesicht runter.

"Es tut mir Leid... aber ich möchte gerne die Welt sehen und nicht Bücher!" lachte ein junges Mädchen. Sie hatte ein elegantes hellfarbenes Kleid an, das ihre schlanke Figur sehr betonte. Das blutrote schulterlange Haar und ihre perlweiße Haut ließen sie wie eine Puppe wirken.

"Lhiannen, was hab ich dir gesagt?" Das Mädchen stoppte und sah nach hinten. Da stand ihre Mutter. Das Mädchen war wie aus ihrem Gesichte geschnitten. Nur das Haar der Mutter hatte einen leichten orangen Schimmer.

"Oh... Mutter... Verzeiht..." sagte Lhiannen knapp und knickste.

"Du sollst doch erst lernen... danach kannst du das machen was du für richtig hälst. Tu mir den Gefallen und geh zum Unterricht..."

"Jawohl... ich gehe zum Unterricht. Aber er ist dumm... dieser Mann ist einfach dumm."

"Na hör mal..." fing die Mutter an und ging zu ihrer Tochter. "Zwar hast du Recht aber er ist der Einzige der hier in der Nähe lebt... nun ja... er hat jetzt hier sein eigenes Zimmer... aber trotzdem..."

"Nun denn... ich geh mich langweilen..."

"Du gehst um zu Lernen..."

"Jawohl..." seufzte das Mädchen und lief zur Bibliothek. Vor der Tür blieb sie stehen und dachte nach. Sollte sie nun lieber weglaufen?

"Ah, da sind Sie ja..." begrüßte ein Gelehrter Lhiannen. "Sie sehen wieder sehr gut aus..."

"Ähm... danke..." lächelte sie gespielt. "Heuchler..."

"Was haben Sie gesagt, Fräulein?"

"Ähm... nichts..." lächelte sie wieder. Beide gingen in die Bibliothek und Lhiannen fing nach einiger Zeit zu phantasieren an.

"Und so hat Ihr Vater... Fräulein? Fräulein!" Der Mann schlug das Buch mit Kraft zu.

"Wie bitte?" fragte das Mädchen erschrocken.

"Sie sollten zuhören und nicht träumen."

"Darf ich das nicht? Darf ich denn keine Träume haben?"

"Doch schon... aber nicht hier und jetzt..." meinte er und führte seinen Vortrag der Familie Leanhaum-Shee weiter.

"Träume... Wünsche..." dachte sich das Mädchen und sah aus dem Fenster. Kinder spielten außerhalb der Mauern. Dort wo Lhiannen bestimmt nie hindürfte. War sie denn nun eine Prinzessin oder eine Gefangene?

"Und so konnten die Gefangen durch die Rebellen befreit werden..." sagte der Lehrer.

"Wie gemein!" schrie Lhiannen auf.

"Oh... ja... das war mehr als gemein. Da haben Sie schon ganz recht." Meinte der Mann und nickte streng.

"Wie gut... er denkt das ich mich deswegen aufrege..." dachte sie und seufzte leise. Wieder sah sie raus, doch plötzlich erregte ein Junge ihre Aufmerksamkeit. (Beschreibung)

"Fräulein... Fräulein!"

"Wie bitte?" wieder schrak Lhiannen auf.

"So kann das mit Ihnen nicht weitergehen. Ich glaub, wir sollten den Unterricht beenden."

"Ähm... tut mir Leid. Ich bin mit meinen Gedanken heute ganz wo anders."

"Ja, so sieht es aus." Seufzte er und ging aus die Bibliothek. Lhiannen sah dem Mann nicht nach, denn ihr Blick war wieder auf diesen einen Jungen.

"Ein sehr Schöner ist er..." seufzte sie und starrte ihn lange an. Plötzlich ganz unerwartet sah er zu ihr hinauf. Lhiannen wollte den Blick abwenden doch etwas in ihr sagte zu ihr, dass sie es nicht tun sollte. Der Junge winkte zu ihr und ein wenig verwirrt erwiderte sie den Gruß. Eine etwas ältere Frau ging zu ihm und nahm ihm am Arm. Er verbeugte sich kurz und lief irgendwohin. Das rothaarige Mädchen seufzte wieder und wanderte durch die Bibliothek. Bei einem Regal blieb sie stehen und nahm ein großes in Leder gebundenes Buch heraus.

"Fräulein... Fräulein!" Das Kindermädchen Jaqueline rief nach ihr. "Wo seit Ihr denn?"

"Hier..." sagte Lhiannen und kam mit dem Buch heraus.

"Ach, Ihr wart noch in der Bibliothek?"

"Ganz Recht..." sagte das Mädchen.

"Ich hab mir Sorgen gemacht... weil ich diesen Mann ohne Euch sah."

"Er hatte den Unterricht beendet und ich blieb noch etwas in der..." Lhiannen brach den Satz ab. Der Junge den sie draußen sah, ging neben ihr vorbei und verbeugte sich kurz.

"Ach ja, ein sehr Schöner ist dieser junge Mann, was meinen Sie?"

"Ähm... ja... da hast du Recht..." flüsterte Lhiannen und blickte ihm lange nach.

"Was haben Sie denn nun vor, Fräulein?" fragte Jaqueline.

"Ich... ich werde mir dieses Buch in Ruhe anschauen." Lächelte sie und lief davon.

"Sie hat sich verliebt... ach ja, diese Liebe... verwirrt das unschuldige Herz..." säuselte das Kindermädchen und ging.

"Gut... sie ist weg..." flüsterte Lhiannen und kam hinter der Säule hervor. "Dann will ich mal sehen wo er ist..."

"Lhiannen!" rief eine Frauenstimme etwas zornig.

"Mutter..." dachte das Mädchen und drehte sich um. "Ja?"

"Ich habe gehört, dass du heute nicht ganz du warst. Was war los?"

"Wisst Ihr... ich... wo ich nach draußen sah... da war ein... Junge.. ein... sehr Schöner sogar... und..."

"Und da hast du dir gedacht, dass dieser Junge wichtiger sei als der Unterricht?"

"Ähm... ja..." flüsterte Lhiannen.

"Du wirst ihn vielleicht irgendwann wieder sehen... doch du wirst ihn nie als Mann bekommen."

"Aber Mutter... ich sagte doch nicht das ich mich in ihn verliebt hätte! Ich kenne ihn doch gar nicht!"

"Schweig! Ich möchte nur dein Wohl... so ein Bauernjunge ist nichts für eine Prinzessin! Der Prinz vom Nachbarland wird bald hier erscheinen. Wenn ihr zwei heiraten würdet... würde die Freundschaft unserer Reiche sich verstärken!"

"Wie bitte? Diesen Schnösel soll ich wahrscheinlich heiraten? Niemals! Nur wegen der Freundschaft wegen? Nein, danke!" schrie Lhiannen und lief in Richtung ihres Zimmer. Plötzlich stieß sie jemanden an.

"Oh... tut mir Leid, ich habe wohl nicht aufgepasst." Sagte der Fremde und das Mädchen sah ihn an. Es war dieser Junge.

"Oh... du?!" flüsterte sie.

"Ach... dich habe ich doch zu gewunken. Du hast immer zu mir geschaut." Lächelte er.

"Ähm... ja.. also..." stotterte sie.

"Du siehst wirklich sehr schön aus... wie eine Prinzessin."

"Ich... ähm... danke... aber weißt du... ich bin..."

"Elessedil! Elessedil! Wo treibst du dich bloß immer herum?" rief ein dicker Mann mit einem Kochlöffel.

"Oh... du mir Leid... Chefkoch..." sagte der Junge und verbeugte sich kurz.

"Geh schnell wieder an deine Arbeit, fauler Bursche!" Der Junge lief lachend weg.

"Wie habt Ihr ihn genannt, Koch?!" fragte die Prinzessin etwas schüchtern.

"Ach, Ihr meint diesen Faulpelz, Prinzessin?"

"Ja... genau. Ich würde gerne wissen wie er heißt... bitte nennt mir seinen Namen..."

"Arion Elessedil, Fräulein."

"Ich danke Ihnen. Aber... könntet Ihr mir einen gefallen tun?"

"Und der wäre?"

"Sagt ihm nicht das ich die Prinzessin bin... er soll ruhig denken ich sei eine Zofe..."

"Wenn Sie meinen..."

"Ich danke Ihnen sehr..." Lhiannen knickste kurz und der Koch verbeugte sich. Das Mädchen rannte lächelnd in ihr Zimmer.

"Merkwürdiges Mädchen..." meinte der Chefkoch und ging in seine Küche zurück.
 

°^°^°^°^° Nie habe ich mich so sehr gefreut einen Namen zu erfahren. Namen von Königen und Prinzen waren immer gleich. Namen von Königinnen und Prinzessin sogar langweilig. Mein Name war immer etwas Besonderes... ein Name der nur alle tausend Jahre erscheint... ich hab früher nicht gewusst was es bedeuten sollte. Ich war erst 15... wie konnte ich erahnen was geschehen würde wenn ich 16 werden würde?! Das Siegel... würde brechen... eine Hochzeit besonderer Art... der erste wahre Geschmack des Blutes... mein erstes Sterben. °^°^°^°^°
 


 

Lan: Ich glaub, ich schreib immer für den Anfang einer Geschichte die Kapitel total kurz... *schämt sich dafür* Das Kapitel ist irgendwie... missraten o.O° Hoffe ihr verzeiht mir diese Schmach...*seufz* Nun noch weitere Infos...
 

Die Prinzessin selber: Lhiannen Shee(auch genannt: Lan-an Schie) ... die Vampirprinzessin Irlands war die Muse für viele Dichter und Maler. Ihr Leben war seit ihrer Begegnung mit der Prinzessin sehr erfüllt... doch sie starben nach kurzer Zeit. Wiederum gibt es Aussagen das Lhiannen Shee die Männer verführt hätte und ihnen die Lebensenergie aussaugte oder/und ihr Blut. Außerdem soll es heißen sie sei eine Art böse Fee gewesen...
 

Meine Absichten: Die Prinzessin wieder °auferstehen° zu lassen... jedem Leser zu sagen, das Lan-an Schie vielleicht mal existiert hatte. Zwar nicht wirklich als Vampirin oder böse Fee, aber das es vielleicht doch eine Frau gab die die Männer verführte und sie danach umgebracht hatte.
 

Meine Stellung gegenüber Lan-an Schie: Seit ich ihr Bild sah war ich ein anderer Mensch... vielleicht werde ich wegen ihr ja auch früher sterben?! *lächel* Ich wollte alles erfahren... wer sie war... was sie war. Schon von klein auf an... habe ich diese Wesen die man Vampire nannte mit anderen Augen gesehen... sie gemocht...fast schon geliebt... ich war immer hin und weg. Vampire sind halt Wesen die so edel wirken und doch... sie vermitteln auch eine Art Trauer. Ich weiß zwar sehr vieles über Lan-an Schie... doch ob es sie wirklich gab, kann ich euch leider nicht beantworten. Und diese Behauptungen, dass sie böse sei, verwerfe ich mit dieser Geschichte. Ich zeige hiermit die Lan-an Schie die gut ist... aber... es wird nicht immer so bleiben...
 

OK ich hab nun wirklich genug genervt... bis zum nächsten Mal! Gehabt euch wohl!

Ach so, die Beschreibung von Arion werde ich bei Gelegenheit ergänzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-01-18T11:39:10+00:00 18.01.2005 12:39
Also ich weis gar nicht was du hast, deine Idee ist wirklich gut. Doch haettest du die Geschichte so geschrieben, wie den Prolog, waehre sie noch vile besser geworden. *smile*

Demon
Von: abgemeldet
2004-09-24T16:26:45+00:00 24.09.2004 18:26
Hi!
Ein neues Kapitel. Sehr schön ^^. Gefällt mir gut. Die Geschichte scheint noch eine menge Spannung zu beinhalten. Schreibstil gefällt mir auch gut. Das einzigste was ich ändern würde wäre die Erklärung am Schluß. Irgendwie ist man noch so schön in der Geschichte drin und dann kommt ein Zusatz der eigentlich nicht dazugehört. Also, ums besser zu sagen ^^': Das ganze würde ich eher in die Inhaltsbeschreibung und Charakterbeschreibung setzten.
Warte jedenfalls gespannt auf die nächsten Kapitel.
Gruß
mizu
Von: abgemeldet
2004-09-23T19:39:04+00:00 23.09.2004 21:39
Hey Sis! *knuffl*
Hach, war das wieder schön! Du kannst Lhiannens (is das richtig geschrieben? O.o) Gefühle und Eindrücke echt mega geil beschreiben! Bin total gespannt, wie's weiter geht!
Deine Schwester *verbeug*


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